DE100696C - - Google Patents

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DE100696C
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Germany
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rammers
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drying
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0404Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
    • F26B11/0418Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion
    • F26B11/0431Arrangements for feeding or discharging materials to be dried

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführungsvorrichtung für Apparate zum Trocknen von nassem Torf. Rübenschnitzeln oder dergl. Der Trockenapparat besteht, wie aus der Zeichnung Fig. ι und 2 ersichtlich ist, aus einer schräg gelagerten Trommel g, welche von einer Anzahl Röhren f durchsetzt ist. Die Röhren sind beiderseits in Lochplatten α befestigt. Das zu trocknende Material, welches in den Zuführungsbehä'lter eingegeben wird, gelangt dann in kleinen Theilen in die Röhren/ und wird in diesen bei seinem allmäligen Weitergang durch die Röhren hindurch getrocknet, und zwar unter dem Einflufs des durch die Lochungen hl des weiten centralen Rohres h austretenden Dampfes.
Die Trommel ruht mit ihrem Zapfen b auf dem Lager c, wobei in dem Zapfen eine Bohrung i vorgesehen ist, durch welche der Dampf in das centrale Heizrohr h eingeleitet werden kann.
Die Zuführungsvorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 bezw. 3 urJd 4 in zwei verschiedenen Ausführungsformeji dargestellt.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus einer Anzahl von cylindrischen Kolben k, welche noch mit löffelartigen Ansätzen η ausgestattet sind. Die Kolben k sind durch Stangen k1 mit Kurbeln / der Antriebswelle m verbunden.
Bei dem gezeichneten Beispiel sind die Kurbeln / wegen der Anordnung dreier Kolben zu einander im Winkel von 1200 versetzt. Die Kolben bilden mit ihren löffelartigen Ansätzen ein Stampfwerk, welches folgendermafsen wirkt:
Bei der Bewegung in Richtung auf die Platte α zu drücken die Kolben mit ihren Ansätzen das Trockengut in die!Röhren hinein; da die'" Kolben jedoch aufser der Vor- und Rückwärtsbewegung noch eine auf- und absteigende Bewegung ausführen, so werden sie das unter ihnen befindliche Material zusammendrücken und dabei über sich freie Räume schaffen , welche das Nachfallen des Trockengutes günstig beeinflussen.
Die Wirkung der Kolben ist also gewissermafsen eine doppelte, indem sie einmal die unmittelbare Beförderung des Trockengutes in die Trockenröhren hinein bewirken und indem sie in zweiter Linie den unterbrochenen Nachfall des Materials in den Zuführungsraum d herbeiführen.
Die Ausführung nach den Fig. 3 und 4 zeigt eine Anzahl von Transportschnecken 0, welche von der WTelle ρ aus durch Winkeltriebe q in Rotation versetzt werden. Diese Schnecken befördern das Trockengut unmittelbar in die Röhren hinein. Um auch hier die Wirkung zu vergröfsern, insofern als das Nachfallen des Materials in den Füllbehälter beschleunigt werden soll, erhalten die Schnecken bezw. deren Tragwellen, welche an ihrem Ende natürlich kolbenartig verstärkt werden können, aufser der drehenden eine auf- und abgehende Bewegung, so dafs sie das Material ähnlich wie die Kolben nach Fig. 1 und 2 beeinflussen.
In Fig. 3 a ist dargestellt, dafs der Schneckenstange durch das entsprechend geformte Lager c1 das Oscilliren gestattet ist. c2 c3 sind die punktirten Lagen der Schneckenstange.
Fig. 3 b zeigt die Anbringung eines in Zapfen c'2 drehbaren Lagers, welches ebenfalls die gezeichneten punktirten Stellungen zuläfst.
Fig. 3 c zeigt die directe Auf- und Niederbewegung einer solchen Welle, wobei das Lager c4 durch die Schubstange c5, Kurbelrad c6, Riemen c7 von der Hauptwelle aus auf- und niederbewegt wird.
An und für sich sind rotirende Trockentrommeln mit Zuführungsvorrichtung bekannt; den Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet jedoch die Einrichtung des hin- und hergehenden Stopfers, welcher zugleich eine Auf- und Niederbewegung in beliebiger Weise erfährt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Zuführungsvorrichtung mit Stampfern für Röhrentrockner, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stampfer (k) aufser in ihrer Achsrichtung gleichzeitig auf- und niederbewegt werden, wobei die Stampfer mit Fortsätzen (n) ausgerüstet sein können.
2. Eine Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stampfer ersetzt sind durch Förderschnecken, welche aufser der drehenden noch eine auf- und niedergehende Bewegung erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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