DE10052459A1 - Schutzraumvorrichtungen für maschinenraumlose Aufzüge mit reduziertem Schacht - Google Patents
Schutzraumvorrichtungen für maschinenraumlose Aufzüge mit reduziertem SchachtInfo
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- B66B5/0043—Devices enhancing safety during maintenance
- B66B5/005—Safety of maintenance personnel
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Abstract
Nachdem maschinenraumlose Aufzüge heute bereits Realität sind, geht es im nächsten Schritt darum, Aufzüge ohne bzw. mit reduzierter Schachtgrube und ohne bzw. mit reduziertem Schachtkopf zu entwickeln. DOLLAR A Aufzüge dieser Bauart benötigen für im Schacht unter oder auf der Kabine arbeitendes Personal einen in allen Situationen sicheren Schutzraum. DOLLAR A Mit der Erfindung werden durch eine einfahrbare, verriegelbare Kabinenschürze, elektromechanisch ausfahrbare Sicherheitsstützen, Sensoren und Sicherheitskontakte alle Voraussetzungen erfüllt, die ein sicheres Arbeiten unter oder auf der Kabine ermöglichen. DOLLAR A Damit kann die nächste Aufzugsgeneration ohne Grube und mit reduziertem Schachtkopf in die Tat umgesetzt werden. DOLLAR A Bevorzugte Anwendungsgebiete sind Gebäude mit Flachdächern und ohne Keller, außerdem modulare und temporäre Bauten sowie nachträgliche Aufzugsanbauten an bestehende Gebäude.
Description
Nachdem Aufzüge ohne Maschinenraum inzwischen technisch machbar und in den
Markt eingeführt sind, ist der nächste Schritt Aufzüge ohne Schachtgrube und ohne
Schachtkopf zu realisieren.
Die heutigen Aufzüge mit Schachtgrube und Schachtkopf haben erhebliche
wirtschaftliche Nachteile. Aufgrund des für einen Aufzug erforderlichen Schachtkopfes
muß im obersten Geschoß bei einem Flachdach in der Regel die Dachhaut durchstoßen
werden, was zusätzliche Schnittstellen und Kosten verursacht.
Bei modularen Gebäuden und Häusern ohne Keller ist die Schachtgrube besonders
hinderlich.
Werden Maschinenraum lose Aufzüge ohne Überfahrt an den Schachtenden realisiert,
liegt das Problem darin, für den Monteur der auf oder unter der Kabine Wartungs- oder
Reparaturarbeiten durchführt, in allen Situationen einen sicheren und
genehmigungsfähigen Schutzraum zu schaffen.
Mit nachfolgender Erfindung wird erreicht, daß für unter oder auf der Kabine arbeitendes
Personal bei Aufzügen ohne bzw. mit reduziertem Schachtkopf und ohne bzw. mit
reduzierter Schachtgrube ein sicherer Schutzraum entsteht.
Damit werden die Voraussetzungen geschaffen um Aufzüge ohne Grube und
Schachtkopf zu realisieren und die Betriebserlaubnis dafür zu erlangen.
In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt es zeigen:
Fig. 1 Sicherheitskontakte und oder Sensoren die betätigt werden, wenn die Kabine in die
Schutzraumzone einfährt und sich Personen/Gegenstände unter oder auf der Kabine
befinden.
Fig. 2 Eine einfahrbare, verriegelbare Schürze
Fig. 3 Elektromechanisch, einschwenkbare Sicherheitsstützen
Gemäß Fig. 1 wird der Aufzugsschacht ohne/reduzierte Grube und ohne/reduzierten
Schachtkopf im Rahmen der Erfindung in einen oberen und unteren Schutzraum 1.1, 1.2
und in einen mittleren Fahrbahnbereich 1.3, der zwischen den Schutzräumen liegt,
eingeteilt.
Die Kabine 1 kann im Normalbetrieb den gesamten Schacht einschließlich der definierten
Schutzräume voll befahren. Die Höhe der Schutzräume 1.1, 1.2 kann durch die
Positionierung der Schalter 14, 15 und die Höhe der Sicherheitsstützen 11 an die jeweils
geltenden Anforderungen angepaßt werden.
Aufgrund der Aufzugsrichtlinien ist unter der Türfront der Kabine eine Schürze montiert
die verhindert, daß zu evakuierende Personen beim aussteigen in den Schacht fallen,
wenn die Kabine während der Evakuierung nicht bündig zur Türschwelle steht.
Hat ein Aufzug wie im Beispiel der Erfindung keine oder eine reduzierte Schachtgrube,
könnte die Kabine wegen der Schürze, nicht in ihre untere Endposition fahren. Dieses
Problem wird mit der in Fig. 2 dargestellten, einfahrbaren Schürze 2 gelöst.
Das Beispiel in Fig. 2 zeigt die Schürze 2 als einen stabilen nach oben offenen Rahmen 5,
der sich in an der Kabine 1 oder im Schachtkopf montierte Führungen 4.1 schiebt.
Zwischen den seitlichen Rahmenstäben 5, sind wie bei einer Jalousie, Lamellenprofile 6
montiert, die sich wenn der Rahmen 5 in seine Führungen 4.1 eingeschoben wird,
zusammenschieben.
Die Schürze 2 wird sofern sie nicht verriegelt ist, wenn sie den Schachtboden 8 berührt,
durch die Kabinenbewegung selbständig eingefahren und sobald sich die Kabine 1
entfernt durch die Schwerkraft bis zu einem definierten Punkt 5.1 wieder ausgefahren.
Nach dem selben Prinzip funktioniert eine unter der Schachtdecke montierte Schürze die
von der nach oben fahrenden Kabine in die Führungen eingeschoben wird.
Die seitlichen Rahmenstäbe 5 der Schürze 2 haben eine Verzahnung 5.2. In diese
Verzahnung 5.2 rückt bei Öffnung des anliegenden Stromkreises 4.5 durch Federkraft
4.3 eine Klinke 4.2 ein. Die Klinke 4.2 wird bei geschlossenem Stromkreis durch
magnetische 4.4 oder motorische Kraft gegen die Federkraft 4.3 in der Ausgangsposition
zurückgehalten. Durch öffnen oder schließen des Stromkreises 4.5 kann mit der
Verriegelungseinrichtung 4 die Schürze 2 in jeder Position mechanisch verriegelt und
entriegelt werden.
Solange sich entsprechend Fig. 1 z. B. die Kabine 1 im Schutzraum 1.1 befindet, wird bei
offenem Sicherheitskreis des Aufzuges und bei geöffneten Schutzraumkontakt 14.1, der
Stromkreis der Verriegelungseinrichtung 4 unterbrochen und die Schürze 2 verriegelt. Die
Schürze 2 läßt sich dann nicht weiter zusammenschieben.
Damit ist, solange die Kabine 1 im Schutzraumbereich 1.1 steht, der Zugang in den
Schutzraum 1.1 gesperrt. Gleichzeitig läßt der geöffnete Schutzraumkontakt 14.1 für die
Motorsteuerung des Aufzugs nur die Antriebsrichtung zu, welche die Kabine 1 mit
Revisionsfahrt aus dem Schutzraum 1.1 herausfährt. Wird die Kabine in der
beschriebenen Situation manuell bewegt, kann dies durch eine stabile, verriegelte
Schürze 2 ebenfalls nur in der Richtung geschehen, die zu einer Vergrößerung des
Schutzraumes 1.1 oder 1.2 führt. Das heißt, sowohl der Antrieb des Aufzugs als auch die
verriegelte Schürze 2 blockieren Kabinenbewegungen die im Beispiel zu einer
Verkleinerung des Schutzraumes 1.1 führen würden.
Wenn die Kabine im mittleren Fahrbahnbereich 1.3 ist und die Sicherheitsstützen 11 in
die Fahrbahn des Schutzraumes 1.1 ausgefahren sind, wird die Schürze 2 durch
schliessen des Kontaktes 14.1 entriegelt, sie kann falls erforderlich nach oben geschoben
und der zugehörige Schutzraum kann betreten werden.
Wird bei einer Aufzugsstörung, die Kabine 1 im untersten Stockwerk durch die verriegelte
Schürze 2 in ihrer Abwärtsbewegung blockiert, geschieht dies in einer Höhe über der
Türschwelle, die eine Evakuierung von Personen aus der Kabine noch möglich macht.
Die Verriegelung 4 kann jedoch auch durch einen nur Fachpersonal zugänglichen
Schalter aufgehoben werden.
Fig. 3 zeigt Draufsicht und Ansicht von 2 Sicherheitsstützen 11 die unter und/oder über
der Kabine 1 in die Fahrbahn gefahren werden können um dem Monteur beim arbeiten
unter oder auf der Kabine 1 in allen Situationen einen sicheren Schutzraum 1.1, 1.2 zu
gewähren. Das Positionieren der Sicherheitsstützen in der Fahrbahn kann, je nach
Schaltung der Kontakte, bei Unterbrechung des Sicherheitskreises oder Stromausfalles
automatisch erfolgen.
Die Sicherheitsstützen 11 können entsprechend der Anforderungen so stabil ausgeführt
sein, daß sie sich nicht verformen wenn die Kabine 1 mit einer bestimmten
Geschwindigkeit auf diese auffährt. Auch eine gepufferte Sicherheitsstütze 12 ist möglich.
Die unteren Sicherheitsstützen 11 sind auf dem Schachtboden 8 und die oberen unter
der Schachtdecke 8.2 sowie an den jeweiligen Schachtwänden 8.1 montierbar. Sie
werden, wenn der anliegende Stromkreiskreis unterbrochen wird, durch eine Federkraft
im elektromechanischen Antrieb 10 automatisch in die Kabinenfahrbahn 1.1 geschwenkt
und bei schliessen des Stromkreises gegen die Federkraft magnetisch oder
elektromotorisch wieder in die Ausgangsposition 11.1 zurückgefahren.
Entsprechend Fig. 1 wird das Einfahren der Kabine in den oberen - oder unteren
Schutzraum 1.2, 1.1 von den Schaltern 15, 14 und oder z. B. Sensoren registriert.
Solange sich die Kabine ganz oder teilweise im unteren oder oberen Schutzraumbereich
befindet ist der zugehörige Schutzraumkontakt 15.1 oder 14.1 geöffnet.
Befindet sich die Kabine 1 zum Zeitpunkt einer Störung im definierten Schutzraumbereich
1.1, behindert die Kabine 1 das einschwenken der zugehörigen Sicherheitsstützen in die
Fahrbahn. In diesem Zustand blockiert die verriegelte Schürze 2 wie beschrieben ein
betreten des jeweiligen Schutzraumes 1.1 oder 1.2. Nach dem Herausfahren der Kabine 1
aus dem Schutzraumbereich 1.1, manuell oder mit Revisionsfahrt, schwenken die
Sicherheitsstützen 11 durch Federkraft voll in die Fahrbahn und sichern somit den
Schutzraum 1.1 bzw. 1.2. Die Schürze 2 wird entriegelt der Schutzraum 1.1 kann
betreten werden.
Außerdem kann bei geschlossenem Schutzraumkontakt 14.1 und 15.1 die Kabine mit
Revisionsfahrt im mittleren Fahrbahnbereich 1.3 in beiden Richtungen bewegt werden.
Betritt eine Person den Schutzraum 1.1, wird von Druckkontakten 13 oder Sensoren 17
der Raumüberwachungskontakt 13.1 betätigt. Der Raumüberwachungskontakt 13.1
verhindert, dass die ausgeklappten Sicherheitsstützen 11 in ihre Grundposition 11.1
zurückgefahren werden können, solange sich Personen im Schutzraum 1.1 aufhalten.
Dies kann erst geschehen wenn Druckkontakte 13 und/oder Sensoren 17 den
Rückfahrvorgang der Sicherheitsstützen durch schließen des
Raumüberwachungskontaktes 13.1 freigeben.
Wird nur unter der Kabine 1.1 oder nur auf der Kabine 1.2 gearbeitet, wird dies von dem
jeweiligen Druckkontakt 13, 16 oder dem Schutzraumsensor 17 erkannt. Das
Technische Personal kann dann mit einem zusätzlichen Schalter neben dem
Revisionsfahrtknopf die Sicherheitsstütze 11 des nicht benutzten Schutzraumes z. B. 1.1
in die Ausgangsposition 11.1 bringen, gleichzeitig wird der Schutzraumkontakt 14.1
überbrückt und die Kabine kann mit Revisionsfahrt in den nicht belegten Schutzraum
fahren.
Claims (3)
1. Vorrichtungen zur Schutzraumgestaltung, für maschinenraumlose Aufzüge mit
reduziertem Schacht, bestehend aus einer einfahrbaren Schürze und ausfahrbaren
Sicherheitsstützen sowie Sicherheitskontakten und Sensoren gekennzeichnet
dadurch:
- - Daß die einfahrbare Schürze (2) als stabiler nach oben offener Rahmen (5) ausgeführt ist, der sich in an der Kabine (1) oder im Schachtkopf (1.2) montierte Führungen einschiebt.
- - Daß zwischen den seitlichen Rahmenstäben (5) der Schürze (2), mit elastischem Material (7) verbundene, verschiebbare von den Rahmenstäben geführte Lamellen- Querprofile (6) angebracht sind, die sich wenn der Rahmen (5) nach oben in die Führungen (4.1) geschoben wird, entsprechend zusammenschieben.
- - Daß die an der Kabine (1) montierte, nicht verriegelte Schürze (2), wenn sie den Schachtboden (8) berührt, durch die Kabinenbewegung selbständig einfährt und sobald sich die Kabine (1) entfernt, durch die Schwerkraft wieder bis zu einer an den Rahmenstäben (5) angebrachten einstellbaren Arretierung (5.1) ausfährt. Eine im Schachtkopf (1.2) montierte Schürze (2), die von der aufwärts fahrenden Kabine (1) in die Führungen (4.1) eingeschoben wird, nach dem selben Prinzip funktioniert.
- - Daß die seitlichen Rahmenstäbe (5) der Schürze (2) eine Verzahnung (5.2) aufweisen in die bei Stromkreisunterbrechung (4.5) der elektromechanischen Verriegelung (4), durch Federkraft (4.3) eine Klinke (4.2) einrückt, die ein weiteres Einfahren der Schürze (2) blockiert. Die Klinke (4.2) nach schließen des Stromkreises (4.5) durch magnetische oder motorische Kraft (4.4) gegen die Federkraft (4.3) wieder in die Ausgangsposition zurückgezogen wird und sich damit die Schürze (2) in jeder Position durch Stromunterbrechung verriegeln und durch Stromzufuhr wieder entriegeln läßt.
- - Daß in dem oberen und unteren Schutzraum (1.1), (1.2) jeweils mindestens eine senkrechte Sicherheitsstütze (11) montiert ist und die Sicherheitsstütze (11) mit einem elektromechanisch arbeitenden Dreh- oder Schubarm (9, 10) ausgerüstet ist, der bei öffnen des zugeordneten Stromkreises die Stütze (11) durch Federkraft in die Kabinenfahrbahn bringt und bei schliessen des Stromkreises diese mit magnetischer oder elektromotorischer Kraft gegen die Federkraft wieder in die Ausgangsposition (11.1) zurückfährt und die Fahrbahn freigibt.
- - Daß der Schacht durch Positionierung von an der Schachtwand montierten, verschiebbaren mechanischen Schutzraumschaltern (14, 15,) in einen oberen Schutzraumbereich (1.2) und in einen unteren Schutzraumbereich (1.1), sowie in einen mittleren Fahrbahnbereich (1.3) dazwischen eingeteilt ist und die Kabine (1), sobald sie den mittleren Fahrbahnbereich (1.3) verläßt durch Betätigung des jeweiligen Schutzraumschalters einen Schutzraumkontakt (14.1, 15.1) betätigt und diesen offen hält solange sie sich in einem der Schutzraumbereiche befindet.
- - Daß ein geöffneter Schutzraumkontakt (14.1, 15.1) bei Revisionsfahrt nur die Richtung des Aufzugsantriebes freigibt, welche die Kabine (1) aus dem Schutzraum herausfährt und die entgegengesetzte Richtung sperrt und somit eine Revisionsfahrt in beiden Richtungen nur im mittleren Fahrbahnbereich (1.3) zuläßt.
- - Daß Hindernisse oder Personen im Schutzraum durch Druck auf den Schachtbodenschalter (13) oder den Kabinendachschalter (16) oder z. B. durch entsprechende Raumüberwachungssensoren (17) den jeweiligen Sicherheitskontakt (13.1, 16.1) öffnen, der das Zurückfahren der Sicherheitsstützen in die Ausgangslage blockiert solange sich Personen und Gegenstände im Schutzraum befinden.
- - Daß bei offenem Sicherheitskreis des Aufzuges, und gleichzeitig geöffnetem Schutzraumkontakt (14.1) oder (15.1), die Verriegelungseinrichtung (4) die zugehörige Schürze (2) blockiert und damit nur die Bewegungsrichtung zuläßt, welche die Kabine aus dem entsprechenden Schutzraum heraus bewegt.
2. Nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch:
- - Daß mit einem zusätzlichen Schalter neben dem Revisionsfahrtknopf die Sicherheitsstütze (11) des nicht benutzten Schutzraumes z. B. (1.1) in die Ausgangsposition (11.1) gebracht werden kann, jedoch nur wenn der Druckschalter (13) nicht betätigt wurde, der Sicherheitskontakt (13.1) geschlossen ist und gleichzeitig der Schutzraumkontakt (14.1) überbrückt wird, damit die Kabine mit Revisionsfahrt in den nicht belegten Schutzraum fahren kann.
- - Daß die Funktion der Sicherheitsstütze (11) auch bei Stromausfall durch anlegen einer Hilfsstromquelle sichergestellt werden kann.
- - Daß die Sicherheitstütze (11) beim erreichen Ihrer jeweiligen Endposition einen Endschalter mit Signalisierung betätigt.
- - Daß die Sicherheitsstütze (11) als Puffer (12) ausgeführt ist.
3. Nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet:
- - Daß der Antrieb (10) der Sicherheitsstützen (11) ohne Federkraft ausgerüstet ist und die Sicherheitsstütze solange sich die Kabine im mittleren Fahrbahnbereich befindet nur elektromotorisch, z. B. durch betätigen eines Schlüsselschalters, eines Schalters in der Steuerung oder auf der Kabine von autorisiertem Personal ein- und ausgefahren wird, das Zurückfahren jedoch blockiert ist solange der zugeordnete Sicherheitskontakt des jeweiligen Schutzraumes (1.1) oder (1.2) geöffnet ist.
- - Daß ein Signalton ausgelöst wird, wenn die Sicherheitskontakte (13.1) oder (16.1) betätigt werden ohne daß gleichzeitig die zugehörigen Sicherheitsstützen (11) im Schutzraum (1.1, 1.2) der Fahrbahn positioniert sind, was durch einen Endschalter gemeldet wird.
- - Daß die Entriegelung der Schürze (2) mit einem nur für Fachpersonal zugänglichen Schalter vorgenommen wird.
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DE2000152459 DE10052459A1 (de) | 2000-10-23 | 2000-10-23 | Schutzraumvorrichtungen für maschinenraumlose Aufzüge mit reduziertem Schacht |
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DE2000152459 DE10052459A1 (de) | 2000-10-23 | 2000-10-23 | Schutzraumvorrichtungen für maschinenraumlose Aufzüge mit reduziertem Schacht |
Publications (1)
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