DE10060011A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter (1), insbesondere einen Not-Schalter für einen Kfz-Kofferraum. Der Schalter (1) besitzt ein Gehäuse (2), das an einer ersten Seite (4) in eine Aufnahme (6) einer Wand (3) einsetzbar ist, sowie eine Halterung (7), die an der anderen zweiten Seite (5) der Wand (3) nach dem Einsetzen des Gehäuses (2) in die Aufnahme (6) am Gehäuse (2) anbringbar ist. Die Halterung (7) besitzt wenigstens einen Stützarm (9) mit einer zur Wand (3) gerichteten Elastizität. An der Halterung (7) und an dem Gehäuse (2) sind zueinander korrespondierende Rastmittel (8) angeordnet, so daß das Gehäuse (2) durch das verrastende Zusammenwirken der Rastmittel (8) an der Wand (3) befestigbar ist. Dabei gestatten die Rastmittel (8) eine derartige Einstellung der Halterung (7) beim Anbringen am Gehäuse (2), daß der Stützarm (9) elastisch an der zweiten Seite (5) der Wand (3) anliegt.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Solche Schalter werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen verwendet. Insbesondere kann es
sich um einen Not-Schalter für einen Kfz-Kofferraum handeln, der im Inneren des
Kofferraums eingebaut ist, um beispielsweise das Öffnen des Kofferraums für eine
eingeschlossene Person zu gestatten.
Aus der DE 32 03 183 A1 ist ein elektrischer Schalter mit einem Gehäuse bekannt, das an
einer ersten Seite in eine Aufnahme einer Wand einsetzbar ist. Zur Befestigung des
Schalters ist eine Halterung an der anderen zweiten Seite der Wand am Gehäuse anbringbar.
An der Halterung und an dem Gehäuse sind zueinander korrespondierende Rastmittel
angeordnet, so daß das Gehäuse durch das verrastende Zusammenwirken der Rastmittel an
der Wand befestigt wird.
Nachteilig bei dem bekannten Schalter ist, daß die Rastmittel bezüglich der Größe des
Gehäuses abgestimmt sein müssen. Außerdem ist die Halterung auch auf die jeweilige Dicke
der Wand, in der der Schalter zu befestigen ist, abzustimmen. Dadurch ist für Schalter mit
unterschiedlichem Gehäuse sowie für unterschiedliche Wandstärken jeweils eine eigene
Halterung notwendig, was den Aufwand vergrößert. Schließlich ist der Schalter nach
Befestigung an der Wand kaum mehr aus der Halterung zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schalter derart auszugestalten, daß die
Halterung weitgehend unabhängig vom Gehäuse und der Wandstärke ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Schalter weist die Halterung wenigstens einen Stützarm mit einer
zur Wand gerichteten Elastizität auf. Weiterhin gestatten die Rastmittel eine derartige
Einstellung der Halterung beim Anbringen am Gehäuse, das nach dem Einsetzen des
Gehäuses in die Aufnahme an der Wand erfolgt, daß der Stützarm elastisch an der zweiten
Seite der Wand anliegt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Das Gehäuse des Schalters kann in etwa zylinderförmig ausgestaltet sein. Weiter kann ein
Flansch am Gehäuse angeordnet sein, so daß der Flansch nach Einsetzen des Gehäuses in
die Aufnahme an der ersten Seite der Wand anliegt. Die Halterung kann wiederum in etwa
kreisringförmig in der Art eines Halterings ausgestaltet sein. Das Anbringen der Halterung
am Gehäuse kann durch einstellbares Aufschieben am Gehäuse von der zweiten Seite in
Richtung zur Wand erfolgen.
Um ein einfaches Abnehmen der Halterung vom Gehäuse zu gestatten, ist die Halterung
zweckmäßigerweise mit wenigstens einer Ausbauchung versehen. Bei Beaufschlagung der
Ausbauchung mit einer Kraft ist dann die Halterung entgegen deren Eigenelastizität derart
verformbar, daß zum Lösen der Verrastung die Rastmittel außer Zusammenwirken
miteinander gelangen.
Bevorzugterweise sind die Rastmittel als Rastzähne in der Art einer Verzahnung
ausgebildet, wobei die Rastzähne insbesondere in Richtung zur Wand hintereinander
angeordnet sind. Weiter können Führungsmittel am Gehäuse und der Halterung für das
Anbringen der Halterung am Gehäuse angeordnet sein. Zweckmäßigerweise sind die
Führungsmittel in der Art einer Nut und eines in die Nut eingreifenden Ansatzes
ausgestaltet. Die Nut kann in etwa mittig im Rastmittel am Gehäuse in Richtung zur Wand
verlaufend angeordnet sein. Weiterhin kann sich der Ansatz an einem Ende des Rastmittels
an der Halterung befinden.
Es kann sich anbieten, daß jeweils zwei Reihen von Rastzähnen einander gegenüberliegend
an der Mantelfläche des zylinderförmigen Gehäuses sowie zwei Reihen von dazu
korrespondierenden Rastzähnen am Innenumfang des Halterings befindlich sind. Dabei kann
der Ansatz des Führungsmittels am Innenumfang des Halterings korrespondierend zur Nut
des Führungsmittels am Gehäuse angeordnet sein. Vorzugsweise befinden sich zwei Ansätze
jeweils am ersten und letzten Rastzahn des Halterings.
Zusätzlich können Zentriermittel am Gehäuse und an der Halterung für das Anbringen der
Halterung am Gehäuse angeordnet sein. Zweckmäßigerweise wird das Zentriermittel an der
Halterung von der Ausbauchung gebildet. Weiterhin kann das Zentriermittel am Gehäuse als
eine in Richtung zur Wand verlaufende Rippe ausgestaltet sein.
Es kann sich anbieten, zwei einander gegenüberliegende Ausbauchungen an der Halterung
anzuordnen. Zweckmäßigerweise sind die Ausbauchungen mit einem Abstand von ca. 90
Grad zur jeweiligen Reihe der Rastzähne angeordnet, derart daß durch Krafteinwirkung auf
die Ausbauchungen eine exzentrische Verformung der Halterung zum Lösen der Verrastung
der Rastzähne bewirkbar ist. Schließlich können auch vier Stützarme im Abstand von
jeweils in etwa 90 Grad am Außenumfang des Halterings angeordnet sein. Insbesondere
besitzt der Stützarm jeweils einen Abstand von in etwa 45 Grad sowohl zu einer Reihe der
Rastzähne als auch zu einer Ausbauchung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß lediglich eine
Halterung für verschiedene Gehäuse des Schalters sowie auch unterschiedliche Stärken der
Wand, in der das Gehäuse befestigt wird, genügt. Dadurch ist die Lagerhaltung für den
Schalter wesentlich vereinfacht und der Schalter ist auch kostengünstiger. Desweiteren
bietet die Halterung eine sichere und robuste Befestigung, die besonders zum Einsatz in
Kraftfahrzeugen geeignet ist. Ebenfalls ist vorteilhaft, daß ein nachträgliches Auswechseln
des Schalters auf einfache Art und Weise möglich ist, da die Halterung sich bei Bedarf leicht
vom Gehäuse lösen läßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen elektrischen Schalter in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Schalter in Richtung II aus Fig. 1,
Fig. 3 den an einer Wand befestigten elektrischen Schalter,
Fig. 4 den Schalter in Richtung IV aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie 5-5 aus Fig. 3 und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schalters entsprechend dem Schiff aus Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein elektrischer Schalter 1 zu sehen, der als Not-Schalter für einen Kofferraum
eines Kraftfahrzeugs dient. Durch Betätigung des Schalters 1 kann eine im Inneren des
Kofferraums eingesperrte Person den Kofferraumdeckel von innen öffnen, um sich so zu
befreien.
Der Schalter 1 besitzt ein Gehäuse 2, das an einer in Fig. 3 teilweise geschnitten
dargestellten Wand 3 des Kofferraums befestigt ist. Wie anhand der Fig. 5 zu sehen ist, ist
hierfür das Gehäuse 2 an einer ersten Seite 4 in eine Aufnahme 6 der Wand 3 einsetzbar. An
der anderen zweiten Seite 5 der Wand 3 ist eine Halterung 7 am Gehäuse 2 nach dem
Einsetzen des Gehäuses 2 in die Aufnahme 6 anbringbar. An der Halterung 7 und an dem
Gehäuse 2 sind zueinander korrespondierende Rastmittel 8 angeordnet, so daß das Gehäuse
2 durch das verrastende Zusammenwirken der Rastmittel 8 an der Wand 3 befestigt ist. Wie
besonders gut in Fig. 6 zu sehen ist, besitzt die Halterung 7 wenigstens einen Stützarm 9, der
eine zur Wand 3 gerichtete Elastizität aufweist. Die Rastmittel 8 gestatten nun eine derartige
Einstellung der Halterung 7 beim Anbringen am Gehäuse 2, daß der Stützarm 9 elastisch an
der zweiten Seite 5 der Wand 3 anliegt.
Es kann sich als Weiterbildung bei einem solchen Schalter 1 anbieten, das Gehäuse 2 in
etwa zylinderförmig auszugestalten. Wie näher aus Fig. 6 hervorgeht, ist ein Flansch 10 am
Gehäuse 2 angeordnet. Der Flansch 10 liegt dann nach Einsetzen des Gehäuses 2 in die
Aufnahme 6 an der ersten Seite 4 der Wand 3 an. Gemäß Fig. 2 oder 4 bietet es sich für das
zylinderförmige Gehäuse 2 an, die Halterung 7 in der Art eines Halterings auszugestalten.
Das Anbringen der Halterung 7 am Gehäuse 2 kann dann durch einstellbares Aufschieben
am Gehäuse 2 von der zweiten Seite 5 in Richtung zur Wand 3 erfolgen.
Die Halterung 7 läßt sich auch wieder vom Gehäuse 2 lösen, um beispielsweise ein
Austauschen des Schalters 1 zu ermöglichen. Hierfür ist die Halterung 7 mit wenigstens
einer Ausbauchung 11 versehen, was näher aus Fig. 4 hervorgeht. Bei Beaufschlagung der
Ausbauchung 11 mit einer Kraft ist somit die Halterung 7 entgegen deren Eigenelastizität
derart verformbar, daß zum Lösen der Verrastung die Rastmittel 8 außer Zusammenwirken
miteinander gelangen. Dadurch ist dann das Abnehmen der Halterung 7 vom Gehäuse 2
ermöglicht.
Die Rastmittel 8 sind entsprechend der Fig. 6 als Rastzähne 15, 16 in der Art einer
Verzahnung ausgebildet. Die Rastzähne 15, 16 der Rastmittel 8 sind in Richtung zur Wand 3
hintereinander und damit in Einstellrichtung für die Halterung 7 angeordnet. Weiterhin sind
Führungsmittel 12 am Gehäuse 2 und der Halterung 7 für das Anbringen der Halterung 7
am Gehäuse 2 angeordnet. Die Führungsmittel 12 können in der Art einer Nut 13 und eines
in die Nut 13 eingreifenden Ansatzes 14 ausgestaltet sein. Wie gut in Fig. 4 zu sehen ist, ist
die Nut 13 in etwa mittig in den Rastzähnen 15 des Rastmittels 8 am Gehäuse 2 in Richtung
zur Wand 3 verlaufend angeordnet. Der Ansatz 14 befindet sich an einem Ende des
Rastmittels 8 an der Halterung 7.
Um die Rastkräfte möglichst symmetrisch aufnehmen zu können, kann sich bei einem
zylinderförmigen Gehäuse 2 die in Fig. 5 gezeigte Ausgestaltung anbieten. Hier sind jeweils
zwei Reihen von Rastzähnen 15, 15' einander gegenüberliegend an der Mantelfläche des
Gehäuses 2 sowie zwei Reihen von dazu korrespondierenden Rastzähnen 16, 16' am
Innenumfang des Halterings der Halterung 7 befindlich. Der Ansatz 14 des Führungsmittels
12 ist am Innenumfang des Halterings der Halterung 7 und zwar korrespondierend zur Nut
13 des Führungsmittels 12 am Gehäuse 2 angeordnet. Bevorzugterweise befinden sich zwei
Ansätze 14, 14' jeweils am ersten und letzten Rastzahn 16, 16' des Halterings der Halterung
7, was im Vergleich der beiden Fig. 1 und 2 näher hervorgeht.
Zusätzlich können noch in Fig. 2 gezeigte Zentriermittel 17 am Gehäuse 2 und der
Halterung 7 für das Anbringen der Halterung 7 am Gehäuse 2 angeordnet sein. Das
Zentriermittel 17 an der Halterung 7 wird dabei von der Ausbauchung 11 gebildet. Das
Zentriermittel 17 am Gehäuse 2 ist als eine in Richtung zur Wand 3 verlaufende Rippe 18
ausgestaltet. Am Haltering der Halterung 7 sind zwei einander gegenüberliegende
Ausbauchungen 11, 11' befindlich. Die Ausbauchungen 11, 11' sind bevorzugterweise mit
einem Abstand von ca. 90 Grad zur jeweiligen Reihe der Rastzähne 16, 16' angeordnet.
Damit ist durch Krafteinwirkung auf die Ausbauchungen 11, 11', was beispielsweise durch
Drücken mit den Fingern vorgenommen werden kann, eine exzentrische Verformung des
Halterings der Halterung 7 zum Lösen der Verrastung der Rastzähne 15, 15', 16, 16'
bewirkbar. Zweckmäßigerweise sind schließlich noch vier Stützarme 9, 9', 9", 9''', wie durch
Vergleich der Fig. 2 und 4 näher hervorgeht, im Abstand von jeweils in etwa 90 Grad am
Außenumfang des Halterings der Halterung 7 angeordnet. Der Stützarm 9, 9', 9", 9''' besitzt
dabei jeweils einen Abstand von in etwa 45 Grad sowohl zu einer Reihe der Rastzähne 16,
16' als auch zu einer Ausbauchung 11, 11'.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des
Erfindungsgedankens. So kann die Erfindung nicht nur bei elektrischen Schaltern für den
Kofferraum eines Kraftfahrzeuges Verwendung finden, sondern ist auch für in die
Gehäusewand eines Elektrogerätes, beispielsweise eines Haushaltsgerätes, einer Schalttafel
o. dgl., eingesetzte Schalter geeignet.
1
elektrischer Schalter
2
Gehäuse
3
Wand
4
erste Seite (von Wand)
5
zweite Seite (von Wand)
6
Aufnahme (in Wand)
7
Halterung
8
Rastmittel
9
,
9
',
9
",
9
''' Stützarm
10
Flansch
11
,
11
' Ausbauchung
12
Führungsmittel
13
Nut
14
,
14
' Ansatz
15
,
15
' Rastzähne (an Gehäuse)
16
,
16
' Rastzähne (an Halterung)
17
Zentriermittel
18
Rippe
Claims (10)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Not-Schalter für einen Kfz-Kofferraum,
mit einem Gehäuse (2), das an einer ersten Seite (4) in eine Aufnahme (6) einer Wand (3)
einsetzbar ist, mit einer Halterung (7), die an der anderen zweiten Seite (5) der Wand (3) am
Gehäuse (2) anbringbar ist, und mit zueinander korrespondierenden Rastmitteln (8), die an
der Halterung (7) und an dem Gehäuse (2) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (2) durch
das verrastende Zusammenwirken der Rastmittel (8) an der Wand (3) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) nach dem Einsetzen des Gehäuses (2) in die
Aufnahme (6) am Gehäuse (2) anbringbar ist, daß die Halterung (7) wenigstens einen
Stützarm (9) mit einer zur Wand (3) gerichteten Elastizität besitzt, und daß die Rastmittel (8)
eine derartige Einstellung der Halterung (7) beim Anbringen am Gehäuse (2) gestatten, daß
der Stützarm (9) elastisch an der zweiten Seite (S) der Wand (3) anliegt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2)
in etwa zylinderförmig ausgestaltet ist, und daß vorzugsweise ein Flansch (10) am Gehäuse
(2) angeordnet ist, derart daß der Flansch (10) nach Einsetzen des Gehäuses (2) in die
Aufnahme (6) an der ersten Seite (4) der Wand (3) anliegt.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (7) in der Art eines Halterings ausgestaltet ist, wobei vorzugsweise das Anbringen
der Halterung (7) am Gehäuse (2) durch einstellbares Aufschieben am Gehäuse (2) von der
zweiten Seite (5) in Richtung zur Wand (3) erfolgt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung (7) mit wenigstens einer Ausbauchung (11) versehen ist, wobei bei
Beaufschlagung der Ausbauchung (11) mit einer Kraft die Halterung (7) entgegen deren
Eigenelastizität derart verformbar ist, daß zum Lösen der Verrastung und zum Abnehmen
der Halterung (7) vom Gehäuse (2) die Rastmittel (8) außer Zusammenwirken miteinander
gelangen.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel (8) als Rastzähne (15, 16) in der Art einer Verzahnung ausgebildet sind,
wobei die Rastzähne (15, 16) insbesondere in Richtung zur Wand (3) hintereinander
angeordnet sind.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsmittel (12) am Gehäuse (2) und der Halterung (7) für das Anbringen der
Halterung (7) am Gehäuse (2) angeordnet sind, wobei insbesondere die Führungsmittel (12)
in der Art einer Nut (13) und eines in die Nut (13) eingreifenden Ansatzes (14) ausgestaltet
sind, daß vorzugsweise die Nut (13) in etwa mittig im Rastmittel (8) am Gehäuse (2) in
Richtung zur Wand (3) verlaufend angeordnet ist, und daß weiter vorzugsweise der Ansatz
(14) an einem Ende des Rastmittels (8) an der Halterung (7) befindlich ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Reihen von Rastzähnen (15, 15') einander gegenüberliegend an der
Mantelfläche des zylinderförmigen Gehäuses (2) sowie zwei Reihen von dazu
korrespondierenden Rastzähnen (16, 16') am Innenumfang des Halterings befindlich sind,
wobei insbesondere der Ansatz (14) des Führungsmittels (12) am Innenumfang des
Halterings, vorzugsweise zwei Ansätze (14, 14') jeweils am ersten und letzten Rastzahn (16,
16') des Halterings, korrespondierend zur Nut (13) des Führungsmittels (12) am Gehäuse (2)
angeordnet ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Zentriermittel (17) am Gehäuse (2) und an der Halterung (7) für das Anbringen der
Halterung (7) am Gehäuse (2) angeordnet sind, wobei vorzugsweise das Zentriermittel (17)
an der Halterung (7) von der Ausbauchung (11) gebildet ist, und wobei weiter vorzugsweise
das Zentriermittel (17) am Gehäuse (2) als eine in Richtung zur Wand (3) verlaufende Rippe
(18) ausgestaltet ist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander gegenüberliegende Ausbauchungen (11, 11') am Haltering befindlich
sind, die insbesondere mit einem Abstand von in etwa 90 Grad zur jeweiligen Reihe der
Rastzähne (16, 16') angeordnet sind, derart daß durch Krafteinwirkung auf die
Ausbauchungen (11, 11') eine exzentrische Verformung des Halterings zum Lösen der
Verrastung der Rastzähne (1 S. 15', 16, 16') bewirkbar ist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Stützarme (9, 9', 9", 9''') im Abstand von jeweils in etwa 90 Grad am Außenumfang
des Halterings angeordnet sind, wobei insbesondere der Stützarm (9, 9', 9", 9''') jeweils einen
Abstand von in etwa 45 Grad sowohl zu einer Reihe der Rastzähne (16, 16') als auch zu
einer Ausbauchung (11, 11') besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000160011 DE10060011A1 (de) | 2000-12-02 | 2000-12-02 | Elektrischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000160011 DE10060011A1 (de) | 2000-12-02 | 2000-12-02 | Elektrischer Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10060011A1 true DE10060011A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7665601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000160011 Ceased DE10060011A1 (de) | 2000-12-02 | 2000-12-02 | Elektrischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10060011A1 (de) |
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Legal Events
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