DE2344415C2 - Vorrichtung zum Herstellen von mineralisolierten elektrischen Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von mineralisolierten elektrischen Kabeln

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DE2344415C2
DE2344415C2 DE19732344415 DE2344415A DE2344415C2 DE 2344415 C2 DE2344415 C2 DE 2344415C2 DE 19732344415 DE19732344415 DE 19732344415 DE 2344415 A DE2344415 A DE 2344415A DE 2344415 C2 DE2344415 C2 DE 2344415C2
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rotation
nozzle
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DE19732344415
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DE2344415A1 (de
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Joseph Frederick Stocksfield Northumberland Mills
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Pyrotenax Ltd
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Pyrotenax Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/004Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing rigid-tube cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Herstellen eines mineralisolierten Kabels aus einem Werkstück mit einem langgestreckten Metallrohr, welches einen oder mehr als einen Metallstab umgibt, der in gepreßtem Mineralpulver eingebettet ist.
Ein solches Kabel ist beispielsweise aus der DE-PS 78 522 bekannt.
Will man bei der Herstellung eines solchen Kabels eine Durchmesserreduzierung nach dem Drahtziehverfahren erzielen, bei dem das Kabel durch eine Anzahl von Ziehdüsen mit zwischen diesen angcorlneten Abziehscheiben gezogen wird, so besteht die Tendenz, daß das Metallrohr sich »kräuselt« bzw. Falten bildet und eine Einschnürung oder ein örtliches Fließen des Rohres oder in einigen Fällen sogar einen Rohrbruch verursacht. Eine solche Faltenbildung des Metallrohres führt man allgemein auf den Umstand zurück, daß das darin eingeschlossene gepreßte Mineralpulver so steif ist und so wenig Duktitilität besitzt, daß der überwiegende Anteil der Zugspannung am Werkstück, wenn dieses um eine Abziehscheibe gewickelt wird, auf den Teil des Metallrohrs auf der Außenseite der Krümmung zur Einwirkung kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mineralisoliertes Kabel herzustellen, dessen metallischer Außenmantel keine Faltenbildung aufweist und bei dem nicht die Gefahr des örtlichen Fließens oder der
Einschnürungen besteht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Vorrichtung in bei Drahtziehanlagen an siel bekannter Weise η Ziehdüsen aufweist, die st angeordnet sind, daß jede Ziehdüse, außer der ersten einen Innendurchmesser aufweist, der geringer ist al derjenige der vorhergehenden Ziehdüse und ferner ι Abziehscheiben aufweist (wobei π eine ganze Zah gleich oder größer als 2 ist), die jeweils in Laufrichtuni ίο hinter einer der Ziehdüsen angeordnet sind, wobei du Rotationsachsen der Abziehscheiben senkrecht zui Fertigungslinie liegen und gegeneinander um einer
360°
Winkel von versetzt sind, und daß die abziehschei
is ben jeweils selbständig und unabhängig voneinandei durch separat gesteuerte Abtriebseinrichtungen ange trieben sind und daß jede Abzieheinheit so angeordne ist, daß der Winkel, den ihre Rotationsachse mit einei horizontalen Ebene bildet, einstellbar ist Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sowohl die Ziehdüsen als auch die Abziehscheiben entlang der Fertigungslinie derai versetzt gegeneinander angeordnet sind, daß ein du rc sie hindurchlaugendes Werkstück einem sinusförmige!
oder anderen nichtlinearen Weg folgt
Durch diese Ausführungsform kann Raum eingespar werden.
Durch diese Vorrichtung wird das Werkstück be seinem Lauf um die Abziehscheiben jedesmal in eine anderen Richtung gebogen, so daß Faltenbildungen örtliches Fließen und Einschnürungen vermieder werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele de Erfindung dargestellt Dabei zeigen F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansich einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung und F i g. 2 eine ähnliche Ansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform.
Nach Fi g. 1 weist die Vorrichtung eine Vorratstrom mel 1 für das Werkstück W, Ziehdüsen 2, 3 und 4, voi denen jeweils die Ziehdüsen ί und 4 einen Innendurch messer aufweisen, der geringer ist als derjenige de vorhergehenden Ziehdüse, ferner drehangetrieben« Abziehscheiben 5 und 7 sowie eine weitere drehange triebene Abziehscheibe 9 auf, die als Aufwickeltromme dient. Die Abziehscheiben 5,7,9 werden jeweils um ihn Drehachsen durch Motoren 6, 8, 10 unabhängij angetrieben, wobei die Drehzahlen dieser Motoren ii bezug auf die anderen entsprechend gesteuert werder um die Verlängerung des Werkstücks Wbeim Austreter aus jeder Ziehdüse aufzunehmen. Beispielsweise kam die Geschwindigkeit des Werkstücks W, wenn es um di Abziehscheibe 9 gewickelt wird, annähernd 180m/mii betragen. Die Abziehscheiben 5, 7, 9 sind jeweils s< angebracht, daß der Winkel, den ihre jeweilig« Rotationsachse mit einer horizontalen Ebene bildet eingestellt werden kann, und, wie ersichtlich, ist in vorliegenden Fall die Rotationsachse der Vorratstrom mel 1 im wesentlichen vertikal angeordnet, di Rotationsachse der Abziehscheibe 9 ist im wesentliche horizontal angeordnet, und die Rotationsachsen Abziehscheiben 5, 7 sind jeweils so angeordnet, daß si in einem Winkel von 120° zur Rotationsachse de vorhergehenden Abziehscheibe liegen.
Zum Abziehen des Werkstücks W mit eine Gesamtdurchmesser von 7,7 mm hat die Bohrung de Ziehdüse 2 einen Durchmesser von 6,9 mm, was ein Querschnittsreduzierung des Werkstücks von etwa 20l
ergibt; die Bohrung der Ziehdüse 3 hat einen Durchmesser von 6,2 mm, was eine Querschnittsreduzierung von annähernd 19% ergibt, und die Bohrung der Ziehdüse 4 hat einen Durchmesser von 5,7 mm, was eine Querschnittsreduzierung von etwa 15% ergibt So kann bei einem Durchgang durch die Ziehdüsen 2, 3, 4 der Vorrichtung eine Querschnittsreduzierung des Werkstücks W von mindestens 45% und in einigen Fällen sogar 55% erzielt werden.
Die Vorrichtung nach Fig.2 enthält die gleichen Einzelteile wie die verrichtung nach Fig. 1, und diese
Teile haben die gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile der Vorrichtung nach F i g, 1, nur um 10 erhöht Bei der Vorrichtung nach F i g. 2 sind die Ziehdüsen 12, 13, 14 anstatt axial hintereinander ausgerichtet zu sein, so angeordnet daß das Werkstück W einem sinusförmigen oder Zick-Zack-Weg durch die Vorrichtung folgt, wobei die Zwischen-Abziehscheiben 15 und 17 dazu verwenden werden, die notwendige Änderung in der Richtung des Werkstücks W nach dessen Verlassen der Ziehdüsen 12,13 zu bewirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen eines mineraliso-Herten Kabels aus einem Werkstück mit einem langgestreckten Metallrohr, welches einen oder mehr als einen Metallstab umgibt, der in gepreßtem Mineralpulver eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in bei Drahtziehanlagen an sich bekannter Weise π Ziehdüsen (2, 3, 4; 12, 13, 14) aufweist, die so angeordnet sind, daß jede Ziehdüse, außer der ersten, einen Innendurchmesser aufweist, der geringer ist als derjenige der vorhergehenden Ziehdüse und ferner π Abziehscheiben (5, 7, 9; 15, 17, 19) aufweist (wobei η eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist), die jeweils in Laufrichtung hinter einer de-Ziehdüsen (2,3,4; 12,13,14) angeordnet sind, wobei die Rotationsachsen der Abziehscheiben (5,7,9; 15, 17, 19) senkrecht zur Fertigungslinie liegen und
gegeneinander um einen Winkel von versetzt
sind, und daß die Äbzienscheiben (5,7,8; 15,17,19) jeweils selbständig und unabhängig voneinander durch separat gesteuerte Antriebseinrichtungen (6, 8, 10; 16, 18, 20) angetrieben sind und daß jede Abzieheinheit (5/6, 7/8, 9/10; 15/16, 17/18, 19/20) so angeordnet ist, da/? der Winkel, den ihre Rotationsachse mit einer horizontalen Ebene bildet, einstellbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ziehdüsen (12, 13, 14) als auch (L: Abziehscheiben {15, 17, 19) entlang der Fcrtigungslinie derart versetzt gegeneinander angeordnet sind, daß ein durch sie hindurchlaufendes Werkstück (W) einem sinusförmigen oder anderen nichtlinearen Weg folgt.
DE19732344415 1972-09-04 1973-09-03 Vorrichtung zum Herstellen von mineralisolierten elektrischen Kabeln Expired DE2344415C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4097472A GB1427729A (en) 1972-09-04 1972-09-04 Method of manufacturing a mineral insulated electric cable

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DE2344415A1 DE2344415A1 (de) 1974-03-14
DE2344415C2 true DE2344415C2 (de) 1982-11-11

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ID=10417521

Family Applications (1)

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DE19732344415 Expired DE2344415C2 (de) 1972-09-04 1973-09-03 Vorrichtung zum Herstellen von mineralisolierten elektrischen Kabeln

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JP (1) JPS5312072B2 (de)
CA (1) CA986459A (de)
DE (1) DE2344415C2 (de)
FR (1) FR2198229B3 (de)
GB (1) GB1427729A (de)
IT (1) IT994190B (de)

Families Citing this family (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CN113363014B (zh) * 2021-06-11 2022-02-25 上海沪安电缆(无锡)有限公司 一种陶瓷化硅橡胶矿物绝缘防火电缆加粉装置及使用方法

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DE878522C (de) * 1938-06-04 1953-06-05 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Leitung oder eines Kabels

Also Published As

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IT994190B (it) 1975-10-20
FR2198229A1 (de) 1974-03-29
CA986459A (en) 1976-03-30
GB1427729A (en) 1976-03-10
JPS5312072B2 (de) 1978-04-26
JPS4985581A (de) 1974-08-16
FR2198229B3 (de) 1976-08-06
DE2344415A1 (de) 1974-03-14

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