DE19717186A1 - Halter für eine Schleifkohle - Google Patents
Halter für eine SchleifkohleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für eine Schleifkohle umfassend ein die
Schleifkohle aufnehmendes Gehäuse, ein von der Schleifkohle ausgehendes einen
Schlitz in einer Gehäusewandung durchsetzendes Litzenelement sowie eine von einer
Gehäusewandung ausgehende Aufnahme zum Führen und Halten des Litzenelementes,
wobei das Gehäuse auf einem Träger wie Trägerplatte befestigbar ist, entlang der das
Gehäuse mit seiner Bodenwandung verläuft.
Ein entsprechender Halter ist der EP 0 302 985 B1 zu entnehmen. Dabei weist das
Gehäuse im Bereich seiner Stirnfläche eine sich quer über einen Längsschlitz erstreckende
Aufnahme für das freie Ende eines Litzenelementes auf. Die Aufnahme ist als
offene Hülse ausgebildet, in die sich die Litze beim Einbringen der Kohlebürste in das
Gehäuse automatisch einlegt. Ferner gehen von der Bodenwandung im rückseitigen
Stirnbereich des Gehäuses als Befestigungszungen zu bezeichnende Biegelaschen aus,
um das Gehäuse mit einem Träger verbinden zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Halter der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß die Möglichkeit besteht, den Halter als vor
montierte Einheit auf einen Träger wie Leiterplatte zu befestigen, wobei das Litzen
element selbst mit dem Träger bzw. Kontakten von diesem problemlos verbunden
werden soll.
Das Problem wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die Auf
nahme zumindest zwei zueinander beabstandete Führungs- und/oder Halteabschnitte
umfaßt, die einen Abschnitt des Litzenelements geführt in einer senkrecht zu einer
zweiten Gehäusewandung verlaufenden Richtung fixieren. Dabei gehen die Führungs-
und/oder Halteabschnitte vorzugsweise von einer senkrecht zur Bodenwandung ver
laufenden Seitenwandung des Gehäuses aus, wobei das Litzenelement von den Füh
rungs- und/oder Halteabschnitten derart geführt fixiert wird, daß das Litzenelement mit
seinem freien Ende über der Bodenwandung vorsteht.
Insbesondere ist vorgesehen, daß der Litzenabschnitt in einer der Führungs- und/oder
Halteabschnitte festklemmbar ist. Hierzu kann der den Litzenabschnitt klemmende
Führungs- und/oder Halteabschnitt zwei parallel zur Führungsrichtung des Litzen
abschnitts verlaufende aus der Gehäusewandung ausgeschnittene und aufeinander zu
verbiegbare Schenkel umfassen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, daß einer der Führungs- und/oder Halteabschnitte
ein senkrecht oder nahezu senkrecht von der Gehäusewandung abragender aus einer
Gehäusewandung ausgeschnittener Wandabschnitt mit einer Durchbrechung wie Boh
rung ist.
Auch besteht die Möglichkeit, zumindest eines der Führungs- und/oder Halteabschnitte
als einen senkrecht oder nahezu senkrecht von der Gehäusewandung abragenden
Wandabschnitt auszubilden, der als Schneid-/Klemmelement für den Litzenabschnitt
ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Litzenabschnitt derart entlang einer
Gehäusewandung geführt fixiert, daß das Litzenelement mit seinem freien Ende über
derjenigen Wandung vorsteht, die parallel zu dem Träger wie Trägerplatte verläuft. Auf
diese Weise besteht die Möglichkeit, einen vormontierten Halter vollautomatisch auf
den Träger aufbringen, wobei sichergestellt ist, daß die Litze automatisch in zugeord
nete Aufnahmen des Trägers einbringbar ist.
Zur Montage des Trägers selbst gehen des weiteren von dem Gehäuse über der Boden
wandung vorstehende und senkrecht zu dieser verlaufende Befestigungszungen aus,
wobei die Länge einer jeden Befestigungszunge in etwa gleich der Länge des Litzen
endabschnitts ist, der über der Bodenwandung vorsteht. Dabei gehen die Befestigungs
zungen nicht von den Stirnrändern des Gehäuses aus, sondern zumindest eine Befesti
gungszunge verläuft in etwa im Mittenbereich als Verlängerung einer senkrecht zur
Bodenwandung verlaufenden Seitenwandung. Hierdurch ergibt sich eine verdrehsichere
Befestigung auf einer Trägerplatte.
Insbesondere zeichnet sich die Erfindung auch aus durch einen eine Baueinheit bilden
den Kohlehalter zum Montieren auf einer Trägerplatte wie Leiterplatte umfassend eine
in einem Gehäuse axial verschiebbare Kohlebürste mit auf diese einwirkendem Feder
element, ein von der Kohlebürste ausgehendes und einen Gehäuseschlitz durchsetzendes
vorzugsweise biegeschlaffes Litzenelement, das endseitig zum Beispiel durch Verdichten
versteift ist und entlang einer senkrecht zur Bodenwandung des Gehäuses verlaufenden
Seitenwandung über zwei zueinander beabstandete von der Seitenwandung ausgehende
Führungs- und/oder Halteelemente derart gehalten und geführt ist, daß das Litzen
element endseitig senkrecht über der Bodenwandung vorsteht, die seinerseits von als
Befestigungszungen ausgebildeten von dem Gehäuse ausgehenden Abschnitten überragt
ist, wobei die vorgefertigte Baueinheit senkrecht zu von der Trägerplatte aufgespannter
Ebene auf die Trägerplatte bei gleichzeitigem Einbringen der Befestigungszungen und
des freien Endes des Litzenelementes in in der Trägerplatte vorgesehenen Aufnahmen
montierbar ist. Dabei kann die Baueinheit mit der Trägerplatte bei diese von den
Befestigungszungen lösbar durchsetzten Aufnahmen transportierbar sein. Hierzu können
in den Befestigungszungen Druckpunkte ausgestellt werden, so daß ein Herausrutschen
des Kohlehalters beim Transport ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemäß wird ein Kohlehalter, der mit Kohle und Feder montiert ist, als fertige
Baueinheit zur Verfügung gestellt, der eine automatische Montage auf einer Basisträger
platte ermöglicht, und zwar senkrecht zur von der Basisträgerplatte aufgespannten
Ebene. Somit besteht die Möglichkeit, entsprechende aus der Elektronikindustrie
bekannte und aus hochwertigem Kunststoff bestehende Leiterplatten zu bestücken,
wobei dies vollautomatisch z. B. mittels eines Roboters erfolgt. Nach dem Bestücken
einer entsprechenden Trägerplatte mit dem erfindungsgemäßen Kohlehalter werden die
Trägerplatten über z. B. ein Schwallbadlötbecken gefahren, wodurch die einzelnen
Komponenten mit der Trägerplatte fixiert werden.
Um sicherzustellen, daß beim Bestücken der Trägerplatte nicht nur die eigensteifen
Befestigungszungen, sondern auch der freie Endabschnitt der Kohlelitze in vorgesehene
Aufnahmen einbringbar ist, wird die Kohlelitze entlang einer senkrecht zur Bodenwan
dung des Gehäuses des Kohlehalters verlaufenden Seitenwandung geführt, und zwar
über zumindest zwei Halte- und/oder Führungselemente, von denen eines derart ausge
bildet ist, daß die Kohlelitze fixiert wie festgeklemmt ist. Die Kohlelitze setzt dabei die
Führungs- und/oder Halteelemente in Aufnahmen, die fluchtend zueinander und in einer
senkrecht zur Bodenwandung verlaufenden Richtung angeordnet sind.
Selbstverständlich können die Halte- und/oder Führungselemente auch als Einheit
ausgebildet sein, sofern hierdurch die Führungs- und Fixierfunktion sichergestellt ist.
Wird die Kohlelitze vorzugsweise zwischen verbiegbaren Schenkeln oder Wangen, die
Ausschnitte aus der Seitenwandung, von der die Führungs- und/oder Halteelemente
ausgehen, festgeklemmt, so besteht auch die Möglichkeit, das Litzenelement zumindest
in einen von der Seitenwandung abragenden Schneid- oder Klemmkontakt einzubringen.
Hierbei handelt es sich um ein von einem Außenrand des abgewinkelten Wandab
schnitts ausgehenden und in Richtung des Gehäuses sich verjüngenden Schlitz, der in
eine im Querschnitt dem Litzenabschnitt angepaßte Öffnung wie Bohrung übergeht, in
der sodann das Litzenelement fixierbar ist.
Um die Möglichkeit zu schaffen, daß die Baueinheit mit der Trägerplatte transportiert
wird, ohne daß eine endgültige Fixierung erfolgt ist, ist vorgesehen, daß die Befesti
gungszungen seitlich vorstehende Vorsprünge aufweisen, die als Druckpunkte ausgebil
det sein können, so daß ein Herausrutschen des Kohlehalters beim Transport des
Kohlehalters mit der Trägerplatte zum Lötbad hin vermieden wird.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß die Befestigungszungen in her
kömmlicher Technik nach erfolgter Montage um 90° abgewinkelt und verstellt werden,
um eine dauerhafte Befestigung auf einer Trägerplatte sicherzustellen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung
zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Halters für eine Schleifkohle, von
der Vorderseite aus betrachtet,
Fig. 2 eine zu der Ausführungsform der Fig. 1 alternative Ausgestaltung eines
Halters für eine Schleifkohle,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines Halters für eine Schleifkohle und
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform eines Halters für eine Schleifkohle.
In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, sind Halter für Schleifkohlen für insbesondere Elektromotoren dargestellt,
die in gewohnter Weise ein quaderförmiges Gehäuse 10 aufweisen, das aus einem
Flachmaterial besteht und durch Stanzen und Falten bzw. Biegen geformt ist. Dabei
besteht das Flachmaterial vorzugsweise aus Messingblech, ohne daß hierdurch eine
Beschränkung erfolgen soll.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 kann das Gehäuse 10 Ausbuchtungen
12, 14 für ein Federelement für Schraubenfeder aufweisen, die in axialer Richtung auf
eine in Längsrichtung des Gehäuses 10 verschiebbare Kohlebürste einwirkt. Insoweit
wird jedoch auf hinlänglich bekannte Techniken verwiesen.
Von der Stirnseite des Gehäuses 10, die von der Kohlebürste durchsetzt wird, geht ein
Längsschlitz 16 aus, der von einer nicht dargestellten Litze durchsetzt wird, die in nach
stehend beschriebener Weise in einer senkrecht zur Bodenwandung 18 verlaufenden
Seitenwandung 20 geführt und fixiert wird. Rückseitig ist das Gehäuse 10 mittels einer
biegbaren Lasche 22 verschließbar, und zwar dann, wenn die Kohlebürste und die
Schraubenfeder in dem Gehäuse 10 eingebracht sind.
Geht im Ausführungsbeispiel die als Schraubensicherung dienende Lasche 22 von der
oberen Gehäusewandung 24 des Gehäuses 10 aus, so sind auch andere hinlänglich
bekannte Konstruktionen zur Sicherung des Federelementes möglich.
Das Gehäuse 10, das erwähntermaßen aus Blechmaterial geformt sein kann, weist in
bekannter Weise eine in Längsrichtung des Gehäuses 10 verlaufende Trennfuge auf, die
vorzugsweise in der Bodenwandung 18 vorgesehen ist. Dabei können beliebige Ver
zahnungen entsprechend der gestellten Anforderungen gewählt werden. Insofern wird
jedoch gleichfalls auf den vorbekannten Stand der Technik verwiesen.
Soll der Halter, d. h. das Gehäuse 10 mit vormontierter Kohlebürste und Feder auf einer
Trägerplatte wie Leiterplatte befestigt werden, wobei die Kohlelitze selbst mit An
schlüssen der Trägerplatte zu verbinden ist, muß für den Fall, daß eine vollautomati
sche Montage erfolgen soll, sichergestellt werden, daß die Kohlelitze über der Boden
wandung 18 und senkrecht zu dieser verlaufend vorsteht. Hierzu ragen seitlich von der
Seitenwandung 20 Führungs- und/oder Halteabschnitte 26, 28 ab, die einen Abschnitt
der Litze derart führen und fixieren, daß das freie Ende der Litze im gewünschten
Umfang über der Bodenwandung 18 vorsteht, um auf diese Weise eine automatische
Montage auf einer Trägerplatte vornehmen zu können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist ein erster Führungs- oder Halteabschnitt als
von der Seitenwandung 20 abgewinkelte Fahne mit einer Durchbrechung wie Bohrung
30 ausgebildet. Oberhalb des ersten Führungs- oder Halteabschnitts 26 stehen über der
Wandung 20 aus dieser ausgeschnittene Klemmbacken oder Wangen 32, 34 vor,
zwischen denen die Litze geführt und nach Durchsetzen der Bohrung 30 dann durch
aufeinander Zubiegen der Schenkel oder Wangen 32, 34 festgeklemmt wird, wenn das
freie Ende der Litze im erforderlichen Umfang über der Bodenwandung 18 vorsteht.
Selbstverständlich kann der erste und zweite Führungsabschnitt 26 und 28 auch ausge
tauscht werden. Auch können mehr als zwei Führungs- und Halteabschnitte von einer
der Seitenwandungen des Gehäuses 10 ausgehen, ohne daß die erfindungsgemäße Lehre
verlassen wird. Gleiches gilt in bezug auf eine integrale bzw. einstückige Ausbildung
der Führungs- und/oder Halteabschnitte.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein oberer von der Seitenwandung 20
abragender und einen Ausschnitt von dieser bildender Führungs- und/oder Halteab
schnitt 36 mit einer Führungsbohrung 38 versehen, unterhalb der und in bezug auf eine
senkrecht zur Bodenwandung 16 verlaufende Richtung fluchtend eine zweite Aufnahme
40 in einem einen Ausschnitt der Bodenwandung bildenden abgewinkelten Gehäuse
wandabschnitt 42 angeordnet ist, in der die Litze fixiert wird. Dabei weist die Auf
nahme 40 einen wirksamen Querschnitt auf, der dem der Litze zu deren Festklemmen
angepaßt ist. Die Aufnahme 40 geht in einen von dem Außenrand 44 des abgewinkel
ten Abschnitts oder Fahne 42 ausgehenden und sich zur Aufnahme 40 hin verjüngenden
Schlitz über, um die Litze einbringen zu können. Folglich bildet im Ausführungsbeispiel
der untere Führungs- und/oder Halteabschnitt 42 einen Art Schneid-Klemmkontakt für
die zu führende und zu fixierende Litze.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 gehen von der Seitenwandung 20 zwei überein
ander angeordnete gleich ausgebildete erste und zweite Führungs- und Halteabschnitte
48, 50 aus, die vom Aufbauen und der Funktion dem Abschnitt 42 gemäß Fig. 3
entspricht. Dabei wird der obere Halte- bzw. Führungsabschnitt 48 durch einen abge
winkelten Ausschnitt der Seitenwandung 20 und der untere Führungs- und/oder Halte
abschnitt 50 durch einen abgewinkelten Ausschnitt der Bodenwandung 18 gebildet.
Des weiteren weist das Gehäuse 10 Befestigungsfahnen 52, 54 auf, die senkrecht über
der Bodenwandung 18 vorstehen und jeweils zumindest einen Vorsprung 56, 58 in
Form eines Druckpunktes besitzen. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß
dann, wenn die Befestigungszungen 52, 54 in entsprechende Schlitze einer Träger- wie
Leiterplatte eingebracht sind, ein unkontrolliertes Herausrutschen aufgrund der Vor
sprünge 56, 58 unterbleibt. Somit besteht die, daß der auf einer Träger
wie Leiterplatte vormontierte mit Kohle- und Feder komplettierte Halter als Einheit zum
Beispiel zu einem Lötbad transportiert werden kann, um dort die einzelnen Komponen
ten zu fixieren.
Claims (15)
1. Halter für eine Schleifkohle umfassend ein die Schleifkohle aufnehmendes
Gehäuse (10), ein von der Schleifkohle ausgehendes einen Schlitz (16) in einer
Gehäusewandung (24) durchsetzendes Litzenelement sowie eine von einer ersten
Gehäusewandung (20) ausgehende Aufnahme zum Führen und Halten des
Litzenelementes, wobei das Gehäuse auf einem Träger wie Trägerplatte befestig
bar ist, entlang der das Gehäuse mit seiner Bodenwandung (18) verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme zumindest zwei zueinander beabstandete Führungs- und/oder
Halteabschnitte (26, 28, 36, 42, 48, 50) umfaßt, die einen Abschnitt des Litzen
elementes geführt in einer senkrecht zu einer zweiten Gehäusewandung (18) ver
laufenden Richtung derart fixieren, daß das Litzenelement mit seinem freien
Ende senkrecht über der zweiten Gehäusewandung vorsteht.
2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungs- und/oder Halteabschnitte (26, 28, 36, 42, 48, 50) von einer
senkrecht zur Bodenwandung (18) verlaufenden Seitenwandung (20) des Gehäu
ses (10) abragen.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Litzenabschnitt in einem der Führungs- und/oder Halteabschnitte (28,
42, 48, 50) festklemmbar ist.
4. Halter nach zumindest Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Litzenabschnitt klemmende Führungs- und/oder Halteabschnitt (28)
zwei parallel zur Führungsrichtung des Litzenabschnitts verlaufende aus der
Gehäusewandung (20) ausgeschnittene aufeinanderzu verbiegbare Schenkel oder
Wangen (32, 34) umfaßt.
5. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche.
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Führungs- oder Halteabschnitte (26) ein senkrecht oder nahezu
senkrecht von der Gehäusewandung (20) abragender aus einer oder der Gehäuse
wandung ausgeschnittener Wandabschnitt mit einer Durchbrechung wie Bohrung
(30) ist.
6. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Führungs- oder Halteabschnitte (26) ein senkrecht von
der Gehäusewandung (20) abragender, aus einer oder der Gehäusewandung
ausgeschnittener Wandabschnitt ist, der als Schneid-/Klemmelement für den
Litzenabschnitt ausgebildet ist.
7. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) zumindest eine über der Bodenwandung (18) vorstehende
und senkrecht zu dieser verlaufende Befestigungszunge (52, 54) aufweist.
8. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungszunge (52, 54) einstückig mit dem Gehäuse (10) ausgebil
det ist.
9. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungszungen (52, 54) in von den Seitenwandungen (20) aufge
spannten Ebenen verlaufen.
10. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Befestigungszunge (54) in etwa mittig von einer Seiten
wandung ausgeht.
11. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der geführte und fixierte Litzenabschnitt über der Bodenwandung in einer
Länge vorsteht, die in etwa gleich einer Befestigungszunge ist.
12. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Befestigungszunge (52, 54) zumindest ein aus einer Seitenfläche vor
stehender Vorsprung (56, 58) wie Druckpunkt vorhanden ist.
13. Halter nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungs- und/oder Halteabschnitte als eine Einheit ausgebildet sind.
14. Baueinheit bildender Kohlehalter zum Montieren auf einer Träger- wie Leiter
platte umfassend eine in einem Gehäuse (10) axial verschiebbare Kohlebürste
mit auf diese einwirkendem Federelement, ein von der Kohlebürste ausgehendes
und einen Gehäuseschlitz (16) durchsetzendes vorzugsweise biegeschlaffes
Litzenelement, das endseitig zum Beispiel durch Verdichten versteift ist und
entlang einer senkrecht zur Bodenwandung (18) des Gehäuses verlaufenden
Seitenwandung (20) über zwei zueinander beabstandete oder ineinander überge
hende von der Seitenwandung ausgehende Führungs- und/oder Halteelemente
(26, 28, 36, 42, 48, 50) derart gehalten und geführt ist, daß das Litzenelement
endseitig senkrecht über der Bodenwandung vorsteht, die seinerseits von als
Befestigungszungen (52, 54) ausgebildete von dem Gehäuse ausgehende Ab
schnitte überragt ist, wobei die vorgefertigte Baueinheit senkrecht zur von der
Trägerplatte ausgespannten Ebene auf die Trägerplatte bei gleichzeitigem Ein
bringen der Befestigungszungen und des freien Endes des Litzenelementes in in
der Trägerplatte vorgesehenen Aufnahmen montierbar ist.
15. Baueinheit nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit mit der Trägerplatte bei diese von den Befestigungszungen
und dem freien Ende des Litzenelementes lösbar durchsetzenden Aufnahmen
transportierbar ist.
Priority Applications (2)
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DE1997117186 DE19717186A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Halter für eine Schleifkohle |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997117186 DE19717186A1 (de) | 1997-04-24 | 1997-04-24 | Halter für eine Schleifkohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19717186A1 true DE19717186A1 (de) | 1998-10-29 |
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ID=7827521
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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EP (1) | EP0874424A3 (de) |
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