DE10056452A1 - Kartenförmiger Informationsträger - Google Patents
Kartenförmiger InformationsträgerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen kartenförmigen Informationsträger, wie Ausweiskarte, Steckkarte, Kreditkarte, Telefonkarte oder dergleichen Karte, mit einem Kartenkörper, mit dem ein aufgebrachter Unterschriftsstreifen fest verbunden ist, wobei der Unterschritsstreifen aus einem mittels Kleben haftenden Etikett, insbesondere Selbstklebe-Etikett, gebildet ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kartenförmigen Informationsträger mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung eines derartigen Informationsträgers.
Bei kartenförmigen Informationsträgern vielfältiger Art, wie z. B. Ausweiskarten,
Kundenkarten, Scheckkarten, Kreditkarten, Telefonkarten oder dergleichen
Karten, ist es notwendig, dass der berechtigte Besitzer dieses Informations
trägers darauf eine Unterschriftsprobe hinterlegt. Derartige kartenförmige
Informationsträger bestehen in der Regel vollständig oder zumindest auf beiden
Seiten aus Kunststoff, so dass es aufgrund dieses Materials nicht möglich ist, auf
solchen Oberflächen mit handelsüblichen Schreibgeräten eine Unterschriftsprobe
aufzubringen. Es ist daher bekannt, hierfür ein spezielles Unterschriftsfeld
vorzusehen.
Bei einem bekannten kartenförmigen Informationsträger (DE 41 31 617 A1) weist
dieser einen Kartenkörper aus Kunststoffmaterial auf, mit dem ein durch
Auflaminieren aufgebrachter Unterschriftsstreifen aus anderem, beschreibbarem
Material, insbesondere aus Papier, fest verbunden ist. Dieser Unterschrifts
streifen wird durch ein Sublimier-Schneidverfahren (Laser-Schneidverfahren) aus
einer größeren Fläche von Papiermaterial herausgetrennt und mit dem Karten
körper in der Weise fest verbunden, dass eine lokale Erwärmung des letzteren
herbeigeführt wird, so dass der Kunststoff des Kartenkörpers anschmilzt und
dadurch der papierne Unterschriftsstreifen fixiert wird. Statt dessen ist auch ein
"Anpunkten" mittels Ultraschall-Schweißverfahren als Möglichkeit angesprochen.
Diese Methode sowie der danach hergestellte Informationsträger sind Zeit- und
kostenaufwendig. Es bedarf dazu besonderer kostenaufwendiger Anlagen und
Maschinen. Dadurch ist nur eine relativ geringe Anzahl von Informationsträgern
pro Stunde herstellbar.
Andererseits sind Informationsträger bekannt (US 54 38 928), bei denen ein
Unterschriftsfeld von einer Trägerfolie mittels Hitze und Druck auf einen
Kartenkörper aus Kunststoff im Heißprägverfahren übertragen wird. Hierbei ist
von Nachteil, dass bedingt durch die Abkühlzeit nach dem Heißprägen nur relativ
geringe Geschwindigkeiten etwa in der Größenordnung von 5.000 bis maximal
7.000 Informationsträgern pro Stunde bei der Herstellung möglich sind.
Bekannt sind ferner Verfahren anderer Art, z. B. solche, bei denen ein
Unterschriftsfeld bereits bei der Herstellung der kartenförmigen Informations
träger im Mehrfachnutzen aufgebracht wird. Ein solches Verfahren ist
umständlich und vor allem für kleinere Auflagen von herzustellenden
Informationsträgers nicht praktikabel. Bei einem anderen bekannten Verfahren
wird ein Unterschriftsfeld mittels Siebdruck aufgebracht, wobei auch jeweils im
Mehrfachnutzen dieses Feld mit besonders härtenden Farben aufgebracht wird.
Ferner ist es bekannt, schon bei der Herstellung der kartenförmigen
Informationsträger in deren Material besondere Materialien einzubringen, auf
denen es möglich ist, mit handelsüblichen Schreibgeräten eine dauerhafte
Unterschriftsprobe aufzubringen.
Bei allen bekannten Informationsträgern genannter Art sowie Verfahren zu deren
Herstellung ergibt sich der Nachteil, dass nur geringe Geschwindigkeiten bei der
Herstellung der Karten und nur ein geringer zeitlicher Durchsatz dabei möglich
sind. Mit der heute zunehmenden Nachfrage nach kartenförmigen Informations
trägern, z. B. in Form von Kundenkarten oder Telefonkarten, ist es erforderlich,
eine große Anzahl solcher kartenförmiger Informationsträger kostengünstig und
schnell herstellen zu können, wobei auch kleinere Auflagen wünschenswert sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen kartenförmigen
Informationsträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der diesen
Forderungen Rechnung trägt.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch einen kartenförmigen
Informationsträger mit den Merkmalen im Anspruch 1. Weitere besondere
Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen eines solchen kartenförmigen
Informationsträgers ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Den eingangs genannten Forderungen wird ferner ein Verfahren zum Herstellen
eines kartenförmigen Informationsträgers gemäß der Erfindung gerecht, wie es
im Anspruch 15 angegeben ist. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und
Ausgestaltungen dieses Verfahrens ergeben sich aus den dazugehörigen
Unteransprüchen.
Durch die Erfindung ist es möglich, nunmehr kartenförmige Informationsträger mit
einer solchen Geschwindigkeit herzustellen, die nahezu das Zehnfache der
bisher z. B. nach dem Heißprägeverfahren möglichen Geschwindigkeit beträgt.
Die Herstellung der Informationsträger wird dadurch einfacher und
kostengünstiger. Dabei sind auch kleinere kostengünstige Auflagen möglich. Von
Vorteil ist auch, dass bei der Herstellung zunächst Kartenkörper hergestellt
werden können, die unspezifisch sind, d. h. noch nicht auf das Aufbringen von
Unterschriftsstreifen ausgerichtet sind. Erst im Laufe des Produktionsprozesses
kann dann entschieden werden, welche dieser Kartenkörper mit einem
Unterschriftsstreifen und welche ohne entsprechenden Unterschriftsstreifen
gestaltet und geliefert werden. Dies bedeutet mehr Flexibilität bei der Produktion.
Von Vorteil ist ferner, dass die Kartenkörper hinsichtlich der Stelle, auf der der
Unterschriftsstreifen anzubringen ist, nicht von vornherein festgelegt sind und
diesbezüglich hergerichtet werden müssen. Vielmehr kann der jeweilige
Unterschriftsstreifen praktisch an beliebiger Stelle des Kartenkörpers aufgebracht
werden. Auch dies bedeutet mehr Flexibilität bei der Herstellung. Aufgrund der
Gestaltung des Unterschriftsstreifens als Etikett, z. B. als Selbstklebe-Etikett, steht
für die Herstellung solcher Etiketten die gesamte Palette der Drucktechnik zur
Verfügung. Ferner sind alle Möglichkeiten für das Aufbringen von
Sicherheitsmerkmalen nutzbar, die ein Ablösen als Ganzes vom Kartenkörper
oder dergleichen Manipulationen sichtbar machen. Für die Gestaltung und die
Einbringung solcher Sicherheitsmerkmale in die Etiketten steht ebenfalls die
gesamte Palette der Drucktechnik zur Verfügung. Auch lassen sich beim Etikett
in einfacher Weise Anstanzungen oder Durchstanzungen, Schlitze oder
dergleichen Sicherheitsmerkmale einbringen und/oder wellenartig oder
zickzackartig oder dergleichen regelmäßig oder unregelmäßig verlaufende und
vom geradlinigen Verlauf abweichende Randkonturen vorsehen, wodurch
ebenfalls ein unberechtigtes Ablösen durch Zerstören des Etiketts sichtbar
gemacht wird. Hinsichtlich des Klebstoffs zur Verbindung des Etiketts mit dem
Kartenkörper wird ein solcher Klebstoff gewählt, der eine zuverlässige
Nichtablösbarkeit des Etiketts gewährleistet. Der Klebstoff kann an die jeweiligen
Materialien, aus denen der Kartenkörper und das Etikett gebildet sind, derart
angepasst werden, dass das Etikett praktisch nicht ablösbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung
unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich
durch Hinweis auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle
diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und
erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der
vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die
allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der
Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine schematische Ansicht eines
kartenförmigen Informationsträgers mit einem
aufgebrachten Unterschriftsstreifen gemäß einem
ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines kartenförmigen Informations
trägers 10 gezeigt, der z. B. als Ausweiskarte, Scheckkarte, Kreditkarte, Telefon
karte, Datenträger oder dergleichen Karte gestaltet ist. Der Informationsträger 10
weist einen Kartenkörper 12 auf, mit dem ein aufgebrachter Unterschriftsstreifen
13 fest verbunden ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Abmessungen des Unterschriftsstreifens 13 geringer als diejenigen des
Kartenkörpers 12. Statt dessen kann der Unterschriftsstreifen 13 sich auch über
die gesamte Breite, vom linken bis zum rechten Rand, des Kartenkörpers 12
erstrecken.
Der Unterschriftsstreifen 13 ist aus einem Etikett 23 gebildet, das mittels Kleben
auf der sichtbaren Seite des Kartenkörpers 12 haftet. Das Etikett 23 ist auf der
der Sichtseite gegenüberliegenden, nicht sichtbaren Seite mit einer demgemäß
nicht sichtbaren Klebeschicht zum dauerhaften Kleben auf dem Kartenkörper 12
versehen. Somit ist das Etikett 23 in dieser Form als Selbstklebe-Etikett
ausgebildet. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel befindet
sich die Klebeschicht ebenfalls rückseitig des Etiketts 23, wobei die Klebeschicht
aber auf der Oberseite des Kartenkörpers 12 vorgesehen ist, auf die das Etikett 1
23 aufgebracht ist.
Die Klebeschicht weist einen längerfristig, z. B. in ein oder zwei Tagen,
aushärtenden und eine dauerhafte Klebung sichernden Kleber auf, wobei der
Kleber an die jeweiligen Materialien, aus denen der Kartenkörper 12 einerseits
und das Etikett 23 andererseits gebildet ist, angepasst ist, derart, dass das
aufgebrachte Etikett 23 praktisch unlösbar vom Kartenkörper 12 ist.
Das Etikett 23 ist vollständig oder zumindest auf seiner Oberseite 24 aus einem
beschreibbaren Material gebildet, so dass der berechtigte Besitzer des
Informationsträgers 10 darauf mit handelsüblichen Schreibgeräten, z. B.
Kugelschreibern, Füllhaltern, Faserschreibern oder dergleichen eine dauerhafte
Unterschriftsprobe aufbringen kann.
Das Etikett 23 ist z. B. vollständig oder zumindest auf seiner Oberseite aus Papier
gebildet. Ferner kann das Etikett 23 mit Sicherheitsmerkmalen versehen sein, die
ein Ablösen als Ganzes vom Kartenkörper 12 oder dergleichen Manipulationen
sichtbar machen. Derartige Sicherheitsmerkmale können z. B. aus nicht werter
gezeigten Anstanzungen oder Durchstanzungen, Schlitzen oder dergleichen
bestehen. Das Etikett 23 kann auch mit einem nicht weiter gezeigten
Sicherheitsdruck versehen sein, z. B. mit Intagliodruck fälschungssicher
hergestellt sein. Ferner kann das Etikett 23 mit einer nicht gezeigten
Kunststofffolie laminiert sein.
Bei der Gegenüberstellung von Fig. 1 und 2 wird deutlich, dass das Etikett 23 an
frei wählbarer, beliebiger Stelle des Kartenkörpers 12 auf dessen Vorderseite
oder Rückseite aufbringbar ist. Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist
das Etikett 23 etwa im Bereich der Mitte des Kartenkörpers 12 aufgebracht,
während das Etikett 23 beim zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 im Bereich
des oberen Randes aufgebracht ist.
Der Kartenkörper 12 kann vollständig oder zumindest auf seiner Oberseite
und/oder Unterseite aus Kunststoff gebildet sein oder in sonst üblicher Weise
gestaltet sein.
Der gezeigte kartenförmige Informationsträger 10 dieser Art wird in der Weise
hergestellt, dass auf den Kartenkörper 12 auf einer Seite und dabei an frei
wählbarer beliebiger Stelle des Kartenkörpers 12 ein Unterschriftsstreifen 13 in
Form eines mittels Kleben haftenden Etiketts 23, insbesondere eines
Selbstklebe-Etiketts, aufgebracht wird. Die einzelnen Etiketten 23, die auf jeweils
einen Kartenkörper 12 aufgebracht werden, können auf mehrbahnigen
Druckmaschinen in großer Menge hergestellt werden, auf denen die Etiketten 23
dann ausgestanzt und auf einem Trägerband, insbesondere zu einer Rolle
gewickelt, bereitgestellt werden. Mittels Etikettenspender werden dann die
Etiketten 23 auf den jeweiligen Kartenkörper 12 aufgebracht. Derartige
Etikettenbänder arbeiten maschinell mit sehr hohen Geschwindigkeiten. Sie sind
für sich bekannt, wobei deren Funktion bekanntermaßen betriebssicher und
zuverlässig ist.
Der kartenförmige Informationsträger 10 gemäß der Erfindung hat vielfältige
Vorteile. Beim Herstellungsverfahren der einzelnen Etiketten 23 stehen die
gesamten drucktechnischen Möglichkeiten, wie Siebdruck, Flexodruck,
Offsetdruck oder dergleichen, zur Gestaltung und zum Einbringen von
Sicherheitsmerkmalen zur Verfügung, die ein Ablösen eines auf einen
Kartenkörper 12 aufgebrachten Etiketts 23 als Ganzes vom Kartenkörper oder
dergleichen Manipulationen sichtbar machen. Bei der Herstellung der
kartenförmigen Informationsträger 10 ist ein Aufbringen der Unterschriftsstreifen
13 in Form der Etiketten 23 mit großer Geschwindigkeit möglich. Während z. B.
bei einem Aufbringen durch Heißprägen, d. h. mittels Druck und Temperatur,
technologisch Geschwindigkeiten von max. ca. 7.000 Informationsträgern pro
Stunde realisiert werden können, lassen sich erläuterte Etiketten 23 mit
demgegenüber fast zehnfach höherer Geschwindigkeit, also ca. 70.000
Informationsträger pro Stunde, auf entsprechende Kartenkörper 12 aufbringen.
Ferner ist das Verfahren der Herstellung von Informationsträgern 10 gemäß der
Erfindung wesentlich einfacher. Die dafür benötigten Maschinen und Anlagen
sind einfacher. Sie stehen im übrigen meist bereits für andere
Bearbeitungsvorgänge zur Verfügung, so dass hierzu also auf vorhandene
Maschinen und Anlagen zurückgegriffen werden kann. Vorteilhaft ist ferner, dass
sich das Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Informationsträger 10
inline auch mit anderen Prozessen verbinden lässt.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Hersteller von erfindungsgemäßen
Informationsträgern 10 den Vorteil nutzen können, dass zunächst Kartenkörper
12 in neutraler Gestaltung, also ohne fest vorgegebene Bereiche für
Unterschriftsfelder oder dergleichen, produziert werden können. Erst im Laufe
des Produktionsprozesses kann dann entschieden werden, welche Kartenkörper
12 überhaupt mit Unterschriftsstreifen 13 in Gestalt von Etiketten 23 und welche
ohne diese produziert und geliefert werden. Es ergibt sich somit in der Produktion
der Informationsträger 10 eine erheblich größere Flexibilität.
Claims (17)
1. Kartenförmiger Informationsträger, wie Ausweiskarte, Scheckkarte,
Kreditkarte, Telefonkarte oder dergleichen Karte, mit einem Kartenkörper (12),
mit dem ein aufgebrachter Unterschriftsstreifen (13) fest verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Unterschriftsstreifen (13) aus einem mittels Kleben haftenden Etikett
(23) gebildet ist.
2. Kartenförmiger Informationsträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) rückseitig mit einer Klebeschicht zum dauerhaften
Kleben auf dem Kartenkörper (12) versehen ist.
3. Kartenförmiger Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) als Selbstklebe-Etikett ausgebildet ist.
4. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klebeschicht einen längerfristig, z. B. in ein oder zwei Tagen,
aushärtenden und eine dauerhafte Klebung sichernden Kleber aufweist.
5. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) vollständig oder zumindest auf seiner Oberseite (24) aus
beschreibbarem Material gebildet ist.
6. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) vollständig oder zumindest auf seiner Oberseite (24) aus
Papier gebildet ist.
7. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) mit Sicherheitsmerkmalen versehen ist, die ein Ablösen
als Ganzes vom Kartenkörper (12) oder dergleichen Manipulationen sichtbar
machen.
8. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) mit Anstanzungen oder Durchstanzungen, Schlitzen
oder dergleichen versehen ist.
9. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) mit Sicherheitsdruck versehen ist.
10. Kartenförmiger informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) mit Intagliodruck fälschungssicher hergestellt ist.
11. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) mit einer Kunststofffolie laminiert ist.
12. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) eine wellenartig oder zickzackartig oder dergleichen
regelmäßig oder unregelmäßig verlaufende und vom geradlinigen Verlauf
abweichende Randkontur aufweist.
13. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Etikett (23) an frei wählbarer, beliebiger Stelle des Kartenkörpers
(12) aufbringbar ist.
14. Kartenförmiger Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kartenkörper (12) vollständig oder zumindest auf seiner Oberseite
und/oder Unterseite aus Kunststoff gebildet ist.
15. Verfahren zum Herstellen eines kartenförmigen Informationsträgers, wie
Ausweiskarte, Scheckkarte, Kreditkarte, Telefonkarte oder dergleichen Karte,
bei dem auf einen Kartenkörper (12) ein Unterschriftsstreifen (13) aufgebracht
wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Unterschriftsstreifen (13) ein mittels Kleben haftendes Etikett (23)
aufgebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Etikett (23) ein Selbstklebe-Etikett auf den Kartenkörper (12)
aufgebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen aufzubringenden Etiketten (23) auf einem Trägerband,
insbesondere zu einer Rolle gewickelt, bereitgestellt und von diesem mittels
eines Etikettenspenders auf den jeweiligen Kartenkörper (12) aufgebracht
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10056452A DE10056452A1 (de) | 2000-11-14 | 2000-11-14 | Kartenförmiger Informationsträger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10056452A DE10056452A1 (de) | 2000-11-14 | 2000-11-14 | Kartenförmiger Informationsträger |
Publications (1)
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---|---|
DE10056452A1 true DE10056452A1 (de) | 2002-05-23 |
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ID=7663295
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10056452A Withdrawn DE10056452A1 (de) | 2000-11-14 | 2000-11-14 | Kartenförmiger Informationsträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10056452A1 (de) |
-
2000
- 2000-11-14 DE DE10056452A patent/DE10056452A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |