DE1007833B - Abstimmvorrichtung fuer einen weiten Hochfrequenzbereich - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer einen weiten Hochfrequenzbereich

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DE1007833B
DE1007833B DEA22906A DEA0022906A DE1007833B DE 1007833 B DE1007833 B DE 1007833B DE A22906 A DEA22906 A DE A22906A DE A0022906 A DEA0022906 A DE A0022906A DE 1007833 B DE1007833 B DE 1007833B
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DE
Germany
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coil
sleeve
tuning device
ring
tuning
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Pending
Application number
DEA22906A
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English (en)
Inventor
Harold T Lyman
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Aladdin Industries LLC
Original Assignee
Aladdin Industries LLC
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole
    • H01F21/065Measures for obtaining a desired relation between the position of the core and the inductance

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  • Power Engineering (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Abstimmvorrichtung für einen weiten Hochfrequenzbereich Die Erfindung betrifft eine Abstimmvorrichtung für Hochfrequenz, mit der äußerst weite Frequenzbereiche bei sehr hohen Frequenzen und im Mikrowellenbereich überdeckt werden können, ohne daß eine Bandumschaltung erforderlich ist.
  • Es sind bereits Breitbandabstimmvorrichtungen mit einer Selbstinduktionsspule bekannt, bei denen eine leitende Hülse über dem einen Ende der Spule angeordnet ist und relativ zu derselben beweglich ist. Diese bekannten Anordnungen weisen verschiedene Mängel bei derAnkopplung der Induktivität an den Abstimmkreis auf, wie weiter unten näher aufgeführt ist.
  • Die Mängel dieser bekannten Vorrichtung werden bei der erfindungsgemäßen Breitbandabstimmvorrichtung vermieden. Bei einer Breitbandabstimmvorrichtung mit einer Selbstinduktionsspule und einer leitenden Hülse, die über dem einen Ende der Spule angeordnet und relativ zu derselben in bekannter Weise axial verschiebbar ist, ist erfindungsgemäß ein gegenüber der Spule feststehender Ring um die Hülse herum elektrisch isoliert gegenüber der Hülse und der Spule angeordnet, derart, daß ein rein kapazitiver Energieaustausch zwischen Hülse und Ring gegeben ist. Durch die stationäre Anordnung des Ringes wird es ermöglicht, den Kreis kapazitiv über die Spule zu schließen, gleichgültig, in welcher Stellung die Hülse bezüglich der Induktivität und bezüglich des Ringes liegt. Dies ermöglicht die Konstanthaltung der Länge und der Lage der Zuführungen des Kreises, wodurch wiederum die Regelung der Induktivität des Kreises der einzige Parameter der Kreisänderung bildet, was bei den bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist, bei denen das Ende der Spule galvanisch entweder mit der Hülse oder einem kapazitiv wirkenden Zwischenglied verbunden ist. Die Anschließung der beiden Spulenenden an den Abstimmkreis, wie sie bei den bekannten Anordnungen vorgenommen wird, ergibt bei einer Verschiebung der Hülse eine unübersichtliche Änderung der Tnduktivität und ergibt keine konstanten Ankopplungsbedingungen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in der die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist.
  • Es zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Hochfrequenzabstimmvorrichtung nach der Erfindung im Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. 2 eine Bodenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 2-2, und Fig.3 eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 4-4 in Fig. 1 in einem größeren Maßstab, Fig.5 ein Schaltschema eines tlberlagerungsteiles, der mit vier Abstimmvorrichtungen gemäß Fig. 1 ausgerüstet ist, Fig.6 einen Ausschnitt aus der Darstellung in Fig. 1 in einem größeren Maßstab.
  • Zur Erläuterung der Einzelheiten ist in Fig.1 lediglich als Ausführungsbeispiel eine Abstimmvorrichtung 1 für einen weiten Hochfrequenzbereich wiedergegeben, die in ein Gerät 2 eingebaut ist, das einen überlagerungsteil darstellt und zur Verwendung bei einem Rundfunk- oder Fernsehempfänger für sehr hohe oder ultrahohe Frequenzen bestimmt ist. Drei weitere gleiche Abstimmvorrichtungen ja, 1b und 1c (Fig.3) können ebenfalls in das Gerät 2 eingebaut sein. Das Gerät 2 kann so ausgelegt sein, daß es die gebräuchlichen Fernsehkanäle, zwischen 54 und 216 MHz beispielsweise, überdeckt.
  • Die dargestellte Abstimmvorrichtung ist mit einer im allgemeinen schraubenförmigen Spule 3 versehen, die auf einem isolierenden zylindrischen Kern oder Träger 4 (Fig. 4) aufgewickelt ist. Die Spule kann aus einem leitenden Band oder Film 5 bestehen, der auf dem Kern 4 gehalten wird und von einer isolierenden Schutzschicht oder einem Film 6 aus verlustarmem dielektrischem Stoff bedeckt ist, wobei dieser Film so dünn sein kann, daß er durchscheinend ist. Obwohl es möglich ist, das schraubenförmige Band 5 durch Aufwickeln eines Metallstreifens auf den Kern 4 zu bilden, ist es im allgemeinen vorteilhafter, das Band 5 durch Aufdrucken oder verwandte technische Verfahren auszubilden.
  • Die Spule 3 kann mit im wesentlichen gleichförmiger Induktivität je Längeneinheit ausgebildet sein, doch ist im allgemeinen vorzuziehen, die Spule mit ungleichförmiger Induktivität je Längeneinheit zu versehen, um eine verbesserte Frequenzbanddehnung zu erhalten. Demnach weist die dargestellte Spule 3 Endabschnitte 7 und 8 mit geringer Windungsdichte und entsprechend niedriger Induktivität je Längeneinheit sowie einen Mittelabschnitt 9 auf, der verhältnismäßig hohe Windungsdichte und Induktivität je Längeneinheit besitzt.
  • Energie wird zu und von dem einen Ende der Spule mittels einer Leitung 10 übertragen, die in diesem Fall in unmittelbarer leitender Verbindung mit dem Endabschnitt 7 des im allgemeinen schraubenförmigen Bandes 5 steht. Für die Energiefbertragung zu und von dem entgegengesetzten Endabschnitt 8 der Spule 3 ist eine Hülse 11 vorgesehen. Diese Hülse kann die verschiedensten Formen annehmen, ist jedoch in der Darstellung einfach ein länglicher Zylinder, der teleskopisch über den Endabschnitt 8 der Spule 3 greifen kann. In manchen Fällen kann die Hülse 11 in unmittelbarer leitender Verbindung mit der Spule 3 stehen, aber im allgemeinen hat es sich als vorteilliafter erwiesen, die Hülse von der Spule zu isolieren und dadurch eine kapazitive Energieübertragung zwischen der Spule und der Hülse vorzusehen. Bei der dargestellten Abstimmvorrichtung ist die Hülse 11 von der Spule 3 mittels der auf die Spule aufgebrachten Isolierschicht 6 isoliert, doch kann die Spule auch von der Hülse mittels eines Films aus dielektrischem Stoff, der auf die Innenseite der Hülse aufgebracht wird, oder einfach durch einen Luftspalt zwischen der Hülse und der Spule isoliert werden.
  • Der Energieübertragung zur Hülse 11 dient ein Ring 12, der verschiedene Formen erhalten kann. Ein isolierender Luftspalt 13 ist zwischen dem Ring 12 und der Hülse 11 vorgesehen, um eine kapazitive Energieübertragung zwischen diesen Teilen zu gewährleisten. Eine Zuleitung 14 dient dem leitenden Anschluß des Kreises an den Ring 12.
  • Als Halterung für den Ring 12 ist eine isolierende Platte 15 oder dergleichen vorgesehen. Die Spule 3 wird durch einen isolierenden Kragen 16 oder ein anderes Isolierstück gehalten.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Spule 3 und die Hülse 11 eine relative axiale Bewegung ausführen können. Im vorliegenden Fall kann die Hülse 11 mittels einer Nockenscheibe 17 bewegt werden, die auf einer drehbaren Welle 18 angebracht ist. An der Nockenscheibe liegt eine Kugel 19 an, die drehbar von einem Isolierteil 20 gehalten wird, das unmittelbar an der Hülse 11 befestigt ist. Eine Feder 21 drückt die Hülse 11 in eine Richtung und hält dadurch die Kugel 19 gegen die Nockenscheibe 17. Offensichtlich kann eine beliebige Anzahl von Nockenscheiben auf der Welle 18 angebracht sein, um weitere Abstimmglieder gemeinsam mit der Abstimmvorrichtung 1 zu betätigen.
  • Wenn die Hülse 11 so eingestellt ist, daß sie nur das äußerste Ende des Endabschnitts 8 der Spule 3 umgibt, ist fast die gesamte Induktivität der Spule wirksam zwischen den Ring 12 und die Leitung 10 eingeschaltet. Die Spule 3 ist resonanzfähig vermöge von Kreiskapazitäten bzw. Schaltungskapazitäten sowie der verschiedenen Kapazitäten zwischen den Teilen der Abstimmvorrichtung, wie dem Ring 12, der Hülse 11. und der Spule 3. Bei der obigen Einstellung der Hülse 11 befindet sich die Abstimmvorrichtung an dem der unteren Frequenz entsprechenden Ende ihres Abstimmbereichs.
  • Durch Verschiebung der Hülse 11 längs der Spule 3 wird die Spule fortschreitend umfaßt und die zwischen dem Ring 12 und der Leitung 10 am anderen Ende der Spule wirksame Induktivität verringert. Der durch die Hülse umfaßte Teil der Spule ist stark belastet und wirkungsmäßig kurzgeschlossen. Hierdurch werden weitgehend Störresonanzen in dem abgeschalteten Teil der Spule ausgeschlossen. Die Hülse 11 hat außerdem eine verstimmende Wirkung auf den abgeschalteten Teil der Spule, mit dem Ergebnis, daß etwa verbleibende Resonanzen in Frequenzbereiche verlagert werden, die von dem durch die Abstimmvorrichtung überdeckten Bereich entfernt liegen.
  • Die Abstimmvorrichtung 1 kann die verschiedensten Anwendungen erfahren. Bei dem Gerät 2, das einen 1`Tberlagerungsteil darstellt, ist die Abstimmvorrichtung 111 in einer Hochfrequenzverstärkerstufe 22 (Fig. 5) verwendet. Die Abstimmvorrichtung la ist mit zwei Antennenanschlüssen 23 und 24 über ein der Impedanzanpassung dienendes Netzwerk 25 verbunden, das Anpassungs- und Ausgleichstransformatoren 26 und 27 einschließt, deren Primärwicklungen in Reihe zwischen den Anschlußklemmen 23 und 24 liegen. Die Sekundärwicklung 30 des Transformators 26 ist mit dem einen Ende geerdet und mit dem anderen Ende über einen Ausgleichskondensator 31 an Erde gelegt. In gleicher Weise ist die Sekundärwicklung 32 des Transformators 27 mit dem einen Ende geerdet und mit dem anderen Ende an den Kopplungsring 12a der Abstimmvorrichtung la angeschlossen.
  • Ein Ausgleichskondensator 33 und ein Trimmerkondensator 34 sind zwischen den Ring 12a und Erde eingeschaltet.
  • Während sich für die Anordnung der Hochfrequenzv erstärkerstufe die verschiedensten Möglichkeiten bieten, ist bei der dargestellten Verstärkerstufe eine Elektronenentladungsröhre 35 vorgesehen, die zwei Trioden 36 und 37 mit je einer Kathode 38 hzw. 39, einer Anode 40 bzw. 41 und einem Gitter 42 bzw. 43 enthält. Die Energieübertragung von der Spule 3a zur Triode 36 erfolgt mittels einer Leitung 44, die das Gitter 42 und den Endabschnitt 711 der Spule 3a verbindet. Um den Gleichlauf zwischen den verschiedenen Abstimmvorrichtungen 1, 1a, 1b und 1'' (Fig. 3) zu gewährleisten, ist eine veränderbare Induktionsschleife 45 in die Leitung 44 eingeschaltet. Ein Gitterwiderstand 46 verbindet das Gitter 42 mit einer Klemme 47, die über einen Kondensator 48 an Erde liegt. Ein Filterwiderstand 49 verbindet die Klemme 47 mit einer Anschlußklemtne 50, die eine Spannungsquelle für die selbsttätige Verstärkungsregelung darstellt.
  • Die Energie wird von der Triode 36 an die Triode 37 mittels einer Induktionsspule 51 angekoppelt, die zwischen die Anode 40 der Triode 36 und die Kathode 39 der Triode 37 eingeschaltet ist. Ein Kondensator 52 und eine zweite Induktionsspule 53 liegen in Reihe zwischen der Anode 40 und Erde. Das Gitter 43 der Triode 37 ist über einen Kondensator 54 geerdet und über einen Gitterwiderstand 55 mit der Kathode 39 verbunden.
  • Bei dem dargestellten Gerät 2 dienen die Abstimmvorrichtungen 1b und 1e dazu, die Hochfrequenzverstärkerstufe 22 an eine Mischstufe 56 anzukoppeln. Die Anode 41 der Triode 37 ist mit der Spule 3b der Abstimmvorrichtung 1b durch eine Leitung 57 verbunden, in die eine verstellbare Induktionsschleife 58 eingeschaltet ist. Eine aperiodische Drossel 59 verbindet die Anode 41 mit einer Klemme 60, die über einen Kondensator 61 an Erde liegt. Ein Filterwiderstand 62 verbindet die Klemme 62 mit einer Anschlußklemme 63 für ein positives Anodenpotential.
  • Ein Kopplungsnetzwerk 64 dient der Energieübertragung zwischen den Kopplungsringen 12b und 12c der Abstimmvorrichtungen 1b und 1e. Dieses Netzwerk umfaßt einen Kondensator 65, der die Ringe 12b und 12c verbindet, sowie zwei Kondensatoren 66 und 67, welche die beiden Ringe mit Erde verbinden. Trimmerkondensatoren 68, 69 und 70 liegen zu den Kondensatoren 65, 66 und 67 parallel.
  • Die dargestellte Mischstufe 56 weist eine Elektronenentladungsröhre in Form einer Pentode 71 auf, die eine Kathode 72, eine Anode 73, ein Steuergitter 74, ein Schirmgitter 75 und ein Bremsgitter 76 aufweist, welch letzteres unmittelbar mit der Kathode 72 verbunden ist. Der Energieübertragung von der Abstimmvorrichtung 1c zur Pentode 71 dient eine Leitung 77, die das Steuergitter 74 und die Spule 3c der Abstimmvorrichtung 1e verbindet und in die eine verstellbare Schleife 78 für den Gleichlauf bzw. Parallellauf eingeschaltet ist. Im vorliegenden Fall ist die Kathode 72 geerdet. Widerstände 79 und 80 verbinden das Gitter 74 mit Erde. Der auf Gittergleichrichtung beruhende Spannungsabfall am Widerstand 80 kann dazu verwendet werden, den Grad der Oszillatorerregung zu beobachten sowie die Selektivitäts- bzw. Abstimmkurve der Hochfrequenz zu beobachten, wenn die Eingangsfrequenz durchlaufen wird. An der Klemme 81 wird die Regelspannung zugeführt.
  • Zwischenfrequenzenergie wird von der Mischpentode 71 einer Ausgangsklemme 82 für die Zwischenfrequenz über ein Netzwerk 83 zugeführt, das eine veränderbare Selbstinduktion 84 aufweist, welche die Anode 73 der Pentode 71 mit der Klemme 85 verbindet. Ein Resonanzkondensator 86 liegt zwischen der Klemme 85 und Erde. Ein Belastungswiderstand 87 ist zwischen die Klemme 85 und eine Anschlußklemme 88 für ein positives Anodenpotential eingeschaltet. Von der Klemme 85 wird Energie über einen Kopplungskondensator 89 der Klemme 82 zugeführt.
  • Bei dem dargestellten Überlagerungsteil wird die Abstimmvorrichtung 1 in einem Hochfrequenzoszillator 90 verwendet, der mit einer Elektronenentladungsröhre in Form einer Triode 91 versehen ist, die eine Kathode 92, eine Anode 93, ein Gitter 94 und einen Heizfaden 95 aufweist. Im vorliegenden Fall sind die zur Spule 3 und zum Ring 12 verlaufenden Leitungen 10 und 14 mit dem Gitter 94 und der Anode 93 der Triode 91 des Oszillators verbunden. Ein Gitterwiderstand 95a liegt zwischen dem Gitter 94 und Erde. Die Spannungszuführung zur Anode 93 erfolgt über eine aperiodische Drossel 96 und einen Widerstand 97, die in Reihe zwischen der Anode und der Anschlußklemme 88 liegen, während ein Nebenschlußkondensator 98 die Anschlußklemine 88 mit Erde verbindet. Die Kathode 92 der Triode 91 des Oszillators ist ebenso wie der Heizfaden 95 geerdet. Das andere Ende des Heizfadens ist über einen Kondensator 99 geerdet. Eine Drossel 100 verbindet den Heizfaden mit einer Anschlußklemme 101 für eine Heizspannung.
  • Für die Energieübertragung von dem Oszillator 90 zu dem Mischer 56 ist ein Kopplungskondensator 102 zwischen das Gitter 94 der Triode 91 des Oszillators und das Gitter 74 der Pentode 71 des Mischers eingeschaltet.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Abstimmvorrichtung 1 leicht einen weiten Frequenzbereich überdeckt, beispielsweise die gebräuchlichen Fernsehfrequenzen zwischen 54 und 216 MHz. Durch Verlängerung der Spule und der Abstimmhülse können noch beträchtlich größere Abstimmbereiche überdeckt werden.
  • Da die Abstimmvorrichtung 1 keinen Gleitkontakt aufweist, erzeugt sie keinerlei Kontaktgeräusch. Vermöge des feststehenden Kopplungsringes 12 haben die beiden Anschlußklemmen der Abstimmvorrichtung für den äußeren Kreis eine feste Lage.
  • Die unmittelbare mechanische Anlage zwischen der beweglichen Hülse und der sie betätigenden Nockenscheibe ergibt einen Antrieb, der nicht kostspielig, je- doch höchst zuverlässig ist.
  • Zahlreiche Änderungen, Abwandlungen und Äquivalente sind im Rahmen der Erfindung denkbar, wie sie in der vorangehenden Beschreibung und den Zeichnungen offenbart ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Breitbandabstimmvorrichtung für Hochfrequenzschwingungen mit einer Selbstinduktionsspule und einer leitenden Hülse, die über dem einen Ende der Spule angeordnet und relativ zu derselben axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber der Spule feststehender Ring um die Hülse herum elektrisch isoliert gegenüber der Hülse und der Spule angeordnet ist, derart, daß ein rein kapazitiver Energieaustausch zwischen Hülse und Ring gegeben ist.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse teleskopisch zwischen der Spule und dem Ring verschiebbar ist.
  3. 3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring und das demselben entgegengesetzte Spulenende mit Anschlüssen für einen äußeren Kreis versehen sind.
  4. 4. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse von der Spule elektrisch isoliert ist, derart, daß ein rein kapazitiver Energieaustausch zwischen Hülse und Spule gegeben ist.
  5. 5. Abstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse über eine Rolle oder Kugel federnd an einer ?`Tockenscheibe anliegt, die auf einer drehbaren Welle sitzt, die weitere Nockenscheiben für den Antrieb weiterer Abstimmvorrichtungen aufzunehmen vermag. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 230818; USA.-Patentschrift Nr. 2 645 718.
DEA22906A 1954-06-21 1955-06-20 Abstimmvorrichtung fuer einen weiten Hochfrequenzbereich Pending DE1007833B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085576B (de) * 1958-01-06 1960-07-21 Aladdin Ind Inc Hochfrequenz-Abstimmelement mit Koppelspule

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH230818A (de) * 1942-12-17 1944-01-31 Patelhold Patentverwertung Einrichtung mit einer Hochfrequenzspule veränderbarer Induktivität.
US2645718A (en) * 1950-06-06 1953-07-14 Rca Corp Variable inductance structure

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