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Mittels
Feldeffekt steuerbares in beide Richtungen sperrendes Halbleiterbauelement
und Verfahren zu dessen Herstellung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mittels Feldeffekt steuerbares
Halbleiterbauelement und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Mittels
Feldeffekt steuerbare Halbleiterbauelemente, beispielsweise MOSFET
(Metal-Oxide-Semiconductor-Field-Effect-Transistor), sind zum Schalten von Strömen, bzw.
zum Anlegen von Spannungen an Lasten, hinlänglich bekannt. Derartige Bauelemente
weisen einen Halbleiterkörper
mit ersten und zweiten dotierten Anschlusszonen und einer komplementär zu den
ersten und zweiten Anschlusszonen dotierten Kanalzone, die zwischen
der ersten und zweiten Anschlusszone ausgebildet ist, auf. Isoliert
gegenüber
dem Halbleiterkörper
ist dabei eine Steuerelektrode ausgebildet, die sich benachbart
zu der Kanalzone zwischen der ersten und zweiten Anschlusszone erstreckt.
Bei MOSFET bilden die ersten und zweiten Anschlusszonen Source- und Drain-Zonen
des Bauelements. Die Kanalzone wird auch als Body-Bereich des Bauelements
bezeichnet.
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Abhängig davon,
ob die Source- und Drain-Zonen an einer Seite des Halbleiterkörpers oder
an gegenüberliegenden
Seiten des Halbleiterkörpers
kontaktiert sind, unterscheidet man MOSFET in lateraler Bauweise
oder MOSFET in vertikaler Bauweise. In Stengl/Tihanyi: "Leistungs-MOS-FET-Praxis", Pflaum Verlag München, 1992,
Seite 36 Bild 2.2.1B, ist ein vertikaler MOS-FET beschrieben, bei welchem eine stark
n-dotierte Drain-Zone,
eine p-dotierte Kanalzone und eine stark n-dotierte Source-Zone übereinander
angeordnet sind. Zwischen der stark n-dotierten Drain-Zone und der
Kanalzone ist des weiteren eine schwächer n-dotierte Driftzone ausgebildet.
Die Source-Zone und
die Drain-Zone sind an gegenüberliegenden
Seiten des Halbleiterkörpers
kontaktiert und mehrere Gate-Elektroden erstrecken sich in Gräben des
Halbleiterkörpers
von der Source-Zone durch die Kanalzone bis in die Driftzone, wobei
die Gate-Elektroden durch Schichten eines Isolationsmaterials gegenüber dem
Halbleiterkörper
isoliert sind. In Bild 2.1, auf Seite 29 der genannten Veröffentlichung
ist ein MOSFET in lateraler Bauweise beschrieben, bei welchem stark n-dotierte
Wannen beabstandet in dem Halbleiterkörper angeordnet sind, die als
Source-Zone und Drain-Zone des Bauelements dienen. Isoliert durch eine
Oxidschicht ist auf dem Halbleiterkörper eine Gate-Elektrode angeordnet,
die sich in lateraler Richtung von der Source-Zone bis an die Drain-Zone
erstreckt.
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Durch
die Abfolge der in den beschriebenen Bauelementen vorhandenen unterschiedlich
dotierten Zonen, nämlich
einer Source-Zone und einer Drain-Zone desselben Leitungstyps und
einer komplementär
zu der Source-Zone und der Drain-Zone dotierten Kanalzone ist bei
derartigen Elementen stets ein parasitärer Bipolartransistor vorhanden,
wobei dessen Basis durch die Kanalzone und wobei dessen Emitter/Kollektor
durch die Source-Zone/Drain-Zone
gebildet sind. Um Auswirkungen dieses parasitären Bipolartransistors auf
die Spannungsfestigkeit des Bauelements zu verhindern, ist es üblich, die
Source-Zone und die Kanalzone kurzzuschließen, wie dies auch den oben
beschriebenen Ausführungsbeispielen
von MOSFET nach dem Stand der Technik zu entnehmen ist.
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Würden die
Source-Zone und die Kanalzone nicht kurzgeschlossen, könnten sich
während
des Betriebs, d.h. bei Anlegen eines Ansteuerpotentials an die Gate-Elektrode
und bei Anlegen einer Flussspannung zwischen der Drain-Zone und
der Source-Zone,
Ladungsträger
in der Kanalzone ansammeln, die den parasitären Bipolartransistor aktivieren würden, woraus
eine erhebliche Reduktion der Spannungsfestigkeit des MOSFET resultiert.
Die Spannungsfestigkeit eines derartigen MOSFET in Drain-Source-Richtung
beträgt
etwa nur noch 1/3 der Spannungsfestigkeit eines MOSFET mit kurzgeschlossener
Kanal- und Source-Zone, bei dem der Kurzschluss bewirkt, dass sich
die Source-Zone und die Kanalzone stets auf dem selben Potential
befinden, so dass sich keine Ladungsträger in der Kanalzone ansammeln
können.
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Das
Kurzschließen
der Source-Zone mit der Kanalzone hat allerdings den Nachteil, dass
das Bauelement nur noch in einer Richtung, der Drain-Source-Richtung,
die üblicherweise
als Vorwärtsrichtung bezeichnet
ist, sperren kann, während
er bei Anlegen einer Flussspannung in Source-Drain-Richtung (Rückwärtsrichtung)
wie eine Diode leitet.
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Bei
vielen Anwendungen ist es jedoch wünschenswert, ein mittels Feldeffekt
steuerbares Halbleiterbauelement einzusetzen, das in beide Richtungen
sperren kann, wenn kein Ansteuerpotential anliegt. Bei den herkömmlichen
MOSFET mit Kurzschluss zwischen Source-Zone und Kanalzone kann dies
nur durch aufwendige zusätzliche
Schaltungsmaßnahmen
erreicht werden.
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In
der
EP 0 656 661 B1 ist
vorgeschlagen, den Kurzschluss durch eine leitende Verbindung mit einem
Widerstand zu ersetzen, um den Spannungsabfall über dem Bauteil bei Anlegen
einer Spannung in Rückwärtsrichtung
zu erhöhen.
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In
der nachveröffentlichten
DE 199 58 694 A1 ist
ein MOSFET ohne Kurzschluss zwischen Source-Zone und Kanalzone beschrieben,
in dessen Kanalzone ein Rekombinationsbereich aus einem die Rekombination
von Ladungsträgern
fördernden
Material angeordnet ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein mittels Feldeffekt steuerbares
Halbleiterbauelement zur Verfügung
zu stellen, das in beiden Richtungen sperrt und das mit bekannten
Mitteln einfach zu realisieren ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Halbleiterbauelement gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Halbleiterbauelementes
ist mit dem Patentanspruch 13 gegeben.
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Das
erfindungsgemäße Halbleiterbauelement
weist einen Halbleiterkörper
mit einer ersten und zweiten Anschlusszone eines ersten Leitungstyps
und einer zwischen der ersten und zweiten Anschlusszone ausgebildeten
Kanalzone eines zweiten Leitungstyps auf. Benachbart zu der Kanalzone ist
isoliert gegenüber
dem Halbleiterkörper
eine Steuerelektrode angeordnet. Des weiteren ist in der Kanalzone
und der zweiten Anschlusszone eine Rekombinationszone ausgebildet,
die ein die Rekombination von Ladungsträgern des ersten und zweiten Leitungstyps
förderndes
Material aufweist.
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Ein
Kurzschluss zwischen einer der beiden Anschlusszonen und der Kanalzone
ist bei dem erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement
nicht vorhanden. Das erfindungsgemäße Halbleiterbauelement sperrt
damit in beiden Richtungen. Die Rekombinationszone in der Kanalzone
verhindert, dass ein parasitärer
Bipolartransistor, der durch die Abfolge der ersten Anschlusszone
des ersten Leitungstyps, der zweiten Anschlusszone des zweiten Leitungstyps und
der zweiten Anschlusszone des ersten Leitungstyps gebildet ist,
aktiviert wird. Die Rekombinationszone bewirkt nämlich, dass Ladungsträger des zweiten
Leitungstyp, die in die Kanalzone injiziert werden an der Oberfläche der
Rekombinationszone mit Ladungsträgern
des ersten Leitungstyps rekombinieren, wodurch eine Anhäufung von
Ladungsträgern
des zweiten Leitungstyps in der Kanalzone verhindert wird.
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Die
Rekombinationszone besteht vorzugsweise aus einem Metall, insbesondere
aus Platin, oder einem Nitrid.
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Vorzugsweise
sind die erste Anschlusszone, die Kanalzone und die zweite Anschlusszone
in dem Halbleiterkörper übereinander
angeordnet. Die Steuerelektrode ist bei dieser Ausführungsform
in einem Graben des Halbleiterkörpers
ausgebildet, der sich ausgehend von einer Oberfläche des Halbleiterkörpers durch
die zweite Anschlusszone und die Kanalzone bis in die erste Anschlusszone
erstreckt.
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Zwischen
der ersten Anschlusszone und der Kanalzone kann weiterhin eine schwächer als
die erste Anschlusszone dotierte Driftzone des ersten Leitungstyps
ausgebildet sein, wobei sich die Steuerelektrode bei dieser Ausführungsform
nur bis in diese Driftzone erstreckt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Rekombinationszone in
vertikaler Richtung des Halbleiterkörpers ausgehend von der Oberfläche des
Halbleiterkörpers durch
die zweite Anschlusszone bis in die Kanalzone erstreckt. Die Rekombinationszone
ist dabei in einem sich in den Halbleiterkörper hinein erstreckenden Graben
angeordnet, wobei dieser Graben vollständig mit Rekombinationsmaterial
aufgefüllt
sein kann oder wobei nur die dem Halbleiterkörper zugewandten Seitenflächen des
Grabens mit Rekombinationsmaterial bedeckt sind und der Graben im übrigen mit
einem weiteren Material beispielsweise einem Isolationsmaterial
aufgefüllt
ist sind. Die Rekombinationszone kann nach oben mit einer Oberfläche des
Halbleiterkörpers
abschließen
oder sie kann unterhalb der Oberfläche des Halbleiterkörpers in
dem Graben enden.
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Die
zweite Anschlusszone weist vorzugsweise einen ersten dotierten Bereich
und einen zweiten dotierten Bereich auf, wobei der zweite dotierte
Bereich stärker
als der erste dotierte Bereich dotiert und beabstandet zu der Rekombinationszone
angeordnet ist. Zwischen dem zweiten dotierten Bereich und der Rekombinationszone
ist dabei ein Teil des schwächer
dotierten ersten Bereichs ausgebildet. Der zweite stärker dotierte
Bereich ist vorzugsweise im Anschluss an die Isolationsschicht der
Steuerelektrode ausgebildet und mittels einer Anschlusselektrode kontaktiert.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist des weiteren ein Verfahren zur Herstellung
eines mittels Feldeffekt steuerbaren Halbleiterbauelements, bei
dem zunächst
ein Halbleiterkörper
mit einer ersten Anschlusszone eines ersten Leitungstyps, einer zweiten
Anschlusszone des ersten Leitungstyps und einer zwischen der ersten
und zweiten Anschlusszone ausgebil deten Kanalzone eines zweiten
Leitungstyps bereitgestellt wird, wobei die ersten Anschlusszone,
die Kanalzone und die zweite Anschlusszone übereinander in dem Halbleiterkörper angeordnet
sind. Nachfolgend wird isoliert gegenüber dem Halbleiterkörper eine
Steuerelektrode hergestellt, die sich in vertikaler Richtung des
Halbleiterkörpers
in den Halbleiterkörper
hinein erstreckt. Des weiteren wird eine Rekombinationszone hergestellt, die
sich in vertikaler des Halbleiterkörpers durch die zweite Anschlusszone
bis in die Kanalzone erstreckt.
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Der
bereitgestellte Halbleiterkörper
kann zusätzlich
eine schwächer
als die erste Anschlusszone dotierte Driftzone des ersten Leitungstyps
aufweisen, die zwischen der ersten Anschlusszone und der Kanalzone
ausgebildet ist. Ist eine derartige Driftzone vorhanden, so wird
die Steuerelektrode so hergestellt, dass sie sich von der ersten
Anschlusszone durch die Kanalzone bis in die Driftzone erstreckt.
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Zur
Herstellung der Steuerelektrode wird ein Graben in dem Halbleiterkörper erzeugt,
wobei anschließend
eine Isolationsschicht auf freiliegende Bereiche des Halbleiterkörpers in
den Graben aufgebracht wird. Danach wird ein Elektrodenmaterial
in den Graben eingebracht und anschließend mit einer Isolationsschicht
abgedeckt.
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Zur
Herstellung der Rekombinationszone wird ebenfalls ein Graben in
dem Halbleiterkörper
erzeugt. Dieser Graben wird gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
mit einem die Rekombination von Ladungsträgern des ersten und zweiten
Leitungstyps fördernden
Materials aufgefüllt.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des Verfahrens zur Herstellung der Rekombinationszone ist vorgesehen,
den Graben nicht vollständig
mit Rekombinationsmaterial aufzufüllen sondern nur freiliegende
Flächen
des Halbleiterkörpers
in dem Graben mit Rekombinationsmaterial zu bedecken. Der Graben
kann dann im übrigen
mit einem anderen Material, beispielsweise einem Isolationsmaterial
aufgefüllt
werden.
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Um
die Rekombinationszone in dem Graben nach oben hin zu isolieren
wird vorzugsweise eine Isolationsschicht auf die Oberfläche des
Halbleiterkörpers
aufgebracht, die den Graben und an den Graben anschließende Bereiche
der zweiten Anschlusszone überdeckt.
Diese Isolationsschicht dient auch als Maske für einen nächsten Verfahrensschritt, bei
dem eine stark dotierte Zone in der zweiten Anschlusszone erzeugt
wird, wobei diese stark dotierte Zone als Anschluss für eine Elektrode
dient.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von
Figuren näher erläutert. In
den Figuren zeigt:
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1: ein erfindungsgemäßes Halbleiterbauelement in
Seitenansicht im Querschnitt (1A) und
ein elektrisches Ersatzschaltbild des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements
(1B),
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2: ein erfindungsgemäßes Halbleiterbauelement während verschiedener
Verfahrensschritte in Seitenansicht im Querschnitt,
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3:
perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements.
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In
den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen
gleiche Bereiche mit gleicher Bedeutung.
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Das
erfindungsgemäße mittels
Feldeffekt steuerbare Halbleiterbauelement wird nachfolgend anhand
eines n-leitenden MOS-FET
erläutert.
Bereiche des ersten Leitungstyps sind im fol genden n-dotierte Bereiche
und Bereiche des zweiten Leitungstyps sind im folgenden p-dotierte
Bereiche.
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1A zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
als MOS-FET ausgebildeten
erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements
in Seitenansicht im Querschnitt.
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Das
erfindungsgemäße Bauelement
weist einen Halbleiterkörper 1 mit
einer stark n-dotierten ersten Anschlusszone 20 als Drain-Zone,
einer n-dotierten zweiten Anschlusszone 30 als Source-Zone und
einer zwischen der Drain-Zone 20 und der Source-Zone 30 ausgebildeten
p-dotierten Kanalzone 40 auf. Die Drain-Zone 20,
die Kanalzone 40 und die Source-Zone 30 sind in
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1A übereinanderliegend
in dem Halbleiterkörper 1 angeordnet.
Zwischen der Drain-Zone 20 und der Kanalzone 40 ist
in dem Ausführungsbeispiel außerdem eine
n-dotierte Driftzone 22 angeordnet, die schwächer als
die Drain-Zone 20 dotiert ist.
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Das
erfindungsgemäße Halbleiterbauelement
gemäß 1A weist
weiterhin mehrere Steuerelektroden 50A, 50B, 50C als
Gate-Elektroden auf, die durch Isolationsschichten 60A, 60B, 60C gegenüber dem
Halbleiterkörper 1 isoliert
sind und die sich jeweils in vertikaler Richtung in den Halbleiterkörper 1 hinein
erstrecken und dabei von der Source-Zone 30, durch die
Kanalzone 40 bis zu der Driftzone 22 reichen.
Diese Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C sind in
einer nicht näher
dargestellten Weise miteinander verbunden, um gemeinsam angesteuert
zu werden. Bei Anlegen eines Ansteuerpotentials an die Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C bildet
sich entlang der Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C in
der Kanalzone 40 ein leitender Kanal aus, welcher bei Anlegen
einer Spannung zwischen der Drain-Zone 20 und der Source-Zone 30 einen
Ladungsfluss zwischen der Drain-Zone 20 und der Source-Zone 30 ermöglicht. Die
Stromfestigkeit des Bauelements steigt dabei mit der Anzahl der
Gate-Elektroden, entlang derer sich leitende Kanäle ausbilden können. Vorteilhafterweise sind
daher wie in 1A dargestellt ist, mehrere Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C vorhanden.
Ein ordnungsgemäßes Funktionieren
des Bauelements ist jedoch bereits bei einem Bauelement gewährleistet, welches
nur eine einzige der in 1A dargestellten Gate-Elektroden aufweist.
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Die
Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C sind senkrecht
zur Zeichenebene gemäß 1A vorzugsweise
als langgestreckte Elemente ausgebildet, wie aus der perspektivischen
Darstellung eines Ausschnitts des Halbleiterkörpers in 3 ersichtlich
ist.
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Das
erfindungsgemäße Halbleiterbauelement
weist weiterhin eine Rekombinationszone 80A, 80B, 80C auf,
die in der Kanalzone 40 und der Source-Zone 30 ausgebildet
ist. Bei dem Hableiterbauelement gemäß 1A sind
drei unterschiedliche Ausführungsformen
derartiger Rekombinationszonen 80A, 80B, 80C dargestellt,
die in lateraler Richtung des Halbleiterkörpers 1 beabstandet
zu den Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C in
Gräben 82A, 82B, 82C des
Halbleiterkörpers 1 angeordnet
sind.
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Die
Rekombinationszonen 80A, 80B, 80C weisen
ein Material auf, welches die Rekombination von p-Ladungsträgern und
n-Ladungsträger in der Kanalzone 40 fördert. Ein
derartiges Material ist beispielsweise ein Metall, insbesondere
Platin.
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Bei
der Rekombinationszone 80A sind Seitenflächen des
Grabens 82, die dem Halbleiterkörper 1 zugewandt sind,
mit einer Schicht aus Rekombinationsmaterial bedeckt. Der übrige Graben
ist bei der Rekombinationszone 80A mit einem weiteren Material 802A,
beispielsweise einem Isolationsmaterial aufgefüllt.
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Bei
der Rekombinationszone 80B ist der Graben 82B vollständig mit
einem Rekombinationsmaterial aufgefüllt und bei der Rekombinationszone 80C ist
der Graben 82C teilweise mit einem Rekombinationsmaterial
aufgefüllt,
wobei die Rekombinationszone 82C in der Source-Zone 30 unterhalb
einer Oberfläche 11 des
Halbleiterkörpers 1 endet
und wobei der Graben 82C ober halb der Rekombinationszone 82C mit
einer Isolationsschicht bedeckt ist.
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Die
aufgefüllten
Gräben 82A, 82B, 82C sind von
Isolationsschichten 90A, 90B, 90C bedeckt.
Die Isolationsschichten 90A, 90B, 90C überdecken
die Rekombinationszonen 80A, 80B, 80C und
Teile der Source-Zone 30. Bereiche der Source-Zone 30,
die nicht durch die Isolationsschichten 90A, 90B, 90C bedeckt
sind, sind mittels einer Source-Elektrode 36 kontaktiert.
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Die
Source-Zone 30 weist einen ersten dotierten Bereich 32 und
einen stärker
als den ersten dotierten Bereich 32 dotierten zweiten Bereich 34A, 34B, 34C auf,
wobei die stärker
dotierten zweiten Bereiche 34A, 34B, 34C beabstandet
zu der Rekombinationszone 80A, 80B, 80C angeordnet
und durch eine auf dem Halbleiterkörper 1 aufgebrachte
Source-Elektrode 36 kontaktiert sind. Zwischen der Source-Elektrode 36 und
dem zweiten Bereich 32 besteht in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1A kein Kontakt.
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Zur
Kontaktierung der Drain-Zone 20 ist auf eine der Oberfläche 11 gegenüberliegende
Fläche 12 des
Halbleiterkörpers 1 eine
Drain-Elektrode 24, beispielsweise eine Metallschicht aufgebracht.
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1B zeigt
ein elektrisches Ersatzschaltbild des Halbleiterbauelements gemäß der 1A. Dieses
Ersatzschaltbild weist einen idealen MOSFET M auf, dessen Drain-Anschluss
D bei dem Bauelement gemäß 1A durch
die Drain-Elektrode 4, dessen Source-Elektrode S durch
die Source-Elektrode 36 in 1A und
dessen Gate-Elektrode G durch die Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C in 1A gebildet
ist. Ein Bulk-Anschluss
des idealen MOSFET M wird durch die Kanalzone 40 in 1A gebildet.
Zwischen dem Bulk B und dem Drain D ist eine erste Diode D1 ausgebildet,
die durch den pn-Übergang
zwischen der Kanalzone 40 und der Driftzone 22 in
der 1A gebildet ist. Eine zweite Diode D2 zwischen
dem Bulk B und dem Source-Anschluss S ist durch den Schottky-Kontakt
zwischen der p-dotierten Kanalzone 40 und der aus Metall
bestehenden Rekombinationszone 80A, 80B, 80C in 1A gebildet.
Zwischen der Schottky-Diode D2 und dem Source-Anschluss S weist
das Ersatzschaltbild einen Widerstand R auf, der durch den Metall-Halbleiter-Übergang
zwischen der Rekombinationszone 80A, 80B, 80C und
der Source-Zone 32, 34A, 34B, 34C gebildet
ist.
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Durch
die Abfolge der n-dotierten Drain-Zone 20 mit der Driftzone 22,
der p-dotierten Kanalzone 40 und der n-dotierten Source-Zone 30 ist
in dem Halbleiterbauelement des weiteren ein parasitärer npn-Bipolartransistor
gebildet, der gestrichelt in dem Ersatzschaltbild gemäß 1B eingezeichnet
ist.
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Die
Funktionsweise des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements
gemäß 1 wird nachfolgend erläutert.
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Bei
Anlegen eines positiven Ansteuerpotentials an die Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C bildet
sich in der Kanalzone 40 entlang der Isolationsschichten 60A, 60B, 60C ein
n-leitender Kanal zwischen der Source-Zone 30 und der Driftzone 22 ein
n-leitender Kanal
aus. Bei Anlegen einer positiven Spannung zwischen der Drain-Elektrode 24 und
der Source-Elektrode 36 kommt es dabei zu einem Ladungsfluss
von der Drain-Zone 22, durch die Driftzone 22 und
den leitenden Kanal in der Kanalzone 40 in die Source-Zone 30 und
umgekehrt.
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Wird
die Gate-Elektrode 50A, 50B, 50C nicht durch
Anlegen eines positiven Ansteuerpotentials angesteuert, so ist kein
leitender Kanal in der Kanalzone 40 vorhanden und das Halbleiterbauelement sperrt
aufgrund des dann in Sperrrichtung gepolten pn-Übergangs zwischen der Driftzone 22 und
der Kanalzone 40.
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Bei
Anlegen einer positiven Spannung zwischen der Source-Elektrode S und der
Drain-Elektrode D sperrt das erfindungsgemäße Halbleiterbauelement ebenfalls,
wenn kein Ansteuerpotential an die Gate-Elektrode 50A, 50B, 50C angelegt
ist. In diesem Fall ist der pn-Übergang
zwischen der Kanalzone 40 und der Driftzone 22 zwar
in Flussrichtung gepolt, der Schottky-Übergang
zwischen der Rekombinationszone 80A, 80B, 80C und
der p-dotierten Kanalzone 40 ist in diesem Fall allerdings
in Sperrrichtung gepolt, so dass keine Ladungsträgerfluss von dem stark dotierten
ersten Bereich 34, dem schwächer dotierten Bereich 32 und
die Rekombinationszone 80A, 80B, 80C in
die Kanalzone 40 erfolgen kann.
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Die
Rekombinationszone 80A, 80B, 80C verhindert
zudem, dass bei nicht angesteuerter Gate-Elektrode 50A, 50B, 50C der
durch Abfolge der Drain-Zone 20, der Driftzone 22,
der Kanalzone 40 und der Source-Zone 30 gebildete
parasitäre
Bipolartransistor bei Anlegen einer positiven Spannung zwischen
der Drain-Elektrode D und der Source-Elektrode S angesteuert wird.
In diesem Fall werden p-Ladungsträger in die Kanalzone 40 injiziert.
Diese p-Ladungsträger
rekombinieren an der Oberfläche
der metallischen Rekombinationszone 80A, 80B, 80C sehr
schnell mit den dort vorhandenen n-Ladungsträgern (Elektronen) wodurch das
Potential in der Kanalzone 40 durch die injizierten p-Ladungsträger nicht
ausreichend ansteigen kann, um dem parasitären Bipolartransistor zu aktivieren.
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Das
erfindungsgemäße Halbleiterbauelement
sperrt damit sowohl bei Anlegen einer Flussspannung in Vorwärtsrichtung,
d.h. Drain-Source-Richtung als auch bei Anlegen einer Flussspannung
in Rückwärtsrichtung,
d.h. in Source-Drain-Richtung. Die maximale Sperrspannung in Vorwärtsrichtung
entspricht dabei im wesentlichen der Sperrspannung, die auch bei
MOSFET nach dem Stand der Technik mit einem Kurzschluss zwischen Source-Zone und Kanalzone
erreicht wird. Die Sperrspannung in Rückwärtsrichtung ist geringer als
in Vorwärtsrichtung
und wird durch die Sperrfähigkeit des
Schottky-Übergangs
zwischen den Rekombinationszonen 80A, 80B, 50C und
der Kanalzone 40 bestimmt. Vorzugsweise sind die Rekombinationszonen 80A, 80B, 80C wenigstens
teilweise von einer p-dotierten Zone 42 umgeben, die stärker als
die übrige
Kanalzone 40 dotiert ist, wie bei der Rekombinationszone 80B in 1A dargestellt
ist.
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Die
Dotierung der stärker
dotierten zweiten Bereiche 34A, 34B, 34C der
Source-Zone 30 beträgt vorzugsweise
mehr als 1019 cm–3.
die Dotierung des zweiten Bereichs 32 vorzugsweise etwa
1015 cm–3. Die
Dotierung der Kanalzone 40 außerhalb des stärker dotierten
Bereichs 42 beträgt
vorzugsweise 1016 cm–3 und
die Dotierung der Driftzone etwa 1015 cm–3 oder
weniger.
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Die
Dicke der Driftzone 22 in vertikaler Richtung des Halbleiterkörpers beträgt vorzugsweise mehr
als 5 μm,
die Dicke der Kanalzone 40 zwischen 2 und 5 μm und die
Dicke der Source-Zone 30 etwa 2 μm. Der Abstand zwischen der
Isolationsschicht 60A, 60B, 60C und der
Rekombinationszone 80A, 80B, 80C beträgt etwa
zwischen 1 und 2 μm,
die Breite der Rekombinationszonen 80A, 80B, 80C in lateraler
Richtung des Halbleiterkörpers 1 etwa
1 bis 2 μm.
Die Dicke der Isolationsschichten zu der Kanalzone 40 hin
beträgt
vorzugsweise weniger als 0,1 μm.
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Anhand
der 2A bis 2J wird
im folgenden ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements
erläutert.
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In
einem ersten Verfahrensschritt, dessen Ergebnis in 2A dargestellt
ist, wird ein Halbleiterkörper 1 zur
Verfügung
gestellt, der eine n-dotierte erste Anschlusszone 20 zur
Bildung einer späteren Drain-Zone,
eine zweite n-dotierte Anschlusszone 30 zur Bildung einer
späteren
Source-Zone und eine zwischen der ersten Anschlusszone 20 und
der zweiten Anschlusszone ausgebildete Kanalzone 40 aufweist.
Zwischen der Kanalzone 40 und der ersten Anschlusszone 20 ist
in dem Ausführungsbeispiel
des weiteren eine Driftzone 22 ausgebildet, die schwächer als
die erste Anschlusszone 20 dotiert ist. Der in 2A dargestellte
Halbleiterkörper
ist mittels üblicher
in der Halbleitertechnologie bekannter Verfahren herstellbar.
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In
einem nächsten
Verfahrensschritt, dessen Ergebnis in 2B dargestellt
ist, werden ausgehend von einer Oberfläche 11 des Halbleiterkörpers 1 Gräben 52A, 52B, 52C in
den Halbleiterkörper 1 eingebracht,
die sich ausgehend von der Oberfläche 11 durch die zweite
Anschlusszone 30, die Kanalzone 40 bis in die
Driftzone 22 erstrecken. Die Gräben 52A, 52B, 52C,
in denen spätere
Gate-Elektroden ausgebildete werden, können beispielsweise mittels eines
Ionenätzverfahrens
in bekannter Weise hergestellt werden. 2C zeigt
den Halbleiterkörper
nach einem nächsten
Verfahrensschritt bei welchem eine Isolationsschicht 60 auf
dem Halbleiterkörper 1 abgeschieden
wurde. Die Isolationsschicht 60 überdeckt in dem Ausführungsbeispiel
gemäß 2B sowohl die
Oberfläche 11 als
auch in den Gräben 52A, 52B, 52C freiliegende
Bereiche des Halbleiterkörpers 1. Die
Isolationsschicht 60 besteht beispielsweise aus einem Halbleiteroxid
und wird vorzugsweise mittels eines Temperaturverfahrens hergestellt,
bei welchem die Oberfläche
des Halbleiterkörpers 1 oxidiert
wird.
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2D zeigt
den Halbleiterkörper
nach einem nächsten
Verfahrensschritt, bei welchem Elektrodenmaterial 50A, 50B, 50C in
die Gräben 52A, 52B, 52C eingebracht
wurde. Dieses Elektrodenmaterial ist beispielsweise ein stark dotiertes
n-leitendes oder
p-leitendes Halbleitermaterial, welches mittels bekannter Verfahren
in den Gräben
abgeschieden wird.
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2E zeigt
den Halbleiterkörper 1 nach nächsten Verfahrensschritten,
bei welchen eine Isolationsschicht auf nach oben freiliegende Bereiche der
Elektroden 50A, 50B, 50C aufgebracht
und das übrige
Isolationsmaterial von der Oberfläche 11 des Halbleiterkörpers 1 entfernt
wird. Ergebnis dieses Verfahrensschrittes sind Elektroden 50A, 50B, 50C, die
sowohl zum Halbleiterkörper 1 als
auch nach oben hin von einer Isolationsschicht 60A, 60B, 60C umgeben
sind. Die Isolationsschicht 60A, 60B, 60C, die
oberhalb der Elektroden 50A, 50B, 50C aufgebracht
ist, besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem Halbleiteroxid und
ist mittels eines Temperaturverfahrens herstellbar.
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In
einem nächsten
Verfahrensschritt dessen Ergebnis in 2F dargestellt
ist, werden weitere Gräben 82A, 82B, 82C ausgehend
von der Oberfläche 11 in
den Halbleiterkörper 1 eingebracht,
wobei sich diese Gräben 82A, 82B, 82C in
vertikaler Richtung des Halbleiterkörpers 1 bis in die
Kanalzone 40 erstrecken.
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In
einem nächsten
Verfahrensschritt wird ein die Rekombination von p-Ladungsträgern und
n-Ladungsträgern
förderndes
Material, beispielsweise ein Metall, in die Gräben 82A, 82B, 82C eingebracht. Dazu
wird gemäß einer
ersten Ausführungsform
des Verfahrens der Graben 82B vollständig mit dem Rekombinationsmaterial
aufgefüllt,
wie die mittels eines derartigen Verfahrens hergestellte Rekombinationszone 80B zeigt.
Eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahren
sieht vor, nur die dem Halbleiterkörper 1 zugewandten
Flächen
des Grabens 82A mit einem Rekombinationsmaterial 801A zu
bedecken und den Graben mit einem anderen Material, beispielsweise
einem Isolationsmaterial 802A aufzufüllen, wie die Rekombinationszone 80A zeigt, die
mittels eines solchen Verfahrens hergestellt ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, den Graben 82C nur teilweise mit
einem Rekombinationsmaterial 80C aufzufüllen und den dann noch verbleibenden
Abschnitt des Grabens 82C oberhalb des Rekombinationsmaterials
mit einem weiteren Material, beispielsweise einem Isolationsmaterial 92C aufzufüllen, wie
die Rekombinationszone 80C zeigt, die mittels eines solchen
Verfahrens hergestellt ist.
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In
einem nächsten
Verfahrensschritt, dessen Ergebnis in 2H dargestellt
ist, werden die Isolationsschichten 90A, 90B, 90C mittels
bekannter Verfahren oberhalb der Rekombinationszonen 80A, 80B, 80C auf
der Oberfläche 11 des
Halbleiterkörpers 1 hergestellt,
wobei diese Isolationszonen 90A, 90B, 90C auch
die zweiten Anschlusszonen 30 teilweise überdecken.
Diese Isolationsschichten werden beispielsweise durch Abscheiden
einer Schicht aus Isolationsmaterial auf die Oberfläche 11 des
Halbleiterkörpers 1 und
nachfolgendes teilweise Entfernen dieser Schicht mittels eines Ätzverfahrens
in Verbindung mit einer Fotolithographietechnik hergestellt.
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Diese
Isolationsschichten 90A, 90B, 90C isolieren
die Rekombinationszonen gegenüber
einer später
hergestellten Source-Elektrode
und dienen in einem nachfolgenden Verfahrensschritt, dessen Ergebnis
in 2J dargestellt ist, als Maske für die Herstellung
stark n-dotierter Bereiche 34A, 34B, 34C in
der zweiten Anschlusszone 30. Diese Bereiche 34A, 34B, 34C sind
mittels bekannter Diffusionsverfahren oder Implantationsverfahren
herstellbar, bei denen n-Ladungsträger in freiliegende Bereiche
des Halbleiterkörpers 1 eindotiert
werden.
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In
nächsten
Verfahrensschritten wird eine Elektrode 36 auf die Oberfläche 11 des
Halbleiterkörpers 1 aufgebracht
und eine zweite Elektrode 34 wird auf eine der Oberfläche 11 gegenüberliegende
Fläche 12 des
Halbleiterkörpers 1 aufgebracht,
um zu dem erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements
gemäß 1A zu
gelangen.
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Um
die Gate-Elektroden 50A, 50B, 50C gemeinsam
ansteuern zu können
ist vorzugsweise ein weiterer nicht dargestellter Graben in dem
Halbleiterkörper
ausgebildet, welcher senkrecht zu den Gräben der Gate-Elektroden verläuft, um
die Gate-Elektroden
zu verbinden.
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- 1
- Halbleiterkörper
- 11,
12
- Oberflächen des
Halbleiterkörpers
- 20
- Drain-Zone
- 22
- Driftzone
- 30
- Source-Zone
- 32
- erster
Bereich der Source-Zone
- 34A,
34B, 34C
- zweiter
Bereich der Source-Zone
- 40
- Kanalzone
- 50A,
50B, 50C
- Gate-Elektrode
- 52A,
52B, 52C
- Graben
- 60A,
60B, 60C
- Isolationsschicht
- 80A,
80B, 80C
- Rekombinationszone
- 82A,
82B, 82C
- Graben
- 90A,
90B, 90C
- Isolationsschicht
- 92C
- isolierende
Zwischenschicht
- 801A
- Schicht
aus Rekombinationsmaterial
- 802A
- Füllschicht
- B
- Bulk-Anschluss
- BT
- Bipolartransistor
- D
- Drain-Anschluss
- D1
- Diode
- D2
- Schottkey-Diode
- G
- Gate-Anschluss
- M
- MOSFET
- R
- Widerstand
- S
- Source-Anschluss