DE1008538B - In seiner Schwenkebene einstellbarer, mit einer Welle durch Formschluss verbundener Hebel - Google Patents

In seiner Schwenkebene einstellbarer, mit einer Welle durch Formschluss verbundener Hebel

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Publication number
DE1008538B
DE1008538B DEF19003A DEF0019003A DE1008538B DE 1008538 B DE1008538 B DE 1008538B DE F19003 A DEF19003 A DE F19003A DE F0019003 A DEF0019003 A DE F0019003A DE 1008538 B DE1008538 B DE 1008538B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
lever
bridge piece
positive locking
adjustable lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF19003A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Tiefenhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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Filing date
Publication date
Application filed by A Friedrich Flender AG filed Critical A Friedrich Flender AG
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Publication of DE1008538B publication Critical patent/DE1008538B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • In seiner Schwenkebene einstellbarer, mit einer Welle durch Formschluß verbundener Hebel Es sind schon Hebel oder ähnliche Teile bekannt, die bei bzw. nach der Montage in ihrer Schwenkebene zur Welle einstellbar sind. Es handelt sich in dem: meisten Fällen um Hebel, die mittels Spannschrauben oder Spannelementen, insbesondere Ringfeder-Spannelernenten od. dgl., mit der Welle kraftschlüssig verbunden sind.
  • Bei den bisher bekannten formschlüssig mit der Welle verbundenen Hebeln oder ähnlichen Teilen sind zur Herstellung der Verbindung Nuten oder Flächen für Pa,ßfedern oder Keile, Bohrungen für Stifte u. dgl. notwendig. Abgesehen davon., daß die Bearbeitung einen, verhältnismäßig hohen Zeitaufwand erfordert, weisen die bekannten, formschlüssig mit der Welle verbundenen Hebel den Nachteil auf, da,ß die Hebestellung ein für allemal festliegt und bei notwendig werdender anderer Einstellung nicht ohne weiteres geändert werden kann. Wohl sind Flanschverbindungen bekatmt, deren Verbindungsschrauben kugelig abgedrehte Köpfe aufweisen., wodurch die Verbindung eine gewisse Beweglichkeit erhält, doch fehlt hier der Formschluß zwischen den zueinander einstellbaren Teilen.
  • Zur Vermeidung der genannten Mängel ist nach der Erfindung vorgesehen, daß ein mit dem eigentlichen Hebelteil durch Schrauben verbundenes Brückenstück mit seiner Innenfläche am der teilweise dazu abgeflachten Welle anliegt, während das Hebelteil mittels in kogeligen Aussparungen bewegbarer. dein Verbindungsschrauben untergelegter Kugelscheiben schwenkbar ist.
  • Dabei können die zum Einschrauben der Verbindungsschrauben erforderlichen Gewinde im Brückenstück oder im Hebelteil vorgesehen sein.. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin., daß die Führungen, jeweils mit einem nach dem Innern. der Hebelverbindung zu, gerichteten und zunehmenden konischen Auslauf versehen sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Darin zeigt Abb. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Hebelanordnung mit Gewinde im Hebelteil, Abb.2 eine andere im Schnitt gezeichnete Hebelanordnung mit Gewinde im Brückenstück.
  • In der Abb. 1 ist die Welle 1 mit einer der ebenen Innenfläche 2 des Brückenstückes 3 angepaßten Fläche versehen, auf die das Brückenstück 3 aufgelegt wird. Das Brückenstück 3 weist an dem, quer zur Welle liegenden Enden je eine zur Aufnahme der Verbindungsschrauben 4 vorgesehene Führungsbohrung 5 auf.
  • Der zylindrischen Bohrung 7, die an der der Welle abgewandten Seite des Brückenstückes vorgesehen ist und die den Schraubenkopf 6 aufnimmt, schließt sich das kegelstumpfförmige, dem Schraubenende zu verjüngt zulaufende Führungsteil 8 an, in das sich eine den Schraubenkopf mit ihrer geraden Fläche abstützende und andererseits auf der Kegelfläche gleitbare Kugelscheibe 9 einlegt. Der anschließende zylindrische, den Schraubenschaft weitläufig umgehende Führungsteil 10 läuft asn Ende in einen- nach der der Welle zugewandtem. Seite hin zunehmenden Konusteil 11 aus.
  • Der mit dem Hebelarm 12 und einer dem Wellendurchmesser entsprechend angepaßten Teilbohrung versehene Hebelteil 13 wird auf die Welle 1 so weit aufgeschoben, daß die seitlich der Teilbohrung vorgesehenen Gewindebohrungen 14 mit den im Brückenstück 3 angeordneten Führungsbohrungen 5 fluchben.
  • Nachdem leichten Zusammenschrauben des Brückenstückes 3 mit dem Hebelteil 13 mittels der Schrauben4 kann der Hebelteil 13 durch Verschwenkung bis zur Größe eines Winkeis a nach der einem oder anderen 2 Seite, von der Mittellinie aus gesehen, eingestellt werden..
  • Nach erfolgter Einstellung werden die Schrauben 4 fest angezogen,, wobei zu beachten ist, daß die Innenfläche 2 des Brückenstückes 3 satt auf der Flachstelle der Welle 1 anliegt. Die Kugelscheiben 9 legen sich dabei einerseits unter die Schraubenköpfe 6 und andererseits um den Einstellwinkel verschwenkt in. die kegelstumpfartigen Führungsgeile 8 an.
  • In der Abb. 2 ist das mit seiner ebenen Innenfläche 22 an einer entsprechenden Flachstelle der Welle 20 anliegende Brückenstück 21 an den quer zur Welle liegenden Enden mit je einer Gewindebohrung 23 versehen. Der Hebelteil 24, in dem nur eine Halbbohrung vorgesehen ist, wird gegenüber dem Brückenstück auf die Welle aufgesetzt, so, da.ß die im Hebelteil zur Aufnahme der Verbindungsschrauben 25 bestimmten. Führungsbohrungen 26 mit den. Gefvindebohrungen 23 fluchten. Jede Führungsbohrung 26 setzt sich aus dem an der der Welle abgewandten Seite liegenden, den Schraubenkopf 27 aufnehmenden zylindrischen, Teil 28, dem- anschließenden- kegelstumpfartigen, dem Schraubenende zu verjüngt zulaufenden Führungsteil 29 und dem auslaufenden, den Schraubenschaft weitläufig umgebenden zylindrischen Führungsteil 30 zusammen. Zwischen. die Schraubenköpfe 27 und die kegelstumpfartigen Führungsteile 29 werden vor dem Zusammenbau Kugelscheiben 31 gelegt. Der Zusammenbau erfolgt in der gleichen wie für Abb, 1 beschrieb.enenWeise, dieWirkung ist ebenfalls in beiden Fällen gleich.
  • Sinngemäß werden bei stärkeren Wellen bzw. breiterer Hebelausführung mehr als zwei Verbindungsschrauben angeordnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In seiner Schwenkebene einstellbarer, mit einer Welle durch Formschluß verbundener Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem eigentlichen Hebelteil (13, 24) durch Schrauben (4, 25) verbundenes Brückenstück (3, 21) mit seiner ebenen Innenfläche (2, 22) an der teilweise dazu abgeflachten Welle (1, 20) anliegt, während das Hebelteil (13, 24) mittels in kegeligen Aussparungen (8, 29) bewegbarer, den Verbindungsschrauben (4, 25) untergelegter Kugelscheiben (9, 31) schwenkbar ist.
  2. 2. Hebel nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß die zum Einschrauben der Verbindungsschrauben (4, 25) erforderlichen Gewinde (23) im Brückenstück (21) vorgesehen sind.
  3. 3. Hebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (14) im Hebelteil (13) angeordnet sind.
  4. 4. Hebel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen jeweils mit einem nach dem Innern, der Hebelverbindung zu gerichteten und zunehmenden:, konischen Auslauf (11) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 42 126.
DEF19003A 1955-12-07 1955-12-07 In seiner Schwenkebene einstellbarer, mit einer Welle durch Formschluss verbundener Hebel Pending DE1008538B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204025B (de) * 1961-04-26 1965-10-28 Festo Maschf Stoll G Kolbenstange mit Fuehrung fuer einen in einem mit pneumatischem oder hydraulischem Druckmittel gefuellten Arbeitszylinder hin und her gehenden Kolben

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42126C (de) * c. hoppe in Berlin N., Gartenstrafse 9 Neuerung an der durch das Patent 36798 geschützten beweglichen Flanschen verbindung für Leitungsrohre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42126C (de) * c. hoppe in Berlin N., Gartenstrafse 9 Neuerung an der durch das Patent 36798 geschützten beweglichen Flanschen verbindung für Leitungsrohre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1204025B (de) * 1961-04-26 1965-10-28 Festo Maschf Stoll G Kolbenstange mit Fuehrung fuer einen in einem mit pneumatischem oder hydraulischem Druckmittel gefuellten Arbeitszylinder hin und her gehenden Kolben

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