DE1004452B - Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten - Google Patents

Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten

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Publication number
DE1004452B
DE1004452B DEH17865A DEH0017865A DE1004452B DE 1004452 B DE1004452 B DE 1004452B DE H17865 A DEH17865 A DE H17865A DE H0017865 A DEH0017865 A DE H0017865A DE 1004452 B DE1004452 B DE 1004452B
Authority
DE
Germany
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wedges
toothed
base body
strips
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH17865A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jenoptik Industrial Metrology Germany GmbH
Original Assignee
Hommelwerke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Hommelwerke GmbH filed Critical Hommelwerke GmbH
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Publication of DE1004452B publication Critical patent/DE1004452B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • B23F21/163Hobs with inserted cutting elements
    • B23F21/166Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Wälzfräsen mit eingesetzten Zahnleisten Bei Wälzfräsern mit eingesetzten Zahnleisten müssen die Zähne einer Zahnleiste in ganz bestimmtem Abstand zu den Zähnen der benachbarten Zahnleiste stehen, da die Zähne der Zahnleisten nach einem Schraubengang zu dem Wälzkörper verlaufen müssen. Das Einsetzen der fertigen Zahnleisten in den Fräserkörper muß daher diesen Abstand berücksichtigen. und es muß dafür gesorgt werden, daß keine Veränderungen in der gegenseitigen Lage der Zahnleisten. beim Fräsen auftreten können. Daneben müssen jedoch die Zahnleisten nach dem Verbrauch leicht auswechselbar sein, und die Befestigung der Zahnleisten auf dem Fräserkörper muß den auftretenden Beanspruchungen gewachsen sein.
  • Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die Zahnleisten durch eingepreßte Stifte oder durch aufgesetzte Festhalteringe an dem Fräserkörper festgehalten sind. Diese Festhaltemittel greifen jedoch nicht auf der ganzen Länge der Zahnleisten an, so daß ungünstige Beanspruchungen entstehen. Die Aufnahmenuten in dem Fräserkörper und die Leistenfüße müssen dabei in engen Toleranzen hergestellt werden. Auch ist die Auswechselbarkeit der Leisten nach Verbrauch nicht immer gewährleistet.
  • Die Anwendung von Keilen zur Befestigung von Fräsmessern in Fräserköpfen ist an sich bekannt. Bei diesen bekannten Ausbildungen handelt es sich jedoch um Fräsen, deren Messer nach dem Einsetzen in den Körper überschliffen werden, um einen genauen Rundlauf zu erzielen. Mit den Keilen wird nur eine annähernd gegenseitige Einstellung der Messer erreicht.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Wälzfräsers mit in schwalbenschwanzförmigen Nuten eines zylindrischen Grundkörpers eingesetzten und mit Beilegekeilen tangential verspannten Zahnleisten, die eine genaue Ausrichtung und einen festen Sitz der Zahnleisten gewährleistet. Erfindungsgemäß sind die Zahnleisten mit ihren einen Enden an einem Anschlag des Fräserkörpers gehalten und nach dem Kürzen ihrer anderen, aus den Nuten über die Stirnebene des Grundkörpers hinausragenden Enden und der Keile auf die Stirnebene oder eine vor dieser liegende, zu ihr parallele Ebene durch eine an die Stirnfläche des Grundkörpers anschraubbare Deckscheibe gesichert.
  • Durch den Anschlag der Zahnleisten an der einen Seite ist die Ausrichtung der Zähne in den verschiedenen Zahnleisten zueinander gewährleistet. Die Beilegekeile halten die Zahnleisten in dem Grundkörper fest, und durch die Ablängung der anderen Enden der Zahnleisten und der überstehenden Enden der Keile auf eine Stirnebene werden durch die anschraubbare Deckscheibe die Keile in der ihnen erteilten Lage zu den Zahnleisten sowie diese und die Keile zu dem Grundkörper gesichert. Die Einhaltung enger Toleranzen bei der Herstellung der Nuten in dem Grundkörper und der Zahnleisten ist nicht erforderlich. Die verbrauchten Zahnleisten können nach dem Abnehmen der Deckscheibe ohne weiteres gegen neue Zahnleisten ausgetauscht werden, für die dann ebenfalls neue Beilegekeile verwendet werden. Es ist daher auch nicht erforderlich, die Füße der neu einzusetzenden Zahnleisten genau nach den Füßen der zuvor benutzten Zahnleisten auszurichten.
  • Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Achsenschnitt durch einen Wälzfräsen und eine teilweise aufgebrochene Stirnansicht wiedergibt.
  • Der Grundkörper 1 ist in bekannter Weise mit Mantelnuten versehen, in die die Zahnleisten 2 eingelegt und durch Beilegekeile 3 gehalten sind. Zur Sicherung der gegenseitigen Lage der Zahnleisten in den Nuten und der Keile in diesen ist der Grund -körper an der einen Stirnseite mit einer angeschraubten Anlagescheibe 4 versehen, gegen die sich die Zahnleisten beim Einschieben anlegen. Durch die Anlagescheibe werden somit zunächst die Zahnleisten zwein ander ausgerichtet. Die Verspannung der Zahnleisten in den Nuten erfolgt dann durch die Beilegekeile 3, die so, bemessen sind, daß sie in der eingesetzten Lage mehr oder weniger über die freie Stirnfläche der Zahn leisten überstehen. Die überstehendem Enden der Keile 3 und die freien Stirnflächen der Zahnleisten 2 werden dann so nachgearbeitet, daß beide Stirnflächen in einer Ebene liegen. Auf den Grundkörper wird dann eine sich gegen die Stirnflächen der Zahnleisten 2 und der Keile 3 legende zweite Deckscheibe 4 geschraubt. Die Zahnleisten sind somit durch die beiden Scheiben 4 unverrückbar auf dem Grundkörper gehalten, wobei gleichzeitig durch die zweite Deckscheibe die Keile in der richtigen Klemmlage zu den Zahnleisten gesichert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wälzfräser mit in schwalbenschwanzähnlichen Nuten eines Grundkörpers eingesetzten, mit Beile-gekeilen tangential verspannten Zahnleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisten mit ihren einen Enden an einem Anschlag ruhen und nach dem Kürzen ihrer anderen, aus den Nuten über die Stirnebene des Grundkörpers hinausragenden Enden und der Keile auf die Stirnebene oder eine vor dieser liegende, zu ihr parallele Ebene durch eine an die Stirnfläche des Grundkörpers anschraubbare Deckscheibe zusammen mit den Keilen gesichert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 167 607, 740 705, 876 940; britische Patentschrift Nr. 533 144; USA.-Patentschrift Nr. 2 420 057.
DEH17865A 1953-10-05 1953-10-05 Waelzfraeser mit eingesetzten Zahnleisten Pending DE1004452B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB533144A (en) * 1939-11-27 1941-02-06 Albin Johnson Improvements relating to cutting tools
DE740705C (de) * 1942-08-27 1943-11-01 J E Reinecker Ag Schneckenfoermiger Zahnradwaelzfraeser mit eingesetzten Schneidmessern
US2420057A (en) * 1943-05-13 1947-05-06 Super Tool Company Inserted blade cutter and clamping means
DE876940C (de) * 1951-01-10 1953-05-21 Fritz Werner Ag Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraes- und Bohrmaschinen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB533144A (en) * 1939-11-27 1941-02-06 Albin Johnson Improvements relating to cutting tools
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US2420057A (en) * 1943-05-13 1947-05-06 Super Tool Company Inserted blade cutter and clamping means
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