DE10048180A1 - Fußboden-Naßreiniger mit sequentieller Betätigung von Einfassung und Bürste - Google Patents
Fußboden-Naßreiniger mit sequentieller Betätigung von Einfassung und BürsteInfo
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Abstract
Eine Reinigungsmaschine 10 umfaßt eine vertikal verschiebliche Bürsten- und Motoreinheit 30, eine getrennt vertikal verschiebliche Erfassung/Spritzschutzeinheit 50 und eine kooperierende Anordnung zwischen den Bürsten- und Erfassungseinheiten 30, 50, welche ein gesteuertes Anheben der Erfassung zusammen mit dem Anheben der Bürsten ermöglicht. Sowohl die Erfassung als auch die Bürsten verbleiben während ihrer Funktion in optimalem Kontakt zur Fußbodenoberfläche, die Einfassung wird jedoch zusammen mit der Bürste unter Verwendung eines Leerlaufmechanismus angehoben.
Description
Diese Erfindung betrifft Fußbodenreinigungsmaschinen. Fußbodenreinigungs
maschinen, insbesondere Fußboden-Naßreiniger, umfassen in typischer Weise
eine oder mehrere elektrisch angetriebene rotierende Reinigungsbürsten, welche
unterhalb des Fahrwerkes des Reinigers angeordnet sind, sowie an der Maschine
peripher angeordnete Einfassungen oder Spritzsicherungen, um die Fußboden-
Reinigungsflüssigkeit unterhalb des Fahrwerkes zu halten. Bisher wurden die
Reinigungsbürsten direkt am Fahrwerk befestigt, oder sie waren relativ zum
Fahrwerksrahmen vertikal beweglich. Die Einfassungen/Spritzsicherungen
wurden manchmal am Bürstenmotor oder an der Motorhalterung angeordnet,
wie dies in Fig. 13 erkennbar ist, und manchmal wurden sie direkt am Fahr
werksrahmen, unabhängig von den vertikal beweglichen Bürsten befestigt, wie
dies in Fig. 14 erkennbar ist.
Die Nachteile der in Fig. 13 dargestellten Anordnung bestehen in einem
schlechten Aussehen der Maschine infolge der Sichtbarkeit des Motors und des
zugehörigen Mechanismus, in Schwierigkeiten bei der Sichtkontrolle und bei der
Installation neuer Bürsten infolge von Behinderungen durch die Einfassung
sowie im Schleifen der Einfassung und in einer vorzeitigen Abnutzung der Ein
fassung, wenn sich die Borsten der Bürsten abnutzen.
Die Nachteile der in Fig. 14 dargestellten Anordnung umfassen auch die Tat
sache, daß die Einfassung auf dem Boden verbleibt, wenn die Bürsten angehoben
werden, und daß auf unebenen Böden die Einfassung zumindest teilweise soweit
angehoben wird, daß die Reinigungsflüssigkeit unter dem Spritzschutz heraus
spritzen kann.
Die vorliegende Reinigungsmaschine besitzt eine vertikal verschiebliche Bürsten-
und Motoreinheit, eine vertikal getrennt verschiebliche Ein
fassung/Spritzschutzeinheit sowie eine kooperierende Anordnung zwischen
Bürste und Einfassung, welche ein gesteuertes Anheben der Einfassung beim
Anheben der Bürste ermöglicht. Sowohl die Einfassung als auch die Bürste ver
bleiben während ihrer Funktion in optimalem Kontakt mit der Fußbodenfläche,
wenn jedoch die Einfassung durch Anwendung eines Leerlaufmechanismus im
Zusammenwirken mit dem Anheben der Bürste angehoben wird, schleift die
Einfassung nicht auf dem Fußboden, wenn die Bürste nicht reinigt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Naßreinigungs
maschine;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Naßreinigungsmaschine;
Fig. 3 ist eine Ansicht der Naßreinigungsmaschine von unten, bei welcher die
Reinigungsbürsten durch gestrichelte Linien und der Bürstenrahmen
sowie die Halterungen für die Einfassung detailliert dargestellt sind;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Halterahmen für die Bürsten und den
Motor;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Halterahmens für die Bürsten und den
Motor;
Fig. 6 zeigt den Halterahmen für die Bürsten und den Motor in einer Ansicht
von hinten;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Halterahmen für die Einfassung;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Halterahmens für die Einfassung;
Fig. 9 ist eine Ansicht des Halterahmens für die Einfassung von hinten;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das linke Einfassungsgehäuse;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf das rechte Einfassungsgehäuse;
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht eines Typs einer Maschine des Standes
der Technik mit Bürsten und Einfassung;
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht eines anderen Typs einer Maschine des
Standes der Technik mit Bürsten und Einfassung.
Wie die Zeichnungen zeigen, umfaßt die Fußbodenreinigungsmaschine 10 einen
Fahrwerksrahmen 12, an welchem die Bauteile der Maschine befestigt sind. Der
Fahrwerksrahmen besitzt den Fußboden berührende Räder 14 und 16, die an
jeweiligen Achsen 14' und 16' befestigt sind, welche die Fußbodenreinigungs
maschine abstützen und mit dem Fahrwerksrahmen durch ein Paar von herab
stehenden Elementen 12' und 12" verbunden sind. Am Fahrwerksrahmen sind
die typischen Bauteile angeordnet, nämlich ein Gehäuse 20, welches ein her
kömmliches Wasserspeichergefäß 22, ein Abwassergefäß 24, ein Ventil 25 und
eine Leitung 25' (Fig. 4) umfaßt, um der zu reinigenden Fußbodenfläche Wasser
zuzuführen, sowie Saugpumpen, um das Schmutzwasser von der Fußboden
fläche, wenn die Maschine danach darüber hinwegfährt, zu entfernen. Diese im
Gehäuse enthaltenen Bauteile sind bekannt und bilden keinen besonderen Teil
dieser Erfindung, und um die Klarheit nicht zu beeinträchtigen, werden diese im
einzelnen nicht dargestellt oder beschrieben.
Unterhalb des Fahrwerksrahmens ist ein Bürsten- und Motorhalterahmen 30
angeordnet, welcher mindestens eine, vorzugsweise eine Mehrzahl, z. B. ein Paar
von Reinigungsbürsten 34 einschließlich je einer Bürstenlagerplatte 32 und
herabhängender Borsten 34 hält. In der dargestellten Ausflkhrungsform sind die
Reinigungsbürsten horizontal angetriebene rotierende Bürsten, von denen jede
durch eine Motorwelle 36' mit einem rotierenden elektrischen Antriebsmotor 36
verbunden ist. Das den Rädern 14 am nächsten befindliche Ende des Bürsten
rahmens 30 besitzt nach oben stehende Halterungen 30d, die vorzugsweise durch
ein Parallelogrammgetriebe 38, welches durch obere und untere Schwingen 38a
und 38b mit einem Halteelement 12a des Fahrwerksrahmens 12 in der Weise
beweglich verbunden ist, daß der Bürstenrahmen und die Bürsten sich vertikal
bewegen können, wobei sie immer eine im wesentlichen planare horizontale
Ausrichtung zur Fußbodenfläche oder, wenn sie angehoben sind, parallel zu
dieser, einnehmen. Ein elektrisch angetriebener Betätiger 44 oder ein äquivalen
tes Element ist vertikal angeordnet und mit seinem oberen Ende 44a am
Fahrwerksrahmen und mit seinem unteren Ende 44b am unteren Ende seiner
Betätiger-Kolbenstange, die am Bürstenrahmen 30 befestigt ist, angeordnet, um
die Bürsteneinheit, so wie sie vom Operator der Fußbodenreinigungsmaschine
gesteuert wird, anzuheben oder abzusenken. Die Verbindung des Betätigers 44
mit dem Bürstengehäuse umfaßt einen Stift 44a am oberen Ende des Betätigers
44. Der Betätiger ist mit dem Bürstenrahmen durch einen Stift 44b innerhalb
eines vertikalen Schlitzes 30c in einer Halterung 30b verbunden, die sich vom
Bürstenrahmen 30 nach oben erstreckt und mit der Kolbenstange 44c verbunden
ist. Deshalb sind der Bürstenrahmen und die Bürsten in der abgesenkten Posi
tion frei und können einer unebenen Fußbodenfläche ohne Beeinflussung durch
den Betätiger 44 folgen.
Um die Bürsteneinheit und insbesondere um die rotierenden Bürsten herum
erstreckt sich eine mit dem Fußboden Kontakt haltende Einfassungseinheit 50,
welche vorzugsweise eine vertikale flexible polymere Einfassung 52 umfaßt,
deren Unterkante die Fußbodenfläche F berühren kann. Der vorrangige Zweck
dieser Einfassung besteht darin, die Reinigungsflüssigkeit, typischerweise eine
wäßrige Lösung, unterhalb der Maschine zu halten, d. h. zu verhindern, daß sie
durch die sich drehenden Bürsten aus den Umgrenzungen der Maschine heraus
geschleudert wird. Diese Einfassungseinheit umfaßt mindestens ein, vorzugs
weise zwei spiegelbildlich angeordnete Einfassungsgehäuse sowie Halterungen 54
(Fig. 3; 10 und 11), von denen sich je eine an jeder Seite der Maschine be
findet und welche sich an der Vorderseite der Maschine aufeinander zu er
strecken. Die beiden Gehäuseeinheiten 54 sind vorzugsweise an ihren vorderen
inneren Abschnitten durch vertikale Scharnierstifte 55b (Fig. 3) mit der sich
nach vorn erstreckenden Halterung 55a am Einfassungsrahmen 55 befestigt.
Jede Einfassungs-Gehäuseeinheit kann dadurch seitlich verschwenkt werden, um
einen leichten Zugang zur Bürsteneinheit zu erlangen. Der Einfassungs
halterahmen ist an einer horizontalen Quergelenkverbindung 55c mit dem
Fahrwerksrahmen verbunden. Dadurch können die Einfassungshalterungen und
die Einfassungen um die Gelenkachse dieser Gelenkverbindung 55c angehoben
oder abgesenkt werden (Fig. 3 und 7). Dies wird durch einen Leerlauf
mechanismus zwischen dem Bürstenrahmen und den Einfassungsrahmen be
wirkt. Speziell der Bürstenrahmen ist mit einem Hebeelement 30a versehen,
welches als horizontaler Flansch dargestellt ist, und der Einfassungsrahmen 55
ist mit einem Eingriffs-Flanschelement 54b versehen, welches direkt oberhalb
des Elementes 30a angeordnet ist. Die unterste Position der Einfassungseinheit
wird durch den Kontakt eines oder mehrerer Räder 40 mit der Fußbodenfläche F
bestimmt. Die unterste Position der Bürsteneinheit wird durch Kontakt der
Borsten 34 der Bürsten mit der Fußbodenfläche F bestimmt. In dieser abge
senkten Position beider Einheiten ergibt sich ein vertikaler Zwischenraum
zwischen den Elementen 30a und 54b. Infolge dieser Anordnung haben sowohl
die Bürsten als auch die Einfassung während des Betriebes der Maschine unab
hängig voneinander auch auf einem unebenen Fußboden einen optimalen
ständigen Kontakt mit dem Fußboden.
Wenn die Bürsteneinheit durch Rückzugsbetätigung des Betätigers 44 des
Antriebszylinders angehoben wird, greift das Hebeelement 30a am Bürsten
rahmen in das Element 54a des Einfassungsrahmens ein, nachdem ein be
stimmtes Maß an Leerlauf zwischen beiden durchlaufen ist, um dann die Ein
fassungseinheit mit der Bürsteneinheit anzuheben und dadurch beide vom
Kontakt mit der Fußbodenfläche F abzuheben.
Die erfindungsgemäße Maschine hat verschiedene Vorteile. Im einzelnen kann
jede Einfassungs-Gehäuseeinheit in eine geöffnete Stellung geschwenkt werden,
um leichten Zugang zu den Bürsten und zu den Motoren zu erlangen. Die
Einfassungen haben eine hohe Lebensdauer, weil sie nicht auf der Fußboden
fläche schleifen, solange die Bürsten nicht abgesenkt sind und angetrieben
werden. Die Einfassungseinheiten können zum Transport oder zwecks Zugang
zu den Bürsten auch leicht entfernt werden. Die Einfassungen werden vom
Fußboden abgehoben, wenn die Bürsten angehoben sind oder sich in inaktivem
Zustand befinden. Der Motor und der damit verbundene Mechanismus sind
umhüllt und tragen zu einem guten Aussehen der Maschine bei. Die vordere
Schwenkrolle sorgt für einen ständigen und ausgezeichneten Kontakt der Ein
fassung mit dem Fußboden, um die Reinigungsflüssigkeit zusammenzuhalten.
Trotz dieser Vorteile sind die Kosten dieser Anordnung moderat und vertretbar.
Zusätzlich können, falls erforderlich, am Einfassungsgehäuse seitlich Gummi
dichtungen angeordnet werden, die beim Anheben der Bürsten vom Fußboden
abgehoben werden.
Die vorstehende Beschreibung soll lediglich als bevorzugte Ausführungsform
betrachtet werden. Für die Fachwelt und diejenigen, welche die Erfindung
umsetzen oder in Benutzung nehmen, sind Modifikationen naheliegend. Es ist
deshalb selbstverständlich, daß die anhand der Zeichnungen dargestellte und
beschriebene Ausführungsform lediglich zur Illustration dient und den
Schutzumfang der Erfindung, welcher durch die folgenden Patentansprüche
umrissen wird und durch die Prinzipien des Patentrechtes sowie die Schutz
umfangslehre ausgelegt werden kann, nicht begrenzen soll.
Claims (10)
1. Fußbodenreinigungsmaschine (10), welche umfaßt:
Einen Fahrwerksrahmen (12) mit den Fußboden berührenden Rädern (14, 16);
Fußboden-Reinigungsbürsten (34);
Reinigungsbürsten-Motoren (36), die funktionell mit den Bürsten (34) verbunden sind;
einen Bürstenrahmen (30), welcher die Bürsten (34) und die Bürsten motoren (36) hält;
wobei der Bürstenrahmen (30) durch eine horizontale Gelenkverbindung (38) schwenkbar mit dem Fahrwerksrahmen (12) verbunden ist und eine vertikale Bewegung des Bürstenrahmens (30) der Bürsten (34) und der Bürstenmotoren (36) ermöglicht;
ein den Fußboden berührendes Rad (40) am Bürstenrahmen (30), welches von der Gelenkverbindung (38) beabstandet ist;
ein angetriebenes Hubelement (44) zwischen dem Fahrwerksrahmen (12) und dem Bürstenrahmen (30);
den Fußboden berührende Einfassungen (52), sowie Einfassungseinheiten (50), welche die Einfassungen (52) halten und schwenkbar mit dem Fahr werksrahmen (12) verbunden sind, um eine vertikale Bewegung der Ein fassungseinheiten (50) und der Einfassungen (52) zu ermöglichen; und
eine Eingriffseinrichtung (54b) zwischen dem Bürstenrahmen (30) und den Einfassungseinheiten (50), um den Bürstenrahmen (30) zu veranlassen, die Einfassungseinheiten (50) bei Betätigung des angetriebenen Hubelementes (44) anzuheben.
Einen Fahrwerksrahmen (12) mit den Fußboden berührenden Rädern (14, 16);
Fußboden-Reinigungsbürsten (34);
Reinigungsbürsten-Motoren (36), die funktionell mit den Bürsten (34) verbunden sind;
einen Bürstenrahmen (30), welcher die Bürsten (34) und die Bürsten motoren (36) hält;
wobei der Bürstenrahmen (30) durch eine horizontale Gelenkverbindung (38) schwenkbar mit dem Fahrwerksrahmen (12) verbunden ist und eine vertikale Bewegung des Bürstenrahmens (30) der Bürsten (34) und der Bürstenmotoren (36) ermöglicht;
ein den Fußboden berührendes Rad (40) am Bürstenrahmen (30), welches von der Gelenkverbindung (38) beabstandet ist;
ein angetriebenes Hubelement (44) zwischen dem Fahrwerksrahmen (12) und dem Bürstenrahmen (30);
den Fußboden berührende Einfassungen (52), sowie Einfassungseinheiten (50), welche die Einfassungen (52) halten und schwenkbar mit dem Fahr werksrahmen (12) verbunden sind, um eine vertikale Bewegung der Ein fassungseinheiten (50) und der Einfassungen (52) zu ermöglichen; und
eine Eingriffseinrichtung (54b) zwischen dem Bürstenrahmen (30) und den Einfassungseinheiten (50), um den Bürstenrahmen (30) zu veranlassen, die Einfassungseinheiten (50) bei Betätigung des angetriebenen Hubelementes (44) anzuheben.
2. Fußbodenreinigungsmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (54b) Leerlauf-Eingriffselemente
(30a, 54a) aufweist, welche es ermöglichen, daß der Bürstenrahmen (30)
sich in stärkerem Maße bewegt als die Einfassungseinheiten (50).
3. Fußbodenreinigungsmaschine (10) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (54b) ein Hebeelement (30a)
am Bürstenrahmen sowie ein anhebbares Element (54a) an den Ein
fassungseinheiten umfaßt, welche vertikal zum Hubelement (44) ausge
richtet sind, zwecks Zusammenwirken des Hebeelementes (30a) mit dem
anhebbaren Element (54a) zum Anheben der Einfassungseinheiten (50)
beim Anheben des Bürstenrahmens (30).
4. Fußbodenreinigungsmaschine (10) nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeelement (30a)
während des Betriebes der Maschine (10) unterhalb des anhebbaren Ele
mentes (54a) beabstandet angeordnet ist.
5. Fußbodenreinigungsmaschine (10), welche umfaßt:
Einen Fahrwerksrahmen (12) mit den Fußboden berührenden Rädern (14, 16);
mindestens eine Fußboden-Reinigungsbürste (34);
einen die Reinigungsbürste antreibenden Motor (36) für jede der minde stens einen Reinigungsbürsten (34), welcher funktionell mit der Bürste (34) verbunden ist;
einen Bürstenrahmen (30), welcher die Bürste (34) und den Bürstenmotor (36) hält;
wobei der Bürstenrahmen (30) durch eine horizontale Gelenkverbindung (38) schwenkbar mit dem Fahrwerksrahmen (12) verbunden ist und eine vertikale Bewegung des Bürstenrahmens (30), der Bürste (34) und des Bürstenmotors (36) ermöglicht;
ein angetriebenes Hubelement (44) zwischen dem Fahrwerksrahmen (12) und dem Bürstenrahmen (30);
den Fußboden berührende Einfassungen (52) sowie Einfassungseinheiten (50), welche die Einfassungen (52) halten und schwenkbar mit dem Fahr werksrahmen (12) verbunden sind, um eine vertikale Bewegung der Ein fassungseinheiten (50) und der Einfassungen (52) zu ermöglichen; und
Eingriffselemente (30a, 54a) zwischen dem Bürstenrahmen (30) und den Einfassungseinheiten (50) angeordnet sind, welche den Bürstenrahmen (30) veranlassen, die Einfassungseinheiten (50) bei der Betätigung des ange triebenen Hubelementes (44) anzuheben.
Einen Fahrwerksrahmen (12) mit den Fußboden berührenden Rädern (14, 16);
mindestens eine Fußboden-Reinigungsbürste (34);
einen die Reinigungsbürste antreibenden Motor (36) für jede der minde stens einen Reinigungsbürsten (34), welcher funktionell mit der Bürste (34) verbunden ist;
einen Bürstenrahmen (30), welcher die Bürste (34) und den Bürstenmotor (36) hält;
wobei der Bürstenrahmen (30) durch eine horizontale Gelenkverbindung (38) schwenkbar mit dem Fahrwerksrahmen (12) verbunden ist und eine vertikale Bewegung des Bürstenrahmens (30), der Bürste (34) und des Bürstenmotors (36) ermöglicht;
ein angetriebenes Hubelement (44) zwischen dem Fahrwerksrahmen (12) und dem Bürstenrahmen (30);
den Fußboden berührende Einfassungen (52) sowie Einfassungseinheiten (50), welche die Einfassungen (52) halten und schwenkbar mit dem Fahr werksrahmen (12) verbunden sind, um eine vertikale Bewegung der Ein fassungseinheiten (50) und der Einfassungen (52) zu ermöglichen; und
Eingriffselemente (30a, 54a) zwischen dem Bürstenrahmen (30) und den Einfassungseinheiten (50) angeordnet sind, welche den Bürstenrahmen (30) veranlassen, die Einfassungseinheiten (50) bei der Betätigung des ange triebenen Hubelementes (44) anzuheben.
6. Fußbodenreinigungsmaschine (10) nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein den Fußboden berührendes Rad (40) an den
Einfassungseinheiten (50) vorhanden ist, welches von der Gelenk
verbindung (38) beabstandet angeordnet ist.
7. Fußbodenreinigungsmaschine (10) nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente (30a, 54a) einen Leerlauf her
beiführen, wodurch der Bürstenrahmen (30) durch das angetriebene Hub
element (44) einen vorbestimmten Weg angehoben wird, bevor die den Fuß
boden berührenden Einfassungen (52) angehoben werden.
8. Fußbodenreinigungsmaschine (10), welche umfaßt:
Einen Fahrwerksrahmen (12) mit Rädern (14, 16); einen Bürstenrahmen (30) mit motorbetriebenen Bürsten (34) an dem Bürstenrahmen (30);
wobei der Bürstenrahmen (30) relativ zum Fahrwerksrahmen (12) vertikal beweglich befestigt ist,
sowie einen Betätiger zum vertikalen Anheben des Bürstenrahmens;
eine den Fußboden berührende Einfassung (52) zum Zurückhalten der Reinigungsflüssigkeit unterhalb der Maschine, und eine Einfassungseinheit (50), wobei die Einfassungseinheit (50) und die Einfassung (52) relativ zum Fahrwerksrahmen (12) vertikal beweglich befestigt sind; und
einen Hubbetätigungsmechanismus zum Anheben des Bürstenrahmens (30), der Einfassungseinheit (50) und der Einfassung (52).
Einen Fahrwerksrahmen (12) mit Rädern (14, 16); einen Bürstenrahmen (30) mit motorbetriebenen Bürsten (34) an dem Bürstenrahmen (30);
wobei der Bürstenrahmen (30) relativ zum Fahrwerksrahmen (12) vertikal beweglich befestigt ist,
sowie einen Betätiger zum vertikalen Anheben des Bürstenrahmens;
eine den Fußboden berührende Einfassung (52) zum Zurückhalten der Reinigungsflüssigkeit unterhalb der Maschine, und eine Einfassungseinheit (50), wobei die Einfassungseinheit (50) und die Einfassung (52) relativ zum Fahrwerksrahmen (12) vertikal beweglich befestigt sind; und
einen Hubbetätigungsmechanismus zum Anheben des Bürstenrahmens (30), der Einfassungseinheit (50) und der Einfassung (52).
9. Fußbodenreinigungsmaschine (10) nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hubbetätigungsmechanismus einen Mehrfacheingriff
zwischen dem Bürstenrahmen (30) und der Einfassungshalterung aufweist,
wodurch der Hubbetätigungsmechanismus sowohl den Bürstenrahmen (30)
als auch die Einfassungseinheit (50) anhebt.
10. Fußbodenreinigungsmaschine (10) nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mehrfacheingriff einen Leerlaufmechanismus
aufweist, durch welchen der Bürstenrahmen (30) um einen vorbestimmten
Betrag vor dem Anheben der Einfassungseinheit (50) angehoben wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TENNANT CO., HOLLAND, MICH., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |