DE10062361A1 - Haushaltsgeräte-Leckwasserauffangboden - Google Patents
Haushaltsgeräte-LeckwasserauffangbodenInfo
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Abstract
Der Leckwasserauffangboden besteht aus einem Rahmen 20, der Wasserleitflächen 13 und zur Befestigung von Bauteilen des Haushaltgerätes erforderliche Befestigungsöffnungen 3, 4, 5 aufweist und aus einem wahlweise einsetzbaren Leckwasserauffang-Zentrumskörper 26 zum Schließen der Rahmenöffnung bei Haushaltgeräten, welche eine wassertechnische Sicherheitseinrichtung mit einem Leckwassersensor zur Detektion von Leckwasser auf dem Leckwasserauffangboden haben.
Description
Die Erfindung betrifft einen Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden für eine
wassertechnische Sicherheitseinrichtung des Haushaltgerätes, die auf das Niveau
von Leckwasser in einem Sammelraum reagiert, enthaltend einen durch die Ober
fläche des Leckwasserauffangbodens gebildeten Leckwasserauffangbereich, wel
cher Wasserableitflächen zum Auffangen von Leckwasser und zum Leiten dieses
Leckwassers zu dem Sammelraum bildet, dessen Sammelraumboden mindestens
in einem Bodenteilbereich tiefer als alle Wasserableifflächen liegt, wobei die Was
serableitflächen horizontal oder in Leckwasserabflussrichtung zum Sammelraum
boden hin nach unten geneigt sind, so dass Leckwasser von allen Wasserableit
flächen auf den Sammelraumboden durch Schwerkraft ablaufen kann, ferner ent
haltend eine den Leckwasserauffangbereich allseitig umgebende, mit dem Leck
wasserauffangboden einstückige Umgebungswand, welche die Wasserableitflä
chen umgibt und nach oben über diese hinausragt, weiter enthaltend oberhalb
eines definierten maximalen Leckwasserniveaus angeordnete Befestigungsöff
nungen zur Befestigung von Bauteilen des Haushaltgerätes.
Der Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden dient als Geräteboden für Wasser
führende Haushaltgeräte wie insbesondere Geschirrspüler, Waschmaschinen,
Wäschetrockner und dergleichen.
Ein Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden dieser Art ist aus der
DE 40 40 716 A1 bekannt. Diese Schrift schlägt vor, eine Leckwasserauffangwan
ne gleichzeitig als Haushaltgeräteboden auszubilden, anstatt eine Leckwasser
auffangwanne auf einer Fußplatte des Haushaltgerätes zu montieren. Ein Haus
haltgeräte-Leckwasserauffangboden dieser Art ist auch aus der EP 0 452 287 A1
bekannt. Aus dieser Schrift ist es auch bekannt, das Gerätegehäuse als eine oben
und auf drei Seiten geschlossene einstückige Box auszubilden, die auf den Leck
wasserauffangboden aufsetzbar ist.
Die DE-Offenlegungsschrift 27 03 090 zeigt einen rahmenförmigen Sockel, auf
welchem ein Haushaltgeräte-Gehäuse aufsetzbar ist. Das DE-Gebrauchsmuster
G 89 00 298 zeigt ein Haushaltgeräte-Gehäuse mit einem horizontalen Gehäuse
rahmen im unteren Gehäusebereich. Die DE 36 14 345 C1 zeigt eine Geschirr
spülmaschine mit einer Leckwasserwanne.
Den Geräteboden gemäß der genannten DE 40 40 716 A1 als Leckwasserauf
fangwanne auszubilden hat den Vorteil, dass nur noch dieser Leckwasserauffang
boden benötigt wird, jedoch nicht ein Geräteboden und zusätzlich eine Wasser
auffangwanne. Ein solcher Leckwasserauffangboden hat ferner den Vorteil, dass
er auch für Haushaltgeräte verwendet werden kann, die keine wassertechnische
Sicherheitseinrichtung zum Abschalten der Wasserzufuhr bei Auftreten von zuviel
Leckwasser aufweisen. Dadurch kann der relativ komplizierte und dadurch teure
Boden in hoher Stückzahl und dadurch preiswerter hergestellt werden.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, den Haushaltgeräte-
Leckwasserauffangboden derart zu gestalten, dass Materialmenge und Material
gewicht eingespart wird, jedoch weiterhin der Vorteil bestehen bleibt, dass er so
wohl für Haushaltgeräte mit wassertechnischer Sicherheitseinrichtung als auch für
Haushaltgeräte verwendet werden kann, welche keine wassertechnische Sicher
heitseinrichtung haben, und dadurch in hoher Stückzahl und somit preiswert her
gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1
gelöst.
Der Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden ist gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens einige der Wasserableitflächen und der Befesti
gungsöffnungen auf einem in Rahmenumfangsrichtung geschlossenen rahmenar
tigen Bodenkörper gebildet sind, der die Außenumfangsabmessungen des Leck
wasserauffangbodens definiert und dessen Rahmeninnenumfang eine Rahmenöffnung
bildet, deren Öffnungsgröße mindestens 25% des von den Außenum
fangsabmessungen umschlossenen horizontalen Bereiches beträgt, und dass an
dem Randbereich des Rahmeninnenumfanges ein die Rahmenöffnung verschlie
ßender Leckwasserauffang-Zentrumskörper wasserdicht befestigbar ist.
Die Erfindung hat folgende Vorteile: Der kompliziert geformte und daher teure Teil
des Leckwasserauffangbodens ist ein rahmenartiger Bodenkörper, welcher die
Befestigungsmittel für Geräteelemente wie insbesondere Motor und/oder Pumpe
und/oder Wäschetrommel und dergleichen und Wasserableitflächen enthält. Er ist
sowohl für Haushaltgeräte mit als auch für Haushaltgeräte ohne wassertechnische
Sicherheitseinrichtungen verwendbar und kann dadurch in hoher Stückzahl und
damit auch preiswert hergestellt werden. Für Haushaltgeräte, welche keine was
sertechnische Sicherheitseinrichtung zum Abschalten der Wasserzufuhr im Falle
von Leckwasser haben, wird nur der rahmenartige Bodenkörper mit allen seinen
Befestigungsmitteln (insbesondere Öffnungen oder Laschen) zur Befestigung von
Geräteteilen und seinen Wasserableitflächen verwendet, nicht aber der Leckwas
serauffang-Zentrumskörper, z. B. eine Leckwasserauffangwanne oder eine konvex
nach oben gewölbte Kuppel, welche sich über einen großen Teil des Gerätequer
schnittes erstreckt, wo keine Befestigungsmittel (insbesondere Öffnungen oder
Laschen) zur Montage von Geräteteilen (Motor, Pumpe, Wäschetrommel und der
gleichen) benötigt werden. Dadurch wird für Haushaltgeräte, welche keine was
sertechnische Sicherheitseinrichtung haben, ein wesentlicher Anteil an Material
und Gewicht und damit auch an Kosten gespart.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der Sammelraumboden ist vorzugsweise durch den Leckwasserauffang-
Zentrumskörper gebildet, kann jedoch gemäß anderer Ausführungsform stattdes
sen oder zusätzlich auch durch den rahmenartigen Bodenkörper gebildet sein.
Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungslöcher zur Befestigung eines Was
serniveausensors der Sicherheitseinrichtung, können im rahmenartigen Bodenkörper
oder im Leckwasserauffang-Zentrumskörper gebildet sein, unabhängig da
von, ob der Leckwasser-Sammelraumboden durch den rahmenartigen Bodenkör
per oder durch den Zentrumskörper gebildet ist. Vorzugsweise ist dieses Befesti
gungsmittel im gleichen Bodenteil gebildet, welcher auch den Sammelraumboden
bildet.
Die Umgebungswand, welche den Leckwasserauffangbereich umgibt, ist mindes
tens teilweise, vorzugsweise insgesamt, durch eine nach oben gezogene Verfor
mung, z. B. nach oben gezogene Sicke oder Falte des rahmenartigen Bodenkör
pers gebildet. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Umgebungswand
mindestens teilweise durch nach oben gebogene Schenkel des rahmenartigen
Bodenkörpers gebildet sein. Die nach oben gebogenen Schenkel können so groß
ausgebildet sein, dass sie gleichzeitig Seitenwände des Haushaltgerätes bilden.
Der Leckwasserauffang-Zentrumskörper ist vorzugsweise an den rahmenartigen
Bodenkörper anschweißbar oder lösbar wasserdicht befestigbar.
Der rahmenartige Bodenkörper kann ein einstückiges Teil sein oder aus mehreren
Teilen bestehen, beispielsweise aus einem vorderen Träger, einem hinteren Trä
ger, einer linken Bodenschiene und einer rechten Bodenschiene, die wasserdicht
miteinander verbunden sind, vorzugsweise miteinander verschweißt sind, und in
Rahmenumfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet sind.
Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von be
vorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Leckwasserauffangboden nach der Erfindung
für ein wasserführendes Haushaltgerät, z. B. eine Waschmaschine,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Ebene II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Ebene III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Ebene IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Leckwasser
auffangbodens nach der Erfindung für wasserführende Haushaltgerä
te,
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Ebene VI-VI von Fig. 5.
Der in Fig. 1 bis 4 gezeigte Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden 1 aus
Kunststoff oder Stahlblech, z. B. feueraluminiertem Stahlblech, ist mit einer nach
oben ausgeprägten Sicke 2 versehen, die möglichst nahe entlang der Außenkante
verläuft und eine in Umfangsrichtung in sich geschlossene Umfangswand bildet,
die Wasserableifflächen umgrenzt. Die Sicke 2 hat an ihren vier Eckpunkten
Montageaugen 3 für die Anbringung von Gerätefüßen und/oder von Federbeinen
für einen Laugenbehälter einer Waschmaschine oder für andere Bauteile des
Haushaltgerätes, z. B. einen Elektromotor oder eine Wasserpumpe. Innerhalb des
durch die Sicke 2 umgrenzten Leckwasserauffangbereiches befinden sich weitere
Befestigungsöffnungen 4 und 5. Diese Öffnungen 4 und 5 sind in erhabenen Bo
denausprägungen 7 von Wasserableitflächen 13 des Bodens 1 gebildet und liegen
oberhalb eines vorbestimmten Sicherheitsniveaus 6, welches das maximal zuläs
sige Leckwasserniveau ist, bei welchem spätestens ein nicht gezeigter Leckwas
serniveausensor eine nicht gezeigte wassertechnische Sicherheitseinrichtung des
Haushaltgerätes aktiviert, um die weitere Wasserzufuhr in das Haushaltgerät ab
zuschalten und/oder um durch eine Pumpe Leckwasser in einen vorgesehenen
Ablauf abzupumpen. Die Oberflächen dieser Bodenausprägungen 7 sind vor
zugsweise ebenfalls als Wasserableitflächen 15 ausgebildet, welche höher als die
einen Wasserableitflächen 13 angeordnet sind und Leckwasser auf diese ableiten.
Die Befestigungsöffnungen 4 und 5 sind nur dort erforderlich, wo Bauteile des
Haushaltgerätes befestigt werden müssen, und sind gemäß der Erfindung alle
möglichst weit vom Zentrum des Leckwasserauffangbodens nach außen in einen
im Wesentlichen rechteckigen rahmenartigen Bodenkörper 20 verlegt, welcher
eine Rahmenöffnung 22 bildet, deren Größe mindestens 25%, vorzugsweise min
destens 30, 50 oder 75%, der gesamten horizontalen Erstreckung des Leckwas
serauffangbodens 1 bildet. Der Randbereich 24 des Rahmeninnenumfanges ist
zum wasserdichten Befestigen eines die Rahmenöffnung 22 verschließenden
Leckwasserauffang-Zentrumskörpers 26 ausgebildet.
Der Leckwasserauffang-Zentrumskörper 26 wird nur für solche Haushaltgeräte
benötigt, welche eine wassertechnische Sicherheitseinrichtung haben, durch wel
che beim Entstehen von Leckwasser die Wasserzufuhr zum Haushaltgerät abge
schaltet und/oder Leckwasser abgepumpt wird und/oder ein Warnsignal erzeugt
wird. Zur Einsparung von Material, Gewicht, Herstell- und Transportkosten wird
deshalb der Leckwasserauffang-Zentrumskörper 26 nur für solche Haushaltgeräte
verwendet und an dem rahmenartigen Bodenkörper 20 ringsherum wasserdicht
befestigt, vorzugsweise angeschweißt, die eine wassertechnische Sicherheitsein
richtung enthalten. Für Haushaltgeräte, die keine wassertechnische Sicherheits
einrichtung haben, wird nur der rahmenartige Bodenkörper 20 ohne den Zent
rumskörper 26 verwendet.
Der Leckwasserauffang-Zentrumskörper 26 hat eine wannenartige Form mit einer
großen Wasserableitfläche 9, innerhalb welcher ein Sammelraum 8 für das Leck
wasser nach unten ausgeprägt ist. Diese Wasserableitfläche 9 ist eine Wasser
ableitfortsetzung von den in allen Bereichen horizontal oder vorzugsweise in Was
serableitrichtung zu dem Sammelraum 8 hin nach unten geneigten anderen Was
serableitflächen 13 und 15. Sie kann zusätzlich eine Sammelrinne 10 enthalten,
die durch eine nach unten ausgeprägte Sicke gebildet ist, z. B. unterhalb von
Bauteilen des Haushaltgerätes, die besonders stark einer Leckwassergefährdung
ausgesetzt sind, z. B. unterhalb von Wasserschlauchanschlüssen. In dem Zent
rumskörper 26, beispielsweise beiderseits des Sammelraumes 8, sind nach oben
hervorragende Erhebungen 11 eingeprägt, die mit Öffnungen 12 zur Befestigung
des nicht gezeigten Leckwasserniveausensors dienen. Der Leckwasserniveau
sensor kann beispielsweise einen Schwimmer enthalten, der den Sammelraum 8
weitgehend ausfüllt. Das Leckwassersicherheitsniveau 6 liegt vorzugsweise etwas
(z. B. 1 mm) unterhalb der Oberfläche der Erhebungen 11, damit Leckwasser nicht
durch deren Öffnungen 12 austreten kann.
Die Wasserableitflächen 9, 13, 15 erstrecken sich entweder direkt in den Sammel
raum 8 oder sind aufeinander folgend bis zum Sammelraum 8 angeordnet und
horizontal oder vorzugsweise in Abflussrichtung zum Sammelraum 8 hin abfallend
ausgebildet, so dass von ihnen Leckwasser durch Schwerkraft in den Sammel
raum 8 abfließen kann.
Der Zentrumskörper 26 ist ein einteiliges Materialstück, z. B. aus Kunststoff oder
vorzugsweise aus Stahlblech, z. B. feueraluminiertem Stahlblech. Der rahmenarti
ge Bodenkörper 20 besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem von diesen Materi
alien. Der rahmenartige Bodenkörper 20 kann ein einstückiges Teil sein. Er kann
jedoch auch aus mehreren Teilen bestehen, beispielsweise aus einem vorderen
Träger 20-1, einem hinteren Träger 20-2, einer linken Bodenschiene 20-3 und ei
ner rechten Bodenschiene 20-4, die in Rahmenumfangsrichtung aufeinander fol
gend angeordnet sind und vorzugsweise miteinander verschweißt sind. Beispiele
von Schweißnähten sind durch punktierte Linien 20-5 angedeutet.
In den Wasserableitflächen 13 und 15 des rahmenartigen Bodenkörpers 20 kön
nen zusätzlich Wasserablaufrinnen 14, z. B. Sicken, an Stellen vorgesehen sein,
wo besonders viel Leckwasser entstehen kann.
Der Außenumfangsrand des rahmenartigen Bodenkörpers 20 hat vorzugsweise
nach oben abgewinkelte Schenkel 30, 32, 34 auf der linken Seite und/oder auf der
rechten Seite und/oder auf der Rückseite des Haushaltgerätes. Diese Schen
kel 30, 32 und 34 können entweder relativ kurz sein und zum Aufstecken von
Seitenwänden des Haushaltgerätes dienen oder, wie dies in Fig. 6 durch gestri
chelte Linien 130, 132 und 134 schematisch dargestellt ist, selbst die Wände des
Haushaltgerätes bilden. Ein, zwei oder alle diese Seitenwände 30, 32, 34 und der
rahmenartige Bodenkörper 20 können zusammen ein einstückiger Körper sein,
selbst wenn nur eine oder zwei Seitenwände von dem Bodenkörper 20 abgewin
kelt und die anderen Seitenwände bzw. Seitenwand von diesen einen oder den
beiden Seitenwänden abgewinkelt sind bzw. ist. Diese Schenkel oder Seitenwän
de 30, 32, 34 können anstelle der Umfangssicke 2 den Leckwasserauffangbereich
begrenzen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind Fig. 1 bis 4 entsprechende Teile
mit gleichen Bezugszahlen, jedoch erhöht um 100, versehen. Der Unterschied
besteht darin, dass bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 der gegenüber al
len anderen Flächenbereichen tiefer liegende Sammelraum 108 bzw. Sammel
raumboden nicht im Leckwasserauffang-Zentrumskörper 126, sondern im rah
menartigen Bodenkörper 120 gebildet ist. Die zur Befestigung eines Leckwasser
niveausensors dienenden Befestigungsmittel, z. B. Befestigungsöffnungen 8 bzw.
108 können entweder entsprechend Fig. 1 bis 4 im Zentrumskörper 26 oder ent
sprechend Fig. 5 und 6 im rahmenartigen Bodenkörper 120 gebildet sein.
In Fig. 5 und 6 liegen alle Oberflächenbereiche 109 des Zentrumskörpers 126 hö
her als der tiefste Bodenbereich des Sammelraumes 108, und sie liegen am
Randübergang zwischen dem Zentrumskörper 126 und dem rahmenartigen Bo
denkörper 120 mindestens so hoch oder höher wie die benachbarten Wasserab
leitflächen 113 dieses rahmenartigen Bodenkörpers 120. Die Oberfläche des Zent
rumskörpers 126 ist eine Wasserableitfläche 109 und mindestens horizontal, vor
zugsweise jedoch von einem höchsten Zentrum nach unten bis zu seinem Außen
umfang hin abfallend ausgebildet, damit Leckwasser von dieser Wasserableitflä
che 109 auf den rahmenartigen Bodenkörper 120 und auf diesem in den Sammel
raum 108 durch Schwerkraft abfließen kann.
Der rahmenartige Bodenkörper 120 enthält alle Befestigungsöffnungen 104, 105,
112 und an den Eckpunkten Montageaugen 103 zur Befestigung von Bauteilen
des Haushaltgerätes. Der rahmenartige Bodenkörper 120 ist vorzugsweise eintei
lig, kann jedoch auch, wie mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 beschrieben, mehrteilig sein
und wasserdicht miteinander verbundene, z. B. miteinander verschweißte Träger
oder Schienen 120-1, 120-2, 120-3 und 120-4 aufweisen. Die Sicke 102 kann als
Umfangs-Bordwand ausgebildet sein, z. B. in Form eines nach oben ausgeprägten
Falzes, und alle Wasserleitflächen 109 und 113 einschließen.
Der Leckwasserauffangboden 20, 26 bzw. 120, 126 bildet eine Leckwasserauf
fangwanne und ist gleichzeitig der Haushaltgeräteboden. Der rahmenartige Bo
denkörper 20 bzw. 120 trägt das Haushaltgerät.
Claims (10)
1. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden (20, 26; 120, 126) für eine was
sertechnische Sicherheitseinrichtung des Haushaltgerätes, die auf das Ni
veau von Leckwasser in einem Sammelraum (8; 108) reagiert, enthaltend
einen durch die Oberfläche des Leckwasserauffangbodens gebildeten
Leckwasserauffangbereich (8, 9, 13, 15; 108, 109, 113), welcher Wasser
ableitflächen (9, 13, 15; 109, 113) zum Auffangen von Leckwasser und
zum Leiten dieses Leckwassers zu dem Sammelraum (8; 108) bildet, des
sen Sammelraumboden mindestens in einem Bodenteilbereich tiefer als
alle Wasserableitflächen liegt, wobei die Wasserableitflächen horizontal o
der in Leckwasserabflussrichtung zum Sammelraumboden hin nach unten
geneigt sind, so dass Leckwasser von den Wasserableitflächen auf den
Sammelraumboden durch Schwerkraft ablaufen kann, ferner enthaltend
eine den Leckwasserauffangbereich allseitig umgebende, mit dem Leck
wasserauffangboden einstückige Umgebungswand (2; 102), welche die
Wasserleitflächen umgibt und nach oben über diese hinausragt, weiter
enthaltend oberhalb eines definierten maximalen Leckwasserniveaus (6)
angeordnete Befestigungsöffnungen (3, 4, 5, 12; 103, 104, 105, 112) zur
Befestigung von Bauteilen des Haushaltgerätes, dadurch gekennzeich
net, dass mindestens einige der Wasserableitflächen (13, 15; 113) und
der Befestigungsöffnungen (3, 4, 5, 12; 103, 104, 105, 112) auf einem in
Rahmenumfangsrichtung geschlossenen rahmenartigen Bodenkörper (20,
120) gebildet sind, der die Außenumfangsabmessungen des Leckwasser
auffangbodens definiert und dessen Rahmeninnenumfang (24; 124) eine
Rahmenöffnung (22; 122) bildet, deren Öffnungsgröße mindestens 25%
des von den Außenumfangsabmessungen umschlossenen horizontalen
Bereiches beträgt, und dass an dem Randbereich des Rahmeninnenum
fanges (24; 124) ein die Rahmenöffnung (22; 122) verschließender Leck
wasserauffang-Zentrumskörpers (26; 126) wasserdicht befestigbar ist.
2. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Sammelraumboden (8) durch den Leckwasse
rauffang-Zentrumskörper (26) gebildet ist.
3. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Sammelraumboden (108) durch den rahmenarti
gen Bodenkörper (120) gebildet ist.
4. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenartige Boden
körper (120) ein Befestigungsmittel (112) zum Befestigen eines Leckwas
serniveausensors der Sicherheitseinrichtung aufweist.
5. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckwasserauffang-
Zentrumskörper (26) ein Befestigungsmittel (12) zur Befestigung eines
Leckwasserniveausensors der Sicherheitseinrichtung aufweist.
6. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (26; 120), welcher den
Sammelraumboden (8; 108) bildet, ein Befestigungsmittel (12; 112) zur
Befestigung eines Leckwasserniveausensors der Sicherheitseinrichtung
aufweist.
7. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungswand (2;
102) mindestens teilweise durch eine nach oben gezogene Materialver
formung im rahmenartigen Bodenkörper (20; 120) gebildet ist.
8. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungswand mindestens
teilweise durch nach oben gebogene Schenkel (30, 32, 34) des rahmen
förmigen Bodenkörpers (20) gebildet ist.
9. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckwasser-
Zentrumskörper (26; 126) am rahmenartigen Bodenkörper angeschweißt
ist.
10. Haushaltgeräte-Leckwasserauffangboden nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenartige Boden
körper (20; 120) aus mindestens zwei miteinander wasserdicht verbunde
nen, vorzugsweise verschweißten Teilen (20-1, 20-2, 20-3, 20-4; 120-1,
120-2, 120-3, 120-4) besteht, die in Rahmenumfangsrichtung aufeinander
folgend angeordnet sind.
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