DE1006335B - Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheneimern oder Muelltonnen zwischen Stockwerken, vornehmlich zwischen Keller- und Strassenniveau - Google Patents

Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheneimern oder Muelltonnen zwischen Stockwerken, vornehmlich zwischen Keller- und Strassenniveau

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DE1006335B
DE1006335B DEZ3931A DEZ0003931A DE1006335B DE 1006335 B DE1006335 B DE 1006335B DE Z3931 A DEZ3931 A DE Z3931A DE Z0003931 A DEZ0003931 A DE Z0003931A DE 1006335 B DE1006335 B DE 1006335B
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DE
Germany
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basement
floors
primarily
freight elevator
garbage cans
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Pending
Application number
DEZ3931A
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English (en)
Inventor
Heinrich Zilch
Georg Zilch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1452Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles
    • B65F1/1457Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles for refuse receptacles located underground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheneimern oder Mülltonnen zwischen Stockwerken, vornehmlich zwischen Keller-und Straßenniveau Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheneimern, Mülltonnen u. dgl. in Schächten zwischen zwei Stockwerken, beispielsweise vom Keller auf Straßenniveau, betrieben mittels eines Elektroflaschenzuges, der an einer vertikal nach oben ausfahrbaren Aufhängevorrichtung befestigt, zunächst diese in ihre oberste, feststellbare Stellung bringt und anschließend die Last hebt und senkt.
  • Es gibt bereits Krane dieser Art, deren Ausleger in Führungen so gelagert ist, daß sie gleichzeitig dessen Heben und Senken sowie Drehen gestatten. Hierzu sind Seilanordnungen bekannt, bei denen am Kranausleger eine Elektrowinde befestigt ist, die nacheinander das Ausfahren des Kranauslegers und das Heben und Senken der Last vornimmt.
  • Diese Ausführungen weisen den Nachteil auf, daß der Ausleger nach Hochheben der Last gedreht werden muß, um die Last absetzen zu können. Die hierzu benötigte Lagerung zum Heben und Drehen des Auslegers erfordert jedoch großen Aufwand, um auf lange Sicht einwandfrei zu arbeiten. Da der Ausleger mit einer Abdeckplatte versehen ist, die bei Nichtgebrauch und Tieflage des Aufzuges den Schacht verschließt, muß beim Einfahren genau auf die Stellung des Auslegers geachtet werden. Außerdem ist bei ausgefahrenem Ausleger die Schachtöffnung frei, so daß eine hohe Unfallgefahr besteht.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung. Sie besteht darin, daß die Aufhängung der Elektrowinde in einem Rahmen erfolgt, der im Schacht in zwei gegenüberliegenden Führungen heb- und senkbar gelagert ist. Zum Absetzen der Last ist an diesem in einer Höhe ein aufklappbarer Rost vorgesehen, die der Endstellung des am jeweiligen Stockwerks- bzw. Arbeitsniveau auszufahrenden Rahmens entspricht. Der Rost wird beim Heben der Last selbsttätig durch diese aufgeklappt, worauf er sich anschließend wieder schließt, so daß die Last darauf abgesetzt werden kann.
  • Auf diese Weise wird einmal die Notwendigkeit des Drehens des Auslegers mit den damit verbundenen konstruktiven Schwierigkeiten vermieden, zum anderen ist auch im ausgefahrenen Zustand des Rahmens der Schacht dauernd abgedeckt, wodurch die Unfallgefahr beseitigt ist.
  • Die Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. 1 eine Vorderansicht des Lastenaufzuges in eingefahrenem Zustand, Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. 1 durch eine Sperrbolzensicherung in Draufsicht, Abb. 4 eine Vorderansicht des Lastenaufzuges in halb ausgefahrenem Zustand und Abb. 5 eine Teilseitenansicht des Lastenaufzuges mit hochgeklapptem Rost über Tage und eingehängtem Schlackenkübel beim Hochziehen desselben.
  • In einem äußeren Schienenrahmen 1, dem Halte-und Führungsrahmen, läuft ein innerer Schienenrahmen 3, der an der Oberseite durch ein Wetterdach 2 abgeschlossen ist. Unter dem Dach ist eine elektrisch betriebene Winde 11 aufgehängt, deren Kettenrad eine Zugkette 7 bewegt.
  • In gewisser Höhe des Schienenrahmens 1 ist eine Ausrückvorrichtung 4 mit horizontal verschiebbaren Armen angebracht. Ein schwenkbarer Handhebel 5 kann mittels der Ausrückvorrichtung 4 Sperrbolzen 6 beiderseits im Schienenrahmen 1 vor- und zurückziehen.
  • Der Kettenlauf der Zugkette 7 beginnt bei einer Verankerung 9 in der Kellerwand, wo sie eingehängt ist, und läuft von dort über eine Keftenrolle 10 an der Fuß schiene 17 des Innenrahmens 3 hinauf über die Winde 11 und wieder hinab zu einem Kranhaken 8, wo sie endet. Die Elektrowinde 11 wird mittels eines Handschalters 14 über die ausrollbare Zuleitung 13 betätigt.
  • An dem ausfahrbaren inneren Schienenrahmen 3 ist in bestimmter Höhe ein Rost 12 angeordnet, welcher aus zwei hochklappbaren Teilen besteht. Ist der Innenrahmen nach oben ausgefahren, so schließt jetzt der Rost 12 die Schachtöffnung ab und übernimmt damit die Aufgabe des inzwischen hochgefahrenen Daches 2.
  • Soll vom Heizer eine Schlackentonne 15 nach oben aus dem Heizkeller befördert werden, so wird zunächst durch Bedienung des Handschalters 14 die Winde 11 eingeschaltet, die Kette 7 zieht an und hebt den Innenrahmen 3, der in dem äußeren Rahmen 1 gleitet, an. Gleichzeitig wurde auch der Handhebel 5 so ausgeschwenkt, daß die Ausrückvorrichtung 4 die Sperrbolzen 6 aus dem Innen- und Außenrahmen zurückzieht, damit der Innenrahmen 3 freie Fahrt nach oben hat. Ist der oberste Stand erreicht, so klinken die Bolzen 6 selbsttätig wieder nach innen unter das Fußgestell 17 des Innenrahmens 3 ein, der dadurch gesichert ist. Die Winde wird jetzt ausgeschaltet. Nunmehr wird der Kranhaken 8 in den Greifer 16 eingehakt und dieser faßt in die Seiten der Tonne 15 ein.
  • Die Winde wird nun auf die Kette 7 geschaltet, die die Mülltonne langsam oder schnell, wie gewünscht, nach oben zieht.
  • Beim Heben stößt die Last die beiden Teile des Klapprostes 12 auf, gleitet hindurch, worauf sich der Rost durch sein eigenes Gewicht wieder schließt. Die Last wird abgesetzt und die oben stehende Bedienungsperson kann die Tonne entfernen. Beim Senken der Last verläuft der Vorgang umgekehrt, wobei die Rosthälften von Hand geöffnet werden. Zur Erleichterung der Leerfahrt nach unten kann der Rost auch eine Offnung von der Abmessung des Geschirrs besitzen, damit hierbei der Rost nicht geöffnet zu werden braucht.
  • Zum Einfahren werden durch Betätigung des Handhebels 5 die Sperrbolzen 6 herausgezogen, so daß die Winde den Innenrahmen 3 wieder absenken kann, wo- bei sich in dessen untersten Endstellung das Dach 2 wieder auf die Schachtöffnung aufsetzt und diese verschließt.
  • PATNTANSPRUCH: Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheimern oder Mülltonnen in Schächten zwischen Stockwerken, vornehmlich zwischen Keller und Straßenniveau, mit einer Elektrowinde, deren Aufhängung mit Hilfe eines durchlaufenden, zweitrumigen Zugseils oder einer Kette zunächst vertikal ausgefahren und in Höchststellung verriegelt wird, wonach die Last mittels der gleichen Winde gehoben und gesenkt werden kann, wobei oberhalb der Aufhängung für die Elektrowinde eine Schachtabdeckplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrowinde (11) in einem Rahmen (3) aufgehängt ist, der in zwei gegenüberliegenden Führungen (1) in vertikaler Richtung beweglich ist und in einer Höhe einen aufklappbaren Rost (12) aufweist, die der Endstellung des am jeweiligen Stod:werks- bzw. Arbeitsniveau auszufahrenden Rahmens (3) entspricht.

Claims (1)

  1. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patentanmeldung T 8361 XI /81 d.
DEZ3931A 1954-01-13 1954-01-13 Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheneimern oder Muelltonnen zwischen Stockwerken, vornehmlich zwischen Keller- und Strassenniveau Pending DE1006335B (de)

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DEZ3931A DE1006335B (de) 1954-01-13 1954-01-13 Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheneimern oder Muelltonnen zwischen Stockwerken, vornehmlich zwischen Keller- und Strassenniveau

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Publications (1)

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DE1006335B true DE1006335B (de) 1957-04-11

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ID=7618966

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DEZ3931A Pending DE1006335B (de) 1954-01-13 1954-01-13 Lastenaufzug, insbesondere zum Heben von Ascheneimern oder Muelltonnen zwischen Stockwerken, vornehmlich zwischen Keller- und Strassenniveau

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292345B (de) * 1962-06-30 1969-04-10 Zilch Georg Lastenaufzug

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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DE1292345B (de) * 1962-06-30 1969-04-10 Zilch Georg Lastenaufzug

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