DE10062578A1 - Methanolreformierungskatalysator - Google Patents
MethanolreformierungskatalysatorInfo
- Publication number
- DE10062578A1 DE10062578A1 DE10062578A DE10062578A DE10062578A1 DE 10062578 A1 DE10062578 A1 DE 10062578A1 DE 10062578 A DE10062578 A DE 10062578A DE 10062578 A DE10062578 A DE 10062578A DE 10062578 A1 DE10062578 A1 DE 10062578A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- methanol
- methanol reforming
- reforming catalyst
- metal oxide
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/54—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/56—Platinum group metals
- B01J23/60—Platinum group metals with zinc, cadmium or mercury
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/54—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/56—Platinum group metals
- B01J23/63—Platinum group metals with rare earths or actinides
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/06—Combination of fuel cells with means for production of reactants or for treatment of residues
- H01M8/0606—Combination of fuel cells with means for production of reactants or for treatment of residues with means for production of gaseous reactants
- H01M8/0612—Combination of fuel cells with means for production of reactants or for treatment of residues with means for production of gaseous reactants from carbon-containing material
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49108—Electric battery cell making
- Y10T29/49115—Electric battery cell making including coating or impregnating
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Hydrogen, Water And Hydrids (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Ein Methanolreformierungskatalysator, der ein Wasserstoff enthaltendes reformiertes Gas erzeugt durch Reformieren von Methanol in einer Sauerstoff und Wasserdampf enthaltenden Atmosphäre, enthält einen Metalloxid-Träger und eine Pd-Zr-Legierung, mit welcher der Metalloxid-Träger imprägniert ist. Der Reformierungskatalysator beschleunigt die Wasserdampf-Reformierungsreaktion des Methanols als eine endotherme Reaktion und eine partielle Oxidationsreaktion des Methanols als eine exotherme Reaktion, während gleichzeitig die Bildung von CO-Gas unterdrückt wird. Außerdem benötigt eine Methanolreformierungsvorrichtung, die den Methanolreformierungskatalysator enthält, keine Heizeinrichtung für die Reformierungsreaktion.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Katalysator, der bei einer Re
aktion zur Herstellung von Wasserstoffgas durch Reformierung eines Wasser
stoff enthaltenden Gases wie Methanol und dgl. verwendet wird. Die vorliegen
de Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Katalysator, der für eine
Methanolgas-Reformierungsreaktion zur Erzeugung eines Wasserstoff enthal
tenden Gases erforderlich ist, das als Brenngas (Treibgas) geeignet ist, das
einer Brennstoffzelle zugeführt wird, die in einer Energiequelle und dgl. eines
beweglichen Körpers verwendet wird.
Die Brennstoffzelle ist eine Vorrichtung zur direkten Umwandlung der chemi
schen Energie eines Brennstoffs in elektrische Energie und mit ihr kann ein
hoher Energie-Umwandlungsgrad erzielt werden. Der Hauptbrennstoff, der für
eine Brennstoffzelle verwendet wird, ist Wasserstoff, es kann aber auch ein
Treibgas (reformiertes Gas), das Wasserstoff und Kohlendioxid neben Was
serstoff enthält, für eine Brennstoffzelle verwendet werden, beispielsweise eine
Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle, eine Phosphorsäure-Brennstoffzelle, eine
geschmolzene Carbonat-Brennstoffzelle und dgl. Deshalb ist in einem Brennstoffzellen-System,
das eine solche Brennstoffzelle aufweist, ein Reformer
vorgesehen und der Brennstoff (Wasserstoff enthaltende Brennstoff) wird in
diesem Reformer reformiert unter Bildung eines Wasserstoff enthaltenden re
formierten Gases.
Eine Wasserdampf-Reformierungsreaktion zur Reformierung von Methanol als
ein Beispiel für einen Wasserstoff enthaltenden Brennstoff unter Verwendung
von Wasserdampf zur Erzeugung von Wasserstoff wird beispielsweise durch
die folgende Gleichung (f1) ausgedrückt:
CH3OH + H2O → CO2 + 3H2 (f1)
Da die durch die Gleichung (f1) ausgedrückte Reformierungsreaktion eine en
dotherme Reaktion ist, sind an dem Reformer ein Brenner, eine Heizeinrich
tung oder dgl. vorgesehen, um ihn zu erhitzen und somit die für die oben ge
nannte Reformierungsreaktion erforderliche Wärmemenge zuzuführen, um die
Reformierungsreaktion einzuleiten und aufrechtzuerhalten. Bei der durch die
Gleichung (f1) ausgedrückten Reformierungsreaktion wird ein Cu als Haupt
komponente enthaltender Katalysator verwendet.
Für den Fall, dass ein Erhitzungsbrenner an dem Reformer angebracht wird,
um die für die obige Reformierungsreaktion erforderliche Wärmemenge zuzu
führen, muss jedoch nicht nur der Brenner, sondern auch eine Rohrleitung zur
Einführung des Brennstoffs, von Luft und dgl. für die Verbrennung in den
Brenner vorgesehen sein. Als Folge davon wird der Aufbau des Systems
kompliziert und auch die Größe des Gesamtsystems nimmt zu.
Ein Katalysator auf Kupferbasis weist zwar eine ausgezeichnete Aktivität, Se
lektivität und dgl. bei niedriger Temperatur auf, er ist jedoch problematisch in
Bezug auf die Wärmebeständigkeit. Da die Aktivität und die Selektivität bei
einer hohen Temperatur von mehr als 300°C extrem stark abnehmen, ist es
insbesondere schwierig, einen solchen Katalysator für einen langen Zeitraum
bei dieser hohen Temperatur zu verwenden. Außerdem wird metallisches Cu
als aktive Komponente in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre oxidiert
und gesintert, was dazu führt, dass die Aktivität abnimmt.
Dagegen weist ein Katalysator auf Pd-Basis eine hohe Beständigkeit gegen
eine oxidierende Hochtemperatur-Atmosphäre auf, bei ihm tritt jedoch das
Problem auf, dass er die Zersetzungsreaktion von Methanol fördert und somit
eine große Menge Kohlenmonoxid (CO) erzeugt, das für die Brennstoffzelle
schädlich ist. Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Probleme
des Standes der Technik entwickelt und ein erstes Ziel der vorliegenden Erfin
dung besteht darin, einen Methanolreformierungskatalysator zur Verfügung zu
stellen, der in der Lage ist, auch bei einer hohen Temperatur und in einer Sau
erstoff-Atmosphäre eine hohe Aktivität mit einer guten Stabilität aufrechtzuer
halten bei gleichzeitiger Unterdrückung der CO-Bildung.
Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur
Herstellung des oben genannten Methanolreformierungskatalysators anzuge
ben.
Gemäß einem dritten Ziel betrifft die vorliegende Erfindung einen Reformer,
der den oben genannten Methanolreformierungskatalysator enthält.
Gemäß einem vierten Ziel betrifft die vorliegende Erfindung ein Brennstoffzel
len-System, in dem der oben genannte Reformer verwendet wird.
Um die oben genannten Ziele zu erreichen, umfasst ein Methanolreformie
rungskatalysator der vorliegenden Erfindung einen Metalloxid-Träger und eine
Pd-Zn-Legierung, mit der der Metalloxid-Träger imprägniert ist.
Bei dem oben genannten Methanolreformierungskatalysator wird die Bildung
von CO als Folge einer Methanol-Zersetzungsreaktion unterdrückt, da die Pd-
Komponente mit Zn legiert ist. Da sowohl die Pd-Zn-Legierung als auch das
Metalloxid als Träger in einer oxidierenden Hochtemperatur-Atmosphäre stabil
sind, läuft eine partielle Oxidationsreaktion als exotherme Reaktion unter Aus
nutzung des Sauerstoffgases gleichzeitig mit der Wasserdampf-Reformie
rungsreaktion als endotherme Reaktion oder vor der Wasserdampf-Reformie
rungsreaktion ab. Das heißt, eine autothermische Reaktion, welche die Was
serdampf-Reformierungsreaktion fördert durch Ausnutzung der durch die par
tielle Oxidationsreaktion erzeugten Wärme, läuft in stabiler Weise ab.
Als Metalloxid-Träger kann irgendeiner der Vertreter aus der Gruppe Ce-Oxid,
Zr-Oxid und komplexes Ce-Zr-Oxid verwendet werden. Die Pd-Zn-Legierung
kann ebenfalls Ce und/oder Zr enthalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Methanolreformierungskatalysator handelt es
sich um einen Katalysator, der irgendeine Verbindung aus der Gruppe Verbin
dung auf Palladium-Zink-Cer (Pd-Zn-Ce)-Basis, Verbindung auf Palladium-
Zink-Zirkonium (Pd-Zn-Zr)-Basis und Verbindung auf Palladium-Zink-Cer-
Zirkonium (Pd-Zn-Ce-Zr)-Basis enthält.
Bei dem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Methanolreformie
rungskatalysators handelt es sich um ein Verfahren zur Herstellung des oben
genannten erfindungsgemäßen Methanolreformierungskatalysators, das die
Stufen Imprägnieren eines Metalloxids mit einer Pd und Zn enthaltenden Lö
sung und Brennen des Metalloxids, das mit Pd und Zn imprägniert worden ist,
umfasst.
Ein erfindungsgemäßer Methanol-Reformer umfasst eine Einlass-Öffnung für
ein Gas, einen Reaktionsbehälter, in dessen Innern der erfindungsgemäße
Methanolreformierungskatalysator enthalten ist und eine Reformierungs-Reaktion
des durch die Gaseinlassöffnung zugeführten Gases bewirkt, und eine
Auslassöffnung für das in dem Reaktionsbehälter reformierte Gas.
Außerdem umfasst eine erfindungsgemäße Methanolreformierungs-Vorrich
tung eine Methanol-Vorratsquelle, eine Sauerstoff-Vorratsquelle, eine Wasser
dampf-Vorratsquelle, den oben genannten Methanol-Reformer und eine Rohr
leitung, mit der Methanol, Sauerstoff und Wasserdampf aus den jeweiligen
Vorratsquellen in den Methanol-Reformer eingeführt werden.
In dem erfindungsgemäßen Methanol-Reformer oder in der erfindungsgemä
ßen Methanolreformierungs-Vorrichtung können sowohl die Wasserdampf-
Reformierungs-Reaktion als endotherme Reaktion als auch die partielle Oxida
tionsreaktion als exotherme Reaktion gleichzeitig ablaufen unter Vermittlung
des oben genannten erfindungsgemäßen Methanolreformierungskatalysators
durch Einführen von Methanol, Sauerstoff und Wasserdampf in den Reakti
onsbehälter. Da die für die Wasserdampf-Reformierungs-Reaktion erforderli
che Wärme durch die partielle Oxidationsreaktion bereitgestellt wird, kann eine
äußere Erhitzungs-Einrichtung, z. B. ein Brenner und dgl., weggelassen wer
den. Daher kann der erfindungsgemäße Reformer oder die erfindungsgemäße
Methanolreformierungs-Vorrichtung klein und einfach gehalten werden.
Ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellen-System umfasst die erfindungsge
mäße Methanolreformierungs-Vorrichtung, eine Brennstoffzelle, eine Rohrlei
tung, mit der das in der Reformierungs-Vorrichtung reformierte Gas der
Brennstoffzelle zugeführt wird, und eine Rohrleitung, mit der ein Sauerstoff
enthaltendes Gas der Brennstoffzelle zugeführt wird.
Mit dem oben genannten erfindungsgemäßen Brennstoffzellen-System kann
eine Größenverminderung des gesamten Brennstoffzellen-Systems erzielt
werden, da eine Reformierungs-Vorrichtung verwendet wird, die den oben ge
nannten Methanolreformierungskatalysator aufweist. Das erfindungsgemäße
Brennstoffzellen-System eignet sich daher für ein Brennstoffzellen-System,
das in einen beweglichen Körper, beispielsweise ein Fahrzeug, ein Schiff und
dgl. installiert wird, und dessen Apparatur-Dimension begrenzt ist.
Fig. 1A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Methanolreformierungskataly
sators, bei dem eine Katalysatorschicht auf die Innenwände der jeweili
gen Zellen eines monolithischen Substrats gemäß einer Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung aufgebracht ist;
Fig. 1B zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Zelle des in Fig. 1A dargestell
ten monolithischen Substrats;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Reformers, der den Methanolre
formierungskatalysator aufweist;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Beispiels für den Aufbau eines Brennstoffzellen-
Systems, das eine Methanolreformierungs-Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst; und
Fig. 4 stellt eine Tabelle dar, welche die Katalysator-Eigenschaften unter den
Herstellungsbedingungen des Methanolreformierungskatalysators ge
mäß dieser Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Ein Methanolreformierungskatalysator gemäß einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung weist das Merkmal auf, dass er einen Metalloxid-Träger
als Katalysator-Aktivierungs-Substanz enthält, der mit einer Pd-Zn-Legierung
imprägniert ist.
Als Metalloxid-Träger kann jedes beliebige Material verwendet werden, falls es
in der oxidierenden Hochtemperatur-Atmosphäre stabil ist. Beispielsweise
sollte bevorzugt Ce-Oxid, Zr-Oxid, ein komplexes Ce-Zr-Oxid oder dgl. ver
wendet werden.
Im allgemeinen sind Edelmetall-Materialien wie Pd und dgl. in dieser Hinsicht
gut, da sie in einer oxidierenden Hochtemperatur-Atmosphäre stabil sind.
Wenn jedoch ein Pd-Katalysator, bei dem Aluminiumoxid mit Pd als Einzel-
Substanz imprägniert ist, in einer Methanolreformierungs-Reaktion verwendet
wird, wird die Methanol-Zersetzungsreaktion, ausgedrückt durch die nachste
hend angegebene Gleichung (f2), gefördert und dabei wird Kohlenmonoxid
(CO) erzeugt, das für den Betrieb der Brennstoffzelle schädlich ist:
CH3OH → CO + 2H2 (f2)
Bei dem Methanolreformierungskatalysator gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei dem eine Pd-Komponente mit Zn legiert ist, kann
jedoch die Bildung von CO als Folge der oben genannten Methanol-Zerset
zungsreaktion, ausgedrückt durch die Gleichung (f2), unterdrückt werden bei
gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Hochtemperatur-Stabilität.
Wenn die Zn-Komponente mit Pd legiert wird, kann außerdem das Sintern der
Zn-Komponente selbst unter ausreichenden Sauerstoff-Bedingungen und ver
hältnismäßig hohen Temperatur-Bedingungen (beispielsweise 400 bis 500°C)
verhindert werden und damit kann diese Zn-Komponente die katalytische Ak
tivität noch aufrechterhalten.
Da sowohl eine Pd-Zn-Legierung als auch das Metalloxid, beispielsweise das
Ce-Oxid, das Zr-Oxid, das komplexe Ce-Zr-Oxid oder dgl., in einer oxidieren
den Hochtemperatur-Atmosphäre eine ausreichende Stabilität aufweisen, kann
der Methanolreformierungskatalysator gemäß der Ausführungsform der Erfin
dung als Katalysator nicht nur bei der Wasserdampf-Reformierungs-Reaktion,
ausgedrückt durch die folgende Gleichung (f1), sondern auch bei einer partiel
len Oxidationsreaktion, in der ein oxidierendes Gas verwendet wird, ausge
drückt durch die folgende Gleichung (f3), verwendet werden.
CH3OH + H2O → CO2 + 3H2 (f1)
CH3OH + 1/2O2 → CO2 + 2H2 (f3)
Da die Wasserdampf-Reformierungs-Reaktion (f1) eine endotherme Reaktion
ist, während die partielle Oxidationsreaktion (f3) eine exotherme Reaktion ist,
kann die von außen zugeführte Wärme, um die Wasserdampf-Reformierungs-
Reaktion (f1) zu starten oder fortzusetzen, vermindert oder weggelassen wer
den, wenn beide Reaktionen gleichzeitig eingeleitet werden oder wenn die par
tielle Oxidationsreaktion (f3) vor der Wasserdampf-Reformierungs-Reaktion
(f1) eingeleitet wird.
Da der Methanolreformierungskatalysator gemäß der Ausführungsform der
Erfindung bei einer hohen Temperatur verwendet werden kann, kann außer
dem die Reaktionsgeschwindigkeit beschleunigt werden durch Durchführung
der Reformierungs-Reaktion bei einer höheren Temperatur. Deshalb kann der
Wirkungsgrad (die Ausbeute) der Reformierungs-Reaktion verbessert werden
und es ist auch nicht erforderlich, übermäßig viel Aufmerksamkeit auf die Ab
nahme der katalytischen Aktivität als Folge der hohen Temperatur zu richten.
Als Folge davon kann der Strukturaufbau zur Erzielung des ausgewogenen
Erhitzens in dem Reformer und dgl. vereinfacht werden.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis von Pd zu Zn
in der Pd-Zn-Legierung auf ein Verhältnis Pd : Zn von 1 : 1 bis 1 : 50, vorzugswei
se von 1 : 1 bis 1 : 10, eingestellt werden sollte. Wenn die Pd-Menge geringer ist
als die in diesem Bereich definierte Menge, ist die katalytische Aktivität ver
mindert. Wenn die Pd-Menge größer ist als die Zn-Menge, ist außerdem eine
nicht legierte Pd-Einzelsubstanz vorhanden, welche die CO-Bildung beschleu
nigt. Daher ist diese Situation nicht bevorzugt.
In diesem Fall kann der erfindungsgemäße Methanolreformierungskatalysator
auch noch eine weitere (andere) Komponente außer der katalytischen Verbin
dung enthalten. So kann beispielsweise zur Vergrößerung der Reaktions-
Oberflächengröße ein Trägermaterial mit einer großen spezifischen Oberfläche,
wie Aluminiumoxid, Siliciumdioxid oder dgl., das mit der oben genannten
katalytischen Verbindung imprägniert ist, verwendet werden.
Die Fig. 1A zeigt in Form einer perspektivischen Ansicht ein Beispiel für den
Methanolreformierungskatalysator gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung. Der erfindungsgemäße Methanolreformierungskatalysator ist
beispielsweise in Form eines Überzugs auf das monolithische Keramik- oder
Metall-Bienenwaben-Substrat, wie es in Fig. 1A dargestellt ist, aufgebracht.
Das monolithische Substrat weist eine Vielzahl von hohlen Zellen 10A auf. Wie
in Fig. 1B dargestellt, ist eine Katalysatorschicht 20, welche das oben genann
te erfindungsgemäße katalytische Material enthält, in Form eines Überzugs auf
die inneren Oberflächen der jeweiligen hohlen Zellen 10A aufgebracht.
Die Gestalt des Katalysators unterliegt keinen speziellen Beschränkungen,
wenn dieser Katalysator in einem Reaktionsbehälter des Reformers angeord
net werden kann. Es kann ein granulärer oder pelletartiger Katalysator ver
wendet werden.
Die Fig. 2 zeigt einen Methanol-Reformer gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der Reformer einen
Reaktor-Behälter 31 auf, in dem eine Reformierungs-Reaktion durchgeführt
wird, und der Methanolreformierungskatalysator 10 ist in dem Reaktor-Behälter
31 enthalten. Eine Gaseinlass-Öffnung 32 zur Einleitung von Methanolgas, von
Wasserdampfgas und Sauerstoffgas ist an einem Ende des Reaktor-Behälters
31 vorgesehen, während eine Gasauslass-Öffnung 33 zum Austragen des re
formierten Gases an dem anderen Ende des Reaktor-Behälters 31 vorgesehen
ist.
Der Reaktor-Behälter 31 unterliegt keinen speziellen Beschränkungen, wenn
hauptsächlich die partielle Oxidationsreaktion und die Wasserdampf-
Reformierungs-Reaktion zwischen dem zugeführten Methanol, Sauerstoff und
Wasserdampf durchgeführt werden können und es kann jeder beliebige Behälter
verwendet werden, wenn er in einem gewissen Umfang gegen hohe Tem
peratur und Druck beständig ist. Außerdem unterliegt dieser Behälter keiner
Beschränkung auf die Gestalt einer Rohrleitung, wie in Fig. 2 dargestellt. Es
kann jede beliebige Gestalt oder jede beliebige Struktur des Behälters verwen
det werden, wenn der Methanolreformierungskatalysator in den Behälter einge
füllt werden kann. Außerdem besteht keine Notwendigkeit, eine einzelne Ga
seinlass-Öffnung 32 vorzusehen und es kann auch eine Vielzahl von Gasein
lass-Öffnungen 32 vorgesehen sein.
Nachstehend wird ein Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung des erfin
dungsgemäßen Methanolreformierungskatalysators näher erläutert. Der erfin
dungsgemäße Katalysator kann erhalten werden durch Mischen von Pd- und
Zn-Nitraten in einem vorgegebenen Verhältnis, anschließendes Eintauchen
des Ce- oder Zr-Oxids oder des komplexen Ce-Zr-Oxids als Metalloxid in die
resultierende gemischte Lösung und anschließendes Trocknen und Brennen
des resultierenden Oxids.
Zur Herstellung des in Fig. 1A dargestellten Katalysators wird insbesondere
zuerst eine gemischte Pd-Zn-Lösung hergestellt durch Auswiegen der Pd- und
Zn-Metallnitrate in einem vorgegebenen Verhältnis und anschließendes Auflö
sen derselben in reinem Wasser. Dann wird das Ce- oder Zr-Oxid oder das
komplexe Ce-Zr-Oxid zu dieser gemischten Pd-Zn-Lösung zugegeben und da
nach wird das Metalloxid mit Pd und Zn durch ausreichendes Rühren/Vermi
schen derselben imprägniert. Dann werden Katalysator-Pulver erhalten durch
Trocknen der gemischten Lösung, der das Metalloxid zugesetzt worden ist, bei
150°C und anschließendes Brennen derselben bei 400 bis 600°C.
In diesem Fall kann dann, wenn das Metalloxid mit Pd und Zn imprägniert wird,
zuerst das Oxid mit Zn imprägniert werden und dann kann das Oxid mit Pd
imprägniert werden. Das heißt, das Metalloxid wird der Zn enthaltenden Lö
sung zugesetzt und dann kann Pd zugegeben werden. In diesem Fall kann die
Methanol-Zersetzungsreaktion durch das Pd wirksam unterdrückt werden, da
das Pd mit dem Zn beschleunigt legiert wird. Als Folge davon kann die Bildung
von CO noch besser unterdrückt werden.
Wenn die Brenn-Temperatur nach dem Imprägnieren weniger als 400°C be
trägt, erfolgt das Legieren von Pd und Zn unzureichend und dadurch wird die
Bildung von CO als Folge der Pd-Einzelsubstanz verstärkt. Wenn dagegen die
Brenn-Temperatur mehr als 600°C übersteigt, erfolgt ein Sintern der Pd-Zn-
Legierung und damit nimmt die katalytische Aktivität ab.
Dann wird die durch Zerkleinern/Mischen der resultierenden Katalysator-Pulver
erhaltene Aufschlämmung unter Verwendung einer Planeten-Kugelmühle mit
einem Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid enthaltenden Salpetersäuresol erhal
ten. Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, dass die darin enthaltene Menge an
Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid auf weniger als 10 Gew.-% eingestellt wer
den sollte. Es ist nicht bevorzugt, dass die darin enthaltene Menge an Alumini
umoxid oder Siliciumdioxid mehr als 10 Gew.-% übersteigt, da dann die Menge
an Katalysator-Pulver-Komponente relativ vermindert wird.
Danach wird die oben genannte Aufschlämmung in Form eines Überzugs auf
das monolithische Substrat aufgebracht. Dann wird das Ganze bei 400°C an
der Luft gebrannt und dann bei 400°C in Wasserstoff reduziert. Auf diese Wei
se kann der in Fig. 1A dargestellte Methanolreformierungskatalysator herge
stellt werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Beispiels für den Aufbau eines Brennstoff
zellen-Systems, welches die Methanolreformierungs-Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Wie in Fig. 3 darge
stellt, werden die jeweiligen Gase über eine Sauerstoff-Zuführungsquelle 110,
eine Methanol-Zuführungsquelle 120 und eine Wasserdampf-Zuführungsquelle
130 in einen Reformer 140 eingeführt. Das Methanol wird durch eine Heizein
richtung 170 vergast, dann mittels eines Verdampfers 180 in den Wasser
dampf eingemischt und dann in den Reformer 140 eingeführt. Als Sauerstoff
enthaltendes Gas wird Luft eingeleitet. Diese Gase werden unter Vermittlung
des Methanolreformierungskatalysators gemäß der oben genannten Ausfüh
rungsform der Erfindung in dem Reformer 140 zu einem Wasserstoff enthal
tenden Gas reformiert.
In der Methanolreformierungs-Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist das CO-Gas in dem reformierten Gas ursprünglich eine niedrige
CO-Konzentration auf. Außerdem ist es bevorzugt, dass die CO-Konzentration
in dem reformierten Gas durch einen CO-Umwandlungsreaktor 150 und einen
bevorzugten Oxidations-Reaktor 160 weiter vermindert wird. Schließlich ist es
bevorzugt, dass die CO-Konzentration in dem reformierten Gas, das in die
Brennstoffzelle eingeleitet wird, auf weniger als 40 bis 50 ppm herabgesetzt
werden sollte.
Eine Brennstoffzelle 200 umfasst eine Einheitszelle, die einen solchen Aufbau
hat, dass eine Brennstoff-Elektrode (Anode) und eine Luftelektrode (Kathode)
über einen Elektrolyten hinweg einander gegenüber liegen. Das reformierte
Gas, in dem der CO-Gehalt reduziert worden ist, wird der Brennstoffelektrode
zugeführt und beispielsweise wird die Sauerstoff enthaltende Luft der Luftelek
trode zugeführt. Diese Gase können eine elektromotorische Kraft auf der Basis
der elektrochemischen Reaktion erzeugen und auch Wasserdampf bilden. Das
den Wasserstoff enthaltende Abgas und das die Luft enthaltende Abgas wer
den in die Heizeinrichtung 170 und in den Verdampfer 180 zurückgeführt und
als Brennstoffgas wieder verwendet. Als Brennstoffzelle 200 kann jede beliebi
ge Brennstoffzelle verwendet werden, eine Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle
wird jedoch bevorzugt verwendet.
In diesem Fall können die Sauerstoff-Vorratsquelle 110, die Methanol-
Vorratsquelle 120 und die Wasserdampf-Vorratsquelle 130 in befriedigender
Weise verwendet werden, wenn sie das Methanol, den Sauerstoff und den
Wasserdampf jeweils dem Reformer 140 zuführen können und geeignete Bei
spiele können sein verschiedene Behälter und Bomben.
Die Verbindung zwischen den jeweiligen Gas-Vorratsquellen und dem Refor
mer 140 und die Verbindung zwischen dem Reformer 140 und der Brennstoff
zelle 200 kann durch geeignete Rohrleitungen erfolgen. Verschiedene Senso
ren, beispielsweise ein Strömungsmesser, ein Manometer, ein Thermometer
und dgl. und eine Druckerzeugungs-Einrichtung, beispielsweise eine Pumpe
und dgl., können in der Mitte dieser Rohrleitungen angeordnet sein und da
durch kann die Zuführung der jeweiligen Materialien, beispielsweise des
Methanols und dgl., gesteuert (kontrolliert) werden.
Da die partielle Oxidationsreaktion des Methanols vor der Wasserdampfrefor
mierungs-Reaktion oder im wesentlichen gleichzeitig damit durchgeführt wird,
können der Methanol-Zuführungsweg und der Sauerstoff-Zuführungsweg an
der stromaufwärts gelegenen Seite des Reformers miteinander vereinigt wer
den.
Beispiele für den Methanolreformierungskatalysator gemäß der erfindungsge
mäßen Ausführungsform werden nachstehend erläutert.
Die Pd- und Zn-Nitrate wurden so miteinander gemischt, dass das Molverhält
nis Pd : Zn auf 1 : 1 eingestellt wurde. Insbesondere wurde die gemischte Pd-Zn-
Lösung hergestellt durch Mischen von 188,7 g einer Palladiumnitrat-Lösung
[Pd(NO3)2-Lösung, Pd-Konzentration 26,5 Gew.-%] und 139,8 g einer Zinkni
trat-Lösung [Zn(NO3)2 . 6H2O] mit reinem Wasser und anschließendes ausrei
chendes Rühren derselben.
Dann wurde die Katalysator-Pulver hergestellt durch Imprägnieren von 500 g
des Ce-Zr-Oxids mit der oben genannten gemischten Lösung und anschlie
ßendes Trocknen derselben bei 150°C und Brennen derselben bei 500°C.
Eine Katalysator-Mikropulver-Aufschlämmung wurde erhalten durch Zerklei
nern/Mischen von 100 g des resultierenden Katalysator-Pulvers und 100 g ei
nes 8 Gew.-% Salpetersäure-Aluminiumoxid-Sols (gemischte Lösung aus 13 g
Boehmit-Aluminiumoxid und 87 g einer 10 gew.-%igen wässrigen Salpetersäu
re-Lösung) für 2 h unter Verwendung einer Planeten-Kugelmühle.
Eine Überzugsschicht mit einem Gewicht von 200 g/L-Substrat wurde erhalten
durch Aufbringen der resultierende Aufschlämmung in Form einer Schicht auf
das monolithische Keramik-Substrat (400 Zeilen, 0,119 ml), anschließendes
Trocknen desselben für 10 min bei 150°C und nachstehendes Brennen des
selben an der Luft bei 500°C. Außerdem wurde ein Methanolreformierungska
talysator 1 hergestellt durch Reduzieren dieser Überzugsschicht mit einem
Gewicht von 200 g/l-Substrat für 1 h in einem Wasserstoffstrom bei 500°C.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug die Reformie
rungsrate dieses Methanolreformierungskatalysators 1 89% und die CO-
Konzentration in dem mit dem Methanolreformierungskatalysator 1 reformier
ten Gas betrug 2,5%.
Nitrate der jeweiligen Elemente wurden miteinander gemischt zur Erzielung
eines Molverhältnisses Pd : Zn von 1 : 2. Insbesondere wurde eine gemischte
Lösung hergestellt durch Auswiegen von 188,7 g einer Palladiumnitrat-Lösung
[Pd(NO3)2-Lösung, Pd-Konzentration 26,5 Gew.-%] und 279,6 g einer Zinkni
trat-Lösung [Zn(NO3)2 . 6H2O] und anschließendes Mischen derselben mit rei
nem Wasser und nachfolgendes ausreichendes Rühren. Es wurde ein Metha
nolreformierungskatalysator 2 hergestellt durch Anwendung der gleichen Her
stellungsbedingungen wie in Beispiel 1 mit Ausnahme der oben genannten.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen wurde die Reformie
rungsrate dieses Methanolreformierungskatalysators 2 zu 99,8% bestimmt
und die CO-Konzentration in dem mit diesem Methanolreformierungskatalysa
tor 2 reformierten Gas betrug 2,5%.
Nitrate von Pd und Zn wurden miteinander gemischt zur Erzielung eines Mol
verhältnisses Pd : Zn = 1 : 10. Ein Methanolreformierungskatalysator 3 wurde
hergestellt unter Anwendung der gleichen Herstellungsbedingungen wie in Bei
spiel 1 mit Ausnahme der oben genannten.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug das Reformie
rungs-Verhältnis dieses Methanolreformierungskatalysators 3 99,3% und die
CO-Konzentration in dem mit dem Methanolreformierungskatalysator 3 refor
mierten Gas betrug 1,1%.
Die Katalysator-Pulver wurden erhalten durch Imprägnieren von 500 g Ce-Oxid
mit der gemischten Pd-Zn-Lösung und anschließendes Trocknen bei 150°C
und nachfolgendes Brennen bei 500°C. Es wurde ein Methanolreformierungs
katalysator 4 hergestellt unter Anwendung der gleichen Herstellungsbedingun
gen wie im Beispiel 2 mit Ausnahme der oben genannten.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug das Reformie
rungs-Verhältnis dieses Methanolreformierungskatalysators 4 98,8% und die
CO-Konzentration in dem mit diesem Methanolreformierungskatalysator 4 re
formierten Gas betrug 2,2%.
Die Katalysator-Pulver wurden erhalten durch Imprägnieren von 500 g Zr-Oxid
mit der gemischten Pd-Zn-Lösung und anschließendes Trocknen bei 150°C
und nachfolgendes Brennen bei 500°C. Es wurde ein Methanolreformierungs
katalysator 5 hergestellt unter Anwendung der gleichen Herstellungsbedingun
gen wie im Beispiel 2 mit Ausnahme der oben genannten.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug das Reformie
rungs-Verhältnis dieses Methanolreformierungskatalysators 5 99,7% und die
CO-Konzentration in dem mit diesem Methanolreformierungskatalysator 5 re
formierten Gas betrug 2,3%.
Das Molverhältnis Ce : Zr des Ce-Zr-Oxids wurde so eingestellt, dass die Zr-
Menge größer wurde. Es wurde ein Methanolreformierungskatalysator 6 her
gestellt unter Anwendung der gleichen Herstellungsbedingungen wie in Bei
spiel 1 aus Ausnahme der oben genannten.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug das Reformie
rungs-Verhältnis dieses Methanolreformierungskatalysators 6 99,5% und die
CO-Konzentration in dem mit dem Methanolreformierungskatalysator 6 refor
mierten Gas betrug 2,2%.
Die Katalysator-Pulver, in denen 500 g Ce-Zr-Oxid mit der gemischten Pd-Zn-
Lösung imprägniert worden waren, wurden bei 400°C gebrannt. Dann wurde
die Katalysator-Mikropulver-Aufschlämmung in Form einer Schicht auf das
monolithische Keramik-Substrat aufgebracht und die Überzugsschicht wurde
an der Luft bei 400°C gebrannt. Dann wurde die Überzugsschicht in einem
Wasserstoffstrom bei 400°C reduziert. Das heißt mit anderen Worten, die
Brenntemperaturen und die Reduktions-Temperatur wurden jeweils auf 400°C
eingestellt. Es wurde ein Methanolreformierungskatalysator 7 hergestellt unter
Anwendung der gleichen Herstellungsbedingungen wie in Beispiel 2 mit Aus
nahme der oben genannten.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug die Reformie
rungsrate dieses Methanolreformierungskatalysators 7 98,3% und die CO-
Konzentration in dem mit diesem Methanolreformierungskatalysator 7 refor
mierten Gas betrug 2,3%.
Die Brenntemperaturen und die Reduktions-Temperatur wurden jeweils auf
600°C festgelegt. Es wurde ein Methanolreformierungskatalysator 8 hergestellt
unter Anwendung der gleichen Herstellungsbedingungen wie in Beispiel 2 und
in Beispiel 7 mit Ausnahme der oben genannten.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug die Reformie
rungsrate dieses Methanolreformierungskatalysators 8 98,5% und die CO-
Konzentration in dem mit diesem Methanolreformierungskatalysator 8 herge
stellten Gas betrug 2,1%.
Die wässrige Palladium-Lösung wurde erhalten durch Auswiegen von 188,7 g
der Palladiumnitrat-Lösung [Pd(NO3)2-Lösung, Pd-Konzentration 26,5 Gew.-%]
und anschließendes Mischen derselben mit reinem Wasser und nachfolgendes
ausreichendes Rühren. Dann wurden mit 5 Gew.-% Pd imprägnierte Katalysa
tor-Pulver erhalten durch Imprägnieren von 500 g des Ce-Zr-Oxids mit der
oben genannten wässrigen Palladium-Lösung, anschließendes Trocknen bei
150° und nachfolgendes Brennen bei 500°C.
Dann wurde eine mit Pd imprägnierte Katalysatormikro-Pulveraufschlämmung
erhalten durch Mahlen/Mischen von 100 g des resultierenden, mit 5 Gew.-%
Pd imprägnierten Katalysator-Pulvers mit einem 8 Gew.-% Salpetersäure-
Aluminiumoxid-Sol (gemischte Lösung von 13 g Boehmit-Aluminiumoxid und
87 g einer 10 gew.-%igen wässrige Salpetersäure-Lösung) unter Verwendung
einer Planeten-Kugelmühle für 2 h.
Es wurde eine Überzugsschicht mit einem Gewicht von 200 g/L-Substrat erhal
ten durch Aufbringen der resultierenden Aufschlämmung in Form einer Schicht
auf das monolithische Keramik-Substrat (400 Zellen, 0,119 ml), wobei man ein
Beschichtungs-Gewicht von 200 g/L in Form des mit 5 Gew.-% Pd imprägnier
ten Katalysator-Pulvers erhielt, dann wurde 10 min lang bei 150°C getrocknet
und an der Luft bei 500°C gebrannt. Außerdem wurde ein Methanolreformie
rungskatalysator 9 dieses Beispiels hergestellt durch Reduzieren dieser Über
zugsschicht mit einem Gewicht von 200 g/L-Substrat für 1 h in einem Wasser
stoffstrom von 500°C.
Unter den weiter unten beschriebenen Testbedingungen betrug die Reformie
rungsrate dieses Methanolreformierungskatalysators 9 92% und die CO-
Konzentration in dem mit dem Methanolreformierungskatalysator 9 reformier
ten Gas betrug 10,5%.
Eine Cu-ZnO-Katalysatormikropulver-Aufschlämmung wurde erhalten durch
Mahlen/Mischen von 100 g eines im Handel erhältlichen Cu-ZnO-
Methanolreformierungskatalysator-Pulvers und 100 g eines 8 Gew.-% Salpe
tersäure-Aluminiumoxid-Sols (gemischte Lösung von 13 g Boehmit-
Aluminiumoxid und 87 g einer 10 gew.-%igen wässrigen Salpetersäure-
Lösung) unter Verwendung einer Planeten-Kugelmühle für 2 h.
Es wurde eine Überzugsschicht mit einem Gewicht von 200 g/l-Substrat erhal
ten durch Aufbringen der resultierenden Aufschlämmung in Form eines Über
zugs auf das monolithischer Keramik-Substrat (400 Zellen, 0,119 ml), um ein
Überzugsgewicht von 200 g/L als Cu-ZnO-Katalysator-Pulver zu erhalten, dann
wurde 10 min lang bei 150°C getrocknet und danach an der Luft bei 500°C
gebrannt. Außerdem wurde ein Methanolreformierungskatalysator 10 dieses
Beispiels hergestellt durch Reduzieren dieser Überzugsschicht mit einem Ge
wicht von 200 g/L-Substrat für 1 h in einem Wasserstoffstrom von 400°C.
Unter den weiter unten angegebenen Testbedingungen betrug die Reformie
rungsrate dieses Methanolreformierungskatalysators 10 85% und die CO-
Konzentration in dem mit diesem Methanolreformierungskatalysator 10 refor
mierten Gas betrug 1,1%.
Es wurde eine wässrige Palladium-Lösung erhalten durch Auswiegen von
188,7 g einer Palladiumnitrat-Lösung [Pd(NO3)2-Lösung, Pd-Konzentration
26,5 Gew.-%] und anschließendes Mischen derselben mit reinem Wasser und
nachfolgendes ausreichendes Rühren. Dann wurden mit 5 Gew.-% Pd imprä
gnierte Katalysator-Pulver erhaltenen durch Imprägnieren von 500 g Zinkoxid
(ZnO)-Pulvern mit der oben genannten wässrigen Palladium-Lösung, anschlie
ßendes Trocknen bei 150°C und nachfolgendes Brennen bei 500°C.
Dann wurde eine mit Pd imprägnierte Katalysator-Mikropulver-Aufschlämmung
erhalten durch Mahlen/Mischen von 100 g der resultierenden mit 5 Gew.-% Pd
imprägnierten Katalysator-Pulver und 100 g eines 8 Gew.-% Salpetersäure-
Aluminiumoxid-Sols (gemischte Lösung von 13 g Boehmit-Aluminiumoxid und
87 g einer 10 gew.-%igen wässrigen Salpetersäure-Lösung) unter Verwendung
einer Planeten-Kugelmühle für 2 h.
Die Überzugsschicht mit einem Gewicht von 200 g/l-Substrat wurde erhalten
durch Aufbringen der resultierenden Aufschlämmung in Form einer Schicht auf
das monolithische Keramik-Substrat (400 Zellen, 0,119 ml), wobei man ein
Überzugsgewicht von 200 g/L als mit 5 Gew.-% Pd imprägniertes Katalysator-
Pulver erhielt, dann wurde 10 min lang bei 150°C getrocknet und danach an
der Luft bei 500°C gebrannt. Außerdem wurde ein Methanolreformierungskata
lysator 11 dieses Beispiels hergestellt durch Reduzieren dieser Überzugs
schicht mit einem Gewicht von 200 g/L-Substrat für 1 h in einem Wasser
stoffstrom von 500°C.
Unter den weiter unten angegebenen Testbedingungen betrug die Reformie
rungsrate dieses Methanolreformierungskatalysators 11 89% und die CO-
Konzentration in dem mit diesem Methanolreformierungskatalysator 11 refor
mierten Gas betrug 2,4%.
Die Reformierungsrate der in den Beispielen 1 bis 8 und in den Vergleichsbei
spielen 1 bis 3 erhaltenen Reformierungs-Katalysatoren wurde bestimmt auf
der Basis der autothermischen Reaktion, bei der eine Wasserdampf-
Reformation und eine partielle Oxidationsreaktion gleichzeitig durchgeführt
wurden.
Die Reformierungs-Reaktion des Methanols wird unter den folgenden Reakti
onsbedingungen durchgeführt. In diesem Fall wird die Menge des zugesetzten
Wasserdampfes auf einen theoretischen Wert eingestellt und die Sauerstoff-
Menge wird auf 1/3 des theoretischen Wertes festgesetzt.
CH3OH + H2O → CO2 + 3H2 (Wasserdampf-Reformierungsreaktion)
CH3OH + 1/2O2 → CO2 + 2H2 (partielle Oxidationsreaktion)
Die Reformierungsrate wird errechnet durch Bestimmung der Menge an restli
chem Methanol unter Anwendung der Gaschromatographie. Die Reformie
rungs-Temperatur wird auf 400°C an der Katalysator-Einlassöffnung festgelegt
und die LHSV (der Wert für die zugeführte Flüssigkeitsmenge zu einem Kata
lysator-Volumen pro Einheitszeit) wird auf 4 h-1 festgelegt. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle der Fig. 4 angegeben. Entsprechend diesen Beispielen und
Vergleichsbeispielen wurden die folgenden Erkenntnisse gewonnen.
Aus einem Vergleich zwischen dem Vergleichsbeispiel 1 und den Beispielen 1
bis 8 ist zu ersehen, dass eine große Menge CO durch den Katalysator in dem
Vergleichsbeispiel 1 erzeugt wurde, bei dem der Träger aus dem komplexen
Ce-Zr-Oxid mit einer Pd-Einzelsubstanz imprägniert worden ist, während die
CO-Konzentration in dem reformierten Gas mit den Katalysatoren der Beispie
le 1 bis 8 unter Verwendung einer Pd-Zn-Legierung beträchtlich verringert wer
den kann.
Aus einem Vergleich zwischen dem Vergleichsbeispiel 2 und den Beispielen 1
bis 8 ist zu ersehen, dass mit einem konventionellen Katalysator auf Basis von
Cu-ZnO in einer oxidierenden Hochtemperatur-Atmosphäre bei den oben ge
nannten Testbedingungen, bei denen eine gute Reformierungsrate bei allen
Beispielen 1 bis 8 erzielt wurde, eine gute Reformierungsrate nicht erhalten
werden kann.
Der Katalysator des Vergleichsbeispiels 3, bei dem ZnO mit Pd imprägniert
worden ist, kann die CO-Konzentration in dem reformierten Gas auf einen
Wert unterhalb desjenigen des Vergleichsbeispiels 1 verringern, die Reformie
rungsrate in dem Vergleichsbeispiel 3 ist jedoch deutlich niedriger als in den
Beispielen 1 bis 8.
Außerdem besteht auf der Basis der Ergebnisse der Beispiele 1 bis 3 die Nei
gung, dass die gute Reformierungs-Reaktion in allen Beispielen 1 bis 3 be
schleunigt wurde und insbesondere die CO-Konzentration verringert wurde,
wenn das Zn/Pd-Molverhältnis größer wurde.
Aufgrund der Ergebnisse der Beispiele 2, 4 bis 6 gibt es außerdem eine ande
re Tendenz in der Weise, dass die gute Reformierungs-Reaktion in allen Bei
spielen 2, 4 bis 6 ebenfalls beschleunigt wird. Insbesondere die Verbindung
auf Pd-Zn-Ce-Zr-Basis verringert auf wirksame Weise die CO-Konzentration in
dem reformierten Gas.
Auf der Basis der Ergebnisse der Beispiele 2, 7 und 8 gibt es die weitere Ten
denz, dass die gute Reformierungs-Reaktion in allen Beispielen 2, 7 und 8
ebenfalls beschleunigt wird und insbesondere die CO-Konzentration weiter
verringert wird, wenn die Brenn- oder Reduktions-Temperaturen höher festge
setzt wurden.
Wie vorstehend angegeben, kann bei dem erfindungsgemäßen Katalysator, da
die partielle Oxidationsreaktion als exotherme Reaktion gleichzeitig mit der
Wasserdampf-Reformierungsreaktion oder vor der Wasserdampf-Reformie
rungsreaktion induziert werden kann, das Vorsehen einer Heizvorrichtung, bei
spielsweise eines Brenners und dgl., die dazu verwendet wird, die Reformie
rungsreaktion zu starten/aufrechtzuerhalten, weggelassen werden, und da
durch werden die Methanolreformierungs-Vorrichtung und das Methanolrefor
mierungs-Verfahren erhalten, die einen ausgezeichneten Energie-Umwand
lungswirkungsgrad aufweisen und aufgrund des einfachen Aufbaus in ihrer
Größe reduziert werden können.
Außerdem kann dadurch ein Methanolreformierungskatalysator mit einer ho
hen Aktivität und einer hohen Selektivität erhalten werden, der die hohe Aktivi
tät mit einer guten Stabilität in einer Hochtemperatur- und Sauerstoff-
Atmosphäre, beispielsweise bei der partiellen Oxidationsreaktion als einer der
Reformierungs-Reaktionen in ausreichendem Maße aufrechterhält.
Auf den gesamten Inhalt der japanischen Patentanmeldungen P 11-356 633
(eingereicht am 15. Dezember 1999) und P 2000-368 626 (eingereicht am 4.
Dezember 2000) wird hier ausdrücklich Bezug genommen. Obgleich die Erfin
dung vorstehend anhand bestimmter Ausführungsformen der Erfindung be
schrieben wurde, ist die Erfindung auf die vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen nicht beschränkt. Für den Fachmann auf diesem Gebiet sind im
Lichte der obigen Angaben Modifikationen und Abänderungen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen ohne weiteres ersichtlich.
Wenn beispielsweise die Reformierungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem CO-Umwandlungsreaktor gekoppelt wird, in dem die par
tielle CO-Oxidationsreaktion, die Wassergasverschiebungs-Reaktion und dgl.
durchgeführt werden, kann die CO-Konzentration in dem resultierenden re
formierten Gas herabgesetzt werden. Außerdem kann dann, wenn die erfin
dungsgemäße Reformierungs-Vorrichtung mit der Treibstoffzelle kombiniert
wird, insbesondere mit einer Polymer-Elektrolyt-Treibstoffzelle im Feststoff-
Zustand, ein kleines Energie-Erzeugungssystem mit einem einfachen Aufbau
hergestellt werden. Ein solches Energie-Erzeugungssystem ist eine vielver
sprechende Energiequelle für ein Elektrofahrzeug.
Claims (13)
1. Methanolreformierungskatalysator, der umfasst:
einen Metalloxid-Träger; und
eine Pd-Zn-Legierung, mit der der Metalloxid-Träger imprägniert ist.
einen Metalloxid-Träger; und
eine Pd-Zn-Legierung, mit der der Metalloxid-Träger imprägniert ist.
2. Methanolreformierungskatalysator nach Anspruch 1, worin das Metal
loxid Ce-Oxid oder Zr-Oxid enthält.
3. Methanolreformierungskatalysator nach Anspruch 1 oder 2, worin das
Metalloxid komplexes Ce-Zr-Oxid enthält.
4. Methanolreformierungskatalysator nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das
Gewichtsverhältnis Pd : Zn in der Pd-Zn-Legierung 1 : 1 bis 1 : 50 beträgt.
5. Methanolreformierungskatalysator, der umfasst
mindestens einen Katalysatorkomponenten-Typ, ausgewählt aus der Gruppe,
die besteht aus einer Verbindung auf Pd-Zn-Ce-Basis, einer Verbindung auf
Pd-Zn-Zr-Basis und einer Verbindung auf Pd-Zn-Ce-Zr-Basis.
6. Verfahren zur Herstellung des Methanolreformierungskatalysators nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, das die Stufen umfasst:
Imprägnieren eines Metalloxids mit einer Pd und Zn enthaltenden Lösung und
Brennen des Metalloxids, das mit Pd und Zn imprägniert worden ist.
Imprägnieren eines Metalloxids mit einer Pd und Zn enthaltenden Lösung und
Brennen des Metalloxids, das mit Pd und Zn imprägniert worden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin das Metalloxid Ce-Oxid oder Zr-Oxid
enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, worin die Imprägnierungsstufe um
fasst zuerst das Imprägnieren des Metalloxids mit einer Zn enthaltenden Lö
sung und dann das Imprägnieren des Metalloxids mit einer Pd enthaltenden
Lösung.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem in der Brennstufe
eine Brenn-Temperatur von 400 bis 600°C angewendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, das außerdem die Stufe
Reduzieren des Metalloxids bei 400 bis 600°C umfasst.
11. Methanolreformer, der umfasst
eine Einlassöffnung für ein Gas;
einen Reaktionsbehälter, in dessen Innern sich der Methanolreformierungska talysator nach einem der Ansprüche 1 bis 5 befindet, der eine Reformierungs- Reaktion des aus der Gas-Einlassöffnung zugeführten Gases bewirkt; und
eine Auslassöffnung für das in dem Reaktionsbehälter reformierte Gas.
eine Einlassöffnung für ein Gas;
einen Reaktionsbehälter, in dessen Innern sich der Methanolreformierungska talysator nach einem der Ansprüche 1 bis 5 befindet, der eine Reformierungs- Reaktion des aus der Gas-Einlassöffnung zugeführten Gases bewirkt; und
eine Auslassöffnung für das in dem Reaktionsbehälter reformierte Gas.
12. Methanolreformierungsvorrichtung, die umfasst:
den Methanol-Reformer nach Anspruch 11;
eine Methanol-Vorratsquelle;
eine Sauerstoff-Vorratsquelle;
eine Wasserdampf-Vorratsquelle; und
eine Rohrleitung, in der Methanol, Sauerstoff und Wasserdampf aus den je weiligen Vorratsquellen dem Methanol-Reformer zugeführt werden.
den Methanol-Reformer nach Anspruch 11;
eine Methanol-Vorratsquelle;
eine Sauerstoff-Vorratsquelle;
eine Wasserdampf-Vorratsquelle; und
eine Rohrleitung, in der Methanol, Sauerstoff und Wasserdampf aus den je weiligen Vorratsquellen dem Methanol-Reformer zugeführt werden.
13. Brennstoffzellen-System, das umfasst
die Methanolreformierungsvorrichtung nach Anspruch 12;
eine Brennstoffzelle;
eine Rohrleitung, die ein mit der Methanolreformierungsvorrichtung reformier tes Gas der Brennstoffzelle zuführt; und
eine Rohrleitung, die ein Sauerstoff enthaltendes Gas der Brennstoffzelle zu führt.
die Methanolreformierungsvorrichtung nach Anspruch 12;
eine Brennstoffzelle;
eine Rohrleitung, die ein mit der Methanolreformierungsvorrichtung reformier tes Gas der Brennstoffzelle zuführt; und
eine Rohrleitung, die ein Sauerstoff enthaltendes Gas der Brennstoffzelle zu führt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP35663399 | 1999-12-15 | ||
JP2000368626A JP3759406B2 (ja) | 1999-12-15 | 2000-12-04 | メタノール改質触媒、メタノール改質装置及びメタノール改質方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10062578A1 true DE10062578A1 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=26580471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10062578A Withdrawn DE10062578A1 (de) | 1999-12-15 | 2000-12-15 | Methanolreformierungskatalysator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6930068B2 (de) |
JP (1) | JP3759406B2 (de) |
DE (1) | DE10062578A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112588279A (zh) * | 2020-12-15 | 2021-04-02 | 华东理工大学 | 一种用于甲醇蒸汽重整制氢的催化剂的制备方法及其产品和应用 |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001012312A2 (en) * | 1999-08-17 | 2001-02-22 | Battelle Memorial Institute | Chemical reactor and method for catalytic gas phase reactions |
US6488838B1 (en) * | 1999-08-17 | 2002-12-03 | Battelle Memorial Institute | Chemical reactor and method for gas phase reactant catalytic reactions |
US7037615B2 (en) * | 2001-02-12 | 2006-05-02 | Delphi Technologies, Inc. | Trapping method and system for energy conversion devices |
JP3999557B2 (ja) * | 2002-04-30 | 2007-10-31 | 株式会社日本触媒 | 炭化水素の部分酸化用触媒及び該触媒を用いた水素含有ガスの製造方法 |
US20040247960A1 (en) * | 2003-03-31 | 2004-12-09 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Fuel cell system |
US7208136B2 (en) * | 2003-05-16 | 2007-04-24 | Battelle Memorial Institute | Alcohol steam reforming catalysts and methods of alcohol steam reforming |
CN100341619C (zh) * | 2004-10-14 | 2007-10-10 | 中国科学院大连化学物理研究所 | 一种用于甲醇氧化重整制氢的催化剂及其制备方法 |
WO2007028153A2 (en) * | 2005-09-02 | 2007-03-08 | Hrd Corp. | Catalyst and method for converting low molecular weight paraffinic hydrocarbons into alkenes and organic compounds with carbon numbers of 2 or more |
CN100594977C (zh) * | 2006-04-10 | 2010-03-24 | 中国科学院大连化学物理研究所 | 一种用于高温甲醇水蒸汽重整制氢贵金属催化剂 |
JP4528985B2 (ja) * | 2007-02-07 | 2010-08-25 | 国立大学法人 筑波大学 | ZnPd系微粒子およびその製造方法 |
CA2684896A1 (en) * | 2007-04-25 | 2008-11-06 | Hrd Corp. | Catalyst and method for converting natural gas to higher carbon compounds |
WO2008144809A1 (en) * | 2007-05-25 | 2008-12-04 | Newsouth Innovations Pty Ltd | A device for converting solar energy to facilitate a process |
TWI381993B (zh) * | 2008-10-14 | 2013-01-11 | Nat Univ Tsing Hua | 反應器室溫啟動甲醇氧化蒸氣重組之低溫製氫製程 |
US20110212019A1 (en) * | 2008-10-14 | 2011-09-01 | Huang Yuh-Jeen | Process for initiation of oxidative steam reforming of methanol at evaporation temperature of aqueous methanol |
WO2010062964A1 (en) | 2008-11-26 | 2010-06-03 | The Trustees Of Columbia University In The City Of New York | Methods for producing nanoparticles using palladium salt and uses thereof |
US9174199B2 (en) | 2009-05-26 | 2015-11-03 | Basf Corporation | Methanol steam reforming catalysts |
JP5170469B2 (ja) * | 2010-02-25 | 2013-03-27 | 国立大学法人 筑波大学 | ZnPd系微粒子およびその製造方法 |
JP5709005B2 (ja) * | 2011-10-26 | 2015-04-30 | トヨタ自動車株式会社 | 排ガス浄化用触媒及びその製造方法 |
CN103956508B (zh) * | 2014-05-19 | 2016-07-27 | 哈尔滨工业大学 | 微型甲醇水蒸气重整室 |
CN110950303B (zh) * | 2019-12-09 | 2024-05-17 | 广东设合水氢电力有限公司 | 一种钛合金甲醇水重整器及制氢设备 |
CN112495383B (zh) * | 2020-11-13 | 2022-05-06 | 华东理工大学 | 一种用于甲醇蒸汽重整制氢铜基催化剂的活化方法 |
US20230278858A1 (en) * | 2022-03-01 | 2023-09-07 | Chevron U.S.A. Inc. | Catalyst for non-oxidative conversion of hydrocarbons to hydrogen |
US20230398520A1 (en) | 2022-06-09 | 2023-12-14 | Clariant International Ltd | High temperature methanol steam reforming catalyst |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE253160C (de) | 1900-01-01 | |||
HU168073B (de) | 1973-12-19 | 1976-02-28 | ||
US4058485A (en) * | 1974-12-26 | 1977-11-15 | Union Carbide Corporation | Porous metal-alumina composite |
GB1577069A (en) * | 1977-07-27 | 1980-10-15 | British Petroleum Co | Process for the production of synthesis gas by the catalysed decomposition of methanol |
JPS5693883A (en) * | 1979-12-27 | 1981-07-29 | Permelec Electrode Ltd | Electrolytic apparatus using solid polymer electrolyte diaphragm and preparation thereof |
JPS577255A (en) * | 1980-06-16 | 1982-01-14 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Catalyst for reforming of methanol |
KR970700544A (ko) | 1987-08-03 | 1997-02-12 | 알. 더블유, 보우리니, 쥬니어. | 카보닐을 함유하는 화합물의 저압촉매 수소화 및 이에 관한 촉매(low pressure catalytic hydrogention of carbonyl-containing compounds and lysts therefor) |
JPH0549930A (ja) | 1991-08-08 | 1993-03-02 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | メタノール改質用触媒 |
JPH06231771A (ja) * | 1993-02-01 | 1994-08-19 | Kanebo Ltd | 電極材料 |
US5346871A (en) | 1993-03-09 | 1994-09-13 | Exxon Research & Engineering Co. | Catalyst for dehydrogenation of paraffins |
GB9306334D0 (en) | 1993-03-26 | 1993-05-19 | Univ Dundee | Catalyst |
JPH07116517A (ja) | 1993-10-29 | 1995-05-09 | Takeshi Masumoto | メタノール改質用触媒およびその製造方法並びにメタノールの改質法 |
JPH0889802A (ja) | 1994-09-27 | 1996-04-09 | Takeshi Masumoto | メタノール改質用触媒およびその製造方法並びにメタノールの改質法 |
CA2212135A1 (en) | 1995-02-02 | 1996-08-08 | Andrew Hourd | Catalyst |
EP1063011B1 (de) * | 1999-05-22 | 2001-12-12 | OMG AG & Co. KG | Verwendung eines Katalysators für die Dampfreformierung von Methanol |
-
2000
- 2000-12-04 JP JP2000368626A patent/JP3759406B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2000-12-14 US US09/735,913 patent/US6930068B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-12-15 DE DE10062578A patent/DE10062578A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112588279A (zh) * | 2020-12-15 | 2021-04-02 | 华东理工大学 | 一种用于甲醇蒸汽重整制氢的催化剂的制备方法及其产品和应用 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3759406B2 (ja) | 2006-03-22 |
US6930068B2 (en) | 2005-08-16 |
US20010021469A1 (en) | 2001-09-13 |
JP2001232197A (ja) | 2001-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10062578A1 (de) | Methanolreformierungskatalysator | |
DE10062662A1 (de) | Methanolreformierungskatalysator | |
DE68908042T2 (de) | Elektrokatalysator, bestehend aus einer Platinlegierung auf einem Träger. | |
DE60124974T2 (de) | Elektrodenkatalysator und elektrochemische Vorrichtungen | |
DE69928417T2 (de) | Verfahren zur elektrokatalytischen entfernung von kohlenmonoxid aus einem wasserstoffreichen gas | |
DE19603222C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung eines wasserstoffreichen, kohlenmonoxidarmen Gases | |
DE69635039T2 (de) | Brennstoffzelle mit Katalysatorwerkstoff zur Entfernung von Kohlenmonoxid | |
DE69908242T2 (de) | Reformer | |
DE10013895A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Umsetzung von Kohlenmonoxid in einem Wasserstoff enthaltenden Gasgemisch | |
DE69924288T2 (de) | Verfahren zur oxidation von in wasserstoff enthaltenem co | |
DE10013894A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Umsetzung von Kohlenmonoxid in einem Wasserstoff enthaltenden Gasgemisch mit verbessertem Kaltstartverhalten und Katalysator hierfür | |
DE69918005T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Entfernung von Kohlenmonoxid | |
DE10053989B4 (de) | Katalysator für die selektive Oxidation von Kohlenmonoxid in wasserstoffhaltigen Gasen, dessen Verwendung zur Entfernung von Kohlenmonoxid und dessen Verwendung in einem Festpolymer-Elektrolyt-Brennstoffzellensystem | |
DE10107331A1 (de) | Katalysatorzusammensetzung | |
CH644035A5 (de) | Sauerstoff-reduktions-katalysator und verfahren zu dessen herstellung. | |
CH640671A5 (de) | Brennstoffzellenkatode. | |
EP0650923A1 (de) | Reaktor zur katalytischen Entfernung von CO in H2-reichem Gas | |
EP0650922A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Entfernung von CO in H2-reichem Gas | |
DE1496175A1 (de) | Brennstoffelement | |
DE1923920A1 (de) | Raney-Mischkatalysator | |
DE19908863A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Synthesegas | |
DE19618816A1 (de) | Membranreaktor zur Erzeugung von CO- und CO¶2¶-freiem Wasserstoff | |
DE10010007A1 (de) | Katalysator und Katalysatorherstellungsverfahren | |
EP1249275B1 (de) | Katalysator und Verfahren zur Entfernung von Kohlenmonoxid aus einem Reformatgas, und Verfahren zur Herstellung des Katalysators | |
DE2924678C2 (de) | Elektrodenkatalysator für ein Brennstoffelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110701 |