DE1004420B - Vorrichtung zum Bestaeuben von Pflanzen - Google Patents
Vorrichtung zum Bestaeuben von PflanzenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M11/00—Special adaptations or arrangements of combined liquid- and powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M9/00—Special adaptations or arrangements of powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M9/0076—Special arrangements or adaptations of the dusting or distributing parts, e.g. mounting of the spray booms, the protection shields
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen.
Es sind Verstäubeeinrichtungen bekannt, die an einem Schlepper befestigt werden. Im allgemeinen
weisen diese Einrichtungen eine Anzahl Düsen auf, die über biegsame Rohre mit einer Leitung verbunden
sind. Dieser Leitung wird durch ein Gebläse das Pulver zugeführt. Die Düsen sind an einem seitlich verlaufenden
Träger befestigt, der Ausleger aufweist. Träger und Ausleger sind bei den üblichen Konstruktionen
in der Höhe verstell- und festlegbar.
In einer bekannten Ausführung werden der Träger und seine Ausleger durch den Arbeiter unter Benutzung
zwischengeschalteter Hebel und eine? über Rollen verlaufenden Seilzuges in der Höhe von Hand
aus verstellt und dann festgelegt. Die Ausleger können nicht nach oben eingezogen werden.
In einer anderen Konstruktion sind der Träger und seine Ausleger von Hand aus in der Höhe verstellbar,
und zwar mittels eines Hebels, der mit einer vertikal verschwenkbaren Trägerunterstützung zusammenarbeitet.
Das Anheben, wird von Federn unterstützt, und der Träger wird durch eine am Hebel angelenkte
Sperrklinke, die mit einer Sperrvorrichtung zusammenwirkt, gehalten. Die Ausleger des Trägers
können von Hand aus über einen zweiten Hebel, eine Scheibe und Verbindungsstangen, die zwischen der
Scheibe und den Auslegern liegen, verstellt werden. Der zweite Hebel wird ebenfalls durch eine mit einer
Sperrvorrichtung zusammenarbeitende Klinke in der gewünschten Stellung gehalten.
Hier knüpft die Erfindung an und schlägt eine Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen zum Anbringen
an einem mit Zapfwelle und Kraftheber ausgestatteten Schlepper mit einer Mehrzahl von Düsen, die
durch biegsame Rohre mit einer Leitung verbunden sind, welcher das zu verstäubende Mittel durch ein
Gebläse aus einem Zuführungstrichter zugeleitet wird, und mit seitlich vorspringenden schwenkbaren
Auslegern, welche einige der Düsen tragen, und einer schwenkbaren Plattformkonstruktion, mittels welcher
die Leitung, die Ausleger und die Düsen gehoben und gesenkt werden können, vor, die sich erfindungsgemäß
dadurch auszeichnet, daß die Plattform durch den Kraftheber des Schleppers mittels eines Zugseiles und
einer Rolle heb- und senkbar ist, wobei ein weiteres aus Zugseilen und Rollen bestehendes System vorgesehen
ist, welches zum selbsttätigen gleichzeitigen Verschwenken der Ausleger nach oben in bezug auf
die Plattform dient.
Ein weiteres Merkmal der erfinidungsgemäßen Vorrichtung,
die in bekannter Weise mit Flüssigkeitszerstäubedüsen, die an seitlich vorstehenden schwenkbaren
Rohren angebracht sind, einem Flüssigkeits-Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen
Anmelder:
Edward Carson Caldwell,
Maghera, Londonderry, Nord-Irland
(Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Meldau, Patentanwalt,
Harsewinkel (Westf.)
Harsewinkel (Westf.)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. Oktober 1952 und 24. Januar 1953
Großbritannien vom 4. Oktober 1952 und 24. Januar 1953
Edward Carson Caldwell,
Maghera, Londonderry, Nord-Irland (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
behälter, einer Pumpe und einem Leitungssystem ausgerüstet ist, liegt darin, daß Übertragungsglieder zwischen
die angelenkten Querrohre undJ die Plattform eingeschaltet sind, die gleichzeitig mit dem Heben
und Senken der Plattform das einwärts und auswärts gerichtete Verschwenken der Rohre selbsttätig bewirken,
und daß die Rohre vor den Auslegern liegen, so daß die Pflanzen vor der Verstäubung des Pulvers
benetzt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielshalber näher veranschaulicht.
Fig. 1, 2 und 3 sind Ansichten von der Seite, von hinten und von oben des Gerätes nach der Erfindung
in der Benutzungsstellung;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Gerätes in der Außergebrauchsstellung; in den
Fig. 5 und 6 sind das Seilsystem, noch einmal klar aufgezeigt.
Das im wesentlichen aus einer rahmenartigen Plattform 1 bestehende Gerät ist an die Ansätze 2 des
Schleppergehäuses und an die Fläche 3 des Zapfwellenantriebgehäuses 4 angehängt und erstreckt sich
vom hinteren Schlepperende aus nach rückwärts. Unterhalb der Plattform 1 ist an dieser ein Gebläse
5 befestigt, dessen Auslaßrohr 6 nach rückwärts gerichtet ist. Eine nach rückwärts verlaufende Rohrleitung
7 ist mit ihrem inneren Ende über das Mundstück 8 des Gebläseauslaßrohres 6 geschoben. Oberhalb
der Plattform 1 ist ein abnehmbarer Zuführungs-
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trichter 9 vorgesehen, dessen Auslaß mit dem Auslaßrohr des Gebläses durch' einen nach oben führenden
Rohrstutzen 10 verbunden ist.
Diese Rohrleitung 7 hat über ihre ganze Länge kreisförmigen Querschnitt und besteht aus einem feststehenden
Teil 7A, der sieh von dem Gebläseauslaßmundstück
8 ab allmählich im Durchmesser erweitert, und aus einem Teil 7B, der an dem .konischen Rohrteil
7A an dem Scharnier 7C unmittelbar hinter dem
einer schwenkbaren Strebe 28 auf die Leitung 7 ab. Der Rahmen 25 umschließt zwei einander gegenüberliegende
Ausleger 29, die an ihren inneren Enden mittels Zapfen 30 an dem Rahmen angelenkt sind, so
daß sie mit Bezug auf diesen senkrecht hochgeklappt werden können. Die Ausleger 29 ruhen auf Haltern
31, die an den hinteren Enden der Seitenstreben 32 des Rahmens sitzen. Die Rohrpaare 21, 22 werden
mittels Schellen 33 und Tragstangen 34 mit Schellen
Ende der Plattform 1 angelenkt ist, so daß er in eine io 35 an den Auslegern 29 gehalten. Die Tragstangen 34
Außergebrauchsstellung nach oben geklappt werden kann.
Von diesem Scharnier 7C ab setzt sich die Leitung
7B zusammen aus einem sich allmählich nach und die Schellen 33 sind verstellbar, damit der Abstand
und die Richtung der Düsen 24 verändert werden kann. Wie vorerwähnt, kann der Leitungsteil 7B und
der Rahmen 25 in eine Außergebrauchsstellung ange
hinten verjüngenden Rohrabschnitt 7D, der in einen 15 hoben werden. Die Heb- und Senkeinrichtung für die-
weiteren Abschnitt 7E konstanten Durchmessers übergeht,
einem daran anschließenden kürzeren, nach hinten "plötzlich verjüngten Rohrstück 7F und einem
letzten Abschnitt 7° von gleichbleibendem Kreisquerschnitt.
Von dem Rohrteil 7B der Leitung 7 zweigen drei
Paare gegenüberliegender Abzweigstutzen 11, 12, 13 ab, die sich in der gleichen Ebene seitlich und rückwärts
erstrecken.
Die Längen der Stützen 11, 12, 13 sind so bemessen, daß die Stutzen, über die erste, zweite und
dritte Reihe beiderseits der Lotung 7 reichen. Die
Stutzen 13 sind als abnehmbare Teile ausgebildet. Der unterschiedliche Querschnitt der Leitung 7 gewährleistet
dabei, daß alle Abzweigstutzen gleiche Mengen Pulver auswerfen.
Die Pflanzen können direkt über die Abzweig-Stutzen
11; 12, 13 bestaubt werden, jedoch werden zweckmäßig weitere Mittel vorgesehen, die nachstehend
beschrieben werden.
Der Auslaß des Zuführungstrichters oberhalb des Abzweigstutzens 10 ist mit einem gelochten Verschluß
versehen (in der Zeichnung nicht dargestellt), der so verschiebbar ist, daß die Auslaßöffnung veränderlich
ist und hierdurch die auszubringende Menge des Pulvers gesteuert werden kann. Der Verschluß wird von
einem gegenüber einer Skala bewegbaren Hebel betätigt, so daß die Durchflußmenge vorher eingestellt
werden kann. Unmittelbar oberhalb der Auslaßöffnung des Zuführungstrichters ist eine rotierende
Bürste 14 (Fig. 3) eng abschließend eingebaut, welche eine waagerechte Achse aufweist, so daß Klumpen
in dem Pulver zerkleinert werden, bevor sie durch das Gebläse 5 ausgeblasen werden. Die Einrichtung
sen Zweck wird nachstehend beschrieben.
An- einem Ende des Rahmens 1 sind Arme 36 schwenkbar angelenkt, deren andere Enden gelenkig
mit dem Bock 37 verbunden sind, welcher verschiebbar in einer Führung 38 auf dem Leitungsteil 7B gelagert
ist. Die Arme 36 tragen zwischen ihren nach dem Schlepper hin gerichteten Enden eine Rolle 39,
um welche ein Seil 40 läuft, dessen eines Ende an einem Beschlag 41 des Schleppers verankert ist,
während das andere Ende mit dem Hubarm 42 des Krafthebers ,des Schleppers verbunden ist. Dadurch
kann der Teil 7B zwischen der Benutzungsstellung gemäß
Fig. 1 und der aufrechten Außergebrauchsstellung gemäß Fig. 4 gehoben und gesenkt werden.
Wie aus Fig. 4 erkennbar, wird der Rahmen 25 gleichzeitig auf Grund der Wirkung der Strebe 28
bewegt. Der Rahmen 25 trägt eine aufrechte Strebe 43, welche zwei Rollen 44 aufnimmt. Ferner trägt der
Rahmen 25 zwei Rollen 45. Um diese Rollen 44, 45 verlaufen zwei Drahtseile 46, von denen je ein Ende
an Festpunkten 47 des Rahmens 25 verankert ist, während die anderen Enden mit den schwenkbaren
Armen 29 mittels der Bügel 48 Verbindung haben. Die Arme 36 tragen zwei kürzere Ansätze 49, die
sich mit diesen begegnen und an ihrem äußeren Ende mittels Ketten 50 an den Außenenden von Ansätzen
51 befestigt sind. Diese Ansätze 51 sind an den inneren Enden der Querrohre 19 festgelegt und verlaufen
parallel zu den Rohren 19. Auf diese Weise ziehen die Rollen 44 beim Heben des Rahmens 25 mittels des
Krafthebers den Draht 46 so, daß die Ausleger 29 und die daran befestigten Staubdüsen 24 in bezug auf
den übrigen Rahmen 25 nach einwärts geschwenkt werden, während sie sich mit dem Rahmen 25 auf-
35
45
nach der Erfindung umfaßt ferner Flüssigkeitssprüh- 50 wärts bewegen, bis die Ausleger 29 innerhalb des
mittel, die gleichzeitig mit den Verstäubemitteln, aber Rahmens 25 liegen und sich, wie in Fig. 4 dargestellt,
vor den letzteren arbeiten. Zu diesem Zweck ist auf in bezug auf den Schlepper nach vorn erstrecken,
der Plattform 1 ein Flüssigkeitsvorratsbehälter 15 Gleichzeitig bewegen sich die Ansätze 49 mit den
vorgesehen, der unmittelbar hinter dem Fahrersitz Armen 36 nach oben und ziehen die Ketten 50 an,
liegt und aus dem die Flüssigkeit mittels einer Pumpe 55 welche ihrerseits an den Ansätzen 41 angreifen und
16 durch ein Rohr 17 über flexible Leitungen 18 zwei
entgegengesetzt und sich seitwärts erstreckenden Rohren 19 mit Düsen 20 zugespeist wird. Die Rohre
19 sind, in Fahrtrichtung gesehen, vor den Abzweigstutzen 11, 12, 13 angeordnet und an ihren inneren
Enden schwenkbar angelenkt, so daß sie z. B. beim Fahren auf der Straße in eine Außergebrauchsstellung
nach oben geklappt werden können.
Die Abzweigstutzen 11, 12, 13 sind entsprechend mit flexiblen Leitungen 21, 22, 23 versehen, die in
abwärts gerichteten Düsen 24 auslaufen, welche von einem Rahmen 25 getragen werden. Der Rahmen 25
ist mittels Bolzen 26 schwenkbar an senkrechte Pfosten 27 angelenkt, welche an dem Rahmen 1 bedie
Ouerrohre 19 in die in Fig. 4 dargestellte aufwärts gerichtete Stellung bewegen.
Diese Stellung 19Λ ist in strichpunktierten Linien
in Fig. 2 veranschaulicht. Die Anordnung ist natür-Hch so getroffen, daß die Rohre 19 und die Ausleger
29 in der angehobenen Stellung innerhalb der Schlepperbreite liegen. Der Rahmen 25 wird außerdem
von Gliedern 52 gestützt und wird in der Benutzungsstellung gegen die Wirkung einer Blattfeder
53 gehalten, welche bestrebt ist, den Rahmen anzuheben und damit die Belastung der einzelnen Stützelemente
zu verrringern.
Das Gebläse 5 wird durch den Zapfwellenantrieb 4 des Schleppers mittels eines Seilscheibentriebes an
festigt sind. Ferner stützt sich der Rahmen 25 mittels 70 einer Seite des Schleppers angetrieben. Auf der an-
deren Seite trägt die Gebläsewelle 5 zwei Scheiben 54, 55, welche die Bürste 14 und die Pumpe 16 über
Seiltriebe 56, 57, 58 und 59 antreiben.
Im Betrieb wird der Zuführungstrichter 9 über einen klappbaren Deckel 9A mit dem gewünschten
Pulver gefüllt, und der Schlepper wird mit dem in Benutzungsstellung befindlichen Gerät über das Feld
gefahren, wobei der Zapfwellenantrieb in Tätigkeit ist. Das Pulver gelangt von dem Zuführungstrichter 9
in das Gebläseauslaß rohr 6 und wird durch die Leitung 7 über Düsen 24 auf die Pflanzen gestäubt, die
durch die voraufgehenden Düsen 20 mit Wasser benäßt werden. Wenn die Flüssigkeitssprühmittel nicht
gebraucht werden, so wird das Treibseil 58 abgenommen, oder es können auch Abschaltventile vorgesehen
werden.
Sobald die Arbeit beendet ist, wird der Kraftheber in Tätigkeit gesetzt, um die Einrichtung in die hochgeklappte
Außergebrauchslage zu bringen, die in Fig. 4 veranschaulicht ist. Als Ergebnis kann gemäß
der Erfindung Bestäuben und/oder Flüssigkeitsbesprühung über sehr große Flächen durchgeführt
werden, wobei die Verstäubedüsen 24 nahe am Boden laufen, so daß kein oder nur ein geringer Verlust an
Verstäubemitteln auftritt. Für die Straßenfahrt oder für das Wenden auf engem Raum können die Staubdüsenausleger
und Sprührohre innerhalb der Schlepperbreite hochgeklappt werden. Die Einrichtung
kann außerdem in einfacher Weise von dem Schlepper abgenommen werden, wenn dies erforder-Hch
ist.
In der Zeichnung sind aus Gründen der Klarheit einzelne Teile weggelassen worden.
Wie eingangs erwähnt, ist die Anwendung der Einrichtung nicht allein auf das Bestäuben von
Kartoffelpflanzuiigen beschränkt. Vielmehr kann die
erfindungsgemäße Einrichtung beispielsweise für das Streuen von Kunstdünger oder Kalk, zum Säen oder
für ähnliche Zwecke benutzt werden, und es ist naturgemäß auch möglich, die Verstäubungseinrichtung
und die Flüssigkeitssprüheinrichtung getrennt zu betätigen, indem in einfacher Weise der entsprechende
Antrieb der Einrichtung, der nicht benötigt wird, abgeschaltet wird.
In der Beschreibung ist die angehobene oder hochgeklappte Stellung des Gerätes als Außergebrauchsstellung
bezeichnet worden, es ist jedoch klar, daß das Sprühen ebensogut in der angehobenen Stellung
der Einrichtung, bespielsweise beim Bestäuben von Obstbäumen, vorgenommen werden kann, wobei dann
die Düsen in geeigneter Richtung eingestellt werden.
Zu diesem Zweck wird zwischen den Rohrabschnitten 7A und 7B eine flexible Verbindung eingeschaltet.
Außerdem sind die Flüssigkeitssprühdüsen als vor der Pulververteilungseinrichtung liegend beschrieben
und dargestellt worden; es ist jedoch offensichtlich, daß diese Flüssigkeitssprühdüsen auch hinter den
Verteilerdüsen für die pulverförmigen Stoffe angeordnet werden können, falls sich dies als notwendig ergibt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen zum Anbringen an einem mit Zapfwelle und
Kraftheber ausgestatteten Schlepper mit einer Mehrzahl von Düsen, die durch biegsame Rohre
mit einer Leitung verbunden sind, welcher das zu verstäubende Mittel durch ein Gebläse aus einem
Zuführungstrkhter zugeleitet wird, und mit seitlich vorspringenden schwenkbaren Auslegern,
welche einige der Düsen tragen, und einer schwenkbaren Plattformkonstruktion, mittels welcher die
Leitung, die Ausleger und die Düsen gehoben und gesenkt werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (25) durch den Kraftheber des Schleppers mittels eines Zugseiles (40) und einer
Rolle (39) heb- und senkbar ist, wobei ein weiteres aus Zugseilen (46) und Rollen (44, 45) bestehendes
System vorgesehen ist, welches zum selbsttätigen gleichzeitigen Verschwenken der
Ausleger (29) nach oben in bezug auf die Plattform dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Flüssigkeitszerstäubedüsen, die an seitlich vorstehenden
verschwenkbaren Rohren angebracht sind, einem Flüssigkeitsvorratsbehälter, einer Pumpe und
einem Leitungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß Übertragungsglieder (50) zwischen die angelenkten
Querrohre (19) und den Rahmen (25) eingeschaltet sind, die gleichzeitig mit dem Heben
und Senken des Rahmens (25) das einwärts und auswärts gerichtete Verschwenken der Rohre (19)
selbsttätig bewirken, und daß die Rohre (19) vor den Auslegern (29) liegen, so daß die Pflanzen vor
der Verstäubung des Pulvers benetzt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 901 009, 899 130;
USA.-Patentschriften Nr. 2 425 419, 2 370 914, 425 419, 2 279 495;
französische Patentschrift Nr. 1 012 586.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 609 839/205 3.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1004420X | 1952-10-04 | ||
GB1084540X | 1952-10-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1004420B true DE1004420B (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=26316163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC8246A Pending DE1004420B (de) | 1952-10-04 | 1953-10-01 | Vorrichtung zum Bestaeuben von Pflanzen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1004420B (de) |
FR (1) | FR1084540A (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2425419A (en) * | 1942-06-04 | 1947-08-12 | Carnes Albert Roscoe | Blast duster |
DE899130C (de) * | 1948-10-02 | 1953-12-07 | Walther & Cie Ag | Verfahren und Anordnung bei der Schaedlingsbekaempfung in der Landwirtschaft zur feinsten raeumlichen Verteilung des Fluessigkeits- oder Staubnebels |
DE901009C (de) * | 1948-10-02 | 1954-01-07 | Walther & Cie Ag | Fahrbares Geraet und Verfahren zur Schaedlingsbekaempfung in der Landwirtschaft |
-
1953
- 1953-10-01 DE DEC8246A patent/DE1004420B/de active Pending
- 1953-10-02 FR FR1084540D patent/FR1084540A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1084540A (fr) | 1955-01-20 |
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