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Die
Erfindung betrifft eine elastische Kunststoffmatte, insbesondere
Fussbodenmatte, mit einer flächenstrukturierten
Benutzerseite und einer flächenstrukturierten
Auflageseite.
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Elastische
Kunststoffmatten der hier angesprochenen Art sind bekannt. Derartige
Kunststoffmatten weisen eine ebene Auflagefläche auf, um eine kontinuierliche
und sichere Auflage der jeweiligen Kunststoffmatte beispielsweise
auf dem Fussboden zu gewährleisten.
Dabei sind diese Kunststoffmatten aus einem Material hergestellt,
dessen elastische Verformungseigenschaften keine zufriedenstellende
Nachgiebigkeit, insbesondere für
auf den Kunststoffmatten laufende beziehungsweise stehende Personen,
liefert.
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Aus
der
DE 26 06 023 A1 ist
eine Kunststoffmatte bekannt, die Aufnahmesitze aufweist, welche
zur Aufnahme von Verbindungselementen dienen, sodass mittels der
Verbindungselemente beispielsweise zwei Kunststoffmatten miteinander
verbunden werden können.
Nachteilig hierbei ist, dass das Material der Kunststoffmatte ausschlaggebend
für die
Güte der
Verbindung ist, wodurch bei hohen Belastungen der elastischen Kunststoffmatte
ein Ausreißen
der Kunststoffmatte im Verbindungsbereich erfolgen kann.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine elastische Kunststoffmatte zu schaffen,
die eine sichere Verbindung beziehungsweise ein sicheres Halten
eines Verbindungselements dauerhaft und auch unter hohen Belastungen
gewährleistet.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird eine elastische Kunststoffmatte mit einer flächenstrukturierten
Benutzerseite und einer flächenstrukturierten
Auflageseite vorgeschlagen, wobei ein Auflagerand von der Auflageseite her
zugängliche,
zur Verbindung mehrerer Kunststoffmatten dienende Aufnahmesitze
zur Aufnahme von Verbindungselementen aufweist und die Aufnahmesitze
jeweils durch ein in der Kunststoffmatte integriertes, separates
Einlegeelement gebildet sind, und wobei ein Befestigungszapfen eines
Verbindungselements unter Ausbildung einer trennbaren Rastverbindung
mit dem Einlegeelement wirkverbindbar ist. Eine sowohl auf der Benutzerseite
als auch auf der Auflageseite flächenstrukturierte
Kunststoffmatte kann aus einem verhältnismäßig resistenten, insbesondere
abnutzungsresistenten Material hergestellt werden und liefert gleichzeitig
aufgrund der zusätzlichen
Flächenstrukturierung
auf der Auflageseite eine zufriedenstellende elastische Nachgiebigkeit
für Personen,
welche die Kunststoffmatte beispielsweise als Fussbodenmatte benutzen.
Der Grad der Nachgiebigkeit der Kunststoffmatte hängt somit
nicht allein vom eingesetzten Kunststoffwerkstoff ab, sondern kann
auch in verhältnismäßig einfacher
Weise durch die Flächenstrukturierung
auf der Auflageseite beeinflusst werden. Das elastische Verformungsverhalten
der Kunststoffmatte wird somit sowohl durch die werkstoffspezifischen
Eigenschaften als auch durch die geometrische Ausgestaltung der
Flächenstrukturierung
auf der Benutzerseite und auf der Auflageseite bestimmt. Hierdurch
wird eine flexible Einstellung der Nachgiebigkeit der elastischen
verformbaren Kunststoffmatte gewährleistet.
Mittels der von der Auflageseite zugänglichen Aufnahmesitze wird
ermöglicht,
mittels Verbindungselementen in flexibler Weise eine Mehrzahl an
Kunststoffmatten nebeneinander fest zu verbinden unter Ausbildung
eines kontinuierlichen und in Bezug auf eine nicht erwünschte Verschiebung
einzelner Kunststoffmatten stabilen Teppichs. Die Aufnahmesitze
sind von der Auflageseite her zugänglich und erstrecken sich
nicht durchgehend bis zur Benutzerseite, so dass die Flächenstrukturierung
auf der Benutzerseite kontinuierlich beziehungsweise regelmäßig ohne
Ausnehmungen (Aufnahmesitz) bis zur geneigten Übergangsfläche beziehungsweise bis zur
senkrechten Grenzfläche
ausgebildet werden kann. Ferner wird aufgrund der auflageseitigen
Zugänglichkeit
der Aufnahmesitze beziehungsweise der in diesen aufgenommenen Verbindungselemente eine
Sicherung gegen unerwünschtes
Heraustreten der Verbindungselemente aus den entsprechenden Aufnahmesitzen
während
der Benutzung und elastischen Verformung von auf einem Untergrund
(Fussboden) aufliegenden Kunststoffmatten geschaffen. Durch das
jeweilige, in der Kunststoffmatte integrierte Einlegeelement ist
eine besonders stabile Ausbildung eines jeweiligen Aufnahmesitzes
in der Kunststoffmatte gewährleistet.
Die Ausbildung der trennbaren Rastverbindung ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Wirkverbindung
zwischen einem Verbindungselement und einem Einlegeelement, insbesondere
mittels manueller Betätigung.
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Mit
Vorteil ist die Flächenstrukturierung
der Benutzerseite und der Auflageseite als eine Mehrzahl von nach
außen
gewölbten
Noppen ausgebildet. Eine Flächenstrukturierung
der Benutzerseite und der Auflageseite der Kunststoffmatte mittels
nach außen
gewölbten
Noppen ist fertigungstechnisch verhältnismäßig einfach zu realisieren
und gewährleistet
einen erhöhten
Geh- beziehungsweise Stehkomfort einer die Kunststoffmatte als Fussbodenmatte
insbesondere für
längere
Zeit benutzenden Person.
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Vorzugsweise
sind die Noppen voneinander beabstandet angeordnet. Mittels einer
beabstandeten Anordnung der Noppen auf der Benutzerseite und auf
der Auflageseite der Kunststoffmatte wird eine besonders rutschsichere
Profilierung der entsprechenden Seiten erhalten. Dabei lässt sich
ferner die Nachgiebigkeit der Kunststoffmatte durch eine entsprechende
Wahl der jeweiligen Noppengröße und des
jeweils zwischen zwei Noppen vorliegenden Abstands beeinflussen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
sind die Noppen gleichförmig
ausgebildet und regelmäßig angeordnet.
Hierdurch wird eine gleichförmige
Nachgiebigkeit der elastischen Kunststoffmatte auf der gesamten,
strukturierten Fläche
der Benutzerseite und der Auflageseite erhalten.
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Vorzugsweise
weist die Auflageseite den ebenen, äußeren Auflagerand auf. Ein
ebener, äußerer Auflagerand
der Auflageseite gewährleistet
eine sichere, insbesondere rutschsichere Auflage der elastischen Kunststoffmatte
auf einem, vorzugsweise ebenfalls ebenen Untergrund (Fussboden).
Ferner bildet sich bei aufliegender Kunststoffmatte auf deren Auflageseite
im Bereich der Flächenstrukturierung
ein Luftpolster zwischen Untergrund (Fussboden) und Auflageseite
der Kunststoffmatte, wobei eine nicht erwünschte, schnelle Entweichung
von Luft aus dem Luftpolster bei Benutzung der Kunststoffmatte beispielsweise
durch eine über selbige
laufende Person mittels des ebenen, äußeren und umlaufenden Auflagerands
in zuverlässiger
Weise verhindert wird. Das zwischen dem Untergrund (Fussboden) und
der Kunststoffmatte ausgebildete Luftpolster wirkt bei Benutzung
der Kunststoffmatte und einer daraus resultierenden elastischen
Verformung derselben vorteilhafterweise als Luftfeder und beeinflusst
somit die Nachgiebigkeit der elastischen Kunststoffmatte bei deren
Benutzung.
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Mit
Vorteil erstrecken sich die Noppen der Auflageseite bis zu einer
den ebenen Auflagerand enthaltenden Ebene. Hierdurch wird eine sichere,
insbesondere rutschsichere Auflage der elastischen Kunststoffmatte
auf einem vorzugsweise ebenen Untergrund (Fussboden) über die
gesamte Auflageseite gewährleistet. Dabei
kann mittels einer entsprechenden Wahl der Ausgestaltung und Größe der Kontaktflächen der
Noppen mit dem Untergrund (Fussboden) und mittels der daraus sich
ergebenden Größe der Kontaktfläche zwischen der
Auflageseite der Kunststoffmatte und dem Untergrund die gewünschte Auflagesicherheit
und elastische Verformbarkeit der Kunststoffmatte in verhältnismäßig einfacher
Weise vorherbestimmt werden.
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Vorzugsweise
sind die Noppen der Auflageseite koaxial zu entsprechenden Noppen
der Benutzerseite angeordnet. Hierdurch wird gewährleistet, dass die in die
Noppen der Benutzerseite eingeleitete Druck- beziehungsweise Verformungskraft
bei Benutzung der Kunst stoffmatte direkt in die entsprechenden,
koaxial auf der Auflageseite angeordneten Noppen übertragen
wird, welche sich ihrerseits auf dem Untergrund (Fussboden) abstützen. Dies
verhindert ein unerwünschtes
Walken des Kunststoffmaterials, insbesondere auf der Auflageseite,
in einem spaltförmigen
Verbindungsbereich zwischen zwei benachbarten Noppen. Ein derartiges
Walken würde
sich bei einer unzulässig
starken, elastischen Verbiegung des Verbindungsbereichs zwischen
zwei Noppen ergeben. Aufgrund einer koaxialen Anordnung der Noppen
der Auflageseite in Bezug auf entsprechende Noppen der Benutzerseite
wird ein derartiges, nachteilhaftes Walken des Kunststoffmaterials
in einfacher und zuverlässiger
Weise verhindert.
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Mit
Vorteil ist der Kunststoff Polyurethan und zur Ausbildung von Lufteinschlüssen luftangereichert. Luftangereichertes
Polyurethan eignet sich besonders zur Herstellung einer Kunststoffmatte,
welche durch eine ausreichend hohe Verschleißfestigkeit und gleichzeitig
durch eine zufriedenstellend hohe elastische Verformbarkeit beziehungsweise
Nachgiebigkeit, insbesondere bei deren Benutzung als Fussbodenmatte,
gekennzeichnet ist. Dabei kann der Grad der Luftanreicherung im
Polyurethan als zusätzlicher
Parameter zur Bestimmung der erwünschten,
elastischen Nachgiebigkeit der Kunststoffmatte herangezogen werden.
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Mit
Vorteil weist die Benutzerseite eine geneigte Übergangsfläche auf oder ist durch eine
senkrecht zum Auflagerand stehende Grenzfläche begrenzt. Die geneigte Übergangsfläche dient
als Stolpersicherung und ist an den freien, äußeren Rändern der Benutzerseite ausgebildet.
Werden mehrere Kunststoffmatten aneinandergereiht, beispielsweise
zur Ausbildung eines Teppichs, so sind die einander in Berührungskontakt kommenden
Grenzflächen
der entsprechenden Kunststoffmatten in Bezug auf den Auflagerand
senkrecht und eben ausgebildet. Dabei weisen die an der Außenseite
angeordneten Kunststoffmatten an ihren entsprechenden freien, äußeren Rändern beziehungsweise
Kanten eine geneigte Übergangsfläche auf.
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Es
kann bei diesem Anwendungsfall somit zwischen Kunststoffmatten unterschieden
werden, die ein beziehungsweise zwei Ränder mit einer geneigten Übergangsfläche aufweisen
(Randmatten), wobei die restlichen Ränder durch senkrecht stehende
Grenzflächen
gekennzeichnet sind, und ferner zwischen Kunststoffmatten, deren
Ränder
alle als senkrechte Grenzfläche
ausgebildet sind (zentrale Matten).
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Die
Aufnahmesitze können
jeweils als Ringnut mit wenigstens einer sich von der Ringnut zur äußeren Kante
des Auflagerands erstreckenden Verbindungsnut ausgebildet sein.
Derart ausgebildete Aufnahmesitze gewährleisten eine zuverlässige Aufnahme
von entsprechend ausgebildeten Verbindungselementen, wobei die Verbindungselemente
in schneller und handhabungsfreundlicher Weise in derartige Aufnahmesitze
manuell eingedrückt
werden können.
Hierdurch wird eine betriebssichere Verbindung zwischen zwei nebeneinander angeordneten
Kunststoffmatten mittels entsprechend ausgebildeter Verbindungselemente
ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist das Einlegeelement vollständig
umschlossen in der Kunststoffmatte eingegossen. Dies ermöglicht eine
fertigungsfreundliche Integration eines Einlegeelements in einer
Kunststoffmatte sowie einen Schutz des jeweiligen Einlegeelements
vor äußeren Einflüssen.
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Mit
Vorteil weist das Einlegeelement eine von der Auflageseite durch
eine Durchgangsöffnung
zugängliche
Aufnahmekammer auf. Hierdurch wird eine handhabungsfreundliche Wirkverbindung
eines Einlegeelements mit einem geeignet ausgebildeten Verbindungselement
ermöglicht.
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Das
Einlegeelement ist vorzugsweise aus Polypropylen hergestellt. Ein
derartiges Einlegeelement ist fertigungstechnisch verhältnismäßig einfach
herstellbar und eignet sich besonders zur Integration in einer Kunststoffmatte.
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Mit
Vorteil erstreckt sich vom Aufnahmesitz mindestens eine Verbindungsnut
zur äußeren Kante
des Auflagerands und ist geeignet, eine Strebe eines zugehörigen Verbindungselements
aufzunehmen. Hierdurch wird eine trennbare Integration eines entsprechend
ausgebildeten Verbindungselements in einer Kunststoffmatte auf deren
Auflageseite ermöglicht.
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Ein
Verbindungselement ist aus einem in Bezug auf die Kunststoffmatte
steiferen Material hergestellt. Aufgrund der steiferen Ausgestaltung
des Verbindungselements in Bezug auf die Kunststoffmatte wird eine stabile
und betriebssichere Verbindung von zwei nebeneinander angeordneten
Kunststoffmatten ermöglicht.
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Das
Verbindungselement weist zwei oder vier Ringeinheiten auf, die mittels
wenigstens einer Verbindungsstrebe miteinander verbunden sind. Ein
derart ausgebildetes Verbindungselement ist fertigungstechnisch
verhältnismäßig einfach
herstellbar und eignet sich besonders zur Herstellung einer zuverlässigen Randverbindung
zwischen (jeweils) zwei nebeneinander angeordneten Kunststoffmatten.
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Weiterhin
weist die Verbindungsstrebe eine bei montiertem Verbindungselement
auftretende, zwei nebeneinander angeordnete Kunststoffmatten zueinander
anziehende Eigenfederung auf. Eine derartige Eigenfederung der Verbindungsstreben
kann beispielsweise mittels einer Krümmung derselben erhalten werden. Dabei
werden die gekrümmten
Verbindungsstreben manuell geradegebogen, so dass sich die zwei
gegenüberliegenden
Ringeinheiten voneinander wegbewegen. In dieser Montagestellung
wird das Verbindungselement in die entsprechend ausgebildeten Aufnahmesitze
von zwei nebeneinander angeordneten Kunststoffmatten beispielsweise
manuell eingeführt,
so dass die zuvor elastisch verformten Verbindungsstreben des Verbindungselements
im montierten Zustand dazu tendieren, sich in ihre Ruheposition
(gekrümmte
Verbindungsstreben) zurückzuverformen.
Aufgrund dieser elastischen Rückverformungstendenz
des Verbindungselements werden die zwei nebeneinander angeord neten
Kunststoffmatten randseitig aneinandergezogen. Mittels derartiger
Verbindungselemente wird somit eine zuverlässige und betriebssichere Verbindung
zwischen zwei nebeneinander angeordneten Kunststoffmatten ermöglicht.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist das Verbindungselement mit einer Mehrzahl an ein eigenständiges Herauslösen aus
einem Aufnahmesitz verhindernden Widerhaken versehen. Mittels der
Widerhaken wird gewährleistet,
dass die Verbindungselemente problemlos in entsprechend ausgebildete
Aufnahmesitze einsteckbar sind und gleichzeitig ein ungewolltes,
eigenständiges
Herauslösen
derselben in einfacher und zuverlässiger Weise verhindert wird.
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Entsprechend
einer weiteren, alternativen Ausführungsform weist das Verbindungselement
wenigstens zwei zur Herstellung einer trennbaren Rastverbindung
mit einem zugehörigen
Einlegeelement einer jeweiligen Kunststoffmatte geeignete Befestigungszapfen
auf, die mittels Streben miteinander verbunden sind. Derartig ausgebildete
Verbindungselemente sind fertigungstechnisch verhältnismäßig einfach
herstellbar und eignen sich besonders zur Herstellung einer handhabungsfreundlichen
und zuverlässigen
Wirkverbindung zwischen einem Verbindungselement und einer geeigneten
Anzahl an Kunststoffmatten.
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Mit
Vorteil weisen die Befestigungszapfen jeweils einen Hinterschnitt
auf und sind in einer Zapfendickenrichtung elastisch verformbar.
Mittels eines Hinterschnitts ist eine schnelle und zuverlässige Rastverbindung
zwischen Befestigungszapfen und Einlegeelement beziehungsweise Kunststoffmatte
möglich,
während ein
in Zapfendickenrichtung elastisch verformbarer Befestigungszapfen
eine zerstörungsfreie
Trennung einer Rastverbindung (Schnappverbindung) zwischen Verbindungselement
und Kunststoffmatte ermöglicht.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Kunststoffmatte ist durch folgende
Verfahrensschritte gekennzeichnet:
- – getrenntes
Bereitstellen einer ersten Materialkomponente und einer zweiten
Materialkomponente;
- – Festlegen
eines Materialkomponenten-Reaktionsbeginns in Abhängigkeit
der Materialzusammensetzung der ersten und zweiten Materialkomponente
mittels geeigneten Einstellens von Betriebsparametern;
- – Mischen
der ersten und zweiten Materialkomponente unter den eingestellten
Betriebsparametern zur Herstellung eines Materialgemischs;
- – Einspritzen
des Materialgemischs in eine Formkammer eines Formwerkzeugs unter
den eingestellten Betriebsparametern;
- – gegebenenfalls
Fertigbearbeiten der jeweiligen Kunststoffmatte.
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Mittels
eines derartigen Verfahrens ist eine zuverlässige und flexible Herstellung
einer Kunststoffmatte insbesondere mit den oben genannten konstruktiven
Merkmalen möglich.
Dabei ist insbesondere das Festlegen des Materialkomponenten-Reaktionsbeginns
von Bedeutung, da der Reaktionsbeginn zwischen den zwei Materialkomponenten
entscheidend ist für
eine korrekte Ausformung einer Kunststoffmatte in der Formkammer
des Formwerkzeugs. Der Reaktionsbeginn wird durch entsprechendes
Einstellen von Betriebsparametern festgelegt.
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Vorzugsweise
ist die erste Materialkomponente Polyol und die zweite Materialkomponente
Isozyanath. Diese Materialkomponenten eignen sich besonders zur
Herstellung einer Kunststoffmatte mit den oben genannten konstruktiven
Merkmalen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsvariante
des nicht erfindungsgemäßen Verfahrens
werden folgende Betriebsparameter und Betriebswerte gewählt:
- Betriebstemperatur
erste Materialkomponente: | 39–44°C; |
- Betriebstemperatur
zweite Materialkomponente: | 40–45°C; |
-Gasbeladung: | 45–55 %; |
- Betriebsdruck
im Formwerkzeug: | 200–225 bar; |
- Mischungsverhältnis erste
Materialkomponente/zweite Materialkomponente: | 100/50–100/60; |
- Einspritzgeschwindigkeit
des Materialgemischs in die Formkammer: | |
erste
Materialkomponente: | 230–320 g/Sekunde; |
zweite
Materialkomponente: | 130–190 g/Sekunde; |
- Formkammertemperatur: | 53–56°C. |
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Durch
Einstellung dieser Betriebsparameter auf die oben genannten Betriebswerte
wird eine korrekte Ausformung einer elastischen Kunststoffmatte
mit den vorgenannten konstruktiven Merkmalen erhalten.
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Vorzugsweise
wird auf eine Kontaktoberfläche
des Formwerkzeugs ein Trennmittel aufgetragen. Ein Trennmittel im
Formwerkzeug gewährleistet
ein schnelles, beschädigungsfreies
und korrektes Lösen
der spritzgegossenen Kunststoffmatte von den Kontaktoberflächen des
Formwerkzeugs.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsvariante
des nicht erfindungsgemäßen Verfahrens
wird vor Einspritzen des Materialgemischs in die Formkammer in selbige
mindestens ein Einlegeelement zur Ausbildung eines entsprechenden
Aufnahmesitzes für
ein Verbindungselement angeordnet. Die Realisierung eines Aufnahmesitzes
in einer Kunststoffmatte ist somit in verhältnismäßig einfacher Weise automatisierbar.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung.
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Die
Erfindung wird nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand einer
zugehörigen
Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf eine Benutzerseite einer nicht erfindungsgemäßen Kunststoffmatte;
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2 einen
schematischen Längsschnitt
durch die Kunststoffmatte gemäß 1 im
vergrößerten Maßstab;
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3 einen
schematischen Längsschnitt
durch eine nicht erfindungsgemäße Kunststoffmatte
gemäß einer
alternativen Ausführungsform;
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4 eine
schematische Unteransicht auf eine Auflageseite einer nicht erfindungsgemäßen Kunststoffmatte
gemäß einer
weiteren, alternativen Ausführungsform;
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5 eine
schematische Draufsicht eines nicht erfindungsgemäßen Verbindungselements;
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6 eine
schematische Seitenansicht eines nicht erfindungsgemäßen Verbindungselements
gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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7 eine
schematische Draufsicht eines nicht erfindungsgemäßen Verbindungselements
gemäß einer
alternativen Ausführungsform;
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8 eine
schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Einlegeelements zur Integration
in einer Kunststoffmatte gemäß einer
weiteren, alternativen Ausführungsform;
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9 eine
schematische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Einlegeelement der 8;
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10 eine
schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungselements gemäß einer
weiteren, alternativen Ausführungsform;
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11 eine
schematische Draufsicht des Verbindungselements gemäß 10;
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12 eine
schematische Seitenansicht eines mit zwei Einlegeelementen wirkverbundenen
Verbindungselements und
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13 eine
schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kunststoffmatte mit integrierten
Einlegeelementen.
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Die 1 und 2 zeigen
in einer schematischen Darstellung eine elastische, rechteckige
Kunststoffmatte 10, insbesondere Fussbodenmatte, mit einer
flächenstrukturierten
Benutzerseite 11 und einer flächenstrukturierten Auflageseite 12.
Die flächenstrukturierte
Benutzerseite 11 und die flächenstrukturierte Auflageseite 12 weisen
eine Mehrzahl von nach außen
gewölbten
und voneinander beabstandet angeordneten Noppen 13 auf.
Die Noppen 13 sind gleichförmig ausgebildet und regelmäßig auf
der Benutzerseite 11 und der Auflageseite 12 angeordnet.
Dabei liegen die Noppen 13 der Auflageseite 12 koaxial
zu entsprechenden Noppen 13 der Benutzerseite 11.
Die Auflageseite 12 weist einen ebenen, äußeren und
umlaufenden Auflagerand 14 auf. Die Noppen 13 der
Auflageseite 12 erstrecken sich bis zu einer den ebenen
Auflagerand 14 enthaltenden, theoretischen Ebene. Die Benutzerseite 11 weist
eine geneigte, randumlaufende Übergangsfläche 15 auf, welche
als Stolperschutz dient. Die jeweilige Übergangsfläche 15 erstreckt sich
somit von der flächenstrukturierten
Benutzerseite 11 bis zu einer äußeren Kante 20, welche
gleichzeitig den Auflagerand 14 auf der Auflageseite 12 randseitig
begrenzt. Die Kunststoffmatte 10 ist vorzugsweise aus luftangereichertem
Polyurethan hergestellt, welches aus Polyol als erste Materialkomponente
und aus Isozyanath als zweite Materialkomponente hergestellt wird.
Dabei dient die Luftanreicherung von Polyol zur Ausbildung von Lufteinschlüssen (nicht dargestellt)
im Material der Kunststoffmatte 10.
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3 zeigt
in schematischer Darstellung eine längsgeschnittene Kunststoffmatte 10 gemäß einer
alternativen Ausführungsform.
Diese Kunststoffmatte 10 entspricht im Wesentlichen derjenigen
gemäß den 1 und 2,
wobei als Unterschied die Kunststoffmatte 10 in 3 wenigstens
eine senkrecht zum Auflagerand 14 stehende Grenzfläche 16 aufweist,
welche die Benutzerseite 11 und die Auflageseite 12 randseitig begrenzt.
Die Kunststoffmatte 10 gemäß 3 ist somit
geeignet, bündig
an eine vorzugsweise entsprechend ausgebildete, mit einer senkrechten
Grenzfläche 16 versehenen
Kunststoffmatte 10 anzugrenzen und somit einen kontinuierlichen,
aus mehreren Kunststoffmatten 10 bestehenden Teppich (nicht
dargestellt) zu bilden.
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4 zeigt
in schematischer Darstellung eine Unteransicht auf die Auflagefläche 12 einer
Kunststoffmatte 10 gemäß einer
weiteren, alternativen Ausführungsform.
Die Auflageseite 12 weist eine Mehrzahl an Aufnahmesitzen 17 zur
Herstellung einer Verbindung mittels eines entsprechend ausgebildeten
Verbindungselements 18 (siehe auch 5 und 7)
zwischen zwei nebeneinanderliegenden und mit ihren entsprechenden
senkrechten Grenzflächen 16 aneinanderstoßenden Kunststoffmatten 10 auf.
Die Aufnahmesitze 17 sind im Auflagerand 14 ausgebildet
und lediglich von der Auflageseite 12 zugänglich.
Die Aufnahmesitze 17 sind somit nicht als durchgehende Öffnungen
ausgebildet. Vorzugsweise weisen die Aufnahmesitze 17 jeweils
eine Ringnut 19 auf, von welcher jeweils zwei geradlinige,
parallele Verbindungsnuten 21 bis zur äußeren Kante 20 des
Auflagerands 14 verlaufen. Im Eckbereich der Kunststoffmatte 10 weist
der Aufnahmesitz 17 vier Verbindungsnuten 21 auf,
von denen jeweils zwei von der Ringnut 19 zur einer entsprechenden äußeren Kante 20 verlaufen.
Die Kunststoffmatte 10 gemäß 4 entspricht
somit der Kunststoffmatte 10 der 3, wobei
zusätzlich
im Auflagerand 14 eine Mehrzahl an Aufnahmesitzen 17 vorgesehen
sind.
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5 zeigt
eine schematische Draufsicht des Verbindungselements 18,
das geeignet ist, in einen Aufnahmesitz 17 der Kunststoffmatte 10 gemäß 4 vorzugsweise
manuell eingesetzt zu werden zur Herstellung einer Verbindung zwischen
zwei nebeneinander angeordneten, bündig mit ihren senkrechten
Grenzflächen 16 anliegenden
Kunststoffmatten 10 (nicht dargestellt). Wie in 6 gezeigt
ist, kann das Verbindungselement 18 an seiner äußeren und
gegebenenfalls auch inneren Kontaktfläche der Ringeinheiten 22 mit
Widerhaken 24 versehen sein. Die Widerhaken 24 dienen
zur Verhinderung eines unerwünschten,
eigenständigen
Herauslösens
des Verbindungselements 18 aus dem entsprechenden Aufnahmesitz 17 der
Kunststoffmatte 10. Das Verbindungselement 18 gemäß 5 dient
zur Verbindung von zwei nebeneinander angeordneten Kunststoffmatten 10,
während 7 ein
Verbindungselement 18 zeigt, das zur Verbindung von vier,
alle mit einer ihrer Ecken in einem gemeinsamen Punkt aneinandergrenzenden
und nebeneinander angeordneten Kunststoffmatten 10 geeignet
ist. Das Verbindungselement 18 gemäß 7 wird somit
in einem Eckbereich einer Kunststoffmatte 10 (siehe auch 4)
in einen entsprechend ausgebildeten Aufnahmesitz 17 auflageseitig,
vorzugsweise manuell, in die Kunststoffmatte 10 eingesetzt.
Die Verbindungselemente 18 gemäß 5 bis 7 sind
vorzugsweise aus einem in Bezug auf die Kunststoffmatte 10 steiferen
Material hergestellt.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsform
weisen die Verbindungsstreben 23 eine beim montierten Verbindungselement 18 auftretende,
zwei nebeneinander angeordnete Kunststoffmatten 10 zueinander anziehende
Eigenfederung auf. Eine derartige Eigenfederung des Verbindungselements 18 kann
beispielsweise mittels einer Krümmung
der Verbindungsstreben 23 erhalten werden.
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Die
Kunststoffmatte 10 gemäß 1 ist
bei einer umlaufenden Übergangsfläche 15 als
Einzelmatte ausgebildet, während
eine Kunststoffmatte 10 gemäß 3 und 4 bei
umlaufender senkrechter Grenzfläche 16 als
zentrale, mit anderen Kunststoffmatten verbindbare Modulmatte ausgebildet
ist. Dabei kann eine Modulmatte gemäß 4 auch mit
einer nicht dargestellten, wenigstens eine Übergangsfläche 15 aufweisende
Randmatte durch Einsatz eines Verbindungselements gemäß 5 oder 7 verbunden
werden.
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Eine
derartig ausgebildete Kunststoffmatte 10 kann unter Ausnutzung
ihrer vorteilhaften elastischen Nachgiebigkeit als flexible Fussbodenmatte
eingesetzt werden. Dabei beruht die erwünschte, elastische Nachgiebigkeit
der Kunststoffmatte 10 auf den materialspezifischen Verformungseigenschaften,
den Lufteinschlüssen
im Material und dem zwischen der Auflageseite 12 der Kunststoffmatte 10 und
Untergrund (Fussboden) sich einstellenden Luftpolster. Da durch
den umlaufenden Auflagerand 14 die zwischen der Auflageseite 12 und
dem Untergrund (Fussboden) eingeschlossene Luft auch bei einer elastischen
Verformungsbeanspruchung der Kunststoffmatte 10 beispielsweise
durch einen Fussgänger
zurückgehalten
und somit ein schnelles Entweichen von Luft aus diesem Luftpolster
verhindert wird, wirkt die aufgrund der Flächenstrukturierung der Auflageseite
eingeschlossene Luft als Luftfeder. Die Kunststoffmatte 10 ist
somit bei erhöhter
Verschleißfestigkeit
durch eine sich auf den Benutzer (beispielsweise Fussgänger) stoßdämpfend und
somit angenehm auswirkende elastische Verformbarkeit gekennzeichnet.
Diese erwünschte
elastische Verformbarkeit wirkt sich insbesondere dadurch auf eine
auf der Kunststoffmatte 10 stehenden beziehungsweise laufenden
Person angenehm aus, weil es zu einem Wechsel zwischen Spannung
und Entspannung der Muskeln der Person kommt, was unter anderem
einer Ermüdung
und gegebenenfalls einer Muskelverzerrung entgegenwirkt, da die Durchblutung
der betreffenden Person aufgrund der eingestellten Nachgiebigkeit
der Kunststoffmatte 10 wesentlich verbessert wird. Der
Einsatz der Kunststoffmatte 10 ist somit für verschiedenartige
Steh- und/oder Laufarbeitsplätze
geeignet. Dabei kann die Oberflächenprofilierung
der Benutzerseite 11 und/oder der Auflageseite 12 verschiedenartig
ausgebildet sein, in Abhängigkeit
der äußeren Betriebseinflüsse (Schwimmbadfussboden,
Fertigungs- oder Montagehallenfussboden und ähnliches).
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8 und 9 zeigen
in schematischer Darstellung ein Einlegeelement 25, vorzugsweise
aus Polypropylen hergestellt, welches dazu vorgesehen ist, in eine
Kunststoffmatte vollständig
eingegossen zu werden unter Ausbildung eines Aufnahmesitzes, der
von der Auf lageseite der Kunststoffmatte her zugänglich sein soll. Hierzu weist
das Einlegeelement 25 eine nach dessen Integration in der
Kunststoffmatte freibleibende Aufnahmekammer 27 auf, welche
von außen,
das heißt
von der Auflageseite der Kunststoffmatte durch eine Durchgangsöffnung 26 zugänglich ist.
Das Einlegeelement 25 ist mit einer ringförmigen Verankerungsstrebe 34 versehen,
die eine Mehrzahl, im vorliegenden Beispiel vier, an Verankerungsöffnungen
aufweist, mittels welchen eine zuverlässige und stabile Verankerung
des Einlegeelements 25 in der Kunststoffmatte realisierbar ist.
Eine Kunststoffmatte mit einer Mehrzahl an von der Auflageseite 12 zugänglichen
und am äußeren Auflagerand 14 voneinander
beabstandet angeordneten Einlegeelementen 25 ist in schematischer
Draufsicht in 13 dargestellt (Kunststoffmatte 10).
Die Kunststoffmatte 10 weist vom Verbindungselement 28 zur äußeren Kante 20 des
Auflagerands 14 sich erstreckende Verbindungsnuten 32 auf,
welche voneinander gleichförmig
beabstandet und geeignet sind, eine Strebe 30 (siehe auch 10 bis 12)
eines zugehörigen
Verbindungselements 28 aufzunehmen. Das Verbindungselement 28 gemäß 10 und 11 weist
zwei Befestigungszapfen 29 auf, die mittels der Strebe 30 miteinander
verbunden sind. Die Befestigungszapfen 29 dienen zur Herstellung
einer trennbaren Rastverbindung mit einem zugehörigen und in einer entsprechenden
Kunststoffmatte 10 integrierten Einlegeelement 25.
Hierzu weisen die Befestigungszapfen 29 jeweils einen Hinterschnitt 31 auf.
Ferner sind die Befestigungszapfen 29 in Zapfendickenrichtung
elastisch verformbar, da sie jeweils einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Schlitz 33 aufweisen. Der Abstand zwischen
zwei Befestigungszapfen 29 entspricht dem Abstand zwischen
zwei gegenüberliegenden
Aufnahmekammern 27 von zwei direkt nebeneinander, vorzugsweise
unter Ausbildung eines Berührungskontakts
an den äußeren Kanten 20 angeordneten
Kunststoffmatten 10 (nicht dargestellt).
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12 zeigt
eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines mit
zwei Einlegeelementen 25 wirkverbundenen Verbindungselements 28.
Aufgrund der elastischen Verformbarkeit in Zap fendickenrichtung
ist es möglich,
die Befestigungszapfen 29 in eine zugehörige Aufnahmekammer 27 unter
Ausbildung einer trennbaren Rastverbindung durch die entsprechende
Durchgangsöffnung 26 per
Hand einzuführen.
Die entsprechenden, nebeneinander angeordneten Kunststoffmatten 10 (in 12 nicht
dargestellt) werden nach Herstellung der trennbaren Rastverbindungen
zwischen dem Verbindungselement 28 und den Einlegeelementen 25 mittels
der Strebe 30 des Verbindungselements 28 sicher
zusammengehalten.
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Zur
Ausbildung einer Aufnahmekammer 27 in einem entsprechenden
Einlegeelement 25 sind in der Kunststoffmatte geeignete
Materialaussparungen vorgesehen.
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Eine
derartig ausgebildete Kunststoffmatte 10 genügt der Anforderung,
bei einer Verlegung von standardisierten Kunststoffmatten eine zuverlässige und
trennbare Verbindungsmöglichkeit
zu gewährleisten,
welche ein Hinzufügen
oder Austauschen von Kunststoffmatten aus einem Gesamtkonzept zulässt. Ein
Austausch von einzelnen Kunststoffmatten ist erforderlich, beispielsweise
wenn eine Kunststoffmatte beschädigt ist
oder bei einer gewünschten
Veränderung
der Verlegungskombination. Ferner erlaubt eine Kunststoffmatte mit
Einlegeelementen das Aufrollen von miteinander wirkverbundenen Kunststoffmatten,
ohne dass es zu einem Lösen
(Herausspringen) von Verbindungselementen aus den entsprechenden
Aufnahmesitzen kommt. Darüber
hinaus ist der Zusammenhalt von aneinandergereihten und miteinander
wirkverbundenen Kunststoffmatten auch unter extremen Betriebsbedingungen
dauerhaft gewährleistet.