DE10049696A1 - Sammelschienenhalter - Google Patents

Sammelschienenhalter

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    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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Abstract

Halter für eine Sammelschiene mit einer die Sammelschiene (6) aufnehmenden Aufnahmenut (5) und mindestens einer unter Federdruck in die Aufnahmenut (5) hineinragenden Federbacke (20, 20') als Anschlag zur Fixierung der Stromschiene (6) in Axialrichtung (19).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für Sammelschienen. Derartige Sammelschienen sind beispielsweise bekannt aus der EP-B-0 751 585. Dort ist beschrieben, dass beispielsweise bei Reihenklemmenblöcken noch zusätzliche, dort als Stromschienen bezeichnete Sammelschienen eingesetzt werden können. Derartige Sammelschienen dienen zur Kontaktierung mit mehreren Kontakten. Insbesondere werden hierfür Schraubkontakte verwendet. Ein häufiger Anwen­ dungsfall ist beispielsweise die selektive Brückung ausgewählter Reihenklemmen eines aus einer Vielzahl von Reihenklemmen zusammengesetzten Reihenklem­ menblocks. Hierbei ist es unerwünscht, dass die Sammelschiene beispielsweise beim Anschrauben von Schraubkontakten ihre Stellung verändert, also verscho­ ben wird. Der erfindungsmäßige Sammelschienenhalter dient folglich zur mecha­ nischen Halterung bzw. Lagerung der Sammelschiene.
Nach dem Stand der Technik sind die bekannten Lagerungen für Sammelschie­ nen kompliziert aufgebaut. Insbesondere ist es häufig erforderlich, die Sammel­ schiene mit Hilfe einer Schraubbefestigung oder wie im Falle der EP-B-0 751 585 durch nachträglich aufgebrachte bzw. angebrachte mechanische Haltemittel zu sichern.
Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Halter für einen Sammelschiene möglichst einfach auszugestalten. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten teils zweckmäßige, teils für sich selbst erfinderische Weiterbildungen der Erfin­ dung.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, am Sammelschienenhalter eine zur Geometrie der Sammelschiene komplementär ausgestaltete Aufnahmenut vorzu­ sehen. In den Nutquerschnitt dieser Aufnahmenut steht mindestens eine gegen ein Federelement widergelagerte Federbacke hinein. Dies hat den Vorteil, dass der erfindungsmäßige Sammelschienenhalter seinerseits als randseitiger Sam­ melschienenhalter verwendet werden kann. Hierbei steht die Federbacke in den Querschnitt der Aufnahmenut hinein und bildet für die Sammelschiene einen An­ schlag und hebt somit die axiale Verschieblichkeit der Sammelschiene auf. Zum anderen ist es aber auch möglich, den erfindungsmäßigen Sammelschienenhalter bei längeren Sammelschienen als Zwischenhalter einzusetzen. Hierbei umschließt die Aufnahmenut die Sammelschiene formschlüssig. Allerdings wird bei dieser Verwendung die Federbacke einfach gegen den Federdruck aus dem Querschnitt der Aufnahmenut herausgedrückt, so dass die Federbacke nicht mehr störend in die Aufnahmenut hineinsteht. Die Aufnahmenut ist somit durchgehend zur Durchleitung der Sammelschiene freigelassen.
Vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Sammelschienenhalters nach Anspruch 2 mit einer Federbacke an jeweils einer der beiden Enden der Aufnahmenut. Hierdurch ist es möglich, ein und denselben Sammelschienenhalter einmal als Randbegren­ zungshalter auf der rechten Seite der Sammelschiene und das andere Mal als Randbegrenzungshalter auf der linken Seite der Sammelschiene einzusetzen. Die jeweils nicht benötigte, also störende Federbacke wird hierbei einfach aus der Aufnahmenut herausgedrückt, während die andere, jeweils benötigte Federbacke als rechter bzw. linker Endanschlag für die Sammelschiene wirksam ist. Mit einem einzigen Sammelschienenhaltertyp ist es somit möglich, sowohl einen rechten Randbegrenzungshalter als auch eine linken Randbegrenzungshalter als auch einen zwischen die Randbegrenzungshalter zwischengeschalteten Zwischenhalter zu realisieren. Dies ist fertigungstechnisch einfach und minimiert darüber hinaus die erforderliche Lagerhaltung in vorteilhafter Weise.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der in Anspruch 3 vorgeschlagenen U- Querschnittsform für die Aufnahmenut. Die Aufnahmenut ist dann nach Art eines Aufnahmemauls ausgestaltet, welches die im Querschnitt üblicherweise recht­ eckförmige Sammelschiene von drei Seiten her umschließt, was die Führungs- und Lagerungseigenschaften des Halters in vorteilhafter Weise begünstigt. Des Weiteren vorteilhaft ist es, die Federbacken im Bereich der vom U-Grund mit je­ weils einem der beiden U-Schenkel gebildeten Zwickel anzuordnen. Auf diese Weise ist die Sammelschiene bereits formschlüssig und flächig in der Aufnahme geführt, bevor sie in Eingriff mit den Federbacken gerät. Es ist dann sehr leicht möglich, mit Hilfe der Sammelschiene eine im Wege stehende Federbacke aus dem Querschnitt der Aufnahmeöffnung in ihre Inaktivstellung auszurücken. Au­ ßerdem sind die so angeordneten Federbacken am Sammelschienenhalter gut geschützt angeordnet und sind vor Zerstörung gut gesichert.
Anspruch 4 lehrt eine in der Praxis häufig benötigte Anordnung der Aufnahmenut, nämlich zur Bestückung des Sammelschienenhalters von der Haltervorderseite her. Diese Anordnung ist durch die Lehre der Ansprüche 5 und 6 derart weiterge­ bildet, dass die Federbacken sowohl von unten her in die Aufnahmenut hineinste­ hen als auch von oben her in die Aufnahmenut hineinhängen können. Ebenso ist es möglich, an einem Ende eine hängende und am anderen Ende eine stehende Federbacke vorzusehen. In weiterer Ausgestaltung ist es natürlich auch denkbar, jeweils paarweise eine stehende und eine hängende Federbacke an jedem Ende der Aufnahmenut vorzusehen.
Um die Federbacken leichter aus ihrer in die Aufnahmenut hineinstehenden Aktiv­ stellung in ihre die Aufnahmenut freigebende Inaktivstellung verfahren zu können, ist nach Anspruch 7 vorgesehen, die Schmalseiten der Federbacken mit Auflauf­ schrägen zu versehen bzw. sie zur Bildung von Auflaufschrägen einfach abzu­ schrägen. Auf diese Weise bilden die Flächen der Auflaufschrägen Bahnführun­ gen für die auflaufenden Kanten der Sammelschienen, so dass die Sammelschie­ nenkante einfach durch weiteres Eindrücken der Sammelschiene in die Aufnah­ menut die jeweils nicht benötigte Federbacke bzw. Federbacken in ihre Inaktiv­ stellung verfährt.
Besonders vorteilhaft ist es den Sammelschienenhalter aus Kunststoff zu spritzen. Kunststoffspritztechnisch wiederum einfach ist es, die Federbacken einfach an Federarme anzuspritzen, welche wiederum mit dem Gehäuse verbunden sind.
Zur Sicherung der Sammelschiene in ihrer Montageendstellung im Sammelschie­ nenhalter ist nach den Ansprüchen 9 und 10 vorgeschlagen, einen schwenkbaren Haltevorsprung der Aufnahmenut vorzulagern. In den Haltevorsprung ist vorteilhaft eine Tasche eingeformt zur Aufnahme einer Schrauberklinge. Mit Hilfe der Schrauberklinge ist es einfach möglich, den Haltevorsprung zu manipulieren, ins­ besondere die Aufnahmenut zum Einschieben der Sammelschiene zu öffnen.
Die Erfindung ist anhand der nachfolgend beschriebenen Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen bezogen auf die Sammelschiene linksseitig angeordneten Sammelschienenhalter in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sammelschienenhal­ ters,
Fig. 3 einen bezogen auf die Sammelschiene rechtsseitig angeordneten Sammelschienenhalter teilweise dargestellt in perspektivischer An­ sicht,
Fig. 4 die Seitenansicht des in Fig. 3 teilweise dargestellten Sammelschie­ nenhalter.
Der Sammelschienenhalter 1 weist an seiner Unterseite 2 Rastelemente 3 zur Fixierung auf einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Tragschiene auf. In die Vorderseite 4 des Sammelschienenhalters 1 ist eingeformt die U-förmige Auf­ nahmenut 5. In der Aufnahmenut 5 liegt ein die Sammelschiene 6. Die Aufnah­ menut 5 ist erkennbar U-förmig ausgestaltet. Die Aufnahmenut 5 ist derart liegend angeordnet, dass ihr einer U-Schenkel 7 den Boden der Aufnahmenut bildet, wäh­ rend der zweite U-Schenkel 8 die Oberseite der Nut bildet. Die U-Schenkel 7, 8 sind verbunden durch den die Nutrückseite bildenden U-Grund 9. Dem U-Grund 9 in Einschubrichtung 10 der Sammelschiene 6 gegenüber liegt die Nutöffnung 11. Insbesondere in der Darstellung der Fig. 2 gut erkennbar ist die Tatsache, dass die Aufnahmenut 5 nach Art eines Aufnahmemauls für die Sammelschiene 6 in die Vorderseite 4 des Sammelschienenhalters 1 eingeformt ist.
In Fig. 2 des Weiteren erkennbar ist der der Aufnahmenut 5 in Einschubrichtung 10 der Sammelschiene 6 vorgelagerte Haltevorsprung 12. Der Haltevorsprung 12 ragt in der zur Einschubrichtung 10 senkrecht verlaufenden Sperrrichtung 13 in die Aufnahmenut 5 hinein. Entlang der Sperrrichtung 13 verläuft auch die Vorder­ seite 4 des Sammelschienenhalters 1 von der Unterseite 2 her zur Oberseite 14.
Zum Einführen der Sammelschiene 6 in die Aufnahmenut 5 wird die in Fig. 2 dar­ gestellte Schraubendreherklinge 15 in die in den Haltevorsprung 12 eingeformte Aufnahmetasche 16 eingeführt. Mit Hilfe der Schrauberklinge 15 wird der Halte­ vorsprung 12 in Sperrrichtung 13 in Richtung auf die Unterseite 2 des Sammel­ schienenhalters 1 nach unten gedrückt, bis der Vorsprunglagerarm 17 am Weg­ begrenzungsvorsprung 18 anschlägt. So dann wird die Sammelschiene 6 in Ein­ schubrichtung 10 in die dann freigegebene Aufnahmenut 5 eingeschoben. Zur Fixierung der Sammelschiene 6 in der sowohl zur Sperrrichtung 13 als auch zur Einschubrichtung 10 jeweils senkrecht verlaufenden Axialrichtung 19 der Sam­ melschiene 6 steht in die Aufnahmenut 5 die Federbacke 20 in Sperrrichtung 13 hinein.
An der Federbacke 20 ausgebildet ist die Auflaufschräge 21. Die Auflaufschräge 21 wird dann wirksam, die Sammelschiene 6 die Aufnahmenut 5 in Axialrichtung 19 übergreift, also durch die Aufnahmenut 5 hindurchgeleitet wird. In diesem Fall gleitet die im Montageendzustand hintere untere Kante der Sammelschiene 6 auf der Auflaufschräge 21 hinauf und verfährt die Federbacke 20 in ihre Inaktivstel­ lung. Hierfür ist unterhalb der Federbacke 20 ein Ausweichraum 22 in den Sam­ melschienenhalter 1 eingeformt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Federbacke 20 die Verschieblichkeit der Sam­ melschiene 6 in Axialrichtung 19 aufhebt. Bezogen auf die Darstellung der Fig. 1 ist die Sammelschiene 6 folglich durch den Sammelschienenhalter 1 an ihrer linken Seite gegen Axialverschiebung gesichert. Fig. 3 zeigt einen analog zum Sammelschienenhalter 1 in Fig. 1 ausgebildeten Sammelschienenhalter 1'. Der Sammelschienenhalter 1' weist wiederum an seiner Unterseite 2 Rastelemente 3 zum Aufrasten auf eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Tragschiene auf. Auch die übrigen im Zusammenhang mit Fig. 1 und Fig. 2 beschriebenen Teile sind bei dem in Fig. 3 dargestellten Sammelschienenhalter 1' identisch ausge­ staltet, was durch die Vergabe derselben Bezugsziffern zum Ausdruck kommt.
Während beim im Ausführungsbeispiel linken Sammelschienenhalter 1 gemäß Fig. 1 und Fig. 2 die Federbacke 20 in dem vom unteren, der Unterseite 2 des Sammelschienenhalters 1 näheren U-Schenkel 7 und vom U-Grund 9 gebildeten Zwickel angeordnet ist, also die Federbacke 20 dort von unten her in die Aufnah­ menut 5 hineinsteht, ist die Federbacke 20' an dem in den Fig. 3 und 4 darge­ stellten Ausführungsbeispielen in dem vom oberen U-Schenkel 8 und dem U- Grund 9 gebildeten Zwickel angeordnet. In dem in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Beispiel des rechts angeordneten Sammelschienenhalters 1' hängt die Federbac­ ke 20' folglich von oben her in die Aufnahmenut 5 des Sammelschienenhalters 1' hinein. Es sei nochmals ausdrücklich erwähnt, dass auch an einem Sammel­ schienenhalter 1, 1' eine Paarung einer auf der einen Seite von der Unterseite her in die Aufnahmenut 5 hineinstehenden Federbacke 20 und auf der anderen Seite von oben her in die Aufnahmenut 5 hineinstehenden Federbacke 20' vorhanden sein kann. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Federarme zur Lage­ rung der Federbacken 20, 20' besonders lang ausgestaltet sein können, so dass sie eine besonders gute Hebelwirkung haben.
In der Darstellung der Fig. 4 ist erkennbar, dass die gestrichelt dargestellte Sam­ melschiene 6 nach dem Herunterdrücken des Haltevorsprungs 12 mittels der Schraubendreherklinge 15 in Einschubrichtung 10 in die Aufnahmenut 5 einge­ schoben werden kann. Hierbei wird die von oben, im Montageendzustand also rechts angeordnete Federbacke 20' in Sperrrichtung 13 in die Aufnahmenut 5 hin­ einstehen, um ihre Sperrwirkung in axialer Richtung 19 ausüben zu können. Mit ihrer hinteren Unterkante hingegen wird die Sammelschiene 6 die Auflaufschräge 21 der Federbacke 20 beaufschlagen und diese nach unten in ihren Aus­ weichraum 22 in ihre Inaktivstellung hineindrücken, so dass bei dem in Fig. 3 und
Fig. 4 dargestellten Sammelschienenhalter 1' im Montageendzustand die rechte von oben her hängende Federbacke 20' in ihrer Aktivstellung die Axialverschieb­ lichkeit der Sammelschiene 6 verhindert, während dies bei dem in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel genau umgekehrt ist. Dort befindet sich die von unten her in die Aufnahmenut 5 hineinragende Federbacke 20 in ihrer Aktiv­ stellung, während die von oben her in die Aufnahmenut 5 hineinragende Feder­ backe 20' in ihre Inaktivstellung verfahren ist.
Bezugszeichenliste
1
,
1
' Sammelschienenhalter
2
Unterseite
3
Rastelement
4
Vorderseite
5
Aufnahmenut
6
Sammelschiene
7
U-Schenkel
8
U-Schenkel
9
U-Grund
10
Einschubrichtung
11
Nutöffnung
12
Haltevorsprung
13
Sperrrichtung
14
Oberseite
15
Schraubendreherklinge
16
Aufnahmetasche
17
Vorsprunglagerraum
18
Wegbegrenzungsvorsprung
19
Axialrichtung
20
,
20
' Federbacke
21
Auflaufschräge
22
Ausweichraum

Claims (10)

1. Halter für einen Sammelschiene, gekennzeichnet durch eine die Sammelschiene (6) aufnehmende Aufnahmenut (5) und minde­ stens eine unter Federdruck in den Querschnitt der Aufnahmenut (5) hin­ einragende Federbacke (20, 20') als Anschlag zur Fixierung der Strom­ schiene (6) in Axialrichtung (19).
2. Sammelschienenhalter (1, 1') nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch jeweils eine Federbacke (20, 20') an beiden Enden der Aufnahmenut (5).
3. Sammelschienenhalter (1, 1') nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt U-förmige Aufnahmenut (5) derart, dass im Bereich eines vom U-Grund (9) und eines der beiden U-Schenkel (7, 8) gebildeten Zwickels eine Federbacke (20, 20') angeordnet ist.
4. Sammelschienenhalter (1, 1') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (5) auf einem U-Schenkel (7, 8) liegend verschwenkt am Sammelschienenhalter (1, 1') angeordnet ist.
5. Sammelschienenhalter (1, 1') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Federbacken (20, 20') vorzugsweise an den Auf­ nahmenutenden von unten her in die Aufnahmenut (5) hineinstehen.
6. Sammelschienenhalter (1, 11) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Federbacken (20, 20') vorzugsweise an den Aufnahmenutenden von oben her in die Aufnahmenut (5) hineinragen.
7. Sammelschienenhalter (1, 1') nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch Auflaufschrägen (21) an den Schmalseiten der Federbacken (20, 20').
8. Sammelschienenhalter (1, 1') nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbacken (20, 20') an am Sammelschienenhalter (1, 1') ange­ formten Federarmen gelagert sind.
9. Sammelschienenhalter (1, 1') nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen der Nutöffnung (11) der Aufnahmenut (5) vorgelagerten Haltevor­ sprung (12) zur Fixierung der Sammelschiene (6) in der Aufnahmenut (5).
10. Sammelschienenhalter (1, 1') nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorsprung (12) mittels eines als Schwenkfeder wirksamen Vorsprunglagerarms (17) am Sammelschienenhalter (1, 1') beweglich gela­ gert ist, derart, dass der Haltevorsprung (12) die Nutöffnung (11) der Auf­ nahmenut (5) vollständig freigeben kann.
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