DE202006008719U1 - Kühlerreinigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Kühlers (3) eines Fahrzeugs und/oder einer Baumaschine wie Radlader, mit einer Austragseinheit zur Beaufschlagung des Kühlers (3) mit einem Reinigungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragseinheit einen relativ zum Kühler (3) beweglich gelagerten Reinigungskopf (1) mit zumindest einer Austrittsöffnung (2) für das Reinigungsmedium aufweist, so dass das durch die Austrittsöffnung (2) austretende Reinigungsmedium durch Bewegung des Reinigungskopfes (1) über zumindest eine Seite des Kühlers (3) hinweg führbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Kühlers eines Fahrzeugs und/oder einer Baumaschine wie Radlader und dergleichen, mit einer Austragseinheit zur Beaufschlagung des Kühlers mit einem Reinigungsmedium.
  • Bei Baufahrzeugen, wie Radladern, kommt es in schmutzintensiven Einsätzen zu einer Verschmutzung des Kühlers des Antriebsaggregats. Durch Ansaugen von verschmutzter Kühlluft wird der Kühler in kurzer Zeit zugesetzt. Dies bedeutet, die Kühllamellen können nicht mehr mit Kühlluft durchsetzt werden, was eine Verminderung der Kühlleistung nach sich zieht und zu einem Überhitzen des zu kühlenden Mediums führen kann. Solche schmutzintensiven Einsätze treten insbesondere beim Umschlag von Holzspänen, Plastikspänen, Zement oder anderen in der Luft befindlichen Kleinpartikeln auf. Als Antriebsaggregate solcher Baumaschinen bzw. Fahrzeuge kommen selbstverständlich verschiedene Motortypen in Betracht, so dass auch der zu reinigende Kühler grundsätzlich verschiedene Ausbildungen haben kann. Bei Radladern und ähnlichen Baufahrzeugen kommen regelmäßig Dieselmotoren zum Einsatz, so dass eine typische Anwendung der Reinigungsvorrich tung die Reinigung solcher Kühler von Dieselmotoren von Baumaschinen und -fahrzeugen ist, die regelmäßig als Luftkühler ausgebildet sind.
  • Um eine Verschmutzung der Kühler bestmöglich zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die Kühler an möglichst wenig schmutzbeaufschlagten Bereichen anzuordnen. So wurde bei Radladern vorgeschlagen, die Kühler unmittelbar hinter der Führerkabine anzuordnen, wo regelmäßig ein gewisser Staub- und Partikeischutz gegeben ist. Nichtsdestotrotz treten die vorgenannten Probleme auf.
  • Es wurde daher bereits vorgeschlagen, zur Reinigung des Kühlers die Drehrichtung des den Kühler beaufschlagenden Lüfters in einem Reinigungsbetriebsmodus umzudrehen, so dass der angesaugte Schmutz ausgeblasen wird. Die Reinigung erfolgt hierbei jedoch nur unzureichend, weil der Kühler nur an den Stellen ausgeblasen wird, an denen die Luftströmung des Lüfters anliegt. Weite Kühlerabschnitte hingegen bleiben verstopft, womit sich mit der Zeit die zur Verfügung stehende Kühlerfläche zunehmend reduziert. Derartige Verschmutzungen sind dabei nicht nur hinsichtlich vorübergehender Kühlleistungseinbußen als nachteilig zu sehen, vielmehr können verstopfte Kühler in der Regel als defekt bezeichnet werden, weil das den Kühler verstopfende Material nach einer gewissen Zeit nicht wieder ohne weiteres entfernt werden kann, ohne den Kühler dabei zu beschädigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll eine einfach aufgebaute Reinigungsvorrichtung geschaffen werden, die bei Bedarf selbständig den Kühler ganzflächig reinigen kann, ohne trotz der bisweilen beachtlichen Kühlergrößen übermäßige Reinigungsmedium-Volumenströme zu benötigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also vorgeschlagen, nicht die gesamte Kühlerfläche auf einmal mit dem Reinigungsmedium zu beaufschlagen und reinigen zu wollen, sondern einen Reinigungsmediumstrom nach und nach über die Kühlerfläche zu führen. Erfindungsgemäß besitzt die Austragseinheit zur Beaufschlagung des Kühlers mit dem Reinigungsmedium einen relativ zum Kühler beweglich gelagerten Reinigungskopf mit zumindest einer Austrittsöffnung für das Reinigungsmedium, so dass das durch die Austrittsöffnung austretende Reinigungsmedium durch Bewegung des Reinigungskopfes über zumindest eine Seite des Kühlers hinweg führbar ist. Auch wenn vorteilhafterweise der Reinigungskopf derart beweglich gelagert ist, dass das Reinigungsmedium über die gesamte Kühlerfläche streichen kann, kann ggf. auch eine beschränkte Beweglichkeit des Reinigungskopfs schon hilfreich sein, so dass zumindest mehrere Teilbereiche des Kühlers mit dem Reinigungsmedium beaufschlagbar sind.
  • Grundsätzlich kann als Reinigungsmedium ein beliebiges Fluid einschließlich eines Fluid-/Gasgemischs Verwendung finden. In Weiterbildung der Erfindung jedoch ist der Reinigungskopf als Blaskopf ausgebildet, mit dem der Kühler ab- bzw. ausgeblasen werden kann, wobei als Reinigungsmedium vorteilhafterweise Druckluft Verwendung finden kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Reinigungskopf auf der Kühlerluftaustrittsseite des Kühlers angeordnet, so dass mit Hilfe des Reinigungsmediums der während des regulären Lüfterbetriebs in den Kühler gesaugte Schmutz entgegengesetzt, d.h. entgegen der normalen Kühlluftrichtung, in der die Kühlluft üblicherweise im Normalbetrieb durch den Kühler bzw. dessen Lamellen streicht, ausgeblasen werden kann. Dies ermöglicht eine besonders effiziente Entfernung von Schmutzpartikeln, die den Kühler üblicherweise auf der Kühllufteintrittsseite zusetzen. Der Schmutz wird sozusagen entgegengesetzt der Richtung, in der er sich auf den oder in den Kühler gesetzt hat, wieder aus dem Kühler heraus bzw. von diesem weggeblasen.
  • Der Reinigungskopf kann grundsätzlich verschiedene geometrische Gestaltungen besitzen. Vorteilhafterweise kann der Reinigungskopf balkenförmig ausgebildet sein bzw. eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen besitzen, die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Anstelle einer solchen Reihe von Austrittsöffnungen kann ggf. auch eine entsprechend lange schlitzförmige Austrittsöffnung vorgesehen sein. Durch eine langgestreckte Ausbildung des Reinigungskopfes kann einerseits der Kühler über seine gesamte Breite bzw. über seine gesamte Länge auf einmal mit dem Reinigungsmedium beaufschlagt werden und eine Reinigung des gesamten Kühlers mit einer einfachen Kinematik des Reinigungskopfes, insbesondere einer nur einachsigen Bewegung des Reinigungskopfes relativ zum Kühler, erreicht werden, während andererseits noch mit vernünftigen und relativ begrenzten Volumenleistungen bei dem Reinigungsmedium gearbeitet werden kann. Würde hingegen der Reinigungskopf großflächig mit einer Matrix umfassend eine Vielzahl von Austrittsöffnungsreihen, die den gesamten Kühler auf einmal beaufschlagen können, ausgebildet werden, wäre eine sehr hohe Volumenleistung notwendig. Bei einer länglichen, balkenförmigen Ausbildung des Reinigungskopfes mit nur einer Reihe von Austrittsöffnungen oder ggf. einigen wenigen Reihen von Austrittsöffnungen kann in Verbindung mit der Beweglichkeit des Reinigungskopfes über den Kühler trotz nur begrenzter Volumenleistungen ein hoher Austrittsdruck und damit eine gründliche Reinigung des Kühlers erzielt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Reinigungskopf im wesentlichen parallel zu einer Ausdehnungsrichtung des Kühlers, insbesondere parallel zur Breitenerstreckung des Kühlers, wobei der Reinigungskopf vorteilhafterweise den Kühler in dieser Ausdehnungsrichtung im wesentlichen vollständig überdeckt. Hierdurch kann mit nur einer Bewegungsachse gearbeitet werden und trotzdem die gesamte Kühlerfläche abgedeckt werden.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung kann der Reinigungskopf auch gleich mehrere übereinander und/oder nebeneinander angeordnete Kühler reinigen und hierzu vorteilhafterweise die Anordnung der mehreren Kühler in einer Ausdehnungsrichtung derselben im wesentlichen vollständig überdecken. Die mehreren Kühler kön nen dabei einander überdeckend angeordnet sein, so dass das Reinigungsmedium nacheinander mehrere Kühler durchdringt bzw. reinigt. Alternativ oder zusätzlich können die mehreren Kühler auch nebeneinander beispielsweise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sein, wobei sich in diesem Fall der Reinigungskopf vorzugsweise über die sich aus den beiden Kühlerbreiten addierende Gesamtbreite der Anordnung erstrecken kann. Alternativ oder zusätzlich können auch mehrere Kühler, beispielsweise in einer gemeinsamen Ebene, übereinander angeordnet sein, wobei sich der Reinigungskopf hier vorteilhafterweise über die gesamte Breite des breiteren Kühlers erstrecken kann. Je nach Anordnung der mehreren Kühler kann der Reinigungskopf verschieden angeordnet und ausgebildet sein, wobei er sich vorteilhafterweise derart entlang einer Ausdehnungsrichtung der Kühleranordnung erstreckt, dass sich der Reinigungskopf mit nur einer Bewegungsachse über die gesamte Kühleranordnung hinweg bewegen lässt und trotzdem die gesamte Kühlerfläche abdeckt.
  • Vorteilhafterweise ist dem Reinigungskopf ein Antrieb zugeordnet, mittels dessen der Reinigungskopf fremdenergiebetätigt über den Kühler bewegt werden kann. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung arbeitet der Antrieb dabei mit dem Reinigungsmedium, mit dem der Kühler zur Reinigung beaufschlagt wird. Hierbei könnte in besonders einfacher Ausbildung des Antriebes vorgesehen sein, dass die Austrittsöffnungen des Reinigungskopfes eine ausreichend spitzwinklige Ausrichtung zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung haben, so dass der Reinigungskopf nach dem Impulsprinzip durch das austretende Reinigungsmedium relativ zum Kühler bewegt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Antrieb auch einen Pneumatikmotor umfassen, der mit dem Reinigungskopf gekoppelt ist und vorzugsweise parallel zu den Austrittsöffnungen des Reinigungskopfes mit dem Reinigungsmedium beaufschlagbar ist. insbesondere kann der Antrieb für den Reinigungskopf einen Stellzylinder umfassen, der mittelbar oder unmittelbar mit dem Reinigungskopf verbunden ist und durch das Reinigungsmedium betätigbar ist.
  • Es versteht sich, dass grundsätzlich auch anders ausgebildete Antriebe vorgesehen sein können. Insbesondere kann auch ein hydraulisch arbeitender Antrieb, insbesondere ein Hydromotor, beispielsweise in Form eines Hydraulikzylinders, vorgesehen sein, was insbesondere dann vorteilhaft sein kann, wenn das Reinigungsmedium zumindest anteilsweise eine Flüssigkeit enthält.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch elektrische Antriebe, beispielsweise in Form eines Elektromotors mit Übertragungsgetriebe oder in Form eines Linearmotors, Verwendung finden. Auch mechanische Antriebslösungen mit Riemengetriebe oder Scherengestänge können vorgesehen sein und in bestimmten Anwendungsfällen Vorteile mit sich bringen.
  • Um die Kühlerreinigung autark vornehmen zu können, kann die Reinigungsvorrichtung ein eigenes Energieerzeugungsaggregat besitzen, durch das der Antrieb für den Reinigungskopf mit Energie versorgbar ist, oder von dem Antriebsaggregat des Fahrzeugs bzw. der Baumaschine her gespeist werden. Insbesondere kann eine Druckquelle, beispielsweise in Form einer Pumpe, von dem Antriebsaggregat des Fahrzeugs bzw. der Baumaschine gespeist werden, zu der der zu reinigende Kühler gehört.
  • Alternativ oder zusätzlich ist in Weiterbildung der Erfindung jedoch ein externer Fremdenergieanschluss vorgesehen, um den Antrieb bei Bedarf an eine externe Energiequelle anschließen zu können. Insbesondere kann der Antrieb einen externen Druckanschluss besitzen, um die Reinigungsvorrichtung an eine externe Druckmediumquelle anschließen zu können. Ein solcher externer Druckanschluss kann einen eigenen Kompressor bzw. eine eigene Pumpe der Reinigungsvorrichtung entbehrlich machen und stellt eine simple Ausführung sicher. Um den Kühler zu reinigen, muss lediglich an einer entsprechenden Wartungsstation eine externe Druckquelle angeschlossen werden, mittels derer die Reinigungsvorrichtung in Gang gesetzt wird. Arbeitet der Antrieb nicht pneumatisch, kann der externe Fremdenergieanschluss entsprechend anders ausgebildet sein, beispielsweise ein Hydraulikanschluss oder auch ein elektrischer Anschluss sein, über den der Antrieb mit der jeweils vorgesehenen Energieform versorgt wird.
  • Die bewegliche Lagerung des Reinigungskopfes kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. In Weiterbildung der Erfindung ist der Reinigungskopf auf einer Führungsvorrichtung angeordnet, die eine Bewegungsachse im wesentlichen parallel zu einer Flachseite des Kühlers besitzt, wobei Flachseite hierbei vorteilhafterweise eine der beiden großen gegenüberliegenden Flächen des Kühlers und nicht seine schmalen Stirnseiten meint. Der Reinigungskopf ist also vorteilhafterweise im wesentlichen parallel im gleich bleibenden Abstand über die zu reinigende Kühlerfläche führbar.
  • Die Führungsvorrichtung kann hierbei konstruktiv verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise könnte eine Linearführung an gegenüberliegenden Rändern des Kühlers vorgesehen sein, mittels derer der balkenförmige Reinigungskopf nach Art einer Traverse gelagert ist. In Weiterbildung der Erfindung jedoch ist der Reinigungskopf auf einem Scherengestänge angeordnet, welches auf einer Seite des Kühlers befestigt ist und den Reinigungskopf von dieser Seite her über den Kühler bis zur gegenüberliegenden Seite hin führen kann. Ein solches Scherengestänge ist eine platzsparende Lösung, die überdies in der eingefahrenen Ausgangsstellung eine Abdeckung des Kühlers gänzlich vermeidet.
  • Vorteilhafterweise kann das Scherengestänge auch mit dem Antrieb für den Reinigungskopf gekoppelt sein. Hierdurch können ggf. durch Ausnutzung des Scherenhebels günstige Antriebsverhältnisse erzielt werden.
  • Um nicht nur ein Lösen des Schmutzes von dem Kühler durch die Reinigungsvorrichtung, sondern auch ein tatsächliches Entfernen vom Kühler sicherzustellen, kann in Weiterbildung der Erfindung auf der dem Reinigungskopf gegenüberliegenden Kühlerseite eine Ableitvorrichtung vorgesehen sein, mittels derer der durch den Reinigungskopf entfernte Schmutz vom Kühler weg abgeleitet wird. Diese Ableitvorrichtung kann dabei grundsätzlich verschieden ausgebildet sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst die Ableitvorrichtung einen Blaskopf, der den vom Reinigungskopf entfernten Schmutz vom Kühler wegbläst. Dieser Blaskopf der Ableitvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise ebenfalls balkenförmig ausgebildet bzw. kann er eine Mehrzahl von in Reihe nebeneinander angeordneten Austrittsöffnungen besitzen. Vorteilhafterweise besitzen die Austrittsöffnungen dieses Blaskopfes dabei eine andere Ausrichtung als die Austrittsöffnungen des gegenüberliegenden Reinigungskopfes. Insbesondere können die Austrittsöffnungen des Blaskopfes der Ableitvorrichtung schräg vom Kühler weg gerichtet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Ableitvorrichtung auch zumindest ein Strömungsleitelement aufweisen, mittels dessen der Luft- bzw. Fluidstrom des Reinigungskopfes, nach dem dieser den Kühler beaufschlagt und den daran befestigten Schmutz gelöst und/oder entfernt hat, von dem Kühler weggelenkt wird. Insbesondere kann die Ableitvorrichtung ein Strömungsleitblech besitzen, mittels dessen der durch den Kühler hindurch getretene Luftstrom umgeleitet und schräg von dem Kühler weggeführt wird.
  • In einfacher Weiterbildung der Erfindung kann die Ableitvorrichtung relativ zu dem Kühler feststehend angeordnet sein, insbesondere an einem Kühlerende befestigt sein. Um eine noch effektivere Ableitung der gelösten Partikel und des vom Kühler entfernten Schmutzes zu erreichen, kann die Ableitvorrichtung jedoch auch beweglich gelagert sein und über den Kühler hinwegbewegbar sein. Hierbei ist vorteilhafterweise ein Antrieb für die Ableitvorrichtung vorgesehen, durch den die Ableitvorrichtung in Abhängigkeit der Bewegung des Reinigungskopfes bewegbar ist. Insbesondere kann die Ableitvorrichtung mit dem Reinigungskopf derart gekoppelt sein, dass die Ableitvorrichtung dem Reinigungskopf folgend über den Kühler bewegbar ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn der Reinigungskopf und die Ableitvorrichtung zueinander synchron bewegbar sind, so dass die Ableitvorrichtung immer an die Stelle geführt wird bzw. an der Stelle wirksam ist, an der die von dem Reinigungskopf gelösten Partikel wegzuleiten sind.
  • Grundsätzlich kann die Ableitvorrichtung ihren eigenen Antrieb besitzen. Vorteilhafterweise jedoch sind die Ableitvorrichtung und der Reinigungskopf von einem gemeinsamen Antrieb antreibbar. In Weiterbildung der Erfindung können die Ableitvorrichtung und der Reinigungskopf auf einem gemeinsamen, beweglich gelagerten und antreibbaren Träger sitzen.
  • Um eine einfache Ausbildung des Antriebs zu ermöglichen, kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine Rückstellvorrichtung zum selbsttätigen Rückstellen des Reinigungskopfes und/oder der Ableitvorrichtung in eine Ausgangsstellung vorgesehen sein. Insbesondere wenn in der zuvor beschriebenen Weise ein Druckfluid, insbesondere Pneumatikantrieb mit einem Druckzylinder, vorgesehen ist, ist eine nicht-umkehrbare Ausbildung der Antriebsmittel sozusagen ohne Rückwärtsgang ausreichend. Der Reinigungskopf bzw. die Ableitvorrichtung werden von dem Druckfluidantrieb in einer Richtung über den Kühler hinwegbewegt. Wird die Druckfluidquelle von der Reinigungsvorrichtung getrennt, wird durch die Rückstellvorrichtung ein Zurückfahren des Reinigungskopfes und der Ableitvorrichtung in deren Ausgangsstellung sichergestellt.
  • In besonders einfacher Weise kann die Rückstellvorrichtung schwerkraftbetätigt arbeitend ausgebildet sein. Hierzu wird vorteilhafterweise der Reinigungskopf bzw. die Ableitvorrichtung in ihrer Ausgangsstellung an einem unteren Ende des Kühlers angeordnet, so dass der Antrieb sie über den Kühler hinweg nach oben an dessen oberes Ende fährt. Bei Ausschalten des Antriebes fahren der Reinigungskopf und die Ableitvorrichtung durch die Schwerkraft wieder zurück an das untere Ende des Kühlers.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Rückstellvorrichtung auch eine Rückstellfeder besitzen, die den Reinigungskopf und/oder die Ableitvorrichtung in die Ausgangsstellung zurückdrückt bzw. -zieht, sobald der Antrieb ausgeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische, perspektivische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung für einen Fahrzeugkühler nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 2: eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung aus 1,
  • 3: eine schematische, perspektivische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei der zusätzlich zu einem Reinigungskopf auf der gegenüberliegenden Kühlerseite eine Ableitvorrichtung mit einem Blaskopf vorgesehen ist,
  • 4: eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung aus 3,
  • 5: eine schematische, perspektivische Darstellung der Reinigungsvorrichtung aus den beiden vorhergehenden Figuren, wobei die Ableitvorrichtung in einer ein Stück weit nach oben gefahrenen Position dargestellt ist,
  • 6: eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung aus 5,
  • 7: eine schematische, perspektivische Darstellung einer Reinigungsvorrichtung nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei der auf der dem Reinigungskopf gegenüberliegenden Kühlerseite ein Ableitblech vorgesehen ist, und
  • 8: eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung aus 7.
  • Die in 1 dargestellte Reinigungsvorrichtung 6 umfasst einen im wesentlichen balkenförmigen Reinigungskopf 1, der sich im wesentlichen über die gesamte Brei te eines Kühlers 3 erstreckt. Der nur schematisch dargestellte Kühler 3, beispielsweise eines Radladers, besitzt in an sich bekannter Weise im wesentlichen eine platten- oder quaderförmige Gestalt und ist in der gezeichneten Ausführung aufrecht, leicht geneigt angeordnet, vgl. 2.
  • Der Reinigungskopf 1 ist vorteilhafterweise parallel zu der von dem Kühler 3 definierten Ebene und parallel zu einer Ausdehnungsrichtung des Kühlers 3 ausgerichtet. In der gezeichneten Ausführung gemäß den Figuren ist der Reinigungskopf 1 im wesentlichen liegend ausgerichtet. Wie 1 zeigt, umfasst der Reinigungskopf 1 dabei ein Austrags- bzw. Verteilerrohr 7, das an seiner Umfangsseite in Reihe nebeneinander eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 2 besitzt, die auf den Kühler 3 gerichtet sind. Wie 2 zeigt, können die Austrittsöffnungen 2 des Reinigungskopfes 1 senkrecht auf die Flachseite 8 des Kühlers gerichtet sein. Das Verteilerrohr 7 ist dabei über einen Druckfluidanschluss 9 an eine nicht eigens dargestellte Druckfluidquelle anschließbar, die eine externe Druckfluidquelle sein kann.
  • Der Reinigungskopf 1 ist über eine Führungsvorrichtung 10 beweglich gelagert, so dass er im wesentlichen parallel zu der von dem Kühler 3 definierten Ebene bewegbar ist und über den Kühler 3 hinweggeführt werden kann. In der gezeichneten Ausführung ist ein Scherengestänge 11 vorgesehen, an dem der Reinigungskopf 1 angelenkt ist und mittels dessen der Reinigungskopf 1 antreibbar ist. Der zugehörige Antrieb 12 umfasst nach der gezeichneten Ausführung einen Fluidmotor in Form eines Druckluftzylinders 13, der an dem genannten Scherengestänge 11 angelenkt ist. Der Druckluftzylinder 13 ist dabei entsprechend dem Reinigungskopf 1 über einen Druckfluidanschluss 14 an eine vorzugsweise externe Druckfluidquelle anschließbar.
  • Damit ergibt sich folgende Funktion: In einer Ausgangsstellung am unteren Ende des Kühlers 3 wird der Reinigungskopf 1 sowie der Druckmittelzylinder 13 über ihre Druckfluidanschlüsse 9 und 14 an eine externe Druckfluidquelle angeschlossen. Hierdurch wird zum einen über die Austrittsöffnungen 2 Druckluft auf den Kühler 3 geblasen, so dass dort Partikel, Verschmutzungen und Verunreinigungen gelöst werden und der Kühler ausgeblasen wird. Zum anderen bewirkt die Druckluft über den Druckmittelzylinder 13, dass sich der Reinigungskopf 1 über den Kühler 3 hinweg bewegt, so dass im wesentlichen die gesamte Fläche des Kühlers 3 ausgeblasen wird. Vorteilhafterweise ist der Reinigungskopf 1 dabei auf der Kühlluftaustrittsseite des Kühlers 3 angeordnet, so dass der Schmutz entgegen der Zusetzrichtung abgeblasen bzw. ausgeblasen werden kann, was die Effizienz der Kühlerreinigung beträchtlich steigert.
  • Bei der Ausführung nach 2 ist auf der dem Reinigungskopf 1 gegenüberliegenden Kühlerseite zusätzlich eine Ableitvorrichtung 15 vorgesehen, die in der Ausführung gemäß den 3 bis 6 einen im wesentlichen balkenförmigen Blaskopf 16 umfasst. Ähnlich wie der Reinigungskopf 1 umfasst der Blaskopf 16 ein Austrags- bzw. Verteilerrohr 17, das auf einer Umfangsseite eine Vielzahl von in Reihe nebeneinander angeordneter Austrittsöffnungen 18 aufweist. Der Blaskopf 16 erstreckt sich vorteilhafterweise parallel zu dem Reinigungskopf 1, wobei jedoch die Austrittsöffnungen 18 im Vergleich zu den Austrittsöffnungen 2 des Reinigungskopfes 1 in eine unterschiedliche Richtung gerichtet sind. Wie 4 zeigt, sind die Austrittsöffnungen 18 spitzwinklig von dem Kühler 3 weg gerichtet, wobei sie in der gezeichneten Ausführung im wesentlichen senkrecht nach oben blasen. Der durch den Blaskopf 16 der Ableitvorrichtung 15 produzierte Luftstrom führt die durch den Reinigungskopf 1 ausgeblasene Partikel vom Kühler 3 weg.
  • Die Ableitvorrichtung 15 kann am unteren Ende des Kühlers 3 feststehend montiert sein, wie dies die 3 und 4 zeigen. Vorteilhafterweise jedoch kann die Ableitvorrichtung 15 entsprechend dem Reinigungskopf 1 beweglich gelagert sein und zusammen mit diesem über den Kühler 3 hinweggeführt werden. Vorzugsweise besitzt die Ableitvorrichtung 15 dabei ebenfalls einen von dem Druckmedium betätigbaren Antrieb, beispielsweise in Form eines Pneumatikmotors, der einen entsprechenden Druckmittelzylinder aufweisen kann, der ein Scherengestänge antreibt, auf dem die Ableitvorrichtung 15 gelagert ist. Gegebenenfalls kann die Ableitvorrichtung 15 auch an den Reinigungskopf 1 bzw. dessen Antrieb angekoppelt werden.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, kann die Ableitvorrichtung 15 hierdurch vorteilhafterweise dem Reinigungskopf 1 folgend über den Kühler 3 hinwegbewegt werden.
  • Wie die 7 und 8 zeigen, kann die Ableitvorrichtung 15 auch ein Strömungsleitblech 5 besitzen, welches den aus dem Reinigungskopf 1 austretenden und durch den Kühler 3 hindurch tretenden Luftstrom umleitet und von dem Kühler 3 wegleitet. Wie die 7 und 8 zeigen, kann das Leitblech 5 eine schneeschaufelähnlich gewölbte Kontur besitzen, die an ihrem einlaufseitigen Rand etwa senkrecht zu der von dem Kühler 3 definierten Ebene und/oder etwa parallel zu der Austrittsrichtung der Austrittsöffnungen 2 des Reinigungskopfes 1 ausgerichtet ist, während der auslaufseitige Rand des Leitblechs 5 spitzwinklig von dem Kühler 3 weggerichtet ist. Wie die 7 und 8 zeigen, weist der auslaufseitige Rand des Leitbleches 5 dabei vorteilhafterweise nach oben. Das Leitblech 5 kann analog dem in den 5 und 6 gezeigten Blaskopf 16 der Ableitvorrichtung 15 parallel zu der vom Kühler 3 definierten Ebene dem Reinigungskopf 1 folgend angetrieben sein.

Claims (24)

  1. Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Kühlers (3) eines Fahrzeugs und/oder einer Baumaschine wie Radlader, mit einer Austragseinheit zur Beaufschlagung des Kühlers (3) mit einem Reinigungsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragseinheit einen relativ zum Kühler (3) beweglich gelagerten Reinigungskopf (1) mit zumindest einer Austrittsöffnung (2) für das Reinigungsmedium aufweist, so dass das durch die Austrittsöffnung (2) austretende Reinigungsmedium durch Bewegung des Reinigungskopfes (1) über zumindest eine Seite des Kühlers (3) hinweg führbar ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Reinigungskopf (1) als Blaskopf zum Ab- und/oder Ausblasen des Kühlers (3) ausgebildet ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reinigungskopf (1) auf einer Kühlluftaustrittsseite des Kühlers angeordnet ist und/oder das Reinigungsmedium entgegen der Kühlluftdurchtrittsrichtung durch die Lamellen des Kühlers treibbar ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reinigungskopf (1) balkenförmig ausgebildet ist und/oder eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen (2), die in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, aufweist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reinigungskopf (1) sich im wesentlichen parallel zu einer Ausdehnungsrichtung des Kühlers (3) erstreckt und/oder den Kühler (3) in einer Ausdehnungsrichtung im wesentlichen vollständig überdeckt.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reinigungskopf (1) zur Reinigung mehrerer Kühler (3), die neben und/oder übereinander angeordnet sind, vorgesehen ist, wobei der Reinigungskopf (1) sich im wesentlichen parallel zu einer Ausdehnungsrichtung der Anordnung der mehreren Kühler erstreckt und/oder die Anordnung der mehreren Kühler in einer Ausdehnungsrichtung im wesentlichen vollständig überdeckt.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Reinigungskopf (1) ein Antrieb (12) zum Hinwegbewegen des Reinigungskopfes (1) über den Kühler (3) zugeordnet ist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Antrieb (12) von dem Reinigungsmedium betätigbar ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Antrieb (12) als Pneumatikantrieb ausgebildet ist und/oder einen mit dem Reinigungskopf (1) gekoppelten Stellzylinder (13) aufweist.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Antrieb (12) einen externen Druckanschluss (14) zum Anschließen an eine externe Druckmediumquelle aufweist.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reinigungskopf (1) auf einer Führungsvorrichtung angeordnet ist, die eine Bewegungsachse im wesentlichen parallel zu einer Flachseite und/oder parallel zu einer Ausdehnungsrichtung des Kühlers (3) besitzt.
  12. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reinigungskopf (1) auf einem Scherengestänge (11) angeordnet ist.
  13. Reinigungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Scherengestänge (11) mit dem Antrieb (12) gekoppelt ist.
  14. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf einer dem Reinigungskopf (1) gegenüberliegenden Kühlerseite eine Ableitvorrichtung (15) zum Ableiten des durch den Reinigungskopf (1) entfernten Schmutzes vorgesehen ist.
  15. Reinigungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Ableitvorrichtung (15) einen Blaskopf (16) zum Wegblasen des entfernten Schmutzes vom Kühler (3) weg aufweist.
  16. Reinigungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Blaskopf (16) der Ableitvorrichtung (15) balkenförmig ausgebildet ist und/oder eine Mehrzahl von in Reihe nebeneinander angeordneter Austrittsöffnungen (18) aufweist.
  17. Reinigungsvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blaskopf (16) der Ableitvorrichtung (15) und der Reinigungskopf (1) verschieden ausgerichtete Austrittsöffnungen (18; 2) für das Reinigungsmedium besitzen.
  18. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ableitvorrichtung (15) ein Strömungsleitelement (5), insbesondere -blech, aufweist.
  19. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ableitvorrichtung (15) an einem Kühlerende feststehend angeordnet ist.
  20. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ableitvorrichtung (15) relativ zum Kühler (3) beweglich gelagert ist und/oder mit dem Reinigungskopf (1) derart gekoppelt ist, dass die Ableitvorrichtung (15) dem Reinigungskopf (1) folgend über den Kühler (3) bewegbar ist.
  21. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ableitvorrichtung (15) und der Reinigungskopf (1) von einem gemeinsamen Antrieb (12) antreibbar sind.
  22. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Rückstellvorrichtung zum selbsttätigen Rückstellen des Reinigungskopfes und/oder der Ableitvorrichtung in eine Ausgangsstellung vorgesehen ist.
  23. Reinigungsvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Rückstellvorrichtung eine Rückstellfeder besitzt.
  24. Baufahrzeug und/oder -maschine mit einer Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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