DE394137C - Zweiteilige, aus durch Scharnier miteinander verbundenen Haelften bestehende Schleifwalze - Google Patents

Zweiteilige, aus durch Scharnier miteinander verbundenen Haelften bestehende Schleifwalze

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DE394137C
DE394137C DESCH66234D DESC066234D DE394137C DE 394137 C DE394137 C DE 394137C DE SCH66234 D DESCH66234 D DE SCH66234D DE SC066234 D DESC066234 D DE SC066234D DE 394137 C DE394137 C DE 394137C
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DE
Germany
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conical
halves
grinding roller
bottoms
hinge
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Expired
Application number
DESCH66234D
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English (en)
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Schmid and Wezel GmbH and Co
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Schmid and Wezel GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/04Rigid drums for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Zweiteilige, aus durch Scharnier miteinander verbundenen Hälften bestehende Schleifwalze. Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Schleifwalze, deren beide Hälften durch Scharniere aneinander angelenkt sind und im zusammengeklappten Zustande einen Schleifmantel tragen und festhalten.
  • Bei der Schaffung des Gegenstandes der Erfindung kam es auf Angabe solcher Mittel an, die nicht nur eine absolute Gewähr für glattes, straffes Anliegen des Schleifmantels auf der Schleifwalze sondern auch eine Gewähr für gleichmäßige Massenverteilung in den beiden Hälften ergeben, weil die Erfahrung gelehrt hat, daß bei Anwendung sehr hoher Tourenzahlen, für die die Schleifwalze gemäß der Erfindung unter Antrieb mittels biegsamer Welle bestimmt ist, die geringste Unebenheit des Schleifmantels oder die geringste Ungleichmäßigkeit in der Massenverteilung schwerwiegende Nachteile: nach sich zieht und sogar das Arbeiten überhaupt unmöglich machen kann.
  • Während es bei Schleifwalzen einerseits bekannt ist, an den Schleifwalzenhälften bis zur durchgehenden Welle heranreichende Böden vorzusehen, und es ferner auch bei einem anderen Vorschlag bekannt geworden ist, an der Schleifwalze selbst konische Arbeitsflächen vorzusehen, unter deren Mitwirkung durch konische Gegenflächen die Schließung -der Schleifwalzen herbeigeführt wird, wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, zwecks sicherer Erzielung des erstrebten Zweckes die an den Walzenhälften angeordneten Böden konisch auszubilden, sei es in Form abgestumpfter Kegel oder in Prismenform.
  • Um beim Schließen der Walzenhälften durch Anziehen der auf dem einen Wellenende anzuordnenden Mutter den auf den Walzenhälften aufliegenden Schleifmantel nicht der Gefahr auszusetzen, tordiert zu werden, ist im Sinne der Erfindung zwischen Mutter und konischer Fläche der Böden ein besonderer an der Drehbewegung der Mutter nicht teilnehmender Verdrängerkörper eingeschaltet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt Abb. i die eine Ausführungsform im mittleren Längsschnitt, während Abb. 2a und 2b die andere Ausführungsform ebenfalls im Längsschnitt und in Stirnansicht darstellen.
  • Der Schleifmantel, z. B. ein Schleifpapier, wird in der Weise eingelegt, daß seine Ränder beiderends in die Trennfuge der Schleifwalzenhälften nach innen eingreifen, wobei diese nach innen abgebogenen Ränder von Stiften durchdrungen werden, die an der einen Walzenhälfte befestigt sind und in entsprechende Löcher der anderen Walzenhälfte einreifen. Um nun die beiden Hälften in genau zentrischer Lage zu halten, ist bei der Ausführungsform gemäß Abb. i auf jedem Ende jeder Hälfte ein bis an die Welle b heranreichendes Bodenstück mit je einem halben Konus a befestigt, und die Welle b trägt am einen Ende einen Bund c und am anderen Ende Gewinde d. Der Bund c liegt in einer entsprechenden Ausbohrung einer Zentrierscheibe e, die dem Konus a zugekehrt entsprechend kegelig ausgestaltet ist. Am anderen Wellenende ist auf dem Gewinde d eine Mutter f von verhältnismäßig großem Durchmesser, der jedoch kleiner ist als der Walzendurchmesser, verschraubbar und ihr vorgelagert ein Verdrängerkörper g mit einem dem Konus a entsprechenden Gegenkonus angeordnet, der mit dem Kegel a zusammenarbeitet.
  • Soll das Schleifpapier ausgewechselt werden, so braucht lediglich mit der Hand die Mutter f im entsprechenden Sinne gedreht zu werden, und zwar so weit, daß die sich zu je einem Kegel ergänzenden Konusflächen a vollkommen aus den Hohlkegeln der Körper g und e heraustreten, worauf die Schleifwalzenhälften auseinandergeklappt, das verbrauchte Papier herausgenommen und ein neues Papier eingesetzt wird. Essei hierbei bemerkt, daß sich das Papier heim Einlegen ohne besonderes Zutun von selbst strafft, weil es bei geöffneter Schleifwalze als Sehne über die von der Sci:arnierstelle ausgehenden Bogenbegrenzungen liegt und bei der Zuklappbewegung infolgedessen eine Zugwirkung auf das Papier ausgeübt wird.
  • Bei dem nun stattfindenden Anziehen der Mutter f gewährleisten die kegeligen Ausgestaltungen der Körper g und c eine solche gegenseitige Lage der beiden Schleifwalzenhälften, daß alle sich entsprechenden l@lasseteilchen der beiden Hälften von der Schleifwalzenachse Bleichweit entfernt bleiben und daß durch das Anziehen der Mutter zu gleicher Zeit von beiden Enden her und daher mit gleichmäßiger Wirkung das Schleifpapier sehr fest geklemmt wird, ohne tordiert zu werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2a und 2b arbeitet die anzuziehende Mutter f auf einen Zwischenkörper h, dessen der Walze zugekehrt liegendes Ende nicht kegelig ausgedreht ist sondern eine prismatische Aussparung besitzt, die geeignet ist, mit entsprechenden ebenflächig kegrenzten Verdickungen i der Stirnwände k der Schleifwalzenhälften zusammenzuarbeiten.
  • Auch hier gewährleistet die Anzugsbewegung der Mutter f eine zentrale Einstellung der beiden Schleifwalzenhälften.

Claims (3)

  1. PATENT-AN sPRÜCHE: i. Zweiteilige, aus durch Scharnier miteinander verbundenen Hälften bestehende Schleifwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften mit ihren mit konischen Arbeitsflächen versehenen Böden die Welle umschließen und diese konischen Flächen beim Aufschrauben einer Mutter auf das eine Wellenende durch Anpressung konischer Gegenflächen gleichzeitig und gleichmäßig gegeneinander bewegt werden.
  2. 2. Schleifwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Flächen der Böden abgestumpfte Kegel bilden.
  3. 3. Schleifwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Arbeitsflächen in Gestalt eines Prisma oder abgeflachten Daches gehalten sind. q.. Schleifwalze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Mutter und die ihr benachbart liegenden konischen Flächen der Böden der Schleifwalze ein besonderer mit entsprechenden Gegenflächen versehener Verdrängerkörper (g, h) eingeschaltet ist.
DESCH66234D 1922-11-01 1922-11-01 Zweiteilige, aus durch Scharnier miteinander verbundenen Haelften bestehende Schleifwalze Expired DE394137C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2580140A (en) * 1949-08-08 1951-12-25 William H Van Zomeren Drum type abrading device
WO1993017833A1 (en) * 1992-03-09 1993-09-16 Minnesota Mining And Manufacturing Company Split abrasvie roll attachment system
EP1075899A2 (de) * 1999-08-10 2001-02-14 SKE GmbH Schleifwalze

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