DE10047911A1 - Antrieb eines Radsatzes - Google Patents
Antrieb eines RadsatzesInfo
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Abstract
Antrieb eines Radsatzes (1) eines Fahrwerks, der zwei auf einer Radsatzwelle (2) befindliche Räder (3) aufweist, die durch zumindest einen die Radsatzwelle (2) umfassenden Innenläufermotor antreibbar sind, der einen Ständer (10) und einen Läufer (19) aufweist. Damit ist ein kompakter Direktantrieb geschaffen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb eines Radsatzes eines
Fahrwerks.
Aus der EP 0 413 337 A1 ist ein elektromotorischer Schienen
fahrzeugdirektantrieb bekannt, der axial neben dem anzutrei
benden Rad einen elektronisch kommutierten Elektromotor auf
weist, dessen Rotor zur Drehmomentübertragung an das anzu
treibende Rad angeschlossen ist, wobei die Rotationsachsen
des Rotors und des anzutreibenden Rades im wesentlichen mit
einander fluchten. Außerdem ist der Rotor dort als Außenrotor
des gehäuselosen Elektromotors ausgebildet und weist ringför
mig verteilte Dauermagnete auf. Des Weiteren ist der Stator
dieses Elektromotors an der dem anzutreibenden Rad abgewand
ten Seite drehfest an dem Fahrzeug gehalten.
Nachteilig dabei ist, dass dieser Antrieb aufgrund seiner An
ordnung und Bauform für Schienenfahrzeuge mit herkömmlichen
Radsätzen, die außen oder innen gelagert sind, kaum anwendbar
ist. Bei dem anzutreibenden Radsatz muss der Antrieb nach in
nen zwischen die beiden Räder verlagert werden, wobei die
scheibenähnliche Ausführung dieses Direktantriebs nur unter
erhöhtem konstruktiven Aufwand in dem zur Verfügung stehenden
Bauraum zwischen den beiden Rädern unterzubringen ist. Für
den Antrieb eines Radsatzes mit durchgehender Welle ist somit
dieser Antrieb nicht einsetzbar.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen An
trieb eines Radsatzes eines Fahrwerks zu schaffen, der gegen
über herkömmlichen Antriebssystemen einen geringeren War
tungsaufwand und geringere Herstellkosten verursacht. Außer
dem soll dieses Antriebskonzept einen geringeren Energiever
brauch aufweisen und geringere Lärmemissionen verursachen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Antriebssystem
so auszubilden, dass es auch bei Niederflurschienen
fahrzeugen einzusetzen ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch den Antrieb
eines Radsatzes eines Fahrwerks, der zwei auf einer Welle be
findliche Räder aufweist, die durch zumindest einen die Welle
umfassenden Innenläufermotor antreibbar sind, der einen Stän
der und einen Läufer aufweist.
Unter dem Begriff Fahrwerke sind u. a. Drehgestelle und Ein
zelachsen zu verstehen.
Damit entfällt sowohl das Getriebe, als auch eine elastische
Kupplung zwischen Motor und Radsatz. Ein weiterer Vorteil
dieses erfindungsgemäßen Antriebskonzepts ist das reduzierte
Einbauvolumen und das gegenüber herkömmlichen Antrieben ge
ringe Gewicht der gesamten Antriebsanordnung.
In einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest abschnittsweise
die Welle des Radsatzes als Läufer ausgebildet. Damit über
nimmt die Welle sowohl elektromagnetische als auch konstruk
tive Funktionen. Sie wirkt einerseits als Läufer des Innen
läufermotors und stellt außerdem als Welle die mechanische
Verbindung der beiden Räder des Radsatzes her. Damit wird ei
ne weitere Reduktion der Herstellkosten der Antriebs er
reicht. Vorteilhafterweise ist dabei die Welle als Stahlhohl
welle ausgebildet, die zu einer weiteren Reduktion des Ge
wichts des gesamten Antriebsordnung führt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform befinden sich
auf der Welle Permanentmagnete, die mit dem Ständer des In
nenläufermotors elektromagnetisch wechselwirken, um somit den
Radsatz anzutreiben. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn
die Permanentmagnete direkt auf die Stahlhohlwelle geklebt
sind. Die Verluste im Läufer sind sehr gering, so dass das
Joch des Läufers nicht notwendigerweise geblecht auszuführen
ist.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Antrieb als perma
nenterregter Synchronmotor ausgebildet, Um den Synchronmotor
mit einer erhöhten Drehmomentdichte auszustatten, ist eine
hohe Polzahl von insbesondere größer gleich 16 Polen vorteil
haft. Diese Polzahl, die sich aufgrund der geringen Jochhöhe
bei dem durch den vorgegebenen Bauraum gegebenen Außendurch
messer ergibt, führt zu einem möglichst großen Luftspalt
durchmesser. Aus diesem Grund ist dieser Antrieb aufgrund
dieses Synchronmotors auch für die in zunehmendem Maße klei
nen Raddurchmesser geeignet, die eine Komfortsteigerung durch
niedere Fußbodenhöhen im Eingangsbereich und Türbereich von
Schienenfahrzeugen ermöglichen.
Die hohe Polzahl führt auch zu sehr kurzen Wickelköpfen, was
den Wirkungsgrad des Synchronmotors steigert und es dabei er
möglicht, bei vorgegebener Einbaulänge des Antriebs die
Blechpaketlänge zu erhöhen. Dadurch lässt sich die Synchron
maschine dem vorhandenen insbesondere röhrenähnlichen Einbau
volumen vor allem auch bei kleinen Rädern vorzüglich anpas
sen.
Da die Verluste der Synchronmaschine im wesentlichen im ru
henden Teil, im vorliegenden Fall im Ständer auftreten, sind
diese aus diesem Bereich der Synchronmaschine abzuführen. Da
bei eignen sich die an sich bekannten Eigen- und Fremdbelüf
tungsarten. In einer weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung
weist der Ständer, insbesondere um Geräuschemissionen der
Lüfter zu vermeiden, Flüssigkeitskühlung auf. Die zur Flüs
sigkeitskühlung notwendigen Kühlkanäle sind vor allem bei ei
nem mehreckigen Querschnitt des Gehäuses des Ständers in den
Ecken angeordnet. Dabei sind dort im wesentlichen axiale
Kühlkanäle vorgesehen, die parallel zur Welle des Radsatzes
verlaufen. Insbesondere bei einem viereckigen Querschnitt des
Gehäuses des Ständers reduziert sich der Blechpaketaußen
durchmesser nicht durch die Anordnung dieser axialen Kühlka
näle. Durch die nahezu vollständige Kapselung der Synchronma
schine durch ein Gehäuse mit Flüssigkeitskühlung insbesondere
Wasserkühlung und der niederen Drehzahl sowie des damit ver
bundenen Entfalls eines Luftkühlers werden sehr niedrige Ge
räuschemissionen erreicht. Da Drehzahl und Wellendurchmesser
von Radsatz und Antrieb gleich sind, können insbesondere bei
einer Innenlagerung des Radsatzes die Lager von Innenläufer
motor und Radsatz kombiniert werden. Dadurch reduziert sich
die Anzahl der notwendigen Lager, wie bei einem nicht ange
triebenen Radsatz auf zwei Wälzlager. Dies reduziert die Her
stellkosten des Antriebs und auch dessen Wartungsaufwand.
Insbesondere entfällt die Nachschmierung. Bei den neuen La
gertechnologien weisen die Radsatzlager mittlerweile längere
Standzeiten auf als die Radscheiben, so dass eine früher
sinnvolle Außenlagerung der Radsätze hinfällig wird.
Da der Synchronmotor auf der Welle des Radsatzes gelagert
ist, ist eine aufwendige Fahrmotoraufhängung im Fahrwerk
nicht mehr erforderlich. Es bedarf vielmehr nur noch einer
Drehmomentstütze zwischen Antrieb und dem Fahrzeug. Die damit
verbundene Erhöhung der ungefederten Massen durch diesen er
findungsgemäßen Antrieb spielt weder für die Oberbaubelastung
noch für die Fahrdynamik eine Rolle. Insbesondere ist die Er
höhung der ungefederten Massen in einem Geschwindigkeitsbe
reich bis 160 km/h völlig vernachlässigbar.
Vor allem in dem Geschwindigkeitsbereich darüber ist es vor
teilhaft, wenn die Massen des Antriebs, zumindest teilweise,
vom Radsatz durch geeignete Mittel z. B. Elastomeren entkop
pelt sind.
Dabei sind zwischen Läufer und Welle des Radsatzes z. B. Gum
mielemente angeordnet.
Ebenso ist es möglich zwischen Läufer und Ständer, z. B. im
Bereich des Luftspalts, eine derartige Kopplung vorzusehen.
Vorteilhafterweise weist diese Drehmomentstütze zumindest ei
ne zwischen den Rädern eines Radsatzes mittig angeordnete
Zugdruckstange auf. Damit werden u. a. die Zugkräfte des An
triebs direkt auf das Fahrzeug übertragen. Dies führt zu ei
ner Reduktion der Nickmomente des Fahrwerks. Es vermeidet au
ßerdem eine Radsatzentlastung bei Zugkraftausübung, da das
Fahrwerk keinerlei Reaktionsmomente und Kräfte des Antriebs
mehr erfährt. Es findet außerdem keine Übertragung von dyna
mischen Reaktionsmomenten ins Fahrwerk statt, was die Körper
schallübertragung reduziert.
Eine mittig angeordnete Zugdruckstange als einfache Drehmo
mentstütze ist insbesondere bei einer harten Längsführung des
Radsatzes vorteilhaft, da dort die Zugkraft ohnehin über äu
ßere Lenker übertragen wird.
Bei einer weichen Längsführung des Radsatzes ist es vorteil
haft eine doppelte Zug-Druck-Stange vorzusehen.
Außerdem sind bei Konstruktion der Bauteile des Fahrwerks
nicht mehr die Antriebs- und Bremsmomente bzw. die Antriebs-
und Bremskräfte ausschlaggebend, sondern es braucht nach
Kräften der Fahrdynamik dimensioniert zu werden.
Durch diesen Antrieb der vorzugsweise für Schienenfahrzeuge
mit Radsätzen anwendbar ist, wird ein wirtschaftliches An
triebskonzept für einen Direktantrieb für Schienenfahrzeuge
vorgestellt, der auch für kleine Räder mit Durchmessern von
ca. 620 mm geeignet ist. Dabei spielen die grundsätzlichen
Vorteile, wie geringerer Energieverbrauch, geringere War
tungsaufwand, reduzierte Herstellkosten, geringere Geräusch
emissionen und Vermeidung von Ölverlusten des Getriebes eine
wesentliche Rolle.
Durch die Innenlagerung von Radsatz und Innenläufermotor ist
eine Schallschutzvorrichtung am Fahrwerk wesentlich leichter
zu realisieren.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gemäß Merkmale der Unteransprüche werden im folgen
den anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in
der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines prinzipiell dargestellten An
triebs eines Radsatzes,
Fig. 2 einen Längsschnitt dieses Radsatzes,
Fig. 3 einen Querschnitt dieses Antriebs des Radsatzes.
Ein Radsatz 1 eines nicht näher dargestellten Fahrwerks nach
Fig. 1 zeigt eine Radsatzwelle 2 und die an dieser Radsatzwel
le 2 befestigten Rädern 3. Die Räder 3 sind auf der Radsatz
welle 2 befestigt, insbesondere aufgeschrumpft. Auf der
Radsatzwelle 2 befindet sich nach Fig. 2 ein Läufer 19 eines
als Innenläufermotor ausgebildeten Elektromotors, der insbe
sondere als Synchronmotor ausgeführt ist. Der Läufer 19 ist
im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und befindet sich zwi
schen zwei Stahlscheiben 4 auf der Radsatzwelle 2. Dabei ist
der rohrförmig ausgebildete Läufer 19 vorzugsweise als Stahl
hohlwelle 5 ausgebildet, die Permanentmagnete 6 an der Ober
fläche aufweist. Vorteilhafterweise ist die Stahlhohlwelle 5
über Gummielemente 31 mit der Radsatzwelle 2 gekoppelt. Stän
der 10 und Läufer 19, der sich auf der Radsatzwelle 2 befin
det, stehen über Wälzlager 7 mechanisch in Verbindung. Diese
Wälzlager 7 beinhalten sowohl die Funktion Radsatzlager als
auch die Funktion Fahrmotorlager, so dass nur zwei Wälzlager
7 pro Radsatz 1 vorzusehen sind. Auf das Gehäuse 11 des Stän
ders 10 bzw. des Lagers der Wälzlager 7 stützen sich in ver
tikaler Richtung die nicht näher dargestellten Fahrwerklängs
träger über eine Primärfederung 8 ab. In Längsrichtung und
für Bewegungen um seine Hochachse wird der Antrieb des Rad
satzes 1 über elastische Lenker 9 von den Fahrwerklängsträ
gern geführt. Der Ständers 10 des als Synchronmaschine ausge
führten Antriebs weist ein Blechpaket, ein Gehäuse 11 als
auch durch die in Nuten 20 des Ständers 10 befindliche Wick
lungen auf, die auf der jeweiligen Stirnseite des Blechpakets
Wickelköpfe 12 formen. Durch elektromagnetische Wechselwir
kung des Ständers 10 mit seinen Läufer 19 und dessen starre
Verbindung mit der Radsatzwelle 2 dreht sich die Radsatzwelle
2 und damit die an den jeweiligen Enden der Radsatzwelle 2
befindlichen Räder 3.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt eines erfindungsgemäß ausgeführten
Direktantriebs eines Radsatzes 1 die Primärfederung 8 an den
Fahrwerklängsträgern 30, das im wesentlichen quadratisch aus
geführte Gehäuse 11 des Ständers 10 an dem seitlich eine Dop
pelzugstange 15 angebracht ist, die das Drehmoment aufnimmt
und damit gleichzeitig den Längszugriff mittig abnimmt und
direkt in den Wagenkasten überträgt. Das Gehäuse 11 des Stän
ders 10 zeigt Kühlkanäle 13, die insbesondere von Flüssigkeit
durchströmt werden und so zu einer effizienten Kühlung des
Ständers 10 beitragen.
Das Blechpaket des Ständers 10 zeigt die allgemein übliche
Nut-Zahn-Geometrien. Es kann insbesondere auch das Blechpa
ket, mit axialen Kühlkanälen versehen sein, durch die vor
zugsweise Luft hindurchströmt. Der Läufer 19 eines derartigen
erfindungsgemäßen Direktantriebs ist direkt auf der bzw. um
die Radsatzwelle 2 positioniert, wobei auf der dem Luftspalt
21 zugewandten Seite des Läufers 19 Permanentmagnete 6 ange
ordnet sind. Die Permanentmagnete 6 können dabei als kreis
segmentähnliche Gebilde am Läufer 19 und insbesondere der
Stahlhohlwelle 5 angeordnet sein, wobei die Krümmung dieser
Kreissegmente im wesentlichen der Krümmung des Läufers 19
entspricht. Der Läufer 19 ist somit wie ein rotationssymmet
rischer Vollpol-Läufer aufgebaut. Es sind ebenso andere An
ordnungen von Permanentmagneten 6 möglich, wie z. B. kreisse
kanten- oder v-förmig. Ebenso können durch geeignete Maßnah
men z. B. einer Bandage die Permanentmagnete 6 insbesondere
bei hohen Drehzahlen der Bahnantriebe am Läufer 19 fixiert
werden.
Der erfindungsgemäße Direktantrieb eines Radsatzes 1 ermög
licht einen denkbar einfachen Antrieb. Gegenüber den bisher
verwendeten Antrieben sind weder Getriebekupplungen noch un
nötige Wälzlager 7 vorzusehen, da nur noch zwei fettge
schmierte integrierte Wälzlager 7 für den Betrieb notwendig
sind. Das führt zu einer deutlichen Reduzierung des Wartungs
aufwandes. Der erfindungsgemäße Radsatzdirektantrieb führt zu
geringeren Energiekosten und weist einen höheren Antriebswir
kungsgrad auf. Durch die mehrfach erwähnte Eignung für kleine
Raddurchmesser ist dieser Direktantrieb auch vorteilhafter
weise für niederflurige Fahrwerke und Wagenkästen geeignet.
Claims (15)
1. Antrieb eines Radsatzes (1) eines Fahrwerks, der zwei auf
einer Radsatzwelle (2) befindliche Räder (3) aufweist, die
durch zumindest einen die Radsatzwelle (2) umfassenden Innen
läufermotor antreibbar sind, der einen Ständer (10) und einen
Läufer (19) aufweist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Radsatzwelle (2) des Radsatzes
(1) zumindest abschnittsweise bzgl. ihrer Länge als Läufer
(19) ausgebildet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Radsatzwelle (2) als Stahlhohl
welle ausgebildet ist.
4. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Radsatz
welle (2) in dem als Läufer (19) ausgebildeten Teil Perma
nentmagnete (6) aufweist, die mit dem Ständer (10) des Innen
läufermotors elektromagnetisch wechselwirken, um den Radsatz
(1) anzutreiben.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Permanentmagnete (6) auf die
Radsatzwelle (2) geklebt sind.
6. Antrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Antrieb als permanenter
regter Synchronmotor ausgebildet ist.
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Synchronmotor hochpolig ausge
führt ist.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Polzahl des Synchronmotors grö
ßer oder gleich 16 ist.
9. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest der Ständer (10) des Innenläufermotors flüs
sigkeitsgekühlt ist.
10. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gehäuse des Ständers (10) einen
mehreckigen Querschnitt aufweist, wobei in den Ecken axiale
Kühlkanäle (13) vorgesehen sind.
11. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass zwei Lager
(7) vorhanden sind, die sowohl der Lagerung des Radsatzes (1)
als auch der des Innenläufermotors dienen.
12. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass zwischen den
Rädern (3) eines Radsatzes (1) zumindest eine mittig angeord
nete Zug-Druck-Stange vorgesehen ist.
13. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Massen des Antriebs, zumindest teilweise, vom Rad
satz (1) durch geeignete Mittel entkoppelt sind.
14. Antrieb nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb für Schienenfahrzeuge mit Radsätzen (1) an
wendbar ist.
15. Antrieb nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schienenfahrzeuge Niederflur
drehgestelle aufweisen.
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