DE1006272B - Fahrzeugkupplung - Google Patents

Fahrzeugkupplung

Info

Publication number
DE1006272B
DE1006272B DEU2938A DEU0002938A DE1006272B DE 1006272 B DE1006272 B DE 1006272B DE U2938 A DEU2938 A DE U2938A DE U0002938 A DEU0002938 A DE U0002938A DE 1006272 B DE1006272 B DE 1006272B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
halves
spring
belt
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DEU2938A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1006272C2 (de
Inventor
Edmond Uher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1954U0002938 priority Critical patent/DE1006272C2/de
Publication of DE1006272B publication Critical patent/DE1006272B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1006272C2 publication Critical patent/DE1006272C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/06Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like
    • F16D43/08Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces
    • F16D43/12Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating axially a movable pressure ring or the like the pressure ring actuating friction plates, cones or similar axially-movable friction surfaces the centrifugal masses acting on, or forming a part of, an actuating mechanism by which the pressure ring can also be actuated independently of the masses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Fahrzeugkupplung Um ein stufenlos regelbares Keilriemengetriebe in einem Motorfahrzeug zum Antrieb benutzen zu können, ist unerläßlich, gleichzeitig auch ein Kupplungsorgan vorzusehen, mit Hilfe dessen der Antrieb nach Belieben unterbrochen werden kann und welches ermöglicht, bei stillstehendem Fahrzeug den Antriebsmotor weiterlaufen zu lassen.
  • Bei den regelbaren Keilriemengetrieben mit axial verschiebbaren Scheibenhälften kann der wirksame Radius, an welchem der Keilriemen zwischen den Scheibenhälften läuft, und damit die Übersetzung nur während des Drehens der Scheiben verändert werden, was so viel bedeutet, daß, wenn mit Hilfe der ausrückbaren Kupplung der Antrieb des Getriebes unterbrochen wird und hierdurch das Getriebe zusammen mit dem Fahrzeug zum Stillstand gebracht wird, das Wiederanfahren - durch Schließen der Kupplung immer nur mit demselben Übersetzungsverhältnis erfolgen kann, wie es bei der Entkupplung gerade vorhanden war.
  • Wenn also das Fahrzeug aus voller Fahrt mit der kleinsten Untersetzung im Getriebe plötzlich entkuppelt, abgebremst und zum Stillstand gebracht werden muß, kann durch Einkuppeln ein Wiederanfahren nicht erfolgen, weil die hierzu notwendige große Untersetzung im Getriebe nicht vorhanden ist und diese bei Stillstand des Getriebes auch nicht herstellbar ist.
  • Bei axial verschiebbaren Scheibenhälften für Keilriemenantrieb, zwischen welchem eine Freilaufrolle angeordnet ist und welche Scheibenhälften zum Entkuppeln willkürlich so weit auseinandergezogen werden können, bis die Berührung zwischen den Scheibenhälften und den Keilriemen aufhört, und der Keilriemen auf der Freilaufrolle aufliegt, ist dieses Problem gelöst, weil bei dieser Anordnung das Wiederanfahren stets nur mit dem kleinsten Riemenradius, d. h. mit der größten Untersetzung im Getriebe, erfolgen kann. Die Unterbrechung des Seitenanpreßdruckes am Keilriemen als Entkupplung kann jedoch nur bei Übertragung relativ kleinerer Kräfte benutzt werden und nur bei Verwendung des sogenannten Breitkeilriemens.
  • Bei Übertragung größerer Kräfte und insbesondere bei Anwendung der Schmalkeilriemen muß zum Ein- und Auskuppeln des Antriebes ein separates Kupplungsorgan, wie eine Konuskupplung, Ein- öder Mehrscheibenkupplung od. dgl., verwendet werden, bei welchem aber die oben geschilderten Anfahrschwierigkeiten vorhanden sind.
  • Es sind stufenlose Keilriemengetriebe bekannt, deren verschiebbares Keilriemenrad über eine aüslösbare Kupplung mit der Antriebswelle verbunden ist. Die Kupplung ist durch Fliehgewichte beeinflußt, die nach Einkuppeln die Scheibenhälfte gegen die andere Scheibenhälfte, unter Belastung des Keilriemens, drücken. Je größer die Drehzahl, desto größer ist der Druck der Fliehgewichte, so daß bei höherer Drehzahl der Keilriemen einer unnötig starken, einen raschen Verschleiß bedingenden Belastung unterliegt. Ein Handbetätigungsorgan zum gegenseitigen Entfernen der Scheibenhälften und zum Auslösen der Kupplung ist nicht vorgesehen.
  • Schließlich sind stüfenlose Keilriemengetriebe vorgeschlagen worden, denen eine gesonderte Kupplung zugeordnet ist. Hierbei ist die Anordnung so, daß die Kupplung betätigt wurde, nachdem der Antrieb das kleinste Übersetzungsverhältnis erreicht hat. Ob die gegenseitige Entfernung der Scheibenhälften in diesem Falle durch ein Hand- oder Fußbetätigungsorgan herbeigeführt wird oder nicht, läßt dieser Stand der Technik nicht erkennen und ebensowenig die Konstruktion, die es ermöglicht, diese Wirkung zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung setzt eine Fahrzeugkupplung voraus, die einem stufenlosen Keilriemengetriebe mit axial gegen eine Feder verschiebbaren, im Sinne der gegenseitigen Annäherung belasteten Scheibenhälften zugeordnet ist und nach Herbeiführung des größten axialer Abstandes der Scheibenhälften eingerückt wird.. _ Das Wesen der Erfindung besteht dabei darin, daß ein gemeinsames Bewegungsorgan den Abstand der beiden Scheibenhälften entgegen der Feder vergrößert und die Kupplung ausrückt, wobei die verschiebbaren Scheibenhälften und der verschiebbare Kupplungsteil in gegenseitigem Abstand hintereinander im Vor-Schubweg des Betätigungsorgans liegen, derart, daß das Ausrücken der Kupplung erst Nacht dem Erreichen des größten Abstandes der Scheibenhälften erfolgt. , Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kupplung, und zwar Fig. 1 ein Keilriemengetriebe mit Kupplung im Axialschnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Keilriemengetriebes im Axialschnitt, Fig. 3 die Kupplung der Ausführungsform der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Nach Fig. 1 sind an der Achsverlängerung 1 der Verbrennungsmotorwelle 2 die beiden Keilriemenscheibenhälften 3 und 4 angeordnet. Die Scheibenhälfte 4 ist auf der Achse 1 zwischen den beiden Achsschultern 6 und 7 frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert. Die Scheibenhälfte 3 ist auf dem verlängerten Ansatz des Innenkonus 8 in Keilnuten 11 axial verschiebbar, und der Innenkonus 8 ist auf der Achse 1 sowohl frei verdrehbar als auch axial gegen die Feder 10 verschiebbar. Der Innenkonus wird durch die Feder 10 in den Außenkonus 9 gedrückt, wodurch die Kupplung geschlossen ist und bei laufendem Motor die Scheibenhälfte 3 mit Hilfe der Keilnuten 11 in Drehung gehalten wird. Der Antrieb der Scheibenhälfte 4 erfolgt mit Hilfe der in der Scheibenhälfte 3 befestigten Bolzen 5, die die Scheibenhälfte 4 durchsetzen und in denen entsprechende Bohrungen der Scheibenhälfte 4 gleiten. Die anderen Enden der Bolzen 5 sind in dem Topf 13 befestigt, an welchem der bei 14 drehgelagerte Hebelarm 15 angreift. Der notwendige Seitenanpreßdruck für den Keilriemen 16 wird durch die Feder 12 bewerkstelligt. Diese kann zur automatischen Verstellung der Übersetzung auch auf andere Weise, z. B. durch Fliehgewichte usw., gesichert werden.
  • In der in der Figur gezeichneten Lage ist die Kupplung geschlossen, und die Scheibenhälften sind entsprechend dem Abtriebswiderstand durch die Feder 12 so nahe wie möglich zusammengeschoben, so daß der Keilriemen 16 auf dem größtmöglichen wirksamen Radius läuft. Er treibt daher die Abtriebswelle mit der kleinsten Übersetzung an.
  • Das Entkuppeln kann jederzeit mit Hilfe des Hebelarmes 15 erfolgen. Wenn dieser in der Pfeilrichtung verdreht wird, so wird über den Topf 13 und Bolzen 5 die Scheibenhälfte 3 axial gegen die Feder 12 verschoben. Sobald sie mit ihrem Ansatz 17 auf dem Innenkonus 8 anschlägt, wird sie auch den Innenkonus gegen die Feder 10 axial verschieben, und dadurch wird die Reibung zwischen Innen- und Außenkonus 8 und 9 aufhören, d. h., die Kupplung wird gelüftet, so daß, auch wenn der Motor weiterläuft, der Innenkonus und die beiden Scheibenhälften auf der sich drehenden Achse 1 stillstehen.
  • Nachdem aber der Innenkonus nur durch die Verschiebung der Scheibenhälfte - im Sinne der Abstandsvergrößerung - betätigt werden kann, wird im Moment der Kupplungsbetätigung der Keilriemen stets gesichert auf dem kleinsten wirksamen Radius laufen, d. h. mit der größten Übersetzung, durch welche ein Wiederanfahren ermöglicht wird.
  • Die Erfindung kann aber auch bei durch Fliehgewichte gesteuerter drehzahlabhängig wirkender automatischer Kupplung angewendet werden, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Die beiden Keilriemenantriebsscheibenhälften 18 und 19 sind an der Vorgelegewelle 20 angeordnet, welche in dem Lager 21 drehbar gelagert ist. Der Antrieb, der Welle 20 erfolgt von dem Antriebsmotor über das Kettenrad 22, welches das Kupplungsgehäuse 23 bildend an der Welle mit den beiden Kugellagern 27 und 28 frei verdrehbar gelagert ist. Die Hälfte der Konuslamellen 24 ist in dem Kupplungsgehäuse 23 axial verschiebbar aber drehgesichert geführt, die andere Hälfte der Kupplungslamellen ist auf der inneren Achse 25, die auf der Welle 20 mit 26 verkeilt ist, ebenfalls axial verschiebbar, aber drehgesichert geführt. Das Zusammenpressen der Lamellen besorgt der auf der Welle axial verschiebbare und unter dem Druck der Kupplungsfeder 30 stehende Flansch 29. Die Betätigung der Kupplung erfolgt mit Hilfe des Bolzens 31, der, im Flansch 29 befestigt, die innen hohle Welle 20 durchsetzt.
  • Von den beiden, Keilriemenscheibenhälften ist die eine, 19, mit dem Keil 32 auf der Welle 20 unverrückbar befestigt, während die andere, 18, auf der Welle 20 axial verschiebbar, jedoch mit dem die Welle 18 durchsetzenden Bolzen 34 drehgesichert angeordnet ist.
  • Die Welle 20 ist innen hohl, und in ihrer Bohrung 36 ist axial verschiebbar gelagert die Stange 35, in deren Kreuzstück 39 der Bolzen 34 befestigt ist. Das Kreuzstück und damit über dem Bolzen 34 auch die Scheibenhälfte 18 stehen unter dem axialen Druck der Feder 37, welche sich bei 38 an die Welle 20 stützt. Um diesen Federdruck drehzahlabhängig noch zu verstärken, sind an die Scheibenhälften 19 bei 42 gelagerte Fliehgewichte 41 angeordnet, welche bei wachsender Drehzahl der Welle 20 auf die auf der Stange 35 befestigte Scheibe 40 axialen Druck ausüben, d. h. die Federkraft der Feder 37 verstärken.
  • Mit Hilfe des bei 47 gelagerten Hebelarmes 48 kann die Stange 35 gegen den Federdruck 37 axial verschoben werden, und damit kann der Abstand zwischen den beiden Scheibenhälften 18 und 19 willkürlich bis zum Maximum vergrößert werden, in welchem Fall, wie in der Zeichnung dargestellt, der Keilriemen 57 auf den kleinsten wirksamen Radius gebracht wird. Wenn die Stange 35 mit dem Hebelarm 48 in der Pfeilrichtung verschoben wird, stößt sie vor ihrer Endlage mit ihrem Ende 43 auf den Bolzen 31. Bei weiterem Verschieben der Stange 35 wird über dem Bolzen 31 die Kupplung gelüftet. Andererseits durchsetzt de Stange 35 das in der Hohlwelle axial verschiebbare Rohrstück 46, durch welches die Stange mit ihrem Bund 43 in der Pfeilrichtung mitgenommen wird. Das Rohrstück 46 steht unter dem axialen Druck der ebenfalls in der inneren Bohrung 36a der Welle 20 angeordneten Feder 44. Die Feder 44 wirkt entgegen der Feder 37 und ist so bemessen, daß sie sowohl den Druck der beiden Federn 37 und 30 als auch den axialen Druck der Fliehgewichte 41 an Kraft überwiegt, so daß diese Feder 44 vermittels des Bundes 43 der Stange 35 die Scheibenhälften 10 und 19, auch ohne Betätigung des Hebels 48, stets voneinander entfernt hält.
  • Sowohl die Welle 20 bei 45 als auch das Rohrstück 46 bei 52 tragen Längsschlitze für den Bolzen 31, der durch die Kante 53 des unter dem Druck der Feder 44 stehenden Rohrstückes 46 den Flansch 29 gegen die Feder 30 verschoben, d. h. die Kupplung geöffnet hält, so daß bei laufendem Antriebsmotor das Kupplungsgehäuse 23 sich auf der Welle 20 frei dreht, ohne die Welle anzutreiben.
  • Um die Kupplung auch automatisch zu gestalten, sind an das I,?,upplungsgehäuse 23 bei 50 gelagerte Fliehgewichte 49 angeordnet, welche mit ihren Hebelarmen 51 sich auf das Rohrstück 46 stützen.
  • Sobald durch Gasgehen die Antriebsmotordrehzahl aus dem Leerlauf erhöht wird, üben die Fliehgewichte auf das Rohrstück einen immer größer werdenden axialen Druck aus und beginnen dieses in die Welle 20 gegen die Feder 44 hineinzuschieben, wodurch zuerst der Bolzen 31 und damit die Kupplungsfeder 30 freigegeben und die Kupplung eingeschaltet wird. Damit beginnt der Antrieb der Welle 20, wobei der Keilriemen in der größten Untersetzungsposition steht.
  • Bei weiter wachsender Drehzahl und dem entsprechenden Hebelarmdruck der Fliehgewichte 49 wird das Rohrstück 46 weiter axial verschoben, wie in Fig. 3 gezeigt, und damit die Feder 44 zusammengedrückt, wodurch der Bund 45 der Stange 35 freigegeben wird, und nun kann die Feder 37 im Zusammenwirken mit den zusätzlichen Fliehgewichtkräften die Entfernung zwischen den beiden Scheibenhälften 18 und 19 und damit dem wirksamen Radius des Keilriemens ungehindert entsprechend dem Abtriebswiderstand regeln.
  • Wenn das Fahrzeug zum Stillstand gebracht werden soll, so wird durch den Hebelarm 48 die Stange 35 bis zu ihrer inneren Endlage verschoben. Es wird hiermit zuerst der Keilriemen durch das Auseinanderrücken der Scheibenhälften in die größte Untersetzungsposition gebracht und dann die Kupplung gelüftet. Nachdem gleichzeitig das Gaspedal des Antriebsmotors losgelassen wurde, fällt der Motor in die Leerlaufdrehzahl, wodurch die Fliehgewichte 49 zusammenklappend das Rohrstück 46 freigeben, so daß die Feder 44 ebenfalls freigegeben wird, wodurch diese die Stange 35 in ihrer Endlage haltend sowohl die Scheibenhälften auseinanderhält als auch die Kupplung über den Bolzen 31 offen hält, auch dann, wenn der Entkupplungshebel 48 zurückgeholt wird, so daß das Kupplungsbetätigungsorgan losgelassen werden kann.
  • Zum Wiederanfahren genügt, nur dem Antriebsmotor Gas zu geben, um die Kupplung zu schließen und die Automatik der Riemenradiusregulierung freizugeben.
  • Erfindungsgemäß ist es einerlei, ob das Kupplungsorgan an der Antriebsmotorwelle oder, wie in Fig. 2 gezeichnet, an der Keilriemenantriebswelle oder aber nach dem Keilriemengetriebe zwischen diesem und dem Radantrieb angeordnet ist, wenn zwischen dem die Untersetzung willkürlich beeinflussenden Organ und der Kupplung der oben geschilderte Zusammenhang vorgesehen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeugkupplung, die einem stufenlosen Keilriemengetriebe mit axial gegen eine Feder verschiebbaren, im Sinne der gegenseitigen Annäherung belasteten Scheibenhälften zugeordnet ist und nach Herbeiführung des größten axialen Abstandes der Scheibenhälften eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Bewegungsorgan (15, 13, 5, 17 bzw. 48, 35, 31) den Abstand der beiden Scheibenhälften (3, 4 bzw. 18, 19) entgegen der Feder (12 bzw. 37) vergrößert und die Kupplung ausrückt, wobei die verschiebbaren Scheibenhälften (3 bzw. 18) und der verschiebbare Kupplungsteil (8 bzw. 29) in gegenseitigem Abstand hintereinander im Vorschubweg des Betätigungsorgans liegen, derart, daß das Ausrücken der Kupplung erst nach dem Erreichen des größten Abstandes der Scheibenhälften erfolgt.
  2. 2. Fahrzeugkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hohlwelle (20), die die Scheibenhälften und die Kupplung trägt und in der das Betätigungsorgan angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 125 846; schweizerische Patentschriften Nr. 25 348, 62 486; USA.-Patentschriften Nr. 2 529 743, 2 585 732.
DE1954U0002938 1954-08-20 1954-08-20 Fahrzeugkupplung Expired DE1006272C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1954U0002938 DE1006272C2 (de) 1954-08-20 1954-08-20 Fahrzeugkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1954U0002938 DE1006272C2 (de) 1954-08-20 1954-08-20 Fahrzeugkupplung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1006272B true DE1006272B (de) 1957-04-11
DE1006272C2 DE1006272C2 (de) 1957-09-19

Family

ID=7565328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1954U0002938 Expired DE1006272C2 (de) 1954-08-20 1954-08-20 Fahrzeugkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1006272C2 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125846C (de) *
CH25348A (fr) * 1901-10-19 1903-05-15 Gustave Fouillaron Voiture automobile
CH62486A (de) * 1912-10-10 1913-12-01 Rudge Whitworth Limited Kombinierte Kupplungs- und Antriebsvorrichtung mit veränderbarer Geschwindigkeit für Motorradfahrzeuge
US2529743A (en) * 1946-04-13 1950-11-14 Salsbury Corp Power transmission
US2585732A (en) * 1947-04-22 1952-02-12 Forest F Braman Combination automatic clutch and variable-speed transmission

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125846C (de) *
CH25348A (fr) * 1901-10-19 1903-05-15 Gustave Fouillaron Voiture automobile
CH62486A (de) * 1912-10-10 1913-12-01 Rudge Whitworth Limited Kombinierte Kupplungs- und Antriebsvorrichtung mit veränderbarer Geschwindigkeit für Motorradfahrzeuge
US2529743A (en) * 1946-04-13 1950-11-14 Salsbury Corp Power transmission
US2585732A (en) * 1947-04-22 1952-02-12 Forest F Braman Combination automatic clutch and variable-speed transmission

Also Published As

Publication number Publication date
DE1006272C2 (de) 1957-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2846580C2 (de) Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
DE2753610C2 (de) In einen mit unter- und überkritischer Drehzahl laufenden Rotor einbaubare selbsttätige Auswuchtvorrichtung
DE3427091C2 (de)
CH666945A5 (de) Schlingfeder-kupplung.
DE951709C (de) Fluegel-Verstelleinrichtung fuer Windkraftanlagen
EP1348329A1 (de) Arbeitsgerät mit mindestens einem über einen Motor antreibbaren Werkzeug und einer das Werkzeug stillsetzenden Bremse
DE1006272B (de) Fahrzeugkupplung
DE1127165B (de) Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang und hydraulischer Steuerung
DE2208088C3 (de) Automatische Übersetzungsstellvorrichtung für ein stufenloses Keilriemengetriebe
DE744796C (de) Einfache oder auf zwei Wellen umschaltbare Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE393852C (de) Fliehkraftkupplung
DE621422C (de) Selbsttaetig sich einstellendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2919644C2 (de) Fliehkraft-Schaltkupplung
AT142956B (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE861359C (de) Antriebseinrichtung fuer einziehbare Flugzeugbauteile, z. B. Fahrgestelle und Kampfstaende, welche im Verbindungsgelenk der Schenkel einer Knickstrebe angeordnet ist
DE640669C (de) Selbsttaetig sich einstellendes Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1197332B (de) Als Fliehkraftkupplung ausgebildete Schaltkupplung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer selbstaetig schaltende Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE647596C (de) Selbsttaetig sich einstellendes Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE656994C (de) Kupplungsvorrichtung zum beliebigen Kuppeln und Entkuppeln des Ladegeblaeses eines Flugzeugmotors
DE1022100B (de) Selbsttaetig arbeitendes, fuer Kraftfahrzeuge bestimmtes, stufenloses Keilriemenwechselgetriebe
DE2105332C3 (de) Fliehkraftreibungskupplung
DE674173C (de) Reibungskupplung
DE1243469B (de) UEberlastsicherheitskupplung
AT205365B (de) Keilriemenantrieb, insbesondere für Motorfahrräder mit Anwerfvorrichtung
AT218872B (de) Mechanisch angetriebene Presse, insbesondere Exzenterpresse