DE10057174A1 - Verfahren zur Überwachung von Objekten, wie Gebäude und Areale - Google Patents
Verfahren zur Überwachung von Objekten, wie Gebäude und ArealeInfo
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- DE10057174A1 DE10057174A1 DE2000157174 DE10057174A DE10057174A1 DE 10057174 A1 DE10057174 A1 DE 10057174A1 DE 2000157174 DE2000157174 DE 2000157174 DE 10057174 A DE10057174 A DE 10057174A DE 10057174 A1 DE10057174 A1 DE 10057174A1
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/14—Central alarm receiver or annunciator arrangements
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- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Telephonic Communication Services (AREA)
Abstract
Es handelt sich um ein Verfahren zur Überwachung von Objekten, wie Gebäuden und Areale, wobei in einer Überwachungszentrale Geräte zur Audio- und Videokommunikation, wie Mikrofone, Lautsprecher, Monitore, Kameras u. dgl. angeordnet sind, die über Telefonleitungen mit einer in bzw. an den Objekten vorgesehenen zentralen Alarmeinheit verbunden sind. An den Alarmeinheiten sind mehrere Geräte zur Überwachung, wie beispielsweise Kameras, Lautsprecher, Mikrofone sowie Alarmauslöser anschließbar. Die Verbindung der Alarmauslöser mit den Kameras ist über handelsübliche Elektroleitungen oder über eine Funkverbindung hergestellt. Die Alarmeinheiten sind so ausgebildet, daß bei einer Alarmauslösung dieselben automatisch mit der Überwachungszentrale verbunden werden bzw. den Alarm melden. Um ein Verfahren zu schaffen, bei dem Alarmmeldungen nicht in eine Warteschleife gestellt werden, werden zeitgleiche Alarmmeldungen von verschiedenen Objekten zeitgleich von der Überwachungszentrale empfangen und gleichzeitig verarbeitet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung
von Objekten, wie Gebäude und Areale, wobei in einer
Überwachungszentrale Geräte zur Audio- und Videokommunikation,
wie Mikrofone, Lautsprecher, Monitore, Kameras u. dgl. angeordnet
sind, die über Telefonleitungen mit einer in bzw. an den
Objekten vorgesehenen zentralen Alarmeinheit verbunden sind,
wobei an den Alarmeinheiten mehrere Geräte zur Überwachung, wie
beispielsweise Kameras, Lautsprecher, Mikrofone sowie
Alarmauslöser anschließbar sind, die Verbindung der
Alarmauslöser mit den Kameras über handelsübliche
Elektroleitungen oder über eine Funkverbindung hergestellt ist
und die Alarmeinheiten so ausgebildet sind, daß bei einer
Alarmauslösung dieselben automatisch mit der
Überwachungszentrale verbunden werden bzw. den Alarm melden.
Ein System zur Überwachung von Objekten ist beispielsweise
aus EP 0 496 607 A1 bekannt. Bei diesem bekannten
Überwachungssystem ist es jedoch als nachteilig anzusehen, daß
bei einem gleichzeitigen Alarmfall von verschiedenen Objekten
jeder Alarmfall nacheinander abgearbeitet werden muß, was sich
negativ auf die Aufklärungsqoute bei Eigentumsdelikten o. dgl.
auswirken kann, was zur Folge hat, daß vielfach die notwendigen
Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Einsatz von Interventionskräften,
Bereitstellung eines Notarztes usw.) nicht oder nur spät
eingeleitet werden können. Dies spiegelt sich u. a. in der
Aufklärungsquote bei Eigentumsdelikten wieder.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zu schaffen, bei dem der vorgenannte Nachteil
weitestgehend ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Überwachung von
Objekten wie Gebäude und Areale besteht das gesamte System
insgesamt aus einer Reihe von Komponenten, die in einer
neuartigen Weise zusammengesetzt sind, wobei auch innerhalb der
Komponenten Eigenschaften auf neuartige Weise miteinander
verknüpft sind.
In einer Überwachungszentrale sind Geräte zur Audio- und
Videokommunikation, wie Mikrofone, Lautsprecher, Monitore,
Kameras u. dgl. angeordnet. Diese Geräte bzw. die
Überwachungszentrale sind bzw. ist über Telefonleitungen mit
einer in bzw. an den Objekten vorgesehenen Alarmeinheit
verbunden. An den Alarmeinheiten sind mehrere Geräte zur
Überwachung, wie beispielsweise Kameras, Lautsprecher, Mikrofone
sowie Alarmauslöser, die vorzugsweise gemeinsam mit einer
Aufzeichnungs-Einrichtung in der Kamera integriert sind,
anschließbar.
Die Verbindung der Alarmeinheiten mit den Kameras kann
entweder über handelsübliche Elektroleitungen oder über eine
Funkverbindung hergestellt werden.
Die Steuerung der Kameras, d. h. Drehung derselben,
Einstellung des Objektives (Tele, Zoom, Wide) usw., erfolgt über
die Telefonleitungen aus der Überwachungszentrale, nachdem die
entsprechende Alarmeinheit bei Alarmauslösung automatisch mit
der Überwachungszentrale verbunden wird bzw. den Alarm auslöst.
Die sich in bzw. an den Objekten befindlichen Kameras weisen
eine automatische Umschaltung von einer Farbaufzeichnung bei
Tageslicht auf eine Monochromaufzeichnung mit Infrarot bei
Unterschreitung einer bestimmten Lichtstärke auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zeitgleiche
Alarmmeldungen von verschiedenen Objekten zeitgleich von der
Überwachungszentrale empfangen und gleichzeitig verarbeitet,
wodurch ein unmittelbares Erkennen der Alarmursache bzw. des
auslösenden Ereignisses ermöglicht wird und ggf. eine sofortige
Benachrichtigung von Einsatzpersonal erfolgen kann. Dazu wird
jede Alarmmeldung verschiedener Objekte über zwei B-Kanäle einer
ISDN-Leitung der Überwachungszentrale zugeführt, wobei jeweils
das Signal des ersten B-Kanals jeder Alarmmeldung einem
gemeinsamen Server in der Überwachungszentrale zugeführt wird
und nach Eintreffen des zeitversetzten Signals des zweiten B-
Kanals gemeinsam mit dem Signal des zugehörigen zweiten B-Kanals
an einen Bearbeitungsplatz weitergeleitet wird. Der Server
wertet bei Eintreffen eines Signal des ersten B-Kanals einer
Alarmmeldung dieses Signal aus und reserviert diesem Signal das
Signal des zugehörigen zweiten B-Kanals.
Claims (3)
1. Verfahren zur Überwachung von Objekten, wie Gebäude und
Areale, wobei in einer Überwachungszentrale Geräte zur Audio-
und Videokommunikation, wie Mikrofone, Lautsprecher, Monitore,
Kameras u. dgl. angeordnet sind, die über Telefonleitungen mit
einer in bzw. an den Objekten vorgesehenen zentralen
Alarmeinheit verbunden sind, wobei an den Alarmeinheiten mehrere
Geräte zur Überwachung, wie beispielsweise Kameras,
Lautsprecher, Mikrofone sowie Alarmauslöser anschließbar sind,
die Verbindung der Alarmauslöser mit den Kameras über
handelsübliche Elektroleitungen oder über eine Funkverbindung
hergestellt ist und die Alarmeinheiten so ausgebildet sind, daß
bei einer Alarmauslösung dieselben automatisch mit der
Überwachungszentrale verbunden werden bzw. den Alarm melden,
dadurch gekennzeichnet, daß zeitgleiche Alarmmeldungen von
verschiedenen Objekten zeitgleich von der Überwachungszentrale
empfangen und gleichzeitig verarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Alarmmeldung verschiedener Objekte über zwei B-Kanäle einer
ISDN-Leitung der Überwachungszentrale zugeführt wird, wobei
jeweils das Signal des ersten B-Kanals jeder Alarmmeldung einem
gemeinsamen Server in der Überwachungszentrale zugeführt wird
und nach dem Eintreffen des zeitversetzten Signals des zweiten
B-Kanals gemeinsam mit dem Signal des zugehörigen zweiten B-
Kanals an einen Bearbeitungsplatz weitergeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Server bei Eintreffen eines Signals des ersten B-Kanals
einer Alarmmeldung dieses Signal auswertet und diesem Signal das
Signal des zugehörigen zweiten B-Kanals reserviert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157174 DE10057174A1 (de) | 2000-11-17 | 2000-11-17 | Verfahren zur Überwachung von Objekten, wie Gebäude und Areale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000157174 DE10057174A1 (de) | 2000-11-17 | 2000-11-17 | Verfahren zur Überwachung von Objekten, wie Gebäude und Areale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10057174A1 true DE10057174A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7663734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000157174 Ceased DE10057174A1 (de) | 2000-11-17 | 2000-11-17 | Verfahren zur Überwachung von Objekten, wie Gebäude und Areale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10057174A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19523980C1 (de) * | 1995-06-30 | 1997-01-02 | Nca Mikroelektronic Gmbh | Verfahren zur Überwachung von Objekten über eine Datenfernübertragungsleitung |
DE19654722C1 (de) * | 1995-06-30 | 1998-05-20 | Hellemann Hans P | Verfahren zum Überwachen eines Objektes über ein digitales Datennetz mit einer Mehrzahl von Alarmzentralen |
-
2000
- 2000-11-17 DE DE2000157174 patent/DE10057174A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19523980C1 (de) * | 1995-06-30 | 1997-01-02 | Nca Mikroelektronic Gmbh | Verfahren zur Überwachung von Objekten über eine Datenfernübertragungsleitung |
DE19654722C1 (de) * | 1995-06-30 | 1998-05-20 | Hellemann Hans P | Verfahren zum Überwachen eines Objektes über ein digitales Datennetz mit einer Mehrzahl von Alarmzentralen |
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Legal Events
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8131 | Rejection |