DE10057415A1 - Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Chinon-DerivatenInfo
- Publication number
- DE10057415A1 DE10057415A1 DE2000157415 DE10057415A DE10057415A1 DE 10057415 A1 DE10057415 A1 DE 10057415A1 DE 2000157415 DE2000157415 DE 2000157415 DE 10057415 A DE10057415 A DE 10057415A DE 10057415 A1 DE10057415 A1 DE 10057415A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amount
- water
- solvent
- ratio
- quinone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/12—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
- C07D303/32—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by aldehydo- or ketonic radicals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C225/00—Compounds containing amino groups and doubly—bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton, at least one of the doubly—bound oxygen atoms not being part of a —CHO group, e.g. amino ketones
- C07C225/24—Compounds containing amino groups and doubly—bound oxygen atoms bound to the same carbon skeleton, at least one of the doubly—bound oxygen atoms not being part of a —CHO group, e.g. amino ketones the carbon skeleton containing carbon atoms of quinone rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C46/00—Preparation of quinones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C59/00—Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C59/40—Unsaturated compounds
- C07C59/76—Unsaturated compounds containing keto groups
- C07C59/80—Unsaturated compounds containing keto groups containing rings other than six-membered aromatic rings
- C07C59/82—Unsaturated compounds containing keto groups containing rings other than six-membered aromatic rings the keto group being part of a ring
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C59/00—Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C59/40—Unsaturated compounds
- C07C59/76—Unsaturated compounds containing keto groups
- C07C59/88—Unsaturated compounds containing keto groups containing halogen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C59/00—Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
- C07C59/40—Unsaturated compounds
- C07C59/76—Unsaturated compounds containing keto groups
- C07C59/90—Unsaturated compounds containing keto groups containing singly bound oxygen-containing groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten der Struktur DOLLAR F1 worin R¶1¶, R¶2¶ und R¶3¶ gleich oder verschieden Wasserstoff, NH¶2¶, OH, Halogen, Aryl oder Alkyl einer Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen sind, wobei der Alkylrest N, O, S und P als Heteroatome enthalten kann. Die Reste R¶1¶ und R¶2¶ können auch gemeinsam einen Arylrest bilden. X und Y stehen für F, Cl, Cr, I, OH, wobei X und Y gleich oder verschieden sein können, aber nicht gleichzeitig OH sind und n = 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 sein kann. In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Chinon-Derivat der Struktur DOLLAR F2 bereitgestellt, das in einem Lösungsmittelgemisch, umfassend Wasser, wenigstens ein polares Lösungsmittel und wenigstens ein aromatisches Lösungsmittel gelöst wird. Anschließend wird eine effektive Menge eines wenigstens ein Halogen-Atom enthaltenden Additionsmittels zugegeben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten.
Chinon- und Hydrochinon-Verbindungen mit Polyprenyl-Seitenketten sind im Pflanzen- und
Tierreich weit verbreitet. Gut bekannte Vertreter dieser Verbindungen sind
Ubichinone, Phyllochinon (Vitamin K1), Menachinone (Vitamin K2) und Plastochinone.
Diese Verbindungen kommen in hoher Konzentration in Mitochondrien, Chloroplasten
und Bakterien vor. Biologisch wichtige Rollen spielen sie vor allem als Vermittler des
Elektronen-Transfers in der Photosynthese und/oder der Atmungskette, als
Antioxidantien und als fettlösliche Vitamine.
Vor kurzem wurde ein Verfahren zur elektrochemischen Detektion von
sequenzspezifischen Nukleinsäure-Oligomer-Hybridisierungsereignissen entwickelt (DE 199 26 457).
Bei diesem Verfahren dienen DNA-Oligomer-Einzelstränge, die mit einem
Ende an eine leitfähigen Oberfläche gebunden und am anderen, freien Ende mit einer
redoxaktiven Einheit verknüpft sind, als Hybridisierundsmatrix. Durch Zugabe der zu
untersuchenden Oligonukleotid-Lösung wird ein Teil der Einzelstrang-Oligonukleotide
hybridisiert, wodurch die ursprünglich nicht oder nur schwach vorhandene elektrische
Kommunikation zwischen der leitfähigen Oberfläche und der redoxaktiven Einheit
erhöht wird. Somit wird die Detektion eines Hybridisierungsereignisses durch
elektrochemische Verfahren ermöglicht. Als redoxaktive Einheit, die mit dem freien
Ende der DNA-Oligomer-Einzelstränge verknüpft ist, werden u. a. mit Isopren-
Seitenketten modifizierte Chinon-Derivate verwendet. Zu deren Anbindung an ein
Oligo-Nukleotid ist eine Modifizierung des Chinons in der terminalen ω-Position der
Isopren-Seitenkette erforderlich.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Synthesen von Chinon-Derivaten mit
Modifizierung in der terminalen ω-Position der Isopren-Seitenkette erfolgen nach zwei
Strategien:
Bei Verbindungen mit kurzen Isopren-Seitenketten (bis zu 5 Isopren-Einheiten) werden die Isoprene zunächst separat modifiziert und dann nachträglich an die gewünschten Verbindungen kovalent angebunden (Okamoto et al., Chem. Pharm. Bull. 33(9), 1985, 3745). Allerdings sind diese Verfahren mit dem Nachteil einer geringen Ausbeute behaftet. Im Falle der Darstellung von Formyl-Ubichinon-2 ergibt sich zudem das Problem, dass die Ähnlichkeit des Laufverhaltens von Formyl-Ubichinon-2 und dem Edukt Ubichinon-0 eine aufwendige Aufreinigungsprozedur notwendig macht. Die Nomenklatur der Chinon-Derivate richtet sich üblicherweise nach der Länge der Isopren-Seitenkette. So steht z. B. Ubichinon-2 für ein Ubichinon mit 2 Isopren- Einheiten in der Seitenkette.
Bei Verbindungen mit kurzen Isopren-Seitenketten (bis zu 5 Isopren-Einheiten) werden die Isoprene zunächst separat modifiziert und dann nachträglich an die gewünschten Verbindungen kovalent angebunden (Okamoto et al., Chem. Pharm. Bull. 33(9), 1985, 3745). Allerdings sind diese Verfahren mit dem Nachteil einer geringen Ausbeute behaftet. Im Falle der Darstellung von Formyl-Ubichinon-2 ergibt sich zudem das Problem, dass die Ähnlichkeit des Laufverhaltens von Formyl-Ubichinon-2 und dem Edukt Ubichinon-0 eine aufwendige Aufreinigungsprozedur notwendig macht. Die Nomenklatur der Chinon-Derivate richtet sich üblicherweise nach der Länge der Isopren-Seitenkette. So steht z. B. Ubichinon-2 für ein Ubichinon mit 2 Isopren- Einheiten in der Seitenkette.
Bei langen Isopren-Seitenketten (mehr als 5 Isopren-Einheiten) werden die Chinon-
Ausgangsverbindungen mit ihren unmodifizierten Isopren-Seitenketten als ganzes
modifiziert (Kozhukhova et al. 1984, J. Org. Chem. USSR (Engl. Transl.) 20; 8, p
1533-1539; Kozhukhova A. I. et al. 1988, J. Org. Chem. USSR (Engl. Transl.) 24, p
1603-1604). Kozhukhova et al. berichten eine besonders hohe Selektivität für die
Modifizierung der ω-Position bei Ubichinon-Derivaten mit einer Kettenlänge von 9
Isopren-Untereinheiten. Durch selektive Oxidation der Isopren-Seitenkette mit N-Brom-
Succinimid wird das terminale Bromid von Ubichinon-9 dargestellt. Entscheidend für die
Selektivität der Modifikation ist das richtige Verhältnis der Lösungsmittel THF und
Wasser, das so gewählt ist, dass es im Bereich der Löslichkeitsgrenze des Ubichinon
liegt. Es wird angenommen, dass sich die hydrophoben Isopren-Seitenketten in dem
polaren Lösungsmittel ähnlich Detergentien zusammenlagern. Dadurch werden die
nicht terminalen Doppelbindungen für die Reaktion unzugänglich.
Kozhukhova et al. beschreiben eine Mehrstufensynthese, die aufgrund der
Eigenschaften der Zwischenprodukte und der guten Ausbeuten eine einfache und
schnelle Synthese und Aufreinigung erlauben: Alle Zwischenprodukte sind farbig und
über die Absorption im Sichtbaren detektierbar, alle Reaktionen sind ohne Einsatz von
Schutzgruppen am Chinonring durchführbar und die Produkte und Edukte zeigen
starke Unterschiede im Laufverhalten auf Kieselgel (Rf-Werte), so dass eine einfache
Aufreinigung möglich ist.
Wird die Vorschrift von Kozhukhova et al. dagegen für die Synthese eines Chinons mit
kurzkettiger Isopren-Einheit wie z. B. Ubichinon-3 verwendet, so ergeben sich deutlich
mehr Produkte als dies bei der Synthese von Ubichinon-9 zu beobachten ist. Die
veränderten spektralen Eigenschaften dieser Produkte weisen auf Nebenreaktionen an
der Chinon-Gruppe hin.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Herstellung von
Chinon-Derivaten bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik nicht
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren zur Herstellung von Chinon-
Derivaten gemäß unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Abkürzungen und
Begriffe benutzt:
Q: Chinon (engl. Quinon)
UQ: Ubichinon, RC-Cofaktor und temporärer Elektron-Akzeptor im RC der Photosynthese betreibenden Bakterien aus Rhodobacter sphaeroides oder Rhodopseudomonas viridis
Q: Chinon (engl. Quinon)
UQ: Ubichinon, RC-Cofaktor und temporärer Elektron-Akzeptor im RC der Photosynthese betreibenden Bakterien aus Rhodobacter sphaeroides oder Rhodopseudomonas viridis
Isoprenseitenkette: Aus Isopren-Einheiten aufgebaute Seitenkette
MQ: Menachinon; RC-Cofaktor und temporärer Elektron-Akzeptor
im RC der Photosynthese betreibenden Bakterien aus
Chloroflexaceae wie Chloroflexus aurantiacus
PQ: Plastochinon; RC-Cofaktor und temporärer Elektron-Akzeptor
im RC der Cyanobakterien und der Chloroplasten aus
Pflanzen
UQ-0: Ubichinon-0, ein Ubichinon ohne Isopren-Seitenkette;
2,3-Dimethoxy-5-methyl-1,4-benzochinon; Coenzym Q-0:
Hydro-UQ-0: Hydro-Ubichinon-0; 2,3-Dimethoxy-5-methyl-1,4-benzohydro
chinon:
UQ-3: Ubichinon mit einer Seitenkettenlänge von 3 Isopren-
Einheiten; 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-(3,7,11-trimethyldodeca-
2,6,10-trienyl)-1,4-benzochinon:
modifizierte Derivate UQ-2: Derivate, die aus der oxidativen Spaltung von Di-OH-UQ-3
hervorgehen und eine Seitenkette aus 2 vollständigen
Isopren-Einheiten und einer terminalen Ethyl-Gruppe mit
verschiedenen funktionellen Gruppen aufweisen;
2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-(10-x-3,7-dimethyldeca-2,6-dienyl)-1,4-benzochinon
mit x als funktioneller Gruppe.
Br-OH-UQ-3: Bromohydrin-Derivat von UQ-3; 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6- (10-bromo-11-hydroxy-3,7-dimethyldodeca-2,6-dienyl)-1,4- benzochinon:
Br-OH-UQ-3: Bromohydrin-Derivat von UQ-3; 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6- (10-bromo-11-hydroxy-3,7-dimethyldodeca-2,6-dienyl)-1,4- benzochinon:
Epoxy-UQ-3: Epoxy-Derivat von UQ-3; 2,3-Dimethoxy-5-methyl-56-(10,11-
epoxy-3,7-dimethyldodeca-2,6-dienyl)-1,4-benzochinon:
Di-OH-UQ-3: Dihydroxy-Derivat von UQ-3; 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-
(10,11-dihydroxy-3,7-dimethyldodeca-2,6-dienyl)-1,4-benzo
chinon:
Formyl-UQ-2: Acetaldehyd-UQ-2; Aldehyd-Derivat von UQ-2 (ω-Formyl-
Gruppe als funktionelle Gruppe); 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-
(9-formyl-3,7-dimethylnona-2,6-dienyl)-1,4-benzochinon:
Carboxy-UQ-2: Carboxyl-Derivat von UQ-2 (ω-Carboxyl-Gruppe als
funktionelle Gruppe); 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-(9-carboxyl-
3,7-dimethylnona-2,6-dienyl)-1,4-benzochinon:
CI-UQ-2: 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-(10-chloro-3,7-dimethyldeca-2,6-
dienyl)-1,4-benzochinon:
Br-UQ-2: 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-(10-bromo-3,7-dimethyldeca-2,6-
dienyl)-1,4-benzochinon:
NH2-UQ-2: 2,3-Dimethoxy-5-methyl-6-(10-amino-3,7-dimethyldeca-2,6-
dienyl)-1,4-benzochinon:
R1, R2, R3 Wasserstoff, NH2, OH, Halogen, Arylrest oder Alkylrest einer
Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen, der N, O, S und P als
Heteroatome enthalten kann; R1 und R2 können gemeinsam
einen beliebigen Arylrest bilden, insbesondere eine Gruppe
der Struktur -CR4=CR5-CR6=CR7-, wobei R4, R5, R6, R7 gleich
oder verschieden Wasserstoff, NH2, OH, Halogen, ein Arylrest
oder ein Alkylrest einer Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen sein
können, wobei der Alkylrest N, O, S und P als Heteroatome
enthalten kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Herstellung von Chinon-Derivaten der
allgemeinen Struktur:
Darin sind R1, R2 und R3 gleich oder unterschiedlich Wasserstoff, NH2, OH, Halogen,
ein Arylrest oder ein Alkylrest einer Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen, wobei der
Alkylrest N, O, S und P als Heteroatome enthalten kann. Die Reste R1 und R2 können
gemeinsam einen Arylrest bilden. X und Y stehen für F, Cl, Br, I, OH, wobei X und Y
gleich oder verschieden sein können, aber nicht gleichzeitig OH sind, und n = 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8, 9 oder 10 sein kann.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Chinon-Derivat der Struktur
bereitgestellt, das in einem Lösungsmittelgemisch gelöst wird, das sich aus wenigstens
einem polaren Lösungsmittel, Wasser und wenigstens einem aromatischen
Lösungsmittel zusammensetzt. Die Reste R1, R2 und R3 haben die Bedeutung wie oben
beschrieben. Anschließend wird eine effektive Menge eines wenigstens ein Halogen-
Atom enthaltenden Additionsmittels zu der Lösung des Chinon-Derivats zugegeben.
Es wird angenommen, dass die aromatische Komponente in dem
Lösungsmittelgemisch mit der Chinongruppe des Chinon-Derivats π-π-
Wechselwirkungen eingeht und damit für die Chinon-Gruppe eine hydrophobe
Umgebung schafft. Dadurch wird eine Zusammenlagerung des Isopren-Restes
begünstigt, die Chinonguppe wird geschützt und es verbleibt nur die terminale
Doppelbindung für Reaktionen zugänglich. Es soll an dieser Stelle betont werden, dass
die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht an diese theoretischen Ausführungen
gebunden ist.
Durch den Zusatz eines aromatischen Lösungsmittels wird die Selektivität der Reaktion
des Chinon-Derivats mit dem Additionsmittel deutlich erhöht. Diese Selektivität wird
erreicht, ohne dass eine Schutzgruppe an dem Chinon angebracht wird. Diese
Tatsache stellt einen besonderen Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
ein Chinon-Derivat ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ubichinone,
Menachinone, Benzochinone, Rhodochinone, Naphthochinone, Anthrachinone,
Plastochinone, Phyllochinone, Vitamin D und Vitamin K bereitgestellt. Insbesondere
wird es bevorzugt, dass R1, R2 einen Methyl- oder Methoxy-Rest und R3 einen Methyl-
Rest bilden.
Bevorzugt werden auch Ausführungsformen, gemäß denen R1 und R2 gemeinsam eine
Gruppe der Struktur -CR4=CR5-CR6=CR7- bilden, wobei R4, R5, R6, R7 gleich oder
verschieden Wasserstoff, NH2, OH, Halogen, ein Arylrest oder ein Alkylrest einer
Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen sind, wobei der Alkylrest N, O, S und P als
Heteroatome enthalten kann.
Besondere Vorteile ergeben sich darüberhinaus für Verbindungen, in denen n = 1, 2, 3,
4 oder 5 ist. Bei Verwendung dieser Verbindungen wird eine ähnlich hohe Ausbeute an
Reaktionsprodukt und eine ähnlich hohe Selektivität der Reaktion mit der terminalen
Doppelbindung erreicht, wie dies für UQ-9 aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Als polare Lösungsmittel werden bevorzugt THF, DMSO, Dioxan oder deren Gemische
verwendet und als aromatische Lösungsmittel werden bevorzugt Toluol, Benzol,
Ethylbenzol, Xylol, Diethylbenzol, Methylethylbenzol, Naphthalin oder deren Gemische
verwendet.
Die Zusammensetzung des verwendeten Lösungsmittelgemisches kann in Bezug auf
die jeweils durchzuführende Reaktion optimiert werden. Das bereitgestellte Chinon-
Derivat muss sich in dem Lösungsmittelgemisch vollständig lösen. Daneben muss
darauf geachtet werden, dass keine Phasentrennung zwischen wässriger Phase und
organischer Phase eintritt. Das Lösungsmittelgemisch ist aber im Idealfall so
zusammengesetzt, dass es sich nahe an der Grenze zur Phasentrennung befindet. Die
im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugten Zusammensetzungen des
Lösungsmittelgemisches können daher durch zwei Verhältnisse charakterisiert werden:
Dem Verhältnis der Summe der Mengen an Wasser und polarem Lösungsmittel zu der
Menge an aromatischem Lösungsmittel, sowie dem Verhältnis von Menge an Wasser
zu der Menge an polarem Lösungsmittel bei einer gegebenen Menge an aromatischem
Lösungsmittel. Wird das Mischungsverhältnis durch eine Erhöhung des Anteils an
aromatischem Lösungsmittel verändert, so muss gleichzeitig der Anteil an Wasser
verringert werden.
Es werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, gemäß denen
das Verhältnis der Menge an Wasser und polarem Lösungsmittel zu der Menge an
aromatischem Lösungsmittel im Bereich zwischen 10000 : 1 und 4 : 1 liegt. Auch im
Fall des extremen Mischungsverhältnisses von 10000 : 1 ist darauf zu achten, dass das
aromatische Lösungsmittel im molaren Überschuss zum gelösten Chinon-Derivat
vorliegt. Für geringere Mischungsverhältnisse, also höherem Anteil an aromatischem
Lösungsmittel an dem Lösungsmittelgemisch ist diese Voraussetzung zwar ebenfalls zu
beachten, sie ist aber in der Regel sowieso grundsätzlich erfüllt. Besonders bevorzugt
wird ein Lösungsmittelgemisch, das sich aus Wasser, polarem Lösungsmittel und
aromatischem Lösungsmittel zusammensetzt, wobei das Verhältnis der Menge an
Wasser und polarem Lösungsmittel zu der Menge an aromatischem Lösungsmittel im
Bereich zwischen 40 : 1 und 9 : 1 liegt. Insbesondere bevorzugt wird ein
Lösungsmittelgemisch in dem Verhältnis der Menge an Wasser und polarem
Lösungsmittel zu der Menge an aromatischem Lösungsmittel im Bereich zwischen 15 : 1
und 12 : 1 und ganz besonders vorteilhafte Effekte ergeben sich für ein Verhältnis
von 13.5 : 1.
Für das Verhältnis der Menge an Wasser zu der Menge an polarem Lösungsmittel bei
einer gegebenen Menge an aromatischem Lösungsmittel wird der Bereich zwischen 1 : 1
und 1 : 10000 bevorzugt. Besonders bevorzugt wird ein Lösungsmittelgemisch, das
sich aus Wasser, polarem Lösungsmittel und aromatischem Lösungsmittel
zusammensetzt, wobei das Verhältnis der Menge an Wasser zu der Menge an polarem
Lösungsmittel zwischen 1 : 2.3 und 1 : 30 liegt. Insbesondere bevorzugt wird ein
Lösungsmittelgemisch in dem das Verhältnis der Menge an Wasser zu der Menge an
polarem Lösungsmittel zwischen 1 : 7 und 1 : 9 liegt und ganz besonders vorteilhafte
Effekte ergeben sich für ein Verhältnis von 1 : 8.
Besonders hohe Selektivität und Ausbeuten wurden für Lösungsmittelgemische
bestehend aus THF, Wasser und Toluol gefunden. Als Additionsmittel werden
bevorzugt F2, Cl2, Br2 oder I2 verwendet. Diese Additionsmittel werden bevorzugt in
einem molaren Verhältnis Additionsmittel : Chinon-Derivat von rund 0.5 : 1 zugegeben.
Sollen schonendere Bedingungen bei der Addition eingehalten werden, so wird als
Additionsmittel ein N-Halogen-Succinimid zugegeben. Die besten Ergebnisse wurden
bei Verwendung von N-Brom-Succinimid als Additionsmittel erzielt. N-Halogen-
Succinimide werden bevorzugt in einem molaren Verhältnis Additionsmittel zu Chinon-
Derivat von rund 1 : 1 zugegeben.
Die auf die oben beschriebenen Arten hergestellten Chinon-Derivate dienen als
Ausgangsverbindung für die Herstellung einer Vielzahl von weiteren Chinon-Derivaten.
Durch einfache, aus dem Stand der Technik bekannte Reaktionen können die
Verbindungen der Strukturen (I) bis (V) dargestellt werden. Genaue
Synthesevorschriften sind als Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Chinon-Derivate können zur
Anbindung an Nukleinsäure-Oligomere verwendet werden. Diese Anbindung der
Chinon-Derivate kann auch über einen Linker erfolgen. Im Hinblick auf die Verwendung
der modifizierten Nukleinsäure-Oligomere in Verfahren zur sequenzspezifischen
Detektion von Nukleinsäure-Oligomer-Hybridisierungsereignissen ist es besonders
bevorzugt, dass der Linker elektrische Leitfähigkeit aufweist. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn der Linker konjugierte Doppelbindungen, Aromaten oder
Heterozyklen aufweist.
Daneben ist auch die Anbindung der dargestellten Chinon-Derivate an verschiedene
Trägermaterialien wie substituierte Chromatographieträgermaterialien, also z. B.
Agarose, Cellulose, Dextran, Sepharose, Divinylbenzylharze und Acrylate möglich.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung der Chinon-Derivate zur Anbindung von
Proteinen, die als Cofaktor Chinon, Vitamin D oder Vitamin K enthalten, an ein
Nukleinsäure-Oligomer oder ein beliebiges Trägermaterial. Insbesondere ist die
Verwendung zur Anbindung eines bakteriellen photosynthetischen Reaktionszentrums
an ein Nukleinsäure-Oligomer bevorzugt.
Alle in den folgenden Reaktionen eingesetzten Lösungsmittel (auch wässrige
Gemische) wurden entgast und mit Argon gesättigt. Das verwendete Wasser wurde in
allen Fällen entmineralisiert.
Die Synthese von UQ-3 kann nach folgender Vorschrift erfolgen:
Zur Reduktion des UQ-0 zum Hydrochinon werden 5 g UQ-0 in 100 ml Methanol gelöst. 16 g Ascorbat werden in 25 ml H2O gelöst (ca. 3facher molarer Überschuß) und mit 100 ml Methanol verdünnt (Endkonz. 80% Methanol). Das gelöste Ascorbat wird zu der Lösung von UQ-0 gegeben und 1-2 min bei RT inkubiert. Dadurch wird das UQ-0 zum Hydrochinon reduziert, was durch den Farbumschlag von Rot zu einem blassen Gelb beobachtet werden kann.
Zur Reduktion des UQ-0 zum Hydrochinon werden 5 g UQ-0 in 100 ml Methanol gelöst. 16 g Ascorbat werden in 25 ml H2O gelöst (ca. 3facher molarer Überschuß) und mit 100 ml Methanol verdünnt (Endkonz. 80% Methanol). Das gelöste Ascorbat wird zu der Lösung von UQ-0 gegeben und 1-2 min bei RT inkubiert. Dadurch wird das UQ-0 zum Hydrochinon reduziert, was durch den Farbumschlag von Rot zu einem blassen Gelb beobachtet werden kann.
Das Hydrochinon wird mit Essigsäurethylester ausgeschüttelt, die organische Phase
wird mehrmals mit Wasser (1 mM Ascorbat) und 5 M NaCl, 1 mM Ascorbat gewaschen,
abgetrennt, über NaCl oder Na2SO4 getrocknet und das Lösungsmittel bei reduziertem
Druck am Rotationsverdampfer entfernt.
Das so erhaltene Hydrochinon wird anschließend in einer Friedel-Crafts-Reaktion
umgesetzt. Dazu wird Hydrochinon und Farnesol über Phosphorpentoxid bei 25 mbar im
Exsikkator getrocknet. 3 g Hydrochinon-0 und 5 ml Farnesol werden in 150 ml
wasserfreiem Diethylether gelöst (Zur Synthese von UQ-4 kann von Geranylgeraniol
oder Geranyllinalool ausgegangen werden). Zusätzlich werden 750 mg wasserfreies
MgSO4 zugegeben. Danach werden bei 0°C unter Inertgasatmosphäre 5 ml
BF3.diethyletherat (1fach molares Verhältnis) in 5 Portionen über eine Zeit von ca. 5 min
unter Rühren zugegeben und das Reaktionsgemisch bei RT über 16 h unter
Inertgasatmosphäre im Dunkeln inkubiert.
Das Reaktionsgemisch wird anschließend auf ca. 200 ml eisgekühltes Wasser mit
10 mM Ascorbat gegeben, 100 ml Essigsäureethylester zugegeben und die organische
Phase abgetrennt. Zur abgetrennten organischen Phase wird 7 g Fe(III)-Chlorid (in
100 ml Methanol gelöst) und 10 ml H2O + 1 ml Essigsäure zugegeben (ca. 2.5 molarer
Überschuß). Dadurch wird das Hydrochinon wieder zum Chinon oxidiert. Anschließend
wird 100 mM Citratpuffer pH 7.2 (ca. 1 Liter) zugegeben und die organische Phase
abgetrennt, mit 5 M NaCl, anschließend mit 10 mM o-Phenanthrolin, 10 mM
Ascorbat/10 mM Essigsäure pH 5.0 gewaschen, bis sich kein Eisenoxid mehr absetzt, dann mit
Wasser und anschließend mit 5 M NaCl gewaschen. Die organische Phase wird über
NaCl oder Na2SO4 getrocknet und das Lösungsmittel bei reduziertem Druck am
Rotationsverdampfer entfernt.
Die Reaktionsprodukte werden in Hexan gelöst, auf Kieselgel-DC-Platten aufgetragen
und die DC mit Hexan : Essigsäureethylester (3 : 1) entwickelt. Das Produkt UQ-3
erscheint in zwei eng beieinanderliegenden Banden (cis- und trans-Isomere der
Farnesol-Seitenkette) mit Rf ca. 0.8 mit einer Ausbeute bis 65% (in Bezug auf die
sichtbaren Substanzen). Banden der Edukte finden sich für UQ-0 mit Rf ca. 0.45 und
Farnesol (zwei Banden) mit Rf ca. 0.95.
Das Kieselgel mit den einzelnen Banden wird von der Platte abgekratzt und in Aceton
angelöst. Zu der Mischung wird Petrolether und danach langsam H2O zugegeben bis
sich das Kieselgel in der wässrigen Phase befindet. Die gesamte Mischung wird in
einen Scheidetrichter gegeben, die organische Phase wird abgetrennt und
anschließend mehrmals mit Wasser und mit 5 M NaCl gewaschen, über NaCl oder
Na2SO4 getrocknet und das Lösungsmittel bei reduziertem Druck am
Rotationsverdampfer entfernt. Die Menge an Ubichinon wird anhand der Extinktion bei
402 nm in Essigsäureethylester bestimmt.
3 g UQ-3 werden in 200 ml THF gelöst. Anschließend werden 20 ml Toluol und 30 ml H2O
zugegeben. Bei 0°C wird dann THF solange zugegeben bis eine klare Lösung vorliegt.
Zuletzt liegt ein Lösungsmittelgemisch H2O : THF : Toluol von rund 1.5 : 12 : 1 vor.
Danach wird unter Inertgasatmosphäre 1.5 g N-Brom-Succinimid (NBS) in 5 Portionen
(im 1fach molaren Verhältnis zu UQ-3) über einen Zeitraum von ca. 10 min
zugegeben, und das Reaktionsgemisch unter Inertgasatmosphäre bei 0°C weitere 1.5 h
unter Rühren inkubiert.
Das Reaktionsgemisch wird anschließend auf ca. 200 ml eisgekühltes Wasser (10 mM
Ascorbat) gegeben, 100 ml Essigsäureethylester zugegeben und die organische Phase
abgetrennt. Die organische Phase wird mit 1 M Bicarbonat-Puffer, dann mehrmals mit
Wasser, anschließend mit 5 M NaCl gewaschen, über NaCl oder Na2SO4 getrocknet
und das Lösungsmittel bei reduziertem Druck am Rotationsverdampfer entfernt.
Die Reaktionsprodukte werden in Hexan : Essigsäureethylester (9 : 1) gelöst, auf
Kieselgel-DC-Platten aufgetragen und die DC mit Hexan : Essigsäureethylester (3 : 1)
entwickelt. Das Produkt Br-OH-UQ-3 erscheint in zwei eng nebeneinanderliegenden
Banden (cis- und trans-Isomere der Farnesol-Seitenkette) mit Rf ca. 0.4 mit einer
Ausbeute zwischen 30 und 40% (in Bezug auf die sichtbaren Substanzen). Banden der
Edukte finden sich für UQ-3 mit Rf ca. 0.8.
Zur Isolierung des Produkts wird das Kieselgel mit den einzelnen Banden von der Platte
abgekratzt und in Aceton angelöst. Zu der Mischung wird Essigsäureethylester und
danach langsam H2O zugegeben bis sich das Kieselgel in der wässrigen Phase
befindet. Die gesamte Mischung wird in einen Scheidetrichter gegeben, die organische
Phase wird abgetrennt und anschließend mehrmals mit Wasser und mit 5 M NaCl
gewaschen, über NaCl oder Na2SO4 getrocknet und das Lösungsmittel bei reduziertem
Druck am Rotationsverdampfer entfernt. Die Menge an Ubichinon wird anhand der
Extinktion bei 404 nm in Essigsäureethylester bestimmt (molarer Extinktionskoeffizient
ca. 470 M-1 cm-1).
Br-OH-UQ-3 wird über Phosphorpentoxid bei 25 mbar im Exsikkator getrocknet. 1.2 g
Br-OH-UQ-3 werden in 20 ml Toluol : Methanol (trocken) : Hexan (1 : 3 : 1) gelöst, bei 0°C
unter Inertgas werden Methanol (trocken) und Hexan solange zugegeben bis jede
Trübung verschwunden ist. Anschließend werden 50 mg pyro-Gallol, ca. 10 mg Ascorbat
und 2.4 g K2CO3 wasserfrei zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird unter
Inertgasatmosphäre unter langsamer Erwärmung auf RT 2 h unter Rühren inkubiert.
Nach Zugabe von 100 ml Essigsäureethylester wird das Reaktionsgemisch auf ca.
200 ml eisgekühlte 100 mM Essigsäure-Lösung gegeben, die organische Phase wird
abgetrennt, mehrmals mit Wasser und anschließend mit 5 M NaCl gewaschen, über
NaCl oder Na2SO4 getrocknet, durch eine kurze Kieselgelsäule filtriert (um Pyrogallol
zu entfernen) und das Lösungsmittel bei reduziertem Druck am Rotationsverdampfer
entfernt.
Die Reaktionsprodukte werden in Hexan : Essigsäureethylester (9 : 1) gelöst, auf
Kieselgel-DC-Platten aufgetragen und die DC mit Hexan : Essigsäureethylester (3 : 1)
entwickelt. Das Produkt Epoxy-UQ-3 erscheint in zwei eng beieinanderliegenden
Banden (cis- und trans-Isomere der Farnesol-Seitenkette) mit Rf ca. 0.55 mit einer
Ausbeute von ca. 90% (in Bezug auf die sichtbaren Substanzen). Banden der Edukte
finden sich für Br-OH-UQ-3 mit Rf ca. 0.4, Nebenprodukte mit anderer Farbe
(bräunlich-rosa) finden sich bei Rf < 0.3.
Die Produkte werden wie in Beispiel 1 beschrieben isoliert. Die Menge an Ubichinon
wird anhand der Extinktion bei 404 nm in Essigsäureethylester bestimmt (molarer
Extinktionskoeffizient ca. 470 M-1cm-1).
1 g Epoxy-UQ-3 werden in 16 ml Toluol : THF (1 : 9) gelöst, bei 0°C unter Inertgas werden
4 ml H2SO4 : THF (1 : 8) und ca. 5 mg Ascorbat zugegeben (Endkonz. ca. 0.4 M H2SO4)
und das Reaktionsgemisch unter Inertgasatmosphäre bei 0°C 2 h unter Rühren
inkubiert.
Zu dem Reaktionsgemisch wird anschließend 100 ml Essigsäureethylester und danach
eisgekühltes Wasser (+10 mM Ascorbat) gegeben bis Phasentrennung eintritt.
Anschließend wird die organische Phase abgetrennt, mehrmals mit Wasser und
anschließend mit 5 M NaCl gewaschen, danach über NaCl oder Na2SO4 getrocknet und
das Lösungsmittel bei reduziertem Druck am Rotationsverdampfer entfernt.
Die Reaktionsprodukte werden auf einer analytischen Kieselgel-DC-Platte
charakterisiert: Das Produkt Di-OH-UQ-3 erscheint in zwei eng beieinanderliegenden
Banden (cis- und trans-Isomere der Farnesol-Seitenkette) mit Rf ca. 0.15 mit einer
Ausbeute von < 90% (in Bezug auf die sichtbaren Substanzen). Banden der Edukte
finden sich für Epoxy-UQ-3 mit Rf ca. 0.55. Die Reaktionsprodukte können über
Kieselgel mit Hexan : Essigsäureethylester (3 : 1) aufgetrennt und das Produkt isoliert
werden. Die Menge an Ubichinon wird anhand der Extinktion bei 404 nm in
Essigsäureethylester bestimmt (molarer Extinktionskoeffizient ca. 470 M-1 cm-1).
700 mg Di-OH-UQ-3 werden in 15 ml Toluol : THF (0.1 : 3) gelöst, bei 0°C unter Inertgas
werden 0.5 ml 2 M H2SO4 und 500 mg meta-NalO4 in 5 ml H2O (ca. 1.2 facher molarer
Überschuß - Endkonz. 50 mM H2SO4) zugegeben und anschließend wird mit THF : H2O
(3 : 1) titriert bis jede Trübung verschwunden ist und alle Edukte gelöst sind. Das
Reaktionsgemisch wird unter Inertgasatmosphäre bei RT 1.5 h unter Rühren inkubiert.
Zu dem Reaktionsgemisch werden 100 ml Essigsäureethylester und eisgekühltes
Wasser gegeben. Die organische Phase wird abgetrennt, mehrmals mit Wasser und
anschließend mit 5 M NaCl gewaschen, danach über NaCl oder Na2SO4 getrocknet und
das Lösungsmittel bei reduziertem Druck am Rotationsverdampfer entfernt.
Die Reaktionsprodukte werden in Hexan : Essigsäureethylester (9 : 1) gelöst, auf
Kieselgel-DC-Platten aufgetragen und die DC mit Hexan : Essigsäureethylester (3 : 1)
entwickelt. Das Produkt Formyl-UQ-2 erscheint in zwei eng beieinanderliegenden
Banden (cis- und trans-Isomere der Farnesol-Seitenkette) mit Rf ca. 0.5 mit einer
Ausbeute von ca. 90% (in Bezug auf die sichtbaren Substanzen). Banden der Edukte
finden sich für Di-OH-UQ-3 mit Rf ca. 0.15, und Epoxy-UQ-3 mit Rf ca. 0.55,
Nebenprodukte mit anderer Farbe (bräunlich-rosa) finden sich bei Rf < 0.3.
Die Produkte werden wie in Beispiel 1 beschrieben isoliert. Die Menge an Ubichinon
wird anhand der Extinktion bei 404 nm in Essigsäureethylester bestimmt (molarer
Extinktionskoeffizient ca. 470 M-1 cm-1).
500 mg Formyl-UQ-2 werden in 2 ml Toluol gelöst, bei 0°C unter Inertgas werden 20 ml
Aceton und 200 mg Cr(VI)-Oxid, gelöst in 4.6 ml H2O und 1.4 ml 2 M H2SO4 (im 1fach
molaren Verhältnis zu Formyl-UQ-2, Endkonz. ca. 100 mM H2SO4), zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wird unter Inertgasatmosphäre unter langsamer Erwärmung auf RT
30-45 min unter Rühren inkubiert.
Dem Reaktionsgemisch werden 100 ml Essigsäureethylester und 100 ml 50 mM
Ascorbat-Lösung zugegeben. Die organische Phase wird abgetrennt, mehrmals mit
Wasser und anschließend mit 5 M NaCl gewaschen, danach über NaCl oder Na2SO4
getrocknet und das Lösungsmittel bei reduziertem Druck am Rotationsverdampfer
entfernt.
Die Reaktionsprodukte werden in Hexan : Essigsäureethylester (4 : 1) gelöst, auf
Kieselgel-DC-Platten aufgetragen und die DC mit Hexan : Essigsäureethylester (2 : 1)
entwickelt. Das Produkt Carboxy-UQ-3 erscheint in zwei eng beieinanderliegenden
Banden (cis- und trans-Isomere der Farnesol-Seitenkette) mit Rf ca. 0.25 mit einer
Ausbeute von ca. 80-85% (in Bezug auf die sichtbaren Substanzen). Banden der
Edukte finden sich für Formyl-UQ-2 mit Rf ca. 0.8 mit ca. 5% der sichtbaren Produkte,
Nebenprodukte mit anderer Farbe (bräunlich-rosa) finden sich bei Rf < 0.2 (bis < 10%
der sichtbaren Produkte).
Die Produkte werden wie in Beispiel 1 beschrieben isoliert. Die Menge an Ubichinon
wird anhand der Extinktion bei 404 nm in Essigsäureethylester bestimmt (molarer
Extinktionskoeffizient ca. 470 M-1cm-1). Die Produkte werden durch
Massenspektrometrie charakterisiert. Es liegt ω-Carboxy-UQ-2 ohne Kontamination mit
ω-Carboxy-UQ-1 oder anderen Produkte vor. Die Gesamtausbeute beträgt 330 mg,
entsprechend ca. 5%.
Claims (27)
1. Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten der Struktur
worin R1, R2 und R3 gleich oder verschieden Wasserstoff, NH2, OH, Halogen, Aryl oder Alkyl einer Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen sind, wobei der Alkylrest N, O, S und P als Heteroatome enthalten kann, oder die Reste R1 und R2 gemeinsam einen Arylrest bilden,
X, Y = F, Cl, Br, I, OH sind, wobei X und Y gleich oder verschieden, aber nicht gleichzeitig OH sein können, und
n = 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 bedeutet,
umfassend die Schritte
worin R1, R2 und R3 gleich oder verschieden Wasserstoff, NH2, OH, Halogen, Aryl oder Alkyl einer Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen sind, wobei der Alkylrest N, O, S und P als Heteroatome enthalten kann, oder die Reste R1 und R2 gemeinsam einen Arylrest bilden,
X, Y = F, Cl, Br, I, OH sind, wobei X und Y gleich oder verschieden, aber nicht gleichzeitig OH sein können, und
n = 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 bedeutet,
umfassend die Schritte
- a) ein Chinon-Derivat der Struktur
wird bereitgestellt, - b) das Chinon-Derivat wird in einem Lösungsmittelgemisch gelöst, das Wasser, wenigstens ein polares Lösungsmittel und wenigstens ein aromatisches Lösungsmittel umfasst,
- c) eine effektive Menge eines wenigstens ein Halogen-Atom enthaltenden Additionsmittels wird zu der in Schritt b) erhaltenen Lösung gegeben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Chinon-Derivat
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ubichinone, Menachinone,
Benzochinone, Rhodochinone, Naphthochinone, Anthrachinone, Plastochinone,
Phyllochinone, Vitamin D und Vitamin K bereitgestellt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass R1, R2 einen Methyl- oder Methoxy-Rest und R3 einen Methyl-Rest bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass R1 und R2
gemeinsam eine Gruppe der Struktur -CR4=CR5-CR6=CR7- bilden, wobei R4, R5,
R6, R7 gleich oder verschieden Wasserstoff, NH2, OH, Halogen, Aryl oder Alkyl
einer Kettenlänge von 1 bis 10 Atomen sind, wobei der Alkylrest N, O, S und P als
Heteroatome enthalten kann.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass n = 1, 2, 3, 4 oder 5 ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass als polares Lösungsmittel THF, DMSO, Dioxan oder deren Gemische
verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass als aromatisches Lösungsmittel Toluol, Benzol, Ethylbenzol, Xylol,
Diethylbenzol, Methylethylbenzol, Naphthalin oder deren Gemische verwendet
wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis der Menge an Wasser und polarem Lösungsmittel zu der
Menge an aromatischem Lösungsmittel im Bereich zwischen 10000 : 1 und 4 : 1
liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der
Menge an Wasser und polarem Lösungsmittel zu der Menge an aromatischem
Lösungsmittel im Bereich zwischen 40 : 1 und 9 : 1 liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der
Menge an Wasser und polarem Lösungsmittel zu der Menge an aromatischem
Lösungsmittel im Bereich zwischen 15 : 1 und 12 : 1 liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der
Menge an Wasser und polarem Lösungsmittel zu der Menge an aromatischem
Lösungsmittel 13.5 : 1 beträgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis der Menge an Wasser zu der Menge an polarem
Lösungsmittel im Bereich zwischen 1 : 1 und 1 : 10000 liegt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der
Menge an Wasser zu der Menge an polarem Lösungsmittel im Bereich zwischen 1 : 2.3
und 1 : 30 liegt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der
Menge an Wasser zu der Menge an polarem Lösungsmittel im Bereich zwischen 1 : 7
und 1 : 9 liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der
Menge an Wasser zu der Menge an polarem Lösungsmittel 1 : 8 beträgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Lösungsmittelgemisch bestehend aus THF, Wasser und Toluol
verwendet wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass als Additionsmittel F2, Cl2, Br2 oder I2 zugegeben wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Additionsmittel
im molaren Verhältnis Additionsmittel : Chinon-Derivat von rund 0.5 : 1 zu der in
Schritt b) erhaltenen Lösung gegeben wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als
Additionsmittel ein N-Halogen-Succinimid zugegeben wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Additionsmittel
N-Brom-Succinimid zugegeben wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das
Additionsmittel im molaren Verhältnis Additionsmittel : Chinon-Derivat von rund 1 : 1
zu der in Schritt b) erhaltenen Lösung gegeben wird.
22. Verwendung der gemäß einem Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen
hergestellten Chinon-Derivate zur Herstellung von Verbindungen der Strukturen I
bis V:
23. Verwendung der gemäß einem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 21
hergestellten oder der in Anspruch 22 definierten Chinon-Derivate zur Anbindung
an Nukleinsäure-Oligomere.
24. Verwendung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung
des Chinon-Derivats über einen Linker erfolgt.
25. Verwendung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Linker
elektrische Leitfähigkeit aufweist.
26. Verwendung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass
Proteine, die als Cofaktor Chinon, Vitamin D oder Vitamin K besitzen, an ein
Nukleinsäure-Oligomer angebunden werden.
27. Verwendung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein bakterielles
photosynthetisches Reaktionszentrum an ein Nukleinsäure-Oligomer angebunden
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157415 DE10057415B4 (de) | 2000-11-20 | 2000-11-20 | Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157415 DE10057415B4 (de) | 2000-11-20 | 2000-11-20 | Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten und deren Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10057415A1 true DE10057415A1 (de) | 2002-05-29 |
DE10057415B4 DE10057415B4 (de) | 2004-02-12 |
Family
ID=7663902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000157415 Expired - Fee Related DE10057415B4 (de) | 2000-11-20 | 2000-11-20 | Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten und deren Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10057415B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10155054C2 (de) * | 2001-11-09 | 2003-10-23 | Friz Biochem Gmbh | Molekulares elektronisches Bauelement zum Aufbau nanoelektronischer Schaltungen, molekulare elektronische Baugruppe, elektronische Schaltung und Herstellungsverfahren |
US20160152979A1 (en) * | 2012-09-12 | 2016-06-02 | Qbi Enterprises Ltd. | Novel compounds |
CN115521354A (zh) * | 2021-06-25 | 2022-12-27 | 深圳市图微安创科技开发有限公司 | 可见光氧化还原催化的碳-氢胺化反应合成多肽化合物的方法 |
WO2024131737A1 (zh) * | 2022-12-19 | 2024-06-27 | 元樟生物科技股份有限公司 | 药物连接子及连接子共轭化合物 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746398A1 (de) * | 1976-10-19 | 1978-04-20 | Takeda Chemical Industries Ltd | Verfahren zur herstellung von hydrochinon- und chinonderivaten |
-
2000
- 2000-11-20 DE DE2000157415 patent/DE10057415B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746398A1 (de) * | 1976-10-19 | 1978-04-20 | Takeda Chemical Industries Ltd | Verfahren zur herstellung von hydrochinon- und chinonderivaten |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10155054C2 (de) * | 2001-11-09 | 2003-10-23 | Friz Biochem Gmbh | Molekulares elektronisches Bauelement zum Aufbau nanoelektronischer Schaltungen, molekulare elektronische Baugruppe, elektronische Schaltung und Herstellungsverfahren |
US20160152979A1 (en) * | 2012-09-12 | 2016-06-02 | Qbi Enterprises Ltd. | Novel compounds |
CN115521354A (zh) * | 2021-06-25 | 2022-12-27 | 深圳市图微安创科技开发有限公司 | 可见光氧化还原催化的碳-氢胺化反应合成多肽化合物的方法 |
WO2024131737A1 (zh) * | 2022-12-19 | 2024-06-27 | 元樟生物科技股份有限公司 | 药物连接子及连接子共轭化合物 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10057415B4 (de) | 2004-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2601785C2 (de) | Optisch aktive Anthracyclinone, ihre Herstellung und Weiterverarbeitung zu Daunosaminylderivaten | |
EP0421561B1 (de) | 24-Homo-Vitamin-D-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung; diese Derivate enthaltende pharmazeutische Präparate sowie deren Verwendung als Arzneimittel | |
CH636836A5 (de) | Verfahren zur herstellung von hydrochinon- oder chinonderivaten. | |
DE2415679B2 (de) | Verfahren zur herstellung von 6-acyl-2-, 4-dialkyl-2-hydroxycyclohexan-1,3,5-trionen (tetrahydrohumulonen bzw. tetrahydroisohumulonen | |
EP0015436B1 (de) | Verfahren zur stereospezifischen Herstellung von Verbindungen der Vitamin K1- und K2-Reihe sowie neue Ausgangsprodukte in diesem Verfahren | |
DE4011682A1 (de) | 24-oxa-derivate in der vitamin d-reihe | |
CH647760A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 1-hydroxycalciferolen und deren derivaten. | |
DE10057415B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chinon-Derivaten und deren Verwendung | |
DE10164041A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vitamin-A-ester | |
DE3490636T1 (de) | Hydroxyvitamin D&darr;2&darr; Isomere | |
DE2416035C3 (de) | Synthese von Chinonderivaten mit biologischer Aktivität | |
EP0132741B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Vitamin K-Reihe und von Ubichinonen, sowie neue Zwischenprodukte | |
CH672635A5 (de) | ||
DE2545511C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-substituierten 2,3-Dimethoxy-6-methyl-1,4-benzohydrochinonen | |
DE69704475T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 13-cis-Retinsäure | |
EP0198344B1 (de) | Stabilisierte Jodfette und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2843811A1 (de) | Retinsaeure- und 7,8-dehydro-retinsaeure-n-(carboxy)-phenylamide | |
EP0601438B1 (de) | Verfahren zur Herstellung mehrfach acylierter Aromaten | |
DE2413189C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen | |
EP0054851B1 (de) | Verfahren zum Abtrennen von Schwefelsäure aus dem bei der Sulfoxidation von Paraffinen anfallenden Reaktionsgemisch | |
DE2920092A1 (de) | Antivitamin d-verbindungen und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE2642415A1 (de) | Syntheseverfahren fuer in 6-stellung substituierte 2,3-dimethoxy-5-methyl-1,4- benzochinone | |
DE3048698A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer 1(alpha)-hydroxylierten vitamin-d-verbindung, ausgehend von einer 5,6-trans-vitamin-d-verbindung | |
CH512500A (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenazin-Derivaten | |
DD210252A1 (de) | Verfahren zur selektiven reduktion eines 14,17-dioxo-8,4-seko-steroids |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIZ BIOCHEM GESELLSCHAFT FUER BIOANALYTIK MBH, 814 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |