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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalter für ein Display
und insbesondere auf einen Schalter, der an einem Display (Bildschirm)
angeordnet ist und betätigt
werden kann, auf dem eine einer Schalthandlung entsprechende Information dargestellt
wird.
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In
den vergangenen Jahren wurde, um eine Mehrzweck-Schaltfunktion zu erhalten, ein Schalter für ein Display
vorgeschlagen, der über
ein Display zu betätigen
ist, auf dem einer Schalthandlung entsprechende Information dargestellt
wird.
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Es
gibt einige Arten von Schaltern mit Display, wie zum Beispiel Touch-Panels,
bei denen ein Touch-Panel selbst auf dem Display niederdrückt wird,
oder andere Arten, bei denen eine Taste (ein Übertragungsbetätigungselement)
auf dem Display niederdrückt
wird, um einen Schalter des Kontakttyps auszulösen, oder ähnliches. Bei dem Touch-Paneltyp ist keine
haptische Rückmeldung
vorhanden, da sehr wenig Betätigungshub
beim Niederdrücken
vorhanden ist, aber der Typ, der eine Taste und einen Schalter der
Kontaktart verwendet, bringt keine derartigen Nachteile mit sich,
da ein ausreichender Betätigungshub
aufgrund der Niederdrückbewegung
vorhanden ist.
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Aus
der nachveröffentlichten
Druckschrift JP 2000-311542 ist ein Schalter für ein Display bekannt, der
eine Taste und einen Schalter des Kontakttyps verwendet.
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In 8 bis 11 umfasst ein Schalter 1 mit Display
ein plattenähnliches
Gehäuse 3,
das auf einem Bildschirm 2a eines Flüssigkristalldisplays 2 angeordnet
ist, eine Vielzahl von Schaltelementen 4, die an dem Gehäuse 3 befestigt
sind, eine Taste 5, wie eine Vielzahl von durchsichtigen
Tasten, die auf der Außenseite
des Gehäuses 3 angeordnet
sind, einen Gummi 6 als ein folienartiges elastisches Element,
das sich zwischen einer Vielzahl von Tasten 5 und dem Gehäuse 3 befindet,
und eine Abdeckung 7, um jede Taste 5 zu tragen.
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Das
Gehäuse 3 ist
aus ABS- oder Polycarbonat-Kunststoff gefertigt und umfasst einen
plattenähnlichen
Gehäusekörper 3a,
der auf einem Display 2a angeordnet ist, und eine Vielzahl
von daneben liegenden lichtdurchlässigen Fenstern 3b,
die auf dem Gehäusekörper 3a geformt
sind, so dass sie in den Gehäusekörper 3a zwischen
der Oberseite und der Unterseite eindringen und durch die eine auf
dem Display angezeigte, einer Schalthandlung entsprechende Information
sichtbar ist und zur Seite der Taste 5 beleuchtet wird.
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Eine
Vielzahl von Schaltelementen 4 ist an den jeweiligen Positionen
des Gehäusekörpers 3a befestigt,
die einer Vielzahl von benachbarten lichtdurchlässigen Beleuchtungsfenstern 3b entsprechen,
und jedes Schaltelement 4 hat einen Kontakt, wobei ein
Metallkontakt verwendet wird.
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Jede
Taste 5 umfasst einen transparenten Anzeigeteil 10,
durch welchen einer Schalthandlung entsprechende Information transparent
durchgelassen und dargestellt wird, einen Schalterbetätigungsteil 11,
der auf einer Seite des transparenten Anzeigeteils 10 vorgesehen
ist, einen Flansch 12, der über den gesamten außenseitigen
Umfang sowohl des Anzeigeteils 10 als auch des Schalterbetätigungsteils 11 vorgesehen
ist, und einen Eingriffswandteil 13, der sich an einer
unteren Seite des Flansches 12 erstreckt. Jede Taste 5 ist
aus z.B. Methacryl- (Acrylharz) oder Polycarbonat-Kunststoff gefertigt.
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In
dem transparenten Anzeigeteil 10 sind ein Teil, der lichtdurchlässig sein
muss, und ein Teil, der nicht lichtdurchlässig sein muss, durch ein so
genanntes Zweifarbformverfahren aus einem transparenten Element
und einem lichtundurchlässigen
Element geformt. Ferner ist in 10 und 11 ein Teil, der Licht durchlässt, durch
eine Schraffur mit unterbrochenen Linien dargestellt, wohingegen
ein Teil, der verhindert, dass Licht von außen durchgelassen wird, durch
eine gewöhnliche
Doppelschraffur dargestellt ist. Eine obere Fläche 10a des transparenten Anzeigeteils 10 ist
eine Tastenoberseite.
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Ein
Gummi 6 ist z.B. aus Silikongummi gefertigt und auf der
oberen Fläche
des Gummis 6 sind eine Vielzahl von Aussparungen 6a angeordnet.
Eine Eingriffswand 13 von jeder Taste 5 wird jeweils
in jede Aussparung 6a eingeführt, und der Gummi 6 wird
mit jeder Taste 5 in Eingriff gebracht, so dass er seine Elastizität ausübt.
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Eine
Abdeckung 7 ist aus einem ABS-Kunststoff oder einem Polycarbonat-Kunststoff
gefertigt und umfasst einen plattenähnlichen Abdeckungskörperteil 7a und
eine Vielzahl von daneben liegenden Tastenaussparungen 7b,
die auf dem Abdeckungskörper 7a so
geformt sind, dass sie von beiden Seiten in ihn eindringen. Die
oberen Teile des transparenten Anzeigeteils 10 und der
Schalterbetätigungsteil 11 der
Taste 5 stehen aus der Tastenaussparung 7b vor. Der
Flansch 12 der Taste 5 haftet an dem Gehäuse 3 durch
eine elastische Kraft des Gummis 6. Das heißt, ein
Abstand zwischen einer oberen Fläche
des Gehäuses 3 und
einer unteren Fläche
der Abdeckung 7 wird dementsprechend auf eine Abmessung
etwas geringer als ein Abstand zwischen einer unteren Fläche des
Gummis 6 in einem freien Zustand (in einem Zustand ohne
Last) und einer oberen Fläche
des Flansches 12 der Taste 5 festgelegt, und somit
wird die Taste 5 auf eine etwas nach unten versetzte Weise
gegen eine elastische Kraft des Gummis 6 montiert. In 10 und 11 ist Referenzziffer 14 ein Oberflächenabschnitt.
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Bei
dem obigen Aufbau wird eine Vielzahl von Arten von Information selektiv
auf dem Display 2a des Flüssigkristalldisplays 2 dargestellt,
und einer Schalthandlung entsprechende Information wird in einem
bestimmten Teil des Displays 2a dargestellt, der einer
Vielzahl von Tasten 5 entspricht. Eine Vielzahl von einer
Schalthandlung entsprechenden Information, die auf dem Display 2a gezeigt
wird, wird transparent auf der Oberfläche des transparenten Anzeigeteils 10 in
jeder Taste 5 dargestellt. Eine Bedienperson schaut sie
an und drückt
den Schalterbetätigungsteil 11 einer
gewünschten
Taste 5. Dann verschiebt sich der Schalterbetätigungsteil 11 durch eine
elastische Deformation des Gummis 6 nach unten, und der
Schalterbetätigungsteil 11 drückt entsprechend
das Schalterelement 4 nieder, um das Schaltelement 4 zu
aktivieren.
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Während der
Betätigung
sind das plattenähnliche
Gehäuse 3 und
die dünne
Taste 5 auf dem Display 2a des Flüssigkristalldisplays 2 übereinander angeordnet,
so dass das Schalterelement 4, das an dem Gehäuse 3 befestigt
ist, durch das Niederdrücken
der Taste 5 aktiviert wird. Da ein Abstand zwischen dem
Display 2a und einer oberen Oberfläche 10a des transparenten
Anzeigeteils 10 in der Taste 5, der einer Tastenoberfläche entspricht,
kurz ist, kann eine Bedienperson leicht einer Schalthandlung entsprechende
Information beobachten, die auf dem Display 2a gezeigt
wird.
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Wenn
der Schalterbetätigungsteil 11 der
Taste 5 niedergedrückt
wird, wird der Gummi 6 elastisch nach unten deformiert,
so dass das Schaltelement 4 aktiviert wird, wohingegen,
wenn das Drücken
des Schalterbetätigungsteils 11 beendet
wird, der Gummi 6 aufgrund einer elastischen Rückstellung/Deformation
in die Ausgangsposition zurückkehrt.
Der Gummi 6 ist unter dem gesamten Umfang der Taste 5 angeordnet
und der Gummi 6 haftet aufgrund seiner elastischen Reaktion
an der Taste 5. Daher ist es möglich, Staub, Wasser oder ähnliches,
das in einen Tastenaussparungsabschnitt 7b der Abdeckung 7 eingedrungen
ist, daran zu hindern, nach innen einzudringen.
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Bei
dem Schalter 1 mit Display, der oben untersucht wurde,
kann es dennoch vorkommen, dass, wenn die Taste 5 und der
Gummi 6 nur durch eine elastische Reaktion des Gummis 6 oder ähnlichem aneinander
haften, dass die Taste 5 nach dem Zusammenbauen aufgrund
von Vibration oder ähnlichem
eine Positionsverschiebung hervorruft.
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Um
die oben stehenden Probleme zu lösen, wurde
die vorliegende Erfindung vorgeschlagen und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Schalter für ein Display vorzusehen, bei
dem eine Taste nach dem Einbau keine Positionsverschiebung erzeugt
und bei dem eine gute Genauigkeit beim Zusammenbau erzielt werden
kann.
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Insbesondere
umfasst ein Schalter für
ein Display der vorliegenden Erfindung: ein platten-ähnliches
Gehäuse,
das auf einem Display anodnenbar ist und mit einem lichtdurchlässigen Fensterteil
versehen ist, durch das einer Schalthandlung entsprechende Information,
die auf dem Display dargestellt wird, sichtbar ist; ein Schaltelement,
das an dem Gehäuse
befestigt ist; eine Abdeckung, die auf einer Frontseite des Gehäuses angeordnet
ist und ein Aussparung hat; eine Taste (Übertragungsbetätigungselement),
das einen transparenten Anzeigeteil umfasst, der sichtbares Licht
durchlässt
und auf dem die einer Schalthandlung entsprechende Information dargestellt
wird, und ein Schalterbetätigungsteil (Schalterniederdrückteil),
der das Schaltelement betätigt;
und ein elastisches Element, das zwischen der Taste und dem Gehäuse entlang
eines Teils des Umfangs der Taste liegt. Die Taste ist so aufgebaut,
dass der transparente Anzeigeteil und der Schalterbetätigungsteil
zwischen der Ummantelung und dem Gehäuse angeordnet sind und aus
der Aussparung hervorstehen. Insbesondere werden das elastische
Element und das Übertragungsbetätigungselement durch
ein Klebemittel miteinander verbunden.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer in einem Fahrzeug eingebauten
elektrischen Anlage, auf die ein Schalter für ein Display gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des Schalters mit Display gemäß der ersten
Ausführungsform.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Schalters mit Display
gemäß der ersten Ausführungsform.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, teilweise als Explosionsansicht, des
Schalters mit Display gemäß der ersten
Ausführungsform.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Gummi
des Schalters mit Display gemäß der ersten
Ausführungsform
komprimiert wird.
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6 ist
eine deutlich vergrößerte Querschnittsansicht
eines Schalters mit Display gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine deutlich vergrößerte Querschnittsansicht
des Schalters mit Display gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Vorderansicht eines bekannten vorveröffentlichten Schalters für ein Display.
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Schalters mit Display,
der in 8 gezeigt ist.
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10 ist
einer vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A aus 8.
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11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B aus 8.
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Ausführungsformen
eines Schalters mit Display gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im einzelnen nachfolgend unter Bezug auf die relevanten
beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In jeder Ausführungsform wird typischerweise
eine Struktur, in der die vorliegende Erfindung auf einen Schalter für ein Display
für eine
im Fahrzeug eingebaute elektrische Anlage angewendet wird, beschrieben.
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Als
erstes, unter Bezug auf 1 bis 5, wird
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
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In
der elektrischen Anlage A in dem Fahrzeug aus 1 sind
CD-Spieler und Kassettenlaufwerke oder ähnliches (nicht gezeigt) in
einem Gehäuse 18 integriert,
das in Metallblech ausgeführt
und vorne geöffnet
ist, und vor dem Gehäuse
ist ein Flüssigkristalldisplay 19 als
eine Displayeinrichtung vorgesehen.
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Das
Flüssigkristalldisplay 19 kann
vielfältige Information,
einschließlich
einer einer Schalthandlung entsprechenden Information, auf einem
Display 19a darstellen.
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Auf
der Vorderseite des Flüssigkristalldisplays 19 ist
eine Oberflächenabdeckung 20 als
eine Abdeckung angeordnet, und eine große Öffnung 20a, ist in
der Flächenabdeckung 20 vorgesehen,
so dass man auf den Inhalt des Displays des Flüssigkristalldisplays 19 schauen
kann, und weiterhin befindet sich daneben eine Öffnung 20b für eine Betätigungsplatte.
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Eine
Tastenoberseite des Schalters 21 mit Display steht aus
der Öffnung 20b für eine Betätigungsplatte
in der Flächenabdeckung 20 hervor.
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Eine
detailliertere Beschreibung des Schalters mit Display wird im Folgenden
gegeben. Wie es in 2 bis 5 gezeigt
ist, umfasst der Schalter 21 mit Display: ein platten-ähnliches
Gehäuse 22, das
auf dem Display 19a des Flüssigkristalldisplays 19 angeordnet
ist und hergestellt ist; ein Flachkabel 23, das auf der
Abdeckung 22 angebracht ist; eine Taste 24, die
eine Vielzahl von durchsichtigen Tasten bildet, die auf der Vorderseite
der Abdeckung 22 angeordnet sind; einen Gummi 25 aus
einem flachen elastischen Element, der zwischen der Vielzahl von Tasten 24 und
dem Gehäuse 22 liegt;
ein quadratischer Rahmen 26, der den äußeren Umfang der Gummis 25 von
oben nach unten drückt;
und die oben erwähnte
Flächenabdeckung 20,
die den Rahmen 26 nach unten und auf die Tasten 24 von
oben her drückt.
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Das
Gehäuse 22 ist
aus einem kalt gewalzten Stahl gefertigt und umfasst: einen plattenähnlichen
Gehäusekörper 22a,
der auf dem Display 19a angeordnet ist und eine empor stehende
Wand an seinem äußeren Umfang
hat; und eine Vielzahl von daneben liegenden lichtdurchlässigen Beleuchtungsfensterteilen 22b,
die auf dem Gehäusekörper 22a geformt
sind, so dass sie den Gehäusekörper 22a zwischen
seiner oberen Seite und seiner unteren Seite durchdringen, und einer
Schalthandlung entsprechende Information, die auf dem Display 19a dargestellt
wird, wird zu der Seite der Taste 24 übertragen und durch das durchlässige Beleuchtungsfensterteil 22b beleuchtet.
Die Oberfläche
des Gehäuses 22 ist durch
eine schwarze Chromatbeschichtung als eine Art von Metallplattierung
schwarz gefärbt.
Diese Behandlung dient dazu, effektiv die Reflexion von sichtbarem
Licht zu verhindern.
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An
einer Vielzahl von Stellen auf dem Flachkabel 23 sind Metallkuppeln 23a (siehe 2),
jede als ein Schaltkontakt, angeordnet und eine Vielzahl von Schaltelementen 30 wird
durch mehrere Metallkuppeln 23a und eine Verdrahtung (nicht
gezeigt) auf dem Flachkabel 23 gebildet. Die vielen Schaltelemente 30 sind
jeweils in Positionen entsprechend einer Vielzahl von benachbarten
durchlässigen
Beleuchtungsfensterteilen 22b vorgesehen.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, umfasst jede Taste 24:
einen transparenten Anzeigeteil 31, durch den einer Schalthandlung
entsprechende Information, die auf dem Display 19a dargestellt
wird, sichtbar ist und dargestellt wird; einen Schalterbetätigungsteil 32,
der auf einer Seite des transparenten Anzeigeteils 31 vorgesehen
ist; ein Flanschteil 33, der über dem gesamten Umfang des
transparenten Anzeigeteils 31 und dem Schalterbetätigungsteil 32 vorgesehen
ist; und einen Eingriffswandteil 34, der sich an den unteren
Seite des Flanschteils 33 erstreckt. Jede Taste 24 ist
z.B. aus transparentem Kunststoff, wie Polycarbonat-(PC-)Kunststoff
gefertigt, das einen Brechungsindex hat, der höher ist als der von Luft, und
ist so gestaltet, dass die Dicke so dick wie möglich gemacht wird. Durch solch
eine Struktur, bei der Kunststoff mit einem höheren Brechungsindex als Luft
dick geformt wird, ist das Display leicht sichtbar, da die Darstellung auf
dem Display 19a zur Oberfläche emporzusteigen und zu schwimmen
scheint, wie im Fall der Luftschicht. Das heißt, da der Brechungsindex höher ist als
der von Luft und die Oberfläche,
die durch vom Auge erkannt werden kann, höher als in der Luftschicht
allein zu schwimmen scheint, ist es möglich, einen Displaybuchstaben
der Displayeinrichtung an eine Stelle zu bringen, an der er leicht
sichtbar ist.
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Hinsichtlich
jeder Taste 24 ist es möglich, ihre
gesamte Struktur durch ein transparentes Element zu gestalten. Dennoch
sind in der vorliegenden Ausführungsform
ein erster Teil, der sichtbares Licht durchlassen soll und ein zweiter
Teil, der kein sichtbares Licht durchlassen soll, das heißt undurchsichtig
ist, durch ein so genanntes Zweifarbenformverfahren unter Verwendung
eines transparenten Elements und eines nicht transparenten Elements
gestaltet. In 2 und 5 ist das
transparente Element, das sichtbares Licht durchlässt, in
der Taste 24 durch Verwendung einer Schraffur mit unterbrochenen
Linien gezeigt, wohingegen das nicht transparente Element, das einen
Lichtdurchlass aufgrund von Totalreflexion oder ähnlichem in der Taste 24 verhindert,
durch einen Satz von schwarzen Punkten gezeigt ist. Genauer genommen
ist das Übertragungselement
so genannt Rauchglas-artig und seine Lichtdurchlässigkeit ist etwa 40%. In diesem
Fall ist der nicht transparente Teil um den transparenten Teil herum
vorgesehen, so dass Licht, das nicht von einer oberen Fläche des transparenten
Anzeigeteils 31 kommt, daran gehindert wird einzudringen,
und dadurch ein Scheinen an der Kante der Ecke der Taste 24 verhindert
wird (Licht, das durch den inneren Teil gelangt, konzentriert sich
an der Kante durch Totalreflexion und somit scheint die Kante).
Dies dient auch dazu, dass verhindert wird, dass sich ein durch
ultraviolettes Licht aushärtendes
Klebemittel 40 mit der Taste 24 verbindet und
der Gummi 25 sichtbar wird, so dass er für das bloße Auge
unsichtbar ist.
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Eine
obere Oberfläche 31a des
transparenten Anzeigeteils 31 und des Schalterbetätigungsteils 32 der
Taste 24 werden eine Tastenoberfläche.
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An
der oberen Oberfläche 31a des
transparenten Anzeigeteils 31 und des Schalterbetätigungsteil 32 und
auch an seiner Umfangsseite wird eine Hartbeschichtungsbehandlung
durchgeführt,
um dessen Oberflächenhärte zu erhöhen (z.B.
eine Härte,
die man selbst mit Nägeln
oder durch vielfache Betätigung
nicht beeinträchtigen
kann, d.h. eine so genannte Bleistifthärte ist näherungsweise 2H.). Da es schwierig
wird, ein Display zu beobachten, wenn eine Beeinträchtigung
an dem transparenten Anzeigeteil 31 vorliegt, wird eine
solche Hartbeschichtungsbehandlung verwendet. Insbesondere hinsichtlich
der elektrischen Anlage A im Fahrzeug, bei der eine Verschlechterung
einer visuellen Erkennung in schlechten Auswirkungen für das Fahren
resultiert, ist es notwendig, die Fläche einer Displayeinheit unversehrt
zu lassen.
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Der
Gummi 25 ist aus Silikongummi gefertigt und hat eine solche
optische Charakteristik, dass ultraviolettes Licht, das verwendet
wird, um das durch ultraviolettes Licht aushärtende Klebemittel 40 auszuhärten, durchgelassen
werden kann. Der Gummi 25 ist Rauchglas-artig und hat eine
optische Lichtdurchlässigkeit
von etwa 40%. Der Gummi 25 umfasst einen unteren Flächenabschnitt 25a zum
in Kontakt kommen mit einer oberen Fläche des Gehäuses 22, eine Vielzahl
von empor stehenden Abschnitten 25b, die in Positionen
empor stehend zu montieren sind, die dem Umfang der Taste 24 von dem
unteren Flächenabschnitt 25a entsprechen,
und eine Vielzahl von oberen Flächenabschnitten 25c, die
an dem oberen Ende jedes empor stehenden Abschnitts 25b angeordnet
sind. Ein rechteckiges Loch 25d ist auf jedem oberen Flächenabschnitt 25c geformt.
Das Eingriffswandteil 34 von jeder Taste 24 wird
jeweils in jedes Loch 25d eingeführt und der Gummi 25 wird
in einem komprimierten Zustand zwischen jeder Taste 24 und
dem Gehäuse 22 angeordnet
(in einem Zustand, so dass eine Reaktion des den Gummi zusammendrückenden
Drucks wirken kann).
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Wie
es im einzelnen in 2 gezeigt ist, erstreckt sich
hinsichtlich des empor stehenden Abschnitts 25b des Gummis 25 ein
empor stehender Teil 25b1 der transparenten Seite der Anzeige 31 vertikal
zu dem unteren Flächenabschnitt 25a und
dem oberen Flächenabschnitt 25c und
ist zudem dick konstruiert, wohingegen ein empor stehender Teil 25b2 auf der
Niederdrückseite
des Schalters 32 zu dem unteren Flächenabschnitt 25a und
dem oberen Flächenabschnitt 25c geneigt
ist und zudem dünn
konstruiert ist.
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Der
Rahmen 26 ist z.B. aus Polycarbonat-Kunststoff gefertigt
und schwarz und lichtundurchlässig
konstruiert. Der Rahmen 26 befindet sich damit in einem
Seitenwandteil 22c des Gehäuses 22 in Eingriff
und wird somit in Bezug auf das Gehäuse 22 positioniert.
In den 2 und 5 ist ein Rahmen 26 ein
Element, das sichtbares Licht im wesentlichen nicht durchlässt und
ist unter Verwendung eines Satzes von schwarzen Punkten dargestellt.
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Die
Flächenabdeckung 20 setzt
sich aus ABS- oder Polycarbonat-Kuststoff zusammen und, wie es oben
beschrieben ist, obere Teile des transparenten Anzeigeteils 31 und
des Schalterbetätigungsteils 32 der
Taste 24 stehen aus der Öffnung 20b für die Taste
vor.
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Das
Flanschteil 33 der Taste 24 haftet aufgrund der
elastischen Kraft des Gummis 25 an einer unteren Fläche der
Flächenabdeckung 20.
Das heißt, nach
einem Zusammenfügen,
bei dem eine obere Fläche
des Gehäuses 22 einer
unteren Fläche
der Flächenabdeckung 20 gegenübergelegt
wird, wird ein Raum D1 (wie es in 2 gezeigt
ist) zwischen einer unteren Fläche
des unteren Flächenabschnitts 25a in
dem Gummi 25 und einer oberen Fläche des oberen Flächenabschnitts 25d auf
einen Maßstab gesetzt,
der um eine vorbestimmten Betrag kleiner ist als ein Zwischenraum
D2, der vor dem Zusammenfügen
in einem Zustand ohne Last vorhanden ist. Die Taste 24 wird
in einem Zustand montiert, in dem der Gummi 25 nach unten
vorkomprimiert ist.
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Weiterhin
werden jede Taste 24 und jeder obere Flächenabschnitt 25c des
Gummis 25 und zudem der Rahmen 26 und der untere
Flächenabschnitt 25a des
Gummis 25 durch ein durch ultraviolettes Licht aushärtendes
Klebemittel 40 verklebt, das durch eine Bestrahlung mit
ultraviolettem Licht ausgehärtet
wird.
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Basierend
auf dem obigen Aufbau wird die Bedienung des Schalters mit Display
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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Vielfältige Information
wird selektiv auf dem Display 19a der Flüssigkristalldisplayeinheit 19 dargestellt,
wobei einer Schalthandlung entsprechende Information auf einem Antwortgebiet
des Displays 19a entsprechend einer Vielzahl von Tasten 24 gezeigt
wird.
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Eine
Vielzahl der einer Schalthandlung entsprechenden Information, die
auf dem Display 19a gezeigt wird, wird auf die Oberflächenseite
des transparenten Anzeigeteils 31 von jeder Taste 24 übertragen
und dargestellt, und wenn eine Bedienperson sie wahrnimmt, wird
das Schalterbetätigungsteil 32 einer gewünschten
Taste 24 niedergedrückt,
wie es durch einen Pfeil P in 2 angegeben
ist.
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Somit
kann das Schalterbetätigungsteil 32 um
eine elastische Deformation des Gummis nach unten verschoben werden
und das Schalterbetätigungsteil 32 drückt die
Metallkuppel 23a, so dass das Schaltelement 30 aktiviert
wird.
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Dann,
wenn man aufhört,
das Schalterbetätigungsteil 32 nach
unten zu drücken,
kehrt die Taste 24 in eine ursprüngliche Position durch eine
elastische Rückstelldeformation
des Gummis 25 zurück.
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Wie
es oben beschrieben ist, wird bei dem Schalter 21 mit Display
gemäß der Ausführungsform, da
die Taste 24 und der Gummi 25 durch das durch ultraviolettes
Licht aushärtende
Klebemittel 40 aneinander haften, verhindert, dass die
Taste 24 ihre Position zu dem Gummi 25 durch eine
Vibration oder ähnliches
versetzt. Als eine Folge unterliegt die Taste 24 dem Positionsversatz
nach dem Zusammenfügen nicht
und eine Montagegenauigkeit kann im hohen Maße erreicht werden.
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Da
das durch ultraviolettes Licht aushärtende Klebemittel 40 als
Kleber für
die Taste 24 und den Gummi oder ähnliches verwendet wird, reicht
eine kurze Härtungszeit
aus, im Vergleich zu einem Fall, in dem ein anderes Klebemittel
verwendet wird, und das Bearbeiten wird verbessert. Das heißt, bei
einem wärmeaushärtenden
Klebemittel (Silikonreihe) ist die Haftfestigkeit hoch und, wenn
ein integriertes Formen ausgeführt
wird, ist die Genauigkeit hoch, aber die Hartbeschichtung der Tastenoberfläche tendiert dazu,
in ihrem Aushärtevorgang
durch Wärme
beeinflusst zu werden. Und ein nass aushärtendes Klebemittel führt zu einem
Kostenanstieg, da dessen Härtungszeit
lang ist. Bei einem Sofortkleber neigt die Bearbeitungseffizienz
dazu, schlechter zu werden, damit der Gummi 25 und die
Tastenoberfläche
ohne einen Luftspalt aneinander haften.
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Da
ein Raum zwischen dem Rahmen 26 und dem Gummi 25,
der durch das Gehäuse 22 positioniert
wird, durch das durch ultraviolettes Licht aushärtende Klebemittel 40 haftend
ist und die Taste 24 an dem Gehäuse 22 durch den Rahmen 26 positioniert wird,
ist eine Genauigkeit des Zusammenfügens besser. Insbesondere werden
in einem Fall des Zusammenfügens
des Schalters 21 mit Display die Taste 24, der
Gummi 25, und der Rahmen 26 zusammengefügt, eine
solche zusammengefügte
Komponente wird mit dem Gehäuse 22 zusammengefügt und bei diesem
Zusammenbauen wird die Taste 24 an dem Gehäuse durch
den Rahmen 26 positioniert, wodurch eine Komponente mit
einer guten Positionierungsgenauigkeit erreicht werden kann.
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Der
Gummi 25 ist Rauchglas-artig gemacht und das Gehäuse 22 wird
durch die Chromat-Schwärzung
schwarz gemacht. Da der Gummi 25 Rauchglas-artig ist, ist
es möglich,
wenn die Umgebung der Taste 24 als ein lichtundurchlässiges Teil konstruiert
ist, das ultraviolette Licht von der Seite des Gummis 25 auf
eine Verbindungsoberfläche
zwischen dem Gummi 25 und der Taste 24 zu strahlen, und
nach dem Zusammenfügen,
da das Gehäuse 22 schwarz
gefertigt ist, kann Licht, das in den Gummi 25 von externen
Lichtquellen eingedrungen ist, daran gehindert werden, in dem Gehäuse 22 reflektiert
zu werden. Daher wird das Display einfacher zu erkennen sein als
bisher.
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Da
der Gummi 25 in einem komprimierten Zustand zwischen jede
Taste 24 und das Gehäuse 22 gelegt
wird und die elastische Kraft des Gummis 25 konstant wirkt
auf jede Taste 24, wird ein abnormales Geräusch, das
durch Vibration oder ähnliches
erzeugt werden könnte,
eliminiert.
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Hinsichtlich
des empor stehenden Teils 25b des Gummis 25, erstreckt
sich das empor stehende Abschnitt 25b1 auf der Seite der
Taste (auf der gegenüberliegenden
Seite des Schalterbetätigungsteils)
von jeder Taste 24 vertikal zu dem unteren Flächenabschnitt 25a und
dem oberen Flächenabschnitt 25c und
ist dick konstruiert, wohingegen der empor stehende Abschnitt 25b2 auf
der Schalterniederdrückseite
von jeder Taste 24 zum unteren Flächenabschnitt 25a und
dem oberen Flächenabschnitt 25c geneigt
ist und dünn
konstruiert ist. Wie durch einen Pfeil P in 2 gezeigt
ist, wenn das Schalterbetätigungsteil 32 der
Taste 24 nach unten gedrückt wird, was den empor stehenden
Abschnitt 25b1 der dicken Seite zu einem Hebelstützpunkt
macht, wird der empor stehende Abschnitt 25b2 der dünnen Seite
elastisch deformiert und nach unten versetzt, so dass er mit Sicherheit
das Schaltelement 30 aktivieren kann. Da das Schaltelement 30 einzig
durch den Gummi 25 aktiviert werden kann, ohne eine mechanische
Gelenkstruktur darauf anzuwenden, kann somit der Schalter 21 mit
Display dünn
konstruiert werden.
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Als
nächstes
wird ein Schalter für
ein Display gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hauptsächlich unter Bezug auf 6 beschrieben.
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Da
bei dem Schalter für
ein Display der zweiten Ausführungsform
im Vergleich zu der ersten Ausführungsform
eine Verbindungsstruktur zwischen dem Gummi 25 und der
Taste 24 verschieden ist und die anderen Elemente die gleichen
sind wie in der ersten Ausführungsform,
werden nur die unterschiedlichen Punkte im einzelnen beschrieben,
die gleichen Punkte werden geeignet ausgelassen und die gleiche
Bezeichnung wird auf die gleichen Komponenten angewendet.
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Insbesondere
ist zusätzlich
zu der ersten Ausführungsform
in einer Verbindungsoberfläche zwischen
dem Gummi 25 und der Taste 24 ein Vorsprung 41 in
dem Gummi 25 geformt, und eine passende Nut 42,
in den der Vorsprung 41 entsprechend eindringt, ist in
der Taste 24 geformt.
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Daher
wird gemäß der zweiten
Ausführungsform,
da jede Verbindungsfläche
zwischen dem Gummi 25 und der Taste 24 vergrößert wird,
eine Anbringkraft in einer Richtung, die durch einen Pfeil X in 6 angegeben
wird, erhöht,
und eine so genannte Abziehfestigkeit wird weiter verstärkt.
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Weiterhin
kann in der zweiten Ausführungsform
ein Vorsprung 41 in der Taste 24 und eine passende
Nut 42 in dem Gummi 25 geformt sein.
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Als
nächstes
wird ein Schalter für
ein Display gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hauptsächlich unter Bezug auf 7 beschrieben.
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Da
bei dem Schalter für
ein Display der dritten Ausführungsform
im Hinblick auf die erste Ausführungsform
eine Verbindungsstruktur zwischen dem Gummi 25 und der
Taste 24 verschieden ist und die anderen Bauteile die gleichen
sind wie in der ersten Ausführungsform,
werden nur die unterschiedlichen Punkte im einzelnen beschrieben,
die gleichen Punkte werden geeigneter Weise übersprungen und die gleiche
Bezeichnung wird außerdem
auf die gleichen Komponenten angewendet.
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Insbesondere
ist zusätzlich
zu dem ersten Beispiel der Schalter für ein Display der dritten Ausführungsform
an einer Verbindungsoberfläche
zwischen dem Gummi 25 und der Taste 24 mit einer
feinen Riffelung 51, wie einer Satinoberfläche, auf
der Taste 24 ausgebildet.
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Daher
kann gemäß der dritten
Ausführungsform,
da jede Verbindungsfläche
zwischen dem Gummi 25 und der Taste 24 vergrößert wird,
eine Anbringkraft in eine Richtung, die durch einen Pfeil X in 7 angegeben
ist, erhöht
werden und eine Abziehfestigkeit kann überdies zusätzlich verstärkt werden.
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Weiterhin
kann in der dritten Ausführungsform
eine Verarbeitung, wie eine Satinoberfläche, auf den Gummi 25 oder
sowohl den Gummi 25 als auch die Taste 24 angewendet
werden.
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Weiterhin
kann in jeder der oben stehenden Ausführungsformen eine Grundierungsbearbeitung auf
mindestens einer der gegenüberliegenden
Flächen
des Gummis 25 und der Taste 24 durchgeführt werden,
um die Anbringfestigkeit zwischen dem Gummi 25 und der
Taste 24 zu verstärken.
Selbstverständlich
kann eine solche Grundierungsbearbeitung mit der oben genannten
Riffelung oder der Satinoberfläche
kombiniert werden.
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In
den oben stehenden Ausführungsformen ist
der Schalter 21 mit Display, der auf eine elektrische Anlage
A in einem Fahrzeug angewendet wird, typischerweise beschrieben,
aber selbstverständlich ist
er auch bevorzugt auf eine Einrichtung anzuwenden, die keine elektrische
Anlage in einem Fahrzeug ist.
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Weiterhin
wird in den oben stehenden Ausführungsformen
das Flüssigkristalldisplay 19 als
eine Displayeinrichtung verwendet, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese Arten beschränkt,
sondern sobald mehrere Arten von Information auf dem Display 19a dargestellt
werden können,
wird der Zweck erfüllt.
Zum Beispiel kann eine Bildröhre
oder ähnliches
als eine Displayeinrichtung verwendet werden.
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In
den oben stehenden Ausführungsformen wird
ein elastisches Element, das eine Lichtdurchlässigkeit hat, durch den Gummi 25 gebildet.
Wenn ein Element zwischen die Taste 24 und das Gehäuse 22 gelegt
werden kann und eine hinreichende Elastizität, Verbindungsfähigkeit
und Lichtdurchlässigkeit hat,
ist es dennoch nicht auf den Gummi beschränkt.