DE10064954A1 - Füllmaschine - Google Patents

Füllmaschine

Info

Publication number
DE10064954A1
DE10064954A1 DE10064954A DE10064954A DE10064954A1 DE 10064954 A1 DE10064954 A1 DE 10064954A1 DE 10064954 A DE10064954 A DE 10064954A DE 10064954 A DE10064954 A DE 10064954A DE 10064954 A1 DE10064954 A1 DE 10064954A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling
gas
control valve
machine according
return
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10064954A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Cluesserath
Dieter Krulitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KHS GmbH
Original Assignee
KHS Maschinen und Anlagenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KHS Maschinen und Anlagenbau AG filed Critical KHS Maschinen und Anlagenbau AG
Priority to DE10064954A priority Critical patent/DE10064954A1/de
Priority to EP01120679A priority patent/EP1216952B1/de
Priority to AT01120679T priority patent/ATE263733T1/de
Priority to DE50101898T priority patent/DE50101898D1/de
Publication of DE10064954A1 publication Critical patent/DE10064954A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves
    • B67C3/286Flow-control devices, e.g. using valves related to flow rate control, i.e. controlling slow and fast filling phases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/04Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/10Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure preliminary filling with inert gases, e.g. carbon dioxide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • B67C3/12Pressure-control devices

Abstract

Durch eine spezielle Ausbildung der Füllmaschine bzw. deren Füllelemente sind im wesentlichen nur durch Auswahl eines entsprechenden, die Füllelemente bzw. dort in Gaswegen angeordnete Steuerventile unterschiedlichste Füllverfahren möglich, so beispielsweise drucklose Füllung, vorzugsweise von stillen Getränken, Einkammer-Druckfüllung, vorzugsweise von Softdrinks, Dreikammer-Druckfüllung, insbesondere von sauerstoffempfindlichen und/oder mikrobiologisch kritischen CO¶2¶-haltigen Getränken, sauerstoffarme Einkammer-Füllung, insbesondere von Bier, sauerstoffarme Dreikammer-Füllung, insbesondere von Bier sowie auch Füllverfahren mit Vorevakuierung.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllmaschine gemäß Oberbegriff Patentan­ spruch 1 oder 5.
In der Getränkeindustrie bestand zumindest bisher eine relativ eindeutige Trennung zwischen den Produktbereichen der einzelnen Branchen, so daß auch die bekann­ ten Füllmaschinen hinsichtlich ihrer konstruktiven Ausbildung und der möglichen Füllverfahren an die Erfordernisse der jeweiligen Branche angepaßt sind, d. h. bei Brauereien zum Abfüllen von Bier, bei Mineralbrunnen zum Abfüllen von Sprudel und Limonaden, bei Keltereien zum Abfüllen von Fruchtsäften, bei Weinkellereien zum Abfüllen von Wein und bei Sektkellereien zum Abfüllen von Sekt usw.
In jüngster Zeit läßt sich eine zunehmende Verschiebung der Produktbereiche zwi­ schen den einzelnen Branchen feststellen, so daß vielfach auch branchenfremde oder branchenferne Produkte ins Programm aufgenommen werden. Weiterhin wer­ den in der Getränkeindustrie auch ständig neue Getränke entwickelt, die dann bei­ spielsweise bei einem Hersteller ein von dem üblichen abweichendes Füllverfahren erforderlich machen.
Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, ist es Aufgabe der Erfindung eine Füllmaschine aufzuzeigen, die unterschiedlichste Füllverfahren und damit auch das optimale Abfüllen von unterschiedlichsten Produkten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Füllmaschine entsprechend dem Patentan­ spruch 1 oder 5 ausgebildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind unterschiedlichste Füllverfahren mit ein und derselben Füllmaschine möglich, und zwar im wesentlichen nur durch Aus­ wahl eines entsprechenden Programms zur Ansteuerung der einzelnen Füllele­ mente der Maschine.
Beispielsweise zum Abfüllen von Softdrinks, stillen Wässern, Fruchtsaftgetränken oder Bier sind grundsätzlich vier verschiedene Füllverfahren und damit nach dem bisherigen Stand der Technik grundsätzlich auch vier unterschiedliche Füllmaschi­ nen erforderlich, nämlich ein Normal-Druck- oder Vakuum-Füller für stilles Wasser oder Säfte, ein Einkammer-Druckfüller für Softdrinks, ein Füller mit besonderem Verfahren zur sauerstoffarmen Füllung von Bier.
Mit der Erfindung sind unterschiedlichste Füllverfahren ohne nennenswerten Umbau der Füllmaschine lediglich durch entsprechende Auswahl des die Füllelemente steuernden Programms möglich. Die erfindungsgemäße Füllmaschine erlaubt das Verarbeiten von Kunststoff-Flaschen und Glasflaschen.
Die erfindungsgemäße Füllmaschine ist vorzugsweise als volumetrisches Füllsy­ stem ausgebildet. Weiterhin werden vorzugsweise durch den Prozeßrechner bzw. durch die Steuereinheit alle Funktionen innerhalb der Füllelemente vorzugsweise pneumatisch gesteuert. Alle Varianten der verschiedenen Füllprozesse sind im Rechner hinterlegt und können angepaßt an das jeweilige Füllgut und an den jewei­ ligen Behälter abgerufen werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung ein füllrohrloses Füllelement einer Füllmaschine umlaufender Bauart mit einem axial verschiebbaren Spülrohr, zusammen mit einer an dem Füllelement angesetzten Flasche sowie mit einer Teildarstel­ lung eines Rotors und eines teilgefüllten Ringkessels der Füllmaschine, bei eingefahrenem Spülrohr;
Fig. 2 eine Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei in die Flasche ausgefahrenem Spül­ rohr;
Fig. 3 und 4 Darstellungen ähnlich den Fig. 1 und 2 bei einer weiteren mögli­ chen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 das Füllelement der Fig. 3 und 4 bei der CIP-Reinigung.
Das in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 1 bezeichnete Füllelement ist Bestandteil einer Füllmaschine umlaufender Bauart und ist zusammen mit einer Vielzahl gleich­ artiger Füllelemente in jeweils gleichmäßigen Winkelabständen um eine vertikale Maschinenachse verteilt am Umfang eines Rotors 2 vorgesehen. In diesem Rotor sind bei der dargestellten Ausführungsform ein erster Ringkanal 3, ein zweiter Ring­ kanal 4 und ein dritter Ringkanal 5 ausgebildet, die die vertikale Maschinenachse konzentrisch umschließen und für sämtliche Füllelemente 1 gemeinsam vorgesehen sind.
Von diesen Ringkanälen 3-5 dienen bei den nachstehend beschriebenen Füllsy­ stemen bzw. -verfahren der Ringkanal 3 als Spanngaskanal, der Ringkanal 4 als Vakuumkanal und der Ringkanal 5 als Rückgaskanal. Für diesen Zweck sind der Ringkanal 3 mit dem Gasraum 6' eines am Rotor 2 vorgesehenen, teilgefüllten Ringkessels 6, der Ringkanal 4 mit einer Unterdruckquelle bzw. Vakuumeinrichtung oder -pumpe 7 und der Ringkanal 5 mit einer Leitung 8 zum Abführen des über­ schüssigen Rückgases beispielsweise in die Atmosphäre, in den Gasraum 6' oder an eine Einrichtung zur Aufbereitung des Rückgases, und zwar auch abhängig von dem jeweiligen Füllverfahren oder -system.
Der Gasraum 6' ist über dem Niveau des Flüssigkeitsspiegels des Füllgutes in dem Flüssigkeitsraum 6" gebildet. Durch eine Niveauregelung 6''' wird das Niveau N im wesentlichen auf einem konstanten Wert gehalten.
Jedem Füllelement 1 ist ein Flaschenträger 9 zugeordnet, mit dem die jeweils zu füllende Flasche 10 angehoben und mit ihrer Flaschenmündung 10' in Dichtlage gegen eine ringförmige Dichtung 13 angedrückt und gehalten wird, die an der Un­ terseite des Füllelementes 1 bzw. eines Füllelementgehäuses 11 vorgesehen ist und eine ringförmige Abgabeöffnung 12 umschließt.
In dem Füllelement 1 bzw. dessen Gehäuse 11 ist unter anderem ein Flüssigkeits­ kanal 14 ausgebildet, der über eine Zuführung 15 mit einem Durchflußmesser 16 mit dem das Füllgut enthaltenden Flüssigkeitsraum 6" des Ringkessels 6 in Verbin­ dung steht.
Im Flüssigkeitskanal 14, der mit seinem unteren Ende die Abgabeöffnung 12 bildet, ist in bekannter Weise das Flüssigkeitsventil 17 für das gesteuerte Einleiten und Beenden des Füllgutzuflusses in die Flasche 10 vorgesehen. Das Flüssigkeitsventil 17 besteht im wesentlichen aus dem Ventilkörper 17', der auf der Außenfläche ei­ nes achsgleich mit der Füllelementachse FA angeordneten Rückgasrohres 18 an­ geordnet ist, welches axial um einen vorgegebenen Hub verschiebbar ist, und aus einem im Flüssigkeitskanal 14 ausgebildeten Ventilsitz 17". Das Rückgasrohr 18 steht mit seinem unteren Ende über die Unterseite des Füllelementes 1 bzw. über die dortige Ringdichtung 13 vor. In dem beidendig offenen Rückgasrohr 18, welches von der ringförmigen Abgabeöffnung 12 umschlossen ist, ist ein ebenfalls beidendig offenes Spülrohr 19 angeordnet, und zwar derart, daß zwischen der Außenfläche des Spülrohres 19 und der Innenfläche des Rückgasrohres 18 ein ringförmiger Rückgasrohrkanal 18' gebildet ist, der in einen Gasraum 18" mündet und am unte­ ren Ende des Rückgasrohres 18 eine Rückgasöffnung 18''' bildet. Dieser Gasraum 18" steht mit dem unteren Raum 20' einer im oberen Teil des Gehäuses 11 ausge­ bildeten kreiszylinderförmigen Kammer 20 in Verbindung, deren Achse wiederum achsgleich mit der Achse FA ist. Das obere, offene Ende des von dem Spülrohr 19 gebildeten Spülkanals 19' mündet in den oberen Raum 20" der Kammer 20. Die beiden Räume 20' und 20" sind durch einen auf dem oberen Ende des Spülrohres 19 befestigten und in der Kammer 20 axial verschiebbaren Kolben 21 getrennt. In der Darstellung der Fig. 1 befindet sich das Spülrohr 19 in seiner angehobenen, eingezogenen Stellung, in der der Kolben 21 und damit auch das obere, offene En­ de des Spülrohres 19 dem oberen Ende der Kammer 20 näherliegt als dem unteren Ende dieser Kammer und in der das Spülrohr 19 bei geschlossenem Flüssigkeits­ ventil 17 nicht über die Unterseite des Rückgasrohres 18 vorsteht.
In der Fig. 2 befindet sich das Spülrohr 19 in seiner ausgefahrenen Stellung, in der das obere Ende des Spülrohres 19 und damit auch der Kolben 21 dem unteren En­ de der Kammer 20 näherliegen als dem oberen Ende dieser Kammer und in der das Spülrohr 19 mit einer dem Bewegungshub dieses Spülrohres entsprechenden Län­ ge über das untere Ende des Rückgasrohres 18 vorsteht und relativ weit in das In­ nere der Flasche 10 reicht.
Zum gesteuerten Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsventil 17 ist im Gehäuse 11 weiterhin ein pneumatische Betätigungseinrichtung 22 (Pneumatikzylinder) für das Flüssigkeitsventil 17 vorgesehen. Diese Betätigungseinrichtung 22 besteht aus dem achsgleich mit der Achse FA ausgebildeter Zylinderraum 22' vorgesehen, in wel­ chem ein auf dem Rückgasrohr 18 vorgesehener Kolben 22" in Achsrichtung ver­ schiebbar vorgesehen ist. Oberhalb des Kolbens 22" ist im Zylinderraum 22' eine Steuerkammer gebildet, die über eine nicht dargestellte Steuerventileinrichtung (z. B. Magnetventil) gesteuert mit Druckluft beaufschlagt und entlüftet werden kann, um den Kolben 22" und damit auch das Rückgasrohr 18 aus der in der Fig. 1 darge­ stellten Position, die dem geöffneten Flüssigkeitsventil 17 entspricht, gegen die Wir­ kung einer Druckfeder 23 in eine Position zu bewegen, die der Schließstellung des Flüssigkeitsventils 17 entspricht.
Am Gehäuse 11 des Füllelementes 1 sind weiterhin drei individuell ansteuerbare bzw. pneumatisch betätigbare Steuerzylinder oder Steuerventile 24, 25 und 26 vor­ gesehen, von denen das Steuerventil 24 dem als Spanngaskanal dienenden Ring­ kanal 3 zugeordnet und daher auch als Spanngasventil bezeichnet wird, das Steu­ erventil 25 dem als Vakuumkanal dienenden Ringkanal 4 zugeordnet ist und daher auch als Vakuumsteuerventil bezeichnet werden kann und das Steuerventil 26 dem als Rückgaskanal dienenden Ringkanal 5 zugeordnet ist und daher auch als Rück­ gassteuerventil bezeichnet werden kann.
In dem Gehäuse 11 sind weiterhin verschiedene Gaswege ausgebildet, die die Steuerventile 24-26 enthalten:
Gasweg 27, der das Steuerventil 24 aufweist und der den Gasraum 18" mit dem Ringkanal 3 (Spanngaskanal) verbindet;
Gasweg 28, der das Steuerventil 25 enthält und den Gasraum 18" mit dem Ringka­ nal 4 (Vakuumkanal) verbindet;
Gasweg 29, der das Steuerventil 26 enthält und der den Raum 20" mit dem Ring­ kanal 5 (Rückgaskanal) verbindet.
In dem sich zwischen dem Steuerventil 25 und dem Ringkanal 4 erstreckenden Teil des Gaskanals 28 ist in Serie mit dem Steuerventil 25 die Parallelschaltung aus ei­ ner ersten Drossel 30 und aus einem zu dieser parallelen Rückschlagventil 31 vor­ gesehen. Letzteres ist so ausgebildet, daß es für eine Strömung vom Steuerventil 25 in den Ringkanal 4 öffnet und für eine Strömung in entgegengesetzter Richtung sperrt. Eine Parallelschaltung aus einer zweiten Drossel 32 und aus einem zu dieser parallelen Rückschlagventil 33 ist in dem von dem Steuerventil 26 an den Ringkanal 5 führenden Teil des Gasweges 29 in Serie mit dem Steuerventil 26 vorgesehen. Das Rückschlagventil 33 ist dabei so ausgebildet, daß es für eine Strömung aus dem Ringkanal 5 an das Steuerventil 26 öffnet und für einen Fluß in umgekehrter Richtung sperrt. Zusätzlich zu den Gaswegen 24, 25 und 26 ist im Gehäuse 11 noch ein weiterer Gasweg 34 mit Drossel 35 ausgebildet, über den eine ständige Verbindung zwischen dem Ringkanal 5 und dem Gasraum 18" besteht.
"Gasweg" im Sinne der Erfindung bedeutet eine Verbindung für Gas und/oder Luft. Die vorgenannten Gaswege 24, 25, 26 und 34 sind von Kanälen im Gehäuse gebil­ det, wobei die selben Kanäle teilweise Bestandteil unterschiedlicher Gaswege sind. Die Rückschlagventile 31 und 33 sind so ausgebildet, daß sie bzw. deren Ventile­ lemente (z. B. Kugel) beispielsweise durch die auf das jeweilige Ventilelement wir­ kende Schwerkraft in den geschlossenen Zustand vorgespannt sind und erst bei einer vorgegebenen Druckdifferenz in Durchlaßrichtung öffnen.
Mit der beschriebenen Ausbildung sind mit ein und derselben Füllmaschine im we­ sentlichen nur durch Änderung oder Auswahl eines entsprechenden Programms unterschiedlichste Füllsysteme oder -verfahren möglich. In der nachfolgenden Be­ schreibung sind für das Flüssigkeitsventil 17 und die Steuerventile 24-26 jeweils die geschlossenen Stellung angenommen, sofern nicht ausdrücklich die geöffnete Stellung dieser Ventile in einem Verfahrensschritt angegeben ist:
1.1. Drucklose Füllung, insbesondere von stillen Getränken
Stilles Wasser, Fruchtsaftgetränke oder Wein werden in der Regel unter Atmosphä­ rendruck abgefüllt. Hierfür ist der Ringkessel 6 bis zu dem Niveau N mit dem jewei­ ligen Füllgut gefüllt. Der Gasraum 6' weist Atmosphärendruck auf, beispielsweise ein Inertgas oder sterile Luft mit Atmosphärendruck.
Das Füllgut wird über das geöffnete Flüssigkeitsventil 17 der in Dichtlage mit dem Füllelement 1 befindlichen Flasche 10 zugeführt, wobei das aus der Flasche 10 ver­ drängte Gas bzw. die aus der Flasche 10 verdrängte Luft über den Rückgasrohrka­ nal 18' und über den Gasweg 28 mit dem geöffneten Steuerventil 25 in den Ringka­ nal 4 gelangt. Die im Gasweg 28 vorgesehene Drossel 30 bestimmt die Füllge­ schwindigkeit. Das parallel zu der Drossel 30 angeordnete Rückschlagventil 31 ver­ bleibt im geschlossenen Zustand.
Anders als bei einem herkömmlichen Einkammer-Füllsystem gelangt also die Luft bzw. das Gas, welches aus der jeweiligen Flasche 10 beim Füllen verdrängt wird, nicht in den Ringkessel 6 und kommt damit auch nicht mit dem dortigen Füllgut oder weiteren Flaschen 10 in Berührung, womit auch hohe hygienische Anforderungen erfüllt werden.
1.2. Einkammer-Druckfüllung, insbesondere von Softdrinks
Softdrinks und Mineralwässer mit einem merklichen Anteil an Kohlensäure (CO2) werden üblicherweise mit dem Einkammer-Druckfüllsystem gefüllt, und zwar unter Vorspannen der jeweiligen Flasche 10.
Für diese Verfahrensweise enthalten der Gasraum 6' CO2-Gas unter einem vorge­ gebenen, geregelten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut. Das Vorspan­ nen der jeweiligen in Dichtlage mit dem Füllelement 1 befindlichen Flasche 10 er­ folgt durch Öffnen des Steuerventils 24 über den Gasweg 27 aus dem Ringkanal 3 bzw. Gasraum 6' und über den Gasraum 18" und den Rückgasrohrkanal 18'. Durch den Druck im Raum 20' wird auch das Spülrohr 19 in seiner eingefahrenen Stellung gehalten.
Nach dem Vorspannen wird das Steuerventil 24 geschlossen. Anschließend öffnet das Flüssigkeitsventil 17 für ein langsames Anfüllen, wobei das hierbei aus der Fla­ sche 10 verdrängte Rückgas über die Drossel 35 in den Ringkanal 5 fließt. Zum an­ schließenden Schnellfüllen wird dann das Steuerventil 24 erneut geöffnet, so daß über den Rückgasrohrkanal 18', den Gasraum 18" und den geöffneten Gasweg 27 eine direkte Verbindung zum Ringkanal 3 und damit zum Gasraum 6' hergestellt wird und die Füllgeschwindigkeit während dieser Schnellfüllphase durch die stati­ sche Flüssigkeitshöhe bzw. das Niveau N im Ringkessel bestimmt ist.
1.3. Dreikammerdruckfüllung, insbesondere von sauerstoffempfindlichen und/oder mikrobiologisch kritischen CO2-haltigen Getränken
Softdrinks und Mineralwässer mit wenig Kohlensäure reagieren in der Regel quali­ tativ negativ auf den Kontakt mit Sauerstoff. Dies gilt auch für eine Vielzahl weiterer Getränke. Zusätzlich besteht die Gefahr durch Verderb bei einer Kontaminierung mit schädlichen Mikroorganismen. Um diese Nachteile zu vermeiden, werden derartige Getränke mit einer Dreikammerdruckfüllung abgefüllt. Für diese Verfahrensweise enthalten wiederum der Gasraum 6' CO2-Gas unter einem vorgegebenen, geregel­ ten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut.
Bei dem Dreikammerverfahren erfolgt zunächst eine Vorspannung der jeweiligen, in Dichtlage mit dem Füllelement 1 befindlichen Flasche 10 mit frischem Inertgas. Beim Einsatz von Kohlensäure führt dies zu hohen CO2-Anteilen in der vorge­ spannten Flasche, so daß damit auch die Sauerstoffaufnahme durch das Füllgut (Getränk) während der Füllung abnimmt. Die Vorspannung der Flasche 10 erfolgt aus dem Gasraum 6' bzw. aus dem Ringkanal 3, wofür zum Öffnen des Gasweges 27 das Steuerventil 24 geöffnet wird.
Nach dem Vorspannen der Flasche 10 und dem Schließen des Steuerventils 24 wird für ein langsames Anfüllen das Flüssigkeitsventil 17 geöffnet, das hierbei aus der Flasche 10 verdrängte Rückgas fließt über die Drossel 35 in den Ringkanal 5.
Zum Einleiten der Schnellfüllphase wird das Steuerventil 26 geöffnet, so daß das beim Füllen aus der Flasche 10 verdrängte Rückgas nunmehr auch über den Spül­ kanal 29' des Spülrohres 29 und den geöffneten Gasweg 28 mit der zweiten Drossel 32 in den Ringkanal 5 strömen kann und dadurch dem größeren Rückgasstromes entsprechend eine höhere Füllgeschwindigkeit erreicht ist.
Auch bei dieser Verfahrensweise verbleibt das Spülrohr 19 in seiner eingefahrenen Stellung.
1.4. Sauerstoffarme Füllung, insbesondere Bierfüllung im Einkammer- Verfahren
Für diese Verfahrensweise enthalten der Gasraum 6' CO2-Gas unter einem vorge­ gebenen, geregelten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut. Auch Ringka­ nal 5 enthält CO2-Gas unter Druck. Der eigentlichen Füllphase ist eine spezielle Spülung (Spülphase) der Flaschen 10 mit CO2-Gas vorgeschaltet. Diese Spülung sorgt während der Füllphase für eine optimale CO2-Konzentration bei sparsamen CO2-Verbrauch. Während der eigentlichen Füllphase fließt dann das ausschließlich aus CO2 bestehende Rückgas beim Füllen in den Gasraum 6' des Ringkessels 6 zurück und kann wieder für die Vorspannung der nächsten Flaschen 10 verwendet werden.
Im Detail wird zum Spülen der jeweiligen, an das Füllelement 1 in Dichtlage befindli­ chen Flasche 10 das Steuerventil 26 geöffnet, so daß CO2-Gas unter Druck über den Gasweg 29 und das geöffnete Steuerventil 26 sowie das geöffnete Rück­ schlagventil 33 in den Raum 20" gelangt. Durch den sich im Raum 20" aufbauen­ den Überdruck werden der Kolben 21 nach unten und damit das Spülrohr 19 in die ausgefahrene Stellung bewegt. Das CO2-Gas aus dem Ringkanal 5 gelangt über den geöffneten Gasweg 29, den Raum 20" und das Spülrohr 19 in die Flasche 10. Unmittelbar nach dem Öffnen des Steuerventils 26 wird auch das Steuerventil 25 geöffnet, so daß zunächst die in der Flasche 10 vorhandene und von dem über das Spülrohr 19 eintretenden Spülgas verdrängte Luft und später auch das Spülgas über den Rückgasrohrkanal 18', den Gasweg 29 mit dem geöffneten Steuerventil 25 in den mit der Vakuumpumpe 7 verbundenen Ringkanal 4 (Vakuumkanal) abge­ saugt wird. Hierdurch ergibt sich ein intensives Spülen des Innenraums der Flasche 10, insbesondere auch dadurch, daß sich das untere, offene Ende des Spülrohres 19 deutlich unterhalb der dieses Spülrohr 19 umgebenden unteren Ringöffnung des Gaskanals 18' befindet.
Im Anschluß daran erfolgt das Vorspannen der jeweiligen Flasche mit CO2-Gas aus dem Ringkanal 3. Hierfür wird bei geschlossenen Steuerventilen 25 und 26 das Steuerventil 24 geöffnet, so daß über den Gasweg 27 und den Rückgasrohrkanal 18' CO2-Gas unter Druck in die Flasche 10 strömt, zugleich aber auch in den Raum 20', wodurch über den Kolben 21 das Spülrohr 19 automatisch nach oben bewegt bzw. eingezogen wird.
Nach dem Vorspannen folgt bei wieder geschlossenem Steuerventil 24 das Öffnen des Flüssigkeitsventils 17 zunächst für ein langsames Füllen. Das hierbei von dem Füllgut aus der Flasche 10 verdrängte CO2-Gas fließt über den Rückgasrohrkanal 18' und die ständig geöffnete Drossel 35 in den Ringkanal 5. Für ein anschließen­ des Schnellfüllen wird das Steuerventil 24 erneut geöffnet, so daß nun über den Gasweg 27 und den Rückgasrohrkanal 18' eine direkte Verbindung zu dem Gas­ raum 6' hergestellt und für die Füllgeschwindigkeit die statische Füllguthöhe bzw. das Niveau N des Füllgutes im Ringkessel bestimmend ist.
1.5. Sauerstoffarme Füllung, insbesondere Bierfüllung im Dreikammer- Verfahren
Auch bei diesem Verfahren erfolgt zunächst ein Spülen der am Füllelement 1 in Dichtlage befindlichen Flasche 10 entsprechend dem vorstehend beschriebenen Einkammer-Verfahren über das in das Innere der Flasche 10 ausgefahrene Spül­ rohr 19.
Beim späteren Füllen der Flasche 10 fließt das aus dieser verdrängte Rückgas wie­ derum in den Ringkanal 5, aus dem dieses Rückgas aber im Gegensatz zu dem vorstehend unter Ziffer 1.4. beschriebenen Einkammer-Verfahren nicht in den Gas­ raum 6' zurückgeführt wird, sondern verlorengeht. Der Vorteil dieses Dreikammer- Verfahrens ist die weiter erhöhte CO2-Reinheit der Flasche 10 und damit die weiter reduzierte Sauerstoffaufnahme des Füllgutes während der Füllphase. Weiterhin wird bei diesem Dreikammer-Verfahren auch die Gefahr einer Kontaminierung des Füll­ gutes durch mit Mikroorganismen belastete Gase ausgeschlossen, die in den Pro­ zeßkreislauf zurückgelangen. Dieses Dreikammer-Verfahren bedingt aber im Ver­ gleich zu dem vorstehend unter Ziffer 1.4. beschriebenen Einkammer-Verfahren einen erhöhten CO2-Verbrauch.
Für diese Verfahrensweise enthalten der Gasraum 6' CO2-Gas unter einem vorge­ gebenen, geregelten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut. Im Detail wird das Dreikammer-Verfahren, wie folgt, durchgeführt:
Zum Spülen der jeweiligen, an das Füllelement 1 in Dichtlage befindlichen Flasche 10 wird das Steuerventil 26 geöffnet, so daß CO2-Gas unter Druck über den Gas­ weg 29 und das geöffnete Steuerventil 26 sowie das geöffnete Rückschlagventil 33 in den Raum 20" gelangt. Durch den sich im Raum 20" aufbauenden Überdruck werden der Kolben 21 nach unten und damit das Spülrohr 19 in die ausgefahrene Stellung bewegt. Das CO2-Gas aus dem Ringkanal 5 gelangt über den geöffneten Gasweg 29, den Raum 20" und das Spülrohr 19 in die Flasche 10. Unmittelbar nach dem Öffnen des Steuerventils 26 wird auch das Steuerventil 25 geöffnet, so daß zunächst die in der Flasche 10 vorhandene und von dem über das Spülrohr 19 ein­ tretenden Spülgas verdrängte Luft und später auch das Spülgas über den Rückgas­ rohrkanal 18', den Gasweg 29 mit dem geöffneten Steuerventil 25 in den mit der Vakuumpumpe 7 verbundenen Ringkanal 4 (Vakuumkanal) abgesaugt wird. Hier­ durch ergibt sich ein intensives Spülen des Innenraums der Flasche 10, insbeson­ dere auch dadurch, daß sich das untere, offene Ende des Spülrohres 19 deutlich unterhalb der dieses Spülrohr 19 umgebenden unteren Ringöffnung des Gaskanals 18' befindet.
Für das anschließende Vorspannen wird bei wieder geschlossenem Steuerventil 26 das Steuerventil 24 geöffnet, so daß über den dann freigegebenen Gasweg 27 und den Rückgasrohrkanal 18' CO2-Gas unter Druck in die Flasche 10 strömt und zu­ gleich durch den sich im Raum 20' aufbauenden Druck das Füllrohr 19 automatisch in die eingezogene Stellung bewegt wird. Nach dem Vorspannen und Schließen des Steuerventils 24 wird das Flüssigkeitsventil 17 geöffnet, und zwar für ein Langsam­ füllen, bei dem wiederum das von dem Füllgut aus der Flasche 10 verdrängte CO2- Gas über die ständig geöffnete Drossel 35 in den Ringkanal 5 fließt.
Zur Einleitung der Schnellfüllphase wird das Steuerventil 26 geöffnet, so daß für das Rückgas ein zweiter Weg über den Spülkanal 19' und den geöffneten Gasweg 29 mit der Drossel 32 in den Ringkanal 5 freigegeben wird. Die Füllgeschwindigkeit wird dabei entsprechend dem durch diesen zusätzlichen Gasweg abströmenden Gasstrom gesteigert.
1.6. Füllung, insbesondere Bierfüllung von Flaschen aus Glas mit Vorevakuie­ rung (ZMS-Verfahren)
Die beschriebene Ausbildung des Füllelementes 1, d. h. insbesondere die durch die Steuerventile 24-26 individuell steuerbaren Gaswege 27, 28 und 29 sowie der zu­ sätzliche Gasweg 34 mit der ständig geöffneten Drossel 35 ermöglichen in Kombi­ nation mit dem teilgefüllten Ringkessel 6 - lediglich durch entsprechende Pro­ gramm- oder Softwareauswahl - auch ein Füllverfahren mit Vorevakuierung der je­ weiligen Flasche 10 und mit anschließendem Spülen, wobei selbstverständlich die Anzahl der Evakuierungsschritte und Spülphasen frei wählbar sind.
Zum Vorevakuieren wird das Steuerventil 25 geöffnet, so daß dann über den Rück­ gasrohrkanal 18' und den freigegebenen Gasweg 28 vorhandene Luft oder vorhan­ denes Gas aus dem Innenraum der in Dichtlage mit dem Füllelement 1 befindlichen Gasflasche 10 abgesaugt wird.
Nach diesem Evakuierungsschritt folgt das Spülen des Innenraumes der Flasche 10 in der vorbeschriebenen Weise über das Spülrohr 19. Hierfür wird wiederum das Steuerventil 26 geöffnet, so daß die Spülphase entsprechend vorstehender Ziffer 1.4. eingeleitet wird.
Die anschließende Füllphase kann dann in unterschiedlichster Weise gestaltet wer­ den, beispielsweise wie oben unter Ziffer 1.4. oder Ziffer 1.5. beschrieben, und zwar sowohl im Einkammer-Verfahren, als auch im Dreikammer-Verfahren.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in Darstellungen ähnlich den Fig. 1 und 2 als weitere mögliche Ausführungsform ein am Rotor 2 vorgesehenes Füllelement 1a. In den Fig. 3 und 4 sind solche Elemente, die hinsichtlich ihrer Ausbildung und/oder Funktion den vorbeschriebenen Elementen der Fig. 1 und 2 entsprechen, je­ weils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Fig. 1 und 2. Das Füll­ element 1a unterscheidet sich also vom Füllelement 1 im wesentlichen in folgenden Punkten:
  • - Am Füllelement 1a ist zusätzlich zu den Steuerventilen 24, 25 und 26 ein weite­ res Steuerventil 25a vorgesehen, welches dem Steuerventil 25 zugeordnet ist und anstelle des Rückschlagventils 31 parallel zur Drossel 30 liegt, d. h. bei ge­ öffnetem Steuerventil 25a wird die Drossel 30 überbrückt.
  • - In Reihe mit der Drossel 35 ist ein Rückschlagventil 36 in dem den Ringkanal 5 mit dem Gasraum 18" ständig verbindenden Gasweg vorgesehen ist, wobei das Rückschlagventil 36 so ausgebildet ist, daß es für eine Strömung aus dem Gas­ raum 18" in den Ringkanal 5 öffnet und für eine Strömung in umgekehrter Rich­ tung sperrt.
  • - Bei dem Füllelement 1a fehlen die Zylinderkammer 20 und der Kolben 21 zum Ein- und Ausfahren des Spülrohres 19.
  • - Der Gasweg 29, in dem das Steuerventil 26 vorgesehen ist, mündet in einen im Gehäuse 11a des Füllelementes 1a gebildeten Gasraum 37, der sich oberhalb des Gasraumes 18" befindet, von diesem aber getrennt ist.
  • - Durch den Gasraum 37 erstreckt sich das Spülrohr 19 hindurch, und zwar derart, daß der Spülrohrkanal 19' mit seinem oberen Ende sowohl bei eingefahrenem Spülrohr (Fig. 3), als auch bei ausgefahrenem Spülrohr (Fig. 4) in den Gas­ raum 37 mündet.
  • - Zum Ein- und Ausfahren des Spülrohres 19 ist an der Oberseite des Gehäuses 11a über dem Gasraum 37 zusätzlich ein doppelt wirkender Pneumatik-Zylinder 38 mit Kolben 39 und mit einer mit dem oberen Ende des Spülrohres 19 verbun­ denen Kolbenstange 40 vorgesehen.
  • - Die Ansteuerung des pneumatisch betätigten Steuerventils 25a erfolgt für jedes Füllelement 1a individuell, und zwar über ein Magnetventil, welches auch das von dem Zylinderraum 22 und dem Kolben 23 gebildete Betätigungselement des Flüssigkeitsventils 17 steuert, und zwar derart, daß das Steuerventil 25a immer dann öffnet, wenn das Flüssigkeitsventil 17 geschlossen ist.
Es ist nicht erforderlich, die Füllmaschine so auszubilden, daß die Pneumatikzylin­ der 38 der einzelnen Füllelemente 1a individuell ansteuerbar sind, vielmehr genügt es, die Pneumatikzylinder 38 sämtlicher Füllelemente über ein gemeinsames Ma­ gnetventil zu steuern, und zwar derart, daß bei solchen Füllsystemen oder -verfahren, bei denen ein Spülen der Flaschen 10 mit Inert- oder CO2-Gas nicht er­ folgt, ständig eingefahren und bei solchen Verfahren, bei denen ein Spülen mit Inert- oder CO2-Gas erfolgt, ständig ausgefahren sind.
Mit dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Füllelement sind die nachfolgend an­ gegebenen Verfahren möglich, wobei wiederum bei in einzelnen Verfahrensschrit­ ten der Schließzustand des Flüssigkeitsventils 17 sowie das Steuerventil 24, 25, 25a und 26 angenommen ist, sofern nicht der geöffnete Zustand ausdrücklich er­ wähnt ist:
2.1. Drucklose Füllung, insbesondere von stillen Getränken
Wie oben zu Ziffer 1.1. ausgeführt, werden stille Getränke, nämlich beispielsweise stilles Wasser, Fruchtsaftgetränke oder Wein unter Atmosphärendruck abgefüllt.
Der Gasraum 6' weist Atmosphärendruck auf, beispielsweise ein Inertgas oder ste­ rile Luft mit Atmosphärendruck. Bei eingefahrenem Spülrohr 19 und bei geöffnetem Flüssigkeitsventil 17 fließt das beim Füllen aus der am Füllelement 1a in Dichtlage befindlichen Flasche 10 verdrängte Rückgas über das Spülrohr 19, über den Gas­ raum 37 und den Gasweg 29 mit dem geöffneten Steuerventil 26 in den Ringkanal 5 (Rückgaskanal). Die Füllgeschwindigkeit ist hierbei durch die Drossel 32 bestimmt. Das Rückschlagventil 33 ist geschlossen. Da das aus der jeweiligen Flasche ver­ drängte Rückgas in den separaten Ringkanal 5 abgeführt wird und somit nicht mit dem Füllgut im Ringkessel 6 oder mit anderen Flaschen 10 in Berührung kommt, erfüllt dieses Füllverfahren wiederum hohe hygienische Anforderungen.
2.2. Einkammer-Druckfüllung, insbesondere von Softdrinks
Wie vorstehend unter Ziffer 1.2. ausgeführt, werden Softdrinks oder Mineralwässer mit einem merklichen Anteil an Kohlensäure üblicherweise mit diesem Füllverfahren abgefüllt. Für diese Verfahrensweise enthalten der Gasraum 6' CO2-Gas unter ei­ nem vorgegebenen, geregelten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut.
Vor dem eigentlichen Füllen der jeweiligen Flasche 10 erfolgt durch Öffnen des Steuerventils 24 aus dem Ringkanal 3 bzw. aus dem Gasraum 6' ein Vorspannen der in Dichtlage mit dem Füllelement 1a befindlichen Flasche 10.
Im Anschluß daran erfolgt nach dem Schließen des Steuerventils 24 ein langsames Füllen durch Öffnen des Flüssigkeitsventils 17. Das hierbei aus der Flasche 10 durch das Füllgut verdrängte Rückgas fließt über den Rückgasrohrkanal 18', den Gasraum 18" und das geöffnete Rückschlagventil 36 sowie die Drossel 35 in den Ringkanal 5.
Für das anschließende Schnellfüllen öffnet das Steuerventil 24 erneut, so daß dann über dieses geöffnete Steuerventil, den Rückgasrohrkanal 18' und den Gasraum 18" eine direkte, ungedrosselte Verbindung zum Ringkanal 3 und damit auch zum Gasraum 6' hergestellt ist und so die Füllgeschwindigkeit durch die statische Füll­ guthöhe (Niveau N) im Ringkessel 6 bestimmt ist.
2.3. Dreikammer-Druckfüllung, insbesondere von sauerstoffempfindlichen und/oder mikrobiologischen kritischen CO2-haltigen Getränken
Wie oben zu Ziffer 1.3. ausgeführt wurde, reagieren Softdrinks, Mineralwässer usw. mit wenig Kohlensäure qualitativ negativ auf Kontakt mit Sauerstoff. Zusätzlich be­ steht auch die Gefahr durch Verderb durch Kontaminierung mit schädlichen Mikro­ organismen. Getränke dieser Art werden also mit dem Dreikammerdruck-Verfahren abgefüllt. Für diese Verfahrensweise enthalten der Gasraum 6' CO2-Gas unter ei­ nem vorgegebenen, geregelten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut.
Das Vorspannen der in Dichtlage mit dem Füllelement 1a befindlichen Flasche 10 erfolgt durch Öffnen des Steuerventils 24 direkt aus dem Ringkanal 3 bzw. dem Gasraum 6'.
Während des anschließenden Füllens strömt das nach dem Öffnen des Flüssig­ keitsventils 17 aus der Flasche 10 verdrängte Rückgas über den Rückgasrohrkanal 18', den Gasraum 18", die Drossel 35 und das sich öffnende Rückschlagventil 36 in den Ringkanal 5.
Zum Einleiten der Schnellfüllphase wird das Steuerventil 25 geöffnet, so daß sich über den Rückgasrohrkanal 18', den Gasraum 18" und die Drossel 30 ein zusätzli­ cher Gasstrom in den Ringkanal 4 (Vakuumkanal) ergibt und hierdurch die Füllge­ schwindigkeit entsprechend gesteigert wird. Da sich das Flüssigkeitsventil 17 in der geöffneten Stellung befindet, ist das Steuerventil 25a geschlossen.
2.4 Sauerstoffarme Füllung, insbesondere Bierfüllung im Einkammer- Verfahren
Für diese Verfahrensweise enthalten der Gasraum 6' CO2-Gas unter einem vorge­ gebenen, geregelten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut. Der Ringkanal 5 enthält CO2-Gas unter Druck. Der Füllphase (Bierfüllung) ist wiederum eine spezi­ elle Spülphase der Flaschen 10 vorgeschaltet. Hierfür sind durch Betätigung sämtli­ cher Pneumatik-Zylinder 38 die Spülrohre 19 aller Füllelemente 1a in ihre ausgefah­ rene Stellung bewegt.
Durch die Spülung wird während der anschließenden Füllung eine hohe CO2- Konzentration bei sparsamen CO2-Verbrauch gewährleistet. Nahezu die gesamte Kohlensäure fließt beim Füllen in den Gasraum 6' des Kessels zurück und kann für die Vorspannung der nächsten Flaschen verwendet werden.
Im Detail wird für das Spülen das Steuerventil 26 geöffnet, so daß CO2-Gas aus dem Ringkanal 5 über das vollständig geöffnete Rückschlagventil 33 und den Gas­ raum 37 in das Spülrohr 19 strömt und am unteren Ende des Spülrohres in die Fla­ sche 10 eintritt, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Über den Rückgasrohrkanal 18' und das Steuerventil 25a, welches bei geschlossenem Flüssigkeitsventil 17 ge­ öffnet ist, wird das Spülgas in den Ringkanal 4 abgesaugt.
Nach dem Spülen und Schließen des Steuerventils 26 erfolgt das Öffnen des Flüs­ sigkeitsventils 17 bei gleichzeitigem automatischem Schließen des Steuerventils 25a. In der dann folgenden Langsamfüllphase strömt das aus der Flasche 10 ver­ drängte Rückgas über den Rückgasrohrkanal 18', den Gasraum 18", das sich öff­ nende Rückschlagventil 36 und die Drossel 35 in den Ringkanal 5 (Rückgaskanal). Für das Schnellfüllen wird das Steuerventil 24 geöffnet, so daß dann über dieses Steuerventil und den Gasraum 18" sowie den Rückgasrohrkanal 18' eine direkte Verbindung zu dem Ringkanal 3 und damit zu dem Gasraum 6' hergestellt ist und die Füllgeschwindigkeit wieder durch die statische Flüssigkeitshöhe (Niveau N) im Ringkessel 6 bestimmt ist.
2.5 Sauerstoffarme Füllung, insbesondere Bierfüllung im Dreikammer- Verfahren
Auch bei diesem Verfahren ist das unter Ziffer 2.4. beschriebene Spülen der Fla­ sche 10 dem eigentlichen Füllprozeß vorausgeschaltet. Der Vorteil dieses Verfah­ rens ist die weiter gesteigerte CO2-Reinheit in den Flaschen 10. Die Gefahr einer Kontaminierung des Füllgutes durch mit Mikroorganismen belasteten Gasen, die in den Prozeß zurückfließen, ist ausgeschlossen, allerdings bei einem höheren CO2- Verbrauch.
Für diese Verfahrensweise enthalten der Gasraum 6' CO2-Gas unter einem vorge­ gebenen, geregelten Druck und der Flüssigkeitsraum 6" das Füllgut. Das Spülen erfolgt wiederum bei geöffnetem Steuerventil 26 aus dem Ringkanal 5 und das Spülrohr 29 sowie durch Absaugen des Spülgases aus der Flasche 10 über den Rückgasrohrkanal 18' und das zwangsläufig geöffnete Steuerventil 25a in den Ringkanal 4.
Für das anschließende Langsamfüllen bei geöffnetem Flüssigkeitsventil 17 strömt das aus der Flasche 10 verdrängte Rückgas über das sich öffnende Rückschlag­ ventil 36 und die Drossel 35 in den Ringkanal 5.
Für das anschließende Schnellfüllen wird das Steuerventil 26 geöffnet, so daß ein zusätzlicher zweiter Weg über die Drossel 30 in den Ringkanal 4 für das verdrängte Rückgas freigegeben wird und sich somit eine höhere Füllgeschwindigkeit einstellt.
2.6. Füllung, insbesondere Bierfüllung von Flaschen 10* aus Glas mit Voreva­ kuierung (ZMS-Verfahren)
Auch mit dem Füllelement 1a ist wiederum lediglich durch Wahl eines entsprechen­ den Programms ein Füllverfahren mit Vorevakuierung und mit anschließendem Spülen der Flaschen 10 möglich, wobei die Anzahl der Evakuierungs- und Spül­ schritte frei wählbar sind.
Zum Vorevakuieren wird zusätzlich zu dem bereits geöffneten Steuerventil 25a auch das mit diesem in Serie liegende Steuerventil 25 geöffnet, so daß die Luft oder das Gas aus der in Dichtlage mit dem Füllelement 1a befindlichen Flasche 10 über den Rückgasrohrkanal 18', den Gasraum 18" und den Gasweg 28 in den Ringkanal 4 abgesaugt wird. Zum anschließenden Spülen wird bei wieder geschlossenem Steu­ erventil 25 und damit geschlossenem Gasweg 28 das Steuerventil 26 geöffnet, so daß aus dem Ringkanal 5 (Rückgaskanal) CO2-Gas über das vollständig geöffnete Rückschlagventil 33 und das Spülrohr 29 in das Innere der Flasche 10 strömt.
Der anschließende Füllprozeß kann dann beispielsweise wie unter 2.4. oder 2.5. beschrieben durchgeführt werden.
Wie in der Fig. 5 dargestellt ist, ermöglicht das Füllelement 1a unter Verwendung einer entsprechenden Spülkappe 41 auch eine CIP-Reinigung sämtlicher Flüssig­ keits- und Gaswege, wobei die Reinigungsflüssigkeit dann über die Ringkanäle 4 und 5 zugeführt und über den Ringkanal 3 sowie die Zuführung 15 in den Ringkes­ sel 6 strömt und aus diesem abgeführt wird, und zwar bei geöffneten Steuerventilen 24-26 und geöffnetem Flüssigkeitsventil 17, wobei für diese spezielle CIP- Reinigung durch eine für sämtliche Füllelemente 1a gemeinsame Ansteuerung auf deren Steuerventile 25a geöffnet sind.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Füllelemente 1 und 1a oder einer mit die­ sen versehenen Füllmaschine besteht also darin, daß eine äußerst hohe Flexibilität und ein größtmöglicher Füllkomfort erreichbar sind. Mit ein und derselben Maschine sind im wesentlichen nur durch Programmänderung unterschiedlichste Füllverfahren möglich, insbesondere ist es dann auch möglich, das für das jeweilige Füllgut opti­ male Füllverfahren auszuwählen. Diese Vorteile werden trotz eines geringen kon­ struktiven Aufwandes erreicht, d. h. die Füllelemente 1 bzw. 1a sind jeweils nur drei individuell ansteuerbare Steuerventile 24-26 sowie ein Zylinder oder Betätigungs­ element 22 zum gesteuerten Schließen des Flüssigkeitsventils 17 erforderlich, wo­ bei diese Elemente von der zentralen Steuereinrichtung (Füllerrechner) angesteuert und betätigt werden.
Die verschiedenen Füllverfahren sind insbesondere auch unter Beibehaltung sol­ cher Funktionen wie Langsam- und Schnellfüllen, CO2-Rückgewinnung, Vorevaku­ ierung, druckgeregelte Entlastung usw. möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht auch darin, daß für das Ausfahren und Einfahren des Spülrohres 19 bei dem Füllelement 1 kein zusätzliches Steuerelement oder Steuerventil notwendig ist, sondern dieses Ein- und Ausfahren in der beschriebenen Weise automatisch durch das Einleiten der Spülphase (Ausfahren des Spülrohres 19) bzw. durch das Einleiten der an­ schließenden Vorspannphase (Einziehen des Spülrohres 19) erfolgt, und daß bei dem Füllelement 1a ein einziges für sämtliche Füllelemente einer Füllmaschine ge­ meinsames Steuerelement ausreicht.
Bei allen vorbeschriebenen Verfahren erfolgt eine volumetrische Füllung der jeweili­ gen Flasche 10 in Abhängigkeit von dem vom Durchflußmesser 16 gelieferten und von der zugeführten Füllgutmenge abhängigen Signal.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es ver­ steht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verfassen wird.
Die Steuerung der Füllelemente 1, 1a sowie der Flüssigkeitsventile 17 erfolgt durch die in den Figuren allgemein mit 42 bezeichnete Steuereinrichtung.
Bezugszeichenliste
1
,
1
a Füllelement
2
Rotor
3
,
4
,
5
Ringkanal
6
Ringkessel
6
' Gasraum
6
" Flüssigkeitsraum
6
''' Niveauregler
7
Vakuumpumpe
8
Leitung
g Flaschenträger
10
Flasche
11
,
11
a Füllelementgehäuse
12
Abgabeöffnung
13
Ringdichtung
14
Flüssigkeitskanal
15
Verbindung
16
Durchflußmesser
17
Flüssigkeitsventil
17
' Ventilkörper
17
" Ventilsitz
18
Rückgasrohr
18
Rückgasrohrkanal
18
" Gasraum
18
''' Rückgasöffnung
19
Spülrohr
19
' Spülrohrkanal
20
Zylinderkammer
20
',
20
" Raum
21
Kolben
22
Betätigungselement
22
' Zylinderraum
22
" Kolben
23
Druckfeder
24
Steuerventil
25
,
25
a Steuerventil
26
Steuerventil
27
,
28
,
29
Gasweg
30
Drossel
31
Rückschlagventil
32
Drossel
33
Rückschlagventil
34
zusätzlicher Gasweg
35
Drossel
36
Rückschlagventil
37
Gasraum
38
Pneumatikzylinder
39
Kolben
40
Kolbenstange
41
Spülkappe
42
Steuereinrichtung
FA Füllelementachse
N Füllgutniveau im Ringkessel

Claims (29)

1. Füllmaschine umlaufender Bauart zum Füllen von Flaschen, Dosen oder derglei­ chen Behälter (10) mit einem flüssigen Füllgut, mit mehreren an einem Rotor (2) gebildeten Füllpositionen mit jeweils einem Füllelement (1, 1a), gegen welches der jeweilige Behälter (10) beim Füllen mit einer Behältermündung (10') im Bereich ei­ ner Füllelement-Abgabeöffnung (12) angesetzt ist, die Teil eines im Füllelement (1, 1a) ausgebildeten Flüssigkeitsweges (14) mit Flüssigkeitsventil (17) ist, wobei das jeweilige Füllelement (1, 1a) wenigstens eine Rückgasöffnung (18''') aufweist, über die der Innenraum des Behälters (10) mit im Füllelement (1, 1a) ausgebildeten und durch Steuerventile (24, 25, 25a, 26) steuerbaren Gaswegen verbindbar ist, mit ei­ nem Kessel (6), der einen Flüssigkeitsraum (6") zur Aufnahme des Füllguts und darüber einen Gasraum (6') bildet, sowie mit wenigstens drei für sämtliche Füllele­ mente (1, 1a) gemeinsamen Kanälen (3, 4, 5) am Rotor (2), die einen Spanngaska­ nal (3), einen Vakuumkanal (4) und einen Rückgaskanal (5) bilden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Füllelement (1, 1a) wenigstens vier Gaswege (27, 28, 29, 34) ausgebildet sind, nämlich ein erster Gasweg (27), der ein erstes Steuerventil (24) aufweist und über den eine gesteuerte Verbindung zwischen der Rückgasöffnung (18''') und dem Spanngaskanal (3) herstellbar ist, ein zweiter Gasweg (28), der ein zweites Steuerventil (25) aufweist und über den eine gesteuerte Verbindung zwi­ schen der Rückgasöffnung (18''') und dem Vakuumkanal (4) herstellbar ist, ein drit­ ter Gasweg (29), der ein drittes Steuerventil (26) aufweist und über den eine ge­ steuerte Verbindung zwischen dem Rückgaskanal (5) und einem am Füllelement (1, 1a) vorgesehenen und in den jeweiligen Behälter (10) einführbaren Spülrohr (19) herstellbar ist, sowie ein vierter Gasweg (34), der eine erste, den Gasfluß regelnde oder reduzierende Drossel (35) enthält und über den eine ständige Verbindung zwi­ schen der Rückgasöffnung (18''') und dem Rückgaskanal (5) besteht, und daß im zweiten Gasweg (28) eine zweite Drossel (30) und im dritten Gasweg (29) eine dritte Drossel (32) vorgesehen sind.
2. Füllmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine pneumatische Betäti­ gungseinrichtung (20, 21; 38) zum axialen Bewegen des Spülrohres (19) aus einer eingefahrenen Position, in der das Spülrohr (19) nicht oder nur mit einer kürzeren Länge über das Füllelement (1, 1a) vorsteht, und einer ausgefahrenen Stellung, in der das Spülrohr (19) mit einer größeren Länge über das Füllelement (1, 1a) vor­ steht.
3. Füllmaschine nach Anspruch 2, daß das pneumatische Betätigungselement einen am Spülrohr (19) befestigten Kolben (21) aufweist, der in einem im Füllelement (1) ausgebildeten Zylinderraum (20) axial verschiebbar ist und diesen Zylinderraum in Teilräume (20', 20") unterteilt, von denen ein erster Teilraum (20') zum Einfahren des Spülrohres (19) und ein zweiter Teilraum (2") zum Ausfahren des Spülrohres (19) mit Druck beaufschlagbar sind, daß der erste Teilraum (20') mit einem zu der Rückgasöffnung (18''') führenden Teil zumindest des ersten Gasweges (27) und/oder des vierten Gasweges (34) in Verbindung steht, und der zweiter Teilraum (20") mit dem dritten Gasweg (29) in Verbindung steht.
4. Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Betätigungselement für das Spülrohr (19) von einem Pneumatik-Zylinder (38) gebil­ det ist und daß die Pneumatik-Zylinder (38) sämtlicher Füllelemente (1a) der Füll­ maschine von einem gemeinsamen Pneumatik-Ventil gesteuert werden.
5. Füllmaschine umlaufender Bauart zum Füllen von Flaschen, Dosen oder derglei­ chen Behälter (10) mit einem flüssigen Füllgut, mit mehreren an einem Rotor (2) gebildeten Füllpositionen mit jeweils einem Füllelement (1, 1a), gegen welches der jeweilige Behälter (10) beim Füllen mit einer Behältermündung (10') im Bereich ei­ ner Füllelement-Abgabeöffnung (12) angesetzt ist, die Teil eines im Füllelement (1, 1a) ausgebildeten Flüssigkeitsweges (14) mit Flüssigkeitsventil (17) ist, wobei das jeweilige Füllelement (1, 1a) wenigstens eine Rückgasöffnung (18'''), über die der Innenraum des Behälters (10) mit im Füllelement (1, 1a) ausgebildeten und durch Steuerventile (24, 25, 25a, 26) steuerbaren Gaswegen verbindbar ist, sowie ein Spülrohr (19) aufweist mit einem Kessel (6), der einen Flüssigkeitsraum (6") zur Aufnahme des Füllguts und darüber einen Gasraum (6') bildet, sowie mit wenig­ stens drei für sämtliche Füllelemente (1, 1a) gemeinsamen Kanälen (3, 4, 5) am Rotor (2), die einen Spanngaskanal (3), der mit dem Gasraum (6') des Kessels (6) in Verbindung steht oder mit diesem verbindbar ist, einen Vakuumkanal (4) und ei­ nen Rückgaskanal (5) bilden, gekennzeichnet durch eine pneumatische Betäti­ gungseinrichtung (20, 21; 38) zum axialen Bewegen des Spülrohres (19) aus einer eingefahrenen Position, in der das Spülrohr (19) nicht oder nur mit einer kürzeren Länge über das Füllelement (1, 1a) vorsteht, und einer ausgefahrenen Stellung, in der das Spülrohr (19) mit einer größeren Länge über das Füllelement (1, 1a) vor­ steht, wobei das pneumatische Betätigungselement einen am Spülrohr (19) befe­ stigten Kolben (21) aufweist, der in einem im Füllelement (1) ausgebildeten Zylin­ derraum (20) axial verschiebbar ist und diesen Zylinderraum in Teilräume (20', 20") unterteilt, von denen ein erster Teilraum (20) zum Einfahren des Spülrohres (19) und ein zweiter Teilraum (20") zum Ausfahren des Spülrohres (19) mit Druck beauf­ schlagbar sind, und daß der zweite Teilraum (20") mit einem Gasweg in Verbindung steht, der zum Spülen durch sein Steuerventil zum Spanngaskanal (3) oder Rück­ gaskanal (5) geöffnet wird.
6. Füllmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilraum (20') mit einem zu der Rückgasöffnung (18''') führenden Teil zumindest des ersten Gasweges (27) und/oder des vierten Gasweges (34) in Verbindung steht, und der zweiter Teilraum (20") mit dem dritten Gasweg (29) in Verbindung steht.
7. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß die erste Drossel (35) in Serie mit einem Rückschlagventil (36) vorgesehen ist, welches für einen Gasstrom von der Rückgasöffnung (18''') in den Rückgaskanal (5) öffnet, für eine Gasströmung in umgekehrter Richtung sperrt.
5. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß parallel zur zweiten Drossel (30) ein zweites Rückschlagventil (31) vorge­ sehen ist, welches für einen Gasstrom von der Rückgasöffnung (18''') in den Vaku­ umkanal (4) öffnet, für eine Gasströmung in umgekehrter Richtung aber sperrt.
9. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß parallel zur dritten Drossel (32) ein drittes Rückschlagventil (33) vorgesehen ist, welches für eine Strömung aus dem Rückgaskanal (5) in das Spülrohr (19) oder einen dortigen Spül­ rohrkanal (19') öffnet, für eine Strömung in umgekehrter Richtung aber sperrt.
10. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß parallel zur zweiten Drossel (30) ein weiteres Steuerventil (25a) vorgese­ hen ist, und daß die Parallelschaltung aus der zweiten Drossel (30) und dem weite­ ren Steuerventil (25a) in Serie mit dem zweiten Steuerventil (25) im zweiten Gas­ weg (28) liegt.
11. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Füllelement (1, 1a) ein füllrohrloses Füllelement ist, und daß die Rück­ gasöffnung (18''') von der Öffnung eines Rückgasrohres (18) gebildet ist, welches von der Abgabeöffnung (12) umgeben ist und bei an das Füllelement (1, 1a) ange­ setztem Behälter (10) durch die Behälteröffnung (10') in den Behälterinnenraum hineinreicht.
12. Füllmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückgasrohr (18) das Spülrohr (19) unter Bildung eines ringförmigen Rückgasrohrkanales (18') mit Abstand umschließt.
13. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Gasweg (27), der zweite Gasweg (28) sowie der vierte Gasweg (34) jeweils mit einem in dem Rückgasrohr (18) gebildeten Rückgasrohrkanal (18') in Verbindung stehen, vorzugsweise über einen im Füllelement (1, 1a) ausgebilde­ ten zusätzlichen Gasraum (18").
14. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spanngaskanal (3) mit dem Gasraum (6') des Kessels (6) in Verbin­ dung steht oder mit diesem verbindbar ist.
15. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Flüssigkeitsventil (17) von einem am Rückgasrohr vorgesehenen Ven­ tilkörper (17') und von einem mit diesem Ventilkörper im Flüssigkeitsweg (14) vor­ gesehenen Ventilsitz (17") gebildet ist, und daß das Rückgasrohr (18) durch eine Betätigungseinrichtung (22) zum Öffnen und Schließen des Flüssigkeitsventils (17) axial um einen vorgegebenen Hub bewegbar ist.
16. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Verbindung zwischen dem Füllgutraum (6") des Kessels (6) und dem Flüssigkeitsweg (14) des jeweiligen Füllelementes (1, 1a) ein Durchflußmesser (16) für das Füllgut vorgesehen ist.
17. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerventile (24, 25, 25a, 26) pneumatisch betätigbare Ventile, vor­ zugsweise Membran-Ventile sind.
18. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das zusätzliche Steuerventil (25a) in Abhängigkeit von dem Flüssigkeits­ ventil (17) des betreffenden Füllelementes (1a) derart gesteuert wird, daß dieses zusätzliche Steuerventil (25a) sich in der geöffneten Stellung befindet, wenn das Flüssigkeitsventil (17) geschlossen ist, und sich in der geschlossenen Stellung be­ findet, wenn das Flüssigkeitsventil (17) geöffnet ist.
19. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Zylinderraum (20") mit dem zwischen dem dritten Steuerventil (26) und dem Spülrohr (19) liegenden Teil des dritten Gasweges (29) verbunden ist.
20. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Drossel (30) in dem zwischen dem zweiten Steuerventil (25) und dem Vakuum-Kanal (4) gebildeten Abschnitt des zweiten Gasweges (28) vorgese­ hen ist.
21. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die dritte Drossel (32) in dem zwischen dem dritten Steuerventil (26) und dem Rückgaskanal (5) gebildeten Teil des dritten Gasweges (29) vorgesehen ist.
22. Füllmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Füllelemente (1, 1a) bzw. deren Steuerventile (24, 25, 26) steuernde Steu­ ereinrichtung (42), die durch Programm-Änderung unterschiedliche Füllverfahren ermöglicht.
23. Füllmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich­ tung (42) für eine drucklose Füllung, insbesondere von stillen Getränken bei geöff­ netem Flüssigkeitsventil (17) das zweite Steuerventil(25) öffnet, um einen von dem flüssigen Füllgut verdrängten Luft- und/oder Gasstrom aus dem Behälter (10) über die Rückgasöffnung (18''') und den zweiten Gasweg (28) in den Vakuumkanal (4) zu ermöglichen.
24. Füllmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich­ tung (42) für eine drucklose Füllung, insbesondere von stillen Getränken das dritte Steuerventil (26) öffnet, um bei geöffnetem Flüssigkeitsventil (17) einen Luft- und/oder Gasstrom aus dem Inneren des Behälters (10) über das Spülrohr in den Rückgaskanal (5) zu ermöglichen.
25. Füllelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) für eine Einkammer-Druckfüllung zum Vorspannen des jeweiligen an einem Füllelement (1, 1a) in Dichtlage befindlichen Behälters (10) das erste Steuerventil (24) öffnet, um den Innenraum des Behälters (10) über den ersten Gasweg aus dem Spanngaskanal (3) mit Inert-Gas vorzuspannen, daß die Steuereinrichtung (42) an­ schließend für ein langsames Anfüllen nach dem Schließen des ersten Steuerventils (24) das Flüssigkeitsventil (17) öffnet, so daß das aus dem Behälter (10) verdrängte Rückgas über den vierten Gasweg in den Rückgaskanal (5) abfließt, und daß die Steuereinrichtung (42) für ein anschließendes Schnellfüllen das erste Steuerventil (24) wieder öffnet, um damit eine Verbindung des Behälterinnenraums über die Rückgasöffnung (18''') mit dem mit dem Gasraum (6') des Kessels (6) in Verbin­ dung stehenden Spanngaskanal (3) herzustellen.
26. Füllmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Dreikammer- Druckfüllen, insbesondere von sauerstoffempfindlichen und/oder mikrobiologisch kritischen CO2-haltigen Getränken die Steuereinrichtung (42) zunächst zum Vor­ spannen des jeweiligen in Dichtlage mit dem Füllelement (1, 1a) befindlichen Be­ hälters (10) mit frischem Inert-Gas das erste Steuerventil (24) öffnet, daß die Steu­ ereinrichtung (42) anschließend nach dem Schließen des ersten Steuerventils (26) zum langsamen Anfüllen das Flüssigkeitsventil (17) öffnet, so daß das verdrängte Rückgas über den vierten Gasweg in den Rückgaskanal (5) abfließt, und daß die Steuereinrichtung (42) zum anschließenden Schnellfüllen das dritte Steuerventil (26) öffnet, so daß das beim weiteren Füllen des Behälters (10) aus diesem ver­ drängte Rückgas nunmehr über das Spülrohr und den geöffneten dritten Gasweg in den Rückgaskanal (5) strömen kann.
27. Füllmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß für eine sauerstoffarme Füllung im Einkammer-Verfahren, insbesondere Bierfüllung die Steuereinrichtung (42) das dritte Steuerventil (26) zum Spülen des Innenraums des in Dichtlage mit dem Füllelement (1, 1a) befindlichen Behälters (10) mit Inert- Gas aus dem Rückgaskanal (5) öffnet.
28. Füllmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) zum Spülen des jeweils in Dichtlage mit dem Füllelement (1, 1a) befindlichen Behälters (10) mit Inert-Gas aus dem Rückgaskanal (5) sowie gegebenenfalls auch zum Ausfahren des Spülrohres (19) das dritte Steuerventil (26) öffnet.
29. Füllmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) für ein Evakuieren des in Dichtlage mit dem Füllelement (1, 1a) befindlichen Behälters das zweite Steuerventil (25) öffnet und in einer an­ schließenden Spülphase zum Spülen des jeweiligen Behälters (10) mit Inert-Gas aus dem Rückgaskanal (5) das dritte Steuerventil (26) öffnet.
DE10064954A 2000-12-23 2000-12-23 Füllmaschine Withdrawn DE10064954A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10064954A DE10064954A1 (de) 2000-12-23 2000-12-23 Füllmaschine
EP01120679A EP1216952B1 (de) 2000-12-23 2001-09-03 Füllmaschine
AT01120679T ATE263733T1 (de) 2000-12-23 2001-09-03 Füllmaschine
DE50101898T DE50101898D1 (de) 2000-12-23 2001-09-03 Füllmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10064954A DE10064954A1 (de) 2000-12-23 2000-12-23 Füllmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10064954A1 true DE10064954A1 (de) 2002-06-27

Family

ID=7668935

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10064954A Withdrawn DE10064954A1 (de) 2000-12-23 2000-12-23 Füllmaschine
DE50101898T Expired - Lifetime DE50101898D1 (de) 2000-12-23 2001-09-03 Füllmaschine

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50101898T Expired - Lifetime DE50101898D1 (de) 2000-12-23 2001-09-03 Füllmaschine

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1216952B1 (de)
AT (1) ATE263733T1 (de)
DE (2) DE10064954A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015167B3 (de) * 2004-03-27 2005-11-03 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Füllelement
DE102010009138A1 (de) * 2010-02-23 2011-08-25 Krones Ag, 93073 Befüllungsanlage zum Befüllen von Behältnissen und Betriebsverfahren für eine Befüllungsanlage zum Befüllen von Behältnissen
WO2014139641A1 (de) 2013-03-13 2014-09-18 Khs Gmbh Verfahren sowie füllmaschine zum füllen von dosen oder dgl. behältern mit einem flüssigen füllgut
DE102013104938A1 (de) * 2013-05-14 2014-11-20 Khs Gmbh Füllsystem sowie Füllmaschine zum Füllen von Behältern
DE102014104873A1 (de) * 2014-04-04 2015-10-08 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt
CN112758372A (zh) * 2020-12-30 2021-05-07 武汉交通职业学院 化成碱液自动灌装设备及其灌装方法
DE102020130628A1 (de) 2020-11-19 2022-05-19 Krones Aktiengesellschaft Multifunktionale Vorrichtung zum Befüllen von Behältern mit einem Füllprodukt

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4701542B2 (ja) * 2001-05-31 2011-06-15 澁谷工業株式会社 充填装置とその充填方法
DE102004017205A1 (de) * 2004-04-10 2005-10-27 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Füllmaschine umlaufender Bauart
DE102007009435A1 (de) 2007-02-23 2008-08-28 Khs Ag Verfahren zum Füllen von Flaschen oder dergleichen Behälter mit einem flüssigen Füllgut unter Gegendruck sowie Füllmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens
DE102007040262A1 (de) 2007-08-24 2009-02-26 Khs Ag Füllelement und Verfahren zur sauerstoffarmen Füllung großvolumiger Behälter mit einem flüssigen Füllgut
CN102026906B (zh) * 2008-04-01 2012-12-19 谢尔盖·亚历山德罗维奇·布奇克 用于手动分配发泡和/或充气饮料的装置
IT1392774B1 (it) * 2009-02-13 2012-03-23 Four One S R L Apparato e procedimento per il riempimento di un contenitore.
JP5383908B2 (ja) * 2009-06-05 2014-01-08 シデル エッセ.ピ.ア. コン ソシオ ウニコ 充填装置、充填装置の製造方法、および充填方法
RU2482054C2 (ru) * 2009-06-11 2013-05-20 Сергей Дмитриевич Филиппов Устройство для ручного розлива, газирования и укупорки под давлением пенящихся или газированных напитков
DE102012008755A1 (de) * 2012-05-04 2013-11-07 Khs Gmbh Hubvorrichtung für Behälterbehandlungsmaschinen, Behälterbehandlungsmaschine mit einer solchen Hubvorrichtung sowie Verfahren zum Füllen von Behältern
DE102013103639A1 (de) * 2013-04-11 2014-10-16 Khs Gmbh Füllelement, Füllsystem sowie Verfahren zum Füllen von Behältern
EP2871150B1 (de) * 2013-11-08 2017-02-01 Sidel S.p.a. Con Socio Unico Fülleinheit und Verfahren zum Füllen eines Gegenstandes mit einem fließfähigen Produkt
DE102015111374A1 (de) 2015-07-14 2017-01-19 Krones Ag Vorrichtung und Verfahren zum Einleiten eines Gases in einen mit einem Füllprodukt zu befüllenden Behälter
EP3184484B1 (de) * 2015-12-22 2019-10-09 Sidel Participations, S.A.S. Füllvorrichtung zum befüllen mit oder ohne kontakt eines artikels mit einem fliessfähigen produkt
CN106365099A (zh) * 2016-10-21 2017-02-01 张家港市万金机械有限公司 一种瓶体灌水阀

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510860U1 (de) * 1995-07-05 1995-10-12 Khs Masch & Anlagenbau Ag Füllelement
DE19939521B4 (de) * 1999-03-04 2005-10-20 Khs Masch & Anlagenbau Ag Verfahren zur sauerstoffarmen Abfüllung von Getränken

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015167B3 (de) * 2004-03-27 2005-11-03 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Füllelement
US7353848B2 (en) 2004-03-27 2008-04-08 Khs Maschinen-Und Anlagenbau Ag Beverage bottling plant for filling bottles with a liquid beverage filling material having a filling device and a filling machine having such a filling device
DE102010009138A1 (de) * 2010-02-23 2011-08-25 Krones Ag, 93073 Befüllungsanlage zum Befüllen von Behältnissen und Betriebsverfahren für eine Befüllungsanlage zum Befüllen von Behältnissen
WO2014139641A1 (de) 2013-03-13 2014-09-18 Khs Gmbh Verfahren sowie füllmaschine zum füllen von dosen oder dgl. behältern mit einem flüssigen füllgut
DE102013102547A1 (de) 2013-03-13 2014-09-18 Khs Gmbh Verfahren sowie Füllmaschine zum Füllen von Dosen oder dgl. Behältern mit einem flüssigen Füllgut
US9902603B2 (en) 2013-03-13 2018-02-27 Khs Gmbh Method and filling machine for filling cans or the like containers with liquid contents
DE102013104938A1 (de) * 2013-05-14 2014-11-20 Khs Gmbh Füllsystem sowie Füllmaschine zum Füllen von Behältern
US9856125B2 (en) 2013-05-14 2018-01-02 Khs Gmbh Filling system and filling machine for filling containers
DE102014104873A1 (de) * 2014-04-04 2015-10-08 Krones Ag Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt
US10836622B2 (en) 2014-04-04 2020-11-17 Krones Ag Method and device for filling a container
DE102020130628A1 (de) 2020-11-19 2022-05-19 Krones Aktiengesellschaft Multifunktionale Vorrichtung zum Befüllen von Behältern mit einem Füllprodukt
CN112758372A (zh) * 2020-12-30 2021-05-07 武汉交通职业学院 化成碱液自动灌装设备及其灌装方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1216952B1 (de) 2004-04-07
EP1216952A3 (de) 2002-08-21
ATE263733T1 (de) 2004-04-15
DE50101898D1 (de) 2004-05-13
EP1216952A2 (de) 2002-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10064954A1 (de) Füllmaschine
EP1584601B1 (de) Füllmaschine umlaufender Bauart
EP0697369B1 (de) Verfahren zum Abfüllen eines flüssigen Füllgutes in Flaschen oder dgl. Behälter
EP0953541B1 (de) Füllsystem sowie Füllelement
EP0979797B1 (de) Füllsystem
DE102004015167B3 (de) Füllelement
DE102005003222A1 (de) Vorrichtung zum Füllen von Gefäßen
EP1692071A1 (de) Füllelement für eine füllmaschine sowie füllm aschine mit derartigen füllelementen
DE10012684A1 (de) Einrichtung zur Rückgewinnung eines inerten Gases
EP0365867A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gertränkedosen
DE102010032573A1 (de) Füllmaschine
DE102008030948A1 (de) Füllsystem zum Füllen von Flaschen oder dergleichen Behältern sowie Füllmaschine
EP3038971A1 (de) Verfahren sowie füllsystem zum füllen von behältern
EP0953542A2 (de) Füllventil für eine Abfüllanlage
DE3446501C2 (de)
DE102013104938A1 (de) Füllsystem sowie Füllmaschine zum Füllen von Behältern
EP2956401B1 (de) Füllelement sowie füllsystem
EP2768762B1 (de) Verfahren sowie füllmaschine zum füllen von flaschen mit einem flüssigen füllgut
DE20319789U1 (de) Füllmaschine mit separatem Rückgaskanal
DE102014101708A1 (de) Verfahren sowie Füllsystem zum Füllen von Behältern
DE2340613A1 (de) Verfahren und einrichtung zum fuellen von behaeltern mit einer gas enthaltenden fluessigkeit
DE10359312B4 (de) Füllmaschine zum Füllen von Behältern
EP1270499A1 (de) Füllrohrloses Füllelement für eine Füllmaschine zum sauerstoffarmen Abfüllen eines Getränks
DE102015116532A1 (de) Verfahren sowie Behandlungsstation und Behandlungskopf zur Behandlung der Innenräume von KEGs sowie Dichtung zur Verwendung bei einer derartigen Behandlungsstation
EP0705788B1 (de) Verfahren zum Abfüllen eines flüssigen Füllgutes in Flaschen oder dergl. Behälter

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KHS AG, 44143 DORTMUND, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KHS GMBH, 44143 DORTMUND, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee