DE10063600A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Enstellen einer vorgegebenen HF-Konzentration in einem Reinigungsbad für Wafer - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Enstellen einer vorgegebenen HF-Konzentration in einem Reinigungsbad für WaferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ätzen von wenigstens einem Wafer (8) mit einer wässrigen Lösung von H¶2¶SO¶4¶ und H¶2¶O¶2¶ in einem Tank für Wafer-Verarbeitung (2), wobei ein vorgegebener Anteil von HF der wässrigen Lösung in dem Tank (2) zugeführt wird und die Konzentration von HF in der wässrigen Lösung ermittelt wird. DOLLAR A Um die Konzentration von HF in einer Lösung insbesondere für die BEOL-Reinigung von Wafern automatisch einstellen zu können, wird durch eine Analyseeinheit (5) in zeitlich regelmäßigen Abständen ein Probevolumen aus dem Tank (2) entnommen, die Konzentration von HF in der wässrigen Lösung in dem Probevolumen durch eine Vergleichseinheit (9) mit einem vorgegebenen Referenzwert verglichen und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis von der Vergleichseinheit (9) ein Konzentrationssignal an eine Dosierpumpe (4) für die Zufuhr von HF aus einem HF-Vorratsbehälter (3) in die wässrige Lösung oder ein Freigabesignal für die Freigabe der Reinigung von Wafern (8) mit der vorhandenen Lösung ausgegeben.
Description
Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen einer vorgegebenen
HF-Konzentration in einem Reinigungsbad für Wafer
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für
das Ätzen von wenigstens einem Wafer mit einer wässrigen Lö
sung von H2SO4 und H2O2 in einem Tank für Wafer-Verarbeitung,
wobei ein vorgegebener Anteil von HF der wässrigen Lösung in
dem Tank zugeführt wird und die Konzentration von HF in der
wässrigen Lösung ermittelt wird.
Es ist bekannt, Wafer in Tauch- oder Sprühbädern zu ätzen, um
Schichten zu entfernen oder den Wafer zu reinigen. Dabei wer
den verschiedene Ätzmittel eingesetzt. Die Verwendung neuer
chemischer Ätzlösungen bei der Herstellung von Wafern erfor
dert eine neue Einstellung der Chemie. Insbesondere muss die
Konzentration der aktiven Ätzkomponente überwacht und einge
stellt werden.
Für die BEOL-Reinigung (back end of line clean, BEOL clean)
von Wafern geht man neuerdings zu wässrigen Lösungen einer
Mischung schwefliger Säure, Wasserstoffperoxyds und sehr ge
ringer Mengen HF über, wie sie in US 5 780 363 von Delehanty
et al. und in EP-A1-0 918 081 von D. L. Rath und R. Rama
chandran beschrieben werden.
Die Konzentration von HF als aktiver Ätzkomponente in der
Ätzlösung nach diesem Stand der Technik liegt im ppm-Bereich.
Um die chemische Lösung bei dem Prozess effektiv zu nutzen,
ist es notwendig, dass die aktive Komponente HF in einer ge
nau vorgegebenen Konzentration vorhanden ist. Die genaue Ein
haltung dieser Konzentration zu überwachen, ist jedoch
schwierig. Bisher wird die Konzentration von HF überwacht,
indem in regelmäßigen Zeitintervallen eine Probe aus dem Ätz
bad entnommen wird und in einem eigenen Labor untersucht
wird.
Das Verfahren für die Untersuchung und Einstellung der Lösung
für die Verarbeitung der Wafer wird anhand von Fig. 1 be
schrieben. Fig. 1 zeigt die Hauptkomponenten für das Reinigen
von Wafern mit einer wässrigen Lösung in einem Wafer-Bad, bei
der HF die aktive Ätzkomponente ist. In einem Vorratsbehälter
1 wird die wässrige Lösung aus Wasser, schwefliger Säure
H2SO4 und Wasserstoffperoxyd H2O2, jeweils in der gewünschten
Menge und Konzentration hergestellt und bereitgehalten. Die
Lösung wird in einem Tank 2 für die Wafer- Verarbeitung ver
wendet, wobei in dem Tank 2 außerdem eine HF-Lösung einge
setzt wird, die aus einem HF-Vorratsbehälter 3 über eine Do
sierpumpe 4 in den Tank 2 zugeführt wird. Die aktive Kompo
nente HF kann dabei mit dieser Lösung in einem Mischbehälter
gemischt werden und dann für das Wafer-Bad verwendet werden,
oder HF kann direkt und separat dem Bad zugesetzt werden. Die
Konzentration von HF sinkt im Verlauf der Reinigung von meh
reren Wafern. Aus Gründen der Effizienz muss diese Konzentra
tion aber, wie oben beschrieben, möglichst konstant gehalten
werden. Die Einstellung der Konzentration von HF in der Rei
nigungsflüssigkeit für den Wafer umfasst die folgenden
Schritte:
- 1. eine Probe der Lösung aus dem Tank 2 wird für die Analy se entnommen,
- 2. in der Analyse wird die HF-Konzentration ermittelt,
- 3. der ermittelte Wert wird mit einem Vorgabewert vergli chen,
- 4. bei Übereinstimmung beider Werte innerhalb eines vorge gebenen Intervalls erfolgt die Verarbeitung der Wafer, anderenfalls wird HF über die Pumpe 4 nachgeführt,
- 5. die Probe, die für die Analyse verwendet wurde, wird entsorgt (d. h. sie wird nicht zurückgegeben und weiter für die Verarbeitung der Wafer verwendet),
- 6. die Schritte 1 bis 5 werden in vorgegebenen Zeitinter vallen wiederholt, z. B. alle 30 Minuten.
Dieser Vorgang ist aufwändig und zeitintensiv, das Ergebnis
kann erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung in der
Prozesslinie berücksichtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, bei
dem in einem Regelkreis die Konzentration von HF in einer Lö
sung insbesondere für die BEOL-Reinigung von Wafern automa
tisch eingestellt wird, so dass eine Anpassung der HF- Kon
zentration in großer zeitlicher Nähe zu der Verarbeitung der
Wafer erfolgen kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ei
ne Vorrichtung zu schaffen, mit der das genannte Verfahren
durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1
bzw. eine Vorrichtung nach Anspruch 10. Bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Prozesssteuerung bei
den genannten neuen wässrigen Reinigungslösungen für die
BEOL-Reinigung von Wafern.
Erfindungsgemäß wird durch eine Analyseeinheit in zeitlich
regelmäßigen Abständen ein Probevolumen aus dem Tank entnom
men, die Konzentration von HF in der wässrigen Lösung in dem
Probevolumen wird durch eine Vergleichseinheit mit einem vor
gegebenen Referenzwert verglichen, und in Abhängigkeit von
dem Vergleichsergebnis wird von der Analyseeinheit ein Kon
zentrationssignal an eine Dosierpumpe für die Zufuhr von HF
aus einem HF-Vorratsbehälter in die wässrige Lösung oder ein
Freigabesignal für die Freigabe der Reinigung von Wafern mit
der vorhandenen Lösung ausgegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst dementsprechend eine
Analyseeinheit für die Entnahme eines Probevolumens aus dem
Tank in zeitlich regelmäßigen Abständen und eine Vergleichs
einheit für den Vergleich der Konzentration von HF in der
wässrigen Lösung in dem Probevolumen mit einem vorgegebenen
Referenzwert und für die Ausgabe eines Konzentrationssignals
an eine Dosierpumpe für die Zufuhr von HF aus einem HF- Vor
ratsbehälter in die wässrige Lösung in Abhängigkeit von dem
Vergleichsergebnis oder eines Freigabesignals für die Freiga
be der Reinigung von Wafern mit der vorhandenen Lösung.
Insbesondere erfolgt das Ätzen des mindestens einen Wafers in
einem Tauchbad bei einer Konzentration der HF-Lösung zwischen
5 und 50 ppm, vorzugsweise bei einer Temperatur im Tauchbad
zwischen 20C und 60C. Bevorzugt liegt die Verweildauer des
mindestens einen Wafers im Bad zwischen 10 s und 300 s, und
insbesondere wird die HF-Lösung dem Tank direkt zugeführt.
In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Ätzen jeweils eines Wa
fers in einem Sprühbad bei einer Konzentration der HF- Lösung
zwischen 10 und 500 ppm, insbesondere bei einer Temperatur im
Sprühbad zwischen 20C und 60C.
Bevorzugt wird die HF-Lösung in einem Vorratsbehälter mit der
wässrigen Lösung von H2SO4 und H2O2 vermischt und anschließend
dem Tank zugeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet zum
Reinigen von Kontaktverbindungen und zum Reinigen von geätz
ten Metallbahnen (BEOL-clean).
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten
Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt schematisch den bereits beschriebenen Aufbau
nach dem Stand der Technik für die Reinigung von Wafern.
Fig. 2 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform des er
findungsgemäßen Aufbaus für die Reinigung von Wafern.
Fig. 3 zeigt schematisch den Ablauf der Prozessschritte gemäß
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 4 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform des er
findungsgemäßen Aufbaus für die Reinigung von Wafern.
Die Einstellung von HF muss als Steuerung erfolgen, bei der
die Information über die Konzentration an die Tool-Steuerung
geschickt wird, um Wafer im Chemie-Tank zu verarbeiten.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Grundaufbau für die Reini
gung von Wafern. Der Aufbau in Fig. 2 ist ähnlich dem, der
bereits anhand von Fig. 1 beschrieben wurde. Zusätzlich zu
den Komponenten aus Fig. 1 umfasst der Aufbau nach Fig. 2 ei
ne automatische Analyseeinheit 5, durch die in regelmäßigen
Zeitabständen von z. B. 30 Minuten ein Probevolumen aus dem
Tank 2 entnommen wird. In der Analyseeinheit 5 wird die HF-
Konzentration in dem Probevolumen ermittelt und als elektri
scher Wert ausgegeben. Das Probevolumen wird über einen Ab
fluss 7 der Analyseeinheit 5 entsorgt.
Die HF-Konzentration in dem Probevolumen wird von der Analy
seeinheit 5 an eine Vergleichseinheit 9 ausgegeben, die den
elektrischen Wert einliest. In der Vergleichseinheit 9 wird
die Konzentration von HF in der wässrigen Lösung in dem Pro
bevolumen mit einem vorgegebenen Referenzwert verglichen.
Diese Vergleichseinheit 9 gibt in Abhängigkeit von dem Ver
gleichsergebnis von der Analyseeinheit 8 ein Konzentrations
signal über eine gestrichelt dargestellte Steuerleitung 6
zwischen der HF- Analyseeinheit 8 und der Dosierpumpe 4 an
die Dosierpumpe 4 aus. Die Dosierpumpe 4 führt auf das Kon
zentrationssignal hin zusätzliches HF aus dem HF- Vorratsbe
hälter 3 in die wässrige Lösung zu. In der gezeigten Ausfüh
rungsform wird die HF-Lösung durch die Dosierpumpe 4 direkt
in den Tank 2 für die Wafer- Verarbeitung gepumpt. Die HF-
Lösung kann jedoch auch erst mit der wässrigen Lösung aus
H2SO4 und H2O2 in dem Vorratsbehälter 1 oder in einem (nicht
dargestellten) Mischventil zwischen Vorratsbehälter 1 und
Tank 2 vermischt werden, wonach die Lösung in den Tank 2 ge
leitet wird.
Alternativ wird durch die Vergleichseinheit 9 ein Freigabe
signal ausgegeben, dass die zur Reinigung anstehenden Wafer 8
für die Reinigung freigibt, wenn sich die Konzentration von
HF innerhalb des gewünschten Intervalls um den Referenzwert
befindet.
Der in Fig. 2 gezeigte Aufbau ist für Tauchbadätzen ausge
legt. Dabei wird die Konzentration der HF-Lösung in dem
Tauchbad für die Wafer vorzugsweise zwischen 5 und 50 ppm,
insbesondere zwischen 7 und 12 ppm und besonders bevorzugt
zwischen 8 und 10 ppm eingestellt. Die Temperatur im Tauchbad
sollte zwischen 20C und 60C liegen, um die Verweildauer des
mindestens einen Wafers im Bad nicht kürzer als 10 s und nicht
länger als 300 s werden zu lassen.
In Fig. 3 ist der Regelkreis schematisch dargestellt, der bei
dem Tauchätzen der Vergleichseinheit 9 zugrunde liegt. Beim
Füllen des Tanks 2 am Anfang (t = 0) wird die chemische Lö
sung analysiert, um den Pegel der aktiven Komponente zu er
mitteln. Wenn der Wert innerhalb des vorgeschriebenen Be
reichs liegt, so werden die Wafer 8 mit der Lösung bearbei
tet. Das Probevolumen wird immer dann entnommen, wenn ein
(externer) Taktgeber das Ende eines vorgegebenen Zeitinter
valls anzeigt (Zeit t < 0).
Das Verfahren lässt sich über das Tauchätzen von Wafer-Pake
ten auch auf die Verarbeitung einzelner Wafer in einem Sprüh
bad anwenden. Ein entsprechender Aufbau ist in Fig. 4 ge
zeigt. Soweit die Komponenten in Fig. 4 denen in Fig. 2 ent
sprechen, sind sie gleich wie in Fig. 2 bezeichnet und werden
der Kürze halber hier nicht noch einmal erläutert. Statt eines
Tanks 2 für das Tauchbadätzen wie in Fig. 2 zeigt Fig. 4
einen Sprüh-Container 10, in dem jeweils ein Wafer 8 zur Zeit
verarbeitet wird und dabei auf jeder Seite mit der Ätzlösung
besprüht wird. Um die Homogenität der Ätzlösung zu gewähr
leisten, wird bei dem in Fig. 4 gezeigten Aufbau die HF-Lö
sung dem Vorratsbehälter 1 der wässrigen Lösung aus H2SO4 und
H2O2 zugeführt anstatt direkt dem Sprüh-Container 10. Dadurch
lässt sich der Aufbau des Sprüh-Containers 10 vereinfachen.
Dementsprechend erhält bei der Sprüh-Reinigung die HF- Analy
seeinheit 5 die Probevolumen aus dem Vorratsbehälter 1.
Bei dem Ätzen eines Wafers in einem Sprühbad liegt die Kon
zentration der HF-Lösung zwischen 10 und 500 ppm, wobei die
Temperatur im Sprühbad wiederum zwischen 20C und 60C liegt.
Die Prozesssteuerung für das Sprühverfahren ist dieselbe wie
die in Fig. 3 für die Verarbeitung von Wafern im Tank 2 ge
zeigte. Bei der Implementierung des Regelkreises nach Fig. 3
kann die Wafer-Verarbeitung in einem Sprüh-Container 10 er
folgen, bei dem die Kammer 10 entweder offen oder geschlossen
ist (einschließlich Einzel-Wafer-Verarbeitungseinrichtun
gen). Bei dem Sprüh-Container 10 erfolgt die HF-Zufuhr direkt
in den Vorratsbehälter 1, in dem die anderen Chemikalien Was
ser, schweflige Säure und Wasserstoffperoxyd gemischt werden.
Die Probenentnahme erfolgt aus dem Vorratsbehälter 1. Der Be
reich für HF bei Einzel-Wafer-Verarbeitung liegt zwischen 50
und 500 ppm. Die Hauptkomponenten der Vorrichtung für das
Verarbeiten von einzelnen Wafern ist in Fig. 4 gezeigt.
Insbesondere ist das Verfahren zum Reinigen von Kontaktver
bindungen und zum Reinigen von geätzten Metallbahnen (BEOL
clean) geeignet.
Die Regelung der HF-Konzentration erfolgt in zeitlich sehr
enger Beziehung zu der Verarbeitung der Wafer periodisch, und
der Wert der HF-Konzentration wird mit Standard-Werten im Labor
verglichen. Bei dem Verfahren finden Standardverfahren
für die Analyse wie die im Stand der Technik allgemein be
kannten Ionen- selektiven Elektroden Verwendung.
1
Misch- und Vorratsbehälter für wässrige H2
SO4
- und H2
O2-
Lösung
2
Tank für Wafer-Verarbeitung
3
HF-Vorratsbehälter
4
Dosierpumpe für HF-Zufuhr
5
HF-Analyseeinheit
6
Steuerleitung zwischen HF-Analyseeinheit und Dosierpumpe
7
Abfluss
8
Wafer
9
Vergleichseinheit
10
Sprühbehälter für Wafer-Verarbeitung
Claims (10)
1. Verfahren zum Ätzen von wenigstens einem Wafer (8) mit ei
ner wässrigen Lösung von H2SO4 und H2O2 in einem Tank für Wa
fer-Verarbeitung (2), wobei ein vorgegebener Anteil von HF
der wässrigen Lösung in dem Tank (2) zugeführt wird und die
Konzentration von HF in der wässrigen Lösung ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass
durch eine Analyseeinheit (5) in zeitlich regelmäßigen Ab
ständen ein Probevolumen aus dem Tank (2) entnommen wird, die
Konzentration von HF in der wässrigen Lösung in dem Probevo
lumen durch eine Vergleichseinheit (9) mit einem vorgegebenen
Referenzwert verglichen wird und in Abhängigkeit von dem Ver
gleichsergebnis von der Vergleichseinheit (9) ein Konzentra
tionssignal an eine Dosierpumpe (4) für die Zufuhr von HF aus
einem HF-Vorratsbehälter (3) in die wässrige Lösung oder ein
Freigabesignal für die Freigabe der Reinigung von Wafern (8)
mit der vorhandenen Lösung ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Ätzen des mindes
tens einen Wafers in einem Tauchbad bei einer Konzentration
der HF-Lösung zwischen 5 und 50 ppm erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Temperatur im
Tauchbad zwischen 20C und 60C liegt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
die Verweildauer des mindestens einen Wafers im Bad zwischen
10s und 300 s liegt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
die HF-Lösung dem Tank (2) direkt zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Ätzen jeweils eines
Wafers in einem Sprühbad bei einer Konzentration der HF-Lö
sung zwischen 10 und 500 ppm erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Temperatur im
Sprühbad zwischen 20C und 60C liegt.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
die HF-Lösung in einem Vorratsbehälter (3) mit der wässrigen
Lösung von H2SO4 und H2O2 vermischt wird und anschließend dem
Tank (2) zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
das Ätzen des mindestens einen Wafers zum Reinigen von Kon
taktverbindungen und geätzten Metallbahnen (BEOL-clean) er
folgt.
10. Vorrichtung zum Ätzen von wenigstens einem Wafer (8) mit
einer wässrigen Lösung von H2SO4 und H2O2 in einem Tank für
Wafer-Verarbeitung (2), wobei ein vorgegebener Anteil von HF
der wässrigen Lösung in dem Tank (2) zugeführt wird und die
Konzentration von der HF in der wässrigen Lösung ermittelt
wird,
gekennzeichnet durch
eine Analyseeinheit (5) für die Entnahme eines Probevolumens
aus dem Tank (2) in zeitlich regelmäßigen Abständen und
eine Vergleichseinheit (9) für den Vergleich der Konzentrati
on von HF in der wässrigen Lösung in dem Probevolumen mit ei
nem vorgegebenen Referenzwert und für die Ausgabe eines Kon
zentrationssignals an eine Dosierpumpe (4) für die zufuhr von
HF aus einem HF-Vorratsbehälter (3) in die wässrige Lösung in
Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis oder eines Freigabe
signals für die Freigabe der Reinigung von Wafern (8) mit der
vorhandenen Lösung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000163600 DE10063600A1 (de) | 2000-12-20 | 2000-12-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Enstellen einer vorgegebenen HF-Konzentration in einem Reinigungsbad für Wafer |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000163600 DE10063600A1 (de) | 2000-12-20 | 2000-12-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Enstellen einer vorgegebenen HF-Konzentration in einem Reinigungsbad für Wafer |
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---|---|
DE10063600A1 true DE10063600A1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7668008
Family Applications (1)
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DE2000163600 Ceased DE10063600A1 (de) | 2000-12-20 | 2000-12-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Enstellen einer vorgegebenen HF-Konzentration in einem Reinigungsbad für Wafer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10063600A1 (de) |
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- 2000-12-20 DE DE2000163600 patent/DE10063600A1/de not_active Ceased
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