DE1006344B - Kippenpflug - Google Patents

Kippenpflug

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DE1006344B
DE1006344B DEA19318A DEA0019318A DE1006344B DE 1006344 B DE1006344 B DE 1006344B DE A19318 A DEA19318 A DE A19318A DE A0019318 A DEA0019318 A DE A0019318A DE 1006344 B DE1006344 B DE 1006344B
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DE
Germany
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plow
conveyor belt
ploughshare
tilting
plowshares
Prior art date
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Pending
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DEA19318A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Linden
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/78Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Description

  • Kippenpflug Die bekannten Kippenpflüge dienen vor allem in Tagebauen dazu, an der Kippe den aus den Förderzügen ausgeschütteten Abraum mit Hilfe von Pflugscharen über die Böschungskante hinwegzuschieben, indem sie auf dem Zuggleis hin- und herfahren, wobei gewöhnlich zwei Hauptpflugschare für das Fahren des Pfluges in einem oder dem anderen Sinne sowie je eine Vorschar vorhanden sind.
  • Die Reichweite der Hauptpflugschare in Richtung senkrecht zum Gleis ist aber beschränkt, da mit zunehmender Entfernung der äußeren Enden der Pflugschare von dem Gleis nicht nur das an dem Traggerüst des Pfluges anzubringende Gegengewicht größer wird, sondern vor allem auch die Vortriebskraft, die am Pflug zur Verschiebung des Gutes nach der Böschungskante hin aufgewendet werden muß, zunimmt und einer entsprechenden Vergrößerung des Gerätes Grenzen gesetzt sind. Infolgedessen ist auch der Abstand der Böschungskante von dem Gleis beschränkt. Es besteht daher bei größeren Höhen der Kippe die Gefahr, daß die Böschung unter der Last der gefüllten Abraumzüge nachgibt, vor allem, wenn ungünstiges Material verkippt wird. Wenn auch andererseits das Gewicht der oberhalb der Kippe fahrenden Züge verfestigend auf die Böschung wirkt, so reicht diese Wirkung aber bei günstigem Material nur bis zu einer Tiefe von etwa 10 in, und außerdem steht für eine solche Verfestigung nicht die erforderliche Zeit zum Setzen des Materials an der Böschung zur Verfügung, da die geringe Kippenhöhe einen raschen Arbeitsfortschritt bedingt.
  • Auf Grund der gemachten Erfahrungen werden deshalb Pflugkippen nicht höher als 8 bis 10 m angelegt.
  • Wenn daher beispielsweise für eine 50 m hohe Kippe ein Betrieb mitKippenpflügen vorgesehen werden soll, muß man die Kippe in mindestens fünf einzelne Pflugkippen unterteilen und dementsprechend fünf Gleise für die Förderzüge und die Pflüge verlegen. Die Unterhaltung so vieler Gleise ist erfahrungsgemäß wegen des erforderlichen großen Mannschaftsbestandes sehr teuer, und auch der Verschleiß der Gleise verursacht Kosten.
  • Andererseits besteht Interesse an der Einführung von Kippenpflügen, da sie gegenüber Absetzern mit Bandauslegern geringere Investierungskosten verursachen.
  • Die Erfindung weist nun einen Weg zur Behebung der erwähnten nachteiligen Umstände, die bisher einer ausgedehnteren Verwendung der vorteilhaften Kippenpflüge entgegenstanden. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Kippenpflug, dessen Pflugschar oder Pflugschare schräg zur Fahrtrichtung des Pfluges verlaufende Schürfkanten haben, die Pflugschare kombiniert sind mit einem sich quer zur Fahrtrichtung des Pfluges über die Kippböschung hinweg erstrekkenden Abwurfband und daß die Pflugschare nicht nur zum Abschieben des Fördergutes unmittelbar über die Böschungskante hinweg, sondern gleichzeitig auch zum Beschicken des Förderbandes mit Fördergut dienen, indem dieses in an sich bekannter Weise im Rücken einer Pflugschar - vorzugsweise zwischen zwei Pflugscharen, die für die Bewegung des Pfluges in einem und dem anderen Sinne bestimmt sind -angeordnet ist. Durch eine solche Ausbildung eines Kippenpfluges wird ähnlich wie bei Absetzern mit Bandauslegern erreicht, daß in großer Entfernung voii der Böschungskante eine Vorkippe angeschüttet werden kann, wodurch die Zeit zum Setzen des Materials vergrößert wird. Infolgedessen können die Pflugkippen ähnlich große Höhen wie bei den mit Bandauslegern versehenen Absetzern aufweisen, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Kippenbetriebes bedeutend erhöht wird.
  • Es ist zwar, z.B. bei einer Schneekehimaschine sowie bei Umschlaganlagen auf Lagerplätzen, an sich bekannt, pflugartige Schürfbleche zum Aufnehmen von Schüttgut zu verwenden wobei die Schürfbleche bei einer entsprechenden Vorwärtsbewegung das Schüttgut auf ein in ihrem Rücken befindliches Förderband aufschieben. Hierbei handelt es sich aber nicht um Pflugschare, wie sie bei Kippenpflügen schräg zu deren Fahrtrichtung angeordnet werden, um das Fördergut über die Böschungskante abzuschieben.
  • Demgegenüber ist es für die Erfindung wesentlich, daß die Pflugschare des Kippenpfluges gleichzeitig einen Teil des Fördergutes über die Böschungskante abschieben und den anderen Teil einem Förderband zuführen, welches das Gut in einigem Abstand von der Böschungskante abwirft.
  • Bekannt ist ferner ein Absetzgerät, das eine Kratzerkette und ein nachgeschaltetes Förderband aufweist. Hierbei soll zunächst in großer Entfernung von der Kippenkante mittels des Förderbandes eine Vorhalde aufgeschüttet werden, wobei die Kratzerkette auf ihrer Unterseite durch einen Trog abgedeckt ist, so daß sie als Zufördermittel zu dem Förderband dient. Erst nach Fertigstellung der Vorhalde wird eine zweite Halde am Ende der Kratzerkette aufgeschüttet, indem eine an dieser Stelle befindliche Klappe in dem Trog geöffnet wird. Erst wenn auch diese Halde fertiggestellt ist, schiebt die Kratzerkette nach Entfernung des Troges das Gut in die Schlucht zwischen dieser Halde und der Kippenböschung. Diese Bauart konnte aber keine Anregung für einen gemäß der Erfindung gestalteten Kippenpflug geben, dessen Pflugschare sofort einen Teil des Gutes über die Böschungskante abschieben und - gleichzeitig einen anderen Teil auf ein eine Vorhalde beschickendes Förderband aufgeben.
  • Weiterhin ist eine Absetzvorrichtung bekannt mit einer Eimerkette, die das zunächst in einen flachen Graben geschüttete Gut der in großer Entfernung von dem Kippgleis befindlichen Böschungskante sowie einem vorgelagerten Schüttdamm zuführt; dabei wird das unmittelbar neben dem Förderwagengleis ausge schüttete Gut mit Hilfe beiderseits der Eimerkette angeordneter Pflugschare in den Graben hineingeschoben. Diese Pflüge bewirken also nicht ein Abschieben von Absetzgut über die hinter dem Graben I>efindliche Böschungskante und ebenso nicht ein Aufschieben von Absetzgut auf-ein in ihrem Rücken befindliches Förderband.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Kippe mit einer Ansicht des Kippeupfluges, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Hauptpflugschare und das Förderband, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
  • Auf dem oberhalb der Kippenböschung f befindlichen Planum 2 ist ein Gleis 3 verlegt, auf dem die nicht dargestellten Förderzüge verkehren und der Kippenpflug verfahrbar ist. Der Pflug weist zwei Hauptpflugschare4 auf, die für die Bewegung des Pfluges in einem und dem anderen Sinne bestimmt sind. Zwischen den beiden Pflugscharen. 4 ist ein Förderband 5 senkrecht zur Fahrtrichtung des Pfluges gelagert, das ein beträchtliches Stück über die Pflugschare 4 hinausragt. Das Traggestell der Pflugschare 4 und des Förderbandes 5 ist mit seinem hinteren Ende unter Vermittlung eines schräg nach oben gerichteten Ansatzes 6 in Schienen 7 geführt, die an dem Gerüst des Pfluges steil angeordnet sind. Etwa am äußeren Ende der Pflugschare 4 wird das Traggestell von einem Seilzug8 gehalten, der über eine Rolle 9 an einem Kragarm 10 des Pfluggerüstes zu einer Winde 11 auf einem Gegengewichtsausleger 12 geführt ist.
  • Mittels des Seilzuges 8 und einer nicht dargestellten, an ~ dem Ansatz 6 angreifenden Hubvorrichtung können die Pflugschare 4 und das Förderband 5 parallel zu sich angehoben werden, z. B. in die Planierstellung (vgl. die gestrichelten Linien in Fig. 1). Während des Pflugbetriebes sind die Pflugschare und das Förderband, wie in Fig. 1 mit ausgezogeflen Tinien dargestellt ist, bis auf ein Planum 13 abgesenkt, das etwas tiefer liegt als das Planum 2.
  • Die Schürfkanten 14 der Pflugschare bilden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit der Bewegungsrichtung des Pfluges einen vechältuismäflig großen Winkel. Wie Fig. 3 zeigt, steigen die Pflugschare von den Kante 14 aus bis zu Kanten 15 an, die höher liegen als das Förderband 5 und an die sich steil nach dem Band 5 hin abfallende Rutschen 16 anschließen.
  • Außer den Hauptpflugscharen 4 sind nicht dargestellte, an sich bekannte Vorschare angebracht, die dasjenige Gut, das unmittelbar an dem Gleis 3 zu Boden fällt, nach den Hauptscharen 4 hin schieben.
  • Sie übergreifen zweckmäßig die der Böschung zugewandte Schiene des Gleises 3 und bilden in bekannter Weise einen kleineren Winkel mit der Fahrtrichtung des Pfluges als die Kanten 14 der Hauptpflugscharen.
  • Während des Pflugbetriebes fährt der Kippenpflug hin und her. Hierdurch wird von dem Gut, das aus den Förderzügen auf das Planum 13 geschüttet worden ist, jeweils von der in der Fahrtrichtung vorn liegenden Pflugschar 4 ein Teil unmittelbar über die Böschungskante 17 hinweggeschoben, während sich der andere Teil über die Pflugschar hinwegschiebt und über deren Kante 15 hinweg auf das Förderband 5 fällt.
  • Dieses wirft das Gut in einiger Entfernung von der Böschungskante 17 ab. Hierdurch entsteht eine Vorkippe 18, wobei das Gut genügend Zeit hat, sich zu setzen, so daß sich das in der Vorkippe 18 und an der Kippenböschung 1 angeschüttete Gut hinreichend verfestigt. Infolgedessen kann man große Kippenhöhen anwenden, wie sie bei den mit Bandauslegern arbeitenden schweren Absetzern üblich sind.
  • Man hat es in der Hand, das Verhältnis zwischen der Gutmenge, die unmittelbar durch die Pflugschare 4 über die Böschungskante 17 geschoben wird, und der Menge, die über die Pflugschare auf das Förderband 5 gelangt, je nach den vorliegenden Verhältnissen zu ändern. Dies kann in der Weise geschehen, daß durch eine entsprechende Schwenkung jeder einzelnen Pflugschar 4 der Winkel, der ihre Schürfkante 14 mit der Fahrtrichtung des Gerätes bildet, geändert wird. Ein Grenzfall ist hierbei der, daß die Kante 14 senkrecht zur Fahrtrichtung, also parallel zu dem Förderband 5 liegt. Dann wird praktisch kein Gut unmittelbar über die Böschungskante 17 geschoben, sondern das gesamte Gut gelangt auf das BandS. Je kleiner der Winkel zwischen der Kante 14 und der Fahrtrichtung wird, um so mehr Gut wird durch die Pflugschar 4 unmittelbar über die Böschungskante 17 geschoben, und um so geringer ist die von der Pflugschar 4 auf das Förderband 5 abgegebene Gutmenge. Es besteht aber auch die Möglichkeit, beide Pflugschare 4 zusammeln mit dem Förderband 5 um eine lotrechte oder all I bernd lotrechte Achse schwenkbar auszubilden mit der Möglichkeit, zu erreichen, daß die an sich schräg zur Faartrichtung verlaufende Pflugkante einer Schar senkrecht zur Fahrtrichtung zu stehen kommt.
  • Man kann aber auch zur Regelung des erwähnten Verhältnisses die Kanten 15 der Pflugschare 4 in der Höhenrichtung einstellen. Wenn die Kanten 15 höher verlegt werden, wobei sich die Pflugschare 4 steiler stellen, wird der Gutanteil, der an das Band 5 abgegeben wird, verkleinert. Eine entsprechende Regelung der Materialverteilung kann man auch durch eine Winkel einstellung der Vorschare erreichen.
  • Der über das Förderband 5 geleitete Anteil der gesamten von dem Pflug bewegten Gutmenge kann ferner zugunsten desjenigen Anteils, der von dem Pflug unmittelbar über die Böschungskantel7 geschoben wird, dadurch verringert werden, daß man die Pflugschare 4 etwas anhebt und so eine geringere Eingriffs.tiefe erzielt. Der gleiche Zweck läßt sich auch dadurch erreichen, daß die Fördergeschwindigkeit des Bandes 5 verringert oder im Grenzfall das Band 5 stillgesetzt wird. Durch die umgekehrten Maßnahmen wird naturgemäß der über das Förderband 5 geleitete Gutanteil vergrößert.
  • Die Pflugschare 4 können in an sich bekannter Weise um ein Gelenk mit waagerechter Achse in der Führung 7 nach oben geschwenkt werden, wenn der Pflug zum Zwecke des Ortswechsels verfahren wird.
  • Dabei ist es zweckmäßig, den über die Pflugschare 4 hinausragenden Teil des Förderbandes 5 nach hinten zu kippen, damit dieser Teil nicht zu weit nach oben ragt und z. B. Unterführungen durchfahren werden können.
  • Man kann den Gegengewichtsausleger 12 in an sich bekannter Weise verkürzen, wenn der Längsträger des Pfluggerüstes gegenüber der Längsmitte der Fahrgestelle nach der von der Kippe abgewandten Seite hin verlegt wird. Unterhalb des äußeren Endes des Förderbandes 5 kann ein Abwurfband längs verschieblich und gegebenenfalls seitlich schwenkbar angebracht werden, mittels dessen eine Regulierung des Abwurfstrahles mit dem Zweck der Einplanierung der Kippe möglich ist.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Kippenpflug, dessen Pflugschar ohne Pflugschare schräg zur Fahrtrichtung des Pfluges verlaufende Schürfkanten haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugschare (4) kombiniert sind mit einem sich quer zur Fahrtrichtung des Pfluges über die Kippliöschung (1) hinweg erstreckenden Abwurfband (5) und daß die Pflugschare nicht nur zum Abschieben des Fördergutes unmittelbar über die Böschungskante (17) hinweg, sondern gleichzeitig auch zum Beschicken des Förderbandes (5) mit Fördergut dienen, in dem dieses in an sich bekannter Weise im Rücken einer Pflugschar - vorzugsweise zwischen zwei Pflugscharen. (4), die für die Bewegung des Pfluges in einem und dem anderen Sinne bestimmt sind - angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Kippenpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugschare (4) in der Weise einstellbar sind, daß der Winkel zwischen der Schürfkante (14) einer Pflugschar und der Richtung des Förderbandes (5) und damit das Verhältnis zwischen der auf das Förderband aufgegebe nen und der unmittelbar zur Böschung geschobe nen Gutmenge geändert werden kann.
    3. Kippenpflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Pflugschare (4) zusammen mit dem Förderband (5) seitlich schwenkbar sind.
    4. Kippenpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der rückwärtigen Teile der Pflugschare (4) in der Weise einstellbar ist, daß die Höhe der Uberwurfkante (15) einer Pflugschar und damit das Verhältnis zwischen der auf das Förderband aufgegebenen und der unmittelbar zur Böschung geschobenen Gutmenge geändert werden kann.
    5. Kippenpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschare, welche das unmittelbar am Gleis (3) des Pfluges auf den Boden fallende Gut den Hauptpflugscharen (4) zuführen, in ihrer Schräglage zur Fortbewegungsrichtung des Pfluges einstellbar sind.
    6. Kippenpflug, dessen Hauptpflugschare hochgeschwenkt werden können, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammen mit den Hauptpflugscharen (4) hochgeschwenkte Förderband (5) nach dem Traggerüst des Pfluges hin abgeknickt werden kann.
    7. Kippenpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes (5) geregelt und gegebenenfalls bis auf Null herabgesetzt werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 554 640, 442 028, 438115, 411 935, 275 251; USA.-Patentschriften Nr. 1 346 390, 1 310 454; Prof. Dr. Heidebroek, »Fördertechnik für Massengüter«, Halle, 1952, Band 1, S. 150.
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Citations (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE554640C (de) * 1932-07-09 Fried Krupp Akt Ges Absetzer mit einem neben der Absetzerfahrbahn liegenden Kippgleis

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