DE10053462A1 - Bogen-Ansaugvorrichtung in einer Druckpresse mit Bogenzuführung - Google Patents

Bogen-Ansaugvorrichtung in einer Druckpresse mit Bogenzuführung

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DE10053462A1 DE2000153462 DE10053462A DE10053462A1 DE 10053462 A1 DE10053462 A1 DE 10053462A1 DE 2000153462 DE2000153462 DE 2000153462 DE 10053462 A DE10053462 A DE 10053462A DE 10053462 A1 DE10053462 A1 DE 10053462A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine Bogenansaugvorrichtung für eine Druckpresse mit Bogenzuführung, welche Saugelemente beinhaltet, die in Richtung parallel der Bogenbreite zum Saugen und Halten eines Bogens ausgerichtet ist mit einer Schubstange, welche im wesentlichen parallel zur Ausrichtung der Saugelemente angeordnet und in Axialrichtung verlagerbar ist; und mit Verbindungsmitteln zum Verbinden der Schubstange unabhängig mit jedem der Ventile, und es somit den Ventilen ermöglicht, einen Öffnungs- und Schließvorgang durch die axiale Verlagerung der Schubstange durchzuführen. Dabei bringt die Verlagerung der Schubstange in einer ersten Richtung die Ventile hintereinander von den seitlich äußersten Ventilen zu den mittigsten Ventilen entsprechend dem Versetzungsbetrag der Schubstange in Öffnungspositionen, und die Verlagerung der Schubstange in eine zweite Richtung bringt die Ventile hintereinander von den mittigsten Ventilen zu den seitlich äußersten Ventilen entsprechend dem Versetzungsbetrag der Schubstange in Schließposition.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bogen-Ansaugvorrich­ tung, die an einer Speichertrommel einer Druckpresse mit Bo­ genzuführung, welche fähig ist, beide Seiten eines Bogens zu drucken, angeordnet ist, um die Hinterkante eines auf der Speichertrommel befindlichen Bogens anzusaugen und zu halten.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Eine Bogen-Ansaugvorrichtung dieser Art ist z. B. durch die Japanische-Geprüfte-Patent-Veröffentlichung (Kokoku) Nr. 54-30323 bekannt. Eine kurze Beschreibung des Aufbaus der Bo­ gen-Ansaugvorrichtung folgt in Verbindung mit den Fig. 9 bis 11.
Die Druckpresse mit Bogenzuführung, die beide Seiten eines Bo­ gens bedrucken kann, ist mit einer Bogen-Transfereinheit aus­ gestattet, welche sich zwischen einer in Zuführrichtung vorde­ ren Druckeinheit (nicht gezeigt) und einer in Zuführrichtung hinteren Druckeinheit (nicht gezeigt) befindet, um einen be­ druckten Bogen 50 von der vorderen auf die hintere Druckein­ heit zu übertragen. Ausgerichtet von der Stromauf- zur Strom­ abrichtung (Bewegungsrichtung) der Bogentransfereinheit gibt es eine Zuführtrommel 51, eine Speichertrommel 52 und eine Wendetrommel 53.
Die Zuführtrommel 51 ist vorgesehen, um den an der vorderen Druckeinheit bedruckten Bogen 50 aufzunehmen und ihn nach hin­ ten zu den Greifern 54 der Speichertrommel 52 zu übertragen.
Die Speichertrommel 52 beinhaltet ein vorderes Frontsegment 55, wobei die Greifer 54 daran befestigt sind, um die Vorder­ kante des Bogens 50 zu ergreifen, und ein folgendes hinteres Segment 56, wobei eine Bogenansaugvorrichtung 57 daran befes­ tigt ist, um die Hinterkante des Bogens 50 anzusaugen und zu halten. Die vorderen und hinteren Segmente 55 und 56 sind in Bezug zueinander durch eine Trommelachse 58 drehbar.
Die vorderen und hinteren Segmente 55 und 56 beinhalten je­ weils Sektorabschnitte 59, welche jeweils die Form eines Sek­ tor aufweist, wenn sie in Achsrichtung der Trommelachse 58 be­ trachtet werden. Ein Sektorabschnitt 59 des vorderen Segments 55 weist ein vorderes Ende auf, an welchem die Greifer 54 be­ festigt sind, während ein Sektorabschnitt 59 des hinteren Seg­ ments 56 ein rückwärtiges Ende aufweist, an welchem die Bogen­ ansaugvorrichtung 57 befestigt ist. Die Sektorabschnitte 59 der vorderen und hinteren Segmente 55 bilden zusammen eine Bo­ gen-Führungsfläche, um den Bogen daran entlang zu führen.
Die Sektorabschnitte 59 haben jeweils einen kammähnlichen Querschnitt entlang der Achsrichtung der Trommelachse 58, wo­ bei vorspringende und nicht vorspringende Abschnitte abwech­ selnd vorgesehen sind, durch welche die vorderen und hinteren Segmente 55 und 56 zusammen geführt werden können. Entspre­ chend ist, durch die Drehbewegung der vorderen und hinteren Segmente 55 und 56, der Abstand zwischen den Greifern 54 und der Bogenansaugvorrichtung 57, d. h. die periphere Länge der Bogenführungsfläche, einstellbar, um an die Größe des Bogens 50 in Längsrichtung des Bogens oder der Bogen-Zufuhrrichtung angepaßt zu werden.
Die Speichertrommel 52, gemäß Fig. 9, hat einen Durchmesser, der doppelt so groß ist wie der der Zuführtrommel 51 als auch der Wendetrommel 53, d. h., es ist eine sogenannte Doppeldurch­ messer-Speichertrommel. Entsprechend bildet die Speichertrom­ mel 52 zwei Bogenführungsflächen, wobei die vorderen und hin­ teren Segmente 55 und 56 jeweils zwei Sektorabschnitte 59 auf­ weisen, welche sich 180 Grad einander gegenüber befinden.
Entsprechend einer so aufgebauten Bogen-Transfereinheit, er­ greifen die Greifer 60 der Zuführungstrommel 51 die Vorderkan­ te des Bogens 50, um den Bogen von einer Druck- bzw. Prägungs­ trommel der vorderen Druckeinheit aufzunehmen, und den aufge­ nommenen Bogen 50 zu den Greifern 54 der Speichertrommel 52 zu übertragen. Wenn eine Einzelseite gedruckt wird, ergreifen die Greifer 61 der Wendetrommel 53 die Vorderkante des Bogens 50, um den Bogen von den Greifern 54 der Speichertrommel 52 aufzu­ nehmen, und übertragen den aufgenommenen Bogen 50 zu einer Druck- bzw. Prägetrommel der hinteren Druckeinheit. Wenn auf beiden Seiten gedruckt wird, ergreifen die Greifer 61 der Wen­ detrommel 53 die Hinterkante des Bogens 50, welcher sich auf der Speichertrommel 52 befindet, um den Bogen 50 von der Spei­ chertrommel 52 aufzunehmen, wobei sie den Bogen 50 umdrehen, und ihn der hinteren Druck- bzw. Prägetrommel zuführen.
Die Bogenansaugvorrichtung 57, nach Fig. 10, beinhaltet auch Saugelemente 62, welche jeweils eine Längsachse aufweisen, die sich in radialer Richtung der Speichertrommel 52 erstrecken und jeweils ein äußeres Ende haben, durch das der Bogen 50 an­ gesaugt wird, um daran gehalten zu werden. Die Saugelemente 62 sind mit Zwischenräumen so in Richtung der Bogenbreite 50 oder der Achsrichtung der Speichertrommel 52 ausgerichtet, um eine Saugwirkung über die gesamte Länge der Hinterkante des Bogens 50 zu erhalten.
Die Saugelemente 62 sind jeweils mit Ventilen 63 ausgestattet, um unabhängig die Saugwirkung jedes Saugelements 62 durch se­ lektives Öffnen und Schließen der Ventile 63 zu aktivieren und zu halten. Wenn sich die Saugelemente 62 seitlich außerhalb des Bogens 50 befinden, werden ihre Ventile 63 geschlossen, um die Saugwirkung zu halten und somit eine Luftleckage hierdurch zu vermeiden. Im einzelnen werden, wenn die Bogenbreite redu­ ziert wird, die Ventile 63 hintereinander von den Saugelemen­ ten 62, die seitlich außerhalb des Bogens 50 positioniert sind, in Richtung auf die Ventile, die sich in der Mitte des Bogens 50 befinden, geschlossen, um die Luftleckage zu vermei­ den. Andererseits müssen die Ventile 63 hintereinander von den Saugelementen 62, welche sich in der Mitte des Bogens 50 be­ finden, zu den Saugelementen 62, welche an den seitlichen Sei­ ten des Bogens 50 positioniert sind, geöffnet werden, um die Anzahl der Ventile zu erhöhen, um dadurch sicher eine Saugwir­ kung auf die gesamte Länge der Hinterkante des Bogens 50 auf­ zubringen.
Daher werden die Ventile 63 manuell nacheinander geöffnet und geschlossen, um sie in Übereinstimmung mit dem Bogen 50 zu bringen, der eine variierende Breite besitzt. Dieser Vorgang ist mühsam und zeitaufwendig. Außerdem ist die Doppeldurchmes­ ser-Speichertrommel notwendigerweise mit zwei Bogenansaugvor­ richtungen 57 ausgestattet und erfordert somit wiederholte Ventilöffnungs- und Schließvorgänge für diese zwei Ansaugvor­ richtungen. Dieses verschlechtert die Wirkungsweise der Saug­ elemente 62 und vergrößert die Möglichkeit, daß der Arbeiter unabsichtlich das Öffnen und Schließen eines Ventils über­ sieht.
Die Erfindung soll daher die vorstehenden Probleme beseitigen. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Bogen-Ansaugvor­ richtung für eine Druckpresse mit Bogenzuführung zu schaffen, die ein Ventilöffnen und ein Ventilschließen abhängig von der Änderung der Bogenbreite durchführt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung soll die vorstehenden Probleme be­ seitigen.
Entsprechend der Erfindung ist eine Bogenansaugvorrichtung vorgesehen, welche an einer Speichertrommel einer Bogentrans­ fereinheit einer Druckpresse mit Bogenzuführung befestigt ist. Die Bogenansaugvorrichtung beinhaltet Saugelemente, die in Richtung parallel zur Breite eines Bogens, der sich auf der Speichertrommel befindet, ausgerichtet sind und geeignet sind die Hinterkante des Bogens auf der Speichertrommel im Verlaufe des Bogentransfers von einer vorderen Druckeinheit zu einer hinteren Druckeinheit mittels der Bogentransfereinheit anzu­ saugen und zu halten, Ventile sind, jeweils in den Saugelemen­ ten angeordnet, um es den Saugelementen zu ermöglichen, ihre Saugwirkung unabhängig durch selektives Öffnen und Schließen der Ventile zu starten und zu halten. Die so gebildete Bogen­ ansaugvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Schubstange, die im wesentlichen parallel zur ausgerichteten Richtung der Saugelemente angeordnet und in Axialrichtung verlagerbar ist; und durch Verbindungselemente zum unabhängigen Verbinden der Schubstange mit jedem der Ventile, und um somit den Ventilen es zu ermöglichen, Öffnungs- und Schließvorgänge durch die a­ xiale Verlagerung der Schubstange auszuführen. Hierdurch bringt die Verlagerung der Schubstange in einer ersten Rich­ tung die Ventile hintereinander von den seitlich äußeren Ven­ tilen zu den Ventilen in der Mitte entsprechend einem Verlage­ rungsbetrag der Schubstange in Schließpositionen, und die Ver­ lagerung der Schubstange in einer zweiten Richtung bringt die Ventile hintereinander von den Ventilen in der Mitte zu den seitlich äußeren Ventilen entsprechend einem Verlagerungsbe­ trag der Schubstange in Öffnungspositionen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Fig. 1A und 1B sind eine Frontansicht und eine Seiten­ ansicht, welche eine Außenansicht der Bogenansaugvorrichtung der Druckpresse mit Bogenzuführung gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung darstellen.
Die Fig. 2A und 2B sind Aufsichten der Bogenansaugvorrich­ tung der Fig. 1, welche die Vorrichtung mit einer oberen Stange in einem gedrückten Zustand und einem vorspringenden Zustand darstellen.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 im Teilquerschnitt, betrachtet von der Vorderseite.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 im Teilquerschnitt, betrachtet von der Seite.
Fig. 5A und 5B sind Querschnitte entlang den Linien A-A der Fig. 4, und ein Teilquerschnitt der Bogenansaugvorrichtung von Fig. 1 von oben betrachtet, welche alle Ventile in einem ge­ schlossenen Zustand darstellen.
Fig. 6A und 6B sind Querschnitte entlang den Linien A-A der Fig. 4, und ein Teilquerschnitt der Bogenansaugvorrichtung der Fig. 1 von oben betrachtet, welche alle Ventile in einer Öff­ nungsposition darstellen.
Fig. 7 ist ein Teilquerschnitt eines wesentlichen Teils der Bogenansaugvorrichtung, welcher einen Einbauzustand der Spei­ chertrommel der Bogenansaugvorrichtung darstellt, betrachtet von der Frontseite.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des wesentlichen Teils der Bo­ genansaugvorrichtung, welche einen Einbauzustand der Spei­ chertrommel der Bogenansaugvorrichtung darstellt, betrachtet von der Seite.
Fig. 9 ist eine schematische Frontansicht, die einen wesentli­ chen Teil einer bekannten Druckpresse mit Bogenzuführung dar­ stellt.
Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen Teils, wie in Fig. 9 dargestellt.
Fig. 11 ist eine schematische Seitenansicht, die einen wesent­ lichen Teil der bekannten Druckpresse mit Bogenzuführung dar­ stellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Eine Ausführungsform einer Bogen-Ansaugvorrichtung P in der Druckpresse mit Bogenzuführung entsprechend der Erfindung wird folgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Fig. 1A stellt die Bogenansaugvorrichtung P dieser Ausfüh­ rungsform dar, betrachtet von der Vorderseite, welche eine Ba­ sis 1 beinhaltet, die durch Schrauben an einer radialen End­ fläche der rückwärtigen Seite eines Sektorabschnitts 36 eines rückwärtigen Segments 35b befestigt ist. Im einzelnen ist die Basis 1 an dem Sektorabschnitt 36 durch Montageschrauben 37 befestigt, die derart von der Vorderseite der Basis 1 ge­ schraubt werden, daß sie eine Längsachse parallel der Trommel­ achse 31 der Speichertrommel 30 aufweisen.
Die Basis 1 beinhaltet gemäß Fig. 4 einen transversalen Basis- Abschnitt 1a und einen vertikalen Basisabschnitt 1b, der sich nach unten erstreckt, um eine im wesentlichen umgekehrte L- förmige Basisanordnung zu bilden. Der transversale Basisab­ schnitt 1a besitzt eine Mehrzahl von Saugelementen 2 (zehn insgesamt), die symmetrisch in Bezug zu der Längsachse des transversalen Basisabschnitts ausgerichtet sind. Zur Erleich­ terung der nachfolgenden Beschreibung wird bei der Beschrei­ bung der Speichertrommel 30 in eingebautem Zustand die Radial­ richtung der Trommel als Vertikalrichtung der Bogenansaugvor­ richtung P und die zentrale Seite der Speichertrommel 30 als Unterseite derselben bezeichnet.
Die Saugelemente 2, die jeweils vollständig eine zylindrische Form aufweisen, sind drehbar auf dem transversalen Basisab­ schnitt 1a gelagert, wobei ihre Längsachsen im wesentlichen parallel zu der radialen Richtung der Speichertrommel 30 aus­ gerichtet sind, und weisen einen Kopfabschnitt 2a auf, der von der oberen Fläche des transversalen Basisabschnitts 1a ab­ steht. Die Saugelemente 2 bilden jeweils einen Luft-Ansaug­ durchgang 3, der nach außen geöffnet ist durch eine Öffnung 3a, welche in einer oberen Fläche oder einer Saug-Fläche 2a des Kopfabschnitts eines entsprechenden Saugelements 2 gebil­ det ist, durch welche Luft gesaugt wird und somit wird der Bo­ gen auf die Saugfläche 2a gesaugt.
Die Öffnung 3a jedes Saugelements 2 ist exzentrisch gegenüber der Längsachse der Saugelemente 2 angeordnet, so daß die Öff­ nung 3a eine Orbitalbewegung ausführt, um den auf der Saugflä­ che der Saugelemente 2 festgesaugten Bogen seitlich nach außen und in Richtung der stromabwärts gerichteten Seite des Bogen­ zuführungsweges zu dehnen. Um die Orbitalbewegung der Öffnun­ gen 3a zu erreichen, ist der transversale Basisabschnitt 1a an seiner unteren Seite mit einer oberen Stange 4 ausgestattet, die parallel zu der Basis 1 oder in der ausgerichteten Rich­ tung der Saugelemente 2 liegt. Diese obere Stange 4 ist ent­ lang ihrer Axialrichtung oder entlang der ausgerichteten Rich­ tung der Saugelemente 2 verlagerbar.
Im einzelnen weist der transversale Basisabschnitt 1a eine un­ tere Fläche auf, die aus zwei in Eingriff stehenden Vorsprün­ gen 5, die voneinander getrennt sind, gebildet ist, wobei je­ der eine Vertikalachse hat, während die obere Stange 4 zwei verlängerte Öffnungen 6 entlang ihrer Längsrichtung bildet, um die in Eingriff befindlichen Vorsprünge 5 aufzunehmen. Ent­ sprechend ist die obere Stange 4 seitlich über eine durch die verlängerten Öffnungen 6 vorbestimmter Länge verlagerbar.
Die obere Stange 4 besitzt eine obere Fläche, welche eine Nut 7 aufweist, mit welcher die Stifte 8 in Eingriff bringbar sind. Die Saugelemente 2 weisen jeweils mit drehenden Platten 9 gebildete untere Abschnitte auf, die integral mit den Saug­ elementen drehbar sind. Die drehenden Platten 9 besitzen je­ weils eine untere Fläche mit einem entsprechenden Stift 8, der sich von der unteren Fläche nach unten erstreckt. Der Stift 8 jeder drehenden Platte 9 ist in Bezug zum Rotationsmittelpunkt der drehenden Platte 9 exzentrisch positioniert, so daß die seitliche Verlagerung der oberen Stange 4 durch den Stift 8, dessen unteren Enden mit der seitlichen Nut 7 in Eingriff ste­ hen, die Rotation der Saugelemente 2 verursacht.
Ein Druckkopf 4a ist an einem ersten Ende der oberen Stange 4 vorgesehen, um einen Druck aufzunehmen, der durch einen Nocken 38 oder andere Druckmittel ausgeübt wird, so daß die obere Stange 4 um einen vorbestimmten Abstand in Richtung einer zweiten Seite verschoben wird. Die obere Stange 4 ist durchge­ hend vorgespannt in Richtung einer Querseite näher zum Druck­ kopf 4a durch eine den Druck ausübende Feder 39 o. ä.. Die Or­ bitalbewegung der Öffnungen 3a der Saugelemente 2 kann in den Fig. 2A und 2B gesehen werden, welche jeweils die obere Stange 4 in einem zusammengedrückten und einem ausgefahrenen Zustand darstellen.
Andererseits bildet der vertikale Basisabschnitt 1 einen Luft­ ansaugdurchgang 10, welcher sich in seiner Längsrichtung er­ streckt, der jeweils mit den Luftansaugkanälen 3 der Saugele­ mente 2 verbunden ist durch Verbindungskanäle 11, die zwischen den vertikalen und seitlichen Basisabschnitten 1b und 1a ge­ bildet sind. Der Luftansaugdurchgang 10 ist auch mit einer An­ saugpumpe (nicht gezeigt) der Druckpresse mit Bogenzuführung durch ein Verbindungsrohr 12 verbunden, das an einem ersten Ende des vertikalen Basisabschnitts 1b vorgesehen ist. Die durch die Ansaugpumpe ausgeübte Saugwirkung wird durch den Luftansaugkanal 10 und die Verbindungskanäle 11, welche ge­ teilt sind und sich nach oben zu den jeweiligen Luftansaugka­ nälen 3 erstrecken, übertragen, wobei die Luft durch die Öff­ nungen 3a der Saugfläche 2a gesaugt wird, und somit der Bogen angesaugt wird und auf den Saugelementen 2 gehalten wird. Die Bewegungsrichtung und der Weg der angesaugten Luft sind durch die Pfeile in den Fig. 4 und 7 dargestellt.
Öffnungsfähige und schließfähige Ventile sind jeweils in den Saugelementen 2 befestigt, um unabhängig die Saugwirkung durch selektives Öffnen und Schließen der Ventile zu starten und zu halten. Zwei in der Mitte liegende Saugelemente 2 sind nicht mit Ventilen ausgestattet. Statt dessen sind ihre Verbindungs­ kanäle 11 direkt mit dem Luftansaugdurchgang 10 verbunden. Entsprechend entfalten die zwei Mittensaugelemente 2 konstant die Saugwirkung unabhängig von der Änderung der Bogenbreite. Die übrigen acht Saugelemente 2 können die Saugwirkung durch unterschiedlichen Ventilöffnungs- und Schließbetrieb unabhän­ gig starten und halten.
Nachfolgend wird ein spezifischer Ventilaufbau für jedes Saug­ element 2 beschrieben. Das Ventil ist an einem Ende des Ver­ bindungskanals 11 befestigt, der näher an dem Luftansaugkanal 10 ist, und beinhaltet ein rohrförmiges Gehäuse 13, das an dem vertikalen Basisabschnitt 1b befestigt ist, und ein zylindri­ sches Rotationsventil 14, das drehbar in das Gehäuse 13 ein­ setzt ist. Das Gehäuse 13 bildet jeweils zwei Luftansaugöff­ nungen 15 an seinen oberen und unteren Umfangsabschnitten, wo­ bei sie um 180 Grad gedreht zueinander positioniert werden, in welchen die obere Luftdurchgangsöffnung 15 einem entsprechen­ den Verbindungsdurchgang 11 zugewandt ist und die untere Luft­ durchgangsöffnung 15 dem Luftansaugdurchgang 10.
Das Dreh- bzw. Rotationsventil 14 besitzt eine Umfangsfläche, die mit einer Nut 16 versehen ist, die sich über einen Winkel von ungefähr 270 Grad entlang einer Position entsprechend den Luftdurchgangsöffnungen 15 erstreckt. Das Rotationsventil 14 wird in Bezug zum Gehäuse 13 gedreht, um es der Nut 16 zu er­ möglichen, sowohl der oberen als auch der unteren Luftdurch­ gangsöffnung 15 zugewandt zu sein.
Durch diese Ausrichtung wird das Ventil in eine Öffnungsposi­ tion gebracht, in welcher der Luftansaugdurchgang 10 mit dem Verbindungsdurchgang 11 durch die oberen und unteren Luft­ durchgangsöffnungen 15 und die Nut 16 verbunden wird. Im Ge­ gensatz dazu befindet sich, wenn die Nut 16 entweder nur der oberen oder unteren Luftdurchgangsöffnung 15 zugewandt ist, und deshalb die andere Luftdurchgangsöffnung mit der periphe­ ren Fläche des Rotationsventils 14 geschlossen ist, das Ventil in einer Schließposition, in welcher der Luftansaugdurchgang 10 nicht mit dem Verbindungsdurchgang 11 verbunden ist. In diesem Zustand wird die Ansaugkraft nicht auf den Luftansaug­ durchgang 3 ausgeübt, so daß das Saugelement 2 seine Saugwir­ kung hält.
In dieser Ausführungsform wird die Rotationsbewegung des Rota­ tionsventils 14 somit zu den Öffnungsvorgängen und Schließvor­ gängen des Ventils konvertiert. Der Aufbau zum Drehen des Ro­ tationsventils 14 (in einem vorbestimmten Winkel in die vorde­ re und rückwärtige Richtung) ist nahezu der gleiche wie der zur Durchführung der Orbitalbewegung der Öffnung 3a des Saug­ elements 2.
Im einzelnen ist eine drehenden Platte 17 koaxial an der hin­ teren Seite jedes Druckventils angeordnet und mit diesem zu­ sammen drehfähig. Die hintere Seite der Platte 17 ist an ihrer unteren Seite mit einem Stift 18 versehen, der exzentrisch in Bezug zur Drehenden Platte 17 positioniert ist und von ihr aus nach hinten vorsteht. Unter der unteren Stange 4 ist eine un­ tere Stange 19 oder Schubstange angeordnet, die im wesentli­ chen parallel zu ihr oder im wesentlichen parallel zu der Aus­ richtung der Saugelemente 2 ist. Ähnlich der oberen Stange 4, bildet die untere Stange 19 zwei längliche Öffnungen, mit wel­ chen beide eingreifende Vorsprünge 5 eingreifen, wobei die un­ tere Stange 19 axial verlagerbar ist. Die Vorsprünge 5 weisen beide ein unteres Ende auf, das mit einer Einfassung bzw. ei­ nem Ring 5a gebildet ist, um die oberen und unteren Stangen 4 und 19 in Position zu halten.
Ähnlich der oberen Stange 4 ist ein Druckkopf 19a an einem ersten Ende der unteren Stange 19 vorgesehen, und die untere Stange 19 ist durch einen durch eine Feder 39 o. ä. ausgeübten Druck durchgehend vorgespannt in Richtung einer Querseite, die näher am Druckkopf 19a ist. Im Einbauzustand auf der Speicher­ trommel sind die oberen und unteren Stangen 4 und 19 einem Druck unabhängig voneinander durch die Druckmittel ausgesetzt.
Die untere Stange 19 besitzt eine Vorderseite, die mit verti­ kalen Nuten 21 versehen ist, welche jeweils in ihrer Position den Drehende Platten 17 entsprechen, um jeweils in Eingriff stehend die Stifte 18 der drehenden Platte 17 aufzunehmen. Mit dieser Anordnung verursacht die seitliche Verlagerung der un­ teren Stange 19 die Drehung der Rotationsventile 14 über einen bestimmten Winkel in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entspre­ chend der Verlagerungsrichtung und dem Versetzungsbetrag der unteren Stange 19. D. h., daß die Stifte 18 und die vertikalen Nuten 21 zusammen eine Verbindungseinrichtung bilden, die je­ weils die unteren Stange 19 und die jeweiligen Ventile verbin­ det, damit die Ventile einen Öffnungsbetrieb entsprechend der seitlichen Verlagerung der unteren Stange 19 durchführen.
Durch den Eingriff zwischen der unteren Stange 19 und den je­ weiligen Stiften 18, ermöglicht die Verlagerung der unteren Stange 19, daß alle Ventile 14 gleichzeitig in derselben Rich­ tung über einen gleichen Winkel drehen. Der Drehwinkel, der dem Gesamtabstand der Verlagerung der unteren Stange 19 ent­ spricht, wird bei dieser Ausführungsform auf ungefähr 90 Grad gesetzt. Die seitliche Verlagerung der unteren Stange 19 ve­ ranlaßt die Stifte 18, sich seitlich in einem Bereich von ±45 Grad mit einer imaginären Vertikallinie als Mittelpunkt zu be­ wegen, wobei eine Pendelbewegung simuliert wird.
Die Rotationsventile 14 sind symmetrisch in Bezug zu der unte­ ren Stange 19 angeordnet, und weisen Abschnitte auf, die schrittweise in der Reihenfolge vom äußersten zum mittigsten Ventil 14 versetzt sind, so daß die Verlagerung der unteren Stange 19 in einer ersten Richtung (in Richtung eines Druck­ kopfes 19a dieser Ausführungsform) es den Ventilen ermöglicht, hintereinander von den äußersten Ventilen zu den mittigsten Ventilen entsprechend dem Versetzungsbetrag der unteren Stange 19 in die Schließpositionen gebracht zu werden. Sobald die un­ tere Stange 19 durch ihren Gesamthub zu der ersten Seite ver­ schoben wurde (zu dem Druckkopf 19a dieser Ausführungsform), werden alle Ventile in ihre Schließpositionen gebracht, wie in Fig. 5 gezeigt. In diesem Zustand führen nur die beiden Saugelemente einen Saugbetrieb aus.
Im Gegensatz dazu werden, sobald die untere Stange 19 aus der Position gemäß Fig. 5 in die zweite Richtung verschoben wird (zur rechten Seite in Fig. 5, oder zur Seite gegenüber dem Druckkopf 19a bei dieser Ausführungsform), die Ventile hinter­ einander von den mittigsten Ventilen zu den äußersten Ventilen entsprechend einem Versetzungsbetrag der unteren Stange 19 in ihre Öffnungsposition gebracht. Entsprechend wird die seitli­ che Größe oder Breite des Bogens, der angesaugt werden soll, erhöht. Wenn die untere Stange 19 durch ihren Gesamthub zu der zweiten Seite verschoben wurde, werden alle Ventile in ihre Öffnungsposition gebracht, wie in Fig. 6 dargestellt, so daß die Druckpresse mit Bogenzuführung in ihrem Betriebszustand so eingestellt werden kann, daß sie an einen Bogen mit maximaler Druckbreite angepaßt ist. In dieser Ausführungsform werden zwei symmetrisch gegenüberliegende Ventile zusammen in Bezug zur seitlichen Mitte der unteren Stange 19 mit einer vorbe­ stimmten Zeitsteuerung in die Öffnungs- oder Schließposition gebracht. Diesbezüglich kann die Anzahl der symmetrisch gege­ nüberliegenden Ventile, die mit einer vorbestimmten Zeitsteue­ rung in die Öffnungs- oder Schließposition gebracht werden, variiert werden. Zum Beispiel zwei Ventile auf jeder Seite (vier insgesamt auf beiden Seiten) können zeitabhängig gesteu­ ert bzw. geändert werden.
Verschiedene bekannte Druckmittel zum Zusammendrücken des Druckkopfes 19a der unteren Stange 19 in Axialrichtung können verwendet werden. Zum Beispiel zeigt Fig. 7 die Speichertrom­ mel 30 und ihre Peripherie mit der Bogenansaugvorrichtung P, die daran befestigt ist, in welcher die Trommelachse 31 der Speichertrommel 30 durch zwei Rahmen unterstützt ist. Ein La­ gerabschnitt 32, der auf einem Rahmen 34 vorgesehen ist, be­ sitzt einen äußeren Umfang, der mit einem Außengewinde 32 ver­ sehen, mit dem ein Innengewinde, das im inneren Umfang eines torusförmigen Druckrades gebildet ist, verschraubt, während das Druckrad 33 eine Endfläche aufweist (Innenseite), die ge­ gen den Druckkopf 19a anliegt. Bei dieser Ausführungsform be­ sitzen der Druckkopf 4a und der Druckkopf 19 jeweils einen an­ einander anliegenden Abschnitt in Form einer Rolle.
Entsprechend wird, wenn das Druckrad 33 um einen vorbestimmten Betrag gedreht wird, das Druckrad 33 über eine vorbestimmte Distanz in Richtung parallel der Trommelachse 31 bewegt, um den Druckkopf 19a in Axialrichtung der unteren Stange 19 zu drücken, und somit die untere Stange 19 in Richtung der zwei­ ten Seite über eine vorbestimmte Entfernung zu verlagern. Die Rotationsrichtung und der Rotationsbetrag des Druckrades 33 sind somit entsprechend der Breite eines Bogens gesteuert, um die untere Stange 19 in Richtung parallel der Trommelachse 31 zu verlagern.
Außerdem wird die Ausgangsleistung des Motors (nicht gezeigt) durch Räder zu einem Getriebeabschnitt 33a an dem äußeren Um­ fang des Druckrades 33 übertragen, und somit ist der Motor zu einem Zeitpunkt, an dem zu einem Bogen mit unterschiedlicher Breite gewechselt wird so gesteuert, daß die untere Stange 19 durch die Rotation des Druckrades 33, welche automatisch zu einem Zeitpunkt, an dem zu einem Bogen unterschiedlicher Brei­ te gewechselt wird, über einen vorbestimmten Abstand verscho­ ben wird.
Die Bogenansaugvorrichtung P, die den obigen Aufbau besitzt, ist an dem rückwärtigen Segment 35b im tatsächlichen Gebrauch, um die Hinterkante des Bogens auf der Speichertrommel 30 in Richtung der Mitte der Speichertrommel 30 zu saugen und ihn in Position zu halten. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Speicher­ trommel eine Trommel mit dreifachem Durchmesser, und deshalb beinhalten die vorderen und die rückwärtigen Segmente 35a und 35b jeweils drei Sektorabschnitte 36, so daß drei Bogenansaug­ vorrichtungen P jeweils an diesen Sektorabschnitten 36 des rückwärtigen Segments in tatsächlichem Gebrauch befestigt sind. Die Fig. 8 stellt lediglich die Speicherkammer 30 dar, wobei die anderen Abschnitte od. Teile zum besseren Verständ­ nis weggelassen sind.
In einem Zustand, in welchem die untere Stange 19 durch den Gesamthub zur zweiten Seite verschoben wird, was darin resul­ tiert, daß sich alle Ventile in den Öffnungspositionen befin­ den, befinden sich alle Saugelemente 2 derart im Ansaug-Be­ trieb, daß sie über die gesamte Länge der Vorderkante des Bo­ gens saugen und ihn in Position halten, wobei der Bogen eine max. bedruckbare Bogenbreite hat.
Um die Bogenbreite von einer großen Breite in eine kleinere Breite zu ändern, wird das Druckrad 33, das die Druckmittel bildet, automatisch durch die Steuerung des Motors um einen vorbestimmten Winkel gedreht, um das Druckrad 33 axial in die Richtung parallel zur Trommelachse 31 zu bewegen, wobei sich das Druckrad 33 weg vom Druckkopf 19a bewegt. Diesbezüglich wird die untere Stange durchgehend durch das Druckrad 33 über die Feder 39 gedrückt, so daß der Druckkopf 19a über eine vor­ bestimmte Entfernung entlang der Bewegung des Druckrades 33 in Richtung der ersten Seite bewegt wird. Zum Beispiel wird, so­ bald der Unterschied in der Bogenbreite gering ist, die untere Stange 19 entsprechend um einen geringen Betrag verschoben, um nur die Ventile der äußeren Saugelemente 2 in die Schließposi­ tion zu bringen. Wenn es größere Unterschiede in der Bogen­ breite gibt, wird die untere Stange 19 um einen großen Betrag verschoben, um die Ventile der mehr mittig gelagerten Saugele­ mente in Schließposition zu bringen. Im Gegensatz wird zum Wechsel von einem schmalen Bogen zu einem breiteren die untere Stange 19 in rückwärtige Richtung verschoben, um nur die Ven­ tile der Saugelemente, die der Breite des Bogens entsprechen, in Öffnungsposition zu bringen.
Dadurch ermöglicht die axiale Verlagerung der unteren Stange 19 mit einem Vorgang allen Ventilen über jeweilige Verbin­ dungseinrichtungen, ihren Öffnungs- und Schließbetrieb durch­ zuführen. Das kann die Zeitspanne verkürzen und die Arbeits­ last für den Ventilöffnungs- und Schließbetrieb reduzieren im Vergleich mit einem jeweiligen Ventilöffnungs- und Schließbe­ trieb einer bekannten Art, wodurch die Bogenansaugvorrichtung der vorliegenden Erfindung passend umrissen wird. Außerdem ist der Betrieb der unteren Stange auf die axiale Verlagerung be­ grenzt, so daß die Druckeinrichtung leicht automatisiert wer­ den kann, wodurch die Verlagerung der unteren Stange 19 leicht durch die automatische Steuerung geleistet werden kann. Daher kann ein unabsichtliches Auslassen der Ventilöffnung und - schließung vermieden werden, wobei ferner die Bequemlichkeit für den Arbeiter verbessert wird.
Obwohl die Bogenansaugvorrichtungen P, die an den Sektorab­ schnitten 36 der rückwärtigen Segments 35b befestigt werden, von der Anzahl her den Sektorabschnitten 36 entsprechen müs­ sen, und die untere Stange 19 zu einem Zeitpunkt, an dem zu einem Bogen unterschiedlichen Breite gewechselt wird, verscho­ ben werden muß, können die oben beschriebenen Druckmittel vor­ teilhaft nur durch ein Druckrad 33 alle unteren Stangen 19 verlagern. Außerdem erzeugt der mit der Rolle gebildete Druck­ kopf 19a nur einen sehr geringen Widerstand zur Speichertrom­ mel 30, sogar wenn diese gedreht wird.
Die symmetrisch gegenüberliegenden Saugelemente 2 werden mit Bezug zur seitlichen Mitte der unteren Stange, wie oben be­ schrieben, an einem vorbestimmten Zeitpunkt in die Öffnungs- und Schließpositionen gebracht, so daß die Bogenansaugvorrich­ tung leicht an einen Bogen unterschiedlicher Breite angepaßt werden kann. Außerdem hindern die Verbindungseinrichtungen, die aus den Stiften 18 und den in Eingriff stehenden Nuten 21 zusammengesetzt sind, die Ventile durch einen relativ einfa­ chen Aufbau daran, ihre Öffnungs- und Schließvorgänge durchzu­ führen.
In dieser Ausführungsform weisen alle Verbindungseinrichtungen denselben Aufbau auf. Jedoch können sie jeweils unterschiedli­ chen Aufbau verwenden. Obwohl die Erfindung nach bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß zahlreiche Variationen und Abänderungen gemacht werden können.

Claims (1)

1. Bogenansaugvorrichtung, die an einer Speichertrommel einer Bogentransfereinheit einer Druckpresse mit Bogenzuführung angeordnet ist, wobei die Bogenansaugvorrichtung Saugelemen­ te aufweist, die zur Richtung parallel zur Breite eines Bo­ gens fluchten, der sich in einer Speichertrommel befindet, und die die Hinterkante des Bogens auf der Speichertrommel im Verlaufe des Bogentransfers von der vorderen Druckeinheit zur hinteren Druckeinheit ansaugen und halten; mit Ventilen, die jeweils in den Saugelementen angeordnet sind, um den Saugelementen ein unabhängiges Starten und Halten der Saug­ wirkungen derselben durch selektives Öffnen und Schließen der Ventile zu ermöglichen, gekennzeichnet durch: eine Schubstange, die im wesentlichen parallel zur Fluchtrichtung der Saugglieder angeordnet ist und in Axialrichtung verla­ gerbar ist; eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Stange unabhängig mit jedem Ventil, so daß die Ventile ein Öffnen und Schließen während der Axialverlagerung der Stange ausführen können; wobei die Verlagerung der Schubstange in einer ersten Richtung die Ventile nacheinander von den seit­ lich äußersten Ventilen zu den mittigen Ventilen entspre­ chend dem Versetzungsbetrag der Schubstange in Schließposi­ tionen verbringt, wobei die Verlagerung der Schubstange in einer zweiten Richtung die Ventile nacheinander von den mit­ tigen Ventilen zu den seitlich äußersten Ventilen entspre­ chend dem Versetzungsbetrag der Schubstange in Öffnungsposi­ tionen verbringt.
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