DE1009252B - Frequenzmodulations-Schaltungsanordnung - Google Patents
Frequenzmodulations-SchaltungsanordnungInfo
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- DE1009252B DE1009252B DEN12845A DEN0012845A DE1009252B DE 1009252 B DE1009252 B DE 1009252B DE N12845 A DEN12845 A DE N12845A DE N0012845 A DEN0012845 A DE N0012845A DE 1009252 B DE1009252 B DE 1009252B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/10—Angle modulation by means of variable impedance
- H03C3/12—Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element
- H03C3/14—Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element simulated by circuit comprising active element with at least three electrodes, e.g. reactance-tube circuit
Landscapes
- Filters And Equalizers (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frequenzmodulations-Schaltungsanordnung
für modulierende Schwingungen mit einem breiten Frequenzband. Die Schaltungsanordnung enthält eine mit einem Oszillator
gekoppelte Reaktanzröhre, deren einem Gitter die Oszillatorschwingungen und deren anderem Gitter
die modulierenden Schwingungen zugeführt werden. Solche Modulatoren kommen z. B. zur Übertragung
von Videosignalen bzw. für Relaiszwecke zur Verwendung. Das zu übertragende Frequenzband kann
dabei viel, z. B. 12 MHz betragen, und der Modulator soll über das ganze Band möglichst linear sein.
In der Praxis zeigt es sich, daß ein solches breites Frequenzband Schwierigkeiten bereitet, die auf die
Wirkung der Interelektrodenkapazität zwischen den beiden Gittern der Reaktanzröhre zurückzuführen
sind, die zusammen mit dem Netzwerk, das die Oszillatorschwingungen dem genannten einen Gitter
zuführt, eine unerwünschte Verzerrung des modulierenden Signals herbeiführt.
Die Erfindung weist das Merkmal auf, daß das genannte eine Gitter der Reaktanzröhre außerdem mit
einem Abschlußfilter für die modulierenden Schwingungen verbunden ist, die über die Interelektrodenkapazität
zwischen den beiden Gittern das erwähnte eine Gitter erreichen, und ein mit dem anderen Gitter
verbundenes Netzwerk über diese Kapazität durch dieses Filter abgeschlossen wird, so daß für das genannte
breite Frequenzband der modulierenden Schwingungen eine praktisch konstante Übertragungsimpedanz
entsteht.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Mit 1 ist eine Oszillatorröhre bezeichnet, die über ein trennscharfes Netzwerk 2 rückgekoppelt ist und
infolgedessen in Selbsterregung versetzt wird; dieses Netzwerk gibt außerdem die Oszillatorschwingungen
mit der erforderlichen Phasendrehung an das Steuergitter 3 einer Reaktanzröhre 4 weiter, und die modulierenden
Schwingungen werden dem Schirmgitter 5 dieser Reaktanzröhre 4 zugeleitet. Die Röhre 4 ist
von der Art mit einer hohen Steuergitter-Schirmgitter-Konversionssteilheit, bei der durch die besondere
Wahl des Netzwerkes 2 eine hohe Linearität zwischen der erzeugten Frequenz und der Spannung
am Schirmgitter 5 erreichbar ist.
Verzerrungen entstehen dadurch, daß die modulierenden Schwingungen an einer Klemme 6 über
einen Verstärker 7 einem mit dem Gitter 5 verbundenen Breitbandnetzwerk 8 zugeleitet werden, das
über die Interelektrodenkapazität zwischen den Gittern 3 und 5 mit dem Netzwerk 2 gekoppelt ist und
infolgedessen ein unerwünschtes Ansteigen seiner Übertragungsimpedanz bei den höheren Modulations-Frequenzmo
dulations-Schaltungsanordmmg
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreten Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 19. Oktober 1955
Niederlande vom 19. Oktober 1955
Erwin Tautner, Hilversum (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
frequenzen aufweist. Diese Verzerrung wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Steuergitter
3 außerdem mit einem Abschlußfilter 9 verbunden ist, das zusammen mit dem Netzwerk 2 über die
Interelektrodenkapazität zwischen den Gittern 3 und 5 einen solchen. Abschluß des Netzwerkes 8 bildet, daß
seine Übertragungsimpedanz im ganzen Frequenzband der modulierenden Schwingungen im wesentlichen
konstant ist, und das Filter 9 ausschließlich für diese Schwingungen eine geringe Impedanz bildet.
Das Filter 9 ist zu diesem Zweck als ein Kettennetzwerk mit Reihen- und Nebenschlußzweigen ausgebildet,
und seine Eingangsimpedanz zusammen mit der des Netzwerkes 2, von dem Gitter 3 her gesehen, entspricht
der Spiegelbildimpedanz des Netzwerkes 8. Bei einer geeigneten Ausbildung waren die Röhren
1 bzw. 4 von der Art E 180 F, das Netzwerk 2 bestand aus zwei Induktivitäten von etwa 0,7 μΗ und
zwei Trimmerkondensatoren von '6,4 pF; das Netzwerk 9 bestand aus drei Induktivitäten von 4,2 μΗ
mit 14% gegenseitiger induktiver Kopplung, zwei Widerständen von 390 Ohm und drei Kondensatoren
von 39,47 bzw. 12 pF. Der Abschluß widerstand des Netzwerkes 8 betrug dabei 1600 Ohm. Die zentrale
Frequenz des Oszillators war 50 MHz, die Frequenzabweichung 12 MHz.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Frequenzmodulations-Schaltungsanordnung für modulierende Schwingungen mit einem breiten Frequenzband, die eine mit einem Oszillator ge-709 546/318koppelte Reaktanzröhre besitzt, deren einem Gitter die Oszillatorschwingungen und deren anderem Gitter die modulierenden Schwingungen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte eine Gitter der Reaktanzröhre außerdem mit einem Abschlußnlter für die modulierenden Schwingungen verbunden ist, die über die Interelektrodenkapazität zwischen den beiden Gittern das genannte eine Gitter erreichen, und ein mit dem anderen Gitter verbundenes Netzwerk über diese Kapazität durch dieses Filter abgeschlossen ist, so daß für das genannte breite Frequenzband der modulierenden Schwingungen eine praktisch konstante Übertragungsimpedanz entsteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL833766X | 1955-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1009252B true DE1009252B (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=19843062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN12845A Pending DE1009252B (de) | 1955-10-19 | 1956-10-16 | Frequenzmodulations-Schaltungsanordnung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1009252B (de) |
FR (1) | FR1158714A (de) |
GB (1) | GB833766A (de) |
NL (2) | NL102644C (de) |
-
0
- NL NL201346D patent/NL201346A/xx unknown
- NL NL102644D patent/NL102644C/xx active
-
1956
- 1956-10-16 DE DEN12845A patent/DE1009252B/de active Pending
- 1956-10-16 GB GB31464/56A patent/GB833766A/en not_active Expired
- 1956-10-17 FR FR1158714D patent/FR1158714A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL102644C (de) | |
FR1158714A (fr) | 1958-06-18 |
GB833766A (en) | 1960-04-27 |
NL201346A (de) |
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