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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Steuern
der Ansaugluftflussrate für
eine Brennkraftmaschine durch Betätigung einer von einem Motor
angetriebenen Drosselklappe.
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Herkömmlich ist
bei einer in einem Fahrzeug vorgesehenen Brennkraftmaschine eine
Drosselklappe, die sich in einem Ansaugluftkanal befindet, mit einem
Gaspedal durch eine mechanische Vorrichtung wie beispielsweise einen
Gelenkmechanismus und ein Kabel verbunden. Der Öffnungsgrad der Drosselklappe
wird der Gaspedalstellung entsprechend festgelegt, wodurch die Ansaugluftflussrate gesteuert
wird. Durch Steuerung der Ansaugluftflussrate durch die mechanische
Vorrichtung ist das Verhältnis
zwischen der Gaspedalstellung und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe
eindeutig festgelegt. Eine Steuerung der Drosselklappe unter Verwendung
anderer Einflussgrößen neben
der Gaspedalstellung ist schwierig, und damit ist die Freiheit in
Bezug auf das Verhältnis
zwischen Gaspedalstellung und Drosselklappenstellung beschränkt.
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Daher
wird seit einigen Jahren häufig
ein Ansaugluftflussratensteuergerät mit elektronischer Steuerung
eingesetzt. Das Steuergerät
veranlasst durch die Antriebskraft eines Motors eine Drosselklappe
zum Öffnen
und Schließen,
die Gaspedalstellung wird elektrisch festgestellt, und die Drosselklappe
wird durch den Motor entsprechend der so festgestellten Stellung
angetrieben. Das elektronisch gesteuerte Ansaugluftflussratensteuergerät steuert bzw.
regelt den Motor dadurch, dass es verschiedene Signale über die
Gaspedalstellung hinaus empfängt, um
den Vorgang des Öffnens
und Schließens
der Drosselklappe zu ermöglichen,
und es werden verschiedene Fahrzustände als Eingangsgröße für das Steuergerät verwendet,
um die Drosselklappe zu steuern bzw. zu regeln.
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Beispielsweise
wird in einer Benzin-Brennkraftmaschine mit Zylinderdirekteinspritzung
das Luft/Kraftstoffverhältnis
in weitem Bereich vom theoretischen Luft/Kraftstoffverhältnis zu
einem Luft/Kraftstoffverhältnis
für magere
Verbrennung geändert.
Allerdings besteht ein beträchtlicher
Unterschied zwischen dem Drehmoment, das von einer Brennkraftmaschine
bei dem theoretischen Luft/Kraftstoffverhältnis erzeugt wird, und jenem,
das bei dem Luft/Kraftstoffverhältnis
für magere
Verbrennung erzeugt wird, wenn der Öffnungsgrad der Drosselklappe
gleich ist. Wenn das Luft/Kraftstoffverhältnis für magere Verbrennung in das
theoretische Luft/Kraftstoffverhältnis
geändert
wird, ist es erforderlich, die Ansaugluftflussrate dadurch zu korrigieren, dass
der Öffnungsgrad
der Drosselklappe unabhängig
vom Ausmaß der
Betätigung
des Gaspedals gesteuert wird, um eine Drehmomentänderung zu begrenzen, was dazu
führt,
dass bei einer derartigen Brennkraftmaschine ein elektronisch gesteuertes
Ansaugluftflussratensteuergerät
unbedingt erforderlich ist.
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Das
elektronisch gesteuerte Ansaugluftflussratensteuergerät erhält den momentanen Öffnungsgrad
der Drosselklappe dadurch, dass es einen Wert empfängt, der
von einem an der Drosselklappe befindlichen Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor
festgestellt wird, einen Sollöffnungsgrad
der Drosselklappe in Bezug auf den momentanen Öffnungsgrad bestimmt und den
Motor ansteuert. Ein Fehler bei der Feststellung und dergleichen
führt allerdings
zu einem Unterschied zwischen dem von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor festgestellten
Wert und dem tatsächlichen
Drosselklappenöffnungsgrad,
und dieser Unterschied ändert sich
in Abhängigkeit
von Änderungen
der Umgebungstemperatur und dergleichen. Wenn beispielsweise die
Drosselklappe so gesteuert wird, dass sie vollständig geschlossen wird, kann
es sein, dass der festgestellte Wert des Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensors
nicht mit der vollständig
geschlossenen Position übereinstimmt.
Daher treibt das Steuergerät
ständig
den Motor an, und erhöht
den Treiberstrom, um die Drosselklappe vollständig zu schließen, was
dazu führen
kann, dass der Motor und/oder eine Motortreiberschaltung Schaden
nimmt.
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Zur
Vermeidung derartiger Schwierigkeiten wurde bislang bei herkömmlichen
Ansaugluftflussratensteuergeräten
mit elektronischer Steuerung die vollständig geschlossene Position
der Drosselklappe aus dem festgestellten Wert des Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensors
gelernt, und es wurde ein unterer Grenzwert für den Solldrosselklappenöffnungsgrad
als Lernwert für
die vollständig
geschlossene Position verwendet. Auch der Lernwert ist jedoch immer
noch fehlerbehaftet. Weiterhin kann, wenn der durch den Sensor für den Drosselklappenöffnungsgrad
festgestellte Wert sich infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur
usw. ändert, ein
Unterschied zwischen dem Lernwert und dem festgestellten Wert auftreten,
so dass es immer noch möglich
war, dass der Motor und/oder die Motortreiberschaltung Schaden nimmt.
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Darüber hinaus
kann ein ähnliches
Problem wie voranstehend geschildert auch beim vollständigen Öffnen der
Drosselklappe auftreten, also nicht nur bei deren vollständig geschlossener
Position.
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Die
DE 196 15 672 A1 beschreibt
eine Drosselöffnungserfassungsvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, bei der eine Wert-Lerneinheit für einen
vollständig
geschlossenen Zustand vorgesehen ist, um als einen gelernten Wert
für den
vollständig geschlossenen
Zustand einen Minimalwert eines Ausgangssignals eines Drosselöffnungssensors
zu speichern und zu aktualisieren. Eine Beurteilung des vollständig geschlossenen
Zustands des Drosselventils auf der Grundlage eines Vergleichs des
Drosselöffnungssensorausgangswertes
mit dem gelernten Wert für
den vollständig
geschlossenen Zustand wird vorgenommen. Wenn der Drosselöffnungssensorausgangswert
kleiner als ein erster Beurteilungswert ist, der durch Addieren
eines ersten Schwellwertes zum gelernten Wert erhalten wird, wird
das Drosselventil als sich im vollständig geschlossenen Zustand
befindlich beurteilt.
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Die
US 6,009,371 A beschreibt
eine Steuervorrichtung für
einen Verbrennungsmotor mit einer Steuerlernfunktion. Um den geschlossenen
Zustand einer Drosselklappe einzustellen, wird eine Rückführungssteuerung
durchgeführt,
so dass die Leerlaufgeschwindigkeit eine Zielumdrehungsgeschwindigkeit
approximiert, während
ein Leerlauf ohne Motorslast durchgeführt wird. Ein Rückführungskorrekturwert
für die
Rückführungssteuerung
wird als ein gelernter Wert gespeichert.
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Die
JP 05133269 A beschreibt
eine Drosselventilöffnungserfassungsvorrichtung
zur Verhinderung einer falschen Beurteilung des voll geschlossenen
Zustands einer Drosselklappe. Die Drosselklappe wird mit Bezug auf
eine Drosselklappenöffnungserfassungsvorrichtung
etwas geöffnet,
um eine Änderung über der
Zeit in die voll geschlossene Position der Drosselklappe zu lernen.
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Die
DE 690 01 567 T2 beschreibt
ein Lernsteuerungssystem für
die Drosselung eines Motors, mit einem Schrittmotor zur Betätigung eines
Drosselklappenhebels in Abhängigkeit
einer Betätigung
eines Gaspedals und Lernmitteln zur Feststellung der Anzahl von
Schritten zum Antrieb des Schrittmotors, wenn eine Motorumdrehungsgeschwindigkeit
einen Maximalwert erreicht hat, wie er durch Vergleichsmittel festgestellt
hat. Die Anzahl der Schritte, die von den Lernmitteln als die Anzahl
der Schritte zu dem Zeitpunkt festgestellt werden, zu dem das Gaspedal vollständig niedergedrückt wird,
wird gespeichert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der voranstehend
geschilderten Schwierigkeiten, die bei der herkömmlichen Vorgehensweise auftreten,
und die Bereitstellung eines Ansaugluftflussratensteuergeräts mit elektronischer
Steuerung, welches selbst dann nicht beeinträchtigt wird, wenn ein Unterschied
zwischen einem durch einen Drosselklappenöffnungsgradsensor festgestellten
Wert und der tatsächlichen
Position der Drosselklappe auftritt, wenn die Drosselklappe vollständig öffnet oder
schließt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 oder
4 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine derartige Steuervorrichtung zum
Steuern der Ansaugluftflussrate bereitgestellt, bei welcher die
Erfassungs- und Korrekturvorrichtung (11) die vollständig geschlossene Position
erfasst, und den Lernwert für
die vollständig geschlossene
Position korrigiert, der von der Lernvorrichtung (10) für die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe ausgegeben wird.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Steuervorrichtung
zum Steuern der Ansaugluftflussrate bereitgestellt, bei welcher
die Erfassungs- und Korrekturvorrichtung (11) die vollständig geschlossene
Position erfasst, und sowohl das Sollpositionssignal, das von der
Vorrichtung (9) ausgegeben wird, als auch einen Lernwert
für die
vollständig geschlossene
Position korrigiert, der von der Lernvorrichtung (10) für die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe ausgegeben wird.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Steuervorrichtung
zum Steuern der Ansaugluftflussrate bereitgestellt, bei welcher
die Erfassungs- und Korrekturvorrichtung (15) die vollständig geöffnete Position
erfasst, und den Lernwert für
die vollständig
geöffnete
Position korrigiert, der von der Lernvorrichtung (14) für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe ausgegeben wird.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Steuervorrichtung
zum Steuern der Ansaugluftflussrate bereitgestellt, bei welcher
die Erfassungs- und Korrekturvorrichtung (15) die vollständig geöffnete Position
erfasst, und sowohl das Sollpositionssignal, das von der Vorrichtung
(9) ausgegeben wird, als auch einen Lernwert für die vollständig geöffnete Position
korrigiert, der von der Lernvorrichtung (14) für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe ausgegeben wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile hervorgehen. Es zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines Ansaugluftflussratensteuergeräts gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs des Ansaugluftflußratensteuergeräts gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung
des Betriebs des Ansaugluftflußratensteuergeräts gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines Ansaugluftflußratensteuergeräts gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs des Ansaugluftflußratensteuergeräts gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung; und
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6 ein
Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung
des Betriebs des Ansaugluftflußratensteuergeräts gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung.
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Nachstehend
erfolgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6,
wobei dieselben Bezugszeichen für gleiche
oder entsprechende Abschnitte verwendet werden, und derartige Abschnitte
nicht unbedingt erneut erläutert
werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM
1
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Die 1 bis 3 zeigen
ein Ansaugluftflußratensteuergerät gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. 1 ist ein
Blockschaltbild des Aufbaus des Ansaugluftflußratensteuergeräts. 2 ist
ein Flußdiagramm zur
Erläuterung
des Betriebs. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Drosselklappenbetätigungsglied,
das in einem Ansauglufkanal einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
angeordnet ist, wobei das Drosselklappenbetätigungsglied eine Drosselklappe 3 umfaßt, eine
Drosselklappenwelle 4, welche die Drosselklappe haltert,
einen Motor 5, der die Drosselklappenwelle 4 antreibt,
und die Drosselklappe 3 öffnet und schließt, und
einen Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6,
welcher den Drehwinkel der Drosselklappe 4 und den Öffnungsgrad
der Drosselklappe feststellt.
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Das
Bezugszeichen 7 bezeichnet verschiedene Sensoren, die in
einem Fahrzeug vorgesehen sind. Das Bezugszeichen APS bezeichnet
einen Gaspedalbetätigungsgradsensor;
das Bezugszeichen Ne bezeichnet einen Drehzahlsensor der Brennkraftmaschine;
das Bezugszeichen Vs bezeichnet einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor; und
das Bezugszeichen WT bezeichnet einen Kühlwassertemperatursensor. Fahrzeuginformation
einschließlich
Ausgangssignalen von diesen Sensoren und Ausgangssignalen von anderen
Sensoren und dergleichen wird einer Steuereinheit 8 zugeführt. Die Steuereinheit 8 empfängt die
Eingangsgrößen von diesen
Sensoren usw., und ein Rückkopplungssignal von
dem Drosselklappenöffnungsgradsensor 6,
und bestimmt einen Drosselklappenöffnungsgrad entsprechend einem
Lernzustand der Brennkraftmaschine, um den Motor 5 entsprechend
anzutreiben.
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Die
Steuereinheit 8 ist folgendermaßen ausgebildet. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet
eine Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung,
die einen Solldrosselklappenöffnungsgrad
auf der Grundlage der Information von den verschiedenen Sensoren 7 usw.
einstellt, und ein Sollpositionssignal ausgibt. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
eine Lernvorrichtung für die
vollständig
geschlossene Position der Drosselklappe, welche eine vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe 3 aus der Information von den verschiedenen
Sensoren 7 usw. und einem Positionssignal von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 lernt.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Feststell- und Korrekturvorrichtung
für die voranstehend
geschilderte Position der Drosselklappe, welche das Sollpositionssignal
von der Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung 9 empfängt, einen Lernwert
für die
vollständig
geschlossene Position der Drosselklappe von der Lernvorrichtung 10 für die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe, und das Positionssignal von dem Drosselklappenöffnungsgradsensor 6,
eine tatsächliche,
vollständig
geschlossene Position der Drosselklappe 3 wie nachstehend
noch genauer erläutert
feststellt, und die tatsächliche,
vollständig
geschlossene Position mit dem Positionssignal von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 vergleicht,
und das Sollpositionssignal von der Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung 9 korrigiert.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Motorantriebssteuervorrichtung,
die den Motor auf der Grundlage eines Sollpositionskorrektursignals
von der Feststell- und Korrekturvorrichtung für die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe und des Signals von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 im
entsprechenden Ausmaß antreibt,
um einen Drosselklappenöffnungsgrad
festzulegen.
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Bei
diesem Ansaugluftflußratensteuergerät gemäß der Ausführungsform
1 gibt zuerst, wenn ein Zündsignal
für die
Brennkraftmaschine abgeschaltet wird, um deren Betrieb zu stoppen,
die Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung 9 das
Sollpositionssignal θ1 zum
vollständigen
Schließen
der Drosselklappe 3 aus, bei Empfang eines Signals, das
angibt, daß die Drehzahl
Ne der Brennkraftmaschine gleich 0 ist, und treibt die Motorantriebssteuervorrichtung 12 die Drosselklappe 3 so
an, daß sie
sich in der vollständig geschlossenen
Position befindet, in Reaktion auf das Sollpositionssignal θ1. Wenn
nach einer vorbestimmten Zeit die Ausgangsspannung von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 in
einem vorbestimmten Bereich liegt, wird der Spannungswert der Ausgangsspannung
von der Lernvorrichtung 10 für die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe gelesen, lernt die Lernvorrichtung 10 für die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe den Spannungswert als das Positionssignal θs für die vollständig geschlossene
Position, und wird die Steuereinheit 8 entsprechend dem Flußdiagramm
von 2 betrieben.
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In 2 wird
im Schritt 201 beurteilt, ob sich die Drosselklappe in
der vollständig
geschlossenen Position befindet oder nicht, und ob eine Korrektur des
Sollpositionssignals θ1
durch Fortsetzung der folgenden Bedingungen über eine vorbestimmte Zeit erforderlich
ist oder nicht. Die erste Bedingung besteht darin, daß eine Marke
für die
vollständig
geschlossene Drosselklappe gelöscht
wird, wobei der vollständig
geschlossene Zustand des Drosselklappenöffnungsgrades noch nicht beurteilt
wird. Die zweite Bedingung besteht darin, daß ein von dem Drosselklappenöffnungsgradsensor 6 festgestellter Wert θr kleiner
als die Summe des Lernwertes θs
für die
vollständig
geschlossene Position der Drosselklappe und eines vorbestimmten
Wertes ist, wobei der vorbestimmte Wert α eine Toleranz darstellt, die in
Bezug auf Meßfehler
usw. festgelegt wird, wobei der vollständig geschlossene Zustand durch
diese Bedingung bestätigt
wird. Die dritte Bedingung besteht darin, ob das Sollpositionssignal θ1, das von der
Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung 9 ausgegeben
wird, kleiner als die Summe des festgestellten Wertes θr von dem
Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 und
eines vorbestimmten Wertes b ist oder nicht, nämlich eine Beurteilung, ob
das Sollpositionssignal θ1
auf der Seite eines kleinen Öffnungsgrades
gegenüber
dem festgestellten Wert θr
des Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensors 6 liegt oder
nicht, wobei der Wert für
b so eingestellt wird, daß er
größer oder
gleich einem unempfindlichen Bereich bei der Steuerung bzw. Regelung
ist. Bei dieser dritten Bedingung wird dann, wenn θ1 < θr + b gegeben
ist, festgestellt, daß eine
Korrektur des Sollpositionssignals θ1 erforderlich ist.
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Wenn
die voranstehend geschilderten Bedingungen über einen vorbestimmten Zeitraum
ständig
gegeben sind, so wird dies so beurteilt, daß sich der Drosselklappenöffnungsgrad
im vollständig
geschlossenen Zustand befindet, und daß das Sollpositionssignal θ1 korrigiert
werden sollte, und dann wird der Schritt 202 abgearbeitet.
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt
sind, dann wird beurteilt, daß sich
die Drosselklappenposition nicht im vollständig geschlossenen Zustand
befindet, oder die Korrektur des Sollpositionssignals θ1 nicht
erforderlich ist, und geht es mit dem Schritt 203 weiter.
Im Schritt 202 wird, da sich die Drosselklappenposition
im vollständig
geschlossenen Zustand befindet, die Marke für die vollständig geschlossene
Drosselklappe gesetzt, und wird der Wert für das Sollpositionssignal θ1 auf den
Wert der Summe des von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 festgestellten
Wertes θr
und eines vorbestimmten Wertes α korrigiert.
Der vorbestimmte Wert α wird
entsprechend dem Fehler bei der Umwandlung der Ausgangsspannung
des Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensors 6 durch Analog-Digitalwandlung
und dergleichen festgelegt. Da der Feststellwert θr festgestellt
wird, wenn die Drosselklappe 3 vollständig geschlossen ist, wird
das Sollpositionssignal θ1
dadurch korrigiert, daß eine Verschiebung
in Richtung des Öffnens
der Drosselklappe in Bezug auf die tatsächliche, vollständig geschlossene
Position um den vorbestimmten Wert α erfolgt.
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Wenn
der Korrekturvorgang im Schritt 202 beendet ist, wird der
Schritt 203 abgearbeitet. Im Schritt 203 wird überprüft, ob sich
die Marke für
die vollständig
geschlossene Drosselklappe im eingestellten Zustand befindet oder
nicht, und wird darüber hinaus
beurteilt, ob das korrigierte Sollpositionssignal θ1 größer als
der von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 festgestellte
Wert θr
ist oder nicht. Für θ1 > θr wird im Schritt 204 die
Marke für
die vollständig
geschlossene Drosselklappe gelöscht,
da der Öffnungsgrad
der Drosselklappe 3 nicht dem vollständig geschlossenen Zustand
entspricht, und ist der Vorgang beendet. 3 ist ein
Zeitablaufdiagramm, welches den Betriebszustand der Drosselklappe 3 bei
diesem Vorgang erläutert.
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Wenn
das Zündsignal
der Brennkraftmaschine ausgeschaltet wird, und in 3 die
Brennkraftmaschine nicht arbeitet, wird der Öffnungsgrad der Drosselklappe 3 zur
vollständig
geschlossenen Seite verschoben, und wird im voranstehend geschilderten Schritt 201 festgestellt,
daß die
vollständig geschlossene
Position vorliegt. Bei dieser Beurteilung wird die Marke für die vollständig geschlossene
Drosselklappe eingestellt, und wird das Sollpositionssignal θ1 korrigiert,
wodurch die Drosselklappe 3 gegenüber der vollständig geschlossenen
Position um den vorbestimmten Wert α in Öffnungsrichtung verschoben wird.
Diese Position stellt eine korrigierte Position in Bezug auf das
Sollpositionssignal beim vollständigen Schließen dar.
Da die Drosselklappe 3 gegenüber der vollständig geschlossenen
Position durch diese Verschiebung verschoben ist, wird die Marke
für das vollständige Schließen im Schritt 204 gelöscht, und wird
die Drosselklappe 3 in Öffnungsrichtung
um ein vorbestimmtes Ausmaß gegenüber dem
Sollpositionssignal θ1
zum Zeitpunkt des vollständigen
Schließens
verschoben, womit der Korrekturvorgang beendet ist.
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Wie
voranstehend geschildert wird jedesmal dann, wenn das Zündsignal
der Brennkraftmaschine abgeschaltet ist, und diese nicht arbeitet,
der Wert für das
vollständige
Schließen
des Sollpositionssignals korrigiert, und wird die vollständig geschlossene
Position als die Position eingestellt, die in Bezug auf die tatsächliche,
vollständig
geschlossene Position um den vorbestimmten Werte α geöffnet ist.
Obwohl der von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 festgestellte
Wert mit einem Fehler behaftet ist, befindet sich daher, bevor die
tatsächlich
vollständig
geschlossene Position erreicht wird, der Feststellwert von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 in Übereinstimmung
mit dem Wert für
das vollständige
Schließen
des Sollpositionssignals, und wird der Motorstrom abgeschaltet,
wodurch das Durchbrennen des Motors 5 und einer Treiberschaltung
infolge eines zu hohen Stroms verhindert werden können. Obwohl
bei der voranstehend geschilderten Situation das Sollpositionssignal θ1 im Schritt 202 korrigiert wird,
kann der Lernwert θs
für die
vollständig
geschlossene Position der Drosselklappe, der durch die Lernvorrichtung
für die
vollständig
geschlossene Position der Drosselklappe gelernt wird, so korrigiert werden,
daß die
Drosselklappenposition unter Verwendung des Lernwertes θs korrigiert
wird, wodurch ähnliche
Auswirkungen wie voranstehend geschildert erhalten werden. Diese
Auswirkungen können
auch sicher dadurch erhalten werden, daß sowohl der Lernwert θs als auch
das Sollpositionssignal θ1
korrigiert wird.
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AUSFÜHRUNGSFORM
2
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Die 4 bis 6 erläutern ein
Ansaugluftflußratensteuergerät gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung. 4 ist ein
Blockschaltbild zur Erläuterung
des Aufbaus; 5 ist ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs; und 6 ist ein Zeitablaufdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs. Bei dieser Ausführungsform
weist, im Vergleich zur Ausführungsform
1, die Steuereinheit eine Lernvorrichtung 14 für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe auf, welche die vollständig geöffnete Position der Drosselklappe
auf der Grundlage von Information von verschiedenen Sensoren 7 und dergleichen
und eines Positionssignals von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor
lernt; und weist eine Feststell- und Korrekturvorrichtung 15 für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe auf, welche ein Sollpositionssignal empfängt, das von
der Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung 9 zugeführt wird, über die
Feststell- und Korrekturvorrichtung 11 für die vollständig geschlossene
Position der Drosselklappe, einen Lernwert für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe von der Lernvorrichtung 14 für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe, ein Positionssignal von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6,
und wie nachstehend noch genauer erläutert die tatsächlich vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe 3 feststellt, das Signal von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 mit
der tatsächlichen, vollständig geöffneten
Position vergleicht, und einen Wert für die vollständige Öffnung des
Sollpositionssignals von der Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung 9 korrigiert.
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Bei
dem wie voranstehend geschildert aufgebauten Ansaugluftflußratensteuergerät gemäß Ausführungsform
2 wird zusätzlich
zur voranstehend erläuterten
Korrektur der vollständig
geschlossenen Position des Sollpositionssignals, wobei die Korrektur
mit dem Ansaugluftflußratensteuergerät gemäß Ausführungsform
1 durchgeführt
wird, der Ablauf der folgenden Operationen durchgeführt. Zuerst
gibt, wenn das Zündsignal
für die
Brennkraftmaschine abgeschaltet wird, und sich diese nicht im Betrieb
befindet, die Sollöffnungsgradeinstellvorrichtung 9 ein Sollpositionssignal θ2 zum vollständigen Öffnen der Drosselklappe 3 aus,
in Reaktion auf den Empfang eines Signals, das anzeigt, daß die Drehzahl
Ne der Brennkraftmaschine gleich 0 ist, empfängt die Motorantriebssteuervorrichtung 10 das
Sollpositionssignal θ1,
und treibt die Drosselklappe 3 zur Seite des vollständigen Öffnens hin
an. Wenn die Ausgangsspannung des Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensors 6 nach
einem vorbestimmten Zeitraum innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
liegt, so wird der Spannungswert zu diesem Zeitpunkt von der Lernvorrichtung 14 für die vollständig geöffnete Position der
Drosselklappe gelesen, lernt die Lernvorrichtung für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe diesen Spannungswert als das Signal θt für die vollständig geöffnete Position,
und wird die Steuereinheit 13 so betrieben, wie dies im
Flußdiagramm von 5 angegeben
ist.
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In 5 wird
im Schritt 501 beurteilt, ob sich die Drosselklappe im
vollständig
geöffneten
Zustand befindet oder nicht, und ob eine Korrektur des Sollpositionssignals θ2 durch
Fortsetzung der folgenden Bedingungen über einen vorbestimmten Zeitraum
erforderlich ist oder nicht. Die erste Bedingung besteht darin,
daß eine
Marke für
das vollständige Öffnen der Drosselklappe
gelöscht
wird, wobei die vollständig geöffnete Position
des Drosselklappenöffnungsgrades
noch nicht beurteilt wird. Die zweite Bedingung besteht darin, daß der von
dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 festgestellte
Wert θp
größer als
ein Wert ist, der durch Subtraktion eines vorbestimmten Wertes α von dem
Lernwert θt
für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe erhalten wird, wobei der vorbestimmte Wert α eine Toleranz
ist, die in Bezug auf Meßfehler
und dergleichen zum Zeitpunkt des vollständigen Schließens und
des vollständigen Öffnens der
Drosselklappe bereitgestellt wird, wodurch es möglich ist zu bestätigen, ob
sich die Drosselklappe in dem vollständig geöffneten Zustand befindet oder
nicht. Die dritte Bedingung ist eine Beurteilung, ob ein Sollpositionssignal θ2, das von
der Sollpositionseinstellvorrichtung 9 ausgegeben wird,
größer als
ein Wert ist oder nicht, der durch Subtraktion eines vorbestimmten
Wertes b von dem durch den Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor
festgestellten Wert θt
erhalten wird, wodurch beurteilt wird, ob der Drosselklappenöffnungsgrad
auf der Seite des weiteren Öffnens
der Drosselklappe in Bezug auf die von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 festgestellte
Position θt liegt
oder nicht, wobei der Wert b so gewählt ist, daß er größer gleich einem Wert in einem
unempfindlichen Bereich bei der Steuerung bzw. Regelung ist. Wenn
in Bezug auf die dritte Bedingung θ2 < θp – b gilt,
so wird festgestellt, daß die
Korrektur des Sollpositionssensors θ2 erforderlich ist.
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Wenn
die voranstehend geschilderten Bedingungen über einen vorbestimmten Zeitraum
andauern, so wird dies so beurteilt, daß sich der Drosselklappenöffnungsgrad
im vollständig
geöffneten Zustand
befindet, und eine Korrektur des Sollpositionssignals θ2 erforderlich
ist, und dann wird der Schritt 502 abgearbeitet. Sind die
Bedingungen nicht vorhanden, so wird dies so beurteilt, daß sich die Drosselklappenposition
nicht in dem vollständig
geöffneten
Zustand befindet, oder die Korrektur des Sollpositionssignals θ2 nicht
erforderlich ist, und dann wird der Schritt 503 ausgewählt. Im
Schritt 502 wird, da die tatsächliche Drosselklappenposition
so bewertet wird, daß sie
sich im vollständig
geöffneten Zustand
befindet, im Schritt 501, eine Marke für die vollständige Öffnung der
Drosselklappe gesetzt, und wird der Wert des Sollpositionssignals θ2 so korrigiert,
daß er
gleich einem Wert wird, der durch Subtraktion eines vorbestimmten
Wertes von dem durch den Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 festgestellten
Wert θp
erhalten wird. Für
den vorbestimmten Wert α gilt ähnliches
wie bei der Ausführungsform
1, und der festgestellte Wert θp
entspricht der Operation des vollständigen Öffnens der Drosselklappe 3,
wodurch das Sollpositionssignal θ2
so korrigiert wird, daß das
Sollpositionssignal θ2
zur Seite des Schließens
der Drosselklappe hin um den vorbestimmten Wert α verschoben wird, in Bezug auf
die tatsächliche,
vollständig
geöffnete
Position.
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Wenn
der Korrekturvorgang im Schritt 502 beendet ist, wird der
Schritt 503 abgearbeitet, um zu bestätigen, ob sich die Marke für das vollständige Öffnen der
Drosselklappe im eingestellten Zustand befindet oder nicht, und
wird darüber
hinaus beurteilt, ob das korrigierte Sollpositionssignal θ2 kleiner
als der Feststellwert θp
von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 ist
oder nicht. Für θ2 < θp wird der Öffnungsgrad
der Drosselklappe 3 so beurteilt, daß er von dem vollständig geöffneten
Zustand abweicht, im Schritt 504, und dann wird die Marke
für das
vollständige Öffnen der
Drosselklappe gelöscht, und
ist der Vorgang beendet. Der Betriebszustand der Drosselklappe 3 bei
diesem Vorgang ist in dem Zeitablaufdiagramm von 6 dargestellt.
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Wenn
das Zündsignal
der Brennkraftmaschine abgeschaltet wird, und sich die Brennkraftmaschine
in 6 nicht in Betrieb befindet, wird der Öffnungsgrad
der Drosselklappe 3 zur Seite der vollständigen Öffnung hin
verschoben, und wird die voranstehend geschilderte Beurteilung im
Schritt 501 in der vollständig geöffneten Position durchgeführt. Bei entsprechender
Beurteilung wird die Marke für
die vollständig
geöffnete
Drosselklappe gesetzt, wird das Sollpositionssignal θ2 korrigiert,
und wird die Drosselklappe 3 gegenüber der vollständig geöffneten
Position zur Seite des Schließens
der Drosselklappe hin um den vorbestimmten α verschoben, wodurch die verschobene
Position die korrigierte Position als Sollpositionssignal zum Zeitpunkt
der vollständigen Öffnung darstellt.
Durch diese Verschiebung wird, da die Drosselklappe von der vollständig geöffneten
Position abweicht, die Marke für
das vollständige Öffnen im Schritt 504 gelöscht, wird
die Drosselklappe 3 zu einer Position in Schließrichtung
um das vorbestimmte Ausmaß gegenüber der
Position des Sollpositionssignals θ2 zum Zeitpunkt des vollständigen Öffnens verschoben,
und ist der Korrekturvorgang beendet.
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Wie
geschildert wird jedesmal dann, wenn das Zündsignal der Brennkraftmaschine
abgeschaltet ist, und sich diese nicht in Betrieb befindet, das Sollpositionssignal
korrigiert, und wird die Drosselklappe zur Schließseite hin
um das vorbestimmte Ausmaß θ gegenüber der
tatsächlich
vollständig
geschlossenen Position eingestellt, wodurch trotz der Tatsache,
daß der
von dem Drosselklappenöffnungsgradfeststellsensor 6 festgestellte
Wert mit einem Fehler behaftet ist, der vollständig geöffnete Zustand ermittelt wird,
bevor tatsächlich
die vollständig
geöffnete
Position erreicht wird, und der Motorstrom abgeschaltet wird, um
das Durchbrennen des Motors 5 und von dessen Treiberschaltung
zu verhindern, das durch einen zu hohen Strom hervorgerufen wird. Zwar
wird bei der voranstehenden Beschreibung das Sollpositionssignal θ2 im Schritt 502 korrigiert,
jedoch kann ein ähnlicher
Effekt wie bei der Ausführungsform
1 auch dadurch erhalten werden, daß der Lernwert θt für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe korrigiert wird, der von der Lernvorrichtung 14 für die vollständig geöffnete Position
der Drosselklappe gelernt wird, und die Drosselklappenposition unter
Verwendung des Lernwertes θt
beurteilt wird. Noch sicherer kann dieser Effekt erzielt werden,
wenn sowohl der Lernwert θt
als auch das Sollpositionssignal θ2 korrigiert wird.
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Der
erste Vorteil des Ansaugluftflußratensteuergeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß der
Solldrosselklappenöffnungsgrad häufig korrigiert
werden kann.
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Der
zweite Vorteil des Ansaugluftflußratensteuergeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß das
Solldrosselklappenpositionssignal nicht den Betriebsbereich der
Drosselklappe beim vollständigen
Schließen
und beim vollständigen Öffnen der
Drosselklappe überschreitet,
wodurch sicher ein Durchbrennen des Motors und der Treiberschaltung
zum Steuern der Drosselklappe, hervorgerufen durch einen zu hohen
Strom, verhindert werden kann.
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Es
wird deutlich, daß sich
angesichts der voranstehenden Lehre zahlreiche Abänderungen
und Variationen der vorliegenden Erfindung vornehmen lassen. Wesen
und Umfang der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit
der vorliegenden Anmeldeunterlagen und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein.