DE4204548C2 - - Google Patents

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DE4204548C2 DE19924204548 DE4204548A DE4204548C2 DE 4204548 C2 DE4204548 C2 DE 4204548C2 DE 19924204548 DE19924204548 DE 19924204548 DE 4204548 A DE4204548 A DE 4204548A DE 4204548 C2 DE4204548 C2 DE 4204548C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0722Mixing, whipping or cutting tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rührbesen für Rührmaschinen zum Rühren teigiger Massen, mit einem im Querschnitt kreis­ förmigen Haltekopf und einem von diesem in axialer Richtung abstehenden Rührkorb, der von im wesentlichen U-förmigen Drahtbügeln gebildet wird, deren Bügelschenkel von radial außen her in am Haltekopfumfang ausgebildete, über den Umfang verteilte Halteschlitze eingesetzt und dabei im Querschnitt gesehen einer Kreislinie entlang angeordnet sind, wobei am Haltekopf eine zwischen einer die Bügel­ schenkel in den Halteschlitzen sichernden wirksamen Stellung und einer die Bügelschenkel freigebenden unwirksamen Stel­ lung verstellbare Sicherungseinrichtung angeordnet ist.
Bei einem aus dem DE-GM 80 14 795 bekannten Rührbesen dieser Art wird die Sicherungseinrichtung von einem Drahtring gebildet, der in axialer Richtung auf den Haltekopf aufge­ steckt ist und in seiner wirksamen Stellung die Bügelschenkel neben den Halteschlitzen umschließt, wobei er in dieser Stellung von Anformungen am Haltekopf und einem verstell­ baren Zapfen gehalten wird. Zum Überführen des Drahtringes in seine unwirksame Stellung muß zuerst eine den Zapfen arretierende Schraube gelöst werden. Anschließend kann der Zapfen vom Drahtring wegbewegt und der Drahtring von den Bügelschenkeln der Drahtbügel unter Aushängen von den Anformungen abgestreift werden.
Auf diese Weise werden die Drahtbügel zwar auswechselbar am Haltekopf gehalten, so daß sie im Falle einer Beschädigung ausgetauscht werden können. Die genannte Sicherungseinrich­ tung ist jedoch verhältnismäßig umständlich in der Hand­ habung, da man zuerst die Schraube lösen, den Zapfen weg­ bewegen und dann den Drahtbügel aushängen muß. Ist der jeweilige Drahtbügel ausgetauscht, müssen die gleichen Handgriffe in umgekehrter Richtung nochmals vorgenommen werden. Außerdem ist nicht stets ein Schraubendreher bei der Hand, so daß häufig zuerst nach einem solchen Werkzeug gesucht werden muß.
Ein weiterer Nachteil ist folgender:
Rührbesen der in Frage stehenden Art werden gewerblich eingesetzt und dienen dabei vor allem in Backbetrieben zur Teigherstellung. Die Rührbesen sind also verhältnis­ mäßig groß, und beim Betrieb, wenn die Drahtbügel durch den Teig rotieren, wirken entsprechend große Kräfte auf die Drahtbügel ein. Dabei führen sie am Drahtring eine Scheuerbewegung aus, wodurch sich nicht nur eine Abnutzung, sondern auch eine starke Hitzeentwicklung am Drahtring ergibt. Die Praxis hat gezeigt, daß dieser Drahtring so heiß werden kann, daß sich der Benutzer, greift er nach dem Ausschalten der Rührmaschine an den Drahtring, die Hand verbrennen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, einen Rührbesen der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, dessen Sicherungseinrichtung in der Handhabung ein­ facher und für den Benutzer weniger gefahrenträchtig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicherungseinrichtung von einer koaxial zum Haltekopf verdrehbar an diesem angeordneten Sicherungsscheibe mit einem größeren Durchmesser als die genannte Kreislinie gebildet wird, die jeweils einem Halteschlitz zugeordnete, L-förmige Sicherungsschlitze enthält, die eine vom Umfang der Sicherungsscheibe in radialer Richtung bis zu der Kreis­ linie verlaufende Montage-Schlitzpartie und eine auf der Kreislinie liegende, zum Scheibenumfang hin durch eine Verriegelungszunge der Scheibe begrenzte Verriegelungs- Schlitzpartie aufweisen, derart, daß bei in die unwirksame Stellung verdrehter Sicherungsscheibe die Montage-Schlitz­ partien mit den Halteschlitzen fluchten, so daß die Bügel­ schenkel einsetzbar und entnehmbar sind, und bei in die wirksame Stellung verdrehter Sicherungsscheibe und einge­ setzten Bügelschenkeln die Montage-Schlitzpartien versetzt zu den Halteschlitzen sind und die Verriegelungszungen die in die Verriegelungs-Schlitzpartien eingedrehten Bügel­ schenkel umfangsseitig übergreifen.
Somit muß bei der Montage der Drahtbügel nur die Sicherungs­ scheibe in die eine oder andere Richtung verdreht werden, um die Bügelschenkel und somit die Drahtbügel zu verriegeln bzw. zu entriegeln. Dies kann ohne ein besonderes Werkzeug erfolgen. Dabei kann die Sicherungsscheibe immer an Ort und Stelle am Haltekopf bleiben, so daß nicht wie im bekann­ ten Falle der Drahtring verloren gehen kann. Ferner weist eine solche Sicherungsscheibe eine wesentlich größere Ober­ fläche als der bekannte Drahtring auf, so daß die an den Berührungsstellen mit den Drahtbügeln erzeugte Wärme wesent­ lich schneller abgeführt wird und die an der Sicherungs­ scheibe auftretenden Temperaturen niedriger sind.
Die Sicherungsscheibe läßt sich außerdem billig herstellen. Zweckmäßigerweise wird sie von einem Metallstanzteil gebildet.
Die Sicherungsscheibe kann auf die dem Rührkorb zugewandte Oberseite des Haltekopfes aufgesetzt sein. Diese Haltekopf- Oberseite liegt bei der werksseitigen Montage, wenn die den Rührkorb bildenden Drahtbügel noch nicht angebracht sind, frei, so daß sich die Sicherungsscheibe ohne Schwierig­ keiten befestigen läßt. Dabei kann der Haltekopf einen zylindrischen, zentral angeordneten Lagerfortsatz zur dreh­ baren Lagerung der Ringgestalt mit dem Lagerfortsatz ent­ sprechendem Innendurchmesser aufweisenden Sicherungsscheibe besitzen. In diesem Falle wird die Sicherungsscheibe also einfach auf den zentralen Lagerfortsatz aufgesteckt und ist dann drehbar gelagert.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß der Haltekopf einen die Sicherungsscheibe am Umfang übergreifen­ den Ringbund aufweist. Dies verbessert nicht nur das Aus­ sehen, da die Sicherungsscheibe von der Seite her gesehen unsichtbar wird, sondern stellt gleichzeitig einen Schutz dar, daß der Benutzer mit der Sicherungsscheibe überhaupt nicht in Berührung gelangen kann.
Prinzipiell könnte man daran denken, die Sicherungsscheibe in ihrer jeweiligen Stellung unverrückbar fest mit dem Haltekopf zu verbinden. In einem solchen Falle bräuchte man jedoch ebenfalls ein Werkzeug zum Lösen der Sicherungs­ scheibe, beispielsweise in Gestalt eines Schraubenschlüssels od. dgl., mit dem man die Fixierung löst, wenn die Scheibe verdreht werden soll. Daher ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Sicherungsscheibe durch eine sie in der wirksamen und unwirksamen Stellung haltende, dabei jedoch ihr Verdrehen gestattende Federkraft in axialer Richtung mit dem Haltekopf verspannt ist. In einem solchen Falle muß zum Verdrehen der Sicherungsscheibe die von der Feder aufgebrachte Kraft überwunden werden.
Handelt es sich um einen Rührbesen, bei dem wie in dem bekannten Falle der Haltekopf von einem Antriebsschaft durchgriffen wird, auf dessen über die Haltekopf-Oberseite vorstehendes Ende eine den Haltekopf in axialer Richtung fixierende Spannmutter aufgeschraubt ist, ist es vorteil­ haft, daß zwischen dem Haltekopf und der Spannmutter eine sich einerseits auf der Sicherungsscheibe und andererseits an der Spannmutter abstützende Feder angeordnet ist. Sieht man von der aufgesetzten Sicherungsscheibe und der zwischen­ gefügten Feder ab, kann somit die bisherige Anordnung bei­ behalten werden. Durch entsprechend starkes Anziehen der Spannmutter läßt sich die zum Verdrehen der Spannscheibe erforderliche Kraft einstellen.
Eine besonders platzsparende Anordnung erhält man, wenn die Feder eine tellerartige Feder ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rührbesen in Seitenansicht, teilweise geschnitten, wobei der Übersichtlichkeit wegen nur ein einziger Drahtbügel dargestellt ist,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im unmittelbar oberhalb der Sicherungsscheibe gelegten Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1, wobei ein Stück der Sicherungsscheibe weggebrochen ist und wobei sich die Sicherungsscheibe in ihrer wirksamen Stellung befindet, und
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. 2 in Teildarstellung, wobei sich die Sicherungsscheibe jedoch in ihrer unwirksamen Stellung befindet.
Der aus Fig. 1 insgesamt hervorgehende Rührbesen 1 ist zur Verwendung bei maschinell betriebenen Rührwerken zum Rühren teigiger Massen insbesondere in Backbetrieben ge­ dacht. Er weist einen zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehenden Haltekopf 2 auf, von dem in axialer Richtung ein Rührkorb 3 absteht, der in die teigige Masse einge­ taucht wird. Der Rührkorb 3 wird von im wesentlichen U- förmigen Drahtbügeln 4 gebildet, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist. Dabei sind die Drahtbügel 4 verdreht zueinander angeordnet, so daß sie sich am dem Haltekopf 2 entgegengesetzten Ende, das dem Bügelquersteg entspricht, überkreuzen. Es können jedoch auch jeweils mehrere, insbe­ sondere zwei, Drahtbügel 4 parallel zueinander verlaufen, wobei dann die sich aus solchen Drahtbügeln zusammensetzen­ den Drahtbügeleinheiten sich überkreuzend verdreht zuein­ ander angeordnet sind. Jeder Drahtbügel 4 weist seiner U-Gestalt entsprechend zwei Bügelschenkel 5, 6 auf, deren Endbereiche mit dem Haltekopf 2 lösbar verbunden sind. Dabei verlaufen die beiden Bügelschenkel 5, 6 beim Ausfüh­ rungsbeispiel zum Haltekopf 2 hin leicht schräg aufeinander zu.
Der Haltekopf 2 enthält eine zentrale Bohrung 7, mit der er auf einen endseitigen Lagerabschnitt 8 eines Antriebs­ schaftes 9 aufgesteckt ist. Die Bohrung 7 und der Lager­ abschnitt 8 weisen unrunden Querschnitt auf, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, so daß eine drehfeste Verbindung vor­ liegt und der Haltekopf 2 bei angetriebenem Schaft 9 rotiert. In axialer Richtung liegt der Haltekopf 2 mit seiner dem Rührkorb 3 entgegengesetzten Unterseite an einem Ringvor­ sprung 10 des Antriebsschaftes 9 an. Mittels einer auf das Ende des Lagerabschnitts 8 des Antriebsschaftes 9, das über die dem Rührkorb 3 zugewandte Haltekopf-Oberseite 11 vorsteht, aufgeschraubten Spannmutter 12 wird der Halte­ kopf 2 gegen den Ringvorsprung 10 gehalten, so daß der Haltekopf 2 in axialer Richtung fixiert ist.
Der Haltekopf 2 ist im Querschnitt gesehen kreisförmig. Seine Umfangsfläche 13 kann im wesentlichen zylindrisch oder, wie beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der leich­ ten Schrägstellung der Bügelschenkel 5, 6 entsprechend leicht konisch sein. An seinem Umfang 13 besitzt er gleichmäßig über den Umfang verteilte Halteschlitze 14 (in Fig. 2 sind nur einige der Halteschlitze mit der Bezugsziffer 14 ver­ sehen), die am Haltekopfumfang sowie an ihrem oberen und unteren Ende offen sind. Dabei erstrecken sich die Halte­ schlitze 14 in radialer Richtung des Haltekopfes mindestens bis zu einer gedachten Kreislinie 15. Die Breite b der Halteschlitze 14 entspricht dem Durchmesser des Drahtmate­ rials der Drahtbügel 4, so daß die Bügelschenkel 5, 6 von radial außen her in die zugeordneten Halteschlitze 14 einge­ steckt bzw. in radialer Richtung von innen nach außen ent­ nommen werden können. Bei dieser Montage der Drahtbügel werden die Bügelschenkel 5, 6 elastisch auseinandergespreizt.
In der Zeichnung sind die Drahtbügel 4 alle montiert, das heißt, der Rührbesen 1 ist betriebsbereit. Dabei ist jeder Drahtbügel 4 in der geschilderten Weise mit seinen Bügel­ schenkeln 5, 6 in die zugehörigen beiden Halteschlitze 14 eingesetzt worden. Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 gehen die über den Umfang verteilten und dabei der Kreis­ linie 15 entlang angeordneten Bügelschenkel aller Drahtbügel 4 hervor, wobei jeweils zwei einander diametral gegenüber­ liegenden Bügelschenkel 5, 6 zum gleichen Drahtbügel 4 ge­ hören. Wiederum der Übersichtlichkeit wegen wurde nur eines der Bügelschenkelpaare mit den Bezugsziffern 5, 6 versehen. Es versteht sich, daß sich der Rührkorb 3 auch aus mehr oder weniger Drahtbügeln zusammensetzen kann.
Die Halteschlitze 14 sind beim zweckmäßigen Ausführungs­ beispiel an einem an der Oberseite des Haltekopfes 2 radial von diesem flanschartig abstehenden, umlaufenden Kragen 16 ausgebildet.
Die Halteschlitze 14 fixieren die Bügelschenkel 5, 6 mit ihren Schlitzrändern in Umfangsrichtung und mit ihrem Schlitz­ ende nach radial innen hin. Damit die Drahtbügel 4 auch in axialer Richtung festgehalten werden, weisen die Bügel­ schenkel 5, 6 anschließend an ihrem den jeweiligen Halte­ schlitz 14 durchgreifenden Bereich ein nach radial innen hin abgewinkeltes Ende 17 auf, das in eine zugehörige Ein­ stecköffnung 18 am Umfang 13 des Haltekopfes 2 eingesteckt wird. Die radial verlaufenden Einstecköffnungen 18 halten die Drahtbügel 3 zusätzlich auch in Umfangsrichtung. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die über den Umfang verteilten Einstecköffnungen 18 in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet, derart, daß alle Drahtbügel 4 gleiche Länge aufweisen können und dabei an der dem Haltekopf 2 entgegenge­ setzten Kreuzungsstelle nicht zusammenstoßen. Beim Einführen der Bügelschenkel 5, 6 von radial außen her in die Halte­ schlitze 14 gelangt das jeweilige Schenkelende 17 in die zugehörige Einstecköffnung 18.
Die Bügelschenkel 5, 6 müssen noch gegen ein unbeabsichtigtes Auseinanderspreizen gesichert werden. Sie könnten sonst ungewollt aus den Halteschlitzen 14 und den Einstecköffnun­ gen 18 austreten. Zu diesem Zwecke ist am Haltekopf 2 eine Sicherungseinrichtung angeordnet, die zwischen einer die Bügelschenkel 5, 6 in den Halteschlitzen 14 sichernden wirk­ samen Stellung und einer die Bügelschenkel 5, 6 freigebenden unwirksamen Stellung verstellbar ist. Diese Sicherungsein­ richtung wird von einer koaxial zum Haltekopf 2 verdrehbar an diesem angeordneten Sicherungsscheibe 19 gebildet, die einen größeren Durchmesser als die Kreislinie 15 aufweist. Dabei enthält die Sicherungsscheibe 19 in der Anzahl und der winkelmäßigen Verteilung den Halteschlitzen 14 ent­ sprechende Sicherungsschlitze 20, von denen in Fig. 2 wieder­ um nur zwei Sicherungsschlitze mit der Bezugsziffer 20 versehen sind. Jedem Halteschlitz 14 des Haltekopfes 2 ist also ein Sicherungsschlitz 20 der Sicherungsscheibe 19 zugeordnet. Dabei weisen die Sicherungsschlitze 20 in axialer Richtung gesehen eine L-förmige Gestalt auf, so daß eine vom Umfang 21 der Sicherungsscheibe 19 in radialer Richtung bis zu der erwähnten Kreislinie 15 verlaufende Montage-Schlitzpartie 22 und eine von deren innerem Ende abgehende, auf der Kreislinie 15 verlaufende Verriegelungs- Schlitzpartie 23 gebildet werden. Dabei wird die Verriege­ lungs-Schlitzpartie 23 zum Scheibenumfang 21 hin durch eine Verriegelungszunge 24 begrenzt, die in Umfangsrichtung zur Montage-Schlitzpartie 22 verläuft und mit ihrer Stirn­ seite diese Montage-Schlitzpartie 22 begrenzt.
In der wirksamen Stellung (Fig. 2) der Sicherungsscheibe 19 sind die Montage-Schlitzpartien 22 der Sicherungsscheibe 19 winkelmäßig versetzt zu den Halteschlitzen 14 des Halte­ kopfes 2 angeordnet, so daß die Verriegelungszungen 24 die Bügelschenkel 5, 6 radial außen in Umfangsrichtung über­ greifen. Dabei überqueren die Verriegelungszungen 24, blickt man in axialer Richtung, die Halteschlitze 14 zwischen dem jeweiligen Bügelschenkel 5, 6 und dem Haltekopfumfang. In der wirksamen Stellung der Sicherungsscheibe 19 sind die Bügelschenkel 5, 6 also sozusagen in die Verriegelungs- Schlitzpartien 23 der Sicherungsscheibe eingedreht. Es versteht sich, daß die Sicherungsschlitze 20 so breit sind, daß die Bügelschenkel 5, 6 aufgenommen werden können.
Verdreht man die Sicherungsscheibe 19 in ihre unwirksame Stellung (Fig. 3), kommen die Bügelschenkel 5, 6 von den Verriegelungszungen 24 frei. Die Montage-Schlitzpartien 22 sind dann fluchtend zu den Halteschlitzen 14 angeordnet, so daß die Bügelschenkel 5, 6 einsetzbar bzw. entnehmbar sind.
Will man also einen Drahtbügel 4 auswechseln, braucht man die Sicherungsscheibe 19 nur in ihre unwirksame Stellung gemäß Fig. 3 zu verdrehen. Die zugehörigen Bügelschenkel 5, 6 lassen sich dann voneinander weg spreizen und auf diese Weise aus den zugehörigen Halteschlitzen 14 und Einsteck­ öffnungen 18 entnehmen. Hat man einen neuen Drahtbügel 4 eingesetzt, wird die Sicherungsscheibe 19 wieder in die wirksame Stellung gemäß Fig. 2 verdreht.
Beim Betrieb reiben die Bügelschenkel 5, 6 an den Rändern der Verriegelungs-Schlitzpartien 23. Auf Grund der Scheiben­ gestalt spielt der dabei an der Sicherungsscheibe 19 even­ tuell auftretende Abrieb keine Rolle. Die durch die genannte Reibung entstehende Wärme wird durch die verhältnismäßig große Oberfläche der Sicherungsscheibe an die Umgebung abgegeben.
Die Sicherungsscheibe 19 ist auf die dem Rührkorb 3 zuge­ wandte Oberseite 11 des Haltekopfes 2 aufgesetzt. Diese Haltekopf-Oberseite 11 ist beim Ausführungsbeispiel eben ausgebildet. Auf diese Weise bildet die Sicherungsscheibe 19 sozusagen den Rührkorbboden, von dem aus die Drahtbügel 4 hochstehen.
Zur drehbaren Lagerung der Sicherungsscheibe 19 weist der Haltekopf 2 beim Ausführungsbeispiel einen zentral angeord­ neten, zylindrischen Lagerfortsatz 25 auf. Die Sicherungs­ scheibe 19 besitzt dementsprechend Ringgestalt mit einer zentralen Lagerausnehmung 26, die im Durchmesser dem Lager­ fortsatz 25 entspricht, so daß die Sicherungsscheibe 19 auf dem Lagerfortsatz 25 drehbar gelagert ist.
Die Sicherungsscheibe 19 darf nicht lose hin und her ver­ drehbar sein, da sie sich sonst unabsichtlich in ihre unwirk­ same Lage verdrehen könnte. Die Sicherungsscheibe 19 ist deshalb mit Hilfe der Spannmutter 12 in axialer Richtung mit dem Haltekopf 2 verspannt. Will man vermeiden, daß man die Spannmutter 12 zum Verdrehen der Sicherungsscheibe 19 lösen muß, kann man, wie dargestellt, zwischen dem Halte­ kopf 2 und der Spannmutter 12 eine sich einerseits auf der Sicherungsscheibe 19 und andererseits an der Spannmutter 12 abstützende Feder 27 anordnen. Durch diese Feder 27 wird die Sicherungsscheibe 19 an Ort und Stelle gehalten. Dabei ist die Federkraft durch entsprechend weites Auf­ schrauben der Spannmutter 12 einstellbar. Auf diese Weise läßt sich eine Federkraft einstellen, durch die die Siche­ rungsscheibe 19 in der wirksamen und in der unwirksamen Stellung gehalten wird, wobei der Benutzer die Sicherungs­ scheibe jedoch entgegen der von der Feder ausgeübten Spann­ kraft verdrehen kann.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels könnte die Federkraft auch anders als mittels der Spannmutter 12 aufgebracht werden. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist jedoch besonders einfach und erfordert zusätzlich zur Sicherungsscheibe 19 nur noch die Feder 27.
Aus Platzgründen ist es günstig, daß die Feder 27 eine tellerartige Feder ist. Auf diese Weise erhält man gleich­ zeitig eine kurze Bauweise.
Der Haltekopf 2 weist noch einen den Umfang der Sicherungs­ scheibe 19 umschließenden und in axialer Richtung über­ greifenden Ringbund 28 auf, der beim Ausführungsbeispiel an den Kragen 16 angeformt ist. Dieser Ringbund 28 bildet eine Sichtabdeckung für die Sicherungsscheibe und schützt den Benutzer gegen ein Berühren der Sicherungsscheibe.
Die Sicherungsscheibe 19 besteht zweckmäßigerweise aus Metall. Dabei kann sie ein ebenes Blechstanzteil und somit sehr billig herzustellen sein.

Claims (8)

1. Rührbesen für Rührmaschinen zum Rühren teigiger Massen, mit einem im Querschnitt kreisförmigen Haltekopf und einem von diesem in axialer Richtung abstehenden Rührkorb, der von im wesentlichen U-förmigen Drahtbügeln gebildet wird, deren Bügelschenkel von radial außen her in am Haltekopf­ umfang ausgebildete, über den Umfang verteilte Halteschlitze eingesetzt und dabei im Querschnitt gesehen einer Kreislinie entlang angeordnet sind, wobei am Haltekopf eine zwischen einer die Bügelschenkelin den Halteschlitzen sichernden wirksamen Stellung und einer die Bügelschenkel freigebenden unwirksamen Stellung verstellbare Sicherungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungs­ einrichtung von einer koaxial zum Haltekopf (2) verdrehbar an diesem angeordneten Sicherungsscheibe (19) mit einem größeren Durchmesser als die genannte Kreislinie (15) ge­ bildet wird, die jeweils einem Halteschlitz (14) zugeord­ nete, L-förmige Sicherungsschlitze (20) enthält, die eine vom Umfang der Sicherungsscheibe (19) in radialer Richtung bis zu der Kreislinie (15) verlaufende Montage-Schlitz- Partie (22) und eine auf der Kreislinie (15) liegende, zum Scheibenumfang hin durch eine Verriegelungszunge (24) der Scheibe (19) begrenzte Verriegelungs-Schlitzpartie (23) aufweisen, derart, daß bei in die unwirksame Stellung verdrehter Sicherungsscheibe (19) die Montage-Schlitzpartien (22) mit den Halteschlitzen (14) fluchten, so daß die Bügel­ schenkel (5, 6) einsetzbar und entnehmbar sind, und bei in die wirksame Stellung verdrehter Sicherungsscheibe (19) und eingesetzten Bügelschenkel (5, 6) die Montage-Schlitz- Partien (22) versetzt zu den Halteschlitzen (14) sind und die Verriegelungszungen (24) die in die Verriegelungs- Schlitzpartien (23) eingedrehten Bügelschenkel (5, 6) umfangs­ seitig übergreifen.
2. Rührbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (19) auf die dem Rührkorb (3) Zuge­ wandte Oberseite (11) des Haltekopfes (2) aufgesetzt ist.
3. Rührbesen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (2) einen zylindrischen, zentral angeord­ neten Lagerfortsatz (25) zur drehbaren Lagerung der Ring­ gestalt mit dem Lagerfortsatz (25) entsprechendem Innendurch­ messer aufweisenden Sicherungsscheibe (19) besitzt.
4. Rührbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (2) einen die Sicherungs­ scheibe (19) am Umfang übergreifenden Ringbund (28) aufweist.
5. Rührbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (19) durch eine sie in der wirksamen und unwirksamen Stellung haltende, dabei jedoch ihr Verdrehen gestattende Federkraft in axialer Richtung mit dem Haltekopf (2) verspannt ist.
6. Rührbesen nach Anspruch 5, bei dem der Haltekopf von einem Antriebsschaft durchgriffen wird, auf dessen über die Haltekopf-Oberseite vorstehendes Ende eine den Halte­ kopf in axialer Richtung fixierende Spannmutter aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haltekopf (2) und der Spannmutter (12) eine sich einerseits auf der Sicherungsscheibe (19) und andererseits an der Spannmutter (12) abstützende Feder (27) angeordnet ist.
7. Rührbesen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (27) eine tellerartige Feder ist.
8. Rührbesen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (19) ein Metall­ stanzteil ist.
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