DE10060531A1 - Transferklebeband - Google Patents
TransferklebebandInfo
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Abstract
Das Transferklebeband umfaßt ein adhäsives Trägerband und mindestens eine darauf aufgebrachte, vom Trägerband ablösbare Schicht von Haftklebstoff. Das Transferklebeband liegt in aufgerollter Form vor, und die Schicht von Haftklebstoff ist diskontinuierlich ausgebildet. Im Gebrauch wird eine saubere Trennung der auf dem Substrat haftenden von der auf dem Trägerband verbleibenden Klebstoffschicht erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Transferklebeband, welches ein Trägerband und
mindestens eine darauf aufgebrachte, vom Trägerband ablösbare Schicht von
Haftklebstoff umfaßt.
Eine Vielzahl derartiger Klebebänder ist bekannt. Sie dienen dazu, einen Haftkleb
stofffilm auf ein zu verklebendes Substrat aufzubringen, wobei sich der Klebstoff
film vom Trägerband ablöst. Ist die gewünschte Länge des Filmes auf das
Substrat aufgebracht, so soll sich dieser Teil des Filmes vom noch am Trägerband
anhaftenden Film sauber trennen, ohne dass eine unregelmäßige Abrisskante
entsteht oder der Klebstofffilm Fäden zieht, die beim Reißen auf das Substrat, das
Trägerband oder die das Trägerband enthaltende Vorrichtung zurückschlagen und
damit verschmutzen.
Diese Forderung könnte im allgemeinen dadurch erfüllt werden, dass ein relativ
weicher Haftklebstoff verwendet wird, der infolge einer niedrigen Kohäsion relativ
schnell abreisst. Nachteilig ist hier jedoch das Verhalten bei einer nur gering
fügigen Erhöhung der üblichen Umgebungstemperatur. Dann beginnt der Klebstoff
zu fließen und breitet sich über die vorgesehene Fläche hinaus aus. Darüber
hinaus bedingt eine niedrige Kohäsion eine geringe Scherfestigkeit, was bei vielen
Anforderungen zu Problemen führen kann. Außerdem dringt der Klebstoff dann in
unerwünschter Weise zu stark in das Substrat, z. B. Papier, ein und schlägt in
manchen Fällen sogar bis auf die Rückseite des Substrates durch.
Transferklebebänder der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der
europäischen Patentschrift EP 0 543 184 B1 bzw. der korrespondierenden
deutschen Offenlegungsschrift DE 41 37 936 A1 oder dem deutschen Patent DE 39 25 130 C2
bekannt. Im Privat- und Büro-Bereich werden derartige Transfer
klebebänder häufig mit Handgeräten zum Auftragen auf das Substrat, insbeson
dere Papier, verwendet. Viele unterschiedliche Handgeräte sind bekannt, wobei
hier beispielsweise das Gerät nach der EP 0 267 396 B2 genannt werden soll. Die
Geräte können als einmalig verwendbare Vorrichtungen oder auch als Geräte mit
einer Wechselkassette verwendet werden, welche das auf eine Spule auf
gewickelte Transferklebeband und eine Aufwickelspule zur Aufnahme des vom
Klebstofffilm getrennten Trägerbandes enthält. Ein derartiges Handgerät mit einer
Wechselkassette ist beispielsweise in der DE 36 44 946 C2 beschrieben.
Des weiteren sind rückstandsfrei wieder ablösbare flexible Flächengebilde, die
insbesondere für selbstklebende Etiketten verwendet werden, aus der
EP 0 596 418 B1 bekannt. Hier ist der Haftklebstoff als Schmelzklebstoff
ausgebildet, welcher rasterförmig aufgebracht ist und eine auf dem Substrat
haftende Basis aufweist. Der Schmelzkleber liegt bei der Beschichtung nicht in
einem Trägersystem vor. Das Verhältnis der Basisfläche eines
Schmelzkleberpunktes zur Höhe des Schmelzkleberpunktes liegt in dem Bereich
von 5 : 1 bis 30 : 1. Dabei ist die rückstandsfreie Wiederablösbarkeit von einem
silikonisierten Trägerpapier ausgeschlossen.
Eine Vielzahl von weiteren Verwendungsmöglichkeiten über die selbstklebenden
Etiketten hinaus sind in diesem Dokument genannt, unter anderem auch
Transferbänder. Aus dieser Schrift ist jedoch nicht bekannt, dass diese Transfer
bänder in aufgerollter Form vorliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Transferklebeband der
eingangs genannten Art eine regelmäßige, saubere und an der gewünschten
Stelle erfolgende Trennung des bereits auf dem Substrat haftenden Klebstoff
filmes vom auf dem Trägerband befindlichen Klebstofffilm zu erreichen, wobei die
klebetechnischen Nachteile eines Klebstoffes mit niedriger Kohäsion vermieden
werden sollen.
Diese Aufgabe wird beim Transferklebeband der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Transferklebeband in aufgerollter
Form vorliegt und die Schicht von Haftklebstoff diskontinuierlich ausgebildet ist.
Erfindungsgemäss wird die Trennung des Klebstofffilmes an der gewünschten,
definierten Stelle zum einen dadurch erreicht, dass das Transferklebeband zur
Verwendung in Abrollgeräten vorgesehen ist oder, falls es ohne diese Geräte
verwendet wird, bereits in aufgerollter Form vorliegt, so dass durch die dadurch
erfolgte Krümmung die Abtrennung des bereits auf dem Substrat haftenden Kleb
stofffilmes vom übrigen Klebstofffilm erleichtert wird. Insbesondere wird das
saubere Abreissen des Klebstofffilmes durch die Eigenschaft der Schicht, diskon
tinuierlich vorzuliegen, erreicht. Dabei bedeutet das Wort "diskontinuierlich", dass
es sich hier um eine Schicht handelt, die nicht an jeder Stelle die gleiche Dicke
und die gleiche Zusammensetzung hat, wie es bei den üblichen Transferklebe
bändern bekannt ist. Durch die erfindungsgemäße Unregelmäßigkeit der Schicht
ist diese an bestimmten Stellen definiert geschwächt, so dass der Klebstofffilm
hier besonders leicht abreisst, sofern es sich um eine zusammenhängende
Klebstoffschicht handelt. Es kann sich erfindungsgemäß aber auch um eine
Klebstoffschicht handeln, die aus einer Vielzahl nicht zusammenhängender
Flächen besteht, wobei unterschiedliche Muster möglich sind. Ein Beispiel,
welches besonders bevorzugt ist, besteht in einer rasterförmigen Schicht mit einer
Vielzahl von Klebepunkten.
Daher wird zum einen vorgeschlagen, dass die Klebstoffschicht aus einer Vielzahl
nichtzusammenhängender Flächen besteht. Die Begriffe zusammenhängende und
nichtzusammenhängende Flächen werden im Sinne der mathematischen
Topologie verwendet. Der saubere Abriss der Klebstoffschicht ergibt sich hier
dadurch, dass die Trennung der Schicht zwischen den nichtzusammenhängenden
Flächen erfolgt. Dabei können die nichtzusammenhängenden Flächen eine
Kreisform haben und insbesondere punktförmig ausgebildet sein. Die Flächen
können aber auch die Form von Vielecken, insbesondere Rechtecken haben. In
beiden Fällen wird außerdem vorgeschlagen, daß die nichtzusammenhängenden
Flächen ein regelmäßiges Muster bilden.
Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass die Klebstoffschicht eine
zusammenhängende Schicht mit Schwächungsbereichen ist. Dabei können die
Schwächungsbereiche als Teilflächen ohne Klebstoff ausgebildet sein, so dass die
Schwächung durch die schmalen Stege zwischen den größeren Klebstoffflächen
bewirkt wird. Alternativ können die Schwächungsbereiche aber auch als
Teilflächen mit verringerter Schichtdicke ausgebildet sein. Das Abreissen des
Klebstofffilmes erfolgt dann vorzugsweise in den Bereichen verringerter Schicht
dicke. Vorzugsweise liegt die Dicke der Schicht in den Schwächungsbereichen bei
0% bis 90% der maximalen Schichtdicke.
Vorgeschlagen wird weiterhin, dass die maximale Dicke der Klebstoffschicht bei 5
bis 500 µm liegt. Diese Angabe gilt für alle unterschiedlichen Ausbildungen der
Klebstoffschicht des erfindungsgemäßen Transferklebebandes.
Gemäß der Erfindung können einzelne, voneinander isolierte Klebstoffflächen auf
dem Trägerband vorgesehen sein. Die Klebstoffschicht kann jedoch auch eine
ungleichmäßige Dicke haben, so daß sich "Berge" und "Täler" bilden. Dabei soll
die Reißdehnung im "Tal" erheblich niedriger sein als bei einem "Berg". Die
einzelnen Klebstoffpunkte bzw. die "Berge" können rasterförmig in einem gleich
mäßigen Raster angeordnet sein, wobei es auch möglich ist, daß die einzelnen
Punkte ein übergeordnetes Muster bilden, wie es beispielsweise in der schweize
rischen Patentschrift CH 673 078 A5 vorgeschlagen wird.
Die Klebekraft lässt sich durch den Abstand und die Form der einzelnen Klebe
punkte steuern.
Für Transferklebebänder, die für Endverbraucher bestimmt sind, gilt insbesondere
das Folgende. Durch den rasterförmigen und vorzugsweise punktförmigen Autrag
des Schmelzklebers bildet sich eine kalottenförmige Haftstelle, deren Basis mit
dem Trägerband verbunden ist. Eine besonders hohe Klebkraft und dennoch
rückstandsfreie Wiederablösbarkeit, unabhängig von Ablösewinkel und -
geschwindigkeit, kann erhalten werden, wenn ein Verhältnis der Basisfläche eines
Schmelzkleberpunktes zu dessen Höhe in dem Bereich von 5 : 1 bis 30 : 1 und
vorzugsweise 10 : 1 bis 25 : 1 eingehalten wird. Durch die erfindungsgemäße
Vorgehensweise wird eine Haftkraft von beispielsweise 2,5 bis 10 N/25 mm
erreicht.
Wie bereits ausgeführt worden ist, kann die geometrische Form des Rasters unter
schiedlich sein. Das Raster kann sich außerdem nicht nur aus Punkten, sondern
aus beliebigen Flächen, z. B. Rechtecken ähnlich wie bei einer Schokoladentafel
oder aus Rauten zusammensetzen. Das Muster muß außerdem nicht gleichmäßig
sein. Es kann außerdem Klebstoffbereiche mit unterschiedlicher Klebekraft
aufweisen. So können mehrere Klebstoffschichten neben- oder/und
übereinanderliegen, wobei mindestens eine Klebstoffschicht diskontinuierlich im
Sinne dieser Erfindung ist.
Unter dem oben genannten Begriff "Haftklebstoff" ist allgemein ein dauerklebriger
Klebstoff zu verstehen, wobei es sich um unterschiedliche Klebstoffarten handeln
kann, nämlich insbesondere um einen Schmelzklebstoff, einen Dispersions
klebstoff, einen lösemittelhaltigen Klebstoff oder einen als Paste auf das
Trägerband aufzutragenden Klebstoff.
Sofern es sich um einen Haftschmelzklebstoff handelt, ist dieser nicht dispergiert
oder emulgiert und wird damit nicht in Form einer Dispersion, Emulsion, eines
Organosols oder eines Plastisols für die Beschichtung verwendet. Der Schmelz
kleber kann als solcher jedoch Additive enthalten, z. B. Weichmacher, Stabili
satoren oder ähnliche Stoffe.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Schmelzkleber umfassen beispielsweise:
- a) thermoplastische Rückgratpolymere;
- b) ggf. Klebharze;
- c) ggf. Weichmacher;
- d) ggf. viskositätserniedrigende Mittel;
- e) ggf. Stabilisatoren;
- f) ggf. Füllstoffe und
- g) ggf. Fotoinitiatoren.
Alle thermoplastischen Polymere (a) und deren Gemische mit den Komponenten
(b) bis (g) sind hier verwendbar.
Geeignete thermoplastische Rückgratpolymere sind z. B. natürlicher Kautschuk;
synthetischer Kautschuk wie SBS, SIS, SEBS (Styrol/Ethylen/Butadien/Styrol),
SEPS (Styrol/Ethylen/Propylen/Styrol) (Triblockcopolymere) und S-B, S-I, S-EP
(Diblockcopolymere); Polyolefine wie ataktisches PP, Ethylen-Propylen-Butadien-
Copolymer; epoxidiertes Polyolefin, Polyacrylate wie Polybutylacrylsäureester,
Poly (2-ethylhexylacrylsäureester), Polymethacrylsäureester und deren
Copolymere mit z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylacetat,
Maleinsäureanhydrid, Diacetonacrylamid oder Acrylnitril; Polyvinylderivate wie
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, (1-Vinyl-2-pyrrolidon)-Vinylacetat-Copolymer,
Vinylacetat-Vinyllaurat-Copolymer; Polyamide wie Diethylentriaminpolyamid;
Copolyamide, Polyester, Copolyester; Copolyetherester, Polyurethane; Silicone.
Diese Rückgratpolymere können als Copolymerisate oder als Gemische
untereinander, vollständig vernetzt oder UV- oder ESH-nachvernetzbar eingesetzt
werden.
Geeignete Klebharze sind z. B. aliphatische, alicyclische und aromatische
Kohlenwasserstoffe; Polyterpene; Kolophoniumester wie Kolophonium-Glycerin-
Ester, hydrierter Kolophonium-Pentaerythrit-Ester, polymerisierte Kolophonium-
Diethylenglykol-Ester; polymerisiertes Kolophonium.
Geeignete Weichmacher sind z. B. Phthalate wie Diethylphthalat, Dioctylphthalat,
Diisodecylphthalat; Phosphate wie Tributylphosphat, Triphenylphosphat;
Dioctyladipat; Dioctylsebacat; Dibutylmaleat.
Geeignete viskositätserniedrigende Additive sind z. B. aliphatische, alicyclische
und aromatische Kohlenwasserstoffe; flüssiges Polybuten; flüssiges Polystyrol;
Xylol-Formaldehyd-Harze; Cumaron-Inden-Harze oder Reaktivverdünner wie
beispielsweise Ethoxyethoxyacrylate.
Geeignete Stabilisatoren sind z. B. Tetrakis[methylen-3-(3',5'-di-tert.butyl-4'-
hydroxyphenyl)propionat]methan; 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.butyl-4-
hydroxy-benzyl)benzol; 4,4'-Thiobis(6-tert.butyl-m-kresol); Zink-dibutyldithio
carbamat; Dibutylthioharnstoff; Octylphenylsalicylat; 2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-
methacryloxy)propiobenzophenon; Octa-decyl-3-(3',5'-di-tert.butyl-4'-hydroxy
phenyl)propionat.
Geeignete Füllstoffe sind z. B. mineralische Stoffe wie Kaolin, Talk oder
Titandioxid.
Bevorzugte Schmelzklebstoffe sind solche, die Fotosensibilisatoren enthalten und
deren thermoplastische Rückgratpolymere strahlenvernetzbar sind, z. B. durch
UV- oder Elektronenstrahlung. Geeignete thermoplastische Rückgratpolymere
sind z. B. Acrylate; Polyesteracrylate; synthetische Kautschuke; Polyurethane. Der
strahlenvernetzbare Schmelzklebstoff wird auf das Trägerband aufgebracht und
dann erst strahlengehärtet. Gegenüber nicht-nachvernetzbaren
Schmelzklebstoffen zeichnen sich die strahlenvernetzbaren Schmelzklebstoffe
durch eine merklich höhere Temperaturbeständigkeit aus. Vorzugsweise weist der
Schmelzkleber nach der Strahlenvernetzung einen Schmelzbereich von 120 bis
250°C und einen Erweichungsbereich von 50 bis 180°C auf.
Bevorzugt sind Schmelzkleber mit einer Viskosität von etwa 1000 bis 80000 mPas
bei einer Verarbeitungstemperatur von 60 bis 180°C.
Die Klebstoffmenge ist geringer als die bei einem üblichen vollflächigen bzw.
gleichmäßigen Auftrag und liegt bei 1 bis 500 g/m2, vorzugsweise bei 40 bis
100 g/m2. Der Auftrag des Schmelzklebers auf das Trägerband kann in einem
Punktraster von 100 bis 22500 Punkten/625 mm2, besonders bevorzugt von 1600
bis 10000 Punkten/625 mm2 erfolgen.
Für den Schmelzkleber ist eine Flächenbedeckung von 10 bis 100%, insbeson
dere 30 bis 60%, vorzuziehen.
Die Haftkleberschicht kann, wie bereits gesagt, kann aus handelsüblichen Haft
klebstoffen bestehen. Dies sind elastische und dauernd klebfähige Selbstklebe
massen mit großen Adhäsionskräften, die bereits unter geringem Druck bei
Raumtemperatur auf den verschiedenen Oberflächen sofort haften.
Sie können in wäßriger Dispersion auf das Trägerband aufgetragen werden.
Unter Haftklebstoffen dieser Art sind insbesondere solche auf Acrylatbasis vorteil
haft. Dieser Begriff ist weitestgehend zu verstehen. So kann es sich um eine Poly
acrylat, ein Polymethacrylat, aber auch um geeignete Acrylat- bzw. Methacrylat-
Copolymere handeln. Derartige Erzeugnisse werden beispielsweise in Römpps
Chemie-Lexikon, Bd. 5, S. 3274 beschrieben, nämlich Polyacrylate, ein Poly
methacrylate, Copolymerisate aus Acryl- und Methacrylestern, wie beispielsweise
mit Styrol, Vinylchlorid, Vinylacetat, Acrylnitril. Auch Copolymere auf
Acrylat/Methacrylat-Basis sind geeignet. Bevorzugt werden als Acrylat-Materialien
Copolymerisate aus Methacrylsäuremethylester mit Acrylsäurebutylester.
Geeignete Haftkleber sind außerdem solche auf der Basis von (Meth)-Acrylsäure
estern mit Alkylresten von C4 bis C12.
Daneben können aber auch geringe Anteile von (Meth)-Acrylsäureestern mit
Alkylresten von C1 bis C3 bzw. C13 bis C18 enthalten sein. Außerdem können
geringe Anteile (etwa 0-12 Gew.-%) (Meth)-Acrylsäure und/oder andere copo
lymerisierbare Säuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure einpolymerisiert
sein. Zur Steigerung der Kohäsion und Verbesserung der Stabilität der Dispersion
können auch Anteile von Acrylnitril oder Acrylamiden sowie Vernetzerzusätze, z. B.
N-Methylolacrylamid oder Glycidyl-methacrylat in Verbindung mit
Hydroxylgruppen tragenden (Meth)-Acrylsäureestern oder mehrfunktionelle
Acrylester, z. B. Butandiol-bis-acrylat, verwendet werden. Schließlich kann ein Teil
der (Meth)-Acrylester durch copolymerisierbare Verbindungen, wie Vinylacetat
oder Vinylpropionat ersetzt sein.
Zur Erzeugung haftklebriger, mit ihrer Basis auf dem Trägerband verankerten
Kalotten sind die an sich bekannten technischen Druckverfahren vom Typ Sieb
druck oder Tiefdruck hervorragend geeignet, wobei als Haftklebemassen Disper
sionen mit hohem Feststoffgehalt, bevorzugt konzentrierte, thixotrope, wäßrige
Haftklebedispersionen verwendet werden. Wäßrige Dispersionen sind bevorzugt,
jedoch können auch Dispersionen vom Typ der Organosole verwendet werden,
also solche auf Basis eines hochsiedenden organischen Nicht-Lösungsmittels,
oder auch solche vom Typ der Plastisole, wie pastenartiger Produkte aus
Weichmacher plus Kunststoff. Bevorzugt haben wäßrige Dispersionen einen
Feststoffgehalt von mindestens 45 Gew.-%, vor allem von etwa 55-69 Gew.-%.
Bei den Ausgangsmaterialien kann es sich um Dispersionen handeln, die auf
Kautschuk, Polyacrylaten, Polyvinylethern bzw. Polyvinylisobutylen beruhen.
Bevorzugt sind handelsübliche Materialien auf der Basis von Polyacrylaten.
Geeignete Handelsprodukte sind Ucecryl 913 und Ucecryl PC 80 (vertrieben von
der Firma ucb, Drogenbos, Belgien) sowie die Kunststoffdispersion VP 859/6
(vertrieben von der Firma Freihoff). Vorzugsweise enthält der aufzubringende
Haftklebstoff, der zunächst in einem wäßrigen Medium vorliegt, Netzmittel bzw.
Tenside (vertrieben unter der Handelsbezeichnung Byk W). Die Dispersionen des
Haftklebstoffes zur Ausbildung der Haftkleberschicht werden vorzugsweise in
einer Menge von etwa 1 bis 5 g/m2 und ganz besonders bevorzugt in einer Menge
von etwa 2 bis 4 g/m2 auf das Trägerband aufgetragen.
Das Trägerband, das zur Verringerung der Haftspannung zwischen ihm und der
Haftklebstoff-Schicht abhäsiv (anti-adhäsiv) ausgerüstet ist, kann bestehen aus
einer Kunststofffolie, wie sie bei den Trägern von Schreibmaschinenbändern
üblicherweise herangezogen wird, so z. B. aus Polyethylenterephthalat, Poly
propylen, Polyethylen, Polyvinylchlorid oder Polycarbonat. Auch silikonbeschich
tetes Papier hat sich als geeignet erwiesen. Die Silikonbeschichtung führt zu einer
Verringerung der genannten Haftspannung. Sie kann durch andere Antihaftmittel
ersetzt werden, wie beispielsweise durch Polytetrafluorethylen. Das Trägerband
hat vorzugsweise eine Stärke von etwa 10 bis 100 µm, insbesondere von etwa 15
bis 55 µm.
Ferner kann das Trägerband aus einer mit Silikon oder Wachs beschichteten
Metallfolie oder einem entsprechenden Textilband bestehen. Im letzteren Fall ist
ein quer zur Laufrichtung, aber nicht in Richtung der Laufrichtung dehnbares
Textilband als Trägerband von Vorteil. Die Dehnbarkeit ermöglicht nämlich die
Anpassung des Trägerbandes und damit der Klebstoffschicht an nichtebene
Flächen. Eine problemlose Ablösung der Klebstoffschicht vom Trägerband ist
weiterhin gewährleistet, da das Trägerband in Laufrichtung nicht oder nur
unerheblich dehnbar sein soll. Ein Beispiel für eine entsprechende Anwendung ist
das Verkleben von Sohlen in der Schuhindustrie, wobei die Erfindung trotz der
unebenen Sohlenfläche sowohl einen sauberen Abriss bzw. umlaufenden Abriss
des Klebstofffilmes als auch einen gleichmäßigen Auftrag des Klebstofffilmes
ermöglicht. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Trägerband breiter als das
zu verklebende Substrat ist.
Für die Breite des Trägerbandes wird hier ein Bereich von 5 mm bis 1 m vor
geschlagen. Die jeweils günstigste Breite ergibt sich dann aus dem entsprechen
den Verwendungszweck.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Transferklebebandes bedient man
sich in vorteilhafter Weise Auftragsgeräten, die ein Abrollen der Klebstoffschicht
bei gleichzeitigem Einzug des verbrauchten Trägerbandes ermöglichen. Dies führt
zu einer besonders leichten Handhabung des erfindungsgemäßen Transfer
klebebandes.
Die Auftragsgeräte können handelsübliche Handgeräte sein. Als ein hierfür
besonders geeignetes Handgerät kann ein sogenannter "Handroller" eingesetzt
werden, bei dem innerhalb eines griffgünstig gestalteten Gehäuses eine Vorrats
spule mit dem Transferklebeband vorgesehen ist, von der aus es über einen aus
dem Gehäuse vorstehenden Auftragsfuß geführt und von diesem wieder auf eine
Aufwickelspule in das Gehäuse zurückgeleitet wird. Durch ein geeignetes Getriebe
zwischen beiden Spulen im Gehäuse wird sichergestellt, dass das Trägerband
stets ausreichend gespannt geführt wird.
Der Benutzer nimmt zum Gebrauch das Gehäuse in seine Hand und drückt mittels
des Auftragsfusses die über dessen Endkante laufende äußere und ablösbare
Klebstoffschicht gegen das Substrat, auf das sie übertragen werden soll, z. B. ein
Blatt Papier. Während des Andrückens bewegt der Benutzer das Gerät relativ zum
Substrat und überträgt dabei eine Schicht des Haftklebstoffes auf das Substrat,
wobei das Trägerband von der Vorratsspule ab- und auf die Aufwickelspule
aufgewickelt wird.
Für den industriellen Einsatz kann anstelle des genannten Handgerätes ein
maschinelles Auftragsgerät eingesetzt werden, das entsprechend größere Breiten
des Transferklebebandes zu verarbeiten in der Lage ist. Allgemein wird vor
geschlagen, daß die Länge des Transferklebebandes 5 bis 100 m, insbesondere 5
bis 25 m.
Im folgenden wird beispielhaft die Herstellung eines mit einem Schmelzklebstoff
beschichteten erfindungsgemäßen Transferklebebandes beschrieben, wobei bei
der Verwendung von pastenförmigen Klebstoff oder Dispersionsklebstoff analog
vorgegangen werden kann.
Das Trägerband wird mit einem Schmelzkleber durch ein Siebdruckverfahren, ein
Tiefdruckverfahren oder Flexodruckverfahren beschichtet. Bei dem Siebdruck
verfahren kann mit einem Flachsieb oder einem Rundsieb gearbeitet werden. Für
den Flexodruck kommen Drei-Walzenverfahren zum Einsatz, wobei die Walzen
beheizt werden. Möglich ist dabei ebenso, anstelle von Abquetschwalzen Rakel zu
verwenden. Bei dem Tiefdruckverfahren können die reinen Näpfchen-Rakel
systeme oder Näpfchen-Walzensysteme eingesetzt werden. Die Auftragssysteme
können als geschlossene oder als offene Systeme vorliegen. All diesen Verfahren
ist gemeinsam, dass das Trägerband, das mit dem Schmelzkleber beschichtet
werden soll, zwischen einer Gegendruckwalze und dem Druckkörper, der den
Klebstoff aufbringt, durchgeführt wird. Die Punktfrequenz sowie die Größe der
Schmelzkleberpunkte kann durch einen variablen, separaten Druckkörper oder
aber entweder direkt durch das Sieb beim Siebdruck, die Näpfchen-Walze beim
Tiefdruck oder die Rasterwalze bei Flexodruck gesteuert werden.
Der Schmelzkleber wird in reiner Form aufgebracht, wobei der Schmelzkleber als
solcher die oben genannten Additive enthalten kann und gegebenenfalls durch
UV- oder Elektronenstrahlung nachvernetzt werden kann. Die Auftragsmenge liegt
bei 5 bis 100 g/m2, vorzugsweise 20 bis 50 g/m2.
Hat die Klebstoffschicht die geometrische Form eines Punktrasters, so hängt das
Verhältnis der Basisfläche zur Punkthöhe der Schmelzkleberpunkte zum einen
von den rheologischen Eigenschaften wie z. B. von der Strukturviskosität,
Thixotropie und der Fließfähigkeit des verwendeten Schmelzklebers ab. Zum
anderen kann das genannte Verhältnis von Basisfläche zur Punkthöhe z. B. bei
der Verwendung eines Siebes durch das Verhältnis von Lochdurchmesser zu
Wandstärke des verwendeten Siebes beeinflusst werden.
Erfindungsgemäß kann der Schmelzkleber vorzugsweise unter Verwendung eines
Rotationssiebdruckanlage aufgebracht werden. Besonders günstig lässt sich das
vorteilhafte Verhältnis von Basisfläche zur Punkthöhe einstellen, wenn das in der
Rotationssiebdruckanlage verwendete Sieb eine Wandstärke von 85 bis 170 µm
und einen Durchlass für den Schmelzkleber von ca. 10 bis 45% aufweist.
Vorzugsweise wird ein Sieb mit 1600 bis 10000 Löchern/625 mm2 verwendet. Bei
Verwendung eines derartigen Siebes ist es auch vorteilhaft, wenn die in der
Anlage verwendete Gegendruckwalze mit einer thermischen Regelung versehen
ist. Die notwendige Temperatur der Gegendruckwalze ergibt sich unter anderem
aus dem Erweichungs- und dem Schmelzbereich des verwendeten Schmelz
klebers, der Produktionsgeschwindigkeit und der Haftfestigkeit des Schmelzkleb
stoffes zum Sieb in Abhängigkeit von der Temperatur sowie der Viskosität des
Schmelzklebstoffes. Bevorzugt sind ein Schmelzbereich von 80 bis 250°C und ein
Erweichungsbereich von 30 bis 180°C.
Mit Hilfe der genannten Parameter ist es möglich, den Schmelzkleber in
besonders günstiger Weise auf das Substrat aufzubringen, wobei insbesondere
das genannte Verhältnis von Basisfläche zur Punkthöhe eingestellt werden kann.
Das erfindungsgemäße Transferklebeband lässt sich überall dort einsetzen, wo
eine Verklebung gewünscht wird. Insbesondere lässt sich das Transferklebeband
einsetzen
- - zur Klebebindung von Bücher,
- - zur Herstellung von Buchdecken,
- - für Verpackungszwecke, nämlich insbesondere zur Herstellung von Wellpappen,
- - zur Kaschierung von Papier und Pappe,
- - zur Klebstoffbeschichtung von Papier und Pappe (Herstellung von Etiketten),
- - zur Herstellung von Tüten, Beuteln und Tragetaschen, Papiersäcken und Falt schachteln, Briefumschlägen (Oberlappengummierung, Unterklappenverschluß), Fenstereinklebung, Selbstklebegummierung), für den Einsatz in Verpackungs automaten, bei denen die Verpackungsherstellung, das Befüllen und Schließen der Verpackung auf einer Anlage vereinigt sind, zur Herstellung von Zigaretten (Verklebung der Zigarettennaht), zur Herstellung von Verbundfolien, zum Verkleben von Zellglas, zur Herstellung von Polyethylen-Säcken, zur Etikettierung von Glas und von Kunststoff,
- - zum Verkleben von Holz,
- - zur Herstellung von Schuhen, insbesondere als Montagehilfe zum Fixieren des Schuhoberteils auf der Sohle vor dem Vernähen, als Klebstoff für das Schuhober teil (Innenkleber) zum Verkleben von Obermaterial und Brandsohle, zum Verkleben der Laufsohle mit dem Schuhoberteil,
- - zum Verkleben von Kunststoff, nämlich PVC-Hart (Rohre, Platten und Folien, Schaum), Weich-PVC-Folien, Polystyrol, Styrol-Acrylnitril-Copolymeren, Styrol- Butadien-Copolymeren, Polyolefinen, Polyamiden, Polymethacrylat, glasfaser verstärkte Kunststoffen, Fluorpolymeren und härtbaren Formmassen sowie Schichtpressstoffen,
- - Verkleben von Elastomeren, wie Gummi an Gummi, an Gewebe oder an Metall,
- - Verkleben von Metallen im Flugzeugbau, im Fahrzeugbau, bei Leichtbaukon struktionen, im Brückenbau, in der Elektroindustrie, im Maschinen-, Geräte- und Werkzeugbau, als Reparaturhilfsmittel bei Autokarosserien und anderen Gegenständen, zum Verkleben von Metallen mit artfremden Werkstoffen,
- - das Verkleben von Wand- und Deckenbelägen, wie Papierbelägen (Tapeten, Rauhfaser usw.), Textilbelägen, Kunststoff und Metallfolien, Platten aus Poly styrol und Polyurethan-Schaum, Weichfasern und Steinwolle, Keramik (Wandkacheln) sowie Holz,
- - zum Verkleben von Fußbodenbelägen, nämlich Linoleum, Parkett, PVC-Belägen, Industrie-Gummibelägen, Teppichen, Fliesen,
- - zum Verkleben in der Bautechnik, insbesondere im Fertigbau, und als Montage klebstoff,
- - zum Verkleben von Textilien,
- - als Beflockungsklebstoff zur Bindung kurzstapeliger Textilfasern auf den unter schiedlichsten Substraten,
- - zum Verkleben von Glas,
- - in der Textilindustrie zum Verkleben von atmungsaktiven Geweben, die durch das Verkleben nicht vollständig verstopft werden dürfen,
- - zur Herstellung von atmungsaktiven Pflastern.
Diese Angaben sind nicht abschließend und schränken die Erfindung nicht auf die
genannten Anwendungen ein.
Nachfolgend wird die Erfindung durch ein Beispiel näher erläutert.
Ein als Trägerband vorgesehenes, doppelseitig silikonisiertes Papier, 60 g,
holzfrei, weiß, maschinenglatt, wird in einer Rotationssiebdruckanlage unter
Verwendung eines Siebes mit einer Wandstärke von 130 µm, einem Durchlass
von 10% und 1600 Löchern/625 mm2 mit einem Schmelzkleber beschichtet. Der
verwendete Schmelzkleber ist Technomelt Q 8717-21 (aus 30%
Synthesekautschuk auf der Basis von SIS-Blockcopolymeren und aus 50%
Kohlenwasserstoffharz sowie weiteren Zusätzen) der Fa. Henkel. Dieser
Schmelzkleber weist einen Schmelzpunkt von 110 bis 120°C auf. Seine Viskosität
beträgt bei 150°C ca. 40000 mPas.
Mit einer Produktionsgeschwindigkeit von 40 m/min und einer Temperatur der
Gegendruckwalze zwischen 110 und 115°C, vorzugsweise 112 bis 113°C, wird
das Trägerband rasterfömig beschichtet. Die Klebstoffmenge liegt bei 40 g/m2.
Das Verhältnis von Basisfläche zur Höhe des Schmelzkleberpunktes ist 20 : 1.
Das so hergestellte Transferband weist, übertragen auf eine 50 µm dünne
Polyesterfolie, eine Haftkraft von 40 N/25 mm auf Stahlplatte auf, gemessen nach
der PSTC-Prüfmethode PSTC-1 (Pressure Sensitive Tape Council).
Im Vergleich zum einem vollflächig und gleichmäßig beschichteten Transfer
klebeband wurde nach dem Auftragen des Klebstofffilmes bzw. der Klebstoff-
Rasterpunkte auf Papier und dem Entfernen des Transferbandes von dem Papier
ein sofortiger "Abriss" ohne eine Dehnung des Klebstofffilms festgestellt. Bei
einem Transferband mit einer vollflächig und gleichmäßig aufgebrachten Haft
kleberschicht wurden dagegen beim Entfernen des Transferklebebandes Kleb
stofffäden mit einer Dehnung von etwa 2 cm beobachtet, die danach abrissen und
sich teilweise auf das Papier und teilweise auf das Abrollgerät in ungeordneter
Weise legten.
Darüber hinaus werden Substrate, die Löcher aufweisen, nicht vollflächig mit
Klebstoff versehen, sondern selektiv nur an den Bereichen, die den Klebstoff auch
aufnehmen sollen.
Claims (10)
1. Transferklebeband, welches ein abhäsives Trägerband und mindestens
eine darauf aufgebrachte, vom Trägerband ablösbare Schicht von
Haftklebstoff umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Transferklebeband in aufgerollter Form vorliegt und die Schicht
von Haftklebstoff diskontinuierlich ausgebildet ist.
2. Transferklebeband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klebstoffschicht aus einer Vielzahl nichtzusammenhängender
Flächen besteht.
3. Transferklebeband nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die nichtzusammenhängenden Flächen eine Kreisform haben und
insbesondere punktförmig ausgebildet sind.
4. Transferklebeband nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die nichtzusammenhängenden Flächen die Form von Vielecken, ins
besondere Rechtecken haben.
5. Transferklebeband nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die nichtzusammenhängenden Flächen ein regelmäßiges Muster
bilden.
6. Transferklebeband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klebstoffschicht eine zusammenhängende Schicht mit
Schwächungsbereichen ist.
7. Transferklebeband nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwächungsbereiche als Teilflächen ohne Klebstoff ausgebildet
sind.
8. Transferklebeband nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwächungsbereiche als Teilflächen mit verringerter Schichtdicke
ausgebildet sind.
9. Transferklebeband nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dicke der Schicht in den Schwächungsbereichen bei 0% bis 90%
der maximalen Schichtdicke liegt.
10. Transferklebeband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die maximale Dicke der Klebstoffschicht bei 5 bis 500 µm liegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20120105 |