DE100445C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE100445C DE100445C DENDAT100445D DE100445DA DE100445C DE 100445 C DE100445 C DE 100445C DE NDAT100445 D DENDAT100445 D DE NDAT100445D DE 100445D A DE100445D A DE 100445DA DE 100445 C DE100445 C DE 100445C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- belt
- ring
- friction
- tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 9
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 9
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 9
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 5
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 claims description 3
- 238000005476 soldering Methods 0.000 claims description 3
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 5
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 1
- 230000000750 progressive Effects 0.000 description 1
- 230000035755 proliferation Effects 0.000 description 1
- 230000001340 slower Effects 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N tin hydride Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/02—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
- F16D27/025—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings and with a helical band or equivalent member co-operating with a cylindrical coupling surface
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/08—Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D2027/005—Details relating to the internal construction of coils or to clutches having more than one coil in the same housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. Juni 1897 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Reibungskupplungen mit schraubenförmigem
Bremsband.
Das Band ist aus einzelnen Drähten von in geeignetem Verhältnifs abnehmender Länge
gebildet, -und zwar sind die einzelnen Drähte durch eine Metallplatte und Löthung unter
einander, verbunden, so dafs das Band an der Aufsenseite zur Aufnahme von Schmiermitteln
geeignete Nuthen aufweist, während die Bandoberfläche abgeschlichtet ist und so eine vollständige
Berührung zwischen der Reibungsfläche und den Banddrähten erzeugt wird.
Das so gebildete Band wird schraubenförmig zwischen der Antriebswelle und der Hülle für
den mitzunehmenden Theil aufgewickelt, und zwar wird das eine Bandende beständig von
der Antriebswelle mitgenommen , während das andere Ende im beabsichtigten Zeitpunkte
gleichfalls zwangsweise von der Antriebswelle mitgenommen wird, jedoch mit einer zur Geschwindigkeit
des dauernd am treibenden Theil befestigten Endes verzögerten Geschwindigkeit, so dafs eine fortschreitende und selbstthätige
Spannung des Bandes in der Hülle und infolge dessen die Kupplung der Welle mit dem
mitzunehmenden Theil bewirkt wird.
In der Zeichnung zeigen zunächst die Fig. 1 bis 5 die Anordnung des Bremsbandes, und
zwar ist
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Kupplung,
Fig. 3 das nach Entfernung der gröfseren Hülle sichtbar gemachte, auf seine Hülse aufgerollte
Drahtband in Vorderansicht, Fig. 4 ein Querschnitt, durch die Kupplung
und
Fig. 5 eine Endansicht derselben.
Das Band besteht aus einzelnen Drahtspiralen, vorzugsweise aus Stahl, von bestimmter Länge,
welche mit einander durch irgend ein Loth, ζ. B. Zinn, verlöthet sind. Die einzelnen Drahtspiralen
sind zur Erzeugung einer gleichmäfsigen Oberfläche verzinnt, aber, um eine all- .
mälige Abnahme des Durchmessers der Drahtwickelung zu erzielen, von verschiedener Stärke,
so dafs ein bis ans Ende der Wickelung gleichmäfsig abnehmender Kegel entsteht.
Diese durch Loth 5 mit einander vereinigten Drahtspiralen F (Fig. 1) sind wieder unter sich
mit einem Stahlband E verlöthet; der Zwischenraum zwischen den einzelnen Windungen der
Drähte und dem Stahlband wird nicht vollständig bis zur äufseren Drehoberfläche mit
Loth ausgefüllt, sondern es bleibt ein kleiner Raum e, welcher eine Rinne zur Aufnahme
des zur Schmierung der Kupplung dienenden Fettes bildet. Das so gebildete Drahtband wird
auf einen Dorn aufgeschoben und abgeschlichtet, so dafs es nicht allein mit allen Drahtwindungen
zugleich auf der Reibfläche aufliegt, sondern eine jede derselben an der dem Stahlband
gegenüberliegenden Seite eine flache Oberfläche bildet, welche eine Breite von ungefähr dem
halben Durchmesser besitzt und so eine vollständige Berührung zwischen der Reibfläche
und dem Bandrücken erzeugt wird.
Das so hergestellte Drahtband ist auf der treibenden Welle befestigt und steht in keiner
Verbindung mit den zu treibenden Theilen, mit Ausnahme der Theile, welche die Ein-
und Ausrückung der Kupplung veranlassen.
Diese Verbindung mit dem treibenden Theil rindet durch Vermittelung einer Hülse M statt,
mit der die beiden Bandenden verbunden sind, und zwar
1. das Kopfende starr durch eine beliebige Vorrichtung, z. B. die in Fig. 4 gezeigte, bei
der ein im Innern der Hülse angeordneter Keil c sich gegen das im Winkel von ungefähr
750 umgebogene Band anlegt,
2. das aus einem einzigen Draht bestehende Schwanzende mittels zweier Ringe K und H.
An der Stelle, wo nur noch ein Draht vorhanden ist, wird das Band durch einen frei
drehbar in einer Nuth der Hülse eingeschlossenen Ring H (Fig. 2 und 6) unterbrochen, und
dieser im Folgenden kurz als Schutzring bezeichnete Ring ist an seiner Oberfläche mit
einer schraubenförmigen Rippe η versehen, deren Breite gleich dem Durchmesser des Banddrahtes
F ist, während die Höhe derart bemessen ist, dafs sie die Hülle C nicht berührt,
wohl aber die Hindurchführung des Drahtes zulä'fst. Diese Rippe (Fig. 6) ist an einer Stelle,
wo zwei Löcher 1 und 2 durch den Ring gebohrt sind, durchbrochen; im Loch 1 ist das
eine Ende des einzigen, das Bandende bildenden Drahtes in der Weise befestigt, dafs das
Drahtende einfach rechtwinklig in der Achsenrichtung der Hülse umgebogen ist. Das hinter
dem Loch 1 gelegene Loch 2 dient zur Einführung des zweiten, gleichfalls aus einem einzigen
Draht/ (Fig. 2) bestehenden Bandendes; dieser Draht ist ohne Löthstelle und besitzt
keine Stahllamelle.
Sobald die Windungen des einfachen Drahtes/ eine bestimmte Gröfse erreichen, kann der Fall
eintreten, dafs die letzten Windungen, indem sie sich dicht gegen die Hülse anlegen, verhindern,
dafs das Band in seiner Gesammtheit auf seinen Platz zurückkehrt; es bleibt dann
theilweise in Berührung mit der Hülle C, und die dabei entstehende Reibung verlangsamt, da
sie zur Mitnahme der Hülle C nicht genügend grofs ist, die Kupplung und kann selbst mit
der Zeit eine dem Apparat schädliche Temperatursteigerung herbeiführen.
Um diesem Uebelstand zu begegnen, wird der Schwanztheil / nicht direct vollständig auf
die Hülse M, sondern ein Theil desselben auf einen in Fig. 7 in Seitenansicht dargestellten, auf
der Hülse lose angeordneten Ring / aufgewickelt. Indem der Schwanz sich auf diesen
Ring aufrollt, versetzen die folgenden Windungen denselben derart -in Umdrehung, dafs
das Band vollständig und augenblicklich in seine Ausgangslage zurückkehrt. Schliefslich
endigt das Band in einen Ring K (Fig. 8), welcher frei drehbar auf einer Scheibe J
(Fig. 2) aufgesetzt ist. Die letztere dient dazu, den Ring / und den Ring K an Ort und Stelle
zu erhalten. Der Draht/ ist durch sein rechtwinklig umgebogenes und in ein parallel zur
Hülsenachse gebohrtes Loch g des Ringes K eingeführtes Ende fest mit dem letzteren verbunden.
Der Ring K trägt einen parallel zu diesem Loch g gerichteten, aber um etwa 900 nach
rückwärts versetzten Stift g1 (Fig. 8), der zur Abrollung des Reibungsbandes und infolge
dessen zur Vermehrung des Durchmessers desselben dient, so dafs es gegen die Innenwandung
der Hülle C reibt und die Mitnahme bewirkt, da die Hülle mit dem getriebenen
Theil fest verbunden ist. Der bei der ersten Bandumwickelung gelassene Zwischenraum wird
durch eine als Schutzplatte bezeichnete, im Allgemeinen dreieckige Platte P (Fig. 3 und 4)
ausgefüllt, die dazu bestimmt ist, jeder seitlichen Verschiebung des Bandes entgegenzuwirken.
Infolge dessen wird das Band im ersten Theile zwischen der Schutzplatte P und der
Rippe η des Schutzringes H und im zweiten Theile zwischen der Rippe und dem Austrittsring erhalten, so dafs es trotz der beträchtlichen
Kraftwirkungen, welchen es ausgesetzt ist, keinerlei Deformation erleidet.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Steht der Stift g1 des Ringes K in Eingriff
mit einer Nuth r auf der Innenfläche des Ringes A (Fig. 2 und 5), so ist der mit der
Hülle fest verbundene getriebene Theil ohne irgend welche Wirkung auf das Band, welches
auch immer der Drehungssinn sein möge. Die Hülle hat thatsächlich keinen Berührungspunkt
mit dem Bande gemein und die Bewegungsübertragung ist nur von der Hülse M auf die
Hülle C und nur in einem Drehungssinn möglich.
Läfst man nun die treibende Welle sich in dem in Fig. 4 durch Pfeil angedeuteten Sinne
drehen, so wird das Band mitgenommen, verbleibt jedoch immer in der gleichen Lage in
Bezug auf die Hülle C, da die beiden,Enden sich gleichzeitig und mit der gleichen Geschwindigkeit
drehen. Bewirkt man dann die Reibung zwischen dem Ring A und der Hülse M,
z. B. unter Anwendung einer Reibrolle k auf dem Ringe, welche sich frei dreht und dabei,
wie in Fig. 9 schematisch wiedergegeben ist, einen Druck ausübt, so dreht sich der durch
die Hülse M mitgenommene Ring A mit derselben. Da jedoch die Bohrung dieses Ringes
viel gröfser ist als der Hülsendurchmesser, so geht daraus hervor, dafs nach einer vollständigen
Umdrehung z. B. der Punkt a des Ringes, welcher mit dem Punkte b auf der
Hülse in Berührung stand, nunmehr nach a1
gekommen ist, was in Bezug auf die Hülse M eine dem beschriebenen Bogen proportionale
Verzögerung des Ringes A bewirkt. Diese Verzögerung des Ringes, d. h. des Bandschwanzendes
zur Hülse und infolge dessen zum Bandkopfende erzeugt die Bandabrollung, welche sich im Innern der Hülle C vollzieht und dieselbe
mitnimmt.
Unterbricht man die Wirkung der Reibrolle k, so holt der fest mit dem elastischen
Band verbundene Ring seine Verzögerung ein und das Bremsband kommt in seine Ausgangslage
zurück. Die Hülle C befindet sich gleichfalls in der Ausgangslage, ohne irgend welche Berührung
mit dem Bande.
Es ist ersichtlich, dafs die Abwickelung des Bremsbandes abhängig ist von der Umdrehung
des treibenden Theiles; sie beginnt, sobald man den Ring A anprefst, .und vollzieht sich nach
einer vorher bestimmten Anzahl von Umdrehungen selbstthä'tig, so zwar, dafs man die
Kupplungsdauer regeln kann einerseits durch den zwischen dem Reibungsbande und der
Hülle gelassenen Spielraum, dessen Vergröfserung die zur Herbeiführung der Berührung
erforderliche Abwickelung vergröfsert, andererseits durch den zwischen dem Ring A und der
Hülse M vorhandenen Spielraum, der bei seiner Vergröfserung auch die Ringverzögerung und
infolge dessen die Bandabwicklung vergröfsert. Die beiden Spielräume wirken in entgegengesetztem
Sinne, so dafs man den einen gegen den anderen ausgleichen kann.
Die im Schema als cylindrisch angenommene Aufrollung ist in Fig. 3. keilförmig angeordnet;
der Ring A besteht aus zwei Theilen, so dafs man durch Näherung der beiden Ringtheile
die Wirkungsweise regeln kann. Die Wirkung der Reibrolle kann in beliebiger Weise erzeugt
werden und die Anordnungen wechseln mit den Verwendungszwecken der Kupplung.
Als Beispiel sei die in Fig. 10 veranschaulichte Anordnung angeführt. Ein unveränderlich
befestigter Trägerp trägt drei Drehachsen πι η ο.
Um die erste derselben m dreht sich ein im vorliegenden Falle an einem Dreieck T sitzendes
Schaltrad r1. Im Allgemeinen sitzt aber das Schaltrad an einem Vieleck, dessen Seitenzahl
halb so grofs ist als die Anzahl der Schaltradzähne. Das Dreieck T wirkt auf das Ende q
des die Reibrolle k tragenden Winkelhebels d und dreht ihn um seine Achse 0. Das Schaltrad
wird durch den Finger d' in Umdrehung versetzt, und zwar wird der Finger von einem
um die Achse η sich drehenden und durch eine Feder s emporgehobenen Hebel Z getragen.
Die Rolle k ist bestrebt, sich unter der Wirkung
der Feder ^, deren Spannung durch eine Stellmutter y geregelt werden kann, auf den
Kupplungsring aufzulegen. Eine Schnur B ist an einer Stange t befestigt, die durch eine Oese
am Träger ρ hindurchgeführt ist.
Durch Ziehen an der Schnur jB senkt sich der Hebel /, dessen Finger d das Schaltrad r1
um einen Zahn vorschiebt; das Dreieck T dreht sich um eine halbe Seite, legt sich mit
einem der Winkel auf das Hebelende q auf und hebt die Rolle k empor. Zieht man nun
von neuem, so dreht sich das Dreieck wiederum um eine halbe Seite und kommt in eine seiner
ursprünglichen Stellung entsprechende, so dafs der freie Hebel nunmehr die Rolle k auf den
Ring A einwirken läfst.
Die Reibung zwischen Ring und Hülse kann auch in anderer Weise erzeugt werden. Als
Beispiel , wird in den Fig. 11 und 12 eine
magnetische Vorrichtung angeführt. Auf einem Isolirring J1 ist eine bestimmte Anzahl Spulen G
befestigt', welche ebenso viel Elektromagnete bilden.
Die Schrauben ν bilden den Kern und u die Polmasse, in welcher das eine Ende einer
jeden Spule befestigt ist, während das andere mit einem vom Isolirring getragenen Sector χ
verbunden ist. Die verschiedenen Sectoren sind unter einander isolirt und bilden einen
Collector, auf welchem eine unbewegliche Contactbürste schleift, die den Strom einer Batterie
oder irgend einer anderen Stromquelle zuführt. Eine zweite Contactbürste reibt auf der Welle R
in metallischem Contact mit den Polmassen. Diese zweite Contactbürste kann man weglassen,
indem man den anderen Pol in Erdleitung setzt. Die Welle steht im Allgemeinen in Erdleitung. Der Strom geht in den Elektromagneten
G, welcher dem mit der Bürste in Contact stehenden Sector entspricht, zieht den Ring an, während die Hülse sich dreht und
die Bürste feststeht. Hierauf tritt der folgende Elektromagnet in Thätigkeit, versetzt den Ring
in Umdrehung u. s. f. zur Herbeiführung der die Kupplung erzeugenden Verzögerung.
Wie leicht einzusehen, kann der Apparat in seiner vollkommensten Ausführungsform einfach
aus zwei Theilen zusammengesetzt werden, deren beide Enden unzugänglich sind.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Ein- und ausrückbare Reibungskupplung mit schraubenförmig zwischen der Treibwelle und der Hülle tür den mitzunehmenden Theil aufgewickeltem Bande, dadurch gekennzeichnet, dafs das eine Ende des Bandes beständig von der Treibwelle mitgenommen wird , während das andere Ende im beabsichtigten Zeitpunkte gleichfalls zwangsweise von der Treibwelle mitgenommen wird, jedoch mit einer zur Geschwindigkeit des dauernd am treibenden Theile befestigten Endes verzögerten Ge-schwindigkeit, so dafs die Spannung des Bandes in der Hülle selbstthätig fortschreitet und infolge dessen die Welle mit dem mitzunehmenden Theile kuppelt.
- 2. Eine Ausführungsform der in Anspruch ι gekennzeichneten Bandkupplung mit fortschreitender und selbsttätiger Spannung, dadurch gekennzeichnet, dafs das zweite Bandende durch Anlegen eines umlaufenden, mit dem Bandende verbundenen Ringes mittels einer Rolle gegen den treibenden Theil mitgenommen wird, so dafs es gegenüber dem anderen Bandende eine Verzögerung erleidet, wodurch der Durchmesser der Wickelungen vergröfsert und die Welle mit der Hülle durch Reibung gekuppelt wird.
- 3. Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 gekennzeichneten Bandkupplung, dadurch gekennzeichnet, dafs ein aus Drähten F von abnehmender Länge gebildetes Band angewendet wird, dessen einzelne Drähte durch eine Metallplatte E und Löthung unter einander vereinigt sind, so dafs das Band an der Aufsenseite zur Aufnahme von Schmiermitteln geeignete Nuthen e erhält, während die Bandoberfläche abgeschlichtet ist, um eine vollständige Berührung zwischen der Reibungsfläche und den Banddrähten zu erzeugen.Eine Ausführungsform der in Anspruch 1 gekennzeichneten Bandkupplung, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf der Hülse M loser und mit einer schraubenförmigen Nuth zur seitlichen Führung des Reibungsbandes versehener Schutzring H das einzige, den Schwanz bildende Drahtstück mit dem Bandtheile mit abnehmender Breite in der Weise vereinigt, dafs sich die Bandlä'nge durch einfachen Ersatz des aus einem einzigen Drahtstück bestehenden Theiles leicht verändern läfst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100445C true DE100445C (de) |
Family
ID=371259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100445D Active DE100445C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100445C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6284689B1 (en) * | 1997-02-05 | 2001-09-04 | Vesuvius Crucible Company | Refractory material |
-
0
- DE DENDAT100445D patent/DE100445C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6284689B1 (en) * | 1997-02-05 | 2001-09-04 | Vesuvius Crucible Company | Refractory material |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE100445C (de) | ||
DE2835705C2 (de) | Bandwickelvorrichtung | |
DE1287610B (de) | Einrichtung zur Betaetigung des Schreibhammerwagens fuer einen Blattschreiber-Telegraphieempfaenger | |
DE3150346C2 (de) | ||
DE912712C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Hochfrequenzkabeln mit Luftraumisolation | |
DE1274943B (de) | Hilfsfadenfuehrer an Spulmaschinen | |
DE1499025C3 (de) | Vorrichtung zum Aufrechterhalten einer gleichförmigen konstanten Zugspannung in einem Strang | |
DE1801153C3 (de) | Bandspule, insbesondere Schreibstrei fenspule für Echolote | |
DE1474343A1 (de) | Spulenbefestigung | |
DE1149242B (de) | Geraet zum Projizieren von Bildtonfilmen | |
DE636522C (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines endlosen Bandes, insbesondere Kinofilms | |
DE2826573C3 (de) | Kupplung für eine Vorrichtung zum Zuführen von Bahnmaterial in vorbestimmter Länge eines Kopiergeräts | |
DE277527C (de) | ||
DE2002925A1 (de) | Zentrifugalkupplung fuer photographische Kameras mit einem Vorhang-Fokalschlitzverschluss | |
DE367572C (de) | Schaltvorrichtung fuer Kinematographen | |
DE215255C (de) | ||
DE165227C (de) | ||
DE415936C (de) | Kalenderuhr | |
AT115172B (de) | Maschine zur Herstellung eines Wärmeaustauschkörpers. | |
DE351192C (de) | Wickelgeraet fuer Zuendschnuere | |
AT144411B (de) | Vorrichtung zum Abzählen und Wiegen einer bestimmten Anzahl von aus einer Zigarettenmaschine kommenden Zigaretten. | |
DE335971C (de) | Kinematographische Kopiermaschine | |
DE1942180B2 (de) | Faksimilegerät mit einer drehbaren Trommel und einem Abschaltmechanismus für Trommel und Lesekopf | |
DE2143433C3 (de) | Vorrichtung zum Abwickeln eines schraubenförmig gewickelten elastischen Stranges, insbesondere einer Kabelschnur | |
DE124827C (de) |