DE10045119A1 - Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten - Google Patents

Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten

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DE10045119A1
DE10045119A1 DE10045119A DE10045119A DE10045119A1 DE 10045119 A1 DE10045119 A1 DE 10045119A1 DE 10045119 A DE10045119 A DE 10045119A DE 10045119 A DE10045119 A DE 10045119A DE 10045119 A1 DE10045119 A1 DE 10045119A1
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dust
unit
dust collecting
tunnel boring
air
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Withdrawn
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DE10045119A
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English (en)
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Atsushi Katatani
Shigeki Kondou
Takeshi Kurita
Kikuo Sakai
Masayuki Dyouzuka
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Panasonic Ecology Systems Co Ltd
MCM Co Ltd Japan
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MCM CO Ltd
Matsushita Seiko Co Ltd
MCM Co Ltd Japan
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Abstract

Ein elektrisches Auffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, dessen Hauptkörper des Staubauffanggeräts miniaturisiert ist, so daß es auf einer Nutzlast-Ladefläche (11) eines Fahrzeugs montiert werden kann, wird hiermit vorgeschlagen. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches zum Auffangen von Staub verwendet wird, der während der Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, aus einer Staubauffangeinheit (20), die auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs montiert ist, die aus einem elektrischen Ladeteil besteht, welches an der stromaufwärtigen Seite angeordnet ist, und einem Staubauffangteil (23), welches auf der stromabwärtigen Seite angeordnet ist, wodurch das elektrische Ladeteil Staub durch Abgeben von elektrischer Ladung von Koronaentladung elektrisch auflädt, die zwischen elektrischen Ladeteileelektroden und Entladeelektroden erzeugt wird, an die eine elektrische Spannung angelegt wird, und das Staubauffangteil ein elektrisches Feld erzeugt, und dadurch den elektrisch geladenen Staub aufgrund der Coulomb-Kraft an den Staub-Polplatten auffängt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches zum Auffangen von Staub verwendet wird, der während Tun­ nelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird.
Ein auf einem Fahrzeug befestigtes elektrisches Staubauffanggerät, welches Staub auffangen kann, der durch Tunnelbohrarbeiten erzeugt wird, wurde in der japanischen offen­ gelegten Patentanmeldung Nr. H11-128770 vorgeschlagen.
Weiter wurde ein elektrisches Staubauffanggerät nach Neuluft, welches Staub auf fangen kann, der während Tunnelbohrarbeiten erzeugt wird, in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. H7-213946 vorgeschlagen. Dieses elektrische Staubauffanggerät ist so aufgebaut, daß ein einzelner Entladepol, der gezackte scharfe Ränder hat, vor zwei Staubauf­ fangpolen in der Richtung des Luftflusses angeordnet ist, um eine Kombination von Polen zu bilden. Wenn notwendig, werden mehrere dieser Kombinationen längs der Richtung der Luft angeordnet.
Die Luftdurchlaßgeschwindigkeit des elektrischen Neuluft-Staubauffanggeräts beträgt gewöhnlich ungefähr 3 m/s, und, wenn man versucht, ein Luftvolumen (einer Ge­ schwindigkeit von) über 1000 m3/min zu erzielen, was das notwendige Volumen für ein auf einem Fahrzeug befestigtes elektrisches Staubauffanggerät ist, wobei man die obige Luft­ durchlaßgeschwindigkeit beibehält, wird der Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts groß, da die Luftgeschwindigkeit selbst klein ist.
Wenn man außerdem versucht, das elektrische Neuluft-Staubauffanggerät auf ei­ ner Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs zu montieren, müssen die Polplatten des elektrischen Neuluft-Staubauffanggeräts in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet werden. Somit muß der Luftstrom, der von der hinteren Richtung angesaugt wird, um ein Eckstück (corner vein) in die Richtung der Breite des Fahrzeugs gelenkt werden und durch den Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts laufen. Danach muß er wieder in die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs gelenkt werden und wird dann durch einen gekrümmten Kanal zur Ventila­ torausrüstung laufen.
Daher nimmt, um das elektrische Neuluft-Staubauffanggerät auf einer Nutzlast- Ladefläche eines Fahrzeugs zu montieren, ein Eckstück, welches dazu verwendet wird, den Luftstrom senkrecht umzulenken, einen Teil der Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs ein.
Daher wird in dem Fall, daß ein elektrisches Neuluft-Staubauffanggerät verwen­ det wird, welches auf einem Fahrzeug befestigt ist, der Hauptkörper des Staubauffanggeräts groß. Da außerdem das Eckstück, welches notwendigerweise nicht ein notwendiges Teil für die Staubauffangfunktion ist, einen schon beschränkten Raum einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs einnimmt, muß in der Praxis ein 10-Tonner-Lastfahrzeug als geeignetes Fahrzeug gewählt werden.
Da jedoch ein 10-Tonner-Lastfahrzeug eine große Fahrzeuglänge besitzt, ist in dem Fall, wenn dieses an einem langen und engen Ort bei Tunnelarbeiten verwendet wird, eine U-Kehre oder ein Einschlagen der Reifen schwierig, so daß die praktische Benutzbarkeit gering ist. Zusätzlich ist die Breite des Fahrzeugs breiter als die eines 4-Tonner-Lastfahr­ zeugs, so daß das Problem auftritt, daß dies besonders unbequem an einem Arbeitsort ist, wo ein großes Bohrmaschinenfahrzeug und ein Fahrzeug zum Betonspritzen häufig an dessen Seite vorbeifahren.
Wenn die Richtung der Luft geändert wird, wobei ein Eckstück verwendet wird, vergrößert sich der Druckverlust und die Ausgangsleistung des Motors für die Ventilations­ einrichtung steigt an. Dadurch erhöhen sich die Betriebskosten (Stromkosten). Zusätzlich wird es schwierig, die Verteilung der Durchlaßluftgeschwindigkeit bei unterschiedlichen Stellen der Innenseite des Staubauffanggeräts gleichförmig zu machen. Es besteht daher das Problem, daß dieses eine Reduzierung der Staubauffangwirksamkeit verursacht.
Wenn ein elektrisches Neuluft-Staubauffanggerät, welches auf einem Fahrzeug befestigt ist, verwendet wird, wird der Hauptkörper des Staubauffanggeräts groß. Es ist daher schwierig, die Höhe vom Boden aus kleiner als 3,8 m zu machen, wenn dieses montiert ist. Damit ist es unmöglich, das Fahrzeug aufgrund von Verkehrsvorschriften auf einer öffentli­ chen Straße zu fahren, wenn das Staubauffanggerät montiert ist. Wenn daher ein auf einem Fahrzeug montiertes Staubauffanggerät von einer Arbeitsstelle zu einer anderen Arbeitsstelle transportiert wird, muß das Gerät demontiert werden, damit die Höhe vom Boden, wenn die­ ses auf einem Fahrzeug montiert ist, kleiner als 3,8 m wird. Es besteht daher eine andere Schwierigkeit, daß dieses unbequem zu handhaben ist, da dies Zeit und mühsame Arbeit beim Demontieren und Aufbauen beansprucht.
Ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten benötigt außerdem eine periodische Wartung (Inspektion und Service durch Demontage), und da das Gerät zum Auffangen von Betonstaub dient, der naturgemäß klebrig ist, ist die Häufigkeit einer Wartung für den Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts größer als für den Ventilator. Wenn daher der gemeinsame Rahmen nicht in zwei Teile getrennt werden kann, d. h., der Ventilator und der Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts, muß in einigen Fällen der Ventila­ tor, der keine Wartung erfordert, zu einer Wartungsstelle zusammen mit dem Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts transportiert werden. Es besteht daher ein weiteres Problem, daß dies Zeit beim Transport verschwendet.
Da außerdem die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers im Hauptkörper des elektri­ schen Staubauffanggeräts höher ist als die beim Ventilator, gibt es, wenn der Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts defekt ist, wenn es nicht möglich ist, ein elektrisches Staub­ auffanggerät durch ein funktionsfähiges Gerät insgesamt zu ersetzen, ein weiteres Problem, daß die Zeit zur Reparatur lang wird. Während dieser Zeit kann die Arbeitsbedingung im Tunnel schlecht werden, und im schlechtesten Fall kann dies einen großen Verlust wegen der Aussetzung der Arbeiten verursachen.
Es gibt eine weitere Schwierigkeit dahingehend, daß, da die Luftgeschwindigkeit des ausgestoßenen Luftstroms von einem Ausstoßkanal, dessen Luft durch das elektrische Staubauffanggerät gereinigt wurde, auf 15-20 m/s ansteigt, wenn die Position des Ausstoßes niedrig ist, dies Schwierigkeiten für Arbeiter auf der Windschattenseite verursacht.
Außerdem besteht ein weiteres Problem dahingehend, wenn der Ausstoßkanal niedrig angeordnet ist, der Staub auf die ungepflasterte (unfertige) Fläche der Straße des Tun­ nels geblasen wird, so daß die gesamte Staubmenge der Luft ansteigt.
Es ist daher eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitzustellen, welches im montierten Zustand auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeug verwendet werden kann, wobei der Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts miniaturisiert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitzustellen, welches einen geringeren Druck­ verlust im Luftkanal haben kann und welches eine gleichförmige Durchlaßluftgeschwindig­ keitsverteilung an verschiedenen Punkten im Staubauffanggerät haben kann.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektri­ sches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitzustellen, durch welches realisiert wird, daß die Höhe vom Boden, wenn dieses auf einem Fahrzeug montiert ist, geringer als 3,8 m ist.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektri­ sches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitzustellen, welches eine überragende Bedienbarkeit hat, bei dem man weniger Zeit und Arbeit braucht, um dieses zu demontieren und aufzubauen.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektri­ sches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitzustellen, welches eine hervorragende Bedienbarkeit beim Demontieren und beim Aufbauen des Hauptkörpers des elektrischen Staubauffanggeräts hat, welcher eine häufigere Wartung erfordert.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektri­ sches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitzustellen, welches keine Schwierigkei­ ten für Arbeiter auf der Windschattenseite durch den Luftstrom verursacht, der von dem Aus­ stoßkanal ausgestoßen wird, und welches keinen Staub auf eine nicht gepflasterte Fläche der Tunnelstraße bläst.
Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektri­ sches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitzustellen, welches Staub auffangen kann, in dem die Lufteinlaßrichtung geändert wird, ohne die Richtung der Aufstellung des Geräts in einem Tunnel zu ändern.
Um die obigen Aufgaben und weitere Aufgaben zu lösen, wird gemäß der vorlie­ genden Erfindung als erste Ausführungsform ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnel­ bohrarbeiten bereitgestellt, welches dazu verwendet wird, Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen gebildet wird, welches aufweist:
eine Staubauffangeinheit, die auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs montiert ist, welche aus einem elektrischen Ladeteil, das auf der stromaufwärtigen Seite an­ geordnet ist, und einem Staubauffangteil, welches auf der stromabwärtigen Seite angeordnet ist, besteht,
wobei das elektrische Ladeteil Staub durch Abgeben von elektrischer Ladung von Koronaentladung elektrisch auflädt, die zwischen elektrischen Ladeteilelektroden und Entla­ deelektroden erzeugt wird, an die eine elektrische Spannung angelegt wird, und das Staubauf­ fangteil ein elektrisches Feld erzeugt und dadurch den elektrisch geladenen Staub an den Staubauffang-Polplatten aufgrund der Coulomb-Kraft auffängt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, den Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts zu miniaturisieren, da die Staubauffangeinheit, dessen elek­ trisches Ladeteil auf der stromaufwärtigen Seite angeordnet ist und ein Staubauffangteil auf der stromabwärtigen Seite angeordnet ist, eine hohe Luftgeschwindigkeit in der Staubauf­ fangeinheit zeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiter als zweite Ausführungsform ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches dazu verwendet wird, um Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit, welche elektrisch geladenen Staub an Staubauffang- Polplatten auffängt;
eine Ventilatoreinheit, welche Staub zur Staubauffangeinheit führt; und
eine Ausstoßkanaleinheit, die Luft, die durch die Ventilatoreinheit eingeführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit, die Ventilatoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs in dieser Reihenfolge von der Rückseite der Ladefläche aus montiert sind; ein Lufteinlaßkanal der Staubauffangeinheit der hinteren Seite des Fahrzeugs zugewandt ist; ein Luftausstoßkanal der Ausstoßkanaleinheit der Vorderseite des Fahrzeugs zugewandt ist; wodurch die Luft, die von dem Lufteinlaßkanal angesaugt wird, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden, durch die Staubauffangeinheit, die Ventila­ toreinheit und die Ausstoßkanaleinheit in dieser Reihenfolge läuft und danach von dem Luft­ ausstoßkanal ausgestoßen wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, den Druck zu reduzie­ ren und eine gleichmäßige Verteilung der Durchlaßluftgeschwindigkeit bei verschiedenen Stellen im Staubauffanggerät zu realisieren, wobei die Luft, die von einem Lufteinlaßkanal angesaugt wird, der der Rückseite eines Fahrzeugs zugewandt ist, durch eine Staubauffang­ einheit, eine Ventilatoreinheit und eine Ausstoßkanaleinheit in dieser Reihenfolge läuft, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden, und danach von einem Luftausstoßkanal ausgestoßen wird, der der Rückseite des Fahrzeugs zugewandt ist. Dadurch ist es möglich, eine Verwen­ dung eines elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohrarbeiten zu realisieren, welches auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs montiert ist.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung als drittes Ausführungsbeispiel ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches zum Auf­ fangen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit, die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang-Pol­ platten auffängt;
eine Ventilatoreinheit, die Staub zur Staubauffangeinheit führt; und
eine Ausstoßkanaleinheit, welche die Luft, die zur Ventilatoreinheit geführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit, die Ventilatoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind; ein Lufteinlaßkanal der Staubauffangein­ heit einer Richtung zugewandt ist, ein Luftausstoßkanal der Ausstoßkanaleinheit der entge­ gengesetzten Richtung zugewandt ist, wodurch die Luft, die vom Lufteinlaßkanal angesaugt wird, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden, durch die Staubauffangeinheit, die Venti­ latoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit in dieser Reihenfolge läuft und danach vom Luftaus­ stoßkanal ausgestoßen wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird es möglich, daß die Luft, die von einem Lufteinlaßkanal angesaugt wird, der der einen Richtung zugewandt ist, durch eine Staubauffangeinheit, eine Ventilatoreinheit und eine Ausstoßkanaleinheit in dieser Reihen­ folge läuft, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden, und danach von einem Luftausstoß­ kanal ausgestoßen wird, der der entgegengesetzten Richtung zugewandt ist. Dadurch wird es in dem Fall, wo das Gerät auf einem Fahrzeug befestigt ist, möglich, daß die Luft, die von einem Lufteinlaßkanal, der der Rückseite eines Fahrzeugs zugewandt ist, von einem Luftaus­ stoßkanal, der der Vorderseite des Fahrzeugs zugewandt ist, angesaugt wird, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung als viertes Ausführungsbeispiel ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches zum Auf­ fangen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit, welche elektrisch geladenen Staub an Staubauffang- Polplatten auffängt;
eine Ventilatoreinheit, welche Staub zur Staubauffangeinheit führt;
eine Ausstoßkanaleinheit, welche die Luft, die zur Ventilatoreinheit geführt wird, ausstößt;
ein Hochspannungs-Erzeugungsfeld für die Staubauffangeinheit; und
ein Steuerfeld, welches das Ein- bzw. Ausschalten der Ventilatoreinheit und des Hochspannungs-Erzeugungsfelds steuert;
wobei die Staubauffangeinheit, die Ventilatoreinheit, die Ausstoßkanaleinheit, das Hochspannungs-Erzeugungsfeld und das Steuerfeld auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahr­ zeugs montiert sind, und insbesondere die Staubauffangeinheit, die Ventilatoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit in dieser Reihenfolge von der Rückseite der Ladefläche aus angeordnet sind, und das Hochspannungs-Erzeugungsfeld und das Steuerfeld unter der Ausstoßkanalein­ heit angeordnet sind; ein Lufteinlaßkanal der Staubauffangeinheit der Rückseite des Fahr­ zeugs zugewandt ist; ein Luftausstoßkanal der Ausstoßkanaleinheit der Vorderseite des Fahr­ zeugs zugewandt ist; wodurch die strömende Luft in die Staubauffangeinheit, die Ventila­ toreinheit und die Ausstoßkanaleinheit von der Rückseite der Ladefläche zur Vorderseite fließt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden durch Anordnen eines Hoch­ spannungs-Erzeugungsfeldes und eines Steuerfeldes im Totraum unter der Ausstoßkanalein­ heit keine Einschränkungen der Ausstoßkanaleinheit auferlegt, so daß die Verminderung des Querschnitts des Luftführungskanals vermieden werden kann. Daher können eine Staubauf­ fangeinheit, eine Ventilatoreinheit und eine Ausstoßkanaleinheit auf einer Nutzlast-Ladeflä­ che angeordnet werden, ohne daß die Kanäle von der Außenseite herausragen. Außerdem ist der Luftfluß in der Staubauffangeinheit, der Ventilatoreinheit und der Ausstoßkanaleinheit so gerichtet, daß er von der hinteren Seite der Ladefläche zur Vorderseite fließt. Daher wird die Luft, die von einem Lufteinlaßkanal aufgesaugt wird, der an der Rückseite eines Fahrzeugs angeordnet ist, von einem Luftausstoßkanal ausgestoßen, der an der Vorderseite des Fahr­ zeugs angeordnet ist, ohne großen Druckverlust in der Staubauffangeinheit, der Ventilatorein­ heit und der Ausstoßkanaleinheit zu erzeugen, wodurch ein niedriger elektrischer Leistungs­ verbrauch realisiert werden kann und eine gleichmäßige Verteilung der Durchlaßluftge­ schwindigkeit an verschiedenen Stellen im Staubauffanggerät realisiert werden kann, da keine abrupte Änderung im Luftstrom vorkommt. Dies ermöglicht es, die Verwendung eines elek­ trischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohrarbeiten zu realisieren, welches auf einer Nutzlast- Ladefläche eines Fahrzeugs montiert ist. Da das Hochspannungs-Erzeugungsfeld außerdem unter der Ausstoßkanaleinheit angeordnet ist, wird die Stabilität des Fahrzeugs verbessert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem als fünfte Ausführungsform ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches zum Auf­ fangen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit, die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang-Pol­ platten auffängt;
eine Ventilatoreinheit, welche Staub zur Staubauffangeinheit führt; und
eine Ausstoßkanaleinheit, welche Luft, die durch die Ventilatoreinheit zugeführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit unter der Bedingung verwendet wird, daß die Luftmenge, die behandelt wird, 1500 m3/min oder mehr und die Luftgeschwindigkeit 7 m/s oder mehr ist.
Bei der Ausführungsform der Erfindung wird durch Verwendung der Staubauf­ fangeinheit mit dem Luftvolumen von 1500 m3/min oder mehr und der Luftgeschwindigkeit von 7 m/s oder mehr ein kompaktes elektrisches Staubauffanggerät, welches ein großes Luft­ volumen besitzt und welches auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs für Tunnelbohr­ arbeiten befestigt werden kann, realisiert. Dadurch können Verkehrsbehinderungen gegenüber anderen Fahrzeugen, die für Tunnelbohrarbeiten verwendet werden, vermieden werden, so daß dies zu einem reibungslosen Fortgang der Tunnelbohrarbeiten beiträgt.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung als sechste Ausführungsform ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches zum Auffangen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Spren­ gen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit, die elektrisch geladenen Staub an Auffangpolplatten auffängt;
eine Ventilatoreinheit, welche Staub zur Staubauffangeinheit führt;
eine Ausstoßkanaleinheit, welche die Luft, die durch die Ventilatoreinheit zuge­ führt wird, ausstößt;
ein Hochspannungs-Erzeugungsfeld für die Staubauffangeinheit; und
ein Steuerfeld, welches das Ein- bzw. Ausschalten der Ventilatoreinheit und des Hochspannungs-Erzeugungsfelds steuert;
wobei das Hochspannungs-Erzeugungsfeld und das Steuerfeld unter der Ausstoß­ kanaleinheit angeordnet sind, und die Staubauffangeinheit, die Ventilatoreinheit, die Ausstoß­ kanaleinheit, das Hochspannungs-Erzeugungsfeld und das Steuerfeld auf einem einzigen ge­ meinsamen Rahmen montiert sind.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist es durch Befestigen einer Staubauffangeinheit, einer Ventilatoreinheit, einer Ausstoßkanaleinheit, eines Hochspan­ nungs-Erzeugungsfeldes und eines Steuerfeldes auf einem einzigen gemeinsamen Rahmen leichter, das Gerät auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs zu montieren und das Laden und Entladen des Werkzeugs durchzuführen.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung als siebte Ausführungsform ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches dazu verwendet wird, um Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit, die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang-Pol­ platten auffängt;
eine Ventilatoreinheit, die Staub der Staubauffangeinheit zuführt; und
eine Ausstoßkanaleinheit, die Luft, die durch die Ventilatoreinheit zugeführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit auf einem Rahmen montiert ist, der von einem Rahmen, auf dem die Ventilatoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit montiert sind, trennbar oder getrennt ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird es durch Befestigen einer Staub­ auffangeinheit auf einem Rahmen, der von einem Rahmen trennbar oder getrennt ist, auf dem eine Ventilatoreinheit und eine Ausstoßkanaleinheit montiert sind, leicht, das Befestigen und Laden/Entladen auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs auszuführen. Insbesondere ist es einfach, lediglich die Staubauffangeinheit zu transportieren, welche eine häufige Wartung erfordert.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung als achtes Ausführungsbeispiel ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches dazu ver­ wendet wird, um Staub, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, aufzufangen, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit, die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang-Pol­ platten auffängt;
eine Ventilatoreinheit, die Staub der Staubauffangeinheit zuführt; und
eine Ausstoßkanaleinheit, die die Luft, die durch die Ventilatoreinheit zugeführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit, die Ventilatoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs montiert sind und die Staubauffangeinheit, die Ventilatoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit auf einem Rahmen montiert sind, der mit ei­ nem Hubmechanismus ausgestattet ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann durch Montage eines Rahmens, der mit einem Hubmechanismus ausgestattet ist, der Hauptkörper des elektrischen Staubauf­ fanggeräts an einer höheren Position verwendet werden, wobei er nach oben bewegt wird. Durch Betreiben des elektrischen Staubauffanggeräts an einer hohen Position wird die Arbeit, die durch Arbeiter an der Windschattenseite durchgeführt wird, nicht durch den ausgestoße­ nen Luftstrom gestört, und das Hochblasen von Staub auf die Straßenfläche kann vermieden werden.
Weiter werden gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen Staub­ auffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einer der obigen Ausführungsformen zwei bis acht als neunte Ausführungsform die Staubauffangeinheit, Entladeelektroden und elektrische Ladeteil-Polplatten in einem elektrischen Ladeteil verwendet; und elektrische Ladeelektroden und Staubauffang-Polplatten werden in einem Staubauffangteil verwendet. Bei dieser Ausfüh­ rungsform der Erfindung kann durch Verwenden der Staubauffangeinheit, die wie oben aus­ gebildet ist, die Luftgeschwindigkeit in der Staubauffangeinheit höher sein, da es möglich wird, den Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts zu miniaturisieren. Folglich kann dieses als elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten verwendet werden, wobei dieses auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs montiert ist.
Weiter gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen Staubauffangge­ rät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einem der obigen Ausführungsformen 1 bis 8 als zehnte Ausführungsform ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten auf einem 4- Tonner-Lastfahrzeug geladen. Mit dieser Ausführungsform der Erfindung wird unter Ver­ wendung eines 4-Tonner-Fahrzeugs die Bedienbarkeit in einem engen Tunnel verbessert, und Beeinträchtigungen für den Verkehr von großen Fahrzeugen zum Ausheben (Bohren) oder von Fahrzeugen zum Betonspritzen können vermieden werden. Dadurch wird die Betriebsfä­ higkeit auf der Seite des Werkzeugs verbessert.
Weiter liegt gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen Staubauf­ fanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einer der obigen Ausführungsformen 2 bis 8 als elfte Ausführungsform die Höhe vom Grund einer Staubauffangeinheit, einer Ventilatoreinheit und einer Ausstoßkanaleinheit, wenn diese auf einer Nutzlast-Ladefläche geladen sind, bei weni­ ger als 3,8 m. Mit dieser Ausführungsform der Erfindung ist es unter Verwendung des Haupt­ körpers des elektrischen Staubauffanggeräts gemäß den obigen Ausführungsformen 2 bis 7 möglich, die Höhe kleiner als 3,8 m zu machen. Damit ist es möglich, das Fahrzeug, auf dem der Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts befestigt ist, auf einer öffentlichen Stra­ ßen zu betreiben.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen Staubauf­ fanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einer der obigen Ausführungsformen 2 bis 8 als zwölfte Ausführungsform unter Verwendung einer Ausstoßkanaleinheit als Lufteinlaßeinheit und durch Umkehren der Drehbewegung eines Ventilators einer Ventilatoreinheit Luft von der Ausstoßkanaleinheit angesaugt und über die Staubauffangeinheit ausgestoßen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es unter Anwendung dieses Aufbaus, der es ermöglicht, die Drehbewegung des Ventilators der Ventilatoreinheit umzukehren, um Luft von der Aus­ stoßkanaleinheit anzusaugen und die Luft über die Staubauffangeinheit auszustoßen, möglich, die Lufteinlaßrichtung zu ändern, ohne die Richtung des Fahrzeugs zu ändern. Da es daher möglich ist, die Richtung des Lufteinlasses zu ändern, ohne das Fahrzeug in einem Tunnel zu bewegen, werden die Bedienbarkeit und Sicherheit verbessert.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen Staubauf­ fanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß der obigen Ausführungsform 12 als dreizehnte Aus­ führungsform eine Staubauffangeinheit mit einem elektrischen Ladeteil bereitgestellt, welches elektrische Ladeteil-Polplatten verwendet, und ein Staubauffangteil, welches elektrische La­ deelektroden und Staubauffang-Polplatten verwendet, und das elektrische Ladeteil ist auf der stromaufwärtigen Seite wie auch auf der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils ange­ ordnet.
Mit dieser Ausführungsform der Erfindung ist es durch Anordnen der elektrischen Ladeteile auf der stromaufwärtigen Seite und auf der stromabwärtigen Seite des Staubauf­ fangteils möglich, Staub aufzufangen, sogar wenn die Richtung des Lufteinlasses geändert wird. Daher ist es möglich, die Drehbewegung des Ventilators der Ventilatoreinheit umzukeh­ ren, um Luft von der Ausstoßkanaleinheit anzusaugen und die Luft über die Staubauffangein­ heit auszustoßen. Da es daher möglich ist, die Richtung des Lufteinlasses zu ändern, ohne das Fahrzeug in einem Tunnel zu bewegen, werden die Bedienbarkeit und die Sicherheit verbes­ sert.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung als vierzehnte Ausführungsform ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten bereitgestellt, welches dazu ver­ wendet wird, Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
ein elektrisches Ladeteil, welches Staub durch Abgeben von elektrischer Ladung von Koronaentladung elektrisch auflädt, welche zwischen elektrischen Ladeteilelektroden und Entladeelektroden erzeugt wird, an die eine elektrische Spannung angelegt wird; und
ein Staubauffangteil, welches ein elektrisches Feld erzeugt und dadurch den elek­ trisch geladenen Staub aufgrund der Coulomb-Kraft an Staubauffang-Polplatten auffängt;
wobei das elektrische Ladeteil an der stromaufwärtigen Seite wie auch auf der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird es durch Anordnen des elektri­ schen Ladeteils an der stromaufwärtigen Seite und an der stromabwärtigen Seite des Staub­ auffangteils möglich, Staub aufzufangen, sogar wenn die Richtung des Lufteinlasses geändert wird.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen Staubauf­ fanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß den obigen Ausführungsformen dreizehn oder vier­ zehn als fünfzehnte Ausführungsform unter den elektrischen Ladeteilen keine elektrische Spannung an ein elektrisches Ladeteil angelegt, welches an der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils gemäß der Luftflußrichtung angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann durch Nicht-Anlegen der elektri­ schen Spannung an das elektrische Ladeteil, welches an der stromaufwärtigen Seite des Staubauffangteils angeordnet ist, ein unnötige Spannungszuführung vermieden werden.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektrischen Staubauf­ fanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß den obigen Ausführungsformen dreizehn oder vier­ zehn als sechzehnte Ausführungsform eine elektrische Spannung an die elektrischen Ladeteile angelegt, die auf der stromaufwärtigen Seite und auf der stromabwärtigen Seite des Staubauf­ fangteils angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann durch Anlegen der elektrischen Spannung auch an das elektrische Ladeteil, welches an der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils angeordnet ist, möglich, elektrische Ladungen wieder an den Staub an­ zulegen, der das Staubauffangteil durchlaufen hat. Dadurch ist es möglich, daß der Staub an einer Tunnelwand haftet, und dadurch kann die Staubauffangeffektivität verbessert werden.
Weiter ist gemäß der vorliegenden Erfindung als sechzehnte Ausführungsform ein Fahrzeug vorgesehen, auf dessen Nutzlast-Ladefläche ein elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einer der obigen Ausführungsformen 1 bis 8, 13 oder 14 geladen ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann durch Laden des elektrischen Staubauf­ fanggeräts für Tunnelbohrarbeiten gemäß den obigen Ausführungsformen auf einer Nutzlast- Ladefläche eines Fahrzeugs die Bedienbarkeit und die Staubauffangeffektivität verbessert werden.
Weiter wird gemäß der vorliegenden Erfindung als siebzehnte Ausführungsform ein Verfahren zum Auffangen von Staub vorgesehen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, durch ein elektrisches Staubauffanggerät für Tun­ nelbohrarbeiten gemäß einer der obigen Ausführungsformen 1 bis 8, 13 oder 14, welches auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs geladen ist. Bei dieser Ausführungsform der Er­ findung kann durch Laden des elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohrarbeiten gemäß den obigen Ausführungsformen auf eine Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs die Bedienbar­ keit und die Staubauffangeffektivität verbessert werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnel­ bohrarbeiten der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrar­ beiten der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohr­ arbeiten der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers des Staubauffanggeräts, der für das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Hauptkörpers des Staub­ auffanggeräts nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Ansicht eines Aufbaus, um den Befestigungs- oder Lade/Ent­ ladebetrieb des elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohrarbeiten der ersten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung zu erklären;
Fig. 7 ist eine Ansicht eines Aufbaus des elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohrarbeiten einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Hauptkörpers des Staubauffanggeräts einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Eine der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe der bei­ liegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnel­ bohrarbeiten der ersten Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrar­ beiten der ersten Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des elektrischen Staubauffanggeräts der Tunnelbohr­ arbeiten der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers des Staubauffanggeräts, der für das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten der ersten Ausführungsform verwendet wird.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptteils des Hauptkörpers des Staub­ auffanggeräts.
Zunächst wird der Gesamtaufbau des elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnel­ bohrarbeiten, welches zum Auffangen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrar­ beiten durch Betonspritzen oder Sprengen verursacht wird, erläutert.
Das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß der vorliegen­ den Ausführungsform ist auf einer Nutzlast-Ladefläche 11 eines Fahrzeugs 10 befestigt und besteht aus: einer Staubauffangeinheit 20, welche elektrisch geladenen Staub auffängt; einer Ventilatoreinheit 30, welche veranlaßt, daß der Staub zur Staubauffangeinheit 20 geführt wird; einer Ausstoßkanaleinheit 40, die angesaugte Luft, die in die Ventilatoreinheit 30 her­ eingezogen wird, ausstößt; einem Hochspannungs-Erzeugungsfeld 50 für die Staubauffang­ einheit 20; und einem Steuerfeld 60, welches die Ventilatoreinheit 30 und das Einschal­ ten/Ausschalten des Hochspannungs-Erzeugungsfeldes 50 steuert. Die Staubauffangeinheit 20 und die Ventilatoreinheit 30 sind über den Verbindungskanal 71 miteinander verbunden; die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinrichtung 40 sind über den Verbindungskanal 72 miteinander verbunden. Wie in den Figuren gezeigt ist, sind die Staubauffangeinheit 20, die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinheit 40 in dieser Reihenfolge von der hinteren Seite der Nutzlast-Ladefläche 11 aus angeordnet. Außerdem ist die Staubauffangeinheit 20 auf dem Rahmen 73 befestigt; die Ventilatoreinheit 30 ist auf dem Rahmen 74 befestigt. Hier ist es vorteilhaft, als Fahrzeug 10 ein 4-Tonner-Lastfahrzeug zu verwenden, welches eine Fahrzeugbreite von ungefähr 2,2 m und eine Nutzlast-Ladefläche mit einer Länge von 7,2 m hat.
Die Staubauffangeinheit 20 ist so angeordnet, daß ihr Lufteinlaßkanal 21 der Rückseite des Fahrzeugs zugewandt ist. Außerdem sind in der Staubauffangeinheit 20 meh­ rere Staubauffanggeräte 20A, 20B und 20C vorgesehen, die die Hauptkörper bilden, damit die angesaugte Luftmenge über 1500 m3/min liegt. Hier sind zwei Hauptkörper von Staubauf­ fanggeräten seitlich und drei Hauptkörper von Staubauffanggeräten 20A, 20B und 20C über­ einander vorgesehen. Es ist vorteilhaft, daß die Hauptkörper der Staubauffanggeräte 20A, 20B und 20C in der Lage sind, bei einer angesaugten Luftmenge von 7 m/s oder darüber verwen­ det zu werden. Der konkrete Aufbau der Hauptkörper der Staubauffanggeräte 20A, 20B, 20C wird später beschrieben.
Es ist vorteilhaft, die Höhe der Staubauffangeinheit 20 vom Boden aus so auszu­ bilden, daß sie kleiner ist als 3,8 m. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, daß die Höhe der Staubauffangeinheit 20 gleich oder kleiner als ungefähr 2,4 m ist.
In der Ventilatoreinheit 30 ist der Ventilator 30A und der Motor 30B, der den Ventilator 30A antreibt, vorgesehen. Der Ventilator 30A ist vorzugsweise in der Lage, in bei­ den Richtungen zu drehen, so daß die Richtung des Luftstroms geändert werden kann. Die Ventilatorleistung beträgt vorzugsweise mehr als 1500 m3/min (gemessen durch den Luft­ strom) unter der Voraussetzung, daß die Staubauffangeinheit 20 usw. angeschaltet sind.
Die Ausstoßkanaleinheit 40 ist über der Vorderseite der Nutzlast-Ladefläche 11 angeordnet. An der Vorderseite der Nutzlast-Ladefläche 11 ist außerdem das Hochspannungs- Erzeugungsfeld 50 und das Steuerfeld 60 vorgesehen. Die Ausstoßkanaleinheit 40 ist über dem Hochspannungs-Erzeugungsfeld 50 und dem Steuerfeld 60 angeordnet. Der Luftausstoß­ kanal 41 der Ausstoßkanaleinheit 40 öffnet sich in Richtung auf die vordere Richtung des Fahrzeugs 10. Es ist für den Luftausstoßkanal 41 möglich, daß er sich nach oben öffnet, je­ doch ist es nicht vorteilhaft, den Luftfluß um 90° oder mehr umzulenken.
Das Hochspannungs-Erzeugungsfeld 50 und das Steuerfeld 60 sind Seite an Seite in Richtung der Breite des Fahrzeugs 10 an der Vorderseite der Nutzlast-Ladefläche 11 vor­ gesehen. Es ist vorteilhaft, das Steuerfeld 60 an der Seite des Fahrersitzes zwecks eines gün­ stigen Ausgangspunkts für die Bedienbarkeit vorzusehen.
Der Verbindungskanal 71 besitzt einen nicht-gleichförmigen Kanal, der eine grö­ ßere Öffnung an der Seite der Staubauffangeinheit 20 besitzt und eine kleinere Öffnung an der Seite der Ventilatoreinheit 30, wobei dessen Querschnitt allmählich von der Öffnung an der Seite der Staubauffangeinheit 20 in Richtung auf die Öffnung an der Seite der Ventilatorein­ heit 30 abnimmt. Dieser Verbindungskanal 71 ist mit einem Inspektionsfenster 71A versehen.
Der Verbindungskanal 72 ist ein Kanal mit einer nicht-gleichförmigen Form, der eine kleinere Öffnung an der Seite der Ventilatoreinheit 30 und der eine größere Öffnung an der Seite der Ausstoßkanaleinheit 40 hat und dessen Querschnitt allmählich von der Öffnung an der Seite der Ventilatoreinheit 30 in Richtung auf die Öffnung an der Seite der Ausstoßka­ naleinheit 40 zunimmt. Außerdem ist der Verbindungskanal 72 so geneigt, daß die Öffnung an der Ausstoßkanaleinheit 40 höher liegt als die Öffnung bei der Ventilatoreinheit 30. Au­ ßerdem beträgt diese Schräge des Verbindungskanals 72 vorzugsweise 30° oder weniger in bezug auf den Luftfluß in der Ventilatoreinheit 30. Es nicht vorteilhaft, den Luftfluß um 90° oder mehr abzulenken.
Anschließend wird unter Verwendung der Fig. 4 und 5 der Aufbau des Hauptkör­ pers der Staubauffanggeräte 20A, 20B, 20C erläutert. Da jedoch der Aufbau der sechs Haupt­ körper der Staubauffanggeräte 20A, 20B, 20C, die in der Staubauffangeinheit 20 vorgesehen sind, identisch ist, wird der Hauptkörper des Staubauffanggeräts 20A erklärt.
Der Hauptkörper des Staubauffanggeräts 20A besteht aus einem elektrischen La­ deteil 22, welches Staub durch Abgeben von elektrischer Ladung von Koronaentladung elek­ trisch auflädt, die zwischen den elektrischen Ladeteil-Polplatten 22B und den Entladeleitun­ gen 22A erzeugt wird, an die eine elektrische Spannung angelegt wird; einem Staubauffang­ teil 23, welches ein elektrisches Feld zwischen den elektrischen Ladepolplatten 23A und den Staubauffang-Polplatten 23B erzeugt und dadurch den elektrisch geladenen Staub aufgrund der Coulomb-Kraft zu den Staubauffang-Polplatten 23B zieht. Das elektrische Ladeteil 22 ist so aufgebaut, daß mehrere elektrische Ladeteil-Polplatten 22B parallel mit einem vorgegebe­ nen Zwischenabstand angeordnet sind. Die Entladeleitungen 22A sind zwischen diesen elek­ trischen Ladeteil-Polplatten 20B angeordnet. Das Staubauffangteil 23 ist so aufgebaut, daß die elektrischen Ladepolplatten 23A und die Staubauffang-Polplatten 23B abwechselnd par­ allel mit einem vorherbestimmten Zwischenabstand angeordnet sind.
Der Hauptkörper des Staubauffanggeräts 20A ist mit dem elektrischen Ladeteil 22 versehen, welches die elektrische Durchschnittsfeldintensität von 250-1100 V/mm strom­ aufwärts des Luftflusses erzeugt, und mit dem Staubauffangteil 23, welches die elektrische Durchschnittsfeldintensität von 450-1900 V/mm stromabwärts des Luftflusses erzeugt. An der Seite des Lufteinlaßkanals des Hauptkörpers des Staubauffanggeräts 20A ist das Schutz­ netz 24 vorgesehen. Außerdem ist an der stromaufwärtigen Seite des elektrischen Ladeteils 22 das Eingangsmagazin 25 vorgesehen. Auf der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils 23 ist das Ausgangsmagazin 26 vorgesehen. Auf diesem Eingangsmagazin 25 und dem Aus­ gangsmagazin 26 sind Reinigungsdüsen 27, die in Richtung auf das elektrische Ladeteil 22 und das Staubauffangteil 23 gerichtet sind, vorgesehen.
Ein solcher Hauptkörper eines Staubauffanggeräts 20A ist in der Staubauffang­ einheit 20 derart angeordnet, daß dessen Lufteinlaßkanal der Rückseite des Fahrzeugs 10 zu­ gewandt ist.
Die Wirkungsweise des elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohrarbeiten mit dem oben beschriebenen Aufbau wird anschließend erklärt. Das Fahrzeug 10, auf welches das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten auf seiner Nutzlast-Ladefläche 11 befestigt ist, bewegt sich selbst zu dem Ort in der Nähe der Betonspritz-Arbeitsstelle usw. in einem Tunnel. Üblicherweise wird das Fahrzeug 10 so geparkt, daß dessen Rückseite der Ar­ beitsseite des Betonspritzens zugewandt ist und daß dessen Vorderseite dem Eingang des Tunnels zugewandt ist.
Der Staub, der durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, wird in die Staubauffangeinheit 20 vom Lufteinlaßkanal 21 gesaugt, wobei der Ventilator 30A angetrie­ ben wird.
Der Staub, der durch die Staubauffangeinheit 20 aufgesaugt wird, wird in den Hauptkörper der Staubauffanggeräte 20A, 20B, 20C geleitet. Außerdem werden größere Fremdsubstanzen, wie Gestein durch das Schutznetz 24 aufgesammelt. Der Staub, der das Schutznetz 24 durchlaufen hat, wird durch Abgeben von elektrischen Ladungen von Koro­ naentladung elektrisch aufgeladen, die im elektrischen Ladeteil 22 erzeugt wird. Danach wird der elektrisch aufgeladene Staub durch den Luftfluß zum Staubauffangteil 23 transportiert, welches an der Windschattenseite des elektrischen Ladeteils 22 angeordnet ist. Im Staubauf­ fangteil 23 wird das elektrische Feld zwischen den elektrischen Ladepolplatten 23A und den Staubauffang-Polplatten 23B erzeugt. Daher wird der elektrisch aufgeladene Staub zu den Staubauffang-Polplatten 23B aufgrund der Coulomb-Kraft gezogen.
Die Luft, von welcher Staub insoweit aufgefangen wurde, läuft durch den Verbin­ dungskanal 71, die Ventilatoreinheit 30 und den Verbindungskanal 72 in dieser Reihenfolge, und sie wird aus dem Luftausstoßkanal 41 der Ausstoßkanaleinheit 40 ausgestoßen.
Der Betrieb der Staubauffangeinheit 20 und der Ventilatoreinheit 30 für die oben beschriebene Funktion wird durch das Steuerfeld 60 ausgeführt. Da das Steuerfeld 60 am vor­ deren Bereich der Nutzlast-Ladefläche 11 und am Ort des Fahrersitzes angeordnet ist, wird die Bedienungsperson weder durch den Staub noch durch den Druck vom Luftausstoßkanal 51 beeinträchtigt. Daher wird eine überragende Bedienbarkeit realisiert.
Wenn ein oben beschriebener Staubauffangbetrieb beendet ist, wird der Staub, der am elektrischen Ladeteil 22 und am Staubauffangteil 23 anhaftet, durch Wasser abgewaschen, welches aus Reinigungsdüsen 27 herausgespritzt wird, die auf dem Hauptkörper des Staub­ auffanggeräts 20A angeordnet sind.
Wie oben erläutert wurde, wird die Luft, die von der Rückseite des Fahrzeugs 10 aufgesaugt wird, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden, durch die Staubauffangeinheit 20, die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinheit 40 in dieser Reihenfolge geführt. Danach wird sie aus dem Luftausstoßkanal 41 ausgestoßen. Daher ist der Druckverlust nied­ rig und die Durchlaßluftgeschwindigkeit in den Hauptkörpern des Staubauffanggeräts 20A, 20B, 20C kann gleichförmig sein. Daher kann die Staubauffangfähigkeit verbessert werden.
Weiter kann wie bei dieser Ausführungsform durch Verwenden des Hauptkörpers des Staubauffanggeräts 20A, der eine hohe Luftgeschwindigkeit hat, die Luftgeschwindigkeit auf 7 m/s oder darüber eingestellt werden. Dadurch wird es möglich, das Staubauffanggerät 20 zu miniaturisieren. Damit ist es möglich, die Einlaßrichtung des Luftstroms des Hauptkör­ pers des Staubauffanggeräts zur hinteren Richtung des Fahrzeugs 10 festzulegen. Dadurch ist es nicht notwendig, Bögen zu verwenden, die kein wesentliches Teil für die Staubauffang­ funktion sind. Daher kann eine zusätzliche Platzersparnis neben dem Hauptkörper des Staub­ auffanggeräts erzielt werden.
Weiter kann durch Anordnen der elektrischen Ladeteil-Polplatten 22A, der elek­ trischen Ladepolplatten 23A und der Staubauffang-Polplatten 23B in einer Weise, daß der Luftfluß so ausgebildet wird, daß er vom hinteren Teil der Nutzlast-Ladefläche zu deren vor­ deren Teil fließt, die Luftgeschwindigkeit der Staubauffangeinheit 20 weiter verbessert wer­ den, was zu einer weiteren Miniaturisierung des Hauptkörpers des Staubauffanggeräts 20A beiträgt.
Da es auf diese Weise möglich ist, einen miniaturisierten Staubauffang-Geräte­ hauptkörper zu verwenden, und da es außerdem möglich ist, Raum neben dem Staubauffang­ hauptkörper einzusparen, da es nicht notwendig ist, kleine Bögen zu verwenden (die für die Staubauffangfunktion nicht notwendig sind), ist es möglich, einen 4-Tonner als Fahrzeug 10 wie bei der obigen Ausführungsform zu verwenden. Da es möglich wird, das Gerät auf der Nutzlast-Ladefläche eines 4-Tonners zu befestigen, wird die Bedienbarkeit in einem engen Tunnel verbessert. Es wird keine Störung der anderen Arbeiten, beispielsweise der Bohrar­ beiten und des Betonspritzens verursacht. Außerdem wird keine Störung des Verkehrs eines Fahrzeugs zum Ausbaggern (Bohren) oder eines Fahrzeugs zum Betonspritzen verursacht. Dadurch wird die Arbeitsumgebung am Ort von Tunnelarbeiten verbessert.
Durch Anordnen der Hochspannungs-Erzeugungstafel 50 und der Steuertafel 60 im Totraum unter der Ausstoßkanaleinheit 40 werden keine Einschränkungen in bezug auf die Form des Verbindungskanals 72 und der Ausstoßkanaleinheit 40 auferlegt. Eine Reduktion des Querschnitts des Luftkanals ist nicht notwendig. Außerdem zeigt sich kein Vorsprung von der Seite Nutzlast-Ladefläche. Durch Anordnen der Hochspannungs-Erzeugungstafel 50 unter der Ausstoßkanaleinheit 40 wird die Stabilität des Fahrzeugs verbessert.
Bei der obigen Ausführungsform wurde ein Beispiel erklärt, wo die Staubauf­ fangeinheit 20 auf dem Rahmen 73 befestigt ist und wo die Ventilatoreinheit 30 auf dem Rahmen 74 befestigt ist. Es ist jedoch auch möglich, die Staubauffangeinheit 20 und die Ven­ tilatoreinheit 30 auf einem einzigen Rahmen zu montieren und auf einer Nutzlast-Ladefläche zu montieren. Außerdem ist es auch möglich, die Staubauffangeinheit 20, die Ventilatorein­ heit 30 und die Ausstoßkanaleinheit 40 auf einem einzigen Rahmen zu montieren und auf einer Nutzlast-Ladefläche zu befestigen. Es außerdem möglich, die Staubauffangeinheit 20, die Ventilatoreinheit 30, die Ausstoßkanaleinheit 40, die Hochspannungs-Erzeugungstafel 50 und die Steuertafel 60 auf einem einzigen Rahmen zu montieren und auf einer Nutzlast-Lade­ fläche zu befestigen. Durch Befestigen der Staubauffangeinheit 20, der Ventilatoreinheit 30, der Ausstoßkanaleinheit 40, der Hochspannungs-Erzeugungstafel 50 der Steuertafel 60 auf einem gemeinsamen Rahmen ist es leicht, das Befestigen und das Laden/Entladen auf eine Nutzlast-Ladefläche 11 eines Fahrzeugs 10 auszuführen.
Außerdem beträgt bei der obigen Ausführungsform die Höhe vom Boden der Staubauffangeinheit 20, der Ventilatoreinheit 30 und der Ausstoßkanaleinheit 40, wenn diese auf eine Nutzlast-Ladefläche geladen sind, weniger als 3,8 m. Durch Verwenden des Haupt­ körpers des Staubauffanggeräts 20A ist es möglich, daß die Höhe kleiner als 3,8 m ist. Somit ist es möglich, ein Fahrzeug auf einer öffentlichen Straße zu betreiben, auf welchem das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten auf seiner Nutzlast-Ladefläche geladen ist.
Bei dem elektrischen Staubauffanggerät der Tunnelbohrarbeiten, welches bei der obigen Ausführungsform erläutert wurde, ist es möglich, Luft von der Ausstoßkanaleinheit 40 anzusaugen und die Luft über die Staubauffangeinheit 20 auszustoßen, wobei die Ausstoßka­ naleinheit 40 als Lufteinlaßeinheit verwendet und die Drehbewegung des Ventilators 30B der Ventilatoreinheit 30 umgekehrt wird. Durch Anwenden eines solchen Aufbaus, der es ermög­ licht, die Drehung des Ventilators 30B der Ventilatoreinheit 30 umzukehren, um Luft von der Ausstoßkanaleinheit 40 anzusaugen und die Luft über die Luftauffangeinheit 20 auszustoßen, wird es möglich, die Lufteinlaßrichtung ohne Änderung der Richtung des Fahrzeugs 10 zu ändern. Da es daher möglich ist, die Richtung der Luftaufnahme ohne Bewegen des Fahr­ zeugs 10 in einem Tunnel zu ändern, wird die Bedienbarkeit und die Sicherheit verbessert.
Fig. 6 zeigt einen Aufbau zur Erläuterung eines Befestigungs- oder Lade/Entlade- Vorgangs des elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohrarbeiten, welches bei der obigen Ausführungsform erklärt wurde.
Fig. 6 zeigt den Vorgang, wo die Staubauffangeinheit 20 zusammen mit dem Rahmen 73 von der Nutzlast-Ladefläche 11 entladen wird, wobei ein Kranlastwagen 80 ver­ wendet wird.
Wie bei der obigen Ausführungsform erläutert wurde, ist die Staubauffangeinheit 20 auf einem anderen Rahmen 73 als auf dem, wo die Ventilatoreinheit 30 usw. befestigt ist, befestigt. Damit kann durch Lösen der Verbindung zwischen dem Verbindungskanal 71 und der Ventilatoreinheit 30, wie in der Figur gezeigt ist, die Staubauffangeinheit 20 zusammen mit dem Rahmen 73 von der Nutzlast-Ladefläche entladen werden.
Der Rahmen 73 und der Rahmen 74 sind getrennte Rahmen. Es ist jedoch auch möglich, daß diese ein gemeinsamer trennbarer Rahmen sein können. Auf diese Weise wird durch Befestigen der Staubauffangeinheit 20 auf einem trennbaren oder getrennten Rahmen 73 in bezug auf den Rahmen 74, auf dem die Ventilatoreinheit und die Ausstoßkanaleinheit 40 montiert sind, leicht, das Laden oder das Entladen von der Nutzlast-Ladefläche 11 eines Fahrzeugs 10 durchzuführen. Insbesondere ist es leicht, lediglich die staub-auffangenden Ein­ heiten 20 zu transportieren, die einer häufigen Wartung bedürfen.
Fig. 7 zeigt einen Aufbau eines elektrischen Staubauffanggeräts für Tunnelbohr­ arbeiten nach einer anderen Ausführungsform.
Bei dem elektrischen Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches in Fig. 7 gezeigt ist, sind die Staubansaugeinheiten 20, die Ventilatoreinheit 30, die Ausstoßkanalein­ heit 40, das Hochspannungs-Erzeugungsfeld 50 und das Steuerfeld 60 auf einem einzigen Rahmen 75 befestigt, wobei dieser Rahmen mit einem Hubmechanismus ausgestattet ist. Auf diese Art und Weise kann beispielsweise durch Befestigen der Staubansaugeinheit 20 usw. auf dem Rahmen 75, der mit einem Hubmechanismus ausgestattet ist, der Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts an einer höheren Lage verwendet werden, wobei er im Zeit­ punkt der Tunnelbohrarbeiten angehoben wird. Durch Verwendung des elektrischen Staub­ auffanggeräts an einer hohen Lage in dieser Art und Weise wird der ausgeblasene Luftstrom nicht die Arbeit stören, die durch Arbeiter in der Windschattenseite durchgeführt werden, und es kann das Hochblasen von Staub auf die Straßenfläche vermieden werden.
Bei dieser Ausführungsform sind die Staubauffangeinheit 20, die Ventilatorein­ heit 30, die Ausstoßkanaleinheit 40, das Hochspannungs-Erzeugungsfeld 50 und das Steuer­ feld 60 auf einem einzigen Rahmen 75 befestigt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Staub­ auffangeinheit 20, die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinheit 40 auf dem Rahmen befestigt sind, der mit einem Hubmechanismus 90 ausgestattet ist. Durch diese Art und Weise, wenn beispielsweise das Steuerfeld 60 nicht auf dem Rahmen, der mit einem Hubme­ chanismus 90 ausgestattet ist, befestigt ist, kann die Betätigung des Steuerfelds 60 im ange­ hobenen Zustand durchgeführt werden. Wenn das Hochspannungs-Erzeugungsfeld 50 nicht auf dem Rahmen, der mit einem Hub-Mechanismus versehen ist, befestigt wird, wird die Sta­ bilität im Zeitpunkt des Hubs verbessert, und außerdem können Zuführungen zum Hubme­ chanismus reduziert werden.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Hauptkörpers des Staubauffanggeräts einer anderen Ausführungsform. Diejenigen Teile, die die gleichen Funk­ tionen haben, die bei den obigen Ausführungsformen erläutert wurden, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß auf eine Erklärung für diese verzichtet wird. Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die Fig. 5 entspricht. Der Hauptkörper des Staubauffanggeräts be­ sitzt den in Fig. 4 gezeigten Aufbau und kann in der gleichen Art und Weise wie bei den Aus­ führungsformen verwendet werden, die in Fig. 1 bis 3 gezeigt sind.
Bei dem Hauptkörper des Staubauffanggeräts nach dieser Ausführungsform sind die elektrischen Ladeteile 22 an der stromaufwärtigen Seite wie auch an der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils 23 angeordnet. Durch Anordnen der elektrischen Ladeteile 22 auf der stromaufwärtigen Seite wie auch auf der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils 23 wird es möglich, Staub aufzufangen, sogar wenn die Lufteinlaßrichtung geändert wird. Daher wird es möglich, Luft von der Ausstoßkanaleinheit 40 aufzusaugen und die Luft über die Staubauffangeinheit 20 auszustoßen, indem die Drehrichtung des Ventilators 30B der Venti­ latoreinheit 30 umgekehrt wird.
Außerdem kann der Hauptkörper des Staubauffanggeräts nach dieser Ausfüh­ rungsform unnötigen elektrischen Leistungsverbrauch beseitigen, da keine elektrische Span­ nung an das elektrische Ladeteil 22 angelegt wird, welches an der Windschattenseite gemäß der Richtung des Luftflusses angeordnet ist. Durch Anlegen der elektrischen Spannung an das elektrische Ladeteil 22, welches an der Windschattenseite des Staubauffangteils 23 angeord­ net ist, wird es dagegen möglich, elektrische Ladungen wieder an den Staub anzulegen, der das Staubauffangteil 23 durchlaufen hat. Dadurch ist es möglich, daß der Staub an einer Wand des Tunnels anhaftet, und daher kann die Staubauffangwirksamkeit vergrößert werden.
Bei den obigen Ausführungsformen wurde in bezug auf die Staubauffangeinheit 20, die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinheit 40 ausgeführt, daß jede als Einzel­ einheit aufgebaut ist. Es ist jedoch nicht notwendig, daß jede als Einzeleinheit aufgebaut ist, solange die Arbeit jeder Einzeleinheit im wesentlichen durchgeführt wird. Außerdem wurden die Ausführungsformen, bei denen die Staubauffangeinheit 20 und die Ventilatoreinheit 30 durch den Verbindungskanal 71 miteinander verbunden sind, und die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinheit 40 über den Verbindungskanal 72 verbunden sind, gezeigt. Es ist jedoch nicht notwendig, daß diese Verbindungskanäle 71 und 72 separate Teile sein müssen. Es ist ebenso möglich, daß ein Teil wie die Staubauffangeinheit 20, die Ventilatoreinheit 30 oder die Ausstoßkanaleinheit 40 die Funktion dieser Verbindungskanäle übernehmen. Jede der folgenden Einheiten kann als Einheit aufgebaut sein: die Staubauffangeinheit 20 und die Ventilatoreinheit 30; die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinheit; und die Staubauf­ fangeinheit 20, die Ventilatoreinheit 30 und die Ausstoßkanaleinheit 40.
Bei den obigen Ausführungsformen wurde außerdem ein Lastwagen als Fahrzeug 10 bei der Erklärung verwendet. Es ist jedoch nicht notwendig, daß sich das Fahrzeug selbst bewegen kann, welches einen Motor trägt. Es ist möglich, daß das Fahrzeug aus lediglich ei­ ner Nutzlast-Ladefläche besteht und durch ein anderes Fahrzeug bewegt werden kann, wel­ ches sich selbst bewegen kann. Außerdem braucht das Fahrzeug, welches lediglich aus einer Nutzlast-Ladefläche besteht, ein Fahrzeug sein, welches mit einem Verriegelungsmechanis­ mus zur Sicherheitsverbesserung ausgestattet ist. Bei dieser Erfindung umfaßt ein Fahrzeug Gegenstände, die beispielsweise Räder oder Rollen, einen Rahmen, auf dem die Staubansaug­ einheit usw. befestigt sind und an dem Räder vorgesehen sind, haben.
Außerdem wurde bei den obigen Ausführungsformen das elektrische Staubauf­ fanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches auf einem Fahrzeug montiert ist, im Hinblick auf die Transportfähigkeit vorgeschlagen. Jedoch in einem Fall, wo das Gerät fest auf einer Stra­ ßenfläche verwendet wird, nachdem es auf einem Fahrzeug transportiert wurde, können die gleichen Wirkungen wie bei den obigen Ausführungsformen mit Ausnahme der Transportfä­ higkeit erhalten werden.
Bei den obigen Ausführungsformen wurden als elektrisches Ladeteil 22 die elek­ trischen Ladeteil-Polplatten 22B, die Entladeleitungen 22A besitzen, für die Erläuterung ver­ wendet. Dieses kann jedoch so aufgebaut sein, daß die elektrischen Ladeteil-Polplatten ver­ wendet werden, die stachelige Polplatten umfassen.
Wie aus der obigen Erläuterung deutlich wird, kann gemäß der vorliegenden Er­ findung der Hauptkörper des elektrischen Staubauffanggeräts miniaturisiert werden. Daher kann dieser auf einer Nutzlast-Ladefläche eines Fahrzeugs befestigt werden und als elektri­ sches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten verwendet werden.
Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein niedriger Druckverlust der Luftführung erzielt werden, und es kann die gleichförmige Durchflußluft-Geschwindigkeits­ verteilung an verschiedenen Punkten im Staubauffanggerät kann erzielt werden.
Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Höhe vom Boden niedri­ ger als 3,8 m sein, wenn das Gerät auf einem Fahrzeug befestigt ist.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Staubauffang­ gerät für Tunnelbohrarbeiten, welches eine überragende Bedienbarkeit hat, das weniger Zeit und Arbeit beim Demontieren und Aufbauen mit sich bringt, vorgesehen.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Staubauffang­ gerät für Tunnelbohrarbeiten, welches eine überragende Bedienbarkeit beim Demontieren und beim Aufbauen des Hauptkörperteils des elektrischen Staubauffanggeräts, welches eine häu­ figere Wartung erfordert, hat, bereitgestellt.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Staubauffang­ gerät für Tunnelbohrarbeiten, welches keine Schwierigkeiten für Arbeiter an der Windschat­ tenseite durch den Luftstrom verursacht, der von dem Ausstoßkanal ausgestoßen wird und das Staub nicht auf die nicht-ausgebaute (nicht gepflasterte) Fläche im Innern einer Tunnelstraße bläst, bereitgestellt.
Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Staubauffang­ gerät für Tunnelbohrarbeiten, welches Staub auffangen kann, indem die Richtung des Lufteinlasses geändert wird, ohne die Richtung der Anordnung des Geräts in einem Tunnel zu ändern, bereitgestellt.

Claims (18)

1. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches dazu verwen­ det wird, Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen gebildet wird, welches aufweist:
eine Staubauffangeinheit (20), die auf einer Nutzlast-Ladefläche (11) eines Fahr­ zeugs (10) montiert ist, welche aus einem elektrischen Ladeteil (22), das auf der stromauf­ wärtigen Seite angeordnet ist, und einem Staubauffangteil (23), welches auf der stromabwär­ tigen Seite angeordnet ist, besteht,
wobei das elektrische Ladeteil (22) Staub durch Abgeben von elektrischer Ladung von Koronaentladung elektrisch auflädt, die zwischen elektrischen Ladeteilelektroden (22B) und Entladeelektroden (22A) erzeugt wird, an die eine elektrische Spannung angelegt wird, und das Staubauffangteil (23) ein elektrisches Feld erzeugt und dadurch den elektrisch gela­ denen Staub an den Staubauffang-Polplatten (23B) aufgrund der Coulomb-Kraft auffängt.
2. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches dazu verwen­ det wird, um Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit (20), welche elektrisch geladenen Staub an Staubauf­ fang-Polplatten (23B) auffängt;
eine Ventilatoreinheit (30), welche Staub zur Staubauffangeinheit (20) führt; und
eine Ausstoßkanaleinheit (40), die Luft, die durch die Ventilatoreinheit (30) ein­ geführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßka­ naleinheit (40) auf einer Nutzlast-Ladefläche (11) eines Fahrzeugs (10) in dieser Reihenfolge von der Rückseite der Ladefläche aus montiert sind; ein Lufteinlaßkanal (21) der Staubauf­ fangeinheit (20) der hinteren Seite des Fahrzeugs zugewandt ist; ein Luftausstoßkanal (41)der Ausstoßkanaleinheit (40) der Vorderseite des Fahrzeugs zugewandt ist; wodurch die Luft, die von dem Lufteinlaßkanal (21) angesaugt wird, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden, durch die Staubauffangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßkanaleinheit (40) in dieser Reihenfolge läuft und danach von dem Luftausstoßkanal (41) ausgestoßen wird.
3. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches zum Auffan­ gen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit (20), die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang- Polplatten (23B) auffängt;
eine Ventilatoreinheit (30), die Staub zur Staubauffangeinheit (20) führt; und
eine Ausstoßkanaleinheit (40), welche die Luft, die zur Ventilatoreinheit (30) ge­ führt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßka­ naleinheit (40) in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind; ein Lufteinlaßkanal (21) der Staubauffangeinheit (20) einer Richtung zugewandt ist, ein Luftausstoßkanal (41) der Ausstoßkanaleinheit (40) der entgegengesetzten Richtung zugewandt ist, wodurch die Luft, die vom Lufteinlaßkanal (21) angesaugt wird, ohne um 90° oder mehr abgelenkt zu werden, durch die Staubauffangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßkanaleinheit (40) in dieser Reihenfolge läuft und danach vom Luftausstoßkanal (41) ausgestoßen wird.
4. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches zum Auffan­ gen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit (20), welche elektrisch geladenen Staub an Staubauf­ fang-Polplatten (23B) auffängt;
eine Ventilatoreinheit (30), welche Staub zur Staubauffangeinheit (20) führt;
eine Ausstoßkanaleinheit (40), welche die Luft, die zur Ventilatoreinheit (30) ge­ führt wird, ausstößt;
ein Hochspannungs-Erzeugungsfeld (50) für die Staubauffangeinheit (20); und
ein Steuerfeld (60), welches das Ein- bzw. Ausschalten der Ventilatoreinheit (30) und des Hochspannungs-Erzeugungsfelds (50) steuert;
wobei die Staubauffangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30), die Ausstoßka­ naleinheit (40), das Hochspannungs-Erzeugungsfeld (50) und das Steuerfeld (50) auf einer Nutzlast-Ladefläche (11) eines Fahrzeugs (10) montiert sind, und insbesondere die Staubauf­ fangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßkanaleinheit (40) in dieser Reihen­ folge von der Rückseite der Ladefläche aus angeordnet sind, und das Hochspannungs-Erzeu­ gungsfeld (50) und das Steuerfeld (60) unter der Ausstoßkanaleinheit (40) angeordnet sind; ein Lufteinlaßkanal (21) der Staubauffangeinheit (20) der Rückseite des Fahrzeugs zugewandt ist; ein Luftausstoßkanal (41) der Ausstoßkanaleinheit (40) der Vorderseite des Fahrzeugs zugewandt ist; wodurch die strömende Luft in die Staubauffangeinheit (20), die Ventila­ toreinheit (30) und die Ausstoßkanaleinheit (40) von der Rückseite der Ladefläche (11) zur Vorderseite fließt.
5. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches zum Auffan­ gen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit (20), die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang- Polplatten (23B) auffängt;
eine Ventilatoreinheit (30), welche Staub zur Staubauffangeinheit (20) führt; und
eine Ausstoßkanaleinheit (40), welche Luft, die durch die Ventilatoreinheit (30) zugeführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit (20) unter der Bedingung verwendet wird, daß die Luftmenge, die behandelt wird, 1500 m3/min oder mehr und die Luftgeschwindigkeit 7 m/s oder mehr ist.
6. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches zum Auffan­ gen von Staub verwendet wird, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit (20), die elektrisch geladenen Staub an Auffangpolplat­ ten (23B) auffängt;
eine Ventilatoreinheit (30), welche Staub zur Staubauffangeinheit (20) führt;
eine Ausstoßkanaleinheit (40), welche die Luft, die durch die Ventilatoreinheit (30) zugeführt wird, ausstößt;
ein Hochspannungs-Erzeugungsfeld (50) für die Staubauffangeinheit (20); und
ein Steuerfeld (60), welches das Ein- bzw. Ausschalten der Ventilatoreinheit (30) und des Hochspannungs-Erzeugungsfelds (50) steuert;
wobei das Hochspannungs-Erzeugungsfeld (50) und das Steuerfeld (60) unter der Ausstoßkanaleinheit (40) angeordnet sind, und die Staubauffangeinheit (20), die Ventila­ toreinheit (30), die Ausstoßkanaleinheit (40), das Hochspannungs-Erzeugungsfeld (50) und das Steuerfeld (60) auf einem einzigen gemeinsamen Rahmen (73, 74) montiert sind.
7. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches dazu verwen­ det wird, um Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit (20), die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang- Polplatten (23B) auffängt;
eine Ventilatoreinheit (30), die Staub der Staubauffangeinheit (20) zuführt; und
eine Ausstoßkanaleinheit (40), die Luft, die durch die Ventilatoreinheit (30) zuge­ führt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit (20) auf einem Rahmen (73) montiert ist, der von einem Rahmen (74), auf dem die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßkanaleinheit (40) montiert sind, trennbar oder getrennt ist.
8. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches dazu verwen­ det wird, um Staub, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen er­ zeugt wird, aufzufangen, welches umfaßt:
eine Staubauffangeinheit (20), die elektrisch geladenen Staub an Staubauffang- Polplatten (23B) auffängt;
eine Ventilatoreinheit (30), die Staub der Staubauffangeinheit (20) zuführt; und
eine Ausstoßkanaleinheit (40), die die Luft, die durch die Ventilatoreinheit (30) zugeführt wird, ausstößt;
wobei die Staubauffangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßka­ naleinheit (40) auf einer Nutzlast-Ladefläche (11) eines Fahrzeugs montiert sind und die Staubauffangeinheit (20), die Ventilatoreinheit (30) und die Ausstoßkanaleinheit (40) auf ei­ nem Rahmen (75) montiert sind, der mit einem Hubmechanismus (90) ausgestattet ist.
9. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einem der An­ sprüche 2 bis 8, wobei für die Staubauffangeinheit (20) Entladeelektroden (22A) und elektri­ sche Ladeteil-Polplatten (22B) in einem elektrischen Ladeteil (22) verwendet werden und elektrische Ladeelektroden und Staubauffang-Polplatten in einem Staubauffangteil (23) ver­ wendet werden.
10. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 8, wobei das elektrische Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten auf einem 4- Tonner-Lastfahrzeug geladen ist.
11. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einem der An­ sprüche 2 bis 8, wobei die Höhe vom Boden der Staubauffangeinheit (20), der Ventilatorein­ heit (30) und der Ausstoßkanaleinheit (40), wenn diese auf einer Nutzlast-Ladefläche geladen sind, weniger als 3,8 m ist.
12. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einer der An­ sprüche 2 bis 8, wobei unter Verwendung der Ausstoßkanaleinheit (40) als Lufteinlaßeinheit und unter Umkehrung der Drehbewegung eines Ventilators der Ventilatoreinheit (30) Luft von der Ausstoßkanaleinheit (40) angesaugt und über die Staubauffangeinheit (20) ausgesto­ ßen wird.
13. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß Anspruch 12, wobei die Staubauffangeinheit (20) mit einem elektrischen Ladeteil (22) versehen ist, welches elektrische Ladeteil-Polplatten verwendet, und mit einem Staubauffangteil (23), welches elektrische Ladeelektroden und Staubauffang-Polplatten verwendet, und das elektrische La­ deteil auf der stromaufwärtigen Seite wie auch auf der stromabwärtigen Seite des Staubauf­ fangteils angeordnet ist (Fig. 8).
14. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten, welches dazu ver­ wendet wird, Staub aufzufangen, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, welches umfaßt:
ein elektrisches Ladeteil, welches Staub durch Abgeben von elektrischer Ladung von Koronaentladung elektrisch auflädt, welche zwischen elektrischen Ladeteilelektroden und Entladeelektroden erzeugt wird, an die eine elektrische Spannung angelegt wird; und
ein Staubauffangteil, welches ein elektrisches Feld erzeugt und dadurch den elek­ trisch geladenen Staub aufgrund der Coulomb-Kraft an Staubauffang-Polplatten auffängt;
wobei das elektrische Ladeteil (22) an der stromaufwärtigen Seite wie auch auf der stromabwärtigen Seite des Staubauffangteils angeordnet ist.
15. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß den Ansprü­ chen 13 oder 14, wobei unter den elektrischen Ladeteilen keine elektrische Spannung an ein elektrisches Ladeteil angelegt wird, welches an der stromabwärtigen Seite des Staubauffang­ teils gemäß der Luftflußrichtung angeordnet ist.
16. Elektrisches Staubauffanggerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß den Ansprü­ chen 13 oder 14, wobei eine elektrische Spannung an alle elektrischen Ladeteile angelegt wird, die an der stromaufwärtigen Seite wie auch an der stromabwärtigen Seite des Staubauf­ fangteils angeordnet sind.
17. Fahrzeug, auf dessen last-tragender Ladefläche ein elektrisches Staubauffang­ gerät für Tunnelbohrarbeiten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, 13 oder 14 geladen ist.
18. Verfahren zum Auffangen von Staub, der während Tunnelbohrarbeiten durch Betonspritzen oder Sprengen erzeugt wird, durch ein elektrisches Staubauffanggerät für Tun­ nelbohrarbeiten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, 13 oder 14, welches auf einer Nutzlast- Ladefläche eines Fahrzeugs geladen ist.
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