DE1004452B - Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten - Google Patents
Waelzfraeser mit eingesetzten ZahnleistenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
- B23F21/166—Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Wälzfräsen mit eingesetzten Zahnleisten Bei Wälzfräsern mit eingesetzten Zahnleisten müssen die Zähne einer Zahnleiste in ganz bestimmtem Abstand zu den Zähnen der benachbarten Zahnleiste stehen, da die Zähne der Zahnleisten nach einem Schraubengang zu dem Wälzkörper verlaufen müssen. Das Einsetzen der fertigen Zahnleisten in den Fräserkörper muß daher diesen Abstand berücksichtigen. und es muß dafür gesorgt werden, daß keine Veränderungen in der gegenseitigen Lage der Zahnleisten. beim Fräsen auftreten können. Daneben müssen jedoch die Zahnleisten nach dem Verbrauch leicht auswechselbar sein, und die Befestigung der Zahnleisten auf dem Fräserkörper muß den auftretenden Beanspruchungen gewachsen sein.
- Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die Zahnleisten durch eingepreßte Stifte oder durch aufgesetzte Festhalteringe an dem Fräserkörper festgehalten sind. Diese Festhaltemittel greifen jedoch nicht auf der ganzen Länge der Zahnleisten an, so daß ungünstige Beanspruchungen entstehen. Die Aufnahmenuten in dem Fräserkörper und die Leistenfüße müssen dabei in engen Toleranzen hergestellt werden. Auch ist die Auswechselbarkeit der Leisten nach Verbrauch nicht immer gewährleistet.
- Die Anwendung von Keilen zur Befestigung von Fräsmessern in Fräserköpfen ist an sich bekannt. Bei diesen bekannten Ausbildungen handelt es sich jedoch um Fräsen, deren Messer nach dem Einsetzen in den Körper überschliffen werden, um einen genauen Rundlauf zu erzielen. Mit den Keilen wird nur eine annähernd gegenseitige Einstellung der Messer erreicht.
- Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Wälzfräsers mit in schwalbenschwanzförmigen Nuten eines zylindrischen Grundkörpers eingesetzten und mit Beilegekeilen tangential verspannten Zahnleisten, die eine genaue Ausrichtung und einen festen Sitz der Zahnleisten gewährleistet. Erfindungsgemäß sind die Zahnleisten mit ihren einen Enden an einem Anschlag des Fräserkörpers gehalten und nach dem Kürzen ihrer anderen, aus den Nuten über die Stirnebene des Grundkörpers hinausragenden Enden und der Keile auf die Stirnebene oder eine vor dieser liegende, zu ihr parallele Ebene durch eine an die Stirnfläche des Grundkörpers anschraubbare Deckscheibe gesichert.
- Durch den Anschlag der Zahnleisten an der einen Seite ist die Ausrichtung der Zähne in den verschiedenen Zahnleisten zueinander gewährleistet. Die Beilegekeile halten die Zahnleisten in dem Grundkörper fest, und durch die Ablängung der anderen Enden der Zahnleisten und der überstehenden Enden der Keile auf eine Stirnebene werden durch die anschraubbare Deckscheibe die Keile in der ihnen erteilten Lage zu den Zahnleisten sowie diese und die Keile zu dem Grundkörper gesichert. Die Einhaltung enger Toleranzen bei der Herstellung der Nuten in dem Grundkörper und der Zahnleisten ist nicht erforderlich. Die verbrauchten Zahnleisten können nach dem Abnehmen der Deckscheibe ohne weiteres gegen neue Zahnleisten ausgetauscht werden, für die dann ebenfalls neue Beilegekeile verwendet werden. Es ist daher auch nicht erforderlich, die Füße der neu einzusetzenden Zahnleisten genau nach den Füßen der zuvor benutzten Zahnleisten auszurichten.
- Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Achsenschnitt durch einen Wälzfräsen und eine teilweise aufgebrochene Stirnansicht wiedergibt.
- Der Grundkörper 1 ist in bekannter Weise mit Mantelnuten versehen, in die die Zahnleisten 2 eingelegt und durch Beilegekeile 3 gehalten sind. Zur Sicherung der gegenseitigen Lage der Zahnleisten in den Nuten und der Keile in diesen ist der Grund -körper an der einen Stirnseite mit einer angeschraubten Anlagescheibe 4 versehen, gegen die sich die Zahnleisten beim Einschieben anlegen. Durch die Anlagescheibe werden somit zunächst die Zahnleisten zwein ander ausgerichtet. Die Verspannung der Zahnleisten in den Nuten erfolgt dann durch die Beilegekeile 3, die so, bemessen sind, daß sie in der eingesetzten Lage mehr oder weniger über die freie Stirnfläche der Zahn leisten überstehen. Die überstehendem Enden der Keile 3 und die freien Stirnflächen der Zahnleisten 2 werden dann so nachgearbeitet, daß beide Stirnflächen in einer Ebene liegen. Auf den Grundkörper wird dann eine sich gegen die Stirnflächen der Zahnleisten 2 und der Keile 3 legende zweite Deckscheibe 4 geschraubt. Die Zahnleisten sind somit durch die beiden Scheiben 4 unverrückbar auf dem Grundkörper gehalten, wobei gleichzeitig durch die zweite Deckscheibe die Keile in der richtigen Klemmlage zu den Zahnleisten gesichert sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wälzfräser mit in schwalbenschwanzähnlichen Nuten eines Grundkörpers eingesetzten, mit Beile-gekeilen tangential verspannten Zahnleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisten mit ihren einen Enden an einem Anschlag ruhen und nach dem Kürzen ihrer anderen, aus den Nuten über die Stirnebene des Grundkörpers hinausragenden Enden und der Keile auf die Stirnebene oder eine vor dieser liegende, zu ihr parallele Ebene durch eine an die Stirnfläche des Grundkörpers anschraubbare Deckscheibe zusammen mit den Keilen gesichert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 167 607, 740 705, 876 940; britische Patentschrift Nr. 533 144; USA.-Patentschrift Nr. 2 420 057.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH17865A DE1004452B (de) | 1953-10-05 | 1953-10-05 | Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH17865A DE1004452B (de) | 1953-10-05 | 1953-10-05 | Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1004452B true DE1004452B (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=7148266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH17865A Pending DE1004452B (de) | 1953-10-05 | 1953-10-05 | Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1004452B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB533144A (en) * | 1939-11-27 | 1941-02-06 | Albin Johnson | Improvements relating to cutting tools |
DE740705C (de) * | 1942-08-27 | 1943-11-01 | J E Reinecker Ag | Schneckenfoermiger Zahnradwaelzfraeser mit eingesetzten Schneidmessern |
US2420057A (en) * | 1943-05-13 | 1947-05-06 | Super Tool Company | Inserted blade cutter and clamping means |
DE876940C (de) * | 1951-01-10 | 1953-05-21 | Fritz Werner Ag | Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraes- und Bohrmaschinen |
-
1953
- 1953-10-05 DE DEH17865A patent/DE1004452B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB533144A (en) * | 1939-11-27 | 1941-02-06 | Albin Johnson | Improvements relating to cutting tools |
DE740705C (de) * | 1942-08-27 | 1943-11-01 | J E Reinecker Ag | Schneckenfoermiger Zahnradwaelzfraeser mit eingesetzten Schneidmessern |
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DE876940C (de) * | 1951-01-10 | 1953-05-21 | Fritz Werner Ag | Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraes- und Bohrmaschinen |
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