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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzellen-Vorrichtung
mit Katalysatormaterial in einem Wasserstoffbrennstoff-Zufuhrpfad
und ein Verfahren zum Entfernen von CO in dem reformierten Gas, welches
der Brennstoffzelle zugeführt
wird. Sie ist speziell dazu vorgesehen, Spurenmengen von CO, welche in
einem reformierten Gas vorhanden sind, zu entfernen, das eine Brennstoffelektrode
einer Brennstoffzelle deaktiviert.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Als
Brennstoff für
eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle
(hiernach als "PEFC" genannt) kann ein
reformiertes Gas verwendet werden, das durch Dampfreformieren eines
Kohlenwasserstoffmaterials, normalerweise Methanol, hergestellt
wurde. Ein Platin-Katalysator wird jedoch normalerweise als Brennstoffelektrode einer
PEFC verwendet. Dies ruft ein Problem hervor, daß dieser Platin-Katalysator
durch Spurenmengen von CO, die in dem reformierten Gas enthalten
sind, deaktiviert wird, wodurch die Leistungsfähigkeit der Zelle drastisch
verringert wird.
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Ein
Verfahren zum Entfernen von CO in dem reformierten Gas trennt Wasserstoff
unter Verwendung eines dünnen Pd-Films
etc. ab. Dieses Verfahren umfaßt
das Aufbringen eines konstanten Drucks auf eine Seite eines den
Wasserstoff abtrennenden Films, um einen selektiven Durchgang von
Wasserstoff zu bewirken. In diesem Verfahren wird nur gereinigter
Wasserstoff erhalten, weil andere Gase als Wasserstoff den Film
nicht durchdringen. Der sich ergebende gereinigte Wasserstoff kann
als Brennstoff für
eine PEFC verwendet werden. Dieses Verfahren wurde in der Praxis
in einer Anlage zur Herstellung von Halbleitern angewendet. Seine Anwendung
auf die Herstellung eines Brennstoffs für eine PEFC steht ebenso lokal
in der Entwicklung.
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US 4,743,276 offenbart ein
Verfahren des selektiven Absorbierens von CO in einer Gasmischung,
welche mindestens CO und CO
2 enthält, mit
einem Adsorbermaterial, und Desorbieren des adsorbierten CO. Das Adsorbermaterial
trägt ein
Metall oder eine Mischung von Metallen, welche aus Ni, Mn, Rh, Cu(I)
und Ag ausgewählt
wurden. Die Adsorptionstemperatur wird bei 50 bis 250°C festgesetzt.
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Ein
anderes Verfahren zum Verringern der Konzentration von CO, das in
einem reformierten Gas enthalten ist, schließt die CO-Konversion ein. In
diesem Verfahren wird ein durch Dampf reformieren von Methanol hergestelltes
reformiertes Gas der CO-Oxidation unterzogen (CO + H2O → CO2 + H2) unter Verwendung
eines Katalysators für
die CO-Konversion,
wodurch die Konzentration von CO in dem reformierten Gas auf 0,4
bis 1,5% verringert wird. Wenn die Konzentration von CO auf dieses
Niveau verringert werden kann, kann das reformierte Gas als Brennstoff
für eine
Phosphorsäure-Brennstoffzelle
(hiernach als "PAFC" bezeichnet) unter Verwendung
des gleichen Pt Elektrodenkatalysators verwendet werden. Um jedoch
die Deaktivierung des Platin-Katalysators der PEFC-Brennstoffelektrode
zu verhindern, muß die
Konzentration von CO auf das Niveau von maximal mehreren 10 ppm
verringert werden, weil die Betriebstemperatur (50 bis 100°C) einer
PEFC niedriger ist als die einer PAFC (etwa 170°C). Ein CO-Konversionsverfahren alleine kann kein
Gas ergeben, das als Brennstoffgas für eine PAFC angewendet werden
kann.
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Ein
anderes Verfahren wurde entwickelt, wobei Sauerstoff in das CO-Konversionsgas
eingeführt
wird, um CO mit einem Oxidationskatalysator bei 200 bis 300°C zu oxidieren,
wodurch das CO entfernt wird. Die Verwendung eines Aluminiumoxid-Katalysators,
welcher ein Edelmetall als Oxidationskatalysator trägt, wurde studiert.
Aber es ist sehr schwierig, eine Spurenmenge von CO, welche in einer
großen
Menge von Wasserstoff vorhanden ist, vollständig und selektiv zu oxidieren.
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Ein
herkömmliches
Verfahren, welches einen Metallhydridfilm, wie einen Pd-Film, verwendet,
ist optimal, weil es Wasserstoff von hoher Reinheit ergibt, welcher
als Brennstoff für
die PEFC anwendbar ist. Das Verfahren ist jedoch kostenintensiv,
weil es einen sehr teuren Pd-Film benötigt. Ein anderer Nachteil
ist, daß die
Struktur der Vorrichtung kompliziert ist, weil Wasserstoff grundlegend
durch eine Druckdifferenz erhalten wird.
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Andererseits
kann die Konzentration von CO nicht ausreichend auf ein Niveau verringert
werden, bei dem das sich ergebende Gas als Brennstoff für eine PEFC
verwendet werden kann, selbst wenn das CO-Konversionsverfahren verwendet
wird.
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Im
Gegensatz dazu kann das Verfahren zum Entfernen von CO durch Oxidation
eine Vorrichtung mit einer relativ einfachen Struktur bedingen,
wodurch die Kosten verringert werden, verglichen mit den Kosten, welche
für das
Verfahren zum Entfernen von CO durch Verwendung des den Wasserstoff
abtrennenden Films benötigt
wird. In dem Verfahren unter Verwendung des ein Edelmetall tragenden
Aluminiumoxid-Katalysators jedoch, welcher derzeit studiert wird,
ist die benötigte
Temperatur für
das Oxidieren von CO 250 bis 350°C
und die Effizienz niedrig. Da Wasserstoff gleichzeitig oxidiert
wird, ist die Selektivität
schlecht. Darüber
hinaus erlaubt dieser Katalysator die Anwesenheit von überschüssigem Dampf,
welcher Methanisierung hervorruft, wodurch eine drastische Abnahme
in der Menge an Wasserstoff erzeugt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Brennstoffzellen-Vorrichtung zur
Verfügung,
welche mit einem Katalysatormaterial zum Entfernen von Kohlenmonoxid
ausgerüstet
ist. Das Katalysatormaterial umfaßt einen A-Typ-Zeolith mit
K als Kation, welches mindestens ein Metall trägt, das aus Pt, Pd, Ru, Au,
Rh und Ir oder einer Legierung aus zwei oder mehr dieser Metalle
ausgewählt
wurde. Diese Brennstoffzellen-Vorrichtung ist mit einer Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle,
einem Gasreformierer, einem Brennstoffgas-Zufuhrpfad zum Zuführen eines
reformierten Gases zu einer Brennstoffelektrode der Brennstoffzelle
von dem Gasreformierer und einem Zufuhrpfad zum Zuführen eines
Oxidationsmittelgases zu einer Kathode der Brennstoffzelle ausgerüstet.
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Ein
Verfahren zum Entfernen von Kohlenmonoxid in einem reformierten
Gas, welches der Brennstoffzelle der vorliegenden Erfindung zugeführt wird,
umfaßt
das Durchleiten des reformierten Gases, das durch Reformieren eines
Kohlenwasserstoffmaterials durch das zuvor genannte Katalysatormaterial
zum Entfernen von Kohlenmonoxid bei einer Temperatur des Katalysators
von 50 bis 200°C
erhalten wurde.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine graphische Darstellung, welche eine schematische Konstruktion
einer Brennstoffzellen-Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
eine Ansicht im Längenquerschnitt,
welche eine Konstruktion der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid
darstellt, die in den Beispielen der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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3 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und der Betriebstemperatur der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid
unter Verwendung des Oxidationskatalysators aus Beispiel 1 darstellt.
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4 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und dem O2/CO-Verhältnis
der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid darstellt, welche
mit verschiedenen Katalysatoren des A-Typ-Zeolith gepackt ist.
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5 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Menge
an Pt in einem Katalysator des Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolith, welcher
in der gleichen Vorrichtung gepackt wurde, und der CO-Konzentration
darstellt.
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6 ist
eine graphische Darstellung, welche sequentielle Änderungen
der CO-Konzentration in der gleichen Vorrichtung darstellt.
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7 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und der Betriebstemperatur des Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid
unter Verwendung des Oxidationskatalysators von Beispiel 2 darstellt.
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8 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und dem O2/CO-Verhältnis
der gleichen Vorrichtung darstellt.
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9 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und der Betriebstemperatur der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid
unter Verwendung des Oxidationskatalysators aus Beispiel 3 darstellt.
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10 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Menge
an Pt in einem Katalysator des Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolith, welcher
in der gleichen Vorrichtung gepackt ist, und die CO-Konzentration
darstellt.
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11 ist
eine graphische Darstellung, welche sequentielle Änderungen
in der CO-Konzentration der gleichen Vorrichtung darstellt.
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12 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und der Betriebstemperatur der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid
unter Verwendung des Oxidationskatalysators aus Beispiel 4 der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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13 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und dem O2/CO-Verhältnis
der gleichen Vorrichtung darstellt.
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14 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der CO-Konzentration
und dem O2/CO-Verhältnis
der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid unter Verwendung
des Oxidationskatalysators auf Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung
darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
Katalysatormaterial zum Entfernen von Kohlenmonoxid, welches in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird aus einem A-Typ-Zeolith
als Träger
hergestellt, welcher mindestens ein Metall trägt, das aus der Gruppe ausgewählt wurde,
die aus Pt, Pd, Ru, Au, Rh und Ir oder einer Legierung von zwei
oder mehr dieser Metalle besteht.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die kationische Spezies, welche den
A-Typ-Zeolith aufbaut, K.
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In
dem zuvor genannten Oxidationskatalysator ist die Trägermenge
des Metalls wie Pt bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%.
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Ein
Einweichen oder ein Ionenaustausch ist zum Aufbringen des Metalls
wie Pt bevorzugt.
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In
dem Verfahren zum Entfernen von Kohlenmonoxid der vorliegenden Erfindung
ist die Menge an Sauerstoff, welcher in das Katalysatormaterial
zum Entfernen von Kohlenmonoxid eingeführt wird, zusammen mit dem
reformierten Gas bevorzugt 0,5 bis 2 mal größer als die Menge von Kohlenmonoxid,
das in dem reformierten Gas enthalten ist.
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Unter
Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, CO durch Oxidation bei
einer Temperatur zu entfernen, die niedriger ist als die, welche
in herkömmlichen
Techniken verwendet wird. Die Verwendung eines A-Typ-Zeoliths mit einer Molekularsieb-Wirkung
hilft bei der selektiven Oxidation von CO.
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Der
A-Typ-Zeolith ist ein Typ von synthetischem Zeolith mit einer Einheitszelle,
welche durch die Formel Na12[(AlO2)12(SiO2)12]·27H2O dargestellt wird, wobei das Na-Kation durch andere
Metallkationen substituiert sein kann. "A-Typ-Zeolith" ist ein allgemeiner Ausdruck für alle von
diesen. In den folgenden Beispielen wird ein Zeolith mit Na als
Kation als „Na/A-Typ-Zeolith" bezeichnet, und
jene, welche K, Ca und Mg als Kation aufweisen, werden jeweils als „K/A-Typ-Zeolith", „Ca/A-Typ-Zeolith" und „Mg/A-Typ-Zeolith" bezeichnet.
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Eine
schematische Konstruktion einer Brennstoffzellen-Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung wird in 1 gezeigt.
Die Brennstoffzelle 1 ist eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle,
welche eine Anode 3 und eine Kathode 4 umfaßt, die
aus einer Kohlenstoffelektrode zusammengesetzt sind, welche einen
Platin-Katalysator trägt,
und einer Polymerelektrolytschicht 2 aus einem Polymerelektrolytfilm,
welcher kommerziell von Du Pont Co. unter dem Handelsnamen Nafion
112 erhältlich
ist, wobei die Polymerelektrolytschicht zwischen den Elektroden
zwischenge legt ist. Ein Wasserstoffbrennstoff wird einer Anodenkammer 5 der
Brennstoffzelle von einem Reformierer 9 zugeführt. Wasser
und Methanol werden jeweils zu dem Reformierer 9 von den
Zufuhrquellen 7 und 8 zugeführt. Methanol wird in den Reformierer 9 dampfreformiert.
Luft wird einer Kathodenkammer 6 der Brennstoffzelle von
einer Zufuhrquelle 12 zugeführt. Die zuvor genannte Konstruktion
ist die gleiche, wie die einer bekannten Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle.
In der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Entfernen
von Kohlenmonoxid 10 in einem Zufuhrpfad für das Brennstoffgas 11 zwischen
dem Reformierer 9 und der Anodenkammer 5 zur Verfügung gestellt.
Sauerstoff wird der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid 10 von
einem Pfad 14 zugeführt,
welcher sich von einem Zufuhrpfad für Luft 13 in einer
geeigneten Menge gabelt, welche zum Oxidieren von Kohlenmonoxid
in einem wasserstoffreichen Brennstoffgas von dem Reformierer 9 benötigt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
CO durch Oxidation bei einer niedrigen Temperatur zu entfernen,
als jene, welche in herkömmlichen
Techniken verwendet werden. Da der Träger ein Zeolith mit einer Molekularsieb-Wirkung
ist, kann CO zufriedenstellend selektiv oxidiert und ein Katalysatormaterial
zum Entfernen von Kohlenmonoxid mit einer exzellenten dauerhaften
Zuverlässigkeit zur
Verfügung
gestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mehr im Detail unter Bezug auf Beispiele
beschrieben.
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Beispiel 1
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Zunächst wurde
ein Na/A-Typ-Zeolith, welcher Pt trägt, durch Imprägnieren
hergestellt.
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Eine
vorbestimmte Menge einer sauren Salpetersäurelösung von Dinitrodiamin-Platin
(Pt-Gehalt: 4,5 Gew.-%) wurde gewogen und ein Na/A-Typ-Zeolith zu
der Lösung,
gefolgt von Rühren,
zugegeben. Nach der Zugabe von destilliertem Wasser in der doppelten
Menge wie die des Zeoliths und Rühren
für ein
paar Minuten wurde die Mischung bei 500°C für 1 Stunde calciniert. Auf
diese Weise wurde ein Na/A-Typ-Zeolith erhalten, welcher 3 Gew.-%
Platin trägt.
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Dann
wurde ein anderer Na/A-Typ-Zeolith, welcher Platin trägt, durch
Ionenaustausch hergestellt. Zu einem Na/A-Typ-Zeolith wurde destilliertes
Wasser in der 20-fachen
Menge (Gew.-Verhältnis)
des Zeoliths zugegeben und dann nach Rühren bei 97°C für wenige Stunden eine vorbestimmte
Menge einer wässrigen
Lösung
von Tetraamin-Platin-(II)-Chlorid
(0,01 mol/l) Tropfen für
Tropfen zugegeben. Nach kontinuierlichem Rühren bei der gleichen Temperatur
für einige
Stunden wurde die Mischung bei Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen.
Die sich ergebende Lösung
wurde filtriert, mit destilliertem Wasser gewaschen, bei 80°C für 20 Stunden
getrocknet und bei 300°C
für 4 Stunden
calciniert. Auf diese Weise wurde ein anderer Na/A-Typ-Zeolith erhalten,
welcher 3 Gew.-% Platin trägt.
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2 stellt
eine Konstruktion der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid
unter Verwendung des zuvor genannten Oxidationskatalysators dar.
Der Oxidationskatalysator 21 wird in 10 bis 20 Mesh gesiebt und
in ein Rohr 22 aus rostfreiem Stahl gepackt. Ein Heizer 23 ist
auf der Außenseite
des Rohrs 22 bereitgestellt. Die Temperatur wird durch
ein Thermoelement 24 erfaßt, welches in dem Oxidationskatalysator
bereitgestellt ist, so daß die
Betriebstemperatur eingestellt werden kann.
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Ein
reformiertes Gas (Gaszusammensetzung: CO 1%, CO2 24%,
H2 75%) wurde durch Dampfreformieren von
Methanol, gefolgt durch CO-Konversion, hergestellt. Luft wurde in
diese Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmono xid in einem vorbestimmten
Verhältnis
eingeführt.
Die Raumgeschwindigkeit SV wurde auf 2000 h–1 eingestellt.
Die Gaszusammensetzung in dem behandelten Gas nach dem Durchlaufen
der Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid wurde durch Gaschromatographie
gemessen.
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Zunächst wurde
die Temperaturabhängigkeit
des Katalysators des Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith, welcher durch
jedes Verfahren hergestellt worden war, durch Festsetzen des einzuführenden
O2/CO-Verhältnisses auf 2 untersucht.
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Die
sich ergebende Temperaturabhängigkeit
der Konzentration von CO in dem behandelten Gas wird in 3 gezeigt.
Die Eigenschaften eines Pt-tragenden Aluminiumoxid-Katalysators,
welcher ein Vergleichsbeispiel gemäß des selben Imprägnierungsverfahrens
mit Ausnahme der Verwendung eines Aluminiumoxidträgers anstatt
des Na/A-Typ-Zeoliths
hergestellt wurde, wird ebenso gezeigt.
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Wie
aus 3 deutlich wird, wird CO in dem Bereich von 50
bis 150°C
nicht detektiert. CO wird vollständig
oxidiert, wenn der Pt-tragende Na/A-Zeolith verwendet wird. Andererseits
steigt mit dem Pt-tragenden Aluminiumoxid-Katalysator die CO-Konzentration
an, wenn die Temperatur niedrig wird. Die Leistungsfähigkeit der
CO-Oxidation wird in jedem Temperaturbereich, verglichen mit dem
Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith niedriger. Es wird normalerweise angenommen,
daß bei
der Verwendung des Aluminiumoxid-Katalysators die Temperatur von
nicht weniger als 200°C
benötigt
wird. Folglich wird deutlich, daß CO bei einer Temperatur niedriger als
der für
den Aluminiumoxid-Katalysator verwendet werden kann, wenn der Pt-tragende
Na-/A-Typ Zeolith als Katalysator verwendet wird.
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Ein
Vergleich wurde für
die Konzentration von CO in dem behandelten Gas bei jeder Temperatur
zwischen den Pt-tragenden
Na/A-Typ Zeolithen durchgeführt,
welche durch Imprägnieren
und Ionenaustausch hergestellt wurden. Die Ergebnisse werden in
Tabelle 1 gezeigt. Wie aus Tabelle 1 deutlich wird, zeigte der Katalysator,
welcher durch Ionenaustausch hergestellt wurde, leicht bessere Leistungsfähigkeit
zur CO-Oxidation als der, welcher durch Imprägnierung hergestellt wurde.
Beide Katalysatoren jedoch wiesen im wesentlichen die gleiche Leistungsfähigkeit
auf.
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Ein
Vergleich wurde für
die Konzentration von CO in dem behandelten Gas bei jeder Temperatur
zwischen dem Pt-tragenden
K/A-Typ-Zeolith, dem Pt-tragenden Ca/A-Typ-Zeolith und dem Pt-tragenden Mg/A-Typ-Zeolith
durchgeführt,
welche jeweils gemäß der gleichen
Imprägnierungsverfahren
hergestellt wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
Mit dem K/A-Typ-Zeolith war die Leistungsfähigkeit zur CO-Oxidation die
gleiche wie jene, welche von dem Na/A-Typ Zeolith erhalten wurde.
Mit dem Ca/A- und Mg/A-Typ-Zeolith war, obwohl etwas unterlegen,
die Leistungsfähigkeit
zur CO-Oxidation gut, weil CO in dem Temperaturbereich von etwa
100°C nicht
detektiert wurde.
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Die
CO-Konzentration wurde dann bei einer festen Oxidationstemperatur
von 125°C
durch Verändern des
Verhältnisses
von einzuführendem
O2 zu CO gemessen. Die Abhängigkeiten
des O2/CO-Verhältnisses von der CO-Konzentration in
dem behandelten Gas mit verschiedenen Pt-tragenden A-Typ-Zeolithen
wird in 4 gezeigt. Ähnlich zu 3 zeigt 4 ebenso
die Leistungsfähigkeit
zur CO-Oxidation des Pt-tragenden Aluminiumoxid-Katalysators aus dem Vergleichsbeispiel.
Wie aus 4 deutlich wird, wird mit jedem
A-Typ-Zeolith die CO-Konzentration
kleiner als die mit dem Pt-tragenden Aluminiumoxid-Katalysator.
Die Leistungsfähigkeit
zur Oxidation ist exzellent. Wenn das O2/CO-Verhältnis in
dem Bereich von 1,0 bis 2,0 liegt, wurde in jedem Fall im wesentlichen
kein CO detektiert. Die Wasserstoffkonzentration ist 73,5%, wenn
der K/A-Typ-Zeolith verwendet wird, und das O2/CO-Verhältnis ist
0,5. Als Ergebnis wurde gefunden, daß fast das gesamte eingeführte O2 zum selektiven Oxidieren von CO verwendet
wurde. Folglich werden die K/A-Typ-Zeolithe, welche durch das Imprägnierverfahren
hergestellt wurden, in den folgenden Beispielen verwendet.
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Als
nächstes
wurde die Beziehung zwischen der getragenen Menge von Pt und der
katalytischen Leistungsfähigkeit
untersucht. Eine Anzahl von Proben von Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolithen
wurde durch Verändern
der getragenen Menge von Pt (einschließlich 3 Gew.-%) hergestellt,
und deren Eigenschaften untersucht. 5 ist eine
graphische Darstellung, welche die Eigenschaften von K/A-Typ-Zeolithen zeigt,
welche verschiedene Mengen von Pt tragen, die bei einer festen Oxidationstemperatur
und O2/CO-Verhältnis von 100°C und 2 jeweils
erhalten wurden. Wie aus 5 deutlich wird, wird CO nicht
detektiert, wenn die Menge in dem Bereich von 1 bis 10 Gew.-% liegt.
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6 ist
eine graphische Darstellung, welche die Ergebnisse einer Lebensdauerprüfung an
dem 3 Gew.-% Pt-tragenden
K/A-Typ-Zeolith, der bei der festen Oxidationstemperatur von 100°C und dem
festen O2/CO-Verhältnis von 2 erhalten wurde,
darstellt. Wie aus 6 deutlich wird, wird CO in
dem behandelten Gas selbst nach 1000 Stunden nicht detektiert, und
die Vorrichtung arbeitet stabil für eine lange Zeitspanne.
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Als
nächstes
wurde die Temperaturabhängigkeit
jedes Katalysators durch Verändern
des zu tragenden Materials und durch Festsetzen des Verhältnisses
von O2 zu einzuführendem CO auf 2 untersucht.
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Das
getragene Metall war Pd oder Ru. Jeder Katalysator wurde unter Verwendung
der gleichen Art und Weise des Imprägnierens wie mit Pt hergestellt.
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Ein
Vergleich wurde für
die Konzentration von CO in dem behandelten Gas bei jeder Temperatur
zwischen den Katalysatoren des K/A-Typ-Zeolith durchgeführt, welche
Pd oder Ru tragen, und dem Katalysator, welcher Pt trägt. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Wie aus Tabelle 3 deutlich
wird, ist die Leistungsfähigkeit
im wesentlichen die gleiche wie die mit Pt beobachtete, selbst wenn
Pd oder Ru verwendet werden.
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Wie
aus den Ergebnissen deutlich wird, kann ein Katalysator zum Entfernen
von CO mit einer langzeitlichen Zuverlässigkeit erhalten werden, der
CO durch Oxidation bei einer niedrigeren Temperatur als die herkömmlich angewendete
Temperatur entfernt, erhalten werden, mit der Verwendung des Pt-tragenden A-Typ-Zeoliths
als Oxidationskatalysator. Wenn der A-Typ-Zeolith als der Träger dient,
können
Na/A-Typ-Zeolith, Ca/A-Typ-Zeolith, Mg/A-Typ-Zeolith oder andere A-Typ-Zeolithe
ebenso verwendet werden. Als zu tragendes Material können Pd
und Ru zusätzlich
zu Pt verwendet werden. In der Vorrichtung, welche mit dem Katalysatormaterial
ausgerüstet
ist, wurde in diesem Beispiel ein Rohr aus rostfreiem Stahl verwendet,
aber jede Form kann verwendet werden, auf die die vorliegende Erfindung
angewendet werden kann.
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Beispiel 2
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In
diesem Beispiel wird ein (Pt + Pd)-tragender Na/A-Typ-Zeolith als
Oxidationskatalysator verwendet. Dieser (Pt + Pd)-tragende Na/A-Typ-Zeolith
wurde hergestellt, indem Dinitrodiamin-Platin und Dinitrodiamin-Palladium auf einem
Na/A-Typ-Zeolith gemäß des gleichen
Imprägnierungsverfahrens
getragen wurden, das in Beispiel 1 beschrieben wird. Die Menge des
getragenen Pt und Pd ist jeweils 1 Gew.-%. Die Eigenschaften des
auf diese Weise hergestellten Zeoliths wurden unter Verwendung einer
Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid mit der gleichen Konstruktion
wie die in Beispiel 1 untersucht. Die Meßbedingungen sind die gleichen
wie jene in Beispiel 1.
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Zunächst wurde
die Temperaturabhängigkeit
dieses Oxidationskatalysators bei einem festen Verhältnis von
O2 zu einzuführendem CO von 2 untersucht.
Ein Vergleich wurde für
die Temperaturabhängigkeit
der Konzentration von CO in dem behandelten Gas zwischen dem (Pt
+ Pd)-tragenden
A-Typ-Zeolith und dem Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith vorgenommen. Die Ergebnisse
werden in 7 gezeigt. Wie aus 7 deutlich
wird, ist die Leistungsfähigkeit
im wesentlichen die gleiche wie die, welche mit dem Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith
beobachtet wird, wenn der (Pt + Pd)-tragende Na/A-Typ-Zeolith verwendet
wird. Die CO-Konzentration wurde dann bei einer festen Oxidationstemperatur
von 125°C
durch Verändern
des Verhältnisses
von O2 zu einzuführendem CO gemessen. Ein Vergleich
wurde für
die Abhängigkeit
des O2/CO-Verhältnisses
von der Konzentration von CO in dem behandelten Gas zwischen dem
(Pt + Pd)-tragenden Na/A-Typ-Zeolith
und dem Pt-tragenden Na/A-Typ Zeolith durchgeführt, gemäß der gleichen Art und Weise, wie
in 7 beschrieben. Die Ergebnisse werden in 8 gezeigt.
Wie aus 8 deutlich wird, ist die Leistungsfähigkeit
im wesentlichen die gleiche wie die, die mit dem Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith
beobachtet wird, wenn der (Pt + Pd)-tragende Na/A-Typ-Zeolith verwendet
wird.
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Eine
Lebensdauerprüfung
wurde bei einer festen Oxidationstemperatur von 100°C und einem O2/CO2-Verhältnis von
2 durchgeführt.
Als Ergebnis wurde CO in dem behandelten Gas selbst nach 1000 Stunden
nicht detektiert und die Vorrichtung arbeitete für eine lange Zeitspanne stabil, ähnlich zu
dem Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith.
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Wie
aus den Ergebnissen deutlich wird, kann ein Katalysatormaterial
zum Entfernen von Kohlenmonoxid mit einer langzeitlichen Zuverlässigkeit
erhalten werden, das CO selektiv in einem breiten Temperaturbereich
entfernen kann, selbst wenn ein (Pt + Pd)-tragender A-Typ-Zeolith
als Oxidationskatalysator verwendet wird. In diesem Beispiel wurde
eine Kombination von (Pt + Pd) als zu tragendes Metall verwendet,
aber eine Kombination von (Pt + Ru) oder (Pd + Ru) kann ebenso verwendet
werden.
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Beispiel 3
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In
diesem Beispiel wurden Eigenschaften des Entfernens von CO durch
Oxidation durch Verändern des
O2/CO-Verhältnisses,
des SV-Wertes und des zu tragenden Metalls auf dem A-Typ-Zeolith
untersucht. Zunächst
wurde die Temperaturabhängigkeit
eines 3 Gew.-% Pt-tragenden Katalysators des Na/A-Typ-Zeolith bei einer
festen SV von 8000 h–1 und einem festen Verhältnis von
O2 zu einzuführendem CO von 1,75 untersucht. Das
Herstellungsverfahren und die Meßbedingungen des Zeolithkatalysators
sind die gleichen wie jene in Beispiel 1.
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Ein
Vergleich wurde für
die Temperaturabhängigkeit
der Konzentration von CO in dem behandelten Gas zwischen dem 3 Gew.-%
Pt-tragenden Na/A-Typ Zeolith und dem Pt-tragenden Aluminiumoxid-Katalysator
durchgeführt,
welcher durch das Imprägnierverfahren
hergestellt wurde. Die Ergebnisse werden in 9 gezeigt.
Wie aus 9 deutlich wird, ist die verbleibende
CO-Konzentration nicht mehr als 10 ppm in dem Temperaturbereich
von 50 bis 200°C,
mit dem Pt-tragenden Na/A-Typ-Katalysator unter diesen Bedingungen, und
CO wird fast vollständig
oxidiert. Andererseits steigt die CO-Konzentration mit dem Pt-tragenden
Aluminiumoxid-Katalysator, wenn die Temperatur niedriger wird. Die
Leistungsfähigkeit
zur CO-Oxidation
wird niedriger in jedem Temperaturbereich bis zu 225°C, verglichen
mit dem Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith.
Es kann normalerweise gesagt werden, daß eine Temperatur von nicht
weniger als 200°C
für die
Verwendung des Aluminiumoxid-Katalysators benötigt wird. Folglich wird deutlich,
daß CO
bei einer niedrigeren Temperatur als die mit dem Aluminiumoxid-Katalysator
oxidiert werden kann, wenn der Katalysator des Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith
als Katalysator verwendet wird.
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Ein
Vergleich wurde für
die Konzentration von CO in dem behandelten Gas bei jeder Temperatur
zwischen dem Katalysator des Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolithr, dem
Katalysator des Pt-tragenden Ca/A-Typ-Zeolith und dem Katalysator
des Pt-tragenden Mg/A-Typ-Zeolith vorgenommen, welche gemäß der gleichen
Imprägnierverfahren
hergestellt wurden, und dem zuvor genannten Katalysatoren des Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
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Der
Katalysator des K/A/-Typ-Zeolith weist überlegene Eigenschaften verglichen
mit dem Katalysator des Na/A-Typ-Zeolith
auf. Die Katalysatoren des Ca/A- und Mg/A-Typ-Zeolith andererseits haben leicht schlechtere
Eigenschaften, verglichen mit dem Na/K-Typ-Zeolith. Diese Katalysatoren
jedoch weisen exzellente Eigenschaften in dem Temperaturbereich
um 100°C
mit keiner Erfassung von CO auf. Die Eigenschaften des K/A-Typ-Zeoliths
zeigten im wesentliche keine Änderung,
selbst wenn das O2/CO-Verhältnis
von 1,75 auf 1,25 verringert wurde. Wenn das O2/CO-Verhältnis weiter
verringert wurde, verschlechterten sich die Eigenschaften der CO-Entfernung
durch Oxidation des K/A-Typ-Zeoliths bei einer niedrigen Temperatur
von nicht höher
als 100°C,
aber verschlechterten sich nicht in dem Temperaturbereich von höher als
100°C.
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Als
nächstes
wurde die Beziehung zwischen der getragenen Menge von Pt und der
katalytischen Leistungsfähigkeit
untersucht. Eine Anzahl von Proben von Katalysatoren des Pt-tragenden
K/A-Zeolith, welche durch Verändern
der getragenen Menge von Pt (einschließlich 3 Gew.-%) hergestellt
wurden, wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt. Ihre Eigenschaften wurden untersucht. 10 ist
eine graphische Darstellung, welche Eigenschaften eines K/A-Typ-Zeoliths
darstellt, welcher verschiedene Mengen von Pt trägt, der bei einer festen Oxidationstemperatur
von 100°C
und einem O2/CO2-Verhältnis von
1,75 erhalten wurde. Wie aus 10 deutlich
wird, wird CO nicht detektiert, wenn die Menge in dem Bereich von
1 bis 10 Gew.-% liegt. Bei einem O2/CO-Verhältnis von
0,5 verschlechtert sich die Leistungsfähigkeit der CO-Entfernung durch
Oxidation, wenn die Pt-tragende Menge unter 1 Gew.-% lag, aber verschlechterte
sich nicht, wenn die Pt-tragende Menge 1 Gew.-% oder mehr war.
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11 ist
eine graphische Darstellung, welche die Ergebnisse einer Lebensdauerprüfung für den 3 Gew.-%
Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolith
darstellt, welcher bei einer festen Oxidationstemperatur von 100°C und einem
O2/CO-Verhältnis von
1,75 erhalten wurde. Wie aus 11 deutlich
wird, wurde CO in dem behandelten Gas selbst nach 1000 Stunden nicht
detektiert, und die Vorrichtung arbeitete für eine lange Zeitspanne stabil.
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Als
nächstes
wurde die Temperaturabhängigkeit
jedes Katalysators durch Verändern
des zu tragenden Metalls und Festsetzen des Verhältnisses von O2 zu
einzuführendem
CO auf 1,75 untersucht. Das getragene Metall war Au, Rh oder Ir
und jeder Katalysator wurde gemäß der gleichen
Imprägnierverfahren
wie die mit Pt hergestellt.
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Ein
Vergleich wurde für
die Konzentration von CO in dem behandelten Gas bei jeder Temperatur
zwischen den Katalysatoren des K/A-Typ-Zeolith durchgeführt, welche
Au, Rh oder Ir und jenen, welche Pt, Pd oder Ru aus Beispiel 1 tragen.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt. Wie aus Tabelle 5 deutlich
wird, ist die Leistungsfähigkeit
im wesentlichen die gleiche, die mit Pt beobachtet wird, selbst
wenn Au, Rh oder Ir verwendet werden.
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Wie
aus den Ergebnissen deutlich wird, kann ein Katalysatormaterial
zum Entfernen von Kohlenmonoxid mit langzeitlicher Zuverlässigkeit
erhalten werden, das CO selektiv durch Oxidation bei einer Temperatur entfernt,
die niedriger ist als die, die in herkömmlichen Techniken verwendet
wird, wenn der Pt-tragende A-Typ-Zeolith als Oxidationskatalysator
verwendet wird. Wenn der A-Typ-Zeolith
als Träger
dient, wird der K/A-Typ verwendet. Der Na/A-Typ-Zeolith, Ca/A-Typ-Zeolith,
Mg/A-Typ-Zeolith
und andere A-Typ-Zeolithe können
ebenso verwendet werden. Als Bedingung zum Entfernen von CO durch
Oxidation wird das O2/CO-Verhältnis bevorzugt
auf 0,5 bis 2,0, insbesondere bevorzugt von 1,25 bis 1,75 festgesetzt.
Jede Form des Zeolithkatalysators wie eine Wabe oder eine Sphäre können verwendet
werden, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
Als zu tragendes Metall können
Au, Rh, Ir, etc. verwendet werden. Unter diesen werden Pt, Ru, Au
und Rh bevorzugt verwendet.
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Beispiel 4
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In
diesem Beispiel wird ein Pt-Ru-Legierung-tragender K/A-Typ-Zeolith als Oxidationskatalysator
verwendet. Dieser Pt-Ru-Legierungs-tragende K/A-Typ-Zeolith wurde gemäß des gleichen
Imprägnierverfahrens hergestellt,
wie es in Beispiel 1 beschrieben wird. Die Menge an getragenem Pt
und Ru ist jeweils 1 Gew.-%. Die Eigenschaften des auf diese Weise
hergestellten Zeoliths wurden unter Verwendung einer Vorrichtung
zum Entfernen von Kohlenmonoxid mit der gleichen Konstruktion wie
die in Beispiel 1 untersucht. Die Meßbedingungen waren die gleichen
wie jene in Beispiel 1.
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Zunächst wurde
die Temperaturabhängigkeit
dieses Oxidationskatalysators durch Festsetzen des Verhältnisses
von O2 zu einzuführendem CO auf 1,75 untersucht.
Ein Vergleich wurde für
die Temperaturabhängigkeit
der Konzentration von CO in dem behandelten Gas zwischen dem Pt-Ru-Legierung-tragenden K/A-Typ-Zeolith
und dem in Beispiel 3 verwendeten Pt-tragenden K/A-Zeolith vorgenommen.
Die Ergebnisse werden in 12 gezeigt.
Wie aus 12 deutlich wird, weist der
Pt-Ru-Legierung-tragende
K/A-Typ-Zeolith im wesentlichen die gleiche Leistungsfähigkeit
auf, verglichen mit dem Pt-tragenden K/A-Zeolith.
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Die
Abhängigkeit
des Verhältnisses
von O2 zu einzuführendem CO wurde dann bei einer
festen Oxidationstemperatur von 125°C untersucht. Ein Vergleich
wurde für
die Abhängigkeit
der Konzentration von CO in dem behandelten Gas zwischen dem Pt-Ru-Legierung-tragenden
K/A-Typ- Zeolith
und dem in Beispiel 3 verwendeten Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolith vorgenommen.
Die Ergebnisse werden in 13 gezeigt.
Wie aus 13 deutlich wird, weist der
Pt-Ru-Legierung-tragende K/A-Typ-Zeolith im wesentlichen die gleiche
Leistungsfähigkeit
auf, verglichen zu dem Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolith.
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Eine
Lebensdauerprüfung
wurde bei einer festen Oxidationstemperatur von 100°C und einem O2/CO-Verhältnis
von 2 durchgeführt.
Als Ergebnis wurde CO in dem behandelten Gas selbst nach 1000 Stunden
nicht detektiert und die Vorrichtung arbeitete für eine lange Zeitspanne stabil, ähnlich dem
Pt-tragenden K/A-Typ-Zeolith.
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Darüber hinaus
wurden K/A-Typ-Zeolithe hergestellt, welche Pt-Au-, Pt-Rh-, Pt-Ir-,
Ru-Au-, Ru-Rh- und Au-Ir-Legierungen
trugen, und deren Eigenschaften zum Entfernen von CO durch Oxidation
wurden untersucht. Als Ergebnis waren die Leistungsfähigkeiten
im wesentlichen die gleichen wie mit der Pt-Ru-Legierung. Unter
diesen zeigten jene die besten Eigenschaften, welche die Pt-Au-,
Pt-Rh-, Ru-Au- und Ru-Rh-Legierungen trugen.
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Wie
aus diesen Ergebnissen deutlich wird, kann ein Katalysatormaterial
zum Entfernen von Kohlenmonoxid mit langzeitlicher Zuverlässigkeit
erhalten werden, das CO in einem breiten Temperaturbereich selektiv
entfernt, selbst wenn der K/A-Typ-Zeolith als Oxidationskatalysator
verwendet wird, welcher die Legierung wie Pt-Ru-Legierung etc. trägt. In diesem
Beispiel wurden Pt-Ru-, Pt-Au-, Pt-Rh-, Pt-Ir-, Ru-Au-, Ru-Rh- und Ru-Ir-Legierungen
als zu tragende Metalle verwendet, aber eine Legierung einer anderen
Kombination kann ebenso verwendet werden.
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Beispiel 5
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In
diesem Beispiel wurden A-Typ-Zeolithe mit verschiedenen Kationenaustauschmengen
als Oxidationskatalysator verwendet. Das heißt, 1 Gew.-% Pt wurde auf einem A-Typ-Zeolith
getragen, welcher durch Ionenaustauschen von Na eines normalen Na/A-Typ-Zeoliths
mit K in verschiedenen Anteilen hergestellt wurde. Eigenschaften
der auf diese Weise hergestellten Zeolithe wurden unter Verwendung
einer Vorrichtung zum Entfernen von Kohlenmonoxid mit der gleichen
Konstruktion wie die in Beispiel 1 untersucht. Die Meßbedingungen
waren die gleichen wie jene in Beispiel 1.
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Zunächst wurde
die Temperaturabhängigkeit
dieser Oxidationskatalysatoren durch Festsetzen des Verhältnisses
von O2 zu einzuführendem CO auf 1,75 untersucht.
Ein Vergleich wurde für
die Temperaturabhängigkeit
der Konzentration von CO in dem behandelten Gas bei jeder Temperatur
zwischen den Katalysatoren des Pt-tragenden Na/A-Typ-Zeolith mit
einer unterschiedlichen Menge von ionenausgetauschten K-Ionen durchgeführt. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
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Wie
aus Tabelle 6 deutlich wird, wird die CO-Entfernung leicht verbessert, wenn die
Menge von ausgetauschten K-Ionen ansteigt. Wenn die Menge 50% übersteigt,
ist die Leistungsfähigkeit
im wesentlichen die gleiche wie jene, die mit dem K/A-Typ-Zeolith-Katalysator
beobachtet wurde.
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Die
CO-Konzentration wurde dann bei einer konstanten Oxidationstemperatur
von 125°C
durch Verändern
des Verhältnisses
von CO zu einzuführendem
CO gemessen. Die Abhängigkeiten
des O2/CO-Verhältnisses von der Konzentration
von CO in dem behandelten Gas wird in 14 gezeigt.
Wie aus 14 deutlich wird, werden die
Eigenschaften (O2/CO-Verhältnis: 0,5)
durch Steigern der Menge von ausgetauschten K-Ionen verbessert.
Wenn die Menge 50% übersteigt,
ist die Leistungsfähigkeit
im Wesentlichen die gleiche wie jene, die mit dem Katalysator des
K/A-Typ-Zeolith beobachtet wurde. Dieser Fakt zeigt, daß CO zufriedenstellend
oxidiert werden kann, selbst wenn der Katalysator nicht vollständig mit
den K-Ionen ausgetauscht
wurde. Als Ergebnis wurde gefunden, daß ein durch Ionenaustausch
eines Teils des Na mit K hergestellten Katalysators effektiv verwendet
werden kann.
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In
diesem Beispiel wurde der Katalysator untersucht, welcher durch
Ionenaustausch eines Teils von Na mit K hergestellt wurde. In diesem
Beispiel wurde Pt als zu tragendes Metall verwendet, aber Metalle
und Legierungen, wie in den Beispielen 3 und 4 verwendet, können ebenso
verwendet werden.
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Wie
vorstehend gezeigt, oxidieren die Oxidationskatalysatoren in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung CO effektiv und entfernen CO bei
einer niedrigeren Temperatur als jene, die in herkömmlichen Techniken
verwendet werden. Da der Träger
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein A-Typ-Zeolith ist, der als Molekularsieb
wirkt, wird CO selektiv wirkungsvoll oxidiert, und daher können CO-entfernende Katalysatoren
mit langzeitlicher Zuverlässigkeit
zur Verfügung
gestellt werden.