DE7623321U1

DE7623321U1 - Besen, schrubber, mop o.dgl. reinigungsgeraet

Info

Publication number: DE7623321U1
Application number: DE7623321U
Authority: DE
Original assignee: DANKEWITZ GUENTER 6800 MANNHEIM
Current assignee: DANKEWITZ GUENTER 6800 MANNHEIM
Priority date: 1976-07-23
Filing date: 1976-07-23
Publication date: 1977-02-17

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere einen Schrubber, Besen oder Mop, bestehend aus einem Träger und einem mit einenjGewinde oder einer Bajonettfassung versehenen zylindrischen Rohrstutzen mit einer Spannrnutter zur Aufnahme des Stiels.

Es sind derartige Reinigungsgeräte bekannt, bei denen der Träger der Bürsten oder BorsteTTieln schräg gestelltes Loch aufweist, in das der Stiel gesteckt wird. Das Loch und der Stiel weisen dazu in der Regel ein Gewinde auf. Desweiteren ist es bekannt, in das Loch einen beweglichen Rohrstutzen mit eineiii Ende einzusetzen, das einen Schnellverschluß aufweist, der: das Ende -innerhalb des Loches verscannt, wobei das andere Ende des Rohrr>tut?¹,ens zur Aufnahme des Stiels

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dient, der mit einer auf das freie Ende des Rohrstutzens gedrehten Überwurfmutter gehaltert wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei α ein in einfachster V/eise und mit eine::; Handgriff das Zusammenstecken von Stiel und Reinigungsgerät erfolgen soll.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß dor Trätrer und der Rohrstutzen einstückig geformt sind. In vorteilhafter V/eise besteht der Träger und der mit die- ::■'■■·;·. p.i.nstückig geformte Rohrstutzen aus Kunststoff. Die ei nc·tückige Ausbildung gestattet es in höchst vorteilhafter Weise, den Stiel mit den: Reinigungsgerät mit einem i-anögriff zusammenzustecken. Die als Rohrstutzen ^isgeuil-

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aexe Stieltülle kann nicht Verloren gehen.

Desv/eiteren kann der Rohrstutzen an seinem freien Ende lame'! lon art ig längE^-geKchl itzt sein und die Lamellen können :■ ν ihrem rinde hin konisch zulaufen. Die Überwurfmutter kann der:: entsprechend innen konisch geformt sein, so daß beim Aufschrauben der Über.· wurfmutter auf der. Rohrstutzen die U"i!.'.eilen zusai'.Hiengedrückt werden und somit der Stiel fest gepresst wird.

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In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann der Träger eine mit demselben lösbar verbundene Platte aufweisen, die Borsten, Bürsten oder einen Mop trägt. In vorteilhafter V/eise ist es dadurch möglich, daß der Träger mit verschiedenen Reinigungseinrichtungen kombiniert v/erden kann, wobei die Platten jeweils als Besen, als Bürste, als Schrubber, als Mop ausgebildet sind.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät besteht aus einem Träger 1, der an seiner Unterseite eine Platte 2 mit Borsten 13 trägt. Das Reinigungsgerät ist hier also als Schrubber ausgebildet, es kann jedoch auch jedes andere beliebige Gerät sein. Auf der Oberfläche desTrägers 1 ist schräg ein Rohrstutzen 3 als Stieltülle zur Aufnahme des Stieles ( nicht dargestellt) angeordnet, wobei der Träger 1 und der Rohrstutzen 3 einstückig geformt sind, z.B. in einem Arbeitsgang aus Kunststoff gepresst sind. Der Rohrstutzen weist an seinem unteren Teil ein Gewinde auf, an das sich Lamellen 5 anschließen, die durch Längsschlitze voneinander geteilt sind und die zusätzlich

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konisch zum Ende zulaufen können. Eine Überwurfmutter 7 besitzt eine Rändelung 6 zur Erleichterung des Aufschraubens des Überwurfmutter. Desv/eiteren besitzt die Überwurfmutter ein Innengewinde 8, das dein Gewinde 4 des Rohrstitoens entspricht. Die Überwurfmutter 7 hat desv/eiteren an ihrem oberen Ende eine ringsumlaufende Innenkonusflache S), die beim Aufschrauben auf den Rohrstutzen 3 die Lamellen 5 zusammendrückt, wodurch der in die Öffnung 10 des Rohrstutzens und durch die Öffnung 11 der Überwurfmutter ragende Stiel fest gehaltert wird. Danach ist das Reinigungsgerät fertig zum Gebrauch.

Innerhalb des Rohrstutzens 3 ist an der Wandung desselben ein Verdrehschutz 12 angeordnet, der z.B. als Nase ausgeformt ist. Diese Nase ist ebenfalls einstückig mit dein Rohrstutzen 3 und dem Träger 1 ausgebildet. Der Stiel besitzt ein seinem unteren Ende eine Aussparung, in die der Verdrehschutz 12 nach Einsetzen des Stieles passt.

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Claims

Schutzansprüche

1. Besen, Schrubber, Mop oder dergleichen Reinigungsgeräte, bestehend aus einem Träger mit einem mit einem Gewirtde oder einer Bajonettfassung versehenen, zylindrischen Rohrstutzen mit einer Spann-. mutter zur Aufnahme des Stiels, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) undder Rohrstutzen (3) einstückig geformt sind.

2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen an seinem freien Ende lamellenartig längs geschlitzt ist und konisch zuläuft.

3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Besenkörper ausgebildete Träger einen mit demselben lösbar verbundene Platte (2) trägt, die Borsten (13) Bürsten oder einen Mop aufweist.

4. Reinigungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rohrstutzens (3) ein Verdrehschutz (12) ir. For::. einer Nase angeformt ist.

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