DE10064706A1 - Multi-Funktions-Vorrichtung zum Einsatz in Küche und Haushalt - Google Patents

Multi-Funktions-Vorrichtung zum Einsatz in Küche und Haushalt

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    • A47J47/08Closed containers for foodstuffs for non-granulated foodstuffs
    • A47J47/10Closed containers for foodstuffs for non-granulated foodstuffs with arrangements for keeping fresh

Abstract

Beschrieben und dargestellt ist eine Multi-Funktions-Vorrichtung (10) zum Einsatz in Küche und Haushalt, umfassend eine im wesentlichen schalenförmige, insbesondere sphärisch gewölbte und zu einer Seite (17) hin offene Haube (11), in der Hand-Durchgriffsöffnungen (16a, 16b, 16c) für einen Benutzer angeordnet sind. Die Besonderheit besteht darin, daß Einsatzelemente (13a, 13b, 13c) zum Einsetzen in die Hand-Durchgriffsöffnungen (16a, 16b, 16c) vorgesehen sind, die eine Vielzahl kleiner Luftdurchtrittsöffnungen (14) aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Multi-Funktions-Vorrichtung zum Einsatz in Küche und Haushalt gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Multi-Funktions-Vorrichtung ist aus der DE 199 09 463 C1 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Zwiebelschneidehaube, die nach unten offen und kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Hier sind zwei seitlich angeordnete runde Handöffnungen vorgesehen, die durch einsteckbare Verschlußklappen verschlossen werden können.
Die bekannte Vorrichtung kann mit ihrer offenen Seite auf den Boden aufgestellt werden, so daß ein Benutzer mit seinen beiden Hän­ den die Hand-Durchgriffsöffnungen durchgreifen kann und geschützt unter der umgestülpten Haube Gemüse, insbesondere Zwiebeln, schneiden kann, wobei die Haube den Benutzer vor den reizenden, ätherischen Ölen des Gemüses schützt. In diesem Sinne dient die bekannte Haube als Zwiebel-Schneide-Haube.
Andererseits ist es aus der obigen Druckschrift jedoch auch schon bekannt, die Handdurchsteckungen mittels Verschlußkappen zu ver­ schließen, so daß das Schnittgut bis zum Verbrauch in der Haube auf­ bewahrt werden kann, ohne daß Geruchsstoffe austreten. Hierfür wird die Zwiebelhaube vorzugsweise mit ihrem Boden nach unten, also mit ihrer offenen Seite nach oben gerichtet, angeordnet, und mittels eines Deckels verschlossen. Die bekannte Multi-Funktions-Vorrichtung dient insofern als Aufbewahrungsschüssel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Multi-Funktions- Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie aus der eingangs genannten Schrift bekannt ist, derart weiter zu entwickeln, daß sie variabler einsetzbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1, insbesondere denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß Einsatzelemente zum Einsetzen in die Hand-Durchgriffsöffnungen vorgesehen sind, die eine Vielzahl kleiner Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen.
Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, statt aus der DE 199 09 463 C1 bekannter, im wesentlichen flächig durchge­ hend ausgebildeter Verschlußkappen, die das Austreten von Geruchs­ stoffen verhindern, nunmehr zum Verschließen der Hand-Durchgriffsöff­ nungen solche Einsatzelemente zu verwenden, die einen gewissen Luft­ austausch ermöglichen, also gerade nicht luftdicht sind. Neben dem Luft­ austausch gewährleistet das Vorsehen einer Vielzahl kleiner Luftdurch­ trittsöffnungen, also das Vorsehen einer im wesentlichen gitterartigen Ausbildung, einen Schutz des in der Haube befindlichen Nahrungsmittels vor Insekten.
Ein gewisser Luftaustausch ist beispielsweise dann wünschenswert, wenn Käse in der umgestülpten Haube über längere Zeit aufbewahrt werden soll, um den Nachreifungsprozeß von Käse zu fördern. Gleiches kann gewünscht sein, wenn Gefriergut schonend aufgetaut werden soll und die Haube mit ihrer offenen Seite nach oben angeordnet und bei­ spielsweise von einem Deckelelement verschlossen ist.
Bei beiden Beispielen, sowohl bei der Aufbewahrung von Käse wie auch bei dem schonenden Auftauen von Gefriergut ist es, in Abhängig­ keit von dem Klima und der Region, lästig, teilweise auch unhygienisch, wenn Insekten, wie beispielsweise Fruchtfliegen, Zugang zu dem Nah­ rungsmittel bekommen. Andererseits sorgt ein gewisser Luftstrom für eine ausreichende Belüftung des Nahrungsmittels sowie für eine damit einhergehende Wärmeleitung. Beides wird durch das Vorsehen der erfin­ dungsgemäßen Einsatzelemente gewährleistet. Die erfindungsgemäße Multi-Funktions-Vorrichtung funktioniert dabei sowohl bei einer Anord­ nung, bei der die offene Seite nach unten gerichtet angeordnet ist, und ein separates Deckelelement zum Verschließen der Haube prinzipiell nicht notwendig ist, wie auch mit einem an der Haube befestigten Deckelelement.
Die Erfindung ermöglicht somit die Ausbildung einer sehr einfach gestalteten Haube, die Hand-Durchgriffsöffnungen zum geschützten Schneiden von Zwiebeln aufweist, wobei auf Grund der besonderen Aus­ bildung der Einsatzelemente weitere Funktionen der Haube möglich wer­ den und diese somit variabler einsetzbar ist.
Die Verbindung zwischen den Einsatzelementen und der Haube ist zunächst beliebig. Insbesondere wird daran gedacht, eine Nut-Feder- Verbindung zu verwenden, beispielsweise derart, daß im Bereich des umlaufenden Randes der Einsatzelemente eine umlaufende Nut ange­ ordnet ist, in die entsprechende Randbereiche der Haube im Bereich des Randes der Hand-Druchgriffsöffnungen eingreifen.
Selbstverständlich kann auch daran gedacht werden, andere Befe­ stigungsarten, insbesondere auch Verriegelungsarten nach Art von Schnappverbindungen oder Clipsverbindungen vorzusehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind meh­ rere Einsatzelemente miteinander verbunden. Dies bietet den Vorteil, daß eine schnelle und besonders einfache Montage bzw. Demontage mehre­ rer Einsatzelemente gleichzeitig möglich wird. So können insbesondere mehrere Einsatzelemente gleichzeitig von der Haube gelöst bzw. an der Haube montiert werden, ohne daß, wie im Stand der Technik, jedes Einsatzelement separat von dem anderen Einsatzelement montiert und demontiert werden muß. Darüber hinaus bietet diese Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, den Einsatzelementen selbst eine gewisse Stabilität zu verleihen. Insbesondere macht sich dieser Vorteil bemerk­ bar, wenn ein gemeinsamer Ringkörper verwendet wird, an dem die Ein­ zelelemente stoffschlüssig angeformt sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind drei Einsatzelemente vorgesehen. Dies bietet einerseits eine ver­ besserte Handhabung insofern, als daß ein Benutzer nunmehr drei ver­ schiedene Möglichkeiten hat, die Haube mit ihren Hand-Druchgriffsöff­ nungen relativ zu dem Benutzer zu positionieren, wohingegen bei der Haube des Standes der Technik lediglich zwei Hand-Durchgriffsöffnun­ gen vorgesehen sind.
Andererseits bietet die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Multi- Funktions-Vorrichtung mit drei Einsatzelementen die Möglichkeit einer weiter erhöhten Stabilität der Einsatzelemente, wenn diese an einem gemeinsamen Ringkörper stoffschlüssig angeformt sind. Insbesondere wenn es sich bei dem Ringkörper mit den Einsatzelementen um ein Kunststoff-Spritzgußteil handelt, kann dadurch die Montage erleichtert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Einsatzelemente einstückig-stoffschlüssig an einen Ring­ körper angeformt. Dies bietet die Möglichkeit, auf besonders einfache Weise ein einziges Teil, insbesondere Spritzgußteil, vorzusehen, an dem sämtliche zu montierenden Einsatzelemente befestigt sind und welches die notwendige Stabilität und Steifheit zur Verfügung stellt.
Außerdem bietet das Vorsehen eines Ringkörpers die Möglichkeit, Befestigungselemente an den Ringkörper anzuformen, die direkt mit Randbereichen der Haube zusammenwirken, um den Ringkörper mit den Einsatzelementen an der Haube zu befestigen. Dabei kann insbesondere auf besondere Verriegelungselemente im Bereich der Einsatzelemente verzichtet werden, so daß nur am Ringkörper Befestigungselemente angeordnet sind.
Gleichzeitig bietet das Vorsehen eines Ringkörpers die Möglichkeit, ein Deckelelement nunmehr unmittelbar am Ringkörper selbst zu besfe­ stigen, um die Haube zu verschließen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Hand-Durchgriffsöffnungen im Bereich eines Randes der Haube angeordnet. Dies bietet die Möglichkeit, die Hand-Durchgriffsöffnungen so anzuordnen, daß die Montage des Ringkörpers mit den Einsatzele­ menten auf besonders einfache Weise möglich wird, insbesondere durch Einstecken der Einsatzelemente in die Hand-Druchgriffsvorrichtungen entlang einer gemeinsamen, geradlinigen Bewegungsbahn.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Hand-Durchgriffsöffnungen zu der offenen Seite der Haube hin offen ausgebildet. Dies bietet die Möglichkeit, die Einsatzelemente von der offenen Seite der Haube her in die Hand-Durchgriffsöffnungen einzu­ schieben, so daß die Montage der Einsatzelemente an der Haube bzw. des Ringkörpers an der Haube besonders einfach möglich ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgetsaltung der Erfindung sind die Hand-Durchgriffsöffnungen im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet. Dies bietet einerseits die Möglichkeit, die Einsatzelemente im wesentlichen gewölbt auszubilden und sie auf diese Weise der Grundform der Haube anzupassen. Andererseits kann die halbkreisför­ mige Ausbildung der Einsatzelemente auch ein besonders einfaches Einführen der Einsatzelemente in die Hand-Durchgriffsöffnungen derart ermöglichen, daß im Bereich des umlaufenden Randes der Einsatzele­ mente Führungsflächen für ein geführtes Einsetzen vorgesehen sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Boden der Haube zu der offenen Seite der Haube hin gewölbt aus­ gebildet. Dies bietet die Möglichkeit, einen erhabenen Bereich in dem Innenraum der Haube vorzusehen, auf dem beispielsweise Gefriergut angeordnet werden kann, welches insbesondere schonend, also lang­ sam, aufgetaut werden soll. Auf Grund der Erhabenheit der Wölbung, die beispielsweise sphärisch, aber auch z. B. becherförmig ausgebildet sein kann, wird ein keilförmiger oder im Querschnitt halbkreisförmiger Ring­ raum geschaffen, in den beispielsweise beim Auftauen von Gefriergut die Auftauflüssigkeit hineinlaufen kann und für eine gewisse Zeit aufbewahrt werden kann. Auf diese Weise kommt die Auftauflüssigkeit mit dem erhaben angeordneten Gefriergut nicht in unmittelbaren Kontakt. Dies verbessert die hygienischen Bedingungen beim Auftauen von Gefriergut.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet der Boden der Haube im Bereich seiner Außenfläche eine Ring­ stirnfläche aus. Diese Ausbildung bietet insbesondere den Vorteil, daß bei einer transparent, also durchsichtig ausgebildeten Haube, beispielsweise aus Acrylglas, ein Kratzschutz erreicht wird. Ein Verkratzen der Außenfläche der Haube in einer Anordnung, in der die offene Seite der Haube nach oben zeigt, ist in diesem Falle praktisch vernachlässigbar. Die Haube sitzt in diesem Fall lediglich mit der Ringstirnfläche auf dem Boden auf, so daß eine definierte Auflagefläche zur Verfügung steht.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie an Hand der nun folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. Darin zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung in perspektivischer Ansicht die erfindungsgemäße Multi-Funktions-Vorrichtung mit einer Haube, einem Ringkörper, an dem drei Einsatzelemente angeformt sind, und mit einem Deckelelement,
Fig. 2a eine teilgeschnittene Ansicht einer zusammengesetzten Multi-Funktions-Vorrichtung,
Fig. 2b in vergrößerter Darstellung gegenüber Fig. 2a eine teilge­ schnittene Ansicht durch einen Verbindungsbereich zwischen Deckel­ element, Ringkörper, Einsatzelement und Haube,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht eine transparente Haube,
Fig. 4 die Haube gemäß Fig. 3 mit darin eingesetzten Einsatzele­ menten sowie Ringkörper und Deckelelement,
Fig. 5 die Haube gemäß Fig. 4 in einer umgedrehten Anordnung ohne Deckelelement, und
Fig. 6 die Multi-Funktions-Vorrichtung gemäß Fig. 5 mit zusätzlich aufgesetztem Deckelelement.
Gleiche bzw. vergleichbare Teile oder Elemente sind in der nun fol­ genden Figurenbeschreibung mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Multi-Funktions-Vor­ richtung umfaßt, wie am besten aus Fig. 1 deutlich wird, eine Haube 11, einen davon separaten Ringkörper 12 mit daran befestigten Einsatzele­ menten 13a, 13b, 13c und als dritten Körper ein Deckelelement 15.
Die Haube 11 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren im wesentlichen sphärisch gewölbt ausgebildet, kann jedoch auch bei­ spielsweise becherförmig oder schalenförmig ausgebildet sein, wobei es lediglich darauf ankommt, daß die Haube 11 zu einer Seite 17 hin offen ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 deutlich wird, sind in der Haube 11 drei Hand-Durchgriffsöffnungen 16a, 16b, 16c angeordnet. Diese sind im wesentlichen halbkreisförmig als Ausnehmung in der Sei­ tenwand 25 der Haube 11 angeordnet. Sie sind zu der bezüglich Fig. 1 unteren Seite 17 der Haube 11 hin offen ausgebildet.
Aus Fig. 1 ist ein separater Ringkörper 12 ersichtlich, der einen Durchmesser d und eine Breite s aufweist.
An den Ringkörper 12 sind in Umfangsrichtung versetzt, gleichmä­ ßig beabstandet, drei Einsatzelemente 13a, 13b, 13c angeformt, derart, daß Ringkörper 12 und Einsatzelemente 13a, 13b, 13c ein einteiliges, einstückiges Werkstück darstellen.
Die Einsatzelemente 13a, 13b, 13c sind bezüglich ihrer äußeren Form an die Hand-Durchgriffsöffnungen 16a, 16b, 16c angepaßt und weisen ebenfalls einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf.
Gegebenenfalls kann im Bereich des Randes R der Einsatzele­ mente 13a, 13b, 13c bzw. im Bereich des Randes T der Hand-Durchgriff­ söffnungen 16a, 16b, 16c vorgesehen sein, besondere Befestigungsele­ mente oder Riegelelemente anzuordnen, die beispielsweise ein Ver­ clipsen der Haube 11 und der Einsatzelemente 13a, 13b, 13c miteinan­ der ermöglichen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, derartige, nicht dargestellte Befestigungs- oder Verriegelungselemente unmittelbar am Ringkörper 12 anzuordnen, so daß diese unmittelbar mit dem freien Rand 24 der Haube 11 zusammenwirken.
Zum Montieren des Ringkörpers 12 mit den Einsatzelementen 13a, 13b, 13c wird der Ringkörper 12 mit den Einsatzelementen 13 entlang dem Pfeil E (Fig. 1) an die Haube 11 angesteckt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haube 11 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles E auf den festgehaltenen Ringkörper 12 mit den Einsatzelementen 13a, 13b, 13c aufzusetzen.
Der in Fig. 1 dargestellte Ringkörper 12 läßt sich außerdem lösbar mit einem Deckelelement 15 verbinden. Hierzu wird insbesondere auf die Fig. 2b verwiesen, aus der ersichtlich ist, daß an den Ringkörper 12 ein umlaufender Ansatz 18 nach Art einer Feder angeformt ist. Der Ansatz 18 greift zur Bewerkstelligung einer Nut-Feder-Verbindung in eine nut­ förmige Aufnahme 19 am Deckelelement 15 ein. Hierbei kann es sich insbesondere um einen elastischen, clipsartigen Verschluß handeln.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 2b ergibt, weist das Einsatzele­ ment 13 eine Vielzahl von Luftdurchtrittsöffnungen 14 auf. Es handelt sich bei dem Einsatzelement 13 somit um eine gitterartige Struktur, die einem Sieb ähnlich aufgebaut ist.
Wie sich insbesondere aus der Fig. 2a ergibt, weist der Boden 20 der Haube 11 eine Wölbung 21 auf. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die Wölbung 21 zur offenen Seite 17 der Haube 11 hin gerichtet. Beim Ausführungsbeispiel ist die Wölbung 21 sphärisch ausgebildet, wobei auch andere, beispielsweise becherförmige Wölbungen 21 vorstellbar sind. Entscheidend ist, daß die Wölbung 21 einen erhabenen Bereich 26 zur Verfügung stellt, auf dem beispielsweise Gefriergut zum Auftauen gelagert werden kann. Die Wölbung 21 stellt dabei einen keilförmigen Ringraum 22 zur Verfügung, in den hinein die Auftauflüssigkeit zur Ver­ besserung der Hygiene hineinlaufen kann. Selbstverständlich findet dies nur bei einer Anordnung der Multi-Funktions-Vorrichtung 10 gemäß den Fig. 5 und 6 statt, bei der der Boden 20 der Multi-Funktions-Vorrich­ tung 10 auf einer Auflagefläche ruht.
Die Wölbung 21 ist derart ausgebildet, daß im Bereich des Bodens 20 eine Ringstirnfläche 23 vorgesehen ist, mit der die Naube 11 bzw. die Multi-Funktions-Vorrichtung 10 eine Auflagefläche berührt. Insbesondere bei einer transparent ausgebildeten, beispielsweise aus Polyacryl beste­ henden Multi-Funktions-Vorrichtung 10 lassen sich auf diese Weise Kratzspuren im Bereich der Seitenwand 25 der Multi-Funktions-Vorrich­ tung 10 vermeiden, da ein genau definierter Auflagebereich zur Verfü­ gung steht.
Die Multi-Funktions-Vorrichtung 10 ist somit universell verwendbar, als Gemüseschneidehaube, als Nahrungsmittelaufbewahrungsbehältnis, das eine gewisse Belüftung und zugleich einen Schutz vor Insekten gewährleistet, wie auch als Aufbewahrungsschüssel für Nahrungsmittel, bei denen der Schutz vor Insekten ohne besondere Bedeutung ist, und bei der beispielsweise ein Deckelelement nicht verwendet werden muß. Außerdem ermöglicht die Vorrichtung ein hygienisches Auftauen von Gefriergut.
Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße Multi-Funktions-Vorrich­ tung 10 die Möglichkeit, warme Speisen abkühlen zu Lassen und zugleich einen Insektenschutz zu gewährleisten.
Da der Ringkörper 12 mit den Einsatzelementen 13a, 13b, 13c ein separates, von der Haube 11 lösbares Teil ist, bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit einer insbesondere farbigen Gestaltung des Ringkörpers 12 derart an, daß die Multi-Funktions-Vorrichtung 10 eine dekorative Gestaltung aufweist. Somit kann die Multi-Funktions-Vorrichtung 10 auch beispielsweise als Obstschale mit optischem Design eingesetzt werden, wobei der Ringkörper 12 mit den Einsatzelementen 13 einen farblich abgesetzten Dekorrand bereitstellt.

Claims (11)

1. Multi-Funktions-Vorrichtung (10) zum Einsatz in Küche und Haushalt, umfassend eine im wesentlichen schalenförmige, insbesondere sphärisch gewölbte und zu einer Seite (17) hin offene Haube (11), in der Hand-Durchgriffsöffnungen (16a, 16b, 16c) für einen Benutzer angeord­ net sind, dadurch gekennzeichnet, daß Einsatzelemente (13a, 13b, 13c) zum Einsetzen in die Hand-Durchgriffsöffnungen (16a, 16b, 16c) vorge­ sehen sind, die eine Vielzahl kleiner Luftdurchtrittsöffnungen (14) aufwei­ sen.
2. Multi-Funktions-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsatzelemente (13a, 13b, 13c) miteinan­ der verbunden sind.
3. Multi-Funktions-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Einsatzelemente (13a, 13b, 13c) vor­ gesehen sind.
4. Multi-Funktions-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsatzelemente (13a, 13b, 13c) einstückig-stoffschlüssig an einen Ringkörper (12) angeformt sind.
5. Multi-Funktions-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (12) gemeinsam mit den Einsatz­ elementen (13a, 13b, 13c) an der Haube (11) lösbar befestigbar, insbe­ sondere anclipsbar, ist.
6. Multi-Funktions-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelelement (15) vorgesehen ist, welches an dem Ringkörper (12) lösbar befestigbar, insbesondere anclipsbar, ist.
7. Multi-Funktions-Vorrichtung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand-Durchgriffsöff­ nungen (16a, 16b, 16c) im Bereich eines Randes (24) der Haube (11) angeordnet sind.
8. Multi-Funktions-Vorrichtung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand-Durchgriffsöff­ nungen (16a, 16b, 16c) zu der offenen Seite (17) der Haube (11) hin offen ausgebildet sind.
9. Multi-Funktions-Vorrichtung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand-Durchgriffsöff­ nungen (16a, 16b, 16c) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sind.
10. Multi-Funktions-Vorrichtung nach einem der vorangegange­ nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) der Haube (11) zu der offenen Seite (17) der Haube (11) hin gewölbt ausgebildet ist.
11. Multi-Funktions-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) der Haube (11) im Bereich seiner Außenfläche eine Ringstirnfläche (23) ausbildet.
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