DE19717186A1 - Halter für eine Schleifkohle - Google Patents

Halter für eine Schleifkohle

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Gerold Schlueter
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/383Brush holders characterised by the electrical connection to the brush holder

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für eine Schleifkohle umfassend ein die Schleifkohle aufnehmendes Gehäuse, ein von der Schleifkohle ausgehendes einen Schlitz in einer Gehäusewandung durchsetzendes Litzenelement sowie eine von einer Gehäusewandung ausgehende Aufnahme zum Führen und Halten des Litzenelementes, wobei das Gehäuse auf einem Träger wie Trägerplatte befestigbar ist, entlang der das Gehäuse mit seiner Bodenwandung verläuft.
Ein entsprechender Halter ist der EP 0 302 985 B1 zu entnehmen. Dabei weist das Gehäuse im Bereich seiner Stirnfläche eine sich quer über einen Längsschlitz erstreckende Aufnahme für das freie Ende eines Litzenelementes auf. Die Aufnahme ist als offene Hülse ausgebildet, in die sich die Litze beim Einbringen der Kohlebürste in das Gehäuse automatisch einlegt. Ferner gehen von der Bodenwandung im rückseitigen Stirnbereich des Gehäuses als Befestigungszungen zu bezeichnende Biegelaschen aus, um das Gehäuse mit einem Träger verbinden zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Halter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Möglichkeit besteht, den Halter als vor­ montierte Einheit auf einen Träger wie Leiterplatte zu befestigen, wobei das Litzen­ element selbst mit dem Träger bzw. Kontakten von diesem problemlos verbunden werden soll.
Das Problem wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Auf­ nahme zumindest zwei zueinander beabstandete Führungs- und/oder Halteabschnitte umfaßt, die einen Abschnitt des Litzenelements geführt in einer senkrecht zu einer zweiten Gehäusewandung verlaufenden Richtung fixieren. Dabei gehen die Führungs- und/oder Halteabschnitte vorzugsweise von einer senkrecht zur Bodenwandung ver­ laufenden Seitenwandung des Gehäuses aus, wobei das Litzenelement von den Füh­ rungs- und/oder Halteabschnitten derart geführt fixiert wird, daß das Litzenelement mit seinem freien Ende über der Bodenwandung vorsteht.
Insbesondere ist vorgesehen, daß der Litzenabschnitt in einer der Führungs- und/oder Halteabschnitte festklemmbar ist. Hierzu kann der den Litzenabschnitt klemmende Führungs- und/oder Halteabschnitt zwei parallel zur Führungsrichtung des Litzen­ abschnitts verlaufende aus der Gehäusewandung ausgeschnittene und aufeinander zu verbiegbare Schenkel umfassen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, daß einer der Führungs- und/oder Halteabschnitte ein senkrecht oder nahezu senkrecht von der Gehäusewandung abragender aus einer Gehäusewandung ausgeschnittener Wandabschnitt mit einer Durchbrechung wie Boh­ rung ist.
Auch besteht die Möglichkeit, zumindest eines der Führungs- und/oder Halteabschnitte als einen senkrecht oder nahezu senkrecht von der Gehäusewandung abragenden Wandabschnitt auszubilden, der als Schneid-/Klemmelement für den Litzenabschnitt ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Litzenabschnitt derart entlang einer Gehäusewandung geführt fixiert, daß das Litzenelement mit seinem freien Ende über derjenigen Wandung vorsteht, die parallel zu dem Träger wie Trägerplatte verläuft. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, einen vormontierten Halter vollautomatisch auf den Träger aufbringen, wobei sichergestellt ist, daß die Litze automatisch in zugeord­ nete Aufnahmen des Trägers einbringbar ist.
Zur Montage des Trägers selbst gehen des weiteren von dem Gehäuse über der Boden­ wandung vorstehende und senkrecht zu dieser verlaufende Befestigungszungen aus, wobei die Länge einer jeden Befestigungszunge in etwa gleich der Länge des Litzen­ endabschnitts ist, der über der Bodenwandung vorsteht. Dabei gehen die Befestigungs­ zungen nicht von den Stirnrändern des Gehäuses aus, sondern zumindest eine Befesti­ gungszunge verläuft in etwa im Mittenbereich als Verlängerung einer senkrecht zur Bodenwandung verlaufenden Seitenwandung. Hierdurch ergibt sich eine verdrehsichere Befestigung auf einer Trägerplatte.
Insbesondere zeichnet sich die Erfindung auch aus durch einen eine Baueinheit bilden­ den Kohlehalter zum Montieren auf einer Trägerplatte wie Leiterplatte umfassend eine in einem Gehäuse axial verschiebbare Kohlebürste mit auf diese einwirkendem Feder­ element, ein von der Kohlebürste ausgehendes und einen Gehäuseschlitz durchsetzendes vorzugsweise biegeschlaffes Litzenelement, das endseitig zum Beispiel durch Verdichten versteift ist und entlang einer senkrecht zur Bodenwandung des Gehäuses verlaufenden Seitenwandung über zwei zueinander beabstandete von der Seitenwandung ausgehende Führungs- und/oder Halteelemente derart gehalten und geführt ist, daß das Litzen­ element endseitig senkrecht über der Bodenwandung vorsteht, die seinerseits von als Befestigungszungen ausgebildeten von dem Gehäuse ausgehenden Abschnitten überragt ist, wobei die vorgefertigte Baueinheit senkrecht zu von der Trägerplatte aufgespannter Ebene auf die Trägerplatte bei gleichzeitigem Einbringen der Befestigungszungen und des freien Endes des Litzenelementes in in der Trägerplatte vorgesehenen Aufnahmen montierbar ist. Dabei kann die Baueinheit mit der Trägerplatte bei diese von den Befestigungszungen lösbar durchsetzten Aufnahmen transportierbar sein. Hierzu können in den Befestigungszungen Druckpunkte ausgestellt werden, so daß ein Herausrutschen des Kohlehalters beim Transport ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird ein Kohlehalter, der mit Kohle und Feder montiert ist, als fertige Baueinheit zur Verfügung gestellt, der eine automatische Montage auf einer Basisträger­ platte ermöglicht, und zwar senkrecht zur von der Basisträgerplatte aufgespannten Ebene. Somit besteht die Möglichkeit, entsprechende aus der Elektronikindustrie bekannte und aus hochwertigem Kunststoff bestehende Leiterplatten zu bestücken, wobei dies vollautomatisch z. B. mittels eines Roboters erfolgt. Nach dem Bestücken einer entsprechenden Trägerplatte mit dem erfindungsgemäßen Kohlehalter werden die Trägerplatten über z. B. ein Schwallbadlötbecken gefahren, wodurch die einzelnen Komponenten mit der Trägerplatte fixiert werden.
Um sicherzustellen, daß beim Bestücken der Trägerplatte nicht nur die eigensteifen Befestigungszungen, sondern auch der freie Endabschnitt der Kohlelitze in vorgesehene Aufnahmen einbringbar ist, wird die Kohlelitze entlang einer senkrecht zur Bodenwan­ dung des Gehäuses des Kohlehalters verlaufenden Seitenwandung geführt, und zwar über zumindest zwei Halte- und/oder Führungselemente, von denen eines derart ausge­ bildet ist, daß die Kohlelitze fixiert wie festgeklemmt ist. Die Kohlelitze setzt dabei die Führungs- und/oder Halteelemente in Aufnahmen, die fluchtend zueinander und in einer senkrecht zur Bodenwandung verlaufenden Richtung angeordnet sind.
Selbstverständlich können die Halte- und/oder Führungselemente auch als Einheit ausgebildet sein, sofern hierdurch die Führungs- und Fixierfunktion sichergestellt ist.
Wird die Kohlelitze vorzugsweise zwischen verbiegbaren Schenkeln oder Wangen, die Ausschnitte aus der Seitenwandung, von der die Führungs- und/oder Halteelemente ausgehen, festgeklemmt, so besteht auch die Möglichkeit, das Litzenelement zumindest in einen von der Seitenwandung abragenden Schneid- oder Klemmkontakt einzubringen. Hierbei handelt es sich um ein von einem Außenrand des abgewinkelten Wandab­ schnitts ausgehenden und in Richtung des Gehäuses sich verjüngenden Schlitz, der in eine im Querschnitt dem Litzenabschnitt angepaßte Öffnung wie Bohrung übergeht, in der sodann das Litzenelement fixierbar ist.
Um die Möglichkeit zu schaffen, daß die Baueinheit mit der Trägerplatte transportiert wird, ohne daß eine endgültige Fixierung erfolgt ist, ist vorgesehen, daß die Befesti­ gungszungen seitlich vorstehende Vorsprünge aufweisen, die als Druckpunkte ausgebil­ det sein können, so daß ein Herausrutschen des Kohlehalters beim Transport des Kohlehalters mit der Trägerplatte zum Lötbad hin vermieden wird.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß die Befestigungszungen in her­ kömmlicher Technik nach erfolgter Montage um 90° abgewinkelt und verstellt werden, um eine dauerhafte Befestigung auf einer Trägerplatte sicherzustellen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Halters für eine Schleifkohle, von der Vorderseite aus betrachtet,
Fig. 2 eine zu der Ausführungsform der Fig. 1 alternative Ausgestaltung eines Halters für eine Schleifkohle,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines Halters für eine Schleifkohle und
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform eines Halters für eine Schleifkohle.
In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind Halter für Schleifkohlen für insbesondere Elektromotoren dargestellt, die in gewohnter Weise ein quaderförmiges Gehäuse 10 aufweisen, das aus einem Flachmaterial besteht und durch Stanzen und Falten bzw. Biegen geformt ist. Dabei besteht das Flachmaterial vorzugsweise aus Messingblech, ohne daß hierdurch eine Beschränkung erfolgen soll.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 kann das Gehäuse 10 Ausbuchtungen 12, 14 für ein Federelement für Schraubenfeder aufweisen, die in axialer Richtung auf eine in Längsrichtung des Gehäuses 10 verschiebbare Kohlebürste einwirkt. Insoweit wird jedoch auf hinlänglich bekannte Techniken verwiesen.
Von der Stirnseite des Gehäuses 10, die von der Kohlebürste durchsetzt wird, geht ein Längsschlitz 16 aus, der von einer nicht dargestellten Litze durchsetzt wird, die in nach­ stehend beschriebener Weise in einer senkrecht zur Bodenwandung 18 verlaufenden Seitenwandung 20 geführt und fixiert wird. Rückseitig ist das Gehäuse 10 mittels einer biegbaren Lasche 22 verschließbar, und zwar dann, wenn die Kohlebürste und die Schraubenfeder in dem Gehäuse 10 eingebracht sind.
Geht im Ausführungsbeispiel die als Schraubensicherung dienende Lasche 22 von der oberen Gehäusewandung 24 des Gehäuses 10 aus, so sind auch andere hinlänglich bekannte Konstruktionen zur Sicherung des Federelementes möglich.
Das Gehäuse 10, das erwähntermaßen aus Blechmaterial geformt sein kann, weist in bekannter Weise eine in Längsrichtung des Gehäuses 10 verlaufende Trennfuge auf, die vorzugsweise in der Bodenwandung 18 vorgesehen ist. Dabei können beliebige Ver­ zahnungen entsprechend der gestellten Anforderungen gewählt werden. Insofern wird jedoch gleichfalls auf den vorbekannten Stand der Technik verwiesen.
Soll der Halter, d. h. das Gehäuse 10 mit vormontierter Kohlebürste und Feder auf einer Trägerplatte wie Leiterplatte befestigt werden, wobei die Kohlelitze selbst mit An­ schlüssen der Trägerplatte zu verbinden ist, muß für den Fall, daß eine vollautomati­ sche Montage erfolgen soll, sichergestellt werden, daß die Kohlelitze über der Boden­ wandung 18 und senkrecht zu dieser verlaufend vorsteht. Hierzu ragen seitlich von der Seitenwandung 20 Führungs- und/oder Halteabschnitte 26, 28 ab, die einen Abschnitt der Litze derart führen und fixieren, daß das freie Ende der Litze im gewünschten Umfang über der Bodenwandung 18 vorsteht, um auf diese Weise eine automatische Montage auf einer Trägerplatte vornehmen zu können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist ein erster Führungs- oder Halteabschnitt als von der Seitenwandung 20 abgewinkelte Fahne mit einer Durchbrechung wie Bohrung 30 ausgebildet. Oberhalb des ersten Führungs- oder Halteabschnitts 26 stehen über der Wandung 20 aus dieser ausgeschnittene Klemmbacken oder Wangen 32, 34 vor, zwischen denen die Litze geführt und nach Durchsetzen der Bohrung 30 dann durch aufeinander Zubiegen der Schenkel oder Wangen 32, 34 festgeklemmt wird, wenn das freie Ende der Litze im erforderlichen Umfang über der Bodenwandung 18 vorsteht. Selbstverständlich kann der erste und zweite Führungsabschnitt 26 und 28 auch ausge­ tauscht werden. Auch können mehr als zwei Führungs- und Halteabschnitte von einer der Seitenwandungen des Gehäuses 10 ausgehen, ohne daß die erfindungsgemäße Lehre verlassen wird. Gleiches gilt in bezug auf eine integrale bzw. einstückige Ausbildung der Führungs- und/oder Halteabschnitte.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein oberer von der Seitenwandung 20 abragender und einen Ausschnitt von dieser bildender Führungs- und/oder Halteab­ schnitt 36 mit einer Führungsbohrung 38 versehen, unterhalb der und in bezug auf eine senkrecht zur Bodenwandung 16 verlaufende Richtung fluchtend eine zweite Aufnahme 40 in einem einen Ausschnitt der Bodenwandung bildenden abgewinkelten Gehäuse­ wandabschnitt 42 angeordnet ist, in der die Litze fixiert wird. Dabei weist die Auf­ nahme 40 einen wirksamen Querschnitt auf, der dem der Litze zu deren Festklemmen angepaßt ist. Die Aufnahme 40 geht in einen von dem Außenrand 44 des abgewinkel­ ten Abschnitts oder Fahne 42 ausgehenden und sich zur Aufnahme 40 hin verjüngenden Schlitz über, um die Litze einbringen zu können. Folglich bildet im Ausführungsbeispiel der untere Führungs- und/oder Halteabschnitt 42 einen Art Schneid-Klemmkontakt für die zu führende und zu fixierende Litze.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 gehen von der Seitenwandung 20 zwei überein­ ander angeordnete gleich ausgebildete erste und zweite Führungs- und Halteabschnitte 48, 50 aus, die vom Aufbauen und der Funktion dem Abschnitt 42 gemäß Fig. 3 entspricht. Dabei wird der obere Halte- bzw. Führungsabschnitt 48 durch einen abge­ winkelten Ausschnitt der Seitenwandung 20 und der untere Führungs- und/oder Halte­ abschnitt 50 durch einen abgewinkelten Ausschnitt der Bodenwandung 18 gebildet.
Des weiteren weist das Gehäuse 10 Befestigungsfahnen 52, 54 auf, die senkrecht über der Bodenwandung 18 vorstehen und jeweils zumindest einen Vorsprung 56, 58 in Form eines Druckpunktes besitzen. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß dann, wenn die Befestigungszungen 52, 54 in entsprechende Schlitze einer Träger- wie Leiterplatte eingebracht sind, ein unkontrolliertes Herausrutschen aufgrund der Vor­ sprünge 56, 58 unterbleibt. Somit besteht die, daß der auf einer Träger­ wie Leiterplatte vormontierte mit Kohle- und Feder komplettierte Halter als Einheit zum Beispiel zu einem Lötbad transportiert werden kann, um dort die einzelnen Komponen­ ten zu fixieren.

Claims (15)

1. Halter für eine Schleifkohle umfassend ein die Schleifkohle aufnehmendes Gehäuse (10), ein von der Schleifkohle ausgehendes einen Schlitz (16) in einer Gehäusewandung (24) durchsetzendes Litzenelement sowie eine von einer ersten Gehäusewandung (20) ausgehende Aufnahme zum Führen und Halten des Litzenelementes, wobei das Gehäuse auf einem Träger wie Trägerplatte befestig­ bar ist, entlang der das Gehäuse mit seiner Bodenwandung (18) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme zumindest zwei zueinander beabstandete Führungs- und/oder Halteabschnitte (26, 28, 36, 42, 48, 50) umfaßt, die einen Abschnitt des Litzen­ elementes geführt in einer senkrecht zu einer zweiten Gehäusewandung (18) ver­ laufenden Richtung derart fixieren, daß das Litzenelement mit seinem freien Ende senkrecht über der zweiten Gehäusewandung vorsteht.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und/oder Halteabschnitte (26, 28, 36, 42, 48, 50) von einer senkrecht zur Bodenwandung (18) verlaufenden Seitenwandung (20) des Gehäu­ ses (10) abragen.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Litzenabschnitt in einem der Führungs- und/oder Halteabschnitte (28, 42, 48, 50) festklemmbar ist.
4. Halter nach zumindest Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Litzenabschnitt klemmende Führungs- und/oder Halteabschnitt (28) zwei parallel zur Führungsrichtung des Litzenabschnitts verlaufende aus der Gehäusewandung (20) ausgeschnittene aufeinanderzu verbiegbare Schenkel oder Wangen (32, 34) umfaßt.
5. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß einer der Führungs- oder Halteabschnitte (26) ein senkrecht oder nahezu senkrecht von der Gehäusewandung (20) abragender aus einer oder der Gehäuse­ wandung ausgeschnittener Wandabschnitt mit einer Durchbrechung wie Bohrung (30) ist.
6. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Führungs- oder Halteabschnitte (26) ein senkrecht von der Gehäusewandung (20) abragender, aus einer oder der Gehäusewandung ausgeschnittener Wandabschnitt ist, der als Schneid-/Klemmelement für den Litzenabschnitt ausgebildet ist.
7. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zumindest eine über der Bodenwandung (18) vorstehende und senkrecht zu dieser verlaufende Befestigungszunge (52, 54) aufweist.
8. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszunge (52, 54) einstückig mit dem Gehäuse (10) ausgebil­ det ist.
9. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszungen (52, 54) in von den Seitenwandungen (20) aufge­ spannten Ebenen verlaufen.
10. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Befestigungszunge (54) in etwa mittig von einer Seiten­ wandung ausgeht.
11. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geführte und fixierte Litzenabschnitt über der Bodenwandung in einer Länge vorsteht, die in etwa gleich einer Befestigungszunge ist.
12. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Befestigungszunge (52, 54) zumindest ein aus einer Seitenfläche vor­ stehender Vorsprung (56, 58) wie Druckpunkt vorhanden ist.
13. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und/oder Halteabschnitte als eine Einheit ausgebildet sind.
14. Baueinheit bildender Kohlehalter zum Montieren auf einer Träger- wie Leiter­ platte umfassend eine in einem Gehäuse (10) axial verschiebbare Kohlebürste mit auf diese einwirkendem Federelement, ein von der Kohlebürste ausgehendes und einen Gehäuseschlitz (16) durchsetzendes vorzugsweise biegeschlaffes Litzenelement, das endseitig zum Beispiel durch Verdichten versteift ist und entlang einer senkrecht zur Bodenwandung (18) des Gehäuses verlaufenden Seitenwandung (20) über zwei zueinander beabstandete oder ineinander überge­ hende von der Seitenwandung ausgehende Führungs- und/oder Halteelemente (26, 28, 36, 42, 48, 50) derart gehalten und geführt ist, daß das Litzenelement endseitig senkrecht über der Bodenwandung vorsteht, die seinerseits von als Befestigungszungen (52, 54) ausgebildete von dem Gehäuse ausgehende Ab­ schnitte überragt ist, wobei die vorgefertigte Baueinheit senkrecht zur von der Trägerplatte ausgespannten Ebene auf die Trägerplatte bei gleichzeitigem Ein­ bringen der Befestigungszungen und des freien Endes des Litzenelementes in in der Trägerplatte vorgesehenen Aufnahmen montierbar ist.
15. Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit mit der Trägerplatte bei diese von den Befestigungszungen und dem freien Ende des Litzenelementes lösbar durchsetzenden Aufnahmen transportierbar ist.
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