DE10065621A1 - Elektronisches Eingabegerät - Google Patents
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Abstract
Ein elektronisches Eingabegerät mit einer Tastatur zur Steuerung einer Eingabefunktion weist erfindungsgemäß wenigstens einen Beschleunigungssensor zur Erfassung einer Bewegung des Eingabegeräts und eine Umschalteinrichtung auf. Die Umschalteinrichtung dient dazu, das Eingabegerät von einem ersten Funktionsmodus in einen zweiten Funktionsmodus umzuschalten, wobei im zweiten Funktionsmodus eine Bewegung des Eingabegerätes ausgewertet wird und wenigstens eine Taste der Tastatur zur Übermittlung eines Steuerbefehls verwendet wird. Zusätzlich kann das Gerät einen Programmiermodus aufweisen, in welchem verschiedene Betriebsparameter und die Anzahl der zu verwendenden Beschleunigungssensoren einstellbar sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Eingabe
gerät, z. B. für einen Computer oder ein mit einem Computer
ausgestattetes multimediales Gerät.
Eingabegeräte für Computer sind seit langem bekannt. So gibt es
Tastaturen, Joysticks, Mäuse, Mauspads, etc. Aus der US 6,094,156
ist eine Fernbedienung für z. B. einen Fernseher be
kannt. Diese Fernbedienung hat außerdem die Funktionalität ein
einer Tastatur und/oder einer Computer-Maus. Zu diesem Zweck
kann die Fernbedienung "aufgeklappt werden" und dem Benutzer
öffnet sich dann eine Tastatur und ein Mauspad, etc. Diese kann
dann als Eingabegerät für z. B. Internetfunktionen eines multi
medialen Fernsehers verwendet werden.
Aus der US 5,724,106 ist des weiteren eine Fernbedienung für
ein Multi-Media-Gerät bekannt, welche einen optischen Trackball
integriert hat. Auf der Unterseite des Geräts befindet sich ein
sogenannter Trigger mittels dessen eine Trackball-Funktion des
Eingabegerätes aktiviert werden kann. Das Gerät kann vorzugs
weise mittels einer Hand bedient werden, wobei der Zeigefinger
zur Betätigung des Triggers verwendet wird.
Nachteil all dieser bekannten Eingabegeräte ist, dass diese
sehr umständlich und kompliziert zu bedienen sind und in der
Herstellung relativ aufwendig und damit teuer zu produzieren
sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein elektroni
sches Eingabegerät anzugeben, welches die vorgenannten Nachtei
le nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des unabhän
gigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Kennzeichen der Unteransprüche.
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass mittels ein und
derselben Bedieneinheit unterschiedliche Funktionen ausgeübt
werden können. Insbesondere bei Multimedia-Geräten wird häufig
die Eingabe von Daten über eine Computer-Maus verlangt. Insbe
sondere Internet-Anwendungen verlangen zu einem hohen Prozent
satz die Eingabe von sogenannten Point-Click-Befehlen, bei de
nen mittels einer Maus auf ein bestimmtes am Bildschirm darge
stelltes Objekt gezeigt und mittels einer der Maustasten ge
klickt wird. Viele Internet-Seiten bedienen sich ausschließlich
dieses Eingabemediums. Das erfindungsgemäße Eingabegerät eignet
sich insbesondere für "Multimedia-Fernseher", sogenannten Set
top-Boxen, etc. die z. B. einen Internet-Zugang aufweisen. Mit
tels eines Tasters kann die Funktion der Fernbedienung in die
Funktion einer Maus umgeschaltet werden. Durch die vorteilhafte
Verwendung von Beschleunigungssensoren kann die Fernbedienung
dabei in der Hand verbleiben. Jede Bewegung der Fernbedienung
wird in gleicher Weise wie die einer Computer-Maus erfasst und
an das Multimedia-Gerät übertragen.
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist das Gerät einen
weiteren Betriebsmodus auf, in welchem verschiedene Parameter
an den jeweiligen Benutzer angepasst werden können. In diesem
Programmiermodus können z. B. das Übersetzungsverhältnis der
Bewegung, die Anzahl der zu verwendenden Beschleunigungssenso
ren und/oder die Auswahl der Bewegungsebene, die Funktion und
Auswahl der zu verwendenden Tasten, etc. ausgewählt und pro
grammiert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der begleitenden Figuren
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fernbedienungseinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Bedienein
heit, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren elektroni
schen Eingabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 100 eine Fernbedienungs
einheit dargestellt wie sie üblicherweise zum Betrieb eines
Fernsehgeräts verwendet wird. Erfindungsgemäß weist diese Fern
bedienungseinheit einen Taster 120 auf der seitlich angebracht
ist, so dass das Gerät mit einer Hand bedient werden kann. Des
weiteren sind innerhalb des Geräts drei Beschleunigungssensoren
130, 150 und 160 zur Erfassung einer zwei- oder dreidimensiona
len Bewegung untergebracht. Je nach Ausgestaltung kann das Ge
rät auch weniger Beschleunigungssensoren aufweisen, z. B. zwei
zur Erfassung zweidimensionaler oder einen zur Erfassung einer
eindimensionalen Bewegung. Das Gerät weist eine üblicherweise
auf der Oberseite angeordnete Tastatur 110 sowie eine Übertra
gungsvorrichtung 140 auf. Die Tastatur kann auch zusätzliche
Tasten 111, 112 aufweisen, die ausschließlich für die Funktion
der Computer-Maus vorgesehen sind. Die Übertragungsvorrichtung
140 kann z. B. eine Infrarot-Übertragungseinheit oder eine RF-
Sendeeinheit sein, die auf einem geeignetem UHF-Band Radiosig
nale als Steuersignale überträgt.
Fig. 2 zeigt anhand eines Blockdiagramms die elektronische
Schaltung der erfindungsgemäßen Fernbedienung. Eine Tastatur
210 ist über eine Schnittstelle mit einer zentralen Rechenein
heit 200, z. B. einem Microcontroller, zur Auswertung von Tas
taturbefehlen verbunden. Über dieselbe Schnittstelle oder eine
gesonderte Schnittstelle ist eine Taste 220 mit der zentralen
Recheneinheit 200 verbunden. Die Taste 220 kann auch als eine
Taste mit Schaltfunktion, z. B. Einrastfunktion, ausgebildet
sein. Über eine Ausgangsschnittstelle ist die zentrale Rechen
einheit 200 mit der Sendeeinheit 240 verbunden. Diese kann, wie
bereits erwähnt, eine Infrarot-Sendeeinheit, eine RF-Sendeein
heit oder dergleichen sein. Zusätzlich sind eine oder mehrere
Schnittstellen vorgesehen, die zur Verbindung der Beschleuni
gungssensoren 130, 150, 160; 230, 250, 260 mit der zentralen
Recheneinheit 200 dienen.
Sollen nur eindimensionale Bewegungen erfasst werden, so ist
lediglich ein Beschleunigungssensor 230 notwendig. Zur Erfas
sung zweidimensionaler Bewegungen sind zwei Beschleunigungssen
soren 230 und 250 und zur Erfassung dreidimensionaler Berwegun
gen sind drei Beschleunigungssensoren 230, 250 und 260 notwen
dig.
Bei nicht aktiviertem Taster 120, 220 funktioniert das Eingabe
gerät 100 als normale Fernbedienungseinheit. Wird die Tastatur
110, 210 betätigt, so wird der durch die entsprechende Taste
kodierte Befehl von der zentralen Recheneinheit 200 an die Sen
deeinheit 140, 240 zur Übertragung an das zu steuernde Gerät,
z. B. den Fernseher, übertragen.
Sobald der Taster 120, 220 aktiviert wird, erkennt dies die
zentrale Recheneinheit 200 und wertet von nun an die Signale
der Beschleunigungssensoren aus. Die Fernbedienung arbeitet nun
in einem zweiten Betriebsmodus, in welchem sie beispielsweise
wie eine Computer-Maus funktoniert. Diese Funktion kann zusätz
lich zur normalen Funktion, z. B. als Fernbedienung, vorgesehen
sein. Das heißt, in diesem Fall sind zusätzliche Tasten 111,
112 vorgesehen, denen ausschließlich die Funktion der Maustas
ten zugeordnet ist. Taster 120, 220 aktiviert dann ausschließ
lich die Auswertung der Bewegung und die Übertragung der zuge
hörigen Daten an das zu steuernde Gerät.
Dies hat den Vorteil, dass die Steuerung eines Cursors auf dem
Bildschirm mittels der Mausfunktion des Eingabegeräts präzise
erfolgen kann. Der Benutzer betätigt zur Aktivierung der Maus
funktion den Taster 120, 220 und hält diesen gedrückt. Sobald
die gewünschte Position des Cursors erreicht ist lässt der Be
nutzer den Taster 120, 220 wieder los. Dadurch werden von nun
an keine Bewegungen des Geräts weiter ausgewertet. Der Cursor
bleibt nun an der gewünschten Position "eingefroren". Nun kann
eine der Mausfunktionstasten 111, 112 gedrückt werden um einen
sogenannten Point & Click - Befehl auszuführen. Üblicherweise
würde eine derartige Aktion bei einem derartigen Eingabegerät
eine erneute Bewegung des Gerätes verursachen und zu einer un
gewünschten Verschiebung des Cursors führen. Durch die erfin
dungsgemäße Deaktivierung mittels des Tasters 120, 220 wird
dies jedoch sicher vermieden.
Soll die Funktion einer normalen Computer-Maus mittels der vor
handenen Tastatur 110, 210 nachgebildet werden, so können z. B.
auch zwei Tasten der Tastatur 110, 210 als rechte und linke
Maus-Taste definiert werden. Die zentrale Recheneinheit 200
wertet nun bei Aktivierung dieser Tasten die entsprechende
Funktion aus und sendet das entsprechende Signal "rechte oder
linke Maus-Taste gedrückt" über die Sendeeinheit 140, 240 an
das zu steuernde Gerät. Soll eine Computer-Maus mit mehreren
Tasten im zweiten Betriebsmodus nachgebildet werden, so können
entsprechend mehrere Tasten der Tastatur 110, 210 zur Nachbil
dung der jeweiligen Funktion definiert werden. Wie oben be
schrieben, werden solange die Taste 120; 220 gedrückt bleibt,
fortlaufend die erfassten Bewegungsdaten wie bei einer handelsüblichen
Computer-Maus übertragen. Sobald der Taster 120; 220
losgelassen wird arbeitet das Gerät wieder als normale Fernbe
dienung. Um bei einer Mehrfachbelegung der Tastatur 110, 210 zu
vermeiden, dass nach Deaktivierung der Bewegungsauswertung auch
die Umschaltung der Tastenfunktion durchgeführt wird, kann er
findungsgemäß eine Zeitfenster vorgesehen sein während dessen
die entsprechenden Tasten der Tastatur 110, 210 mit Maustasten
funktion noch in der Betriebsart "Maustasten" arbeiten. Das
Zeitfenster kann beispielsweise einige Sekunden nach Loslassen
des Tasters 120; 220 aktiv sein. Während dieser Zeitspanne kann
dann z. B. mittels der zugeordneten Tasten die entsprechende
"Maustaste" betätigt werden.
Die Beschleunigungssensoren 130, 230 und 150, 250 sind inner
halb der Fernbedienung 100 derart angeordnet, dass sie eine Be
wegung der Fernbedienung zweidimensional erfassen. Dabei kann
je nach Anordnung der Sensoren entweder eine horizontale Ebene
als Bewegungsebene oder eine vertikale Ebene als Bewegungsebene
definiert sein. Die Verwendung einer horizontalen Ebene ent
spricht der bei der Verwendung einer handelsüblichen Computer-
Maus, die üblicherweise auf einem Schreibtisch auf einer ent
sprechend geeigneten Unterlage bewegt wird. Durch die Verwen
dung von Beschleunigungssensoren entfällt diese Bezugszurodnung
gänzlich. Selbstverständlich könnte das erfindungsgemäße Einga
begerät aber auch auf einer ebenen Fläche bewegt werden. Die
Verwendung der vertikalen Bezugsebene hat den Vorteil, dass die
Darstellung und Bewegung eines Cursors, z. B. eines Mauspfeils,
auf einem Bildschirm üblicherweise ebenfalls in einer vertika
len Ebene erfolgt. Jede Bewegung der Fernbedienung würde daher
einer gleichen Bewegung des Mauszeigers auf dem Bildschirm ent
sprechen.
In einer Weiterbildung kann das erfindungsgemäße Eingabegerät
programmierbar ausgestaltet werden. So kann z. B. ein Überset
zungsverhältnis der Bewegung mittels der zentralen Rechenein
heit an den jeweiligen Benutzer angepaßt werden. Mittels einer
speziellen Taste oder Tastenkombination kann das Eingabegerät
von einem jeweiligen Benutzer in einem Programmier- oder Ein
stellbetriebsmodus angepaßt werden. Insbesondere kann ein Gerät
z. B. drei Beschleunigungssensoren 230, 250 und 260 zur Erfas
sung von dreidimensionalen Bewegungen aufweisen. Üblicherweise
sind zur Eingabe in einen Computer nur zweidimensionale Maus-
Eingaben erforderlich. Daher können erfindungsgemäß zwei der
drei Beschleunigungssensoren ausgewählt werden, die z. B. be
stimmen welche Bewegungsebene ausgewertet werden soll. Bevor
zugt ein Benutzer die Auswertung der vertikalen Ebene so werden
durch entsprechende Programmierung nur die Signale der Sensoren
130; 230 und 150; 250 ausgewertet. Soll die Funktion einer Com
putermaus mit horizontaler Bewegungsebene nachgebildet werden,
so werden nur Signale der Sensoren 150; 250 und 160; 260 ausge
wertet. Des weiteren könnte auch eine dritte Ebene, definiert
durch die Sensoren 10; 230 und 160; 260 ausgewertet werden. In
einer weiteren einstellbaren Betriebsart können alle Sensoren
zur Ermittlung dreidimensionaler Bewegungen verwendet werden.
Des weiteren können im Programmiermodus z. B. die Tasten der
Tastatur 110; 210 ausgewählt werden die eine bestimmte Funktion
in der zweiten Betriebsart aufweisen sollen.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Eingabeeinheit in Form eines
Eingabestifts 300. Dieser Eingabestift 300 weist zwei Tasten
310 und 315 sowie eine Aktiviertaste 320 auf. Innerhalb des
Eingabestiftes 300 sind wiederum drei Beschleunigungssensoren
330, 350 und 360 zur Erfassung der Bewegung in drei Ebenen vor
gesehen. Die Aktiviertaste 320 ist derart angeordnet, dass sie
bequem mittels des Daumens betätigt werden kann, wenn der Ein
gabestift wie z. B. ein Kugelschreiber gehalten wird. Die Betä
tigungstasten 310 und 315 sind dann ebenfalls bequem z. B. mit
tels des Zeigefingers betätigbar. An der Spitze kann z. B. ei
ne Infrarot- oder RF-Sendeeinrichtung 340 vorgesehen sein. Die
Sendeeinrichtung 340 kann aber auch an geeigneter anderer Stel
le untergebracht sein.
Dieser Eingabestift kann im Normalbetrieb, also bei nicht akti
vierter Taste 320, entweder die Funktion eines Lightpen oder
die eines Scanners zum zeilenweisen Scannen von Schriftstücken
oder eine andere elektronische Funktion haben. Grundsätzlich
kann der Stift bei nicht gedrückter Taste 320 auch keine ei
gentliche elektronische Funktion aufweisen und zum Beispiel nur
zur Eingabe auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm, z. B.
eines Handheld-Computers (PDA), dienen. Mittels eines derarti
gen Eingabestifts können neben normaler Computer-Mausfunktion
auch Schreibbewegungen erfaßt und mittels eines entsprechenden
Auswerteprogramms in einem Computer ausgewertet werden. Auch
hier kann eine selektive Verwendung der Beschleunigungssensoren
330, 350 und 360 erfolgen um das Gerät an die speziellen Erfor
dernisse eines jeweiligen Benutzers anzupassen. Dabei kann das
Gerät falls notwendig entsprechende zusätzliche Tasten aufwei
sen oder durch eine bestimmte Tastenfolge programmiert werden.
Zum Umschalten in einen Programmiermodus müssen z. B. alle Tas
ten 310, 315 und 320 gleichzeitig gedrückt werden, wobei eine
bestimmte Reihenfolge der Tastenbetätigung eingehalten werden
muss. Auf dem Bildschirm des zu steuernden Gerätes, z. B. einem
handelsüblichen Personal Computer (PC), kann dann ein Auswahl
menü zur Auswahl von Bewegungsebene, verschiedenen Auswerte-Al
gorithmen, Übersetzungsverhältnis der Bewegung, etc. darge
stellt sein. Die Auswahl der Optionen kann dann durch Betäti
gung einer der drei Tasten erfolgen. Der Programmiermodus kann
durch eine bestimmte Tastenfolge beendet werden. Die zentrale
Recheneinheit 200 kann einen nicht-flüchtigen Speicher aufwei
sen, der die programmierten Parameter speichert.
Das erfindungsgemäße Eingabegerät ist nicht auf die in den Aus
führungsbeispielen gezeigte Fernbedienung und Eingabestift be
schränkt und kann auch in anderen elektronischen Geräten wie z. B.
einem Handy, etc. verwendet werden. Die Anzahl der verwende
ten Beschleunigungssensoren kann an die jeweiligen Bedürfnisse
angepasst werden. Auch können spezielle Beschleunigungssensoren
z. B. zur Erfassung von Drehbewegungen verwendet werden. An
stelle der drahtlosen Übertragungseinrichtung kann selbstver
ständlich auch eine herkömmliche Übertragung mittels eines Ka
bels erfolgen.
Claims (10)
1. Elektronisches Eingabegerät (100; 300) mit einer Tastatur
(110; 210), welche wenigstens eine Taste aufweist, zur Steu
erung einer Eingabefunktion, dadurch gekennzeichnet, dass
das Eingabegerät (100; 300) wenigstens einen Beschleuni
gungssensor (130; 230; 330) zur Erfassung einer Bewegung des
Eingabegeräts (100; 300) und eine Aktiviereinrichtung (120;
220; 320) aufweist, wobei die Aktiviereinrichtung (120; 220;
320) dazu dient das Eingabegerät (100; 300) von einem ers
ten Funktionsmodus in einen zweiten Funktionsmodus umzu
schalten, wobei im zweiten Funktionsmodus eine Bewegung des
Eingabegerätes (100; 300) ausgewertet wird und in beiden
Funktionsmodi wenigstens eine Taste der Tastatur (110; 210)
zur Übermittlung eines Steuerbefehls verwendet werden kann.
2. Elektronisches Eingabegerät gemäß Anspruch 1, gekennzeich
net durch einen zweiten Beschleunigungssensor (150; 250;
350) zur Erfassung einer zweidimensionalen Bewegung.
3. Elektronisches Eingabegerät gemäß Anspruch 2, gekennzeich
net durch einen weiteren Beschleunigungssensor (160; 260;
360) zur Erfassung einer dreidimensionalen Bewegung.
4. Elektronisches Eingabegerät gemäß Anspruch 3, gekennzeich
net durch Selektionsmittel zum Auswerten einer zweidimensi
onalen Bewegung mittels zwei der drei Beschleunigungssenso
ren (130, 150, 160; 230, 250, 260; 330, 350, 360).
5. Elektronisches Eingabegerät gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine drahtlose Übertra
gungseinrichtung (140; 240; 340).
6. Elektronisches Eingabegerät gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierein
richtung (120; 220; 320) einen Taster aufweist, der das Ge
rät im niedergedrückten Zustand in den zweiten Funktionsmodus
und bei Nichtbetätigung in den ersten Funktionsmodus
schaltet.
7. Elektronisches Eingabegerät gemäß Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Taster (120; 220; 320) derart am
Eingabegerät angebracht ist, dass er mit dem Daumen einer
Hand betätigt werden kann und die Tastatur (110; 210) durch
wenigsten einen der übrigen Finger der Hand bedient werden
kann.
8. Elektronisches Eingabegerät gemäß Anspruch 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Tasters
(120; 220; 320) die Funktion wenigstens einer Taste der Tas
tatur (110; 210) umgeschaltet wird.
9. Elektronisches Eingabegerät gemäß Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass während eines definierbaren Zeitfens
ters nach Deaktivierung des Tasters(120; 220; 320) die Um
schaltfunktion erhalten bleibt.
10. Elektronisches Eingabegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Betriebsparameter
des Eingabegeräts (100; 300) in einem Programmiermodus pro
grammierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000165621 DE10065621A1 (de) | 2000-12-29 | 2000-12-29 | Elektronisches Eingabegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10065621A1 true DE10065621A1 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7669365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000165621 Ceased DE10065621A1 (de) | 2000-12-29 | 2000-12-29 | Elektronisches Eingabegerät |
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