DE10047099A1 - Mehrteiliges Katzenklo - Google Patents

Mehrteiliges Katzenklo

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DE10047099A1 DE2000147099 DE10047099A DE10047099A1 DE 10047099 A1 DE10047099 A1 DE 10047099A1 DE 2000147099 DE2000147099 DE 2000147099 DE 10047099 A DE10047099 A DE 10047099A DE 10047099 A1 DE10047099 A1 DE 10047099A1
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    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
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Abstract

Ein aus dem Bodenteil 3, dem Mittelteil 4 und einem Deckelteil 5 bestehendes Katzenklo bzw. Gehäuse 1 weist eine Ecken vermeidende Bauform auf. Sowohl im Bereich des Bodenteils 3 wie auch der übrigen Teile, die zusammen das Gesamtbauteil 10 bilden, sind leicht lösbar miteinander verbunden, sodass die Reinigung erleichtert ist. Seitlich ist eine Handschaufel 21 so angebracht, dass sie leicht erreichbar und gut unterzubringen ist. Auch von der hygienischen Seite her weist dieses Gehäuse 1 Besonderheiten auf, wobei die Beschichtung 12 mit ihrer geruchsbindenden Ausführung nur einen allerdings wesentlichen Bestandteil darstellt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, in dem Tiere, insbesondere Katzen ihre Notdurft verrichten können, das über eine Zugangsöffnung verfügt und aus lösbar mit­ einander verbunden Teilen besteht, wobei das Bodenteil eine Schale mit hochgezoge­ nem Rand ist.
Derartige Katzenklos und ähnliche Gehäuse weisen ein als Schale ausgebildetes Bodenteil auf und zwar mit mehr oder weniger hohem Rand, um Sand oder Katzenurin und Kot bindendes Material aufzunehmen und um den hygienebewusten Tieren einen möglichst angenehmen Platz anzubieten. Über diese Schale ist ein Deckel oder Dach gestülpt, die den Katzen weitgehend das Gefühl gibt, ihre Notdurft ohne Einblick Drit­ ter verrichten zu können. Bekannt ist es dabei, dass die Katzen immer mehr oder weni­ ger die gleiche Stelle für die Verrichtung ihrer Notdurft aussuchen, wobei diese dann auch von dem scharfen Urin der Katzen angegriffen wird, sodass nach einer gewissen Zeit eine Auswechslung der Schale oder des gesamten Gehäuses notwendig wird. Auf­ grund der Gegebenheiten wird dabei auch häufig das Deckelteil noch in Mitleidenschaft gezogen, sodass nicht nur das Gesamtgehäuse unansehnlich, sondern eben auch letztlich unbrauchbar wird, wobei ein Sauberhalten dadurch erschwert ist, dass diese Gehäuse eckig sind. Diese Ecken werden von den Katzen bevorzugt. Sie sind aber schwer zu säubern. Aufgrund der eintretenden Verschmutzung wird die gesamte "Füllung" des Bodenteils nach einer gewissen Zeit ausgewechselt, wobei es dann dem Tierfreund überlassen bleibt, ob er das Bodenteil und evtl. auch das Deckelteil reinigt, bevor er neues adsorbierendes Material einfüllt. Nachteilig ist dabei, dass ein großer Teil an adsorbierendem Material weggeworfen wird, ohne jemals in Funktion getreten zu sein. Dies hängt im Wesentlichen eben damit zusammen, dass die Tiere immer wieder an der selben Stelle ihre Notdurft verrichten wollen und auch verrichten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein als Katzenklo o. ä. ge­ eignetes Gehäuse zu schaffen, das optisch und von der Funktion her den Wünschen und Eigenarten der Tiere und auch den Wünschen der Menschen optimal genügen kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass mehrere Teile vorgesehen und rundum abgerundet und zusammengesetzt ein im waagerechten Schnitt annähernd ovales und im Vertikalschnitt haubenförmiges Gesamtbauteil ergebend ausge­ bildet sind und dass die Innenwand der Teile mit einer geruchsbindenden Beschichtung versehen ist.
Das gesamte Gehäuse des erfindungsgemäßen Katzenklos verfügt nicht mehr über Ecken in dem Sinne, sondern ist soweit wie möglich rund und in den Bereichen des Bodenteils, die nuneinmal eine Schale bilden müssen, so abgerundet, dass auch wenn die Katze sich eine bestimmte Stelle und dabei eben in der Regel eine Ecke sucht, diese leicht zu reinigen bleibt, weil alle Bereiche rund bzw. abgerundet sind. Darüber hinaus verfügt das Gehäuse über einen dreiteiligen Aufbau, was bedeutet, dass zusätz­ lich zum Bodenteil noch ein Zwischenteil bzw. Mittelteil geschaffen ist, das in gewisser Hinsicht ebenfalls im Bereich der Verschmutzung liegt, das aber eine weitgehende "Zerlegung" des Gesamtbauteils ermöglicht, um die einzelnen Teile möglichst gut und schnell reinigen zu können. Darüber hinaus ist auf die Innenwand eine Beschichtung aufgebracht, die eine Geruchsbindung bewirkt. Gerade bei Katzen aber auch bei ande­ ren Tieren hat der Urin einen ätzenden Geruch, was häufig genug auch von Tierfreun­ den als lästig und unangenehm empfunden wird. Auch die zum Einsatz kommenden adsorbierenden Füllmaterialien für das Bodenteil können diesen unangenehmen Geruch nicht wegnehmen. Die Geruchsbindende Beschichtung hat darüber hinaus den Vorteil, dass sie auch die problematischen Katzenhaare aufnimmt und festhält, sodass sich das Gesamtbauteil als eine Art Gesamtkatzenreinigungsgerät darstellt.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gesamt­ bauteil dreiteilig und das Mittelteil ringförmig ausgebildet ist und von der Zugangsöff­ nung ausgehend eine zunehmende Breite aufweist. Die besondere Ausbildung des ja schon erwähnten Mittelteils hat den Sinn, den auch wirklich der Verschmutzung be­ sonders unterliegenden Bereich mit abzudecken, um hier das Deckelteil von den be­ schriebenen Verschmutzungen gänzlich freizuhalten. Da die Katze bzw. andere Tiere sich naturgemäß die der Zugangsöffnung gegenüberliegende Seite des Gesamtbauteils für ihr "Geschäft" aussuchen, ist es vorteilhaft, dass hier der Ring förmlich breiter ist, als im Bereich der Zugangsöffnung. Ringförmig ist er, um ihm die notwendige Stabili­ tät zu geben, wobei dies auch durch die gezielte Schräge noch begünstigt wird, sodass beim Zusammensetzen des Gesamtbauteils aus den drei Teilen sich keinerlei Probleme und Fragen ergeben.
Das Zusammensetzen des Gesamtbauteils wird gemäß der Erfindung dadurch begünstigt, dass die Ränder des Bodenteils, des Mittelteils und des Deckelteils korre­ spondierend Nut und Feder oder wechselweise Federvorsprünge aufweisen. Dies begün­ stigt das Zusammensetzen und gibt dem gesamten Bauteil eine gewisse Stabilität im zusammengebauten Zustand. Das Gehäuse kann in dieser Form weitgehend problemlos transportiert werden, insbesondere auch weil dies durch die gerundete oder abgerundete Form des Gehäuses bzw. der einzelnen Bauteile begünstigt wird. Die Transportfähigkeit wird nach einer weiteren Ausbildung dadurch garantiert, dass die Ränder vom Boden­ teil, Mittelteil und Deckelteil miteinander verrastbar ausgebildet sind. Bei einer der­ artigen Ausbildung braucht den Verbindungsbereichen von Bodenteil, Mittelteil und Deckelteil keine Vorspannung gegeben zu werden, weil ja die Raster oder die Rastteile für eine wirksame Verbindung der einzelnen Teile des Gesamtbauteils bzw. Gehäuses Sorge tragen.
Aus verschiedenen Gründen, vor allem um den Rückhalt des eingefüllten Ab­ sorbtionsmaterials im Bodenteil zu sichern, ist es von Vorteil, wenn die Zugangsöff­ nung einen Überstand im Bodenteil belassend ausgebildet ist. Die Zugangsöffnung reicht also nicht bis zum Boden des Bodenteils hinab, sondern es bleibt ein gewisser Überstand bzw. Rand, der verhindert, dass das eingefüllte Absorbtionsmaterial heraus­ fällt oder von der Katze mit herausgenommen wird. Andererseits ist die Zugangsöff­ nung dann so geformt, dass die Katze leicht in den Innenraum des Gehäuses hineinge­ langen kann und ebenso auch wieder gut daraus heraus.
Die gute Begehbarkeit wird weiter dadurch gefördert, dass die Zugangsöffnung kreisförmig und bis in das Deckelteil führend ausgebildet ist. Man nutzt also die gesamte Höhe des Gehäuses aus, um die Zugangsöffnung so auszubilden und anzuordnen, dass die Tiere auch wirklich leicht und ohne Hemmung in das Gehäuse hineingelangen und ebenso leicht auch wieder draus heraus.
In aller Regel reicht die ja hier schräg liegende Zugangsöffnung um die Ruhe des Tieres zu gewährleisten. Sollte es sich um eine besonders empfindliche Tiergattung oder ein besonders empfindliches Tier handeln, so besteht die Möglichkeit, auch noch die Zugangsöffnung zeitweise verschließbar auszubilden, wozu die Erfindung vorsieht, dass der Zugangsöffnung eine Pendeltür zugeordnet ist, die von der Katze verschiebbar und leicht beweglich an der Wandung des Deckelteils aufgehängt ist. Die Katze ver­ schiebt die Pendeltür beim Eintritt in das Gehäuse bzw. wenn sie wieder draus her­ ausgehen will, wobei sich die Tür dann wieder von selbst in die Schließposition be­ wegt.
Das in das Bodenteil hineingefüllte Absorbtionsmaterial wird meist nach einer bestimmten Zeit insgesamt weggeworfen, wobei weiter vorne bereits darauf hingewie­ sen worden ist, dass es nur zu einem geringen Teil dann verschmutzt ist. Um hier eine leichte Handhabe zu erreichen und um die notwendigen Handwerkzeuge auch gleich zur Verfügung zu haben, sieht die Erfindung vor, dass das Gesamtbauteil einen seitlichen Ansatz aufweist, der eine Handschaufel und/oder einen Besen u. ä. Zubehörteile auf­ nehmend ausgebildet ist. Damit sind diese Handwerkzeuge gleich bei der Hand, wenn das Gesamtbauteil gereinigt werden soll, wobei dies auch den Vorteil hat, dass immer die gleichen Handwerkzeuge für die Reinigung des Katzenklos benutzt werden oder umgekehrt, dass diese Katzenklohandwerkzeuge nicht auch für dritte Handhabungen versehentlich benutzt werden können.
Mit der Handschaufel wird das Absorbtionsmaterial aus dem Bodenteil heraus­ genommen und dann auch gleich gereinigt, d. h. abgesiebt, weil nämlich nach einer Ausführungsform der Erfindung die Handschaufel eine Bohrungen aufweisende Auf­ nahmefläche aufweist. Mit dem Herausnehmen aus dem Bodenteil oder dem teilweisen Herausnehmen, kann dann gleich abgesiebt werden, sodass vorgereinigtes Absorbtions­ material dann zumindest für einen weiteren Zeitabschnitt mitverwendet werden kann, nicht also gleich mit entsorgt werden muss. Entsorgt wird eigentlich dann nur der Be­ reich, in dem die Katze ihr "Geschäft" erledigt hat und der so verunreinigt ist, dass eben eine vollständige Entnahme und Entsorgung erforderlich wird. Der "Gesamtbe­ trieb" eines derartigen Gehäuses kann somit vom Geldaufwand her deutlich reduziert werden, weil nun die Möglichkeit besteht, nur solche Absorbtionsmaterialien zu ent­ sorgen, die wirklich entsorgt werden müssen.
Da natürlich auch die Handschaufel auch aufgrund der Bohrungen Verschmut­ zungen leicht mitnehmen kann, ist es von Vorteil, wenn der Ansatz einen Schutzbehäl­ ter für die Handschaufel aufnehmend ausgebildet ist, in den die Handschaufel von oben her eingesteckt werden kann. Damit besteht die Möglichkeit, den Schutzbehälter in regelmäßigen Abständen zu reinigen, um das Material zu entsorgen, das von der Hand­ schaufel versehentlich mit in den Schutzbehälter hineingenommen worden ist. Vor al­ lem aber ist eine Grundreinigung dieses Schutzbehälters erleichtert, weil er als solcher aus dem Ansatz herausgenommen werden kann, um die gewünschte Reinigung vor­ zunehmen. Schließlich dient der Schutzbehälter als Geruchselement.
Weiter vorn ist erwähnt worden, dass das Gehäuse bzw. das Gesamtbauteil auch von einem Einsatzort zum anderen transportierbar sein soll, wobei die Verrastung eben den Zusammenhalt der einzelnen Bauteile sichert. Zur Erleichterung ist dann vorgese­ hen, dass das Deckelteil im Bereich der Spitze einen integrierten Handgriff aufweist. Dieser Handgriff kann stabil über die Spitze vorstehen oder aber so in das Deckelteil integriert sein, dass er selber quasi die Spitze bildet. Dann wird einfach in das Deckel­ teil eine Mulde eingefügt, um das Untergreifen des Handgriffes zu erleichtern.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, dass die Beschichtung auf die Innen­ wand des Mittel- und Deckelteils aufgebracht ist und vorzugsweise Aktivkohlenstaub aufweist. Das Bodenteil weist keine solche Beschichtung auf, weil es dann besonders glattwandig ausgebildet werden kann, was wieder dazu beiträgt, dass es als solches leicht zu säubern ist. Die Aktivkohle oder ähnliches geruchsadsorbierendes Material ist in den "Himmel" integriert, also den Bereich des Gesamtbauteils, der himmelartig sich über das Bodenteil wölbt. Diese Formgebung begünstigt das Aufnehmen der Geruchspartikel und sorgt dafür, dass wirklich durch die Zugangsöffnung gar kein Geruch oder nur ein ganz geringer Geruchsrest austreten kann, beispielsweise im Moment, wenn die Katze die Zugangsöffnung passiert.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Katzenklo ge­ schaffen ist, das optisch und von der Funktion her sich vom gesamten Stand der Tech­ nik vorteilhaft abhebt. Die geschaffenen runden Formen bzw. die Abrundungen auch im Bodenteilbereich haben den Vorteil, dass zunächst einmal das Tier sich in Ruhe einen Wunschplatz ausuchen kann, dass dieser Wunschplatz dann leicht zu säubern und das Material, was dort lagert zu entsorgen und dass schließlich auch noch eine geruchs­ bindende Beschichtung auf die Innenwand der Gehäuseteile aufgebracht werden kann, um so die benutzerfreundliche Ausbildung abzuschließen. Die so geschaffene besondere Form des Gehäuses gibt darüber hinaus auch noch die Möglichkeit, das Katzenklo in die gesamte Umgebung besser zu integrieren und in gewisserr Hinsicht als Objekt vor­ zugeben, dass keinen negativen Einfluss mehr auf die Gestaltung des Raumes hat. Schließlich ist aber auch damit ein Katzenklo geschaffen, das den besonderen Wün­ schen und Eigenarten der Tiere, der Katzen entgegenkommt, weil es ihnen ein leicht zu säuberndes und von ihnen individuell aufzunehmendes "Örtchen" vorgibt, wo sie eben ihre Notdurft besonders artgerecht wahrnehmen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Katzenklos,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Katzenklos,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Katzenklos mit Handschaufel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Katzenklo,
Fig. 5 eine Verbindung der Ränder der einzelnen Teile des Ge­ samtbauteils,
Fig. 6 eine andere Ausführung des Verbindungsbereiches,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform des Verbindungsbereiches,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch den Bereich der Zugangsöffnung,
Fig. 9 eine explosionsartige Darstellung des Gesamtbauteils.
Fig. 1 zeigt das Gehäuse 1 von der Zugangsöffnung 2 hergesehen, sodass man auch in den Hintergrund des Gehäuses 1 hineinsehen kann. Erkennbar ist in Fig. 1, dass das Gehäuse 1 aus dem unteren Bodenteil 3, dem Mittelteil 4 und dem Deckelteil 5 besteht. Alle drei Teile 3, 4, 5 ergeben zusammen ein nur runde Bereiche oder abge­ rundete Bereiche aufweisendes Gesamtbauteil 10, wobei die einzelnen Teile 3, 4, 5 jeweils im Bereich des Randes 6, 7, 8 miteinander verbunden sind bzw. aufeinander- oder ineinandergesteckt sind, wozu weitere Hinweise noch später erfolgen.
Die Innenwand 11 des Gesamtbauteils 10 ist mit einer Beschichtung 12 aus einem geruchsbindenden Material versehen. Im Bodenteil 3 ist ein insbesondere die Flüssigkeit, d. h. den Urin bindendes Grob- und Feinteile aufweisendes Material einge­ füllt, das hier nicht dargestellt ist. Die Katze, die die Zugangsöffnung 2 passiert hat, wird immer in den Hintergrund hineingehen, um dort ihre Notdurft zu erledigen, wobei sie bei dem hier dargestellten Gehäuse 1 nur runde Ecken vorfindet bzw. eigentlich gar keine Ecken mehr, wie dies insbesondere auch Fig. 4 verdeutlicht.
Seitlich an das Gesamtbauteil 10 angebaut ist ein Ansatz 20 oder in das Gesamt­ bauteil integriert, der eine Handschaufel 21 aufnimmt. Diese Handschaufel 21 ist in Fig. 9 näher erläutert, wobei hier bereits darauf hingewiesen wird, dass der Ansatz 20 hier muldenförmig ausgebildet ist, um einen Schutzbehälter 25 für die Handschaufel 21 aufnehmen zu können.
An der Spitze 27 des Deckelteils 5 ist eine Mulde 29 vorgesehen, in die ein Handgriff 28 integriert ist, um das Gesamtbauteil 10 gut und schnell transportieren zu können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die beiden Seitenansichten, wobei beiden entnom­ men werden kann, dass das ringförmige Mittelteil 4 sich von der Zugangsöffnung 2 aus nach hinten hin verbreiteter, nicht nur um die Optik mitzubeeinflussen, sondern auch um die Steifigkeit bzw. die Stabilität dieses ringförmigen Bauteils abzusichern und um zugleich den Bereich abzusichern, der von der Katze noch mitverschmutzt wird, wenn diese im Hintergrund des Gehäuses 1 ihr Geschäft erledigt.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht, wo die Anordnung des Ansatzes 20 und der Handschaufel 21 verdeutlicht ist. Der Ansatz 20 erstreckt sich vom Bodenteil 3 über das Mittelteil 4 bis in das Deckelteil 5 hinein, um so sowohl Stabilitätsprobleme zu beheben als auch um einen optisch guten Eindruck zu hinterlassen.
Sowohl Fig. 2 wie Fig. 3 ist zu entnehmen, dass das Bodenteil im Bereich der Zugangsöffnung 2 einen Überstand 18 aufweist, um die geschlossene Schalenform zu wahren, die notwendig ist, um das eingefüllte Absorbtionsmaterial vor einem Her­ ausfallen zu bewahren.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse 1 bzw. das Gesamtbauteil 10, wobei deutlich wird, dass dieses Gesamtbauteil 10 keine hindernde und nachteilige Ecken mehr aufweist, sondern praktisch nur den sogenannten Hintergrund 19 in dem das Tier, d. h. also die Katze ihr Geschäft erledigen kann. Aufgrund der runden Aus­ führung des Gehäuses 1 im Bereich des Hintergrundes 19 bleiben keine Ecken mehr, die nur schwer zu reinigen sind. Vielmehr kann ein solches Gehäuse 1 und insbesonde­ re das Bodenteil 3 leicht gereinigt werden. Seitlich ist der Ansatz 20 mit der Hand­ schaufel 21 erkennbar und an der Spitze 27 der Handgriff 28, der gut erreichbar ist, weil die Mulde 29 das Untergreifen des Handgriffes 28 gut möglich macht. Erkennbar ist weiter der dem Hintergrund 19 gegenüberliegende Bereich mit der Zugangsöffnung 2, die unter Belassung des Überstandes 18 schräg verläuft und insgesamt gesehen so ausgebildet ist, dass das Tier sie passieren kann, ohne sich irgendwie zu verletzen bzw. durch diese Zugangsöffnung 2 beeinträchtigt zu werden.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Rändern 6, 7, 8 von Bodenteil 3, Mittelteil 4 und Deckelteil 5. Einmal verfügen die einzelnen Teile 3, 4, 5 über Nut 14 und Feder 15 oder aber über versetzte Federvorsprünge 16 und Federrücksprünge 17. Möglich ist es auch, hier Raster einzusetzen, um so den Transport des zusammengesetzten Gesamtbauteils 10 gezielt zu erleichtern.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den vorderen Bereich des Gehäuses 1 mit der Zugangsöffnung 2. Erkennbar ist hier, dass gezielt ein Überstand 18 geschaffen ist, um zu verhindern, dass das in das Bodenteil 3 eingefüllte Absorbtionsmaterial bzw. Ge­ misch versehentlich mit ausgetragen wird. Angedeutet ist außerdem, dass die Innen­ wand 11 mit einer Beschichtung 12 versehen ist.
Fig. 9 zeigt eine Art Explosionszeichnung, wobei deutlich wird, wie die ein­ zelnen Teile 3, 4, 5 zum Gesamtbauteil 10 zusammensetzbar sind. Die entsprechenden Ränder 6, 7 und 8 sind aneinander angepasst ausgebildet und ermöglichen ein Inein­ andersetzen oder Aufeinandersetzen, sodass sich dann das in Fig. 1 gezeigte Gesamt­ bauteil ergibt. Seitlich ist der Ansatz 20 erkennbar, der sich vom Bodenteil 3 über das Mittelteil 4 bis in das Deckelteil 5 erstreckt und eine Art Einbuchtung darstellt, in das der Schutzbehälter 25 hineingesetzt werden kann. Der Schutzbehälter 25 verfügt über einen Stülprand 30, mit dem er über den entsprechenden Rand hier des Bodenteils 3 geschoben werden kann, um so seine Anordnung zu fixieren. Von oben her wird dann in den Schutzbehälter 25 die Handschaufel 21 eingesteckt, die im Bereich der Aufnah­ mefläche 24 mit einer Vielzahl von Bohrungen 22, 23 ausgerüstet ist. Dadurch wirkt diese Handschaufel 21 mit ihrem Griff 26 gleichzeitig auch als eine Art Sieb, um so das feinere, mehr Urin enthaltende Material absieben zu können und so nicht die ge­ samte Menge des eingefüllten Absorbtionsmaterial mit einemmal entsorgen zu müssen. Erkennbar ist auch, dass diese Handschaufel 21 einen dem Oberrand 31 angepasstes Verschlussteil 32 aufweist, um so zu verhindern, dass Geruchspartikel, die irgendwie an der Handschaufel 21 anhaften nach dem Einstecken der Handschaufel 21 austreten können.
Zusammengefasst kann man feststellen, dass das hier gezeigte Gehäuse den besonderen Bedürfnissen eines Katzenklos voll genügt, besonders formschön und dar­ über durch die Form sehr tiergerecht ausgebildet ist. Schließlich bietet dieses Katzenklo bzw. das Gehäuse 1 die Möglichkeit, auch die Säuberung und Entsorgung so zu erleichtern, dass derartige Katzenklos wesentlich längere Standzeiten ermöglichen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. Gehäuse, in dem Tiere, insbesondere Katzen ihre Notdurft verrichten können, das über eine Zugangsöffnung (2) verfügt und aus lösbar miteinander verbun­ den Teilen (3, 5) besteht, wobei das Bodenteil (3) eine Schale mit hochgezogenem Rand (6) ist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Teile (3, 4, 5) vorgesehen und rundum abgerundet und zusammengesetzt ein im waagerechten Schnitt annähernd ovales und im Vertikalschnitt haubenförmiges Gesamtbauteil (10) ergebend ausgebildet sind und dass die Innenwand (11) der Teile (3, 4, 5) mit einer geruchsbindenden Beschichtung (12) versehen ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtbauteil (10) dreiteilig und das Mittelteil (4) ringförmig ausgebildet ist und von der Zugangsöffnung (2) ausgehend eine zunehmende Breite aufweist.
3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (6, 7, 8) des Bodenteils (3), des Mittelteils (4) und des Deckelteils (5) korrespondierend Nut (14) und Feder (15) oder wechselweise Federvorsprüngen (16, 17) aufweisen.
4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung (2) einen Überstand (18) im Bodenteil (3) belassend ausge­ bildet ist.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung (2) kreisförmig und bis in das Deckelteil (5) führend ausgebildet ist.
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsöffnung (2) eine Pendeltür zugeordnet ist, die von der Katze ver­ schiebbar und leicht beweglich an der Wandung des Deckelteils (5) aufgehängt ist.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (6, 7, 8) vom Bodenteil (3), Mittelteil (4) und Deckelteil (5) mitein­ ander verrastbar ausgebildet sind.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtbauteil (10) einen seitlichen Ansatz (20) aufweist, der eine Handschau­ fel (21) und/oder einen Besen u. ä. Zubehörteile aufnehmend ausgebildet ist.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschaufel (21) eine Bohrungen (22, 23) aufweisende Aufnahmefläche (24) aufweist.
10. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (20) einen Schutzbehälter (25) für die Handschaufel (21) aufnehmend ausgebildet ist, in den die Handschaufel (21) von oben her eingesteckt werden kann.
11. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (5) im Bereich der Spitze (27) einen integrierten Handgriff (28) aufweist.
12. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (12) auf die Innenwand (11) des Mittel- und Deckelteils (4, 5) aufgebracht ist und vorzugsweise Aktivkohlenstaub aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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