DE1006035B - Elektrischer Stecker - Google Patents
Elektrischer SteckerInfo
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- DE1006035B DE1006035B DES42692A DES0042692A DE1006035B DE 1006035 B DE1006035 B DE 1006035B DE S42692 A DES42692 A DE S42692A DE S0042692 A DES0042692 A DE S0042692A DE 1006035 B DE1006035 B DE 1006035B
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- plug
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
kl. 21c 22
IP(TERNAT. KL. H 02 f
PATENTAMT
S 42692 VIIId/21 c ANMELDETAG: 14. FEBRUAR 1955
B EKANNTMACHÜNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 11. APRIL 1957
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 11. APRIL 1957
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker, insbesondere auf die Verbindung der Gehäusehälften
miteinander durch eine selbstsperrende Rastvorrichtung.
Eine solche ist bei Steckern mit ineinanderschiebbaren Gehäuseteilen in Gestalt einer seitlich am
inneren massiven Gehäuseteil angebrachten und in eine öffnung des übergreifenden Deckels einspringenden
Schnappvorrichtung bekannt.
Die bekannte Schnappvorrichtung erfordert neben einer ungewöhnlichen Gestaltung des Steckergehäuses
eine besondere Montage und ist daher bei üblichen Steckerformen mit flachschaligen Gehäusehälften nicht
anwendbar.
Eine leicht herzustellende und nach außen praktisch nicht in Erscheinung tretende Rastverbindung wird
gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß im Innern des Steckergehäuses Rastelemente aus dem
isolierenden Kunststoff des Gehäuses und aus einem Stück mit dem einen der Gehäuseteile vorgesehen
sind, die selbstsperrend in eine Rastausnehmung des anderen Gehäuseteiles eingreifen.
Die Rastelemente können vorteilhaft in der Mitte des einen Gehäuseteiles, beispielsweise im Deckel
eines quer geteilten Steckers, angebracht sein, während im Bodenteil, vornehmlich zwischen den Steckerstiften,
ein sich mit schrägen Gleitflächen verjüngendes Loch vorgesehen ist, hinter dessen verengte
Öffnungsränder die Rastnasen der Rastelemente greifen, wobei die federnde Einrastung durch die
elastische Wirkung der Deckelfläche wesentlich unterstützt werden kann.
Aber auch die Rastelemente selbst lassen sich, wenn sie bei einem quer geteilten Stecker etwa in Richtung
der Steckerstifte verlaufen, genügend lang und in Gestalt gespreizter Schenkel ausbilden, so daß sie
einen ausreichenden Federungsweg haben, um beim Eindrücken der an den Schenkelenden sitzenden Rastnasen
in das Loch genügend nachzugeben, um dann beim Einrasten wieder auseinanderzuspreizen. Die
Rastnasen liegen dabei so vertieft in einer von außen zugänglichen Ausnehmung, daß sie nur mit einer
Flachzange od. dgl. erfaßbar sind, um die Rastverbindung wieder lösen zu können.
Hierdurch wird der VDE-Vorschrift Genüge getan, daß ein Stecker nur mittels Werkzeugen zerlegbar
sein darf.
Das Kabel kann seitlich eingeführt werden, wobei es dann durch die aufeinandergesetzten Steckerteile
zugleich festgeklemmt wird. Es kann aber auch durch ein Deckelloch eingeführt werden, wobei es dann
zwischen den Rastelementen in das Innere des Steckers tritt. Von besonderem Vorteil ist es, wenn
nicht nur der Deckelteil mit den Rastelementen, Elektrischer Stecker
Anmelder:
Wilhelm Sihn jr. K. G.,
Niefern (Bad.), Friedhofstr. 24
Niefern (Bad.), Friedhofstr. 24
sondern auch der Bodenteil aus federnd nachgiebigem Kunststoff besteht. Hierdurch wird nämlich nicht nur
ein fester Sitz des Deckels auf dem Rand des Bodenteiles erreicht, sondern es ist auch möglich, die zu
diesem Zweck gegebenenfalls gerändelten Steckerstifte durch einfaches Einschieben in hierzu im Steckerbodenteil
vorgesehene Löcher im Steckerkörper sicher zu befestigen. Sie stehen dort zweckmäßig an einem
ringförmigen Kragen an. Die für die Steckerstifte im Bodenteil vorgesehenen Löcher können innen Ausdrehungen
haben, die mit Metallscheiben ausgelegt sind und in die der Kopf der im übrigen in die
Steckerstiftachse eingeschraubten Kabelbefestigungsschraube paßt. Die Steckerstifte sind dann sowohl
nach oben als auch nach unten gegen Herausrutschen gesichert.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung
bei einem Stecker mit seitlich eingeführtem Kabel, und zwar ist
Fig. 1 eine Unteransicht auf den Stecker,
Fig. 2 ein Querschnitt durch den Stecker nach Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Querschnitt durch den Stecker nach Linie HI-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Stecker mit teilweise weggebrochenem Deckel,
Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Ausführungsformen der Halterung der Rastelemente am Steckerkörper.
Der Bodenteil 2 hat zwei Löcher 3, 4 für die Steckerstifte 5, 6. Diese stehen am Kragen 7 an. Die
Löcher 3, 4 sind an der Steckerinnenseite ausgedreht. In diesen Ausdrehungen liegen Metallscheiben 8,
zwischen welche und die Köpfe 9 von Schrauben 10 die Kabelenden geklemmt werden. Die Schrauben 10
sind in Gewindelöcher der Steckerstifte 5, 6 eingeschraubt. Die Steckerstifte weisen die Rändelungen
609 868/299
11 auf, mit denen sie fest in den Löchern 3, 4 des aus federnd nachgiebigem Kunststoff bestehenden Bodenteiles
2 sitzen. Vom Deckelteil 12 aus dem gleichen Werkstoff ragen zwei Schenkel 13, 14 durch das Loch
15 in den Bodenteil 2 und hintergreifen mit den Haken
16 den Rand des konisch (Fig. 3) gestalteten Loches. Das Aufsetzen des Deckelteiles 12 erfolgt ohne Werkzeug.
Die trichterförmig zusammenlaufenden Wände des Loches 15 drücken die Schenkel 13, 14 elastisch
zusammen, bis die Haken 16 am Lochausgang selbsttätig nach außen schnappen und so den Deckel teil 12,
dessen Rand'mit einer Überschachtelung oder Stufe 17 abgesetzt ist, so daß das Entstehen eines Spaltes verhindert
wird, auf den entsprechend gestalteten Rand des Bodenteiles festlegen. Das Kabel wird bei der dar- *5
gestellten Ausführungsform seitlich bei 18 (Fig. 3) eingeführt und zwischen Boden und Deckel festgeklemmt,
wobei der dünn gehaltene Deckelteil 12 gegebenenfalls als Membranfeder wirkt. Am Deckel
kann eine Gabel aus federnd nachgiebigem Werkstoff angebracht sein, welche das Kabel umfaßt und als
Zugentlastung wirkt. An Stelle der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung der Haken 16 in Zusammenarbeit
mit dem Rand des Loches 15 können die in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen treten. Sie gewährleisten
eine gute Halterung, auch wenn der Haken aus irgendwelchen Gründen, z.B. besonders dickes seitlich
eingeführtes Kabel, nicht vollständig aus dem Loch 15 heraustreten kann. Bei der Ausführung nach Fig. 5
ist der Haken 16 in einem stumpfen Winkel am Schenkel 13 angesetzt, dem ein ähnlicher Winkel am
Lochrand entspricht. Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind die aneinanderstoßenden Flächen des Hakens und
des Lochrandes gerändelt.
Claims (6)
1. Zweiteiliger elektrischer Stecker, dessen Gehäuseteile durch mindestens eine federnde Rast-
35 einrichtung zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Steckergehäuses
Rastelemente aus dem isolierenden Kunststoff des Gehäuses und aus einem Stück mit dem einen der
Gehäuseteile vorgesehen sind, die selbstsperrend in eine Rastausnehmung des anderen Gehäuseteiles
eingreifen.
2. Stecker nach Anspruch 1 in quer geteilter Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastelemente in der Mitte des Deckels angebracht sind und gemeinsam ein im Bodenteil zwischen
den Steckerstiften angeordnetes konisches Loch durchdringen, dessen Ränder ihre Rastnasen nach
außen übergreifen.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schenkel als Rastelemente vorgesehen
sind, deren Ebene senkrecht auf der Teilungsebene und senkrecht auf der Steckerstiftebene steht.
4. Stecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel in an sich bekannter
Weise von der Seite eingeführt wird und durch die zusammengesetzten Teile festgeklemmt wird.
5. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil
aus federnd nachgiebigem Werkstoff besteht und die mit Rändelung versehenen Steckerstifte
in Löcher dieses Bodenteiles bis zum Anstehen an einem Kragen eingesteckt werden.
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder der Steckerstifte von innen
durch eine Schraube gehalten wird, zwischen deren Kopf und einer inneren, gegebenenfalls metallisch
ausgelegten Ausdrehung des Loches für den Steckerstift die Leiterenden festgeklemmt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 275 317.
Schweizerische Patentschrift Nr. 275 317.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 868/299 4.57
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL98186D NL98186C (de) | 1955-02-14 | ||
DES42692A DE1006035B (de) | 1955-02-14 | 1955-02-14 | Elektrischer Stecker |
GB64056A GB782796A (en) | 1955-02-14 | 1956-01-09 | Improvements in or relating to electrical plugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES42692A DE1006035B (de) | 1955-02-14 | 1955-02-14 | Elektrischer Stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1006035B true DE1006035B (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=7484432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES42692A Pending DE1006035B (de) | 1955-02-14 | 1955-02-14 | Elektrischer Stecker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1006035B (de) |
GB (1) | GB782796A (de) |
NL (1) | NL98186C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135539B (de) * | 1958-06-07 | 1962-08-30 | Busch Jaeger Duerener Metall | Elektrischer Stecker mit zweiteiligem Gehaeuse |
FR2399747A1 (fr) * | 1977-08-05 | 1979-03-02 | Amp Inc | Connecteur electrique, notamment pour compresseurs d'installations de refrigeration |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806675U1 (de) * | 1988-05-20 | 1988-07-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verschließbares Gehäuse |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH275317A (de) * | 1949-09-20 | 1951-05-15 | Buehler Heinrich | Elektrischer Stecker. |
-
0
- NL NL98186D patent/NL98186C/xx active
-
1955
- 1955-02-14 DE DES42692A patent/DE1006035B/de active Pending
-
1956
- 1956-01-09 GB GB64056A patent/GB782796A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB782796A (en) | 1957-09-11 |
NL98186C (de) |
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