DE10063682B4 - Kabelbaumhalter - Google Patents

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Abstract

Kabelbaumhalter mit einem für die Umschließung eines Kabelbaumes (12) dienenden länglichen Halterteil (1; 41), das an seinen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden Befestigungsabschnitte (2, 5; 42, 52, 45, 55) enthaltende Endteile aufweist, die für die betreffende Umschließung in einem Befestigungsbereich zusammenführbar und an einer Halteeinrichtung anbringbar sind, wobei eines der genannten Endteile neben wenigstens einem Befestigungsabschnitt (2; 42, 52) wenigstens einen Zusatzabschnitt (3, 4; 43) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzabschnitt (3, 4; 43) auf ein Zusammenführen der beiden Endteile hin als ein das Eintreten des jeweiligen Kabels des Kabelbaumes (12) in den Befestigungsbereich zwischen den Befestigungsabschnitten (2; 5; 42, 52, 45, 55) der beiden Endteile verhinderndes Rückhalteteil dient, an dem Endteil mit dem wenigstens einen Zusatzabschnitt (3, 4; 43) der wenigstens eine Befestigungsabschnitt (2; 42, 52) aus einer Ebene, in der sich das formgeformte Halterteil (1; 41) befindet, herausgebogen ist, und der Zusatzabschnitt (3, 4; 43) sich in der...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbaumhalter mit einem für die Umschließung eines Kabelbaumes dienenden länglichen Halterteil, das an seinen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden Befestigungsabschnitte enthaltende Endteile aufweist, die für die betreffende Umschließung in einem Befestigungsbereich zusammenführbar und an einer Halteeinrichtung anbringbar sind, wobei eines der genannten Endteile neben wenigstens einem Befestigungsabschnitt wenigstens einen Zusatzabschnitt aufweist.
  • Ein solcher Kabelbaumhalter geht aus der DE 10 62 302 B hervor. Der dort beschriebene Kabelbaumhalter ist ausgebildet als Schelle aus einem P-förmig gebogenen Flachstreifen, der den Kabelbaum in einer der P-Form entsprechenden kreisförmigen Öffnung vollständig umschließt und bei dem ein Ende außerhalb der Öffnung anschließend an den Kreisteil auf der Wand aufliegt und das andere, auch an dem Kreisteil anschließende und von diesem abgebogene Ende in der Schließstellung der Schelle auf dem einen Ende flach aufliegt. Eine Verlängerung des einen Endes der Schelle ist so ausgebildet, dass sie zunächst einen zurück zum Kreisteil und dabei auf dem einen Ende flach aufliegenden flachen Teil und daran anschließend einen der Kreisform angepassten, von dem flachen Teil nach der Öffnung zu und an der Innenfläche der kreisförmigen Teiles anliegenden abgewinkelten Kreisteil bildet.
  • Bei einem Kabelbaumhalter der vorstehend genannten Art sind dessen beide Endteile üblicherweise als Befestigungsteile ausgebildet, die nach Umschließung eines Kabelbaums zusammengeführt und dann an einer Halteeinrichtung angebracht werden, beispielsweise durch eine Schraubverbindung. Dabei kommt es jedoch vor, dass einzelne Kabel des betreffenden Kabelbaumes in den Befestigungsbereich zwischen den beiden Endteilen hinein gelangen und damit die Befestigung des Kabelbaumhalters in unerwünschter Weise behindern. Zusätzlich zu der dadurch erschwerten Montage ist außerdem die Gefahr von Verletzungen der Drahtisolationen einzelner Kabel gegeben, die in den betreffenden Befestigungsbereich hineingelangen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Kabelbaumhalter der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass auf relativ einfache Weise sichergestellt ist, dass in den Befestigungsbereich zwischen den beiden Endteilen des betreffenden Kabelbaumhalters kein Kabel des jeweils umschlossenen Kabelbaums eintreten kann.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Kabelbaumhalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass der Zusatzabschnitt auf ein Zusammenführen der beiden Endteile hin als ein das Eintreten des jeweiligen Kabels des Kabelbaumes in den Befestigungsbereich zwischen den Befestigungsabschnitten der beiden Endteile verhinderndes Rückhalteteil dient, an dem Endteil mit dem wenigstens einen Zusatzabschnitt der wenigstens eine Befestigungsabschnitt aus einer Ebene, in der sich das vorgeformte Halterteil befindet, herausgebogen ist, und der Zusatzabschnitt sich in der Ebene befindet.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass auf besonders einfache konstruktive Weise ein Kabelbaumhalter geschaffen ist, der eine problemlose Anbringung bzw. Befestigung eines Kabelbaums ermöglicht, ohne dass einzelne Kabel dieses Kabelbaums in den Be festigungsbereich zwischen den Endteilen des betreffenden Kabelbaumhalters hineingelangen können. Damit ist außerdem die Gefahr gebannt, dass die Isolationen einzelner Kabel beschädigt werden können.
  • Erfindungsgemäß verlaufen der jeweilige Zusatzabschnitt und der neben diesem vorgesehene jeweilige Befestigungsabschnitt in solchen unterschiedlichen Richtungen, dass nach Zusammenführen der beiden Endteile der jeweilige Zusatzabschnitt die Umschließung des Kabelbaums sichert. Diese konstruktive Maßnahme stellt auf besonders einfache Weise sicher, dass mit dem so ausgestalteten Kabelbaumhalter gemäß der Erfindung eine besonders einfache Verlegung und Montage von Kabelbäumen ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise sind an einem Endteil ein Befestigungsabschnitt und zwei auf dessen Außenseiten liegende Zusatzabschnitte vorgesehen. Dies ergibt einen besonders einfach herstellbaren Kabelbaumhalter, bei dem das Eindringen von einzelnen Kabeln des jeweiligen Kabelbaums in den erwähnten Befestigungsbereich auf beiden in Längsrichtung des Kabelbaums außen liegenden Seiten des Kabelbaumhalters verhindert ist.
  • Eine alternative Möglichkeit zur vorstehend betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass an einem Endteil zwei Befestigungsabschnitte und ein zwischen diesen liegender Zusatzabschnitt vorgesehen sind. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, dass der Kabelbaumhalter mit zwei gesonderten Befestigungsabschnitten in den Fällen einsetzbar ist, in denen eine besonders stabile Befestigung gefordert ist.
  • Vorzugsweise ist bei den beiden zuletzt betrachteten zweckmäßigen Ausgestaltungen des Kabelbaumhalters gemäß der Erfindung eine dem jeweiligen Zusatzabschnitt an dem genannten einen Endteil entsprechende Ausnehmung an dem anderen Endteil vorgesehen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Sicherung der Umschließung des von dem Kabelbaumhalter jeweils umschlossenen Kabelbaums.
  • Von besonderem Vorteil im Hinblick auf eine einfache Herstellbarkeit des Kabelbaumhalters gemäß der Erfindung ist es, dass der jeweilige Zusatzabschnitt und der neben diesem vorgesehene jeweilige Befestigungsabschnitt mit dem Halterteil zusammenhängend gebildet sind.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Halterteil zwischen seinen Endteilen wenigstens einen im Umschließungszustand als Federglied auf den umschlossenen Kabelbaum wirkenden Vorsprung auf. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, dass die einzelnen Kabel des Kabelbaums in der erwähnten Umschließung stets derart festgehalten sind, dass sie sich praktisch nicht bewegen können und somit nicht bei der Montage eines derartigen Kabelbaumes in einer schwingenden Maschine, wie einer Waschmaschine, klappern können. Dies ist insbesondere an dem Ende eines von einem Kabelbaumhalter umschlossenen Kabelbaums von Bedeutung, an dem die Kabel bzw. Drähte in geringerer Anzahl vorliegen als in dem Bereich, in dem der Kabelbaum noch alle seine Kabel bzw. Drähte enthält.
  • Vorzugsweise ist der vorstehend erwähnte jeweilige Vorsprung durch einen ausgebogenen Einschnittteil in dem Halterteil gebildet. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Bildung des jeweiligen Vorsprungs.
  • Von Vorteil ist es schließlich, dass das Halterteil zwischen seinen Endteilen quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Stellen verminderten Querschnitts aufweist. Diese Stellen verminderten Querschnitts können durch Einkerbungen auf zumindest einer Seite des Kabelbaumhalters gebildet sein, und zwar vorzugsweise auf dessen nach der Umschließung eines Kabelbaums innen liegender Seite. Durch diese Maßnahme ist die Umschließung eines Kabelbaums besonders einfach möglich.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Elemente bzw. Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht einen Kabelbaumhalter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in 1 eingetragenen Schnittlinie A-A.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Kabelbaumhalters in einem einen Kabelbaum umschließenden Zustand.
  • 4 zeigt in einer Draufsicht einen Kabelbaumhalter gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines Kabelbaumhalters gemäß der vorliegenden Erfindung für die Umschließung eines Kabelbaums veranschaulicht. Dieser Kabelbaumhalter, der als flaches Teil ausgebildet ist, kann aus einem Kunststoff oder aus einem Metall bestehen. Er weist ein längliches Halterteil 1 auf, dessen in Längsrichtung einander gegenüberliegende Enden Endteile aufweisen, die in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sind. Der in 1 links dargestellte Endteil weist einen mittleren Befestigungsabschnitt bzw. -lappen 2 und zwei auf dessen Außenseiten liegende Zusatzabschnitte bzw. Schutzlappen 3, 4 auf, die durch Einschnitte in dem Halterteil 1 von dem Befestigungsabschnitt 2 getrennt sind. Der Befestigungsabschnitt 2 weist im vorliegenden Fall ein Befestigungsloch 8 auf.
  • Der am gegenüberliegenden rechten Ende des Halterteils 1 vorgesehene Endteil weist einen Befestigungsabschnitt bzw. -lappen 5 und auf dessen Außenseiten liegende Ausnehmungen 6, 7 auf, die, wie noch ersichtlich werden wird, beim Gebrauch des betreffenden Kabelbaumhalters zur Aufnahme der zuvor erwähnten Zusatzabschnitte bzw. Schutzlappen 3, 4 dienen. Der erwähnte Befestigungsabschnitt bzw. -lappen 5 weist ein Befestigungsloch 9 entsprechend dem Befestigungsloch 8 des zuvor betrachteten Befestigungsabschnitts 2 auf. Die beiden Befestigungsabschnitte 2 und 5 legen, wie noch ersichtlich wird, im zusammengeführten Zustand einen Befestigungsbereich des Kabelbaumhalters fest.
  • Im mittleren Bereich weist das Halterteil 1 einen Einschnittteil 10 auf, welcher durch ein dreiseitiges Einschneiden des Halterteils 1 gebildet ist. Dieser Einschnittteil 10 wird, wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, als Federglied im Kabelbaumhalter gemäß der Erfindung genutzt.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform des Kabelbaumhalters gemäß der Erfindung sind noch quer zur Längsrichtung des Halterteils 1 in dessen in 1 sichtbarer Oberseite Stellen bzw. Bereiche 11 verminderten Querschnitts vorgesehen. Diese jeweils durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Bereiche 11 können durch Einkerbungen des Halterteilmaterials gebildet sein. Sie dienen, wie ebenfalls noch ersichtlich werden wird, zur Erleichterung des Umschließens eines Kabelbaums durch den betreffenden Kabelbaumhalter.
  • 2 zeigt den in 1 dargestellten Kabelbaumhalter in einem Schnitt A-A, das heißt längs der in 1 eingetragenen Schnittlinie A-A, und zwar in einem vorgeformten Zustand. Ein solcher vorgeformter Zustand erleichtert die Anwendung des Kabelbaumhalters für die Umschließung eines Kabelbaums ganz besonders. Aus 2 ist ersichtlich, dass der Zusatzabschnitt 4 (was in entsprechender Weise auch für den Zusatzabschnitt 3 gilt) und der neben diesem vorgesehene Befestigungsabschnitt 2 in unterschiedlichen Richtungen verlaufen. Im vorliegenden Fall ist der Befestigungsabschnitt 2 aus der Ebene, in der sich das Halterteil 1 befindet, nach unten heraus gebogen.
  • Aus der Schnittansicht gemäß 2 geht ferner hervor, dass der Einschnittteil 10 aus dem Halterteil 1 nach oben weggebogen ist. Damit bildet dieser ausgebogene Einschnittteil 10 in dem Halterteil 1 einen Vorsprung.
  • Wie aus 3, die eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Kabelbaumhalters im Zustand der Umschließung eines Kabelbaums 12 veranschaulicht, ersichtlich ist, sind die im Zusammenhang mit 2 betrachteten Zusatzabschnitte 3, 4 und der zwischen diesen liegende Befestigungsabschnitt 2 derart relativ zueinander gebogen, dass nach Zusammenführen der beiden Endteile des betreffenden Kabelbaumhalters die Umschließung des Kabelbaums 12 gesichert ist, also ein Eintreten des jeweiligen Kabels des Kabelbaums 12 in den Befestigungsbereich zwischen den beiden Befestigungsabschnitten 2, 5 verhindert ist. Die Zusatzabschnitte 3, 4 verlaufen hier in Fortsetzung der Krümmungslinie der Kabelbaumumschließung.
  • Der vorstehend im Zusammenhang mit 2 erwähnte Vorsprung, der durch den Einschnittteil 10 gebildet ist, wirkt, wie dies aus 3 ersichtlich ist, im Umschließungszustand des Kabelbaumhalters als Federglied auf den umschlossenen Kabelbaum 12. Der betreffende Vorsprung drückt die einzelnen Kabel bzw. Drähte des Kabelbaums zusammen und verhindert dadurch, dass diese in dem betreffenden Kabelbaumhalter lose liegen. Dies bedeutet, dass durch diese Maßnahme die einzelnen Kabel bzw. Leitungen des Kabelbaums in dem Kabelbaumhalter festgelegt sind, so dass sie bei auftretenden Schwingungen bzw. Bewegungen nicht schwingen bzw. klappern können. Der zu einem Vorsprung ausgebildete Einschnittteil 10 wirkt somit als Niederhalter auf die einzelnen Kabel bzw. Leitungen des Kabelbaums in dem Kabelbaumhalter, in welchem dieser Kabelbaum aufgenommen ist.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform des Kabelbaumhalters gemäß der Erfindung in einer Draufsicht veranschaulicht. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 dargestellten Ausführungsform des Kabelbaumhalters gemäß der Erfindung zum einen dadurch, dass am einen Endteil des Halterteils 41 zwei Befestigungsabschnitte 42 und 52 vorgesehen sind und dass zwischen diesen beiden Befestigungsabschnitten 42, 52 ein Zusatzabschnitt 43 vorgesehen ist. Zum anderen unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß 4 von der in 1 dargestellten Ausführungsform des Kabelbaumhalters gemäß der Erfindung dadurch, dass am anderen Endteil des betreffenden Kabelbaumhalters zwei Befestigungsabschnitte 45 und 55 und ein dazwischen liegender Ausschnitt 46 vorgesehen sind.
  • In dem Halterteil 1 sind gemäß 4 in Abstand voneinander zwei parallel angeordnete Einschnittteile 410 und 510 vorgesehen, welche dem Einschnittteil 10 gemäß 1 bis 3 entsprechen.
  • Die Befestigungsabschnitte 42, 52 weisen jeweils ein Befestigungsloch 48 bzw. 58 auf, und die Befestigungsabschnitte 45, 55 weisen jeweils ein Befestigungsloch 49 bzw. 59 auf. Diese Befestigungslöcher befinden sich in entsprechender Weise, wie dies in 3 veranschaulicht ist, zueinander in Ausrichtung, nachdem der Kabelbaumhalter gemäß 4 in seine einen Kabelbaum umschließende Position gebracht ist.
  • Der in 4 dargestellte Kabelbaumhalter weist wie der in 1 dargestellte Kabelbaumhalter auf seiner in 4 gezeigten Oberseite quer zur Längsrichtung des Halterteils 41 verlaufende Stellen bzw. Bereiche 11 verminderten Querschnitts auf.
  • Die Befestigungsabschnitte 42, 52 sowie der Zusatzabschnitt 43 und die Einschnittteile 410, 510 können bei dem Kabelbaumhalter gemäß 4 in entsprechender Weise geformt bzw. gebogen sein, wie dies in 2 bezüglich des Kabelbaumhalters gemäß 1 veranschaulicht ist.
  • Im Prinzip ist damit der Kabelbaumhalter gemäß 4 in gleicher Weise anwendbar, wie dies bezüglich des Kabelbaumhalters gemäß 1 in der Seitenansicht gemäß 3 veranschaulicht ist.
  • Vorstehend sind zwei Ausführungsformen des Kabelbaumhalters gemäß der Erfindung erläutert worden, bei denen im einen Fall das eine Endteil einen Befestigungsabschnitt und zwei auf dessen Außenseiten liegende Zusatzabschnitte aufweist und bei denen im anderen Fall an dem einen Endteil zwei Befestigungsabschnitte und ein zwischen diesen liegender Zusatzabschnitt vorgesehen sind. Es dürfte jedoch einzusehen sein, dass die vorliegende Erfindung generell mit wenigstens einem Befestigungsabschnitt und wenigstens einem Zusatzabschnitt an dem betreffenden einen Endteil auskommt, dass allerdings an dem betreffenden einen Endteil gegebenenfalls auch mehr als zwei Befestigungsabschnitte und mehr als zwei Zusatzabschnitte vorgesehen sein können. In entsprechender Weise ist das andere Endteil des jeweiligen Halterteils mit entsprechenden Befestigungsabschnitten und neben diesen liegenden Ausnehmungen ausgestaltet. Außerdem ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von ein oder zwei Einschnittteilen in dem Halterteil für die Bildung von Vorsprüngen beschränkt, die im Umschließungszustand des Kabelbaumhalters jeweils als Federglied wirken. Vielmehr können derartige Federglieder auch in anderer Weise und in anderer Anzahl als erläutert gebildet sein.

Claims (8)

  1. Kabelbaumhalter mit einem für die Umschließung eines Kabelbaumes (12) dienenden länglichen Halterteil (1; 41), das an seinen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden Befestigungsabschnitte (2, 5; 42, 52, 45, 55) enthaltende Endteile aufweist, die für die betreffende Umschließung in einem Befestigungsbereich zusammenführbar und an einer Halteeinrichtung anbringbar sind, wobei eines der genannten Endteile neben wenigstens einem Befestigungsabschnitt (2; 42, 52) wenigstens einen Zusatzabschnitt (3, 4; 43) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzabschnitt (3, 4; 43) auf ein Zusammenführen der beiden Endteile hin als ein das Eintreten des jeweiligen Kabels des Kabelbaumes (12) in den Befestigungsbereich zwischen den Befestigungsabschnitten (2; 5; 42, 52, 45, 55) der beiden Endteile verhinderndes Rückhalteteil dient, an dem Endteil mit dem wenigstens einen Zusatzabschnitt (3, 4; 43) der wenigstens eine Befestigungsabschnitt (2; 42, 52) aus einer Ebene, in der sich das formgeformte Halterteil (1; 41) befindet, herausgebogen ist, und der Zusatzabschnitt (3, 4; 43) sich in der Ebene befindet.
  2. Kabelbaumhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Endteil ein Befestigungsabschnitt (2) und zwei auf dessen Außenseiten liegende Zusatzabschnitte (3, 4) vorgesehen sind.
  3. Kabelbaumhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Endteil zwei Befestigungsabschnitte (42, 52) und ein zwischen diesen liegender Zusatzabschnitt (43) vorgesehen sind.
  4. Kabelbaumhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Zusatzabschnitten (3, 4; 43) an dem genannten einen Endteil entsprechende Ausnehmungen (6, 7; 46) an dem anderen Endteil vorgesehen sind.
  5. Kabelbaumhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Zusatzabschnitt (3, 4; 43) und der neben diesem vorgesehene jeweilige Befestigungsabschnitt (2; 42, 52) mit dem Halterteil (1) zusammenhängend gebildet sind.
  6. Kabelbaumhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterteil (1; 41) zwischen seinen Endteilen zumindest einen im Umschließungszustand als Federglied auf den umschlossenen Kabelbaum (12) wirkenden Vorsprung (10; 410, 510) aufweist.
  7. Kabelbaumhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Vorsprung (10; 410, 510) durch einen ausgebogenen Einschnittteil (10; 410, 510) in dem Halterteil (1; 41) gebildet ist.
  8. Kabelbaumhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterteil (1; 41) zwischen seinen Endteilen quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Stellen bzw. Bereiche (11) verminderten Querschnitts aufweist.
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