DE10064259A1 - Brenner mit hoher Flammenstabilität - Google Patents

Brenner mit hoher Flammenstabilität

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vormischbrenner mit hoher Flammenstabilität zum Einsatz in einem Wärmeerzeuger, vorzugsweise in der Brennkammer einer Gasturbine. Moderne mager betriebene Vormischbrenner ermöglichen sehr niedrige Schadstoffemissionen, operieren jedoch mitunter sehr nahe an der Löschgrenze. Zur Erhöhung der Stabilität der mageren Vormischverbrennung durch Erhöhung des Abstands zwischen Flammentemperatur und Löschgrenztemperatur wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem Brenner stromabwärtig eine Verbrennungsgasmischstrecke (300) nachzuordnen, welche Mischstrecke (300) zumindest teilweise in die Brennkammer (50) hineinragt und über Verbrennungsgaseinlassöffnungen (311) Verbrennungsgasen aus der Brennkammer (50) den Zutritt zu dem Brennstoff-/Luftgemisch (144) gestattet. Die hinzutretenden Verbrennungsgase (145) mischen sich mit dem Brennstoff-/Luftgemisch (144) und erhöhen auf diese Weise dessen Temperatur. Aus dieser Temperaturerhöhung resultiert eine signifikante Erhöhung der Flammengeschwindigkeit, in deren Folge die Ausdehnung der Flammenfront (123) und die Löschgrenzentemperatur des Brenners sinken.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung beschreibt einen Brenner für einen Wärmeerzeuger gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Aus der EP 0 321 809, aus der EP 0 780 629, aus der WO 9317279, sowie aus der EP 0 945 677 sind Vormischbrenner bekanntgeworden, bei denen ein Ver­ brennungsluftstrom über einen Drallerzeuger tangential in einen Brennerinnen­ raum eingebracht und mit Brennstoff vermischt wird. am Brenneraustritt platzt die entstehende Wirbelströmung an einem Querschnittssprung auf, wodurch eine Rückströmzone induziert wird, welche im Betrieb des Brenners zur Stabili­ sierung einer Flamme dient.
Wiewohl derartige Brenner einen Betrieb mit sehr niedrigen Schadstoff­ emissionen ermöglichen, operieren sie oft gefährlich nahe an der Löschgrenze der Flamme: Übliche realisierte Flammentemperaturen mit den mageren Vor­ mischflammen derartiger Brenner liegen um 1700 K bis 1750 K. Die Löschgren­ ze der Flammen wird um 1650 K angegeben. Dieser Wert ist vergleichsweise hoch. Dies liegt in der Brennstoffarmut des Brennstoff-Luft-Gemisches begründet. Diese reduziert die Flammengeschwindigkeit, was letztlich in einer grösser räumlich ausgedehnten und daher instabileren Flammenfront resultiert.
Eine stärkere Anfettung des Gemisches würde jedoch die Schadstoffemissio­ nen nach oben treiben und den Einsatz magerer Vormischbrenner ad absur­ dum führen.
Darstellung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität der mage­ ren Vormischverbrennung moderner Brenner der eingangs genannten Art, wie sie insbesondere in den Brennkammern von Gasturbinen eingesetzt werden, zu verbessern, indem der Abstand zwischen der Flammentemperatur und der Löschgrenzentemperatur vergrössert wird. Dabei ist eine essentielle Anhebung der Verbrennungstemperatur zu vermeiden, um weiterhin einen schadstoffar­ men Betrieb zu gewährleisten.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht, indem der Brenner an einem stromab­ wärtigen Ende eine Verbrennungsgasmischstrecke aufweist, welche Verbren­ nungsgasmischstrecke wenigstens teilweise in einen Brennraum hineinragt, und welche stromauf ihrer Mündung in den Brennraum Verbrennungsgasein­ lassöffnungen aufweist, über welche Verbrennungsgaseinlassöffnungen im Betrieb des Brenners eine Verbrennungsgasmenge aus dem Brennraum in die Verbrennungsgasmischstrecke einströmt.
Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, dass eine Erhöhung der Temperatur des Frischgases - also des Brennstoff-Luft-Gemisches - eine Erhöhung der Flammengeschwindigkeit zur Folge hat. Im relevanten Bereich führt eine Erhöhung der Frischgastemperatur um 300 K in etwa zu einer Ver­ doppelung der Flammengeschwindigkeit. In der Folge reduziert sich die Ausdehnung der Flammenfront, und die Löschgrenzentemperatur des Brenners sinkt.
Kern der Erfindung ist also eine Erhöhung der Temperatur des Brennstoff-Luft- Gemisches vorgängig der Verbrennung. Eine Vorwärmung der Verbrennungs­ luft ist dabei gerade in Gasturbinenanwendungen eigentlich nicht mehr reali­ sierbar. Erfindungsgemäss wird daher eine in die Verbrennungszone hineinra­ gende Verbrennungsgasmischstrecke verwendet, in welche einerseits das vor­ gemischte Brennstoff-/Luftgemisch als Frischgas einströmt, in welche anderer­ seits aber auch in einem stromaufwärtigen Bereich der Mischstrecke heisse Verbrennungsgase aus dem Brennraum in die Verbrennungsgasmischstrecke einströmen, die sich in der Mischstrecke mit dem Frischgas vermischen und so die Temperatur des in eine stromab der Verbrennungsgasmischstrecke sich ausbildende Verbrennungszone zuströmenden Gases anheben. Wie oben be­ schrieben, wird dadurch die Löschgrenzentemperatur der Flamme gesenkt, und so bei gleicher Verbrennungstemperatur die Flammenstabilität verbessert.
Durch die Erhöhung der Gemischtemperatur wird zwar vordergründig die Ver­ brennungstemperatur und damit die Stickoxidbildung erhöht; jedoch darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass das Brennstoff-/Luftgemisch mit inertem Ver­ brennungsgas vermischt ist. Daher wird zwar die mittlere Flammentemperatur angehoben, die Leistungsdichte und die Temperaturerhöhung aber nehmen ab, was die Effekte auf die Schadstoff- und insbesondere Stickoxidbildung insge­ samt kompensiert. Die Effekte kombinieren sich besonders günstig, wenn der Massenstrom der beigemischten Verbrennungsgase zwischen 5% und 60% des zugeführten Luftmassenstroms beträgt.
Die Zumischung von Verbrennungsgasen lässt sich durch geeignete konstruk­ tive Massnahmen unterstützen. Insbesondere kann der axiale Strömungsquer­ schnitt der Mischstrecke derart gestaltet werden, dass an der Stelle, an der die Verbrennungsgaseinlassöffnungen angeordnet sind, ein Unterdruck gegenüber dem Brennraum vorherrscht. Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem der axiale Strömungsquerschnitt eine sprunghafte Querschnittserweiterung aufweist, an dem sich ein Totwasser mit einem Unterdruck ausbildet. Die Ver­ brennungsgaseintrittsöffnungen sind in diesem Falle unmittelbar stromab des Querschnittssprungs angeordnet. Im Betrieb werden Verbrennungsgase in das Totwasser eingesogen. Hierbei sollte Sorge getragen werden, dass das Quer­ schnittsverhältnis der Strömungssektionen stromauf und stromab des Quer­ schnittssprunges nicht zu gross wird, damit die im Brenner erzeugte Drallströ­ mung bis zur Mündung der Mischstrecke in den Brennraum erhalten bleibt, was wesentlich für die Funktion der im Oberbegriff der Ansprüche genannten Bren­ ner ist. Ein gutes Betriebsverhalten gewährleistet ein Querschnittsflächenver­ hältnis im Bereich von 1,05 bis 2,5.
Eine weitere Möglichkeit, mittels der Druckverhältnisse in der Verbrennungs­ gasmischstrecke die Druckverhältnisse im Sinne einer verstärkten Verbren­ nungsgaseinmischung zu beeinflussen, stellt eine diffusorartige Ausformung der Mischstrecke stromab der Verbrennungsgaseintrittsöffnungen dar; auch ein konvergent-divergenter Verlauf der Mischstrecke, bei dem die Verbrennungs­ gaseintrittsöffnungen im Bereich des engsten Strömungsquerschnittes ange­ ordnet sind, ist möglich. Der Diffusorhalbwinkel des divergenten Teiles der Verbrennungsgasmischstrecke sollte in diesen Fällen im Bereich von 3° bis 10°, vorzugsweise bei 5° liegen.
Die Erfindung beruht auf Vormischbrennern, welche aus dem eingangs zitierten Stand der Technik dem Fachmann als solche wohlbekannt und geläufig sind. Die Erfindung kann ohne weiteres mit allen in den dort zitierten Schriften offen­ barten und den aus diesen Schriften weitergebildeten, dem Fachmann an sich geläufigen Drallerzeuger- und Brennerbauarten kombiniert werden, welche in der Vielgestalt der möglichen Ausführungsformen durch die in den Unteran­ sprüchen angegebenen Vorzugsvarianten nur unvollständig reflektiert werden.
Die Wandung der Verbrennungsgasmischstrecke befindet sich im Betrieb in einer starken Heissgasexposition. Insbesondere bei Verwendung herkömmlicher Werkstoffe wird sie mit Vorteil gekühlt ausgeführt. Aus Gründen der Küh­ leffizienz wird eine Filmkühlung zu bevorzugen sein.
Es ist andererseits möglich, die Verbrennungsgasmischstrecke von den übri­ gen Brennerbauteilen, das heisst vom Drallerzeuger und/oder einem eventuell dem Drallerzeuger nachgeschalteten Mischrohr, mechanisch zu entkoppeln. Das ermöglicht vorteilhaft den Einsatz von Werkstoffen, deren Ausdehnungs­ koeffizienten und thermische Beständigkeit von denen des Brennerwerkstoffs stark verschieden sind. Da die Verbrennungsgasmischstrecke weiterhin keine nennenswerten mechanischen Lasten zu tragen hat, kann sie mit Vorteil vollke­ ramisch ausgeführt werden. In diesem Falle kann gegebenenfalls trotz der Heissgasexposition der Mischstrecke auf eine Kühlung verzichtet werden, oder die Kühlung kann geschlossen ausgeführt werden. Ein solcher Verzicht auf die Ausblasung von Kühlmedium in den Bereich der Flamme bringt für den Fach­ mann sofort erkennbare erhebliche Vorteile mit sich.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es werden nur die für die Erfindung wesent­ lichen Elemente dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Elemente figurieren unter demselben Bezugszeichen.
Weg zur Ausführung der Erfindung
Die Fig. 1 und 2 geben in stark schematisierter Weise das Wesen der Er­ findung wieder. Anfänglich ist ein Drallerzeuger 100 wirksam, dessen Ausge­ staltungsmöglichkeiten in den nachfolgenden Fig. 3-5 noch ausführlich disku­ tiert werden. Wie dort gezeigt werden wird, kann es sich bei diesem Draller­ zeuger 100 um einen an sich bekannten Vormischbrenner handeln, wie er unter anderem in den in dieser Darlegung zitierten Veröffentlichungen beschrie­ ben ist. Diese beispielhaft zitierten Brenner beruhen allesamt auf einem ge­ meinsamen Prinzip. Sie weisen einen sich axial erstreckenden, wenigstens an­ nähernd rotationssymmemetrischen Hohlraum 122 auf, in den über vorzugs­ weise parallel zur Längsachse verlaufende Einlassschlitze 121 Verbrennungs­ luft einströmt. Durch die tangentiale Ausrichtung dieser mehr oder weniger schlitzförmigen Einlassöffnungen 121 erhält die Verbrennungsluft eine starke tangentiale Geschwindigkeitskomponente, aus der in Wechselwirkung mit der zur Brennermündung hin gerichteten axialen Komponente eine Drallströmung durch den besagen Innenraum (122) resultiert. Die Anreicherung der Verbren­ nungsluft mit Brennstoff erfolgt alternativ oder ergänzend über Mittel (1111) am Gehäusemantel nahe den Verbrennungslufteinlassschlitzen (121) und/oder über zentrale Zuführmittel (113) in der Brennerachse (100a).
Ferner ist diesen Brennern gemein, dass sich der Strömungsquerschnitt in Richtung zum Brenneraustritt hin stetig erweitert, um mit dem zunehmenden Massenstrom annähernd konstante Strömungsbedingungen aufrechtzuerhal­ ten.
Obgleich die in dieser Schrift beispielhaft genannten Brenner auf dem geschil­ derten einheitlichen Prinzip beruhen, soll die Erfindung nicht auf diese beson­ dere Gattung von Drallbrennern beschränkt sein, sondern jegliche Art von Vormischbrennern umfassen, deren Flammenstabilität bei gleichbleibend nied­ riger Schadstoffemission erhöht werden soll.
Erfindungsgemäss schliesst sich nun an die Brennermündung in Verlängerung der Brennerachse eine in die Brennkammer (50) hineinragende Mischstrecke (300) an. Dies kann in jeder geeigneten Weise erfolgen. In Abhängigkeit von den konkreten Bedingungen des Anwendungsfalls erschliesst sich dem Fach­ mann eine Reihe von Möglichkeiten. So kann die Mischstrecke (300) bei­ spielsweise über eine Flanschverbindung unmittelbar mit dem Drallerzeuger (100) verbunden sein. Alternativ können Drallerzeuger (100) und Mischstrecke (300) auch unter Zwischenschaltung der Brennkammerwand mittelbar verbun­ den sein. In dieser Mischstrecke (300) werden dem vorgemischten Brennstoff- /Luftgemisch heisse Verbrennungsgase aus der Brennkammer (50) beigemischt. Zu diesem Zweck bildet die Mischstrecke (300) an ihrem stromaufwär­ tigen Ende einen Bereich relativen Unterdrucks aus, der mit einer Anzahl von Durchtrittskanälen (311) für die Verbrennungsgase aus der Brennkammer (50) ausgestattet ist. Der relative Unterdruck wird durch eine dementsprechende Gestaltung der Mischstrecke (300) erzeugt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, wiedergegeben in Fig. 1, besitzt die Mischstrecke (300) gegenüber der Drallzone (100) eine sprunghafte Quer­ schnittserweiterung. Bei der Durchströmung dieses Bereichs kommt es zu ei­ ner Grenzschichtablösung der Aussenströmung, auf deren Rückseite sich ein Gebiet stark verzögerter Strömung ausbildet, in dem ein verminderter Druck herrscht, das Totwasser. Als vorteilhaft hat sich dabei ein Querschnittsflächen­ verhältnis von 1,05 bis 2,5 erwiesen.
Nach einer alternativen Ausführungsform, wiedergegeben in Fig. 2, nimmt die Innenkontur der Mischstrecke (300) einen konvergent-divergenten Verlauf, in dessen engstem Querschnitt die Verbrennungsgaseintrittsöffnungen (311) über den Umfang verteilt angeordnet sind. Um einen ungestörten Strömungsverlauf zu gewährleisten, nimmt der Diffusorhalbwinkel einen Wert von 5° ein. Inner­ halb der Mischstrecke (300) mischen sich die Verbrennungsgase weitgehend homogen mit dem Brensstoff-/Luftgemisch, was zwangsläufig zu einem signifi­ kanten Anstieg der Gemischtemperatur führt. Eben diese Temperaturerhöhung steigert die Flammenfrontgeschwindigkeit und senkt damit die Löschgrenzen­ temperatur, was bei gleicher oder nur unwesentlich höherer Verbrennungstem­ peratur die Flammenstabilität deutlich verbessert.
Die Verbrennungsgasdurchtrittskanäle (311) durchstossen das Mantelgehäuse (301) der Mischstrecke (300) entweder radial oder mit einer Komponente in Strömungsrichtung. Das heisst, die Längsachsen dieser Öffnungen (311) ver­ laufen senkrecht oder in einem spitzen Winkel zur Brennerachse 100a. Die Va­ riationsbreite ihrer Querschnittsformen ist vielfältig und reicht vom Kreisrund bis hin zum Ringspalt. Sie können eine parallele oder sich konisch erweiternde In­ nenkontur besitzen.
Der Brenner, wie er im Oberbegriff der Ansprüche gekennzeichnet ist, ist dem Fachmann in unterschiedlichen Ausbildungen geläufig, die sich von dem in Fig. 3 dargestellten Brenner, der im wesentlichen aus einem kegelförmigen Drallerzeuger besteht, in der konkreten Ausführung unterscheiden können. Gleichwohl sind alle diese Brenner nach einem gemeinsamen Prinzip aufge­ baut: Sie weisen einen Drallerzeuger in Form eines Hohlkörpers mit einer Längserstreckung auf, welcher einen Drallerzeuger-Innenraum einschliesst. Der Drallerzeuger weist weiterhin in Richtung der Drallerzeuger-Längsachse erstreckte Einlassschlitze oder in Richtung der Längsachse angeordnete Ein­ lassöffnungen auf, deren Durchströmquerschnitt im wesentlichen eine tangen­ tiale Strömungsrichtung vorgibt. Durch diese Einlassöffnungen strömt Verbren­ nungsluft mit einer starken tangentialen Geschwindigkeitskomponente in den Drallerzeuger-Innenraum ein, und bildet dort eine Drallströmung mit einer ge­ wissen zur Brennermündung in den Brennraum gerichteten Axialkomponente aus. Zumindest im Bereich der Luft-Einlassöffnungen ist dabei der axiale Srö­ mungsquerschnitt des Drallerzeuger-Innenraums mit Vorteil zur Brennermün­ dung hin erweitert. Diese Ausbildung ist günstig, um bei dem in Richtung der Drallerzeugerachse zunehmenden Verbrennungsluft-Massenstrom im Draller­ zeuger-Innenraum eine konstante Drallzahl der Drallströmung zu erreichen. Weiterhin weisen diese Brenner Mittel auf, um Brennstoff in die Verbren­ nungsluft-Strömung einzubringen, welcher sich im Drallerzeuger und in einer fakultativ stromab des Drallerzeugers anzuordnenden Mischzone, beispiels­ weise einem Mischrohr, möglichst homogen mit der verdrallten Verbrennungs­ luft vermischt. Am Austritt aus dem Brenner in den Brennraum liegt ein Quer­ schnittssprung des axialen Strömungsquerschnittes vor. Hier kommt es zu ei­ nem Aufplatzen der Drallströmung, und der Ausbildung einer zentralen Rück­ strömzone, die, wie oben bereits ausführlich beschrieben, zur Stabilisierung einer mageren Vormischflamme nutzbar ist.
Die Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines im Oberbegriff der An­ sprüche gekennzeichneten Vormischbrenners, wie er an sich aus der EP 0 321 809 bekanntgeworden ist. Der Brenner besteht im wesentlichen aus einem Drallerzeuger 100 für einen Verbrennungsluftstrom, welcher aus zwei kegel­ förmigen Teilkörpern 101, 102 gebildet ist. In dem in der Fig. 7 dargestellten Querschnitt ist erkennbar, dass die Teilkörper 101 und 102 mit ihren Achsen 101a und 102a gegenüber der Brennerachse 100a wie auch gegenseitig late­ ral versetzt angeordnet sind. Aufgrund dieses lateralen Versatzes der Teilkör­ per sind zwischen den Teilkörpern tangentiale Einlassschlitze 121 ausgebildet. Durch die tangentialen Einlassschlitze 121 strömt ein Verbrennungsluftstrom 141 im wesentlichen tangential in den Innenraum 122 des Drallerzeugers 100 ein. Es ist selbstverständlich auch möglich, einen derartigen Drallerzeuger 100 mit einer anderen Anzahl von Teilkörpern auszuführen; in Fig. 8 ist der voll­ kommen analoge Aufbau mit beispielsweise vier Drallerzeuger-Teilkörpern 101, 102, 103 und 104 dargestellt, mit den gegeneinander versetzten Achsen 101a, 102a, 103a, 104a der Teilkörper. Wieder mit Bezug auf Fig. 3 bildet sich im Inneren des Drallerzeugers in Folge eine Drallströmung 144 aus, deren axiale Strömungskomponente zur stromabwärtigen Mündung des Drallerzeugers 100 hin weist. Die Teilkörper 101, 102 grenzen am stromabwärtigen Ende des Drallerzeugers 100 an eine Frontplatte 108. Die Frontplatte 108 bildet übli­ cherweise die Stirnwand eines Brennraumes 50 aus und ist im Normalfall ge­ kühlt. Im Ausführungsbeispiel strömt Kühlluft 148 durch Kühlbohrungen 1081 aus. Der Innenraum 122 des Drallerzeugers 100 weist im wesentlichen die Form eines sich von einem stromaufwärtigen zu einem stromabwärtigen Ende des Drallerzeugers (100) respektive Brenners erweiternden Kegelstumpfes auf. Der so gebildete axiale Strömungsquerschnitt weist an seinem stromabwärti­ gen Ende, an der Mündung in den Brennraum 50, eine sprunghafte Quer­ schnittserweiterung auf. Durch den Querschnittssprung kommt es zum Aufplat­ zen der Wirbelströmung 144 und zur Ausbildung einer Rückströmzone 123 im Bereich der Brennermündung. Im Drallerzeuger 100 wird der Verbrennungs­ luftströmung auf geeignete Weise eine Brennstoffmenge zugeführt. Im Ausfüh­ rungsbeispiel sind in axialer Richtung des Drallerzeugers 100, im Bereich der tangentialen Einlassschlitze 121, Brennstoffleitungen 111 entlang der Teilkör­ per 101, 102 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind Reihen von Brennstoff- Austrittsbohrungen 1111 zu erkennen. Eine Brennstoffmenge 142 wird über die Brennstoffleitungen 111 herangeführt, und strömt über die Brennstoffaus­ trittsöffnungen 1111 in den Innenraum 122 des Drallerzeugers 100. Diese Art der Brennstoffzumischung findet häufig und bevorzugt mit gasförmigen Brenn­ stoffen Verwendung. Weiterhin kann über eine zentrale Brennstoffdüse 113 ein Brennstoff 146 ergänzend oder alternativ zu der Brennstoffmenge 142 in den Drallerzeugerinnenraum 122 eingebracht werden; im Beispiel in Fig. 3 ist dies ein Flüssigbrennstoff, der einen Spraykegel 147 im Drallerzeugerinnen­ raum ausbildet. Im Innenraum des Drallerzeugers 100 kommt es zu einer in­ tensiven Vermischung der Brennstoffmenge 142 mit der tangential einströmen­ den Verbrennungsluft 141. Am Austritt aus dem Brenner in den Brennraum 50 liegt in der Drallströmung 144 ein sehr homogenes Gemisch von Luft und Brennstoff vor. Im Bereich der Rückströmzone 123 kann sich eine Flamme aus dem vorgemischten Brennstoff-/Luftgemisch stabilisieren. Aufgrund der guten Vormischung von Luft und Brennstoff kann diese Flamme unter Vermeidung stöchiometrischer Zonen mit der Ausbildung von "Hot Spots" mit einem recht hohen Luftüberschuss - in der Regel findet man am Brenner selbst Luftzahlen von zwei und darüber - betrieben werden. Aufgrund dieser vergleichsweise kühlen Verbrennungstemperaturen können mit derartigen Brennern sehr gerin­ ge Stickoxidemissionen ohne aufwendige Abgasnachbehandlung erreicht wer­ den. Aufgrund der guten Vormischung des Brennstoffs mit der Verbrennungs­ luft und einer guten Flammenstabilisierung durch die Rückströmzone kommt es weiterhin trotz der geringen Verbrennungstemperaturen zu einem guten Aus­ brand und damit auch geringen Emissionen an Teil- und Unverbranntem, ins­ besondere also Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlenwasserstoffen, aber auch anderen unerwünschten organischen Verbindungen. Weiterhin erweist sich die rein aerodynamische Flammenstabilisierung durch das Aufplatzen der Drallströmung 144 ("Vortex Breakdown") als vorteilhaft. Durch den Verzicht auf mechanische Flammenhalter kommen an sich keine mechanischen Bauteile in Berührung mit der Flamme. Das gefürchtete Versagen mechanischer Flam­ menhalter aufgrund von Überhitzung mit eventuell nachfolgenden schwerwie­ genden Havarien von Maschinensätzen ist somit ausgeschlossen. Weiterhin verliert die Flamme ausser durch Strahlung keine Wärme an kalte Wände. Dies trägt zusätzlich zur Vergleichmässigung der Flammentemperatur und somit ge­ ringen Schadstoffemissionen und guter Verbrennungsstabilität bei.
Erfindungsgemäss werden dem vorgemischten Brennstoff-/Luftgemisch in der Drallströmung 144 Verbrennungsgase zugemischt. Wie in Fig. 4 in einer ge­ genüber Fig. 1 detailreicheren Darstellung wiedergegeben, ist stromab des Drallerzeugers 100 eine Verbrennungsgasmischstrecke 300 angeordnet, wel­ che in die Brennkammer 50 hineinragt. Am Übergang vom Drallerzeuger (100) zur Verbrennungsgasmischstrecke (300) weist die Konfiguration eine kleine sprunghafte Querschnittserweiterung auf. Diese ist ausreichend, um ein Tot­ wasser 320 entstehen zu lassen. Andererseits ist die Querschnittserweiterung auch klein genug, damit die Drallströmung 144 im grossen und ganzen unge­ stört weiterexistieren kann und sich transversal durch das Innere 310 der Ver­ brennungsgasmischstrecke 300 hindurch weitererstreckt. In der Wand 301 der Mischstrecke 300 sind Verbrennungsgasdurchtrittskanäle 311 angeordnet. Diese sind mit Vorteil in einem Bereich angeordnet, in dem das Totwasser 320 mit dem resultierenden Unterduck wirksam ist. Hierdurch wird eine Verbren­ nungsgasmenge 145 in die Mischstrecke 300 eingesaugt. Innerhalb der Ver­ brennungsgasmischstrecke 300 können sich diese Verbrennungsgase 145 weitgehend homogen mit dem verdrallten Brennstoff-/Luftgemisch vermischen. Die Temperatur der Drallströmung 144 wird durch die Vermischung mit den heissen Verbrennungsgasen 145 signifikant angehoben. Wie an anderer Stelle bereits erläutert, steigert diese Anhebung der Temperatur die Flammenfrontge­ schwindigkeit und senkt damit die Löschgrenzentemperatur. Bei gleicher oder nur unwesentlich höherer Verbrennungstemperatur ist damit die Flammensta­ bilität deutlich verbessert.
Aus WO 93/17279 und EP 0 945 677 sind gleichfalls Brenner gemäss dem Oberbegriff der Ansprüche bekannt, welche zylindrische Drallerzeuger mit tan­ gentialen Verbrennungslufteinlässen aufweisen. In diesem Zusammenhang ist auch bekannt, im Inneren eines zylindrischen Drallerzeugers einen sich zur Brennermündung hin verjüngenden Verdrängungskörper (105) anzuordnen. Durch einen derartigen Drallerzeuger-Innenkörper (105) können weiterhin die oben angegebenen günstigen Kriterien für den axialen Durchflussquerschnitt des Drallerzeugers, nämlich, dass der axiale Durchflussquerschnitt in axialer Durchströmungsrichtung zunimmt, erfüllt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung mit einem solchen Drallerzeuger ist in Fig. 5 dargestellt. Die Funktionsweise des Drallerzeugers 100 ist hinreichend bekannt und im Zusammenhang mit Fig. 3 prinzipiell erläutert. Abweichend von der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform eines Vormisch­ brenners weist die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform eines Drallerzeugers 100 allerdings einen kegeligen, sich zur Brennermündung in den Brennraum 50 hin verjüngenden Verdrängungskörper 105 bei einem zylindrischen oder sich leich konisch verjüngenden Gehäusemantel 102 auf. Über parallel zur Längs­ achse sich erstreckende tangentiale Einlassschlitze 121 strömt Verbrennungs­ luft mit einer starken tangentialen Geschwindigkeitskomponente in den Draller­ zeugerinnerraum 122 ein. Über Eintrittsöffnungen 142 wird der Verbrennungs­ luft Brennstoff zudosiert, der sich im Drallerzeugerinnenraum (122) möglichst homogen mit der Verbrennungsluft vermischt. Die Eindüsungsvorrichtung (112) für die axiale Zentralströmung (147) wird zweckmässig im Bereich des strom­ abwärtigen Endes dieses Verdrängungskörpers angeordnet. Drallerzeuger (100) grenzt mit seinem stromabwärtigen Ende an eine Frontplatte (108), die vorzugsweise die Stirnwand der Brennkammer (50) bildet. Der Innenraum (122) weist die für diese Brennergattung charakteristische Querschnittserweite­ rung in Strömungsrichtung auf. Die infolge der tangentialen Einströmung der Verbrennungsluft sich ausbildende Drallströmung (144) weist eine axiale Be­ wegungskomponente hin zur Mündung des Drallerzeugers in die Brennkammer (50) auf. Stromab schliesst sich an den Drallerzeugers (100) die in die Brenn­ kammer (50) ragende Verbrennungsgasmischstrecke (300) unter Ausbildung einer sprunghaften Querschnittserweiterung Innenraum (122) des Drallerzeu­ gers (100) zum Innenraum (322) der Mischstrecke (300) an. In Analogie zu den im Zusammenhang mit Fig. 1 und Fig. 6 erläuterten Wirkungsmechanismen werden durch die Verbrennungsgasdurchtrittskanäle (311) Verbrennungsgase (145) aus der Brennkammer (50) angesaugt und in dem verdrallten Brennstoff- /Luftgemisch (144) unter Bildung einer Mischtemperatur weitgehend homogen verteilt. Zur Vermeidung von Wiederholungen sei auf die dortigen Ausführun­ gen hingewiesen.
Es ist beispielsweise aus der EP 0 780 629, welche Schrift im übrigen einen integrierenden Bestandteil dieser Anmeldung darstellt, bekannt, stromab des Drallerzeugers eines im Oberbegriff gekennzeichneten Brenners ein Frischgas- Mischrohr 230 zur Intensivierung der Vermischung von Brennstoff und Ver­ brennungsluft anzuordnen. Die Realisierung der Erfindung mit einem solchen Brenner ist in Fig. 6 beispielhaft dargestellt. Stromab eines kegeligen Draller­ zeugers 100, dessen Aufbau und Funktion an dieser Stelle nicht mehr im Detail zu diskutieren sind, ist eine erste, als Frischgeas-Mischstrecke dienende Mischstrecke 200 angeordnet. Der Drallerzeuger (100) ist auf einem Haltering 210 befestigt. In dem Haltering 210 ist weiterhin ein Übergangselement 220 angeordnet. Dieses ist mit einer Anzahl von Übergangskanälen 221 versehen, welche die im Drallerzeuger 100 aus der einströmenden Verbrennungsluft ge­ nerierte Drallströmung 144 ohne plötzliche Querschnittsänderungen in die erste Mischstrecke überführen. Stromab des Übergangselementes 220 ist das ei­ gentliche Frischgasmischrohr 230 angeordnet. In diesem ersten Mischrohr 230 kommt es nötigenfalls zu einer weiteren Homogenisierung des Gemischs von Verbrennungsluft und Brennstoff. Ein eine Brennraumwand bildendes Front­ segment 108 ist in diesem Beispiel über Prallkühlbleche 109 und Prallkühlluft 149 prallgekühlt. Stromab der Frischgasmischstrecke 200 ist eine Rauchgas­ mischstrecke 300 gemäss der Erfindung angeordnet. Dabei nimmt der Durch­ strömquerschnitt des Innenraums der Mischstrecke 200 einen stetigen konver­ gent-divergenten Verlauf, indem der Durchströmquerschnitt sich zunächst auf einen minimalen Wert verengt und anschliessend wieder kontinuierlich zur Mündung der Mischstrecke 300 hin zunimmt. Im Bereich des engsten Strö­ mungsquerschnitts ist dabei eine Anzahl über den Umfang der Wand 301 ver­ teilter vorzugsweise kreisförmig ausgeformter Durchtrittskanäle 311 angeord­ net. Im Betrieb saugt die aufgrund der injektorartigen Ausbildung des Durch­ strömquerschnitts sich beschleunigende Drallströmung 144 Rauchgas 145 aus der Brennkammer 50 in das Mischstreckeninnere 310 ein. Im weiteren Verlauf der Mischstrecke 300 vermischen sich die zutretenden Verbrennungsgase und das Brennstoff-/Luftgemisch zu einem homogenen Gemisch. Wie an anderer Stelle bereits ausgeführt, wird dabei die Temperatur des Gemischs signifikant angehoben und in der Folge die Flammenstabilität deutlich verbessert. Auf­ grund ihrer exponierten Lage in der Brennkammer 50 ist die Mischstrecke 300 einer hohen thermischen beanspruchung ausgesetzt. Bei Einsatz herkömmli­ cher Werkstoffe wird daher für eine Kühlung des Gehäusemantels zu sorgen sein. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse mit Kühlmittelkanälen 312 ausgestat­ tet, die von Kühlluft durchströmt werden. Im Interesse einer effizienten Kühlung kann die Kühlluft nach Passieren der Kühlmittelkanäle 312 über Filmkühlboh­ rungen in die Brennkammer 50 entlassen werden.
Selbstverständlich können auch die Brenner mit zylindrischem oder sich ko­ nisch leicht verjüngendem Drallerzeuger (100) mit einer dem Drallerzeuger (100) stromab nachgeschalteten Mischstrecke (200) versehen werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Drallerzeuger mit tangentialen Verbrennungslufteinlässen können auf unter­ schiedliche Weise aufgebaut sein. Neben dem in den Fig. 7 und 8 im Quer­ schnitt dargestellten Aufbau aus mehreren Teilkörpern (101, 102, 103, 104) kommen auch monolithische Bauweisen mit Einlassöffnungen in Frage. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 9 im Querschnitt dargestellt. Der Drallerzeu­ ger (100) ist aus einem hohlzylindrischen Monolithen aufgebaut. In diesen sind Einlassöffnungen (121) in Form von axial und tangential verlaufenden Schlitzen eingearbeitet, durch welche ein Verbrennungsluftstrom 141 tangential in das Innere 122 des Drallerzeugers (100) einströmt. Weiterhin sind Brennstoffzufüh­ rungen 111 in Form von axial verlaufenden, im Bereich der Einlassöffnungen angeordneten Bohrungen zu erkennen, welche Austrittsbohrungen 1111 auf­ weisen, über die eine Brennstoffmenge 142 in den Verbrennungsluftstrom 141 ausströmen kann. In Fig. 10 ist ein kegelförmiger Drallerzeuger 100 aus ei­ nem monolithischen Hohlkörper dargestellt. Dieser könnte selbstverständlich auch zylindrisch sein. In den monolithischen Drallerzeuger sind tangentiale Öffnungen, beispielsweise Bohrungen, eingearbeitet, welche ebenfalls als tan­ gentiale Eintrittsöffnungen 121 für einen Verbrennungsluftstrom 141 dienen.
Die oben dargestellten Ausführungsbeispiele sind keinesfalls in einem für die Erfindung einschränkenden Sinne zu verstehen. Im Gegenteil, sind sie instruk­ tiv und als Abriss der Mannigfaltigkeit der im Rahmen der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung möglichen Ausführungsformen zu verstehen.
Bevorzugte Verfahren zum Betrieb eines erfindungsgemässen Brenners erge­ ben sich für den Fachmann aus der spezifischen Verwendung.
In Fig. 11 ist eine erste, einfach zu handhabende Betriebsweise dargestellt. Der Brenner 1 wird mit einer Brennstoffmenge 142 betrieben. Der Massenstrom dieses Brennstoffs wird an einer Messstelle 2 bestimmt. Das sich hieraus erge­ bende Massenstromsignal wird in einer Steuereinheit 3 verarbeitet, und in ein Steuersignal Y für den Verstellmechanismus der axialen Zentralluftein­ düsung des Brenners 1 umgesetzt.
Eine zweite, in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform betrifft den Einsatz des erfindungsgemässen Brenners in Gasturbinenanlagen, wofür der erfindungs­ gemässe Brenner in ganz besonderem Masse geeignet ist. Im Beispiel in Fig. 13 sind ein Verdichter 10, eine Turbine 30, und ein Generator 40 auf einer ge­ meinsamen Welle angeordnet. Der Verdichter 10 ist mit einer verstellbaren Vorleitreihe 11 ausgestattet. Im Strömungsweg eines Arbeitsmediums ist zwi­ schen dem Verdichter 10 und der Turbine 30 eine Brennkammer 20 angeord­ net. Die Brennkammer 20 wird mit mindestens einem erfindungsgemässen Brenner 1 betrieben. Von einer Steuereinheit 3 ist ein Steuersignal Y an die verstellbare Vorrichtung zur Eindüsung der axialen Zentralströmung geführt. Im dargestellten Beispiel erhält die Steuereinheit 3 ein Leistungssignal XP, Signale XAMB von nicht dargestellten Sensoren, welche Umgebungsbedingungen - wie Temperatur, Feuchte, Druck der Umgebungsluft - bestimmen, sowie ein Signal XVLE, welches die Stellung der Vorleitreihe 11 wiedergibt. Selbstverständlich können eine ganze Reihe weiterer maschinenbetriebsrelevanter Daten zu der Steuereinheit 3 geführt sein; insbesondere könnte das Generator- Leistungssignal durch Brennstoffmassenstromsignale ersetzt werden. Aus die­ sen Grössen ist die Steuereinheit 3 in der Lage, eine verbrennungsluftspezifi­ sche Brennerbelastung zu bilden und aus dieser das Steuersignal Y für den Verstellmechanismus des Brenners 1 zu bestimmen.
In Fig. 13 ist wiederum eine Gasturbogruppe mit einem auf einer gemeinsa­ men Welle angeordneten Verdichter 10, einer Turbine 30, und einem Genera­ tor 40 dargestellt. Die Brennkammer 20 ist als Ringbrennkammer, im Längs­ schnitt, dargestellt, welche mit wenigstens einem erfindungsgemässen Brenner 1 betrieben wird. Der Brenner 1 ist mit einer Temperaturmessstelle zur Be­ stimmung der Materialtemperatur versehen, welche ein Temperatursignal XT erzeugt. Die Brennkammer 20 ist mit einer Pulsationsmessvorrichtung zur Be­ stimmung der Verbrennungs-Druckschwankungen versehen, welche ein Pulsa­ tionssignal XPuls erzeugt. Die Signale XT und XPuls sind zu einer Steuereinheit 3 geführt, welche ein Steuersignal Y zur Steuerung der Intensität der axialen Zentralströmung generiert. Wenn die Materialtemperatur einen bestimmten Grenzwert überschreitet, wird der zentral eingedüste Massenstrom erhöht, da­ mit wird die Flamme ein Stück von der Brennermündung weggetrieben, was die Wärmebelastung des Brenners vermindert. Andererseits kann es dadurch zu einer unerwünschten Verminderung der Flammenstabilität kommen. Dies wird durch die Pulsationsmessstelle festgestellt. Wenn das Pulsationssignal XPuls anwächst, kann der zentral eingedüste Massenstrom vermindert werden, um die Verbrennungsstabilität zu erhöhen und dem Anwachsen der Verbrennungs- Druckschwankungen entgegenzuwirken. Auf diese Weise kann die Zentralein­ düsung in Abhängigkeit von gemessenen relevanten Daten geregelt werden.
Es versteht sich von selbst, dass die angegebenen Betriebsverfahren auch Teil wesentlich komplexerer, übergeordneter Steuerungskonzepte darstellen und in diese integriert sein können.
Die vorstehenden Ausführungen dienen dem Fachmann als illustrative Bei­ spiele für die Vielzahl von möglicher Ausführungsformen des erfindungsgemä­ ssen und in den Ansprüchen gekennzeichneten Brenners und für dessen vor­ teilhafte Betriebsweisen. Sie sind nicht beschränkend zu verstehen.
Bezugszeichenliste
1
Brenner
2
Massenstrom-Messstelle
3
Steuereinheit
10
Verdichter
11
verstellbare Vorleitreihe
20
Gasturbinen-Brennkammer
30
Turbine
40
Generator
50
Brennkammer
100
Drallerzeuger
100
a Längsachse des Drallerzeugers, Brenners
102
,
102
,
103
,
104
Drallerzeuger-Teilkörper
101
a,
102
a,
103
a,
104
a Achsen der Drallerzeuger-Teilkörper
105
Drallerzeuger-Innenkörper
108
Frontplatte, Frontsegment
109
Prallkühlblech
111
Brennstoffleitung
112
Eindüsungsvorrichtung
113
zentrale Brennstoffdüse
121
tangentiale Einlassschlitze
122
Innenraum des Drallerzeugers
123
Rückströmzone
141
Verbrennungsluftstrom
142
Brennstoffmenge
144
Drallströmung
145
Verbrennungsgase
146
zentral einzudüsende Brennstoffmenge
147
zentral eingedüster Brennstoff
148
Kühlluft
149
Prallkühlluft
150
Luftmenge, Wandfilm
200
Mischstrecke
210
Haltering
220
Übergangselement
221
Übergangskanäle
230
Mischrohr
231
Wandfilmbohrungen
232
Abrisskante
300
Mischstrecke
301
Mantelgehäuse der Mischstrecke
311
Durchtrittskanäle für Verbrennungsgase
320
Totwasser
322
Innenraum der Mischstrecke (
300
)
1051
Kammer
1081
Filmkühlöffnungen
1111
Austrittsbohrung
1121
Durchströmkörper
1122
Zentralkörper
1123
Konus
1124
Boden
1125
Öffnung
1126
Aussenkörper
1127
äussere Steuerbohrung
1128
innere Steuerbohrung
1131
Brennstoffzuleitung
X Messgrösse
Y Stellgrösse

Claims (27)

1. Brenner mit hoher Flammenstabilität zum Einsatz in einem Wärmeerzeuger, im wesentlichen bestehend aus einem Drallerzeuger (100) mit Mitteln zum tangentialen Einbringen eines Verbrennungsluftstroms (141) in einen Innen­ raum (122) des Drallerzeugers (100) sowie Mitteln zum Einbringen wenig­ stens eines Brennstoffes (142) in den Verbrennungsluftstrom unter Ausbil­ dung einer Drallströmung mit einer axialen Bewegungskomponente hin zur Brennermündung, dadurch gekennzeichnet, dass stromab des Drallerzeu­ gers (100) eine zumindest teilweise in die Brennkammer (50) ragende Mischstrecke (300) angeordnet ist und diese Mischstrecke (300) in einem stromaufwärtigen Bereich Durchtrittskanäle (311) zur Brennkammer (50) aufweist.
2. Brenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sprunghafte Quer­ schnittserweiterung im Übergangsbereich von dem Drallerzeuger (100) zur Mischstrecke (300), wobei die Durchtrittskanäle (311) zur Brennkammer (50) unmittelbar stromab dieser Querschnittserweiterung angeordnet sind.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Quer­ schnittsflächenverhältnis von der Mischstrecke (300) zum Drallerzeuger (100) 1,05 bis 2,5 beträgt.
4. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischstrecke (300) eine im wesentlichen zylindrische Innenkontur besitzt.
5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischstrecke (300) in axialer Richtung eine konvergent-divergente Innenkontur besitzt und im Bereich des engsten Strömungsquerschnitts die Durchtrittskanäle (311) zur Brennkammer (50) angeordnet sind.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusorhalb­ winkel der Mischstrecke (300) 3° bis 10° beträgt.
7. Brenner nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittskanäle (311) gleichmässig über den Umfang des die Mischstrec­ ke (300) umschliessenden Mantelgehäuses (301) angeordnet sind.
8. Brenner nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ bindungskanäle (311) eine im wesentlichen kreisrunde oder langrunde Querschnittsform besitzen.
9. Brenner nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittskanäle (311) eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsform besitzen.
10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittska­ näle (311) ringspaltförmig ausgebildet sind.
11. Brenner nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittskanäle (311) eine in Strömungsrichtung konstante Querschnitts­ fläche aufweisen.
12. Brenner nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs­ achsen der Durchtrittskanäle (311) senkrecht zur Brennerachse (100a) verlaufen.
13. Brenner nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs­ achsen der Durchtrittskanäle (311) in einem spitzen Winkel zur Brenner­ achse (100a) verlaufen.
14. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Misch­ strecke (300) umhüllende Mantelgehäuse (301) mit dem Gehäuse des Drallererzeugers (100) mechanisch gekoppelt ist
15. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Misch­ strecke (300) umhüllende Mantelgehäuse (301) vom Gehäuse des Draller­ zeugers (100) mechanisch entkoppelt ist.
16. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Misch­ strecke (300) umhüllende Mantelgehäuse (301) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
17. Brenner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelge­ häuse (301) gekühlt ist.
18. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Misch­ strecke (300) umhüllende Mantelgehäuse (301) aus einem keramischen Werkstoff besteht.
19. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zum Betrieb in einer Brenn­ kammer einer Gasturbinenanlage.
20. Verfahren zur Verbrennung gasförmiger und/oder flüssiger Brennstoffe in mager vorgemischten Brennern, dadurch gekennzeichnet, dass das Brenn­ stoff-/Luftgemisch vor der Zündung erwärmt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brenn­ stoff-/Luftgemisch vor der Zündung eine Verbrennungsgasmenge zuge­ mischt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brenn­ stoff-/Luftgemisch eine Verbrennungsgasmenge in einem Massentanteil von 5% bis 60% zugemischt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brenn­ stoff-/Luftgemisch eine Verbrennungsgasmenge unmittelbar aus der Brenn­ kammer zugemischt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das strömen­ de Brennstoff-/Luftgemisch eine Verbrennungsgasmenge unmittelbar aus der Brennkammer ansaugt.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Brenn­ stoff-/Luftgemisch in einer Drallströmung eine in eine Brennkammer ragen­ de Mischstrecke durchströmt und stromauf der Mündung dieser Mischstrec­ ke aus der Brennkammer Verbrennungsgase ansaugt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbren­ nungsgase über Einlassöffnungen im Gehäusemantel der Mischstrecke an­ gesaugt werden.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Betrieb mager vorgemischter Brenner einer Gasturbinenanla­ ge angewendet wird.
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