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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuer/regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug, welches eine Brennkraftmaschine und einen Motor
trägt.
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Diese
Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 11-283579,
deren Inhalte hierin unter Bezugnahme aufgenommen werden.
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Beschreibung
der relevanten Technik
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Um
die Fahrbarkeit eines Fahrzeugs zu verbessern, ist eine Steuer/Regelvorrichtung
erforderlich, die ohne Verzögerung
auf Anweisungen von einem Fahrer, das Fahrzeug zu beschleunigen
oder zu verzögern,
reagieren kann. Ein Hybridfahrzeug, das eine Brennkraftmaschine
und einen Motor aufweist, muss die dem Motor zugeführte oder
von dem Motor abgezogene elektrische Energiemenge ohne Verzögerung steuern/regeln.
Das Hybridfahrzeug führt dem
Motor die elektrische Energie zu, und der Motor unterstützt die
Maschine, um das Fahrzeug zu beschleunigen. Ferner benutzt das Hybridfahrzeug
einen Motor als Generator, und die erzeugte elektrische Energie
wird abgezogen, so dass das Fahrzeug verzögert.
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Um
die Steuerung/Regelung ohne Verzögerung
zu erreichen, könnte
der von der Steuer/Regelvorrichtung dem Motor zugeführte Stellfaktor
vergrößert werden,
und alternativ könnte
die Änderungsrate der
von dem Motor abgezogenen elektrischen Energie pro Zeiteinheit vergrößert werden
und könnte
die Änderungsrate
des Motordrehmoments pro Zeiteinheit vergrößert werden.
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Um
die oben erwähnte
Steuerung/Regelung zu erreichen, muss eine Struktur zum Abziehen
und Zuführen
der elektrischen Energie zu dem Motor vorgesehen sein, und mit der
Struktur könnte
das Energiemanagement unausgeglichen sein, wenn die Maschine leer
läuft oder
wenn das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Wenn
die Maschine leer läuft
oder wenn das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt, wirkt
der Motor als Generator, um die erzeugte Energie der Batterie zuzuführen, und
die Batterie wird geladen. Die in der Batterie gespeicherte Energiemenge
kann allein durch Erfassung der elektrischen Energie, die dem Motor
zugeführt
oder von diesem abgegeben wird, nicht genau bekannt sein. Der Grund
hierfür
ist, dass die Batterie nicht nur mit dem Motor verbunden ist, sondern
auch mit verschiedener anderer elektrischer Ausstattung verbunden
ist, die elektrische Energie verbraucht, und dass die elektrische
Energie, die dem Motor zugeführt
und von diesem abgegeben wird, nicht notwendigerweise die gleiche
ist, wie die, die der Batterie zugeführt und von dieser abgegeben
wird.
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Um
dieses Problem zu lösen,
könnte
die elektrische Energie erfasst werden, die der Batterie zugeführt und
von dieser abgegeben wird. Wenn jedoch bei dieser Struktur zum Erfassen
der elektrischen Energie und zum Steuern/Regeln des erfassten Werts,
um ihn auf einem Festwert zu halten, der Motor elektrische Energie
erzeugt, während
das Fahrzeug leer läuft
oder mit konstanter Geschwindigkeit fährt, erzeugt der Motor die
elektrische Energie, die von der elektrischen Ausstattung, bzw.
Nebenaggregaten wie etwa der Klimaanlage, den Scheinwerfern und
dem Defroster, zu verbrauchen ist, und die elektrische Energie,
die der Batterie zuzuführen
ist. Daher erscheinen Schwankungen an der von den Nebenaggregaten
verbrauchten elektrischen Energie als Schwankung der von dem Motor
erzeugten elektrischen Energie.
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Wenn
bei dieser Struktur ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird,
während
die Maschine leer läuft, ändert sich
die von dem Motor erzeugte elektrische Energie, ändert sich auch die Last an
der Maschine, und daher könnte
die Maschine stehen bleiben.
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Wenn
ferner ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird, während das
Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt, ändert sich die von dem Motor
erzeugte elektrische Energie, ändert
sich auch die Last an der Maschine, und das Fahrzeug könnte sich
unstabil verhalten.
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Aus
der
US 5,081,365 A und
der WO 98/17 494 A1 sind gattungsgemäße Steuereinrichtungen für Hybridfahrzeuge
bekannt, bei denen die elektrische Energie vom oder zum Elektromotor/Generator in
Abhängigkeit
von dem Betriebszustand des Hybridfahrzeugs gesteuert wird.
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In
der
US 5,166,584 A wird
ein Fahrzeug, das von einem Elektromotor angetrieben wird, beschrieben,
bei dem der Betriebsmodus des Fahrzeugs ermittelt wird und in Abhängigkeit
dieses Betriebsmodus die Stromversorgung zu dem Elektromotor und
den elektrischen Nebenaggregaten gesteuert wird.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorsteuer/regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
vorzusehen, die auf Anweisungen des Fahrers, das Fahrzeug zu beschleunigen oder
zu verzögern,
reagieren kann, während
das Energiemanagement ausgeglichen bleibt, wenn die Maschine leer
läuft oder
wenn das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorsteuer/regelvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug
vorzusehen, die ein Stehenbleiben der Maschine verhindern kann,
auch wenn ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird, während die Maschine
leer läuft,
und die ein unstabiles Verhalten des Fahrzeugs verhindern kann,
auch wenn ein Nebenaggregat ein- oder
ausgeschaltet wird, während das
Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt.
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Es
ist daher eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorsteuer/regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
vorzusehen, die auf eine Anweisung eines Fahrers, das Fahrzeug zu
beschleunigen oder zu verzögern,
reagieren kann, während
das Energiemanagement ausgeglichen bleibt, wenn die Maschine leer
läuft oder
wenn das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt, die
verhindern kann, dass die Maschine stehen bleibt, auch wenn elektrische
Ausstattung ein- oder ausgeschaltet wird, während die Maschine leer läuft, und
die das unstabile Verhalten des Fahrzeugs verhindern kann, auch wenn
ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird, während das
Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit fährt.
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In
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Motorsteuer/regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
gemäß Anspruch
1 angegeben.
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Nach
dem ersten Aspekt der Erfindung wählt die Wählvorrichtung den von der ersten
Messvorrichtung gemessenen Wert oder den von der zweiten Messvorrichtung
gemessenen Wert in Abhängigkeit vom
Antriebsmodus, der von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung
bestimmt ist. Die Wählvorrichtung
wählt nämlich die
elektrische Energie, die von der Batterie zugeführt oder in diese gespeichert
wird, oder die elektrische Energie, die dem Motor zugeführt oder
von diesem abgezogen wird. Daher reagiert die Motorsteuer/regelvorrichtung
auf eine Anweisung des Fahrers, das Fahrzeug zu beschleunigen oder
zu verzögern,
in dem Unterstützungsmodus oder
in dem Verzögerungsmodus,
während
das Energiemanagement ausgeglichen bleibt, wenn das Fahrzeug leer
läuft oder
mit konstanter Geschwindigkeit fährt.
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In
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Motorsteuer/regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug gemäß Anspruch
2 angegeben.
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Nach
dem zweiten Aspekt der Erfindung schaltet der Schalter einen Stellfaktor,
der eine Änderungsrate
des Drehmoments des Motors definiert, in Abhängigkeit von der Bestimmung
durch die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung.
Daher reagiert die Motorsteuer/regelvorrichtung auf Anweisungen
des Fahrers, das Fahrzeug zu beschleunigen oder zu verzögern, in
dem Unterstützungsmodus oder
in dem Verzögerungsmodus,
während
ein Stehenbleiben der Maschine im Leerlaufmodus verhindert wird,
wenn ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird, und während das
unstabile Verhalten des Fahrzeugs im Konstantfahrmodus verhindert wird,
wenn ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird.
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Ein
bevorzugter dritter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 3 angegeben.
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Nach
dem dritten Aspekt der Erfindung schaltet der Schalter einen Stellfaktor,
der eine Änderungsrate
im Drehmoment des Motors definiert, in Abhängigkeit von der Bestimmung
durch die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung. Daher reagiert die
Motorsteuer/regelvorrichtung auf eine Anweisung des Fahrers, das
Fahrzeug zu beschleunigen oder zu verzögern, im Unterstützungsmodus oder
im Verzögerungsmodus,
während
das Energiemanagement ausgeglichen bleibt, wenn das Fahrzeug leer
läuft oder
mit konstanter Geschwindigkeit fährt, während ein
Stehenbleiben der Maschine im Leerlaufmodus verhindert wird, wenn
ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird, und während das
unstabile Verhalten des Fahrzeugs im Konstantfahrmodus verhindert
wird, wenn ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird.
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Ein
bevorzugter vierter Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 4 angegeben.
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Nach
dem vierten Aspekt der Erfindung wird, wenn der Konstantfahrmodus
oder der Leerlaufmodus vorliegt, der von der ersten Messvorrichtung
gemessene Wert gewählt,
wird die in der Batterie gespeicherte elektrische Energie gemessen
und erfolgt die Steuerung/Regelung auf der Basis des gewählten Werts,
um hierdurch das Energiemanagement auszugleichen.
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Wenn
der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, wird der von der zweiten Messvorrichtung gemessene Wert
gewählt,
wird die dem Motor zugeführte
oder von diesem abgezogene elektrische Energie gemessen und erfolgt
die Steuerung/Regelung auf der Basis des gewählten Werts, um hierdurch das
Fahrzeug auf die Anweisungen des Fahrers, das Fahrzeug zu beschleunigen oder
zu verzögern,
reagieren zu lassen.
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Ein
bevorzugter fünfter
Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 5 angegeben.
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Nach
dem fünften
Aspekt der Erfindung ist der Stellfaktor, der von dem Stellfaktorschalter
im Normalfahrmodus oder dem Leerlaufmodus geschaltet ist, kleiner
als der Stellfaktor in dem Unterstützungsmodus oder dem Verzögerungsmodus.
Daher wird, wenn der Konstantfahrmodus oder der Leerlaufmodus vorliegt,
auch wenn ein Nebenaggregat ein- oder ausgeschaltet wird, die Änderungsrate
des Motordrehmoments, die durch den Stellfaktor definiert ist, niedrig,
und die Schwankung in der Last an der Maschine ist ebenfalls niedrig.
Daher kann im Leerlaufmodus ein Stehenbleiben der Maschine verhindert
werden, und im Konstantfahrmodus kann ein unstabiles Verhalten des
Fahrzeugs verhindert werden.
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Wenn
der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, kann das Fahrzeug auf Anweisungen des Fahrers, das Fahrzeug
zu beschleunigen oder zu verzögern,
reagieren, weil die durch den Stellfaktor definierte Änderungsrate
des Motordrehmoments hoch ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm mit Darstellung der Motorsteuer/regelvorrichtung
für das
Hybridfahrzeug der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm mit Darstellung des Steuer/Regelsystems für das Parallel-Hybridfahrzeug
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Flussdiagramm mit Darstellung des Flusses zum Setzen eines Stellfaktors
und der Berechnung einer angeforderten elektrischen Energie nach
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Diagramm, welches schematisch ein Verfahren zum Bestimmen des
Antriebsmodus nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5A bis 5F sind
Diagramme zur Erläuterung
des Prozesses zum Löschen
der angeforderten elektrischen Energie auf null beim Schalten des
Antriebsmodus nach der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Flussdiagramm mit einer Detaildarstellung des Flusses zur Berechnung
der angeforderten elektrischen Energie nach der vorliegenden Erfindung.
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7A bis 7D sind
Diagramme zur Erläuterung
des Verfahrens zum Berechnen der Soll-Energie nach der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine Tabelle zur Erläuterung
der Beziehung zwischen den Antriebsmodi und den Stellfaktoren nach
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Ausführung
der Motorsteuer/regelvorrichtung für das Hybridfahrzeug der vorliegenden
Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. 1 ist ein
Blockdiagramm mit Darstellung der prinzipiellen Struktur der Motorsteuer/regelvorrichtung
für das
Hybridfahrzeug nach der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur
bezeichnet 1 eine Hauptbatterie, deren Anschluss 1a eine
Spannung von 150V ausgibt. Nummer 2 bezeichnet einen Motor,
der durch von der Hauptbatterie 1 zugeführte elektrische Energie angetrieben
wird, um das Fahrzeug anzutreiben oder um die Maschine zu unterstützen. Eine
Leistungstreibereinheit 3 zum Steuern/Regeln der dem Motor 2 zuzuführenden
elektrischen Energiemenge ist zwischen der Hauptbatterie 1 und
dem Motor 2 vorgesehen.
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Der
Anschluss 1a der Hauptbatterie 1 ist über einen
DC-DC-Wandler 4 zum Wandeln einer Spannung mit verschiedenen
Nebenaggregaten 5 verbunden, wie etwa Scheinwerfern, einem
Defroster und einer Klimaanlage. Da die Nebenaggregate 5 mit 12V
arbeiten, wandelt der DC-DC-Wandler 4 die von der Hauptbatterie 1 ausgegebene
Spannung von 150V in 12V.
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Eine
erste Messvorrichtung 6 ist an einer Leitung, die den Anschluss 1a der
Hauptbatterie 1 mit dem Anschluss 3a der Leistungstreibereinheit 3 verbindet,
und in der Nähe
des Anschlusses 1a der Hauptbatterie 1 vorgesehen.
Die erste Messvorrichtung 6 misst die von der Hauptbatterie 1 abgezogene oder
der Hauptbatterie 1 zugeführte elektrische Energie. Die
erste Messvorrichtung 6 umfasst einen elektrischen Stromsensor
sowie einen Spannungssensor, wie unten beschrieben.
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Eine
zweite Messvorrichtung 7 ist an der Leitung, die den Anschluss 1a der
Hauptbatterie 1 mit dem Anschluss 3a der Leistungstreibereinheit 3 verbindet,
und in der Nähe
des Anschlusses 3a der Leistungstreibereinheit 3 vorgesehen.
Die zweite Messvorrichtung 7 misst die elektrische Energie,
die über die
Leistungstreibereinheit 3 dem Motor 2 zugeführt wird,
oder die von dem Motor 2 abgegeben und von dem Anschluss 3a über die
Leistungstreibereinheit 3 abgezogen wird. Die zweite Messvorrichtung 7 umfasst
einen elektrischen Stromsensor sowie einen Spannungssensor.
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Die
Ausgaben von der ersten und der zweiten Messvorrichtung 6 und 7 werden
der Motorsteuer/regeleinheit 8 zugeführt, wie unten beschrieben.
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Nummer 9 bezeichnet
eine Maschinensteuer/regeleinheit zum Steuern/Regeln der Brennkraftmaschine 10,
wie nachfolgend beschrieben. Schematisch umfasst die Maschinensteuer/regeleinheit 9 eine
CPU (zentrale Prozessoreinheit) sowie einen Speicher. Die Maschinensteuer/regeleinheit 9 umfasst
eine Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11, eine Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 zum Speichern
des von der Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmten Antriebsmodus
sowie einen Soll-Energie-Rechner 13 zum Berechnen einer
Soll-Energie auf der Basis des von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmten
Antriebsmodus. Die von dem Soll-Energie-Rechner 13 berechnete Soll-Energie
ist eine Soll-Energie zum Steuern/Regeln der elektrischen Energie,
die von der Hauptbatterie 1 abgezogen oder der Hauptbatterie 1 zugeführt wird,
sowie der elektrischen Energie, die dem Motor 2 zugeführt oder
von dem Motor 2 abgezogen wird.
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Die
Ausgabe von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 wird
in die Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 und den Soll-Energie-Rechner 13 eingegeben.
Ferner wird die Ausgabe von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 von
der Maschinensteuer/regeleinheit 9 nach extern ausgegeben.
Ferner werden die Ausgaben von der Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 und
dem Soll-Energie-Rechner 13 von der Maschinensteuer/regeleinheit 9 nach
extern ausgegeben.
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Die
Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmt den gegenwärtigen Antriebsmodus auf
der Basis eines vorbestimmten Parameters. Die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 wiederholt
die Bestimmungen mit einem vorbestimmten Intervall. Die Ergebnisse
der wiederholten Bestimmungen werden der Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 zugeführt, die
dann das vorherige Ergebnis der Bestimmung speichert, d.h. den vorherigen
Antriebsmodus.
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Die
Nummer 8 bezeichnet eine Motorsteuer/regeleinheit zum Steuern/Regeln
des Motors 2. Schematisch umfasst die Motorsteuer/regeleinheit 8 eine
CPU (zentrale Prozessoreinheit) sowie einen Speicher. Die Motorsteuer/regeleinheit 8 umfasst
einen Stellfaktorschalter 14 zum Schalten eines Stellfaktors
(der eine Änderungsrate
des Motordrehmoments definiert) in Abhängigkeit vom Antriebsmodus, einen
Rückkopplungsprozessor 15 zum
Steuern/Regeln des Motors 2 entsprechend dem vom Stellfaktorschalter 14 geschalteten
Stellfaktor sowie eine Wählvorrichtung 16 zum
Wählen
der gemessenen elektrischen Energiewerte.
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Die
Motorsteuer/regeleinheit 8 erhält als Eingaben drei Ausgaben
von der Maschinensteuer/regeleinheit 9. Der Stellfaktorschalter 14 erhält als Eingang
die Ausgabe von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11.
Der Rückkopplungsprozessor 15 erhält als Eingaben
die Ausgaben von der Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 und
dem Soll-Energie-Rechner 13. Die Wählvorrichtung 16 erhält als Eingabe
die Ausgabe von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11.
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Die
Ausgabe von dem Stellfaktorschalter 14 wird in den Rückkopplungsprozessor 15 eingegeben. Die
Ausgabe von dem Rückkopplungsprozessor 15 wird
von der Motorsteuer/regeleinheit 8 nach extern ausgegeben.
Die Wählvorrichtung 16 empfängt als Eingaben
die Ausgaben von der ersten Messvorrichtung 6 und der zweiten
Messvorrichtung 7. Die Ausgabe von der Wählvorrichtung 16 wird
in den Rückkopplungsprozessor 15 eingegeben.
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Der
Stellfaktorschalter 14 schaltet den Stellfaktor des Rückkopplungssystems
zum Regeln des Motors 2 auf der Basis der Information in
Bezug auf den Antriebsmodus des Fahrzeugs, die von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 zugeführt wird,
und sendet die Information in Bezug auf den geschalteten Stellfaktor
zu dem Rückkopplungsprozessor 15.
Der Rückkopplungsprozessor 15 regelt
die Leistungstreibereinheit 3 in Abhängigkeit von Information in
Bezug auf den von dem Stellfaktorschalter 14 gesendeten
Stellfaktor. Die Leistungstreibereinheit 3 steuert/regelt
die elektrische Energie, die dem Motor 2 zugeführt wird,
oder von dem Motor 2 abgezogen wird. Die Wählvorrichtung 16 wählt eine
der Ausgaben von der ersten Messvorrichtung 6 und der zweiten
Messvorrichtung 7 auf der Basis der Information in Bezug
auf den Antriebsmodus des Fahrzeugs, die von der Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 zugeführt wird,
und sendet die gewählte
Ausgabe zu dem Rückkopplungsprozessor 15.
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2 ist
ein Blockdiagramm mit Darstellung des Steuer/Regelsystems für das Parallel-Hybridfahrzeug
der Ausführung
der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet 10 eine
Brennkraftmaschine, die durch die Verbrennung von Kraftstoff betrieben
wird, und 2 bezeichnet einen Motor, der durch elektrische
Energie betrieben wird und der gemeinsam mit der Maschine verwendet
wird. Die Antriebskräfte
von der Maschine 10 und dem Motor 2 werden über ein
Getriebe (nicht gezeigt), weiches ein Automatikgetriebe oder ein
manuelles Getriebe ist, auf Antriebsräder (nicht gezeigt) übertragen.
Ferner wird, wenn das Hybridfahrzeug verzögert, die Drehung von den Antriebsrädern auf
den Motor 2 übertragen, und
der Motor 2 wirkt als Generator, der die kinetische Energie
des Fahrzeugs in elektrische Energie wandelt.
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Die
Nummer 1 bezeichnet die Hauptbatterie zum Zuführen der
elektrischen Energie zu dem Motor 2, wenn das Fahrzeug
durch die Antriebskraft von dem Motor 2 angetrieben wird,
und zum Speichern der von dem Motor 2 erzeugten elektrischen
Energie, der als Generator wirkt, wenn das Fahrzeug verzögert. In
der Hauptbatterie 1 ist eine Vielzahl von Zellen seriell
geschaltet, die jeweils ein Modul bilden, und die Module sind seriell
geschaltet, um eine hohe Spannung auszugeben (150V). Für die jeweiligen Module,
die die Hauptbatterie 1 bilden, sind Temperatursensoren 17 vorgesehen.
Die Module sind in einem Batteriekasten aufgenommen, der einen Einlass und
einen Auslass zum Kühlen
der Module sowie ein Kühlgebläse 18 am
Auslass aufweist. Der Einlass des Batteriekastens ist so angeordnet,
dass er Luft in das Fahrzeug saugen kann, während der Auslass derart angeordnet
ist, dass er dem Kühlgebläse 8 ermöglichen
kann, die Luft aus dem Fahrzeug abzugeben.
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Die
Nummer 9 bezeichnet die Maschinensteuer/regeleinheit. Die
Maschinensteuer/regeleinheit 9 überwacht die Maschinendrehzahl
Ne, die Fahrgeschwindigkeit, einen Betätigungsbetrag AP des Gaspedals
und dergleichen mit einem vorbestimmten Intervall. Die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 in
der Maschinensteuer/regeleinheit 9 bestimmt den Antriebsmodus
des Fahrzeugs auf der Basis der überwachten
Ergebnisse. Die Antriebsmodi sind ein Unterstützungsmodus, in dem das Fahrzeug
beschleunigt, ein Verzögerungsmodus,
in dem das Fahrzeug verzögert,
ein Konstantfahrmodus, in dem das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit
fährt,
sowie ein Leerlaufmodus, in dem die Maschine leer läuft, wenn
das Fahrzeug steht.
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Die
Maschinensteuer/regeleinheit 9 sendet Information in Bezug
auf den Antriebsmodus zur Motorsteuer/regeleinheit 8. Wenn
die Motorsteuer/regeleinheit 8 Information in Bezug auf
den Antriebsmodus von der Maschinensteuer/regeleinheit 9 erhält, schaltet
der Stellfaktorschalter 14 den Stellfaktor in Abhängigkeit
von der Information. Der Rückkopplungsprozessor 15 regelt
die Leistungstreibereinheit 3 entsprechend dem geschalteten
Stellfaktor. Die Leistungstreibereinheit 3 steuert/regelt
die elektrische Energiemenge, die dem Motor 2 zugeführt oder von
dem Motor 2 abgezogen wird.
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Nummer 19 bezeichnet
eine Batteriesteuer/regeleinheit zum Berechnen der Restladung SOC (Ladezustand)
der Hauptbatterie 1. Die Batteriesteuer/regeleinheit 19 steuert/regelt
das Kühlgebläse 18, das
für den
die Hauptbatterie 1 aufnehmenden Batteriekasten vorgesehen
ist, so dass die Temperatur der Hauptbatterie 1 bei gleichem
oder unter einem vorbestimmten Wert erhalten wird, um hierdurch
die Hauptbatterie 1 zu schützen.
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Die
Maschinensteuer/regeleinheit 9, die Motorsteuer/regeleinheit 8 und
die Batteriesteuer/regeleinheit 19 sind durch eine CPU
(zentrale Prozessoreinheit) und einen Speicher vorgesehen, und die Funktionen
werden durch Ausführen
von Computerprogrammen zum Vorsehen der Funktionen der Steuer/Regeleinheiten
vorgesehen.
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Die
Nummer 3 bezeichnet die Leistungstreibereinheit, in der
drei Paare von Schaltelementen, in denen jedes Elementenpaar seriell
verbunden ist, parallel verbunden sind. Die Schaltelemente in der Leistungstreibereinheit 3 können durch
den Rückkopplungsprozess 15 in
der Motorsteuer/regeleinheit 8 ein- und ausgeschaltet werden,
so dass der von der Hauptbatterie 1 der Energietreibereinheit 3 zugeführte Gleichstrom
in einen Dreiphasen-Wechselstrom umgewandelt
wird, und der Dreiphasen-Wechselstrom wird über dreiphasige Leitungen 3u, 3v und 3w dem
Motor 2 zugeführt.
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Die
Nummer 20 bezeichnet eine 12V-Batterie zum Antrieb der
verschiedenen elektrischen Ausstattungen 5. Die 12V-Batterie 20 ist über einen DC-DC-Wandler 4 mit
der Hauptbatterie 1 mit der die Leistungstreibereinheit 3 verbindenden
Leitung verbunden. Der DC-DC-Wandler 4 reduziert die Spannung
(150V) von der Hauptbatterie auf 12V, die dann der elektrischen Ausstattung 5 und
der 12V-Batterie 20 zugeführt wird.
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Die
Nummer 21 bezeichnet einen Vor-Ladekontakt, und 22 bezeichnet
einen Hauptkontakt. Die Hauptbatterie 1 und die Leistungstreibereinheit 3 werden
durch die Kontakte verbunden. Der Vor-Ladekontakt 21 und
der Hauptkontakt 22 werden durch die Motorsteuer/regeleinheit 8 ein-
oder ausgeschaltet. Die Nummer 23 bezeichnet einen Widerstand zum
Beschränken
eines elektrischen Vor-Ladestroms zu der Hauptbatterie 1 während des
Vor-Ladens, d.h. wenn der Vor-Ladekontakt 21 eingeschaltet
ist.
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Die
Nummer 24 bezeichnet einen Drehzahlsensor zum Messen der
Drehzahl des Motors 2. Die Nummern 25u, 25v und 25w bezeichnen
elektrische Stromsensoren zum Messen der durch die dreiphasigen
Leitungen 3u, 3v und 3w fließenden elektrischen
Ströme.
Die von dem Drehzahlsensor 24 und den elektrischen Stromsensoren 25u, 25v und 25w gemessenen
Werte werden in die Motorsteuer/regeleinheit 8 eingegeben.
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Die
Nummer 6a bezeichnet einen Spannungssensor, der an der
Leitung, die den Anschluss 1a der Hauptbatterie 1 mit
dem Anschluss 3a der Leistungstreibereinheit 3 verbindet,
und in der Nähe des
Anschlusses 1a der Hauptbatterie 1 vorgesehen ist. 6b bezeichnet
einen elektrischen Stromsensor in der Nähe des Anschlusses 1a der
Hauptbatterie 1. Der Spannungssensor 6a misst
die Spanung an dem Anschluss 1a der Hauptbatterie 1,
und der elektrische Stromsensor 6b misst den durch den
Anschluss 1a der Hauptbatterie 1 fließenden Strom.
Die zwei Sensoren 6a und 6b bilden eine erste
Messvorrichtung 6. Der Spannungswert und der elektrische Stromwert,
die von den Sensoren 6a und 6b gemessen sind,
werden sowohl der Motorsteuer/regeleinheit 8 als auch der
Batteriesteuer/regeleinheit 19 zugeführt.
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Die
Nummer 7a bezeichnet einen Spannungssensor, der an der
Leitung, die den Anschluss 3a der Leistungstreibereinheit 3 mit
dem Anschluss 1a der Hauptbatterie 1 verbindet,
und in der Nähe des
Anschlusses 3a der Leistungstreibereinheit 3 vorgesehen
ist. Nummer 7b bezeichnet einen elektrischen Stromsensor,
der in der Nähe
des Anschlusses 3a der Energietreibereinheit 3 vorgesehen
ist. Der Spannungssensor 7a misst die Spannung an dem Anschluss 3a der
Energietreibereinheit 3, und der elektrische Stromsensor 7b misst
den Strom, der durch den Anschluss 3a der Leistungstreibereinheit 3 fließt. Die
zwei Sensoren 7a und 7b bilden eine zweite Messvorrichtung 7.
Die Werte der Spannung und des elektrischen Stroms, die von den
Sensoren 7a und 7b gemessen sind, werden der Motorsteuer/regeleinheit 8 zugeführt.
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Weil
der DC-DC-Wandler 4 an der Leitung vorgesehen ist, die
den Anschluss 1a der Batterie 1 mit dem Anschluss 3a der
Leistungstreibereinheit 3 und zwischen dem elektrischen
Stromsensor 6b und dem elektrischen Stromsensor 7b vorgesehen
ist, ist der von dem elektrischen Stromsensor 7b gemessene
elektrische Strom gleich der Summe des von dem elektrischen Stromsensor 6b gemessenen
elektrischen Stroms und des durch den DC-DC-Wandler 4 fließenden elektrischen
Stroms.
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Der
Betrieb des Steuer/Regelsystems für das Hybridfahrzeug mit der
oben beschriebenen Struktur wird kurz erläutert. Zuerst berechnet die
Batteriesteuer/regeleinheit 19 die Restladung SOC der Hauptbatterie 1 auf
der Basis des elektrischen Stroms und der Spannung an dem Anschluss 1a der Hauptbatterie 1 und
sendet den berechneten Wert zur Motorsteuer/regeleinheit 8.
Die Motorsteuer/regeleinheit 8 sendet die Restladung SOC
zur Maschinensteuer/regeleinheit 9.
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Der
Soll-Energie-Rechner 13 der Maschinensteuer/regeleinheit 9 berechnet
die Soll-Energie auf der Basis von der Restladung SOC, dem Betätigungsbetrag
des Gaspedals Ap, der Maschinendrehzahl Ne, der Fahrgeschwindigkeit,
dem Lufteinlassleitungsdruck Pb, des Ein/Auszustands der Bremse und
dergleichen. Die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmt
einen der Antriebsmodi (des Unterstützungsmodus, des Verzögerungsmodus, des
Konstantfahrmodus und des Leerlaufmodus) in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl
Ne, der Fahrgeschwindigkeit und dem Betätigungsbetrag des Gaspedals
Ap.
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Der
Rückkopplungsprozessor 15 in
der Motorsteuer/regeleinheit 8 berechnet die für den Motor 2 erforderliche
elektrische Energie auf der Basis der Soll-Energie. Bei Empfang der Information
in Bezug auf den Antriebsmodus von der Maschinensteuer/regeleinheit 9 führt die
Motorsteuer/regeleinheit 8 die Funktion aus, die dem spezifizierten
Antriebsmodus entspricht. Wenn der Unterstützungsmodus oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, wird die Regelung so durchgeführt, dass die elektrische Energie
am Anschluss 3a der Leistungstreibereinheit 3,
d.h. die von der zweiten Messvorrichtung 7 gemessene elektrische
Energie, als die Soll-Energie gesetzt wird. Wenn der Konstantfahrmodus
oder der Leerlaufmodus vorliegt, wird die Regelung so durchgeführt, dass die
elektrische Energie am Anschluss 1a der Hauptbatterie 1,
d.h. die von der ersten Messvorrichtung 6 gemessene elektrische
Energie, als die Soll-Energie gesetzt wird. Beim Start der Maschine 10 weist
die Motorsteuer/regeleinheit 8 die Leistungstreibereinheit 3 an,
die Maschine 1 mittels des Motors 2 zu starten.
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Die
Maschinensteuer/regeleinheit 9, die Motorsteuer/regeleinheit 8,
die Batteriesteuer/regeleinheit 19 führen den oben beschriebenen
Prozess mit einem vorbestimmten Timing durch, um die Maschine 10,
den Motor 2 und die Hauptbatterie 1 geeignet zu
steuern/regeln, um das Hybridfahrzeug zu steuern/zu regeln.
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Das
Setzen des von dem Rückkopplungsprozessor 15 verwendeten
Stellfaktors und die Berechnung der elektrischen Energie Pcmd, die
von dem Rückkopplungsprozessor 15 anzuweisen
und der Leistungstreibereinheit 3 zuzuführen ist, wird anhand des Flussdiagramms
von 3 erläutert.
Die Leistungstreibereinheit 3 liefert oder zieht die angeforderte
elektrische Energie zu oder von dem Motor 2 entsprechend
der angeforderten elektrischen Energie Pcmd. Die Bezugszeichen wie
etwa S1 bezeichnen Schritte in dem Flussdiagramm.
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In
Schritt S1 bestimmt die Antriebsmodus-Betimmungsvorrichtung 11 den
gegenwärtigen Antriebsmodus
auf der Basis vorbestimmter Parameter. Wenn der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, geht der Fluss zu Schritt S21 weiter. Wenn der Konstantfahrmodus
oder der Leerlaufmodus vorliegt, geht der Fluss zu Schritt S22 weiter.
-
In
Schritt S21 wählt
die Wählvorrichtung 16 den
von der zweiten Messvorrichtung 7 gemessenen Wert und sendet
den gewählten
Wert zu dem Rückkopplungsprozessor 15.
Wenn der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, wird die zweite Messvorrichtung 7 in der Nähe des Anschlusses 3a der
Leistungstreibereinheit 3 als Aktive Messvorrichtung gewählt. Dann
geht der Fluss zu Schritt S31 weiter.
-
In
Schritt S22 wählt
die Wählvorrichtung 16 den
von der ersten Messvorrichtung 6 gemessenen Wert und sendet
den gewählten
Wert zu dem Rückkopplungsprozessor 15.
Wenn der Konstantfahrmodus oder der Leerlaufmodus vorliegt, wird
die erste Messvorrichtung 6 in der . Nähe des Anschlusses 1a der
Hauptbatterie 1 als Aktive Messvorrichtung gewählt. Dann
geht der Fluss zu Schritt S32 weiter.
-
In
Schritt S31 bestimmt die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 erneut
den gegenwärtigen
Antriebsmodus. Wenn der Verzögerungsmodus
vorliegt, geht der Fluss zu Schritt S411 weiter. Wenn der Unterstützungsmodus
vorliegt, geht der Fluss zu Schritt S412 weiter.
-
In
Schritt S32 bestimmt die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 den
gegenwärtigen Antriebsmodus.
Wenn der Konstantfahrmodus vorliegt, geht der Fluss zu Schritt S421
weiter. Wenn der Leerlaufmodus vorliegt, geht der Fluss zu Schritt S422
weiter.
-
In
Schritt S411 bestimmt der Rückkopplungsprozessor 15 den
vorherigen Antriebsmodus. Die Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 sendet
nämlich die
Information in Bezug auf den vorherigen Antriebsmodus, die in der
Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 gespeichert worden
war, zu dem Rückkopplungsprozessor 15.
Der Rückkopplungsprozessor 15 bestimmt
den vorherigen Antriebsmodus auf der Basis der zugeführten Information.
Wenn die Bestimmung zeigt, dass der vorherige Antriebsmodus der Unterstützungsmodus
oder der Leerlaufmodus war, geht der Fluss zu Schritt S511 weiter.
Falls nicht, überspringt
der Fluss den Schritt S511 und geht zu Schritt S611 weiter.
-
In
Schritt S511 löscht
der Rückkopplungsprozessor 15 die
angeforderte elektrische Energie Pcmd, d.h. setzt die an die Leistungstreibereinheit 3 angewiesene
elektrische Energie Pcmd auf null. Dann geht der Fluss zu Schritt
S611 weiter.
-
In
Schritt S611 empfängt
der Rückkopplungsprozessor 15 als
Eingabe die Information in Bezug auf den Stellfaktor von dem Stellfaktorschalter 14 und setzt
die Stellfaktoren, die in dem Rückkopplungsprozessor 15 zu
verwenden sind, auf die ersten Stellfaktoren (Kp1 und Ki1) auf der
Basis der eingegebenen Information. Da nämlich in den Schritten S1 und
S31 die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmt
hat, dass der Antriebsmodus der Verzögerungsmodus ist, wird die
Bestimmung zu dem Stellfaktorschalter 14 gesendet. Der
Stellfaktorschalter 14 schaltet die Stellfaktoren auf die
ersten Stellfaktoren (Kp1 und Ki1) entsprechend dem Verzögerungsmodus
in Abhängigkeit
von der Bestimmung des Antriebsmodus (dem Verzögerungsmodus). Der Stellfaktorschalter 14 sendet
die geschalteten Stellfaktoren zu dem Rückkopplungsprozessor 15,
und der Rückkopplungsprozessor 15 setzt
die gesendeten Stellfaktoren. Dann geht der Fluss zu Schritt S7
weiter.
-
In
Schritt S412 bestimmt der Rückkopplungsprozessor 15 den
vorherigen Antriebsmodus. Die Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 sendet nämlich die
Information in Bezug auf den vorherigen Antriebsmodus, die in der
Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 gespeichert worden
war, zu dem Rückkopplungsprozessor 15,
und der Rückkopplungsprozessor 15 bestimmt
den vorherigen Antriebsmodus auf der Basis der gesendeten Information.
Wenn die Bestimmung zeigt, dass der vorherige Antriebsmodus der
Verzögerungsmodus,
der Konstantfahrmodus oder der Leerlaufmodus war, geht der Fluss
zu Schritt S512 weiter. Falls nicht, überspringt der Fluss den Schritt
S512 und geht zu Schritt S612 weiter.
-
In
Schritt S512 löscht
der Rückkopplungsprozessor 15 die
angewiesene elektrische Energie Pcmd, d.h. setzt die angeforderte
elektrische Energie Pcmd, die an die Leistungstreibereinheit 3 anzuweisen
ist, auf null. Dann geht der Fluss zu Schritt S612 weiter.
-
In
Schritt S612 empfängt
der Rückkopplungsprozessor 15 als
Eingabe die Information in Bezug auf die Stellfaktoren von dem Stellfaktorschalter 14 und
setzt die Stellfaktoren, die in dem Rückkopplungsprozessor 15 zu
verwenden sind, auf die zweiten Stellfaktoren (Kp2 und Ki2) auf
der Basis der eingegebenen Information. Da in diesem Fall in den Schritten
S1 und S31 die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmt
hat, dass der Antriebsmodus der Unterstützungsmodus ist, wird das Ergebnis
der Bestimmung zu dem Stellfaktorschalter 14 gesendet.
Der Stellfaktorschalter 14 schaltet die Stellfaktoren auf
die zweiten Stellfaktoren (Kp2 und Ki2) entsprechend dem Unterstützungsmodus
in Abhängigkeit
vom Bestimmungsergebnis des Antriebsmodus (dem Unterstützungsmodus).
Ferner sendet der Stellfaktorschalter 14 die geschalteten
Stellfaktoren zu dem Rückkopplungsprozessor 15,
und der Rückkopplungsprozessor 15 setzt
die gesendeten Stellfaktoren. Dann geht der Fluss zu Schritt S7
weiter.
-
In
Schritt S421 bestimmt der Rückkopplungsprozessor 15 den
vorherigen Antriebsmodus. Die Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 sendet nämlich die
Information in Bezug auf den vorherigen Antriebsmodus, die in der
Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 gespeichert worden
war, zu dem Rückkopplungsprozessor 15.
Der Rückkopplungsprozessor 15 bestimmt
den vorherigen Antriebsmodus auf der Basis der gesendeten Information.
Wenn die Information zeigt, dass der vorherige Antriebsmodus der
Unterstützungsmodus
oder der Leerlaufmodus war, geht der Fluss zu Schritt S521 weiter.
Falls nicht, überspringt
der Fluss den Schritt S521 und geht zu Schritt S621 weiter.
-
In
Schritt S521 löscht
der Rückkopplungsprozessor 15 die
angewiesene elektrische Energie Pcmd, das heißt die anforderte elektrische
Energie, die an die Leistungstreibereinheit 3 anzuweisen
ist, auf null. Dann geht der Fluss zu Schritt S621 weiter.
-
In
Schritt S621 empfängt
der Rückkopplungsprozessor 15 als
Eingabe die Information in Bezug auf die Stellfaktoren von dem Stellfaktorschalter 14 und
setzt die Stellfaktoren, die in dem Rückkopplungsprozessor 15 zu
verwenden sind, auf dritte Stellfaktoren (Kp3 und Ki3). Da nämlich in
den Schritten S1 und S32 die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmt
hat, dass der Antriebsmodus der Konstantfahrmodus ist, wird das
Bestimmungsergebnis des Antriebsmodus (des Konstantfahrmodus) zu
dem Stellfaktorschalter 14 gesendet. Der Stellfaktorschalter 14 schaltet
die Stellfaktoren auf die dritten Stellfaktoren (Kp3 und Ki3) entsprechend
dem Konstantfahrmodus. Ferner sendet der Stellfaktorschalter 14 die
geschalteten Stellfaktoren zu dem Rückkopplungsprozessor 15,
und der Rückkopplungsprozessor 15 setzt
die gesendeten Stellfaktoren. Dann geht der Fluss zu Schritt S7
weiter.
-
In
Schritt S422 bestimmt der Rückkopplungsprozessor 15 den
vorherigen Antriebsmodus. Die Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 sendet nämlich die Information
in Bezug auf den vorherigen Antriebsmodus, die in der Antriebsmodus-Speichervorrichtung 12 gespeichert
worden war, zu dem Rückkopplungsprozessor 15.
Der Rückkopplungsprozessor 15 bestimmt
den vorherigen Antriebsmodus auf der Basis der gesendeten Information.
Als Ergebnis der Bestimmung, wenn der vorherige Antriebsmodus der
Verzögerungsmodus,
der Konstantfahrmodus oder der Leerlaufmodus war, geht der Fluss
zu Schritt S522 weiter. Falls nicht, überspringt der Fluss den Schritt
S522 und geht zu Schritt S622 weiter.
-
In
Schritt S522 löscht
der Rückkopplungsprozessor 15 die
angeforderte elektrische Energie Pcmd, d.h. setzt die elektrische
Energie, die an die Leistungstreibereinheit 3 anzuweisen
ist, auf null. Dann geht der Fluss zu Schritt S622 weiter.
-
In
Schritt S622 empfängt
der Rückkopplungsprozessor 15 als
Eingabe die Information in Bezug auf die Stellfaktoren von dem Stellfaktorschalter 14 und
setzt die Stellfaktoren, die in dem Rückkopplungsprozessor 15 zu
verwenden sind, auf die vierten Stellfaktoren (Kp4 und Ki4) auf
der Basis der eingegebenen Information. Da nämlich in Schritten S1 und S32
die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 bestimmt hat,
dass der Antriebsmodus der Leerlaufmodus ist, wird das Bestimmungsergebnis
zu dem Stellfaktorschalter 14 gesendet. Der Stellfaktorschalter 14 schaltet
die Stellfaktoren auf die vierten Stellfaktoren (Kp4 und Ki4) entsprechend
dem Leerlaufmodus. Ferner sendet der Stellfaktorschalter 14 die geschalteten
Stellfaktoren zu dem Rückkopplungsprozessor 15,
und der Rückkopplungsprozessor 15 setzt
die gesendeten Stellfaktoren. Dann geht der Fluss zu Schritt S7
weiter.
-
In
Schritt S7 berechnet der Rückkopplungsprozessor 15 die
angeforderte elektrische Energie Pcmd, die zur Leistungstreibereinheit 3 zu
senden ist. Der Prozess von Schritt S7 wird im Detail unten erläutert. Das
Obige ist der Fluss zum Setzen der Stellfaktoren und Berechnen der
angewiesenen elektrischen Energie.
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4 ist
ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der Bestimmung des
Antriebsmodus in den Schritten S1, S31 und S32 in dem oben beschriebenen
Fluss. Die horizontale Achse in dieser Figur repräsentiert
die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit, während die
vertikale Achse den Betätigungsbetrag
Ap des Gaspedals repräsentiert.
-
Die
Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11 empfängt als
Eingabe die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit und
den Betätigungsbetrag
Ap des Gaspedals. Wenn die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit
niedrig ist, während
der Betätigungsbetrag
Ap des Gaspedals hoch ist, bestimmt die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11,
dass der Antriebsmodus der Unterstützungsmodus ist. Wenn die Maschinendrehzahl
Ne oder die Fahrgeschwindigkeit hoch ist, während der Betätigungsbetrag
Ap des Gaspedals niedrig ist, bestimmt die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11,
dass der Antriebsmodus der Verzögerungsmodus
ist. Wenn diese Werte Zwischenwerte sind, bestimmt die Antriebsmodus-Bestimmungsvorrichtung 11,
dass der Antriebsmodus der Konstantfahrmodus ist. Wenn sowohl die
Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit als auch der Betätigungsbetrag
Ap des Gaspedals niedrig sind, wird bestimmt, dass der Antriebsmodus
der Leerlaufmodus ist.
-
Die 5A bis 5F sind
Diagramme, die die Übergangszustände zeigen,
um in Schritten S511, S512, S521 und S522 beim Schalten des Antriebsmodus
den Betrieb zum Löschen
der angeforderten elektrischen Energie Pcmd (diese auf null zu setzen)
zu erläutern.
In den Figuren repräsentieren die
horizontalen Achsen die Zeit, während
die vertikalen Achsen die dem Motor 2 zugeführte oder
von dem Motor 2 abgezogene elektrische Energie repräsentieren.
In dem Leerlaufmodus, dem Konstantfahrmodus oder dem Verzögerungsmodus
wird die elektrische Energie von dem Motor 2 abgezogen.
In den Figuren, in den Bereichen über den gestrichelten Linien,
wird die elektrische Energie dem Motor 2 zugeführt, und
der Motor 2 wird angetrieben. In den Bereichen unter den
gestrichelten Linien wird die elektrische Energie von dem Motor 2 abgezogen,
und der Motor 2 wirkt als Generator.
-
5A zeigt
den Übergang
vom Unterstützungsmodus
zu einem anderen Modus, der der Leerlaufmodus, der Konstantfahrmodus
oder der Verzögerungsmodus
sein kann. 5B zeigt den Übergang
von dem Leerlaufmodus, Konstantfahrmodus oder Verzögerungsmodus
zum Unterstützungsmodus.
In dem Unterstützungsmodus
unterstützt
der Motor 2 die Maschine 10, und die elektrische
Energie wird dem Motor 2 zugeführt.
-
Wenn
der Antriebsmodus von dem Unterstützungsmodus zu einem anderen
Modus wechselt oder wenn der Antriebsmodus von einem anderen Modus
zu dem Unterstützungsmodus
wechselt, verlaufen die Linien durch die Punkte, an denen die dem Motor 2 zuzuführende elektrische
Energie auf null gesetzt wird. Um das Schalten zu beschleunigen,
wird vor dem Schalten der angeforderten elektrischen Energie Pcmd
die angeforderte elektrische Energie Pcmd auf null gelöscht.
-
5C zeigt
den Übergang
vom Leerlaufmodus zu einem anderen Modus, der der Konstantfahrmodus
oder der Verzögerungsmodus
sein kann. 5D zeigt den Übergang
von dem Konstantfahrmodus oder dem Verzögerungsmodus zum Leerlaufmodus.
Wenn im Leerlaufmodus die Regeneration durch den Motor 2 (die
von dem Motor 2 abgezogene) elektrische Energie zunimmt,
nimmt auch die Last an der Maschine 10 zu, und die Maschine 10 könnte stehen
bleiben. Daher wird beim Schalten von oder zu dem Leerlaufmodus,
auch wenn das Vorzeichen (plus oder minus) der dem Motor 2 zuzuführenden
angeforderten elektrischen Energie Pcmd nicht umgekehrt ist, die
angeforderte elektrische Energie Pcmd auf null gelöscht. Die
Umkehr des Vorzeichens der angeforderten elektrischen Energie Pcmd
bedeutet einen Wechsel von dem Abziehen der elektrischen Energie
von dem Motor 2 zur Zufuhr der elektrischen Energie zu
dem Motor 2.
-
Die 5E und 5F zeigen
andere Situationen als die der 5A bis 5D. 5E zeigt den Übergang
von dem Verzögerungsmodus
zu dem Konstantfahrmodus, und 5F zeigt
den Übergang von
dem Konstantfahrmodus zu dem Verzögerungsmodus. In diesen Fällen wird
die angeforderte elektrische Energie Pcmd nicht auf null gelöscht, weil
dies nicht erforderlich ist.
-
6 ist
ein Flussdiagramm mit Darstellung der Schritte zur Berechnung der
angeforderten elektrischen Energie Pcmd (Schritt S7 in 3)
im Detail. In der Beschreibung bezeichnen Bezugszeichen, wie etwa
S71, Schritte in dem Flussdiagramm.
-
In
Schritt S71 gibt der Soll-Energie-Rechner 13 die Soll-Energie
aus. Der Rückkopplungsprozessor 15 empfängt als
Eingabe die ausgegebene Soll-Energie.
Hierbei gibt der Soll-Energie-Rechner 13 die Soll-Energie
aus, die dem Motor 2 zuzuführen oder von diesem abgezogen
werden soll, wenn der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus vorliegt,
oder gibt die Soll-Energie
aus, die von der Batterie 1 abgezogen oder dieser zugeführt werden soll,
wenn der Konstantfahrmodus oder der Leerlaufmodus vorliegt.
-
In
Schritt S72 wählt
die Wählvorrichtung 16 einen
der gemessenen Werte (Ist-Energie),
der von der ersten Messvorrichtung 6 und der zweiten Messvorrichtung 7 zugeführt wurde,
und sendet den gewählten
Wert zu dem Rückkopplungsprozessor 15. Wenn
der Konstantfahrmodus oder der Leerlaufmodus vorliegt, wird der
von der ersten Messvorrichtung 6 gemessene Wert gewählt. Wenn
der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, wird der von der zweiten Messvorrichtung 7 gemessene
Wert gewählt.
-
In
Schritt S73 berechnet der Rückkopplungsprozessor 15 die
Differenz zwischen dem gesendeten Messwert (Ist-Energie) und der
Soll-Energie und speichert das Ergebnis als die Differenz.
-
Im
nächsten
Schritt S74 multipliziert der Rückkopplungsprozessor 15 die
Differenz mit dem P-Stellfaktor Kp, speichert dieses Ergebnis als
Wert P, multipliziert die Differenz mit dem I-Stellfaktor Ki, addiert
In-1 zu diesem Multiplikationsergebnis und speichert dieses Additionsergebnis
als Wert In. Der Wert P ist ein Proportionalterm, und der Wert In
ist ein integrierter Wert. Der Wert In-1 ist der zuvor integrierte
Wert.
-
In
dem letzten Schritt S75 addiert der Rückkopplungsprozessor 15 die
Werte P und In auf, und der addierte Wert wird als die anzufordernde
elektrische Energie Pcmd gesetzt, und die elektrische Energie Pcmd
wird der Leistungstreibereinheit 3 zugeführt.
-
In
Schritten S74 und S75 braucht das Integrationselement In nicht verwendet
werden, und die angeforderte elektrische Energie Pcmd könnte auch nur
aus dem Proportionalelement P berechnet werden.
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7A bis 7D sind
Diagramme zur Erläuterung
des Verfahrens zur Berechnung der Soll-Energie in Schritt S71. Die 7A und 7B zeigen
das Verfahren zum Berechnen der Soll-Energie in dem Unterstützungsmodus. 7C zeigt
das Verfahren zum Berechnen der Soll-Energie in dem Verzögerungsmodus. 7D zeigt
das Verfahren zum Berechnen der Soll-Energie in dem Konstantfahrmodus.
-
In 7a repräsentiert
die horizontale Achse die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit,
und die vertikale Achse repräsentiert einen
Lufteinlassleitungs-(unter)-druck Pb. In 7B repräsentiert
die horizontale Achse den Betätigungsbetrag
des Gaspedals Ap, und die vertikale Achse repräsentiert die Soll-Energie in
dem Unterstützungsmodus.
In 7C repräsentiert
die horizontale Achse die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit,
und die vertikale Achse repräsentiert die
Soll-Energie in dem Verzögerungsmodus.
In 7D repräsentiert
die horizontale Achse die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit, und
die vertikale Achse repräsentiert
die Soll-Energie in dem Konstantfahrmodus.
-
Wenn
der Unterstützungsmodus
vorliegt, wie in 7A gezeigt, bestimmt der Soll-Energie-Rechner 13,
ob eine Unterstützung
durch den Motor erfolgen soll, auf der Basis der Maschinendrehzahl
Ne oder der Fahrgeschwindigkeit und dem Lufteinlassleitungsdruck
Pb. Wenn die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit und
der Lufteinlassleitungsdruck Pb in dem oberen linken Bereich A in
der Figur liegen, d.h. wenn die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit
niedrig ist, während der
Lufteinlassleitungsdruck Pb hoch ist, unterstützt der Motor die Maschine.
Umgekehrt, wenn die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit und
der Lufteinlassleitungsdruck Pb in dem unteren rechten Bereich in
der Figur liegen, d.h. wenn die Maschinendrehzahl Ne oder die Fahrgeschwindigkeit hoch
ist, während
der Lufteinlassleitungsdruck Pb niedrig ist, unterstützt der
Motor die Maschine nicht.
-
Gemäß der in 7B angegebenen
Beziehung berechnet der Soll-Energie-Rechner 13 die Soll-Energie
in dem Unterstützungsmodus
auf der Basis des Betätigungsbetrags
Ap des Gaspedals. Wenn nämlich
der Betätigungsbetrag
Ap des Gaspedals zunimmt, nimmt die Soll-Energie zu. Die Soll-Energie
in diesem Modus ist der objektive Wert der elektrischen Energie,
die dem Motor 2 zuzuführen
ist, d.h. die elektrische Energie zum Antrieb des Motors 2.
-
Wenn
der Verzögerungsmodus
vorliegt, berechnet der Soll-Energie-Rechner 13 gemäß der in 7C gezeigten
Beziehung die Soll-Energie auf der Basis der Maschinendrehzahl Ne
oder der Fahrgeschwindigkeit. Wenn nämlich die Maschinendrehzahl
Ne oder die Fahrgeschwindigkeit zunimmt, nimmt die Soll-Energie zu. Der Ein/Aus-Zustand
der Bremse wird auch berücksichtigt.
Wenn die Bremse in dem Ein-Zustand ist, ist die Soll-Energie höher als in
dem Fall, dass die Bremse in dem Aus-Zustand ist. Die Soll-Energie
in diesem Modus ist ein objektiver Wert der von dem Motor 2 abzuziehenden
elektrischen Energie, d.h. der zu regenerierenden elektrischen Energie.
-
Wenn
der Konstantfahrmodus vorliegt, berechnet der Soll-Energie-Rechner 13 gemäß der in 7D gezeigten
Beziehung die Soll-Energie auf der Basis der Maschinendrehzahl Ne
oder der Fahrgeschwindigkeit. Wenn nämlich die Maschinendrehzahl
Ne oder die Fahrgeschwindigkeit zunimmt, nimmt die Soll-Energie zu. Die Soll-Energie
in diesem Modus ist ein objektiver Wert der elektrischen Energie,
die von dem Motor 2 abzuziehen ist, d.h. der zu regenerierenden
elektrischen Energie.
-
8 ist
eine Tabelle mit Darstellung der Beziehung der Stellfaktoren, die
in den jeweiligen Antriebsmodus zu setzen sind, d.h. die P-Stellfaktoren Kp
und die I-Stellfaktoren Ki. Die Stellfaktoren werden in den Schritten
S611, S612, S621 und S622 in 3 gesetzt.
Die ungleiche Beziehung der Stellfaktoren, die in 8 gezeigt
sind, wird ausgedrückt durch
Kp1>Kp2>Kp3>Kp4, sowie Ki1>Ki2>Ki3>Ki4.
-
Obwohl
die obige Ausführung
eine Wählvorrichtung
zum Wählen
des Punkts aufweist, an dem elektrische Energie in Abhängigkeit
vom Antriebsmodus gemessen wird, sowie den Stellfaktorschalter zum
Schalten der Stellfaktoren in dem Rückkopplungssystem zum Regeln
des Motors in Abhängigkeit vom
Antriebsmodus, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt, und
es könnte
auch die Wählvorrichtung
und/oder der Schalter vorgesehen sein.
-
Auch
wenn der Stellfaktorschalter 14 nicht vorgesehen ist, während die
erste Messvorrichtung 6 zum Messen der elektrischen Energie,
die der Hauptbatterie 1 zugeführt oder von dieser abgezogen
wird, die zweite Messvorrichtung 7 zum Messen der elektrischen
Energie, die dem Motor 2 zugeführt und von diesem abgezogen
wird, sowie die Wählvorrichtung 16 zum
Wählen
einer der gemessenen Werte vorgesehen sind, wird der Punkt, an dem
die elektrische Energie gemessen wird, in Abhängigkeit vom Antriebsmodus
gewechselt.
-
Daher
können
folgende Effekte erzielt werden: Wenn der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, wird die dem Motor 2 zugeführte oder von diesem abgezogene
elektrische Energie derart gesteuert/geregelt, dass das Fahrzeug
auf die Anweisungen des Fahrers, das Fahrzeug zu beschleunigen oder
zu verzögern,
reagieren kann; und wenn der Leerlaufmodus oder der Konstantfahrmodus
vorliegt, wird die der Hauptbatterie 1 zugeführte oder
von dieser abgezogene elektrische Energie derart gesteuert/geregelt,
dass das Energiemanagement ausgeglichen ist.
-
Umgekehrt,
auch wenn die erste Messvorrichtung 6, die zweite Messvorrichtung 7 und
die Wählvorrichtung 16 nicht
vorgesehen sind, während der
Stellfaktorschalter 14 zum Schalten der Stellfaktoren sowie
eine einzelne Messvorrichtung vorgesehen sind, wird der Stellfaktor
für das
Rückkopplungssystem
zum Regeln des Motors in Abhängigkeit
vom Antriebsmodus gewechselt. Daher können folgende Effekte erzielt
werden: Wenn der Unterstützungsmodus
oder der Verzögerungsmodus
vorliegt, wird der Stellfaktor so erhöht, dass das Fahrzeug auf die
Anweisungen des Fahrers, das Fahrzeug zu beschleunigen oder zu verzögern, reagieren
kann; wenn der Leerlaufmodus vorliegt, wird der Stellfaktor derart
reduziert, dass die durch den Motor 2 verursachte Lastschwankung
der Maschine 10 reduziert wird, um hierdurch ein Stehenbleiben
der Maschine zu verhindern, wenn die Nebenaggregate 5 ein-
oder ausgeschaltet werden; und wenn der Konstantfahrmodus vorliegt,
wird der Stellfaktor derart verkleinert, dass die durch den Motor 2 verursachte
Lastschwankung der Maschine 10 reduziert wird, um hierdurch
das unstabile Verhalten des Fahrzeugs zu verhindern, wenn die Nebenaggregate
ein- oder ausgeschaltet werden.