DE10058629C2 - Flächenreinigungsgerät - Google Patents

Flächenreinigungsgerät

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Abstract

Flächenreinigungsgerät, umfassend einen Stielbesen (1) und einen Handfeger (2), die jeweils auf der der zu reinigenden Fläche (3) zugewandten Seite Borsten (4, 5) aufweisen, wobei der Stielbesen (1) und der Handfeger (2) zerstörungsfrei lösbar aneinander festlegbar sind und wobei die jeweiligen Borsten (4, 5) von Stielbesen (1) und Handfeger (2) bei am Stielbesen (1) festgelegtem Handfeger (2) eine funktionstechnische Einheit (6) bilden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Flächenreinigungsgerät.
Stand der Technik
Flächenreinigungsgeräte sind allgemein bekannt und beispielsweise als Besen oder Handfeger ausgebildet. Um unterschiedlich große Flächen möglichst effi­ zient reinigen zu können, sind beispielsweise mehrere unterschiedlich große Besen und Handfeger erforderlich. Eine Vielzahl von Flächenreinigungsgeräten läßt sich jedoch nicht platzsparend aufbewahren. Außerdem ist die Anschaf­ fung einer großen Anzahl von unterschiedlich großen Flächenreinigungsgeräten zur verbesserten Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles in wirtschaftlicher Hinsicht wenig zufriedenstellend.
Aus der US 5 517 710 A ist ein Flächenreinigungsgerät bekannt, umfassend einen Stielbesen und einen Handfeger, die jeweils auf der der zu reinigenden Fläche zugewandten Seite Borsten aufweisen, wobei der Stielbesen und der Handfeger zerstörungsfrei lösbar aneinander festlegbar sind und wobei die jeweiligen Borsten von Stielbesen und Handfeger bei am Stielbesen festgelegtem Handfeger eine funktiontechnische Einheit bilden. Der Handfeger weist einen Handgriff auf, der sich quer zum Besenstiel erstreckt. Der Tragkörper der Borsten des Stielbesens ist als Aufnahme für den Handgriff des Handfegers ausgebildet.
Die Borsten des Stielbesens und des Handfegers sind im Wesentlichen gleich lang, wobei alle Borsten von Stielbesen und Handfeger bei zur reinigenden Fläche senkrecht gehaltenem Besenstiel auf der zu reinigenden Fläche aufstehen.
Aus der DE 43 14 173 A1 ist ein Verbindungselement zur lösbaren Verbindung eines Arbeitsgeräts mit einem Arbeitsstiel bekannt. Das Verbindungselement ist zweiteilig ausgeführt, wobei ein Teil am Gerät und das andere Teil am Stiel befestigt ist. Die beiden Teile sind zusammenschiebar, wobei eines der Teile eine Rastklinge aufweist, die in eine Hinterschneidung des anderen Teils einrastbar ist. Das Verbindungselement verhindert sowohl ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Teile voneinander in Längsrichtung des Stiels als auch eine gegenseitige Verdrehung der beiden Teile und dadurch des Stiels, relativ zum Arbeitsgerät.
Aus der DE 36 40 000 A1 ist ein Stielbesen bekannt, dessen Borstenträger in wenigstens zwei Trägerteile längs geteilt ist. Eines der beiden Trägerteile ist mit dem Stiel verbunden, wobei die beiden Trägerteile an den einander zugekehrten Längskanten gelenkig miteinander verbunden sind. Die Winkellage der Trägerteile zueinander ist einstellbar und die Borsten können unterschiedlich steif ausgeführt sein. Eine Verwendung des nicht mit dem Stiel verbundenen Trägerteils als Handfeger ist nicht vorgesehen.
Aus der DE 198 49 160 A1 ist ein Zubehörteil, insbesondere für Besen und Wischerstiele, Staubsaugerrohre, Skier und dergleichen bekannt. Das Zubehörteil soll beispielsweise verhindern, dass ein an eine Wand angelehnter Besen ins Rutschen gerät und umfällt. Dazu ist das Zubehörteil beispielsweise auf einem Besenstiel montiert und kann mit einer rutschhemmenden Fläche besipielsweise an eine Wand angelehnt werden.
Aus der DE 196 30 519 A1 ist ein Stiel für Haushaltsgeräte bekannt, insbesondere für Bodenpflegegeräte, bei dem der Stiel einen polygonförmigen Querschnitt aufweist. Der Stiel ist beispielsweise mehrteilig ausgeführt und in axialer Richtung verlängerbar. Der Stiel umfasst dann ein Führungsrohr und eine darin geführte Teleskopstange, wobei die Teleskopstange eine dem Führungsrohr in der Form entsprechende Außenkontur geringerer Abmessungen aufweist und mittels einer Arretiervorrichtung im Führungsrohr in verschiedenen Positionen feststellbar ist.
Aus der US 4 606 091 ist ein Flächenreinigungsgerät in Form eines Besens bekannt, mit einem Tragkörper, der auf der der zu reinigenden Fläche zugewandten Seite ein sägezahnförmiges Profil aufweist. Innerhalb des sägezahnförmigen Profils sind Ausnehmungen für Borsten-Büschel vorgesehen, wobei die Achsen der Ausnehmungen in einem gemeinsamen Fluchtpunkt zusammenlaufen.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flächenreinigungsgerät derart weiterzuentwickeln, dass es insgesamt aus nur wenigen Teilen besteht, einfach und kostengünstig herstellbar ist, bedarfsweise gut an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles angepaßt werden kann und platzsparend aufzubewahren ist. Außerdem sollen Besenstiel und Handgriff ergonomisch günstig sein, zur Verbesserung des Handlings.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Zur Lösung der Aufgabe ist ein Flächenreinigungsgerät vorgesehen, umfas­ send einen Stielbesen und einen Handfeger, die jeweils auf der der zu reini­ genden Fläche zugewandten Seite Borsten aufweisen, wobei der Stielbesen und der Handfeger zerstörungsfrei lösbar aneinander festlegbar sind, wobei der Stielbesen einen Besenstiel und der Handfeger einen Handgriff aufweisen, wobei sich der Besenstiel und der Handgriff parallel zueinander erstrecken und wobei die jeweiligen Borsten von Stielbesen und Handfeger bei am Stielbesen festgelegtem Handfeger eine funktionstechnische Einheit bilden. Hierbei ist von Vorteil, dass das erfindungsgemäße Flächenreinigungsgerät aus nur einer geringen Anzahl von Teilen besteht, sehr variabel ist und deshalb bedarfsweise in ausgezeichneter Weise an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwen­ dungsfalles, beispielsweise an unterschiedlich große, zu reinigende Flächen, angepaßt werden kann. Kleine Flächen können beispielsweise entweder aus­ schließlich mit dem Stielbesen oder ausschließlich mit dem Handfeger gereinigt werden. Sind die zu reinigenden Flächen demgegenüber größer, werden der Stielbesen und der Handfeger miteinander verbunden und die Borsten bilden die vergleichsweise größere funktionstechnische Einheit. Das erfin­ dungsgemäße Flächenreinigungsgerät erfüllt die selben Anforderungen, wie ein großer Stielbesen, ein zusätzlicher kleiner Stielbesen und ein weiterer Handfeger, obwohl das Flächenreinigungsgerät nur aus zwei Teilen, nämlich dem Stielbesen und dem Handfeger besteht, die aneinander festlegbar sind.
Das Flächenreinigungsgerät kann demnach variabel an die jeweiligen Gege­ benheiten des jeweiligen Anwendungsfalles angepaßt werden, ist bequem und platzsparend aufzubewahren sowie kostengünstig herstellbar.
Der Stielbesen und der Handfeger können kraft- und/oder formschlüssig aneinander festlegbar sein. Eine kraftschlüssige Verbindung kann beispiels­ weise dadurch erzeugt werden, daß der Besenstiel des Stielbesens und der Handgriff des Handfegers durch eine Übergangspassung miteinander ver­ klemmt sind. Eine formschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch Rastnocken und entsprechende, kongruent gestaltete Ausnehmungen gebildet sein, wobei die Rastnocken von Stielbesen oder Handfeger in die Ausnehmun­ gen von Handfeger oder Stielbesen einrasten. Auch eine Kombination der beiden Verbindungsarten ist denkbar. Eine einfache und spielfreie Festlegung des Stielbesens und des Handfegers aneinander ist dadurch möglich.
Der Stielbesen und der Handfeger können eine gemeinsame Verdrehsicherung aufweisen. Dadurch sind die Borsten von Stielbesen und Handfeger stets exakt zueinander positioniert, was im Hinblick auf eine einfache Flächenreinigung von hervorzuhebendem Vorteil ist.
Die Befestigung des Handfegers am Stielbesen kann derart ausgebildet sein, dass der Handgriff eine zum Aussenumfang des Besens kongruente Ausnehmung aufweist. Der Handgriff kann beispielsweise ringförmig in sich geschlossen ausgebildet sein und den Besenstiel außenumfangsseitig vollständig umschließen. Hierbei ist von Vorteil, daß der Stielbesen und der Handfeger auch dann verliergesichert aneinander festgelegt sind, wenn die über den Besenstiel oder den Handgriff aufgebrachten Kräfte vergleichsweise hoch sind. Die Montage erfolgt dadurch, dass der Handgriff mit seiner ringförmigen Ausnehmung über den Besenstiel geschoben wird und diesen dann konzentrisch umschließt.
Der Besenstiel und/oder der Handgriff sind bevorzugt ergonomisch günstig gestaltet, beispielsweise im Querschnitt betrachtet polygonförmig mit drei Seitenflächen. Das Flächenreinigungsgerät läßt sich dadurch besonders gut greifen.
Nach einer anderen Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, dass der Handgriff in Längsrichtung des Besenstiels geschlitzt ausgebildet und auf den Außen­ umfang des Besenstiels aufschnappbar ist. Hierbei ist von Vorteil, dass das Handling des Flächenreinigungsgerätes besonders einfach ist. Zur Befestigung des Handfegers am Stielbesen wird lediglich der in Längsrichtung geschlitzte Handgriff elastisch verformt und auf den Besenstiel aufgeschnappt. Ein Auf­ fädeln des Handgriffs über die Stirnseite des Besenstiels, die den Borsten ab­ gewandt ist, ist demgegenüber nicht erforderlich.
Eine einfache Art der Verdrehsicherung wird beispielsweise dadurch gebildet, dass der Besenstiel einen im Wesentlichen polygonförmigen Querschnitt auf­ weist.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Verdrehsicherung durch zumindest eine Kugelraste zu realisieren. Eine z. B. federkraftbeaufschlagte Kugel im Besenstiel oder im Handgriff rastet in eine kongruent gestaltete Ausnehmung des Handgriffs oder des Besenstiels ein.
Für eine möglichst vielseitige Anwendbarkeit des Flächenreinigungsgerätes hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn die Borsten des Stielbesens und des Handfegers jeweils im Wesentlichen viertelkreisförmig angeordnet sind und wenn die Borsten bei am Stielbesen festgelegtem Handfeger eine im Wesent­ lichen halbkreisförmige Einheit bilden. Für kleinere Flächen können sowohl der Stielbesen als auch der Handfeger jeweils separat benutzt werden. Zur Reini­ gung größerer Flächen werden Stielbesen und Handfeger verbunden. Dadurch ergibt sich beispielsweise eine Verdoppelung der Wischfläche des Stielbesens oder des Handfegers.
Je nachdem welche Form die Querschnittsfläche des polygonförmigen Besen­ stiels aufweist, besteht die Möglichkeit, den Handfeger zum Stielbesen verdreht anzuordnen, so dass die jeweiligen Borsten anschließend beispielsweise in einem Winkel von 30° oder 90° zueinander angeordnet sind.
Um ein vorhersehbares Arbeitsergebnis, weitgehend unabhängig von der Haltung des Flächenreinigungsgerätes und/oder der Reinigungsrichtung zu erhalten, können die Borsten des Stielbesens und des Handfegers im Wesentlichen übereinstimmend ausgebildet sein und eine im Wesentlichen gleiche Härte aufweisen.
Davon abweichend besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Borsten von Stielbesen und Handfeger unterschiedlich ausgebildet sind und/oder eine von­ einander abweichende Härte aufweisen. Eine solche Ausgestaltung kann dann von Vorteil sein, wenn die Verschmutzung der zu reinigenden Fläche beispiels­ weise im Randbereich größer ist als in der Mitte. Dann könnte beispielsweise mit den härteren Borsten des Stielbesens der Randbereich und mit den ver­ gleichsweise weicheren Borsten des Handfegers die Flächenmitte gereinigt werden.
Die Borsten des Stielbesens und des Handfegers können unterschiedliche Längen aufweisen und/oder eine voneinander abweichende Härte. Die Borsten von der Vorderkante des Stielbesens bis zur Hinterkante des Handfegers können eine stets abnehmende Länge aufweisen. Durch die von der Vorderkante zur Hinterkante abgeschrägte Form des Flächenreinigungsgeräts ist das Handling verbessert. Wird der Besenstiel zum Reinigen großer Flächen schräg zu der zu reinigenden Fläche gehalten, stehen trotzdem im Wesentlichen alle Borsten auf der zu reinigenden Fläche auf, so dass auch große Flächen in kurzer Zeit bei einer ergonomisch für den Benutzer günstigen Haltung des Flächenreinigungsgeräts zu reinigen sind.
Bevorzugt bestehen der Besenstiel und der Handgriff aus einem polymeren Werkstoff. Hierbei ist von Vorteil, dass das Flächenreinigungsgerät auch außerhalb geschlossener Räume und/oder in Feuchträumen zur Anwendung gelangen kann, ohne dass der Besenstiel und/oder der Handgriff korrodieren.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Flächenreinigungsgerätes wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 näher beschrieben. Diese zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 das Flächenreinigungsgerät, bei dem der Handfeger am Stielbesen befestig ist,
Fig. 2. den Stielbesen als Einzelteil,
Fig. 3 den Handfeger als Einzelteil,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1.
Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 ist ein Flächenreinigungsgerät gezeigt, das aus einem Stielbesen 1 und einem Handfeger 2 besteht, die zerstörungsfrei lösbar miteinander ver­ bunden sind. Die Borsten 4, 5 von Stielbesen 1 und Handfeger 2 bilden eine funktionstechnische Einheit 6 zur Reinigung vergleichsweise großer Flächen.
Der Besenstiel 8 und der Handgriff 9 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus einem polymeren Werkstoff und sind verdrehgesichert miteinander ver­ bunden. Die Verdrehsicherung 7 wird durch einen polygonförmigen Querschnitt des Besenstiels 8 und eine entsprechende kongruente Ausnehmung im Handgriff 9 erreicht, wobei der Handgriff 9 den Besenstiel 8 außenumfangsseitig anliegend umschließt.
Die Borsten von der Vorderkante 12 des Stielbesens 1 bis zur Hinterkante 13 des Handfegers 2 weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine stets abnehmende Länge auf.
In Fig. 2 ist der Stielbesen 1 als Einzelteil dargestellt. Die Borsten 4 des Stiel­ besens 1 sind im Wesentlichen viertelkreisförmig angeordnet, wobei die dem Handfeger 2 zugewandte Begrenzung 11 des viertelkreisförmigen Borsten- Segments eine direkte Verlängerung des Besenstiels 8 bildet. Der Stielbesen 1 ist auch ohne daran festgelegten Handfeger 2 zu verwenden, beispielsweise zur Reinigung kleinerer Flächen.
In Fig. 3 ist der Handfeger 2 als Einzelteil gezeigt. Der Handgriff 9 ist derart ausgebildet, dass er kraft- und/oder formschlüssig am Besenstiel 8 festlegbar ist. Die in diesem Ausführungsbeispiel viertelkreisförmig angeordneten Borsten 5 des Handfegers 2 sind so angeordnet, dass die Einheit 6, bestehend aus den Borsten 4 des Stielbesens 1 und den Borsten 5 des Handfegers 2 im Wesent­ lichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
Der Handfeger 2 ist ebenso wie der Stielbesen 1 separat verwendbar.
In Fig. 4 ist der Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1 gezeigt. Sowohl der Außenumfang des Besenstiels 8 als auch eine Ausnehmung 10 im Handgriff 9 sind polygonförmig gestaltet und weisen einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Durch die polygonförmige Gestalt ergibt sich eine einfache Verdrehsicherung 7, ohne dass es zusätzlicher Bauteile, wie beispielsweise Klemmschrauben, bedarf.

Claims (13)

1. Flächenreinigungsgerät, umfassend einen Stielbesen (1) und einen Handfeger (2), die jeweils auf der der zu reinigenden Fläche (3) zuge­ wandten Seite Borsten (4, 5) aufweisen, wobei der Stielbesen (1) und der Handfeger (2) zerstörungsfrei lösbar aneinander festlegbar sind, wobei der Stielbesen (1) einen Besenstiel (8) und der Handfeger (2) einen Handgriff (9) aufweisen, wobei sich der Besenstiel (8) und der Handgriff (9) parallel zueinander erstrecken und wobei die jeweiligen Borsten (4, 5) von Stielbesen (1) und Handfeger (2) bei am Stielbesen (1) festgelegtem Handfeger (2) eine funktionstechnische Einheit (6) bilden.
2. Flächenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielbesen (1) und der Handfeger (2) kraft- und/oder formschlüssig aneinander festlegbar sind.
3. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielbesen (1) und der Handfeger (2) eine gemeinsame Verdrehsicherung (7) aufweisen.
4. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (9) eine zum Außenumfang des Besenstiels (8) kongruente Ausnehmung (10) aufweist.
5. Flächenreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (9) ringförmig in sich geschlossen ausgebildet ist und den Besenstiel (8) außenumfangsseitig vollständig umschließt.
6. Flächenreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (9) in Längsrichtung des Besenstiels (8) geschlitzt ausge­ bildet und auf den Außenumfang des Besenstiels (8) aufschnappbar ist.
7. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (9) den Besenstiel (8) konzentrisch umschliesst.
8. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Besenstiel (8) einen im Wesentlichen polygonförmigen Querschnitt aufweist.
9. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (4, 5) des Stielbesens (1) und des Handfegers (2) jeweils im Wesentlichen viertelkreisförmig angeordnet sind und dass die Borsten (4, 5) bei am Stielbesen (1) festgelegtem Handfeger (2) eine im Wesentlichen halbkreisförmige Einheit (6) bilden.
10. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (4, 5) des Stielbesens (1) und des Handfegers (2) im Wesentlichen übereinstimmend ausgebildet sind und eine im Wesentlichen gleiche Härte aufweisen.
11. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (4, 5) des Stielbesens (1) und des Handfegers (2) unterschiedliche Längen und/oder eine voneinander abweichende Härte aufweisen.
12. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (4, 5) von der Vorderkante (12) des Stielbesens (1) bis zur Hinterkante (13) des Handfegers (2) eine stets abnehmende Länge aufweisen.
13. Flächenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Besenstiel (8) und der Handgriff (9) aus poly­ merem Werkstoff bestehen.
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