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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Haubenschloss-Struktur für ein Kraftfahrzeug
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Typischerweise
wird ein Haubenschloss-Beschlag dazu verwendet, ein Haubenschloss-Element mit
einem vorderen Querelement unterhalb des Haubenschloss-Elements zu verbinden. 10 zeigt eine
herkömmliche
Haubenschloss-Beschlagstruktur.
Ein Haubenschloss-Beschlag 61 verbindet ein Haubenschloss-Element 64 mit
einem vorderen Querelement 65 unter Verwendung von Schrauben 62 und 63.
Diese Struktur des Haubenschloss-Beschlags vergrößert die Steifigkeit in der
Torsionsrichtung des Haubenschloss-Elements 64.
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Bei
dieser herkömmlichen
Haubenschloss-Beschlagstruktur ist, weil die Schraube 63 von
der Rückseite
der Fahrzeugkarosserie aus, d.h. von der in 10 hinteren
Position aus, eingeschraubt wird, diese Aufgabe schwierig zu erledigen. Zusätzlich erstreckt
sich, wie in 11 dargestellt ist, der angeschlossene
Haubenschloss-Beschlag 61 zu dem
Motorraum 66 hin, und kann kein Freiraum b zwischen dem
Haubenschloss-Beschlag 61 und dem Motor 67 aufrechterhalten
werden. In Hinblick auf diesen Nachteil ist ein Versuch zur Aufteilung
des Haubenschloss-Beschlags in zwei Teile (nicht dargestellt) vorgeschlagen
worden, jedoch ist dieser Versuch mit einer vergrößerten Anzahl
von Bauteilen verbunden und weniger effektiv.
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US 4 141 426 zeigt eine
Haubenschloss-Beschlagstruktur mit einem Haubenschloss-Element, das mit
einem oberen Querträger
zu einem Element verbunden ist wobei der Querträger als Profilelement mit zwei
Profilschenkeln ausgebildet ist, die einander in der Längsrichtung
des Fahrzeugs zugewandt sind. Ein vorderes Querelement erstreckt
sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs und ist unterhalb des Haubenschloss-Elements
angeordnet. Ein Haubenschloss-Beschlag zum Verbinden des Haubenschloss-Elements
mit dem vorderen Querelement weist ein Paar von entgegengesetzten
Flanschen an dem oberen Bereich und ein Paar von entgegengesetzten
Flanschen an dem unteren Bereich auf und das obere Paar der Flansche
ist entgegengesetzt zu dem unteren Paar der Flansche ausgerichtet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haubenschloss-Beschlagstruktur
zu schaffen, die bei kleiner Teileanzahl eine effektive Verbindung zu
schaffen kann, wobei ein genügender
Raum in dem Motorraum beibehalten wird.
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Zu
diesem Zweck weist eine Haubenschloss-Beschlagstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Haubenschloss-Element, das sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs
erstreckt und ein Paar Ränder
aufweist, die nach unten abgebogen sind, wobei die Ränder in
der Längsrichtung
des Fahrzeugs einander zugewandt sind, ein vorderes Querelement,
das sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt und unterhalb
des Haubenschloss-Elements angeordnet ist, und einen Haubenschloss-Beschlag
zum Verbinden des Haubenschloss-Elements mit dem vorderen Querelement auf.
In bevorzugter Weise weist der Haubenschloss-Beschlag ein Paar von
entgegengesetzten Flanschen an dem oberen Bereich und ein Paar von entgegengesetzten
Flanschen an dem unteren Bereich auf, und ist das obere Paar der
Flansche entgegengesetzt zu dem unteren Paar der Flansche ausgerichtet.
Dieses Merkmal gestattet ist, dass sich die Flansche weniger in
den Motorraum hinein erstrecken, wodurch ein ausreichender Raum
zwischen dem vorderen Querelement und dem Motor in der Fahrzeugkarosserie
beibehalten wird.
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Das
obere Paar der Flansche kann in der Richtung zu der Rückseite
der Fahrzeugkarosserie hin offen sein, und das untere Paar der Flansche kann
in der Richtung zu der vorderen Seite der Fahrzeugkarosserie hin
offen sein. Der Haubenschloss-Beschlag weist einen abgebogenen Bereich an
dem unteren Ende auf, der in der Richtung zu der vorderen Seite
der Fahrzeugkarosserie hin abgebogen ist. Der Haubenschloss-Beschlag
ist mit einer oberen Fläche
des vorderen Querelements über
den abgebogenen Bereich verbunden. Dies macht die Verbindung und
Befestigung des Haubenschloss-Beschlags mit dem Hauben-Querelement wirksamer. Weiter
ermöglicht
dies weniger Veränderungen
der Konfigurationen der Fahrzeugbauteile, wie beispielsweise der
vorderen Karosserie und des Haubenschlosses, sodass die Herstellungskosten
gesenkt werden können.
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In
bevorzugter Weise ist ein Verstärkungsbereich
ausgebildet, der sich entlang einer Umkehrungslinie in der Mitte
der Längsrichtung
des Haubenschloss-Beschlags erstreckt. Die Paare der Flansche können an
den Bereichen oberhalb und unterhalb der Umkehrungslinie entgegengesetzt
ausgerichtet sein. Das Vorsehen des Verstärkungsbereichs verhindert eine
Herabsetzung der Steifigkeit an der Umkehrungslinie.
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Der
Haubenschloss-Beschlag eignet sich insbesondere zur Verwendung an
einem vorderen Bereich einer Fahrzeugkarosserie zum Verbinden eines
Haubenschloss-Elements
mit einem vorderen Querelement unterhalb des Haubenschloss-Elements.
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Zum
besseren Verständnis
der Haubenschloss-Beschlagstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung
wird auf die nachfolgende Detailbeschreibung der Erfindung Bezug
genommen, dies in Verbindung mit den beigefügten Zeichnun gen, in denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer eingesetzten
Haubenschloss-Beschlagstruktur gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht des in 1 dargestellten vorderen Karosserieteils;
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3 eine
perspektivische Ansicht des in 2 dargestellten
vorderen Karosserieteils;
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4 eine
Schnittansicht des vorderen Karosserieteils entlang der Linie IV-IV
in 2;
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5 eine
Schnittansicht der Haubenschloss-Beschlagstruktur entlang der Linie
V-V in 4;
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6 eine
Schnittansicht der Haubenschloss-Beschlagstruktur entlang der Linie
VI-VI in 4;
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7 eine
Schnittansicht der Haubenschloss-Beschlagstruktur entlang der Linie
VII-VII in 4;
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8 eine
vergrößerte Teilansicht
der in 3 dargestellten Haubenschloss-Beschlagstruktur;
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9 eine
Ansicht von rechts auf die in 8 dargestellte
Haubenschloss-Beschlagstruktur;
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10 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Haubenschloss-Beschlagstruktur; und
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11 eine
Ansicht von rechts auf die in 10 dargestellte
Haubenschloss-Beschlagstruktur.
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Gemäß 1 bis 3 ist
eine Haubenschloss-Beschlagstruktur gemäß der dargestellten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem vorderen Karosserieteil 41 eines
vierrädrigen Kraftfahrzeugs
eingebaut. Wie hier verwendet bezieht sich der vordere Karosserieteil
auf einen vorderen Bereich vor einem Fahrgastraum bei einer Fahrzeugkarosserie
ausgenommen die Öffnung/Schließ-Bauteile, wie beispielsweise
eine Tür, eine
Haube und einen Kofferraumdeckel. Bei einer Fahrzeugkarosserie mit
Rahmen bildet der vordere Karosserieteil 41 hauptsächlich einen
Motorraum, dient er als Kotflügel
für die
Vorderräder,
und trägt
er einen Kühler
und ergänzende
Bauteile, während
der Rahmen hauptsächlich
die Steifigkeit und Festigkeit gewährleistet. Weiter trägt bei einer
Fahrzeugkarosserie in Schalenbauweise oder integrierter Gattung der
vordere Karosserieteil direkt ein Vorderrad-Aufhängungssystem und einen Motor,
und gewährleistet er
teilweise die Festigkeit gegen äußere Kräfte oder die
Steifigkeit gegen Fahrzeugvibrationen.
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Ein
Haubenschloss-Element 2 ist an der Vorderseite des vorderen
Karosserieteil 41 angeordnet und erstreckt sich in der
Breitenrichtung W des Fahrzeugs. Das Haubenschloss-Element 2 ist
von dem vorderen Querelement 3 beabstandet angeordnet, und
beide Elemente 2 und 3 sind mittels eines Haubenschloss-Beschlags 1 integral
miteinander verbunden. Der Haubenschloss-Beschlag 1 ist
ein längliches
Element und in aufrechter Weise im Wesentlichen in der Mitte der
Breitenrichtung W des Fahrzeugs angeordnet. Der Haubenschloss-Beschlag 1 macht
es möglich,
dass der vordere Karosserieteil 41 eine erhöhte Festigkeit
und Steifigkeit besitzt.
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Der
Haubenschloss-Beschlag 1 ist aus einem Plattenmaterial
hergestellt, weist einen Beschlagteil 11 und einen Flanschteil 12 auf,
und besitzt einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wie in 3, 4 und 8 dargestellt
ist. Der Beschlagteil 11 weist eine Umkehrungslinie 11a in
der Mitte seiner Längsrichtung
auf. Wie in dem Querschnitt in 5 bis 7 dargestellt
ist, ist der Haubenschloss-Beschlag 1 an Bereichen oberhalb
und unterhalb der Umkehrungslinie 11a in umgekehrter Weise
mit Flanschen ausgestattet, sodass die Querschnittskonfiguration
entlang des Haubenschloss-Beschlags 1 nicht gleichmäßig ist.
Insbesondere gemäß 3, 4 und 8 besitzt
der mit dem vorderen Karosserieteil 41 verbundene Haubenschloss-Beschlag 1 eine
U-förmige Konfiguration
im Querschnitt, die in der Richtung zu der Rückseite des Fahrzeugs hin (bei
Betrachtung in 3 und 4 zu der
rechten Seite hin) an dem oberen Bereich 11b der Umkehrungslinie 11a offen
ist. Andererseits besitzt der untere Bereich 11c unterhalb
der Umkehrungslinie 11a eine U-förmige Konfiguration im Querschnitt,
die in der Richtung zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin (bei Betrachtung
in 3 und 4 zu der linken Seite hin) offen
ist.
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Ein
ausgesparter Verstärkungsbereich 11d ist
ebenfalls in der Mitte in der Längsrichtung
des Haubenschloss-Beschlags 1 ausgebildet. Der Verstärkungsbereich 11d erstreckt
sich teilweise entlang der Länge
des Haubenschloss-Beschlags 1 statt
entlang der Gesamtheit desselben und kreuzt die Umkehrungslinie 11a.
Die Umkehrungslinie 11a besitzt eine im Allgemeinen geringere
Festigkeit, jedoch gewährleistet
der Verstärkungsbereich 11d,
der sich entlang der Umkehrungslinie 11a erstreckend ausgebildet
ist, dass eine gewünschte
Festigkeit an der Umkehrungslinie 11a vorgesehen ist. Entsprechend begrenzt
die Umkehrungslinie 11a den Verstärkungsbereich 11d,
und ein Bereich in der Nähe
hiervon weist eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration im Querschnitt
auf und begrenzt ebenfalls den Verstärkungsbereich 11d.
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Weiter
ist der Haubenschloss-Beschlag 1 etwas gekrümmt, um
sich in der Mitte in seiner Längsrichtung
zu öffnen.
Dies sorgt weiter für
eine verbesserte Festigkeit des Haubenschloss-Beschlags 1.
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Wie
in 3 bis 7 dargestellt ist, weist der
Flanschteil 12 entgegengesetzte Flansche auf, die an den
beiden Seitenrändern
des Beschlagteils 11 in dessen Längsrichtung ausgebildet sind.
Der obere Bereich 11b ist mit entgegengesetzten Flanschen 12a und 12b verbunden,
und der untere Bereich 11c ist mit entgegengesetzten Flanschen 12c und 12d verbunden,
die etwas ausgestellt sind. Die Flanschlänge, die sich von dem einen
Seitenrand des Beschlagteils 11 zu dem Flansch 12a hin
erstreckt, unterscheidet sich von derjenigen, die sich von dem anderen
Seitenrand zu dem Flansch 12b hin erstreckt (siehe insbesondere 4 und 5),
wobei die erstgenannte Länge
größer als
die letztgenannte Länge
ist. Das ausgestellte Ende des Flanschs 12a ist abgebogen,
damit es im Wesentlichen parallel zu dem Beschlagteil 11 verläuft, wie
in 8 dargestellt ist. Die Flanschen 12c und 12d besitzen
im Wesentlichen die gleiche Flanschlänge mit der gleichen Konfiguration
im Querschnitt, wie aus 7 zu ersehen ist.
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Der
Haubenschloss-Beschlag 1 besitzt Verbindungsteile, wie
in 3 bis 5 und 8 dargestellt
ist.
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Eine
Mutter 13a ist an dem vorderen Ende des oberen Bereich 11b des
Beschlagteils 11 vorgesehen, und eine Mutter 13b ist
an dem ausgestellten Ende des Flanschs 12a vorgesehen (siehe 4 und 8).
Ein Loch ist in dem oberen Bereich 11b vorab hergestellt,
und die Mutter 13a ist an diesem Loch angeschweißt. In gleicher
Weise besitzt der Flansch 12a ein an dem Ende ausgebildetes
Loch, und ist die Mutter 13b an dem Loch angeschweißt. Die
Muttern 13a und 13b sind in unterschiedlichen Ausrichtungen
angeschweißt.
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Der
Beschlagteil 11 weist einen abgebogenem Bereich 11e an
dem vorderen Ende des unteren Bereichs 11c auf, der in
der gleichen Richtung wie die Flansche 12c und 12d abgebogen
ist. In dem abgebogenen Bereich 11e ist ein Loch ausgebildet.
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Der
Beschlagteil 11 weist auch Muttern 13c an dem
oberen Bereich 11b auf (siehe 5). Die Muttern 13c werden
dazu verwendet, ein Haubenschloss 51 mit dem Haubenschloss-Beschlag 1 zu verbinden,
wie in 4 dargestellt ist. Es ist zu beachten, dass das
Haubenschloss 51 eine Hauben-Verriegelungselement 53 entfernbar
bzw. lösbar aufnimmt,
das an dem Inneren einer vorderen Öffnungshaube 52 befestigt
ist, und dann die Haube 52 verriegelt.
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Das
Haubenschloss-Element 2 wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 1 bis 4 und 8 beschrieben.
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Das
Haubenschloss-Element 2 ist an einem vorderen oberen Bereich
des vorderen Karosserieteils 41 angeordnet und erstreckt
sich in der Breitenrichtung W des Fahrzeugs. Das Haubenschloss-Element 2 besitzt
abgebogene Ränder 21 und 22 zur
Bildung einer U-förmigen
Konfiguration im Querschnitt, die nach unten geöffnet ist. Wie in 8 dargestellt ist,
besitzt der abgebogene Rand 21 ein Loch 23, das mit
der Mutter 13a des Haubenschloss-Beschlags 1 zusammenzufügen ist,
und besitzt der abgebogene Bereich 22 ein Loch 24,
das mit der Mutter 13b des Haubenschloss-Beschlags 1 zusammenzufügen ist.
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Ebenfalls
gemäß 1 bis 4 und 8 ist
das Hauben-Querelement 3 an dem vorderen unteren Bereich
des vorderen Karosserieteils 41 angeordnet, und erstreckt
es sich in der Breitenrichtung W des Fahrzeugs. Eine Mutter 32 ist
an der oberen Fläche 31 des
Hauben-Querelements 3 in der Mitte in der Breitenrichtung
W des Fahrzeugs vorgesehen.
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Bei
der Verbindung des Haubenschloss-Beschlags 1 wird zuerst
der Haubenschloss-Beschlag 1 in aufrechter Weise zwischen
dem Haubenschloss-Element 2 und dem vorderen Querelement 3 des
vorderen Karosserieteils 41 angeordnet, wie in 8 dargestellt
ist. Dann wird eine Schraube 42 in das Loch 13d eingesetzt
und mit der Mutter 32 (siehe 4) des vorderen
Querelements 3 verschraubt. Dann wird eine Schraube 43 in
das in dem Haubenschloss-Element ausgebildete Loch 43 eingesetzt und
mit der Mutter 13a des Haubenschloss-Beschlags 1 verschraubt. Weiter
wird eine Schraube 44 in das Loch 24 in dem Haubenschloss-Element 2 eingesetzt
und mit der Mutter 13b des Haubenschloss-Beschlags 1 verschraubt.
Schließlich
werden, wie in 4 dargestellt ist, Bolzen 45 dazu
verwendet, das Haubenschloss 51 an dem Haubenschloss-Beschlag 1 zu
befestigen.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist das untere Ende des Haubenschloss-Beschlags 1 mit
der oberen Fläche 31 des
vorderen Querelements 3 durch Einsetzen der Schraube 42 durch
das Loch 13d in dem abgebogenem Bereich 11e hindurch
verbunden (siehe 8). Entsprechend erstreckt sich der
angeschlossene Haubenschloss-Beschlag 1 nicht zu dem Motorraum 54 hin über das
vordere Querelement 3 hinaus, wodurch ein Freiraum zwischen
dem Haubenschloss-Beschlag 1 und dem Motor 55 des
Fahrzeugs garantiert beibehalten ist, wie in 9 dargestellt
ist. Weiter ist für
die Befestigung des Haubenschloss-Beschlags 1 die Schraube 42 von
oben in der Höhenrichtung
des Fahrzeugs, d.h. von der oberen linken Position bei Betrachtung
in 9, eingesetzt, was die Verbindung wirksamer macht.
Weiter sind keine zusätzlichen
Bauteile notwendig, weil nur der Haubenschloss-Beschlag 1 benötigt wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Erläuterung ihrer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass die beschriebene Ausführungsform
ausschließlich
Erläuterungszwecken
dient und zahlreiche Veränderungen und
Modifikationen hier zu vorgesehen werden können, ohne den Umfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen, die ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche beschränkt bzw.
bestimmt ist.
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Bei
der beschriebenen Ausführungsform
besitzt der Haubenschloß-Beschlag
einen Beschlagteil und einen Flanschteil und eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration
im Querschnitt. Der Haubenschloss-Beschlag weist ferner eine Umkehrungslinie in
der Mitte in seiner Längsrichtung
auf, und der Haubenschloss-Beschlag ist in entgegengesetzten Richtungen
an Bereichen oberhalb und unterhalb der Umkehrungslinie mit Flanschen
ausgestattet. Die entgegengesetzten Flansche an dem oberen Bereich
erstrecken sich in der Richtung zu der vorderen Seite der Fahrzeugkarosserie
hin, und die entgegengesetzten Flansche an dem unteren Bereich erstrecken sich
in der Richtung zu der hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie hin.
Der Beschlagteil ist mit einem Verstärkungsbereich ausgebildet,
der sich entlang der Umkehrungslinie erstreckt. Eine Schraube ist
in ein in einem abgebogenem Bereich des unteren Endes des Haubenschloss-Beschlags
ausgebildeten Loch eingesetzt und mit einer Mutter verschraubt,
die an der oberen Fläche
des vorderen Querelements vorgesehen ist.
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Der
Verstärkungsbereich 11d ist – wie 3, 5 und 6 zeigen – durch
eine zur U-Form
des Querschnittsprofils gegengerichtete U-Form des Bodens des U- förmigen Querschnittsprofils
mit den Schenkeln 12a, b ausgebildet ist. Mit anderen Worten bildet
der Verstärkungsbereich 11d eine
Aufwölbung des
Bodens des U-Querschnitts zwischen den Schenkeln 12a und
b.
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Im
Bereich der Umkehrlinie 11a ist die Tiefe dieser Aufwölbung des
Bodens bzw. die U-Form des Bodens des Profils verstärkt ausgebildet,
während sie
nach oben hin kleiner wird, wie 5 zeigt.
Im unteren Bereich geht diese Aufwölbung des Bodens des U-Querschnitts
in die Gegenrichtung über,
wie 7 zeigt, so daß im unteren Bereich die Aufwölbung des
Bodens wiederum zwischen den nach vorne gerichteten Schenkeln 12c und
d liegt.