DE100722C - - Google Patents

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DE100722C
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knives
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

PATENTAMT
KLASSE 24: Beuerungsanlagen.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, um bei Kohlenstaubfeuerungen den Brennstoff in stets gleichmä'fsiger Menge aus dem Vorrathsrumpf in den Luftzuführungskanal oder unmittelbar in den Verbrennungsraum herabfallen zu lassen. Diese Vorrichtung wird in der Hauptsache durch eine am unteren engeren Ende des Vorrathsrumpfes befindliche, um ihre Achse rotirende waagrechte Scheibe gebildet; auf deren oberer Fläche sind Messer angebracht, welche von dem Staubvorrath dünne Schichten abschälen und vermöge ihrer Richtung nach dem Rand der Scheibe schieben, wo sie durch den zwischen der Scheibe und dem Gehäuse befindlichen Spalt hinabfällen. Die Messerscheibe kann als volle Scheibe ausgeführt werden, deren Messer den Staub nach dem Umfange befördern; sie kann aber auch eine ringförmige Scheibe sein und in diesem Falle können die Messer nach dem inneren oder ä'ufseren Rand oder nach beiden fördern. Um die Staubzufuhr zu regeln oder ganz aufhören zu lassen, tritt das Gehäuse mit einem Absatz dicht an den Rand der Messerscheibe heran und ist die Messerscheibe oder das Gehäuse in der Richtung der gemeinsamen Achse verschieblich. Befindet sich der Rand der Messerscheibe in der Ebene des vorspringenden Absatzes des Gehäuses, so ist gar kein Spalt vorhanden und die Zufuhr abgesperrt. Aendert man die Lage der Messerscheibe und des Gehäuses zu einander, so entsteht je nach dem Maafs dieser Aenderung ein kleinerer oder gröfserer ringförmiger -Spalt zwischen dem Rande der Messerscheibe und dem Gehäuse, durch den eine kleinere oder gröfsere Menge Kohlenstaub hindurchfällt.
Eine besonders zweckmäfsige Anordnung der Messer besteht darin, dafs dieselben aus einem elastischen .Stoff, z.B. Stahldraht, hergestellt und nur mit ihrem inneren, von dem Rande der Messerscheibe entfernten Ende auf der letzteren befestigt sind. Geräth dann zufällig ein gröfseres Körnchen in den Kohlenstaubvorrath und gelangt bis an den Rand der Messerscheibe, so wird es sich dort nicht zwischen dem äufseren Rande eines Messers und dem Gehäuse einklemmen und die Messerscheibe feststellen oder das Messer beschädigen, sondern letzteres wird rückwärts gebogen werden und an dem Fremdkörper vorbeigehen.
Ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Speisevorrichtung ist in Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt nach der Drehachse, in Fig. 2 im Grundrifs dargestellt. Die auf der Rohrwelle f befestigte ringförmige Scheibe g ist in der-Absperrstellung gezeichnet, in welcher ihre Ränder mit den vorspringenden Absätzen hl und h'1 des Gehäusekörpers h in derselben Ebene liegen und weder innen noch aufsen ein Ausflufsspalt vorhanden ist. Das Gehäuse h ist unverschieblich angenommen., das Oeffnen der Speisevorrichtung bis zu beliebiger Spaltgröfse erfolgt durch Senken der Speisescheibe.g bezw. ihrer Welle f. Der Antrieb ist vom unteren Ende der Welle f aus gedacht, während das obere Ende in dem Gehäuse h gelagert ist. Dieses Lager lä'fst sich bei leerem
Vorrathsrumpf und abgenommenem Staubdeckel bequem schmieren.
Die Scheibe g trägt zwei Kränze von Messern. Die äufseren Messer i1 sind ebenso wie die inneren Messer z"2 mit den vom äufseren bezw. inneren Scheibenrande entfernten Enden in der mittleren Umfangslinie der ringförmigen Scheibe befestigt, z. B. in der Weise, dafs, wie Fig. 3 andeutet, diese Enden durch die 'Scheibe hindurchgeführt und durch Vernieten, Verlöthen u. s.w. undrehbar befestigt sind.
Eine Einrichtung zum Heben und Senken der Speisescheibe g behufs Regelung oder Absperrung der Staubzufuhr ist in den Fig. 4 bis 6 an einer Beschickungsvorrichtung nach dem Patent Nr. 80277 dargestellt. Das Fufslager k der Welle f ist in der Grundplatte der Beschickungsvorrichtung senkrecht geführt und durch ein Gestänge / m verschieblich gemacht. Die Stellstange m wird durch die Mutter η gehoben und gesenkt, und ein Zeiger 0 an derselben giebt auf einer am Luftrohr α befestigten Theilscheibe das Maafs der Speiseöffnung an. Damit die Stange I und der Hebel m kein Hindernifs bilden für die Regelung der Luftzufuhr durch den Ringschieber e, welcher von der Handkurbel aus durch die Triebräderwelle t und die Zahnstangen verstellt und durch die Klinke t1 und das Sperrrad u selbsttätig verriegelt wird, ist das untere Ende dieses Ringschiebers kegelförmig erweitert und die Stange m .durch eine Durchbrechung des Kegelmantelstückes hindurchgeführt. Auf diese Weise kann der Ringschieber e auf beliebige Höhe eingestellt und auch bis auf die Grundplatte herabgelassen, der Luftzutritt also. abgesperrt werden, ohne dafs irgend eine Oeffnung übrig bleibt.
Bei der Anordnung der Leitwände s zwischen dem Antriebsflügelrad d und dem Zerstreuungskegel c ist darauf Rücksicht zu nehmen, dafs weder das erstere gegen die unteren Leitwandansätze stöfst, wenn die Welle f angehoben wird, noch der letztere gegen die oberen Enden der Leitwände, wenn sie gesenkt wird.

Claims (2)

PatenT-AnSprüche:
1. Vorrichtung an Kohlenstaubfeuerungen zum Zuführen des Brennstoffes, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende des Vorrathsrumpfes angeordnete1, um ihre Achse rotirende, waagrechte, volle oder ringförmige Scheibe (g), auf deren oberer Fläche Messer in solchen Lagen befestigt sind, dafs sie dünne Schichten von dem Staubvorrath abschälen und nach dem äufseren Rande der Scheibe (Messer z'1) oder nach deren innerem Rande (Messer z2) oder nach beiden schieben, in Verbindung mit einem Gehäuse fhj, welches auf der inneren Wandfläcbe mit einem ringförmigen Absatz (h1) vom Durchmesser des äufseren Randes der Messerscheibe oder am Umfange des Kerntheiles mit einem Absatz (ti1) vom Durchmesser des inneren Scheibenrandes oder mit beiderlei Absätzen versehen ist, so ' dafs, wenn Absatz und Scheibe sich in gleicher Höhe befinden, zwischen beiden kein Spalt vorhanden, die Kohlenstaubzufuhr also abgesperrt ist, während durch die gegenseitige Verschiebung der Messerscheibe und des Gehäuses in der Richtung der gemeinsemen Achse ein beliebig grofser Spalt hervorgebracht und dadurch die Menge des zugeführten Kohlenstaubes geregelt werden kann.
2. Eine Ausführungsform der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher die Messer aus elastischem Material, z. B. Stahldraht, hergestellt und nur an ihrem inneren, vom Rande entfernten Ende auf der Scheibe befestigt sind, so dafs sie durch gröfsere, zwischen ihr freies Ende und das Gehäuse tretende Körperchen zurückgebogen werden, wodurch das Festklemmen der Messerscheibe und die Beschädigung der Messer verhütet wird.
Hierzu 1" Blatt Zeichnungen.
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