DE10052264A1 - Verschleiß-Schutzvorrichtung für Arme eines Rührwerks - Google Patents

Verschleiß-Schutzvorrichtung für Arme eines Rührwerks

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Abstract

Eine Verschleiß-Schutzvorrichtung (21) für die Arme (20) eines Rührwerks, insbesondere eines Beton-Rührwerks, mit einer längs geschlitzten Manschette (22), die den Arm (20) umschließt, wobei an den den Längsschlitz (23) der Manschette (22) begrenzenden Schmalseiten Einlagen (24) in die Manschette (22) eingearbeitet sind, die über die Manschette (22) nach außen vorstehen und die zur Fixierung der Manschette (22) am Arm (20) miteinander verschraubbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschleiß-Schutzvorrichtung für Arme eines Rührwerks, insbesondere eines Beton-Rührwerks, mit einer längs geschlitzten Manschette, die den Arm umschließt.
Zur Vermeidung eines vorzeitigen Verschleißes von Armen bei Beton-Rührwerken oder auch anderen Rührwerken für grobes Mate­ rial werden die Arme des Rührwerks mit Kunststoffmanschetten ummantelt. Diese Manschetten weisen die Form eines Hohlzylin­ ders auf und sind einseitig längs geschlitzt, sodass sie über die Arme gestülpt werden können. Zur Fixierung der Manschetten an den Armen werden Spax-Schrauben eingesetzt, die die beiden Seiten der Manschette im Bereich des Längsschlitzes zusammen­ halten. Im Laufe der Zeit weitet sich jedoch aufgrund der Belastung der Manschetten während des Rührens der Schlitz immer weiter auf, sodass die Spax-Schrauben ausreißen. Dies kann dazu führen, dass die Armschoner vollständig vom Arm abreißen und sich dann im Mischgut befinden. Handelt es sich bei dem Mischgut um Beton und werden die abgelösten Armschoner nicht entdeckt, so können durch den mitvergossenen Armschoner Schäden im Betongefüge entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschleiß-Schutzvorrichtung zu schaffen, bei der die genann­ ten Nachteile nicht mehr auftreten.
Die Aufgabe wird mit einer Verschleiß-Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den den Längsschlitz der Manschette begrenzenden Schmalseiten Einlagen in die Manschette eingearbeitet sind, die über die Manschette nach außen vorstehen und die zur Fixierung der Man­ schette am Arm miteinander verschraubbar sind. Vorzugsweise können die Einlagen dabei als parallel zu den den Längsschlitz der Manschette begrenzenden Schmalseiten angeordnete Flansch­ platten ausgeführt sein, die mit in das Material der Manschet­ te hineinragenden Verankerungselementen verbunden sind.
Die erfindungsgemäßen Einlagen ermöglichen eine absolut zuver­ lässige Verankerung der Verschleiß-Schutzvorrichtung am Arm. Es kann nicht mehr zu einem Aufweiten der Manschette mit der Gefahr des vollständigen Ablösens der Manschette vom Arm kom­ men. Bei der Ausgestaltung der Einlagen mit Flanschplatten kann außerdem der Längsschlitz der Manschette vollständig geschlossen werden, sodass keinerlei Material bis zum Arm des Rührwerks vordringen kann, dieser also allseitig geschützt ist. Durch die in das Material der Manschette hineinragenden Verankerungselemente ist ein sicherer Halt der Einlagen an der Manschette gewährleistet.
Die Manschetten bestehen in der Regel aus Kunststoff, vorzugs­ weise aus einem PUR-Schaum, sodass die Einlagen direkt bei der Fertigung der Manschetten miteingegossen werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Flanschplatten und die Verankerungselemente einteilig ausgeführt.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Flanschplatten im über die Manschette vorstehenden Bereich mit Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben versehen sind. Auch die Verankerungselemente können als gelochte, in einem spitzen Winkel von den Flansch­ platten abstehende Platten ausgeführt sein. Damit ist eine optimale Verankerung der Einlagen im Manschettenmaterial ge­ währleistet. Die Einlagen können dabei aus Metall oder einem sehr strapazierfähigen Kunststoff gefertigt sein.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Manschette anhand der Zeichnung näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Arms eines Rühr­ werks mit einer Verschleiß-Schutzvorrich­ tung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Arm eines Rührwerks mit einer Verschleiß-Schutzvor­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Einlage der Schutz­ vorrichtung aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Arm 10 eines nicht weiter dargestellten Rührwerks, der mit einer Verschleiß-Schutzvorrichtung 11 in Form einer Manschette 12 ummantelt ist. Die Manschette 12 ist längs geschlitzt und über den Arm 10 gestülpt. Im Bereich des Längsschlitzes 13 wird sie durch Spax-Schrauben 14 zusammen­ gehalten und damit am Arm 10 fixiert. Wie Fig. 1 zeigt, kommt es in den Bereichen zwischen den Spax-Schrauben 14 im Laufe des Betriebs des Rührwerks zu einer Aufweitung der Manschet­ te 12 und allmählich sogar zu einem Ausreißen der Schrau­ ben 14. Dies kann dazu führen, dass die Manschette 12 voll­ ständig vom Arm 10 abgestreift wird und ins Mischgut gerät. Handelt es sich beim Mischgut um Beton, so kann die Manschet­ te 12 zu Schädigungen im Betongefüge führen, sofern sie uner­ kannt mitvergossen wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen nun eine Abhilfe dieses Problems durch eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung. In Fig. 2 ist im Querschnitt der Arm 20 eines Rührwerks zu sehen, der von einer erfindungsgemäßen Verschleiß-Schutzvorrichtung 21 umgeben ist. Auch hier weist die Verschleiß-Schutzvorrichtung 21 eine Man­ schette 22 auf, die vorzugsweise aus einem PUR-Schaum gefer­ tigt sein kann. Diese Manschette 22 ist entsprechend dem Arm 20 hohlzylindrisch und einseitig geschlitzt, sodass sie über den Arm 20 gestülpt werden kann. Im Bereich des Längs­ schlitzes 23 sind hier jedoch jetzt an den Schmalseiten der Manschette 22 Einlagen 24 angeordnet, die jeweils von einer die Schmalseiten der Manschette 22 abdeckenden Flanschplat­ te 24.2 und daran angeordneten Verankerungselementen 24.1 bestehen. Die Flanschplatten 24.2 ragen nach außen über die Manschette 22 vor und können in diesem Bereich mittels Schrau­ ben 25 miteinander verbunden werden. Die Verankerungselemen­ te 24.1 sind, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ebenfalls als plattenförmige Elemente ausgeführt, die spitzwinklig von den Flanschplatten 24.2 abstehen und mit Lochungen 26 versehen sind, die ihren Halt im Material der Manschette 22 sichern. Die Verankerungselemente 24,1 werden zweckmäßigerweise bei der Herstellung der Manschette miteingegossen.
Die in Fig. 2 dargestellte Verschleiß-Schutzvorrichtung 21 vermeidet die in Fig. 1 gezeigten Nachteile der Vorrichtung nach dem Stand der Technik. Die Flanschplatten ermöglichen eine Sicherung der Manschette 22 am Arm 20 in einer Weise, dass es nicht mehr zu einem Aufweiten der Manschette im Be­ reich des Längsschlitzes 23 und zu einem Ablösen der gesamten Manschette 22 vom Arm 20 kommen kann.

Claims (7)

1. Verschleiß-Schutzvorrichtung für die Arme (20) eines Rühr­ werks, insbesondere eines Beton-Rührwerks, mit einer längs geschlitzten Manschette (22), die den Arm (20) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass an den den Längsschlitz (23) der Manschette (22) begrenzenden Schmalseiten Einla­ gen (24) in die Manschette (22) eingearbeitet sind, die über die Manschette (22) nach außen vorstehen und die zur Fixierung der Manschette (22) am Arm (20) miteinander ver­ schraubbar sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (24) als parallel zu den den Längs­ schlitz (23) der Manschette (22) begrenzenden Schmalseiten angeordnete Flanschplatten (24.2) ausgeführt sind, die mit in das Material der Manschette (22) hineinragenden Ver­ ankerungselementen (24.1) verbunden sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschplatten (24.2) und die Verankerungselemen­ te (24.1) einteilig ausgeführt sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Flanschplatten (24.2) im über die Man­ schette (22) vorstehenden Bereich mit Bohrungen zur Auf­ nahme von Schrauben (25) versehen sind.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (24.1) als gelochte, in einem spitzen Winkel von den Flanschplat­ ten (24.2) abstehende Platten ausgeführt sind.
6. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen (24) aus Metall gefer­ tigt sind.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, dass die Manschette (22) aus Kunst­ stoff, vorzugsweise aus einem PUR-Schaum gefertigt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7403350U (de) * 1900-01-01 Diehl
DE8231628U1 (de) * 1982-11-11 1983-02-24 Elastogran GmbH, 2844 Lemförde Mischwerkzeug fuer ruehrwerksmischer
DE3100765C2 (de) * 1980-01-31 1988-12-15 Trelleborg Ab, Trelleborg, Se

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