DE10050312A1 - Raumzelle - Google Patents

Raumzelle

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, bestehend aus zwischen einer Bodenplatte (1) und einer Deckplatte (2) angeordneten, vorgefertigten, die Wände (W) der Zelle bildenden Wandbauelementen (3), die aus Deckblechen (4, 5) bestehen, zwischen denen eine Wärmedämmung (6) angeordnet ist. DOLLAR A Davon ausgehend ist für die Raumzelle erfindungswesentlich, daß die Wände (W) der Zelle jeweils aus mindestens zwei vertikal bis auf Höhe (H) der Zelle aufeinander steckbaren Wandbauelementen (3) gebildet sind, DOLLAR A daß die vertikalen Stirnflächen (9) der Wandbauelemente (3) mit zelleninnen- und zellenaußenseitigen, mit den Rändern der Bodenplatte (1) oder einem Zellengrundrahmen (1') verbindbaren Verbindungsprofilen (8) Hohlräume (10) begrenzen, DOLLAR A daß die Verbindungsprofile (8) mit den Deckblechen (4, 5) der Wandbauelemente (3) verschraubt sind und DOLLAR A daß die Hohlräume (10) mit einer Schüttung (11) aus wärmedämmenden Material verfüllt sind.

Description

Die Erfindung betrifft sogenannte Raumzellen, bestehend aus zwischen einer Bodenplatte und einer Deckplatte angeordneten, vorgefertigten, die Wände der Zelle bildenden Wandbauelementen die aus Deckblechen bestehen, zwischen denen eine Wärmedämmung angeordnet ist.
Raumzellen der eingangs genannten Art sind, und zwar insbe­ sondere als sogenannte Kühl- und Frischhaltezellen hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich an sich kei­ nes besonderen, druckschriftlichen Nachweises bedarf. Verwiesen sei aber hierzu bspw. auf G 92 10 323.5. Der Vollständigkeit halber sei aber darauf hingewiesen, daß solche Raumzellen in zunehmendem Maß bspw. auch als sogenannte Testzellen in Labors, als sogenannte Mobilfunkzellen und als auf jeden Fall im Freien aufzustellende Richtfunkzellen und Wetterstationen zum Einsatz kommen können.
Beim dabei verwendeten Material für die Wärmedämmung der Wand­ bauelemente handelt es sich in der Regel um PU-Schaum, der es mit entsprechendem Kostenaufwand zuläßt, die Stirn- bzw. Stoß­ flächen solcher Wandbauelemente bei allerdings entsprechend kostenträchtiger Gestaltung der Verschäumungsformen nut- und federartig auszubilden und auch Spannschlösser in den PU-Schaum beim Verschäumen mit einzubinden, die notwendig sind, um die im Zellenverband errichteten Wandbauelemente untereinander fest zu verspannen. Solche Wandbauelemente, die im übrigen und in der Regel mit einer der Zellenhöhe entsprechende Länge bemessen sind, sind wegen dieser eine hohe Maßgenauigkeit verlangenden Ausbildung, wie gesagt, relativ teuer und verlangen in der Regel bei ihrer Erstellung vor Ort auch noch die Anbringung geeigneter Fugendichtungen für die sich ergebenden Stoßfugen aneinandergesetzter Wandbauelemente.
Mittlerweile ist auch die Forderung erwachsen, solche Raum­ zellen unbrennbar zu machen, welcher Forderung mit einer Wär­ medämmung aus PU-Schaum, da brennbar, nicht zu genügen ist. Da Unbrennbarkeit solcher Zellen bzw. der Wandbauelemente, so sie denn für besondere Verwendungsfälle solcher Zellen gefordert wird, die Verwendung von Dämmaterial auf mineralischer Basis verlangt, das für den vorliegenden Fall zudem auch leicht sein muß, dieses aber eine ausreichend feste und auf Dauer haltbare Einbindung von Spannschlössern nicht zuläßt, kann die bisher übliche Konstruktion der Wandbauelemente für die Erstellung solcher Raumzellen nicht mit der Maßgabe übernommen werden, die bisherige Wärmedämmung aus PU-Schaum einfach durch unbrennbares Material auf mineralischer Basis zu ersetzen, wenn dabei zudem die Wärmedämmung zumindest in etwa der von PU-Schaum entspre­ chen soll.
Der Erfindung liegt somit, ausgehend von Raumzellen der ein­ gangs genannten Art, die Aufgabe zugrunde, diese unter Beibe­ haltung möglichst rationeller Fertigung und vertretbarem Mon­ tage- und Kostenaufwand dahingehend umzugestalten und zu ver­ bessern, daß das Wärmedämmmaterial der vorzufertigenden Wand­ bauelemente an der nach wie vor zu fordernden Maßhaltigkeit der Gesamtzelle nicht mehr unmittelbar beteiligt und die notwendige Verbindung der Wandbauelemente untereinander derart ausgestal­ tet ist, daß diese sowohl bei Wärmedämmmaterial aus PU-Schaum, also brennbarem Material, als auch bei nichtbrennbarem Material auf mineralischer Basis (bspw. Perlit) anwendbar ist.
Diese Aufgabe ist mit einer Raumzelle der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wände der Zelle jeweils aus mindestens zwei vertikal bis auf Höhe der Zelle aufeinander steckbaren Wandbauelementen gebildet sind, daß die vertikalen Stirnflächen der Wandbauelemente mit zelleninnen- und zellenaußenseitigen, mit den Rändern der Bodenplatte und der Deckplatte verbundenen Verbindungsprofilen Hohlräume be­ grenzen, daß die Verbindungsprofile mit den Deckblechen der Wandbauelemente verschraubt sind und daß die Hohlräume mit einer Schüttung aus wärmedämmendem Material verfüllt sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung werden also bei Er­ stellung bzw. Installation der Raumzelle gezielt vertikal ori­ entierte, im Querschnitt mehr oder weniger kleine Hohlräume ge­ schaffen, die etwaige Paßtoleranzen der Wandbauelemente aufzu­ nehmen in der Lage sind. Sich in den Herstellungskosten nie­ derschlagende, besondere stirnseitige Ausformungen (Nut- und Federausbildung) herkömmlicher Art an der Wärmedämmung zwecks möglichst paßgenauem Anschluß entfallen, d. h., auf diese kann nunmehr sogar auch bei PU-Schaum kostensparend verzichtet werden. Außerdem entfällt die Einbindung einer Mehrzahl von Spannschlössern in jedem Wandbauelement und ebenso die bisher übliche, zusätzliche Fugenabdichtung nach Zusammenstellung der Raumzelle aus den Wandbauelementen. Da die jeweilige Wärmedäm­ mung an der speziellen Verbindungsart der Wandbauelemente nicht mehr unmittelbar beteiligt ist, und zwar egal, ob in Zellenecken oder im Zuge einer ebenen Wanderstreckung, ergeben sich auch keine Schwierigkeiten bei der Ausformung und Anordnung un­ brennbaren Dämmaterials zwischen den Deckblechen der Wandbau­ elemente. Die maßhaltige Zuordnung der Wandbauelemente unter­ einander wird also beim Ganzen von den entsprechend maßgenau zu verbohrenden Verbindungsprofilen übernommen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen ergeben sich nach den Unteransprüchen, deren Merkmale im Einzelnen im Rahmen der speziellen Beschreibung näher erläutert werden.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung sind die gestellten For­ derungen erfüllt, da zum einen bei vereinfachtem Fertigungs­ aufwand der Wandelemente diese sowohl mit brennbarer (PU-Schaum) als auch unbrennbarer Wärmedämmung ausgestattet werden können und die Stoß- bzw. Anschlußbereiche der Wandelemente zum An­ deren trotz nicht mehr vorhandener, bisher für eine form­ schlüssige Abdichtung sorgender Nut- und Federausbildungen und Spannschlösser ebenfalls eine dichte und zu fordernde Zellen­ stabilität genügende Anschlußverbindung darstellen.
Was die schon angesprochene, genaue Positionierung der Wandele­ mente betrifft, so ist darauf hinzuweisen, daß solche Raum­ zellen bspw. als sogenannte Prüfzellen in Dimensionen von 5 bis 6 m Höhe, 20 m Länge und 10 m Breite erstellt werden, was bedeutet, daß sich Toleranzen und sonstige Maßungenauigkeiten bei solchen Längen beträchtlich aufaddieren können. Da nunmehr kein Formschluß zwischen dem Dämmaterial der Wandbauelemente mehr vorhanden ist und dieses gezielt auf Distanz gehalten und die Distanz durch geschüttetes Dämmaterial überbrückt bzw. ausgefüllt wird, ist die die Maßhaltigkeit bzw. genaue Po­ sitionierbarkeit der Wandbauelemente untereinander allein durch die Deckbleche und Verbindungsprofile gewährleistet.
Um eine solche weitestgehend genaue Positionierung der in horizontaler Erstreckung übereinandergesteckten Wandelemente auch in der Höhe zu ermöglichen, sind vorteilhaft die Wand­ bauelemente an ihren vier Eckbereichen nach Lehre gelocht und in den Löchern innen mit festsitzenden Muttern, wie Preß­ muttern, und die Verbindungsprofile auch in der Höhe mit entsprechendem Distanzraster mit Durchstecklöchern für in den Muttern fixierbaren Schrauben versehen.
Die erfindungsgemäße Raumzelle einschließlich weiterer vor­ teilhafter Ausführungsformen wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch ein Ausführungsbeispiel einer Raum­ zelle in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 2 den Grundriß der Zelle gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalteilschnitt durch einen Eckbereich der Zelle;
Fig. 4 einen Vertikalteilschnitt durch die Raumzelle;
Fig. 5 perspektivisch eine Teilansicht einer besonderen Ausführungsform;
Fig. 6 schematisch den Verbohrungsraster an den Wandbau­ elementen und den Verbindungsprofilen;
Fig. 7 im Schnitt vergrößert den vertikalen Verbindungs­ bereich zwischen zwei Wandabschnitten;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch ein Wandbauelement in bevorzugter Ausführungsform, und
Fig. 9 einen Schnitt durch eine von Wand und Deckplatte ge­ bildete Raumecke.
Die Raumzelle besteht nach wie vor aus zwischen einer Bo­ denplatte 1 und einer Deckplatte 2 angeordneten, vorgeferti­ gten, die Wände W der Zelle bildenden Wandbauelementen 3, die aus Deckblechen 4, 5 bestehen, zwischen denen eine Wärmedämmung 6 angeordnet ist. Ein als Türzarge ausgebildetes Wandbauele­ ment, wie bspw. in Fig. 1 dargestellt, ist dabei wie üblich vorgesehen.
Für eine solche Raumzelle ist nun erfindungsgemäß und unter Verweis auf Fig. 1, 2 wesentlich, daß die Wände W der Zelle je­ weils aus mindestens zwei vertikal bis auf Höhe H der Zelle aufeinander steckbaren Wandbauelementen 3 gebildet sind, wobei die vertikalen Stirnflächen 9 der Wandbauelemente 3 mit zel­ leninnen- und zellenaußenseitigen, mit den Rändern der Bo­ denplatte 1 (oder einem Zellengrundrahmen 1') und der Deck­ platte 2 verbundenen Verbindungsprofilen 8 Hohlräume 10 be­ grenzen, daß ferner die Verbindungsprofile 8 mit den Deck­ blechen 4, 5 der Wandbauelemente 3 verschraubt und daß die Hohlräume 10 mit einer Schüttung 11 aus wärmedämmendem Material verfüllt sind.
Ganz wesentlich ist dabei, daß ein direktes Aneinanderstoßen der Wandelemente bzw. deren Wärmedämmung 6 in den Anschlußbe­ reichen 7, wie dies bei bisher praktizierten Nut- und Feder­ anschlüssen der Fall ist, nicht mehr vorliegt. Je nachdem, ob sich die Wandbauelemente 3 in den Anschlußbereichen 7 direkt gegenüberstehen, sich also in einer Ebene erstrecken oder eine Raumecke bilden, also winklig und wie dargestellt bspw. unter 90° gegenüberstehen, sind die Verbindungsprofile 8 als Flach- oder Winkelprofile ausgebildet und dabei vorteilhaft aus Grün­ den ihrer Steifigkeit mit abgekröpften Längsrändern 8' ver­ sehen, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Fig. 3 macht dabei im übrigen auch deutlich, daß die bislang prak­ tizierte und auch kostenträchtige Ausbildung von speziellen Zellenecken bildenden Wandbauelementen vorteilhaft in Wegfall kommt. Welche Art von Wärmedämmaterial dabei zwischen die Deckbleche 4, 5 der Wandbauelemente 3 eingebracht wird, d. h., ob PU-Schaum oder bspw. entsprechend dimensionierte und vorge­ fertigte Formkörper aus unbrennbarem Material (bspw. wasser­ glasgebundenes Perlit) spielt dabei keine Rolle und richtet sich letztlich nur danach, ob für die Zelle Unbrennbarkeit gefordert wird oder nicht.
Eine maßgenaue Verbohrung nach Lehre ist nur an den Ver­ bindungsprofilen 8 und den Deckblechen 4, 5 erforderlich, wobei die Verbindungsprofile 8 unter genauer Zuordnung mit dem Zel­ lenboden 1 bzw. einem Grundrahmen 1' aus bspw. U-Profilen, in die die untersten Wandelemente eingesetzt werden können, ver­ bunden, d. h., verschraubt werden. Eine feste Verbindung zwi­ schen den Wandbauelementen 3 und den Verbindungsprofilen wird ebenfalls durch Schrauben hergestellt.
Eine hohe Maßgenauigkeit der Verbindungen ermöglichende Aus­ führungsform solcher Schraubverbindungen wird noch näher er­ läutert.
Diese hohe Maßgenauigkeit beim Zusammenfügen der Raumzelle läßt aber andererseits im Rahmen bleibende Toleranzen bei der Vor- fertigung der Wandbauelemente 3 bzgl. der An- bzw. Einbringung der Wärmedämmung 6 zwischen den Deckblechen 4, 5 zu, da die Wärmedämmung 6, wie vorerwähnt, nicht mehr unmittelbar selbst an der Verbindung teilnimmt bzw. dieser bewußt entzogen ist und solche Toleranzen bzgl. der Distanz der Stirnflächen 9 pro­ blemlos von der Schüttung 11 aus dafür geeignetem und je nach Anforderung ausgewähltem Dämmaterial aufgenommen werden.
Eine gewisse Maßgenauigkeit ist hinsichtlich der Zellenhöhe insoweit schon dadurch gegeben, daß die Deckflächen 4, 5 zusam­ mensteckseitig einerseits mit überstehenden Rändern 17 und andererseits mit zwischen diese Ränder 17 passenden Ein­ kröpfungen 18 versehen sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Auch hierzu wird eine besondere, exakte Positionierungs­ genauigkeit gewährleistende Ausführungsform im Zusammenhang mit den besonderen Schraubverbindungen noch näher erläutert.
Im übrigen können in den horizontalen Anschlußbereichen 7' entsprechend bemessene, mehr oder weniger dünne Lagen 19 aus bspw. mineralischem Vliesmaterial angeordnet werden.
Die Bodenplatte 1 und die Deckplatte 2 können entgegen der Darstellungen in Fig. 1 wie die Wandbauelemente 3 entsprechend ausgebildet sein und können unter Verweis auf Fig. 4 mit funktionsgemäß orientierten Rändern 17 und Einkröpfungen 18 versehen sein, die mit den Rändern der Verbindungselemente 8 oder auch der eingesteckten und aufgesteckten Wandelemente 3 verschraubt werden. Um auch hier auf solchen Sonderausbildun­ gen, wie dargestellt, nicht angewiesen zu sein oder auch von den bisher üblichen und aufwendigen Nut- und Federanschlüssen im Anschlußbereich zwischen Zellenwänden und Deckplatte 2 weg­ zukommen und dabei trotzdem auftretenden Toleranzen Rechnung tragen zu können, wird auch in diesem Anschlußbereich eine An­ schlußausführungsform bevorzugt, wie sie im wesentlichen schon bezüglich der Wandecken einer solchen Zelle beschrieben wurde, was aber ebenfalls noch näher erläutert wird.
Es folgen nun unter Bezug auf die Fig. 6 bis 9 die näheren Erläuterungen zu den die Positionierungsgenauigkeit gewährlei­ stenden Einzelheiten:
Wie in Fig. 6 schematisch dargestellt, sind die Wandbauelemente 3 an ihren vier Eckbereichen EB gelocht und in den Löchern mit festsitzenden Muttern 20, wie Preßmuttern, versehen, von denen eine im Schnitt in Fig. 7 dargestellt ist. Die Verbindungs­ profile 8 sind mit entsprechendem Distanzraster D mit aufge­ halsten Durchstecklöchern 21 für die in die Muttern 20 ein­ schraubbaren Preßschrauben 22 versehen. Sofern als Dämmaterial PU-Schaum in Frage kommt, könnten diese an den Deckblechen 4, 5 sitzenden Preßmuttern ohne weiteres mit eingeschäumt werden. Eine solche Einbindung in das Dämmaterial wäre jedoch weitaus schwieriger und aufwendiger, wenn es sich dabei um die vor­ erwähnten Formkörper aus feuerfestem bzw. unbrennbarem Dämm­ material handelte.
Mit Rücksicht darauf ist vorteilhaft gemäß Fig. 8 vorgesehen, die Deckflächen 4, 5 der Wandbauelemente 3 im Verbindungsbereich mit den Verbindungsprofilen 8 die Wärmedämmung 6 überragend auszubilden und an diesen überragenden Rändern 23 innen die Muttern 20 anzuordnen. Dadurch ragen die Preßmuttern 20 in den Hohlraum 10 ein, der ja nur mit einer losen Dämmaterial­ schüttung verfüllt wird, und zwar unabhängig davon, ob für die Wärmedämmung 6 PU-Schaum oder unbrennbares Dämmaterial für die Wandbauelemente benutzt wird.
Abgesehen davon, daß die gegf. ebenfalls aus Wandelementen zu­ sammensteckbare Deckenplatte 2 (siehe Fig. 5) so bemessen werden könnte, daß sie direkt auf die erstellten Zellenwände aufgelegt werden, wird eine Ausführungsform unter Verweis auf Fig. 9 dahingehend bevorzugt, daß die Zellenwand/Deckenplattenecken 24 in gleicher Weise wie die Raumecken (siehe Fig. 3) unter Aus­ bildung von mit schüttbarem Dämmaterial verfüllbaren und von Winkelprofilen 25 begrenzten Hohlräumen 10 ausgebildet sind, wobei außenseitig an den betroffenen Rändern der Wandelemente 3 Verblendprofile 26 unter den Vertikalschenkeln 27 der äußeren Winkelprofile 25 angeordnet sind und wobei ferner die Ver­ blendprofile 26 mit einem Auflage- und Justierfalz 28 versehen sind, der eine axakt parallele Zuordnung zum oberen Rand der Wandelemente 3 gewährleistet. Diese Verblendprofile 26 brauchen bspw. nur angeklebt zu werden, da sie nur dazu dienen, den entstandenen Hohlraum 10 überhaupt mit schüttbarem Dämmaterial füllen zu können.
In vorteilhafter Weiterbildung können schließlich die oberen Enden 8' der vertikal angebrachten Verbindungsprofile 8 mit Hakenaufnahmeelementen 29 (in Fig. 1 nur schematisch angedeutet) versehen werden, was insbesondere für kleiner dimensionierte Raumzellen von Interesse ist, da diese Dank ihrer gerüstartigen und verschraubten Konstruktion komplett fertig montiert, bspw. mit Seilen auf einen Kranhaken genommen und an ihren Auf­ stellplatz gehievt werden können.
Für den Fall einer Aufstellung solcher Raumzellen im Freien bspw. als Mobilfunkzelle oder als Wetterstation ist vorteilhaft vorgesehen, die aus entsprechenden Wandelementen 3 gebildete Deckplatte 2 bzw. die Zelle mit einer wetterresistenten Abdeckung 30, wie in Fig. 5 mit dargestellt, auszustatten.

Claims (10)

1. Raumzelle, bestehend aus zwischen einer Bodenplatte (1) und einer Deckplatte (2) angeordneten, vorgefertigten, die Wände (W) der Zelle bildenden Wandbauelementen (3), die aus Deckble­ chen (4, 5) bestehen, zwischen denen eine Wärmedämmung (6) an­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (W) der Zelle jeweils aus mindestens zwei ver­ tikal bis auf Höhe (H) der Zelle aufeinander steckbaren Wand­ bauelementen (3) gebildet sind,
daß die vertikalen Stirnflächen (9) der Wandbauelemente (3) mit zelleninnen- und zellenaußenseitigen, mit den Rändern der Bo­ denplatte (1) oder einem Zellengrundrahmen (1') verbindbaren Verbindungsprofilen (8) Hohlräume (10) begrenzen,
daß die Verbindungsprofile (8) mit den Deckblechen (4, 5) der Wandbauelemente (3) verschraubt sind und
daß die Hohlräume (10) mit einer Schüttung (11) aus wärme­ dämmendem Material verfüllt sind.
2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die je nach gegebener Verbindungszuordnung der Wände (W) als Flach- oder Winkelprofile ausgebildeten Verbindungsprofile (8) mit versteifend abgekröpften Längsrändern (8') versehen sind.
3. Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbauelemente (3) an ihren vier Eckbereichen gelocht und in den Löchern mit festsitzenden Muttern (20), wie Preß­ muttern, und die Verbindungsprofile (8) mit entsprechendem Distanzraster (D) mit Durchstecklöchern (21) für in den Muttern fixierbare Schrauben (22) versehen sind.
4. Raumzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckflächen (4, 5) der Wandbauelemente (3) im Verbin­ dungsbereich mit den Verbindungsprofilen (8) die Wärmedämmung (6) überragend ausgebildet und an diesen überragenden Rändern (23) innen die Muttern (20) angeordnet sind.
5. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckflächen (4, 5) zusammensteckseitig einerseits mit überstehenden Rändern (17) und andererseits mit zwischen diese Ränder (17) passenden Einkröpfungen (18) versehen sind.
6. Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den sich horizontal erstreckenden Stoßfugenbereichen (7') zwischen den Wandbauelementen (3) entsprechend bemessene bandartige Lagen (19) aus Wärmedämmaterial angeordnet sind.
7. Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwand/Deckenplattenecken (24) in gleicher Weise wie die Raumecken unter Ausbildung von mit Dämmaterial ver­ füllbaren und von Winkelprofilen (25) begrenzten Hohlräumen (10) ausgebildet sind, wobei außenseitig an den betroffenen Rändern der Wandelemente (3) Verblendprofile (26) unter den Vertikalschenkeln (27) der äußeren Winkelprofile (25) ange­ ordnet sind.
8. Raumzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendprofile (26) mit einem Auflage- und Justierfalz (28) versehen sind.
9. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (8') der Verbindungsprofile (8) mit Hakenaufnahmeelementen (29) versehen sind.
10. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumzelle mit einer wetterfesten Abdeckung (30) ver­ sehen ist.
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FR2881801A1 (fr) * 2005-02-08 2006-08-11 Av Proxifroid Soc Par Actions Procede d'assemblage de panneaux, notamment de cloisons isolantes et dispositif d'assemblage adapte
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