DE10043866A1 - Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, sowie Zuschnitt zur Herstellung eines Rollvorhanges - Google Patents
Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, sowie Zuschnitt zur Herstellung eines RollvorhangesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (100...800) zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, mit wenigstens einem Rollvorhang (2), der über wenigstens eine waagerecht angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) geführt ist, wobei das von der Transportrolle (6) herabhängende Teil des Rollvorhanges (2) der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist. DOLLAR A Die Bild- und/oder Schriftinformationen sind auf einer Innenseite (5.1) des mit inneren Ausschnitten (3.1, ...3.n) versehenen Rollvorhanges (2) oder auf einer Außenseite eines zweiten, inneren Rollvorhanges oder auf einer inneren, in vertikaler Richtung ausgerichteten und ausgebreiteten Tafel aufgebracht und durch die Ausschnitte (3.1, ...3.n) von außen her sichtbar. DOLLAR A Die Bild- und/oder Schriftinformationen laufen bei einem in Gang gesetzten Rollvorhang gegen die Laufrichtung und bei zwei sich bewegenden Rollvorhängen in Laufrichtung oder gegen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, ...3.n) ab. DOLLAR A Die inneren Ausschnitte sind gegenüber den auf der Tafel aufgebrachten stillstehenden Bild- und/oder Schriftinformationen - bei dem in Gang gesetzten Rollvorhang (2) - beweglich.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rollband- oder Rollvorhang-Wer
bevorrichtung zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder
Schriftinformationen, mit wenigstens einem endlich oder end
los ausgebildeten Rollvorhang, der über wenigstens eine waa
gerecht angeordnete, rotierbare Transportrolle geführt ist,
wobei das von der Transportrolle herabhängende Teil des Roll
vorhanges der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung aus
gerichtet und ausgebreitet ist. Ferner betrifft die Erfindung
einen Zuschnitt zur Herstellung eines Rollvorhanges.
Eine solche Vorrichtung ist der EP 0 935 231 A2 zu entnehmen.
Bei der bekannten Vorrichtung ist der dynamische Präsentati
onseffekt auf die Relativbewegung der beiden herabhängenden
Seiten des Rollvorhanges begrenzt. Um einen besseren dynami
schen Effekt zu erzielen, werden mehrere neben- oder hinter
einander verlaufenden Transportrollen mit einer dementspre
chenden Anzahl von Rollvorhängen verwendet, die beispielswei
se an einem gemeinsamen Rahmengestell eingehängt sind. Wird
diese Vorrichtung in Gang gesetzt, entsteht ein mehrfacher
Bewegungseffekt.
Die Aufgabe der Erfindung ist, den Präsentationseffekt durch
erhöhte, durch den Betrachter wahrnehmbare Dynamik der Bild-
und/oder Schriftinformationen bei der gattungsgemäßen Vor
richtung zu verbessern, ohne mehrere nach- oder nebeneinander
angeordnete Rollvorhänge verwenden zu müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rollband- oder Rollvor
hang-Werbevorrichtung der eingangs genannten Art, die da
durch gekennzeichnet ist, daß
- - der Rollvorhang mit inneren Ausschnitten versehen ist,
- - und die Bild- und/oder Schriftinformationen auf einer mit der Transportrolle zu kontaktierenden Innenseite des Rollvorhanges aufgebracht sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen durch die Ausschnitte von außen her sichtbar sind und bei einem im Gang gesetzten Rollvorhang gegen die Laufrichtung der Ausschnitte ablaufen.
Die in einem Gehäuse gelagerte Transportrolle wird elektrisch
angetrieben, z. B. durch einen Schrittmotor, der ebenso in das
Gehäuse eingebaut ist, wie an sich bekannt ist.
Die Ausschnitte können unterschiedlich am Rollvorhang ange
ordnet sein und unterschiedliche Größen aufweisen. In einer
einfachsten Ausführungsform der Vorrichtung kann am Rollvor
hang eine einziger, relativ großer Ausschnitt in Form z. B.
eines Rechtecks oder eines Fernseh-Bildschirmes eingebracht
sein, durch den die auf der Innenseite des Rollvorhanges auf
gebrachten Bild- und/oder Schriftinformationen von außer her
sichtbar sind.
Die Ausschnitte können auch über die Breite des Rollvorhanges
höhenmäßig und/oder seitenmäßig gestaffelt sein, so daß eine
dahinterliegende Werbebotschaft - bei einem auf- oder abrol
lenden Rollvorhang - sequentiell erscheinen kann.
Der Rollvorhang kann zusätzliche Bild- und/oder Schriftinfor
mationen aufweisen, die, wie üblich, an seiner Außenseite
aufgebracht sind, so daß zwei bedrückte Werbeflächen zur Ver
fügung stehen. Wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt, lau
fen die Werbebotschaften in entgegengesetzten Richtungen ab
und rufen den Eindruck hervor, daß der Ablauf mit doppelter
Geschwindigkeit erfolgt. Wenn der Ausschnitt über einen obe
ren bzw. unteren Scheitelbereich läuft, ist für eine gewisse
Zeit ein Durchblick durch ein "halbes Fenster" möglich, der
auch noch genutzt werden kann, eine konstante Werbebotschaft
mit halber Bildhöhe zu versenden.
Gemäß Anspruch 2 kann die Werbevorrichtung einen zweiten, in
neren Rollvorhang aufweisen, an dessen Außenseite Bild-
und/oder Schriftinformationen aufgebracht sind. Der innere
Rollvorhang ist über eine unterhalb der ersten, rotierbaren
Transportrolle angeordnete, zweite rotierbare Transportrolle
geführt, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen durch
die Ausschnitte von außen her sichtbar sind und bei den bei
den im Gang gesetzten Rollvorhängen in Laufrichtung oder ge
gen die Laufrichtung der Ausschnitte ablaufen. Bei nur einem
im Gang gesetzten Rollvorhang sind entweder die Bild-
und/oder Schriftinformationen gegenüber den stillstehenden
Ausschnitten oder die Ausschnitte gegenüber den stillstehen
den Bild- und/oder Schriftinformationen beweglich.
Selbstverständlich können die Umlaufgeschwindigkeiten der
beiden Rollvorhänge und die Laufrichtungen veränderbar sein.
Beispielsweise können diese synchronisiert werden, damit die
Ausschnitte des äußeren und entsprechend die Bild- und/oder
Schriftinformationen des inneren Rollvorhanges mit gleicher
Geschwindigkeit und in gleicher Richtung ablaufen können.
Einen sehr interessanten optischen Effekt kann man mit unter
schiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Rollvorhänge
erzielen. So kann beispielsweise die Umlaufgeschwindigkeit
des äußeren Rollvorhanges kleiner als die des inneren Roll
vorhanges bei gleicher Laufrichtung sein, so daß die Bild-
und/oder Schriftinformationen die auf- oder abwärts laufenden
Ausschnitte "überholen" und dadurch ein quasi Beschleuni
gungseffekt zu beobachten ist.
Gemäß Anspruch 3 kann innerhalb des mit den Ausschnitten ver
sehenen Rollvorhanges eine Tafel eingehängt sein, die die
Bild- und/oder Schriftinformationen trägt. Die inneren Aus
schnitte des Rollvorhanges sind also gegenüber den stillste
henden Bild- und/oder Schriftinformationen beweglich.
An der Tafel können auch die Bild- und/oder Schriftinforma
tionen bildenden, inneren Ausschnitte bzw. Perforationen
eingebracht sein, die entsprechend beleuchtet werden können.
Die innerhalb des Rollvorhanges angeordnete Tafel kann bei
spielsweise ein gewichtsbelasteter, flexibel Textil-, Papier-
oder Kunststoff-Folienabschnitt sein. Der Abschnitt kann
lichtundurchlässig, transparent oder teildurchsichtig, bei
spielsweise etwa milchig sein. Die Tafel kann auch aus Glas,
relativ steifen, dünnen Kunststoffplatte oder aus Metallblech
hergestellt sein. In einer besonderen Ausführungsform kann
die Tafel als gewichtsbelastetes Rollo oder in der Art einer
Lamellen-Jalousie ausgeführt sein.
Es ist auch möglich, die beschriebene Tafel innerhalb des in
neren Rollvorhanges anzuordnen, der von dem äußeren Rollvor
hang umgeben ist. Im vorliegenden Fall kann der innere Roll
vorhang mit den Bild- und/oder Schriftinformationen und/oder
mit wenigstens einem größeren Ausschnitt, wie der äußere
Rollvorhang, versehen sein.
Es ist im Sinne der Erfindung, die Werbeflächen durch die er
höhte Dynamik besser ausnutzen zu können bzw. neue, zusätzli
che Werbeflächen bei einer vorhandenen Werbevorrichtung zu
schaffen. Darüber hinaus ist zweckmäßig, die Front- und/oder
Rückseite des die Transportrolle umgebenden Gehäuses mit ei
nem vorzugsweise abnehmbaren, papier- oder folienartigen, eine
Werbebotschaft tragenden Streifen auszustatten. Der bedruckte
Streifen kann z. B. aus einer selbstklebenden, sogenannten Ab
ziehfolie bestehen, die auf eine glatte Oberfläche des Gehäu
ses aufklebbar ist. Der Streifen kann auch aus einer Magnet
folie herausgeschnitten werden, die an einem geeigneten me
tallischen Gehäuse anhaftet.
Vorteilhaft ist, die größeren Ausschnitte an ihren Kanten zu
verstärken, beispielsweise mit einem Klebeband oder einem Me
tall- oder Kunststoffprofil. Bei größeren, insbesondere
rechteckigen Ausschnitten neigen ihre Querkanten und Ecken
zur Faltenbildung, wodurch die Rollfähigkeit negativ beein
flußt ist. Es hat sich gezeigt, daß die Anbringung von Me
tall- oder Kunststoffschienen an den quer verlaufenden Kanten
der Ausschnitte (bei einer normalen Papier- oder Foliendicke)
die Einknickung verhindert. Bei großflächigen Ausschnitten
ist die Anbringung von Metall- oder Kunststoffschienen bis
zur jeweiligen Außenkante, also über die Kante des Ausschnit
tes hinaus, zur Verhinderung der Einknickung nötig. Auf die
Metall- oder Kunststoffschienen wird erst dann verzichtet,
wenn die großflächigen Ausschnitte jeweils mit einem Klar
sichtfolien-Abschnitt überklebt sind.
Wichtig für den einwandfreien Betrieb ist eine genaue Aus
richtung und rutschfreie Führung des Rollvorhangs. Zu diesem
Zweck sind mehrere Maßnahmen vorgesehen, die ein harmonisches
Zusammenspiel der beweglichen Teile bewirken.
Zum ersten trägt die Transportrolle an ihren beiden Enden je
weils eine über die Oberfläche hinausragende Scheibe bzw. ei
nen Kragen. Der Rollvorhang hat eine Breite, die etwas die
Länge der Transportrolle überschreitet, also stützt sich
praktisch mit seinen Randbereichen an den beiden Kragen ab
und legt sich auf die Oberfläche der Transportrolle.
Zum zweiten weist die Transportrolle eine glatte Oberfläche
auf, die mit der ebenso glatten Innenseite des Rollvorhangs
kontaktiert.
Zum dritten ist der endlos ausgebildete Rollvorhang mit einer
länglichen Tänzerrolle gewichtsbelastet, die ebenso mit der
Innenseite des Rollvorhanges in Kontakt steht. Die Tänzerrol
le besteht vorzugsweise aus einem glatten, relativ leichten
Rohrabschnitt, dessen beide Enden einen größeren Durchmesser
als der des übrigen Rohrabschnitts aufweisen und sich sanft
verjüngen. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich der
laufende Rollvorhang immer zentriert und rutschfrei bewegt,
obwohl die miteinander kontaktierenden Flächen glatt sind und
keine mechanischen Antriebsteile, wie Zahnräder, aufweisen.
Paradoxerweise sichert allein das Gewicht des Rollvorhangs
und gegebenenfalls der Tänzerrolle eine geringe, aber trotz
dem ausreichende Reibungskraft an der Kontaktstelle zwischen
der Transportrolle und dem Rollvorhang. Im vorliegenden Fall
ist keine aufgerauhte Oberfläche der Transportrolle vorgese
hen.
Es ist denkbar, der Transportrolle eine ähnliche äußere Form
zu verleihen, bei der sich ihre beiden Enden in Richtung Mit
te sanft verjüngen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Zuschnitt zur
Herstellung des Rollvorhanges, welcher aus einem rechteckigen
Papier-, Textil- oder Folienabschnitt von der Masse bis 300 gr/qm,
vorzugsweise 120 bis 160 gr/qm und von einer Dicke bis
150 µm besteht. Als geeignetes Material hat sich beispiels
weise eine bis 150 µm dicke Hart-PVC-Folie bewährt, die sich
mit selbstklebenden, dünnen Plakaten bzw. computerisch be
druckten Papier- oder Folienabschnitten bekleben oder mit
Sieb- oder Airbrushtechniken beschriften lassen. Die als Trä
ger verwendeten Papierbahnen sollen vorzugsweise eine maximale
Masse bis 120 gr/qm haben.
Vorzugsweise ist der Zuschnitt mit quer angeordneten Verstär
kungsschienen aus Metall oder Kunststoff versehen, die längs
der Querkanten der (des) Ausschnitte(s) verlaufen. Um das
Ausfasern der Längskanten des Rollvorhangs während des Dauer
betriebs zu verhindern, sind diese jeweils mit einem dünnen
Klebeband verstärkt. Besteht das Trägermaterial aus einem
dünnen Textilgewebe, wie Polyestergewebe, können die Längs
kanten-Bereiche mit Hilfe der Hitze leicht zusammengeschmol
zen werden, so daß keine Fäden mehr ausgezogen werden können.
Sowohl die äußere, als auch die innere Werbefläche kann be
leuchtet werden. Für die Beleuchtung der Innenfläche des
Rollvorhangs wird vorgeschlagen, wenigstens eine Lichtquelle,
wie waagerecht verlaufende Leuchtröhre, unterhalb der Trans
portrolle zu unterbringen.
Die beschriebene Werbevorrichtung kann in ein stehendes, bzw.
fahrbares Rahmengestell eingebaut oder an einer einzigen Säu
le mit Fuß eingehängt sein. Eine Befestigung an der Decke
oder Wand ist auch möglich. Ist das Gehäuse aus einem beson
ders leichten Material, wie Aluminium oder Kunststoff, gefer
tigt, kann es praktisch selbstklebend an einem Fensterrahmen
oder an einer Schaufensterinnenseite befestigt werden.
Eine kompakte, auf eine Bodenfläche stellbare Werbevorrich
tung kann aus einem transparenten, tafelförmigen Träger und
einem an dem Träger befestigten oder befestigbaren, vorzugs
weise aufklebbaren Gehäuse, sowie mit dem Rollvorhang und da
zu gehörenden Transport- und Tänzerrollen bestehen. Der Trä
ger kann eine rechteckige Glasscheibe sein, die in den Fuß
eingelassen oder in sonstiger Weise mit dem Fuß verbunden
ist.
Es ist denkbar und technisch realisierbar, auf das relativ
lange Gehäuse in manchen Fällen zu verzichten. So kann die
Transportrolle beispielsweise an zwei kurzen Winkelstücken
oder dergleichen gelagert sein, die waagerecht ausgerichtet
am Fensterrahmen befestigt, vorzugsweise an den Fensterrahmen
angeklebt sind. Ferner kann die dem jeweiligen Fensterrahmen
abgewandte Rückseite der beiden Winkelstücke mit einem einzi
gen Folien- oder Papierstreifen, gegebenenfalls mit Bild-
und/oder Schriftinformationen beklebt werden.
Es sei nicht ausgeschlossen, ein höhenverstellbares Rahmenge
stell und/oder ein längenveränderliches Gehäuse anzufertigen,
beispielsweise mit teleskopartig ein- und ausschiebbaren und
entsprechend arretierbaren Teilen.
Die Werbevorrichtung gemäß Erfindung kann mit unterschiedli
chen Verkaufsständen oder -regalen kombiniert werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor. Die Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 schematisch eine Rollvorhang-
Werbevorrichtung von der Stirnseite her
gesehen,
Fig. 2 die Rollvorhang-Werbevorrichtung gemäß
Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3a, 3b Zuschnitte zur Herstellung eines Rollvor
hanges,
Fig. 4 eine an einem Stützfuß aufgehängte Roll
vorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 5 bis 6a ein eine Transportrolle umgebendes Gehäuse
mit einer zusätzlichen Werbefläche,
Fig. 7 Frontansicht auf die Transportrolle,
Fig. 8 Anbringung einer Rollvorhang-
Werbevorrichtung an einer Decke,
Fig. 9 bis 11 Details einer Tänzer- oder Transportrolle,
Fig. 12 eine an einem Rahmengestell eingehängte
Rollvorhang-Werbevorrichtung, mit Sicher
heitsglas,
Fig. 13 eine direkt an einer Glastafel aufgeklebte
Rollvorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 14 eine an einem Fensterrahmen aufgeklebte
Rollvorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 14a eine auf eine Fensterscheibe aufgeklebte
Rollvorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 15 eine doppelte Anordnung von Rollvorhang-
Werbevorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform der Rollvor
hang-Werbevorrichtung, mit einem äußeren
und einem inneren Rollvorhang,
Fig. 17 eine Rollvorhang-Werbevorrichtung gemäß
Fig. 16, mit Bild- und/oder Schriftinforma
tionen in Form von Perforationen,
Fig. 18 eine andere Ausführungsform der Rollvor
hang-Werbevorrichtung, mit einer unterhalb
der Transportrolle hängenden Tafel,
und
Fig. 19 und 20 schematisch Seitenansicht der Rollvorhang-
Werbevorrichtung gemäß Fig. 16 und 18.
In Fig. 1 und 2 ist eine Rollvorhang-Werbevorrichtung 100
dargestellt, die aus einem länglichen Gehäuse 4, einer im Ge
häuse untergebrachten Transportrolle 6 und einem endlosen
Rollvorhang 2 besteht. Die Transportrolle 4 ist bei 29.1,
29.2 so gelagert, daß zwischen der Transportrolle und den
Seitenwänden 51.1, 51.2 des Gehäuses 4 jeweils ein Abstand A
gegeben ist (vgl. Fig. 7). Das aus Aluminiumblech gefertigte
Gehäuse 4 ist in seinem aus der Fig. 2 ersichtlichen Quer
schnitt rechteckig und nach unten offen. Ferner gehört zum
Gehäuse 4 ein eingebauter Antriebsmodul 33, der einen nicht
dargestellten Schrittmotor mit Getriebe umfaßt.
Der über die Transportrolle 6 geführte Rollvorhang 2 ist aus
einem rechteckigen Zuschnitt 1.1 gefertigt, welcher aus einem
120 µm dicken Folienabschnitt 40 und einem auf einer (späte
ren) Innenseite 5.1 des Rollvorhanges liegenden Papierplakat
(Fig. 3a; Teilabschnitt 26) besteht. Der Folienabschnitt 40
besteht aus einer 120 µm dicken Hart-PVC-Folie. Der Papier
plakat ist mit der Folie nicht ganzflächig, sondern über drei
quer verlaufende Doppelklebebänder 52 verbunden.
Der Zuschnitt weist einen große, rechteckigen Ausschnitt 3.1
und mehrere eine schräge Konfiguration bildende, kreisrunde
Ausschnitte 3.2 . . . 3.n auf. Der große Ausschnitt 3.1 nimmt
etwa 65% der Fläche des Rollvorhanges 2 weg, die durch zwei
parallel verlaufende Verstärkungsschienen 21 und Seitenkanten
13.1, 13.2 des Zuschnittes begrenzt ist. Die kreisrunden Aus
schnitte 3.2 . . . 3.n weisen relativ kleine Durchmesser auf
und erfordern keine Randverstärkung. Am Teilabschnitt 26 sind
Siebdrucktechnik Bild- und/oder Schriftinformationen
10.1 . . . 10.n aufgebracht, deren Anordnung der Konfiguration
der Ausschnitte 3.1; 3.2 . . . 3.n entspricht. Die Außenseite
5.2 des Zuschnittes ist ebenfalls mit Bild- und/oder Schrift
informationen 20 bedruckt.
Die Fig. 3b zeigt einen einlagigen, aus einer Papierbahn ge
fertigten Zuschnitt 1.2. Die Masse des Papiers beträgt 120 gr/qm.
Die Seitenkanten 13.1, 13.2 sind jeweils mit einem
schmalen Verstärkungsband 23.1, 23.2 ("TESA"-Band) beklebt.
Der Zuschnitt 1.1; 1.2 wird zu einer endlosen Rollvorhang-
Schlaufe (Rollvorhang 2) durch Überlappen und Verkleben sei
ner Schmalkanten 25.1, 25.2 konfektioniert.
Eine am unteren Ende der Rollvorhang-Schlaufe (im montierten
Zustand der Werbevorrichtung) angeordnete Tänzerrolle 7 ist
an ihren beiden Enden 8.1, 8.2 so aufgeweitet, daß sich der
auf- und abrollende Rollvorhang 2 laufend zentriert. Im vor
liegenden Fall bilden die Enden 8.1, 8.2 der Tänzerrolle 7
zwei Rotations-Hyperboloide 32, die in Fig. 10 zu sehen sind.
In einer anderen Ausführungsform weist die Tänzerrolle 7 zwei
Kegelstümpfe 31 (vgl. Fig. 9) oder zwei aufgeschobene, sich
verjüngende Endstücke 17.1, 17.2 (vgl. Fig. 11) auf. Die Länge
der Tänzerrolle 7 ist größer als die Breite des Rollvorhan
ges. Sowohl die Transport- als auch Tänzerrolle bestehen aus
dünnwandigem Kunststoff-Rohr und weisen jeweils eine glatte
Oberfläche 9 auf.
Wie die Fig. 7 zeigt, ist die Breite B des Rollvorhanges 2 et
was größer als die Gesamtlänge L der Transportrolle 6. Die
Transportrolle 6 trägt an ihren beiden Enden jeweils einen
geringfügig über die Oberfläche 9 hinausragenden Kragen 12.1,
12.2 auf, an denen sich der auf- und abrollende Rollvorhang 2
mit seinen Randbereichen abstützt und sich zwischen An
stoßflächen (Seitenwände 51.1, 51.2) entlang der Transport
rolle bewegen kann.
Die Ausmaße der in Fig. 1 und 2 dargestellten Rollvorhang-
Werbevorrichtung 100 betragen:
Höhe der Rollvorhang-Schlaufe: 140,0 cm,
Breite des Rollvorhanges 2: 91,4 cm,
Breite der Transportrolle 6: 86,0 cm,
Breite der Tänzerrolle 7: 96,4 cm,
Breite des Gehäuses 4: 106,0 cm.
Höhe der Rollvorhang-Schlaufe: 140,0 cm,
Breite des Rollvorhanges 2: 91,4 cm,
Breite der Transportrolle 6: 86,0 cm,
Breite der Tänzerrolle 7: 96,4 cm,
Breite des Gehäuses 4: 106,0 cm.
Die relativ kleinen Ausmaße und Ausführung in Leichtmetall
prädestinieren die Vorrichtung 100 zur Verwendung als eine am
Fensterrahmen 34 oder direkt an einer Schaufensterscheibe 46
(vgl. Fig. 14a) aufgeklebte, "auf- und abrollende" Werbeta
fel. Da das Gehäuse 4 eine glatte Front-Oberfläche 36 hat,
läßt sich diese mit einem oder mehreren handelsüblichen Dop
pelklebebändern 35, wie die Fig. 14 und 14a zeigen, bekle
ben. Die Klebekraft reicht für eine dauerhafte Halterung am
Fensterrahmen oder Fensterscheibe völlig aus. Als Doppelkle
beband eignet sich insbesondere gut ein aus Schaumstoff be
stehendes, sogenanntes Spiegelband, das gegenüber UV-
Strahlung resistent ist, oder ein transparentes Doppelklebe
band, durch das eine an der Frontseite des Gehäuses aufge
brachte Werbebotschaft sichtbar ist.
Die Vorrichtung 100 ist auch für Wandmontage mit Hilfe von
Winkeleisen (nicht dargestellt) mit Spannschraube oder mit
Hilfe von Schraubverbindungen vorgesehen. In allen Fällen
soll das Gehäuse 4 möglichst genau waagerecht ausgerichtet
werden. Zu diesem Zweck ist ins Gehäuse 4 bereits eine Was
serwaage 24 eingebaut, wie in Fig. 1 angedeutet.
Die Fig. 8 zeigt eine an Decken-Paneelen 22 abgehängte Werbe
vorrichtung gemäß Erfindung. Am Gehäuse 4 sind zwei Bohrungen
37.1, 37.2 eingebracht, durch die ein Stahlseil 38 gezogen
und an zwei an den Decken-Paneelen 22 angebrachten sogenann
ten FISSO-Deckenhaltern 16 befestigt ist. Durch leichtes Ver
schieben des Gehäuses auf dem Stahlseil läßt sich die Werbe
vorrichtung schnell in Waage bringen.
In Fig. 4 ist die Rückseite einer Werbevorrichtung 200 darge
stellt, bei der das Gehäuse 4 etwa halbzylindrisch ausgebil
det und über eine mittig angeordnete Halterungsplatte 39 an
einer einzigen Säule 18 mit Fuß 19 eingehängt ist. Die Roll
vorhang-Schlaufe hat eine Höhe von etwa 200 cm und eine Brei
te von 130 cm. Die Werbevorrichtung 200 läßt sich auf belie
bige, ebene Bodenfläche stellen, z. B. an der Wand oder am
Fenster eines Ausstellungsraumes oder im Verkaufsraum.
Eine ebenfalls auf eine Bodenfläche stellbare Werbevorrich
tung 300 ist in Fig. 12 zu sehen. Das rechteckige Gehäuse 4
ist Teil eines Rahmengestells 15. Für die Stabilität und
Standfestigkeit des Rahmengestells sorgen zwei aus einem Alu
minium-L-Profil hergestellten Holme 41.1, 41.2, an denen sich
das Gehäuse 4 abstützt, und ein robuster, rechteckiger Fuß
49. In das Rahmengestell 15 ist zugleich eine lichtdurchläs
sige Sicherheitsglasscheibe 42 derart eingefaßt, daß diese
mit einer ihrer Schmalkante mit dem Gehäuse 4 abnehmbar ver
bunden und mit einer zweiten Schmalkante in eine am Fuß 49
eingearbeitete Nut 43 eingelassen ist.
Eine oberhalb der Sicherheitsglasscheibe 42 angeordnete Ober
fläche 27.1 des Gehäuses 4 ist für Werbezwecke ausgenutzt.
Auf die Oberfläche 27.1 ist ein eine Werbebotschaft tragen
der, selbstklebender Folien-Streifen 28 bzw. Folien-Abschnitt
53 angebracht, wie detailliert die Fig. 6 und 6a zeigen.
Ein ähnlicher Folien-Streifen ist an der Rückseite (Oberflä
che 27.2) des Gehäuses angebracht.
Der in Fig. 6a dargestellte Folien-Abschnitt 53 weist nur eine
schmale, der Oberfläche 27.1 des Gehäuses entsprechende Kle
befläche und einen großflächigen, rechteckigen Ausschnitt 14
auf, durch den die am Rollvorhang 2 aufgebrachten Bild-
und/oder Schriftinformationen sichtbar sind. Durch den Aus
schnitt 14 ist auch die Innenfläche des Rollvorhangs sicht
bar, wenn sich die beiden Ausschnitte 14, 3.1 decken. Die
Fläche des Folien-Abschnittes 53 entspricht der ganzen Fläche
eines Trumms des Rollvorhangs.
In Fig. 5 ist schematisch ein rechteckiges Gehäuse 4 aus
Stahlblech gezeigt, an dessen Oberfläche 27.1 zwei stabförmi
ge Magnetelemente 11.1, 11.2 aufgebracht sind, welche einen
Streifen 47 aus Magnetfolie tragen. Die mit einer Werbebot
schaft beschriftete Magnetfolie kann auch direkt auf der
Oberfläche haften.
Eine Besonderheit des in Fig. 5 teilweise dargestellten Roll
vorhanges 2 ist, daß sein großflächiger Ausschnitt 3.1 keine
quer verlaufenden Verstärkungsprofile aufweist. Der ganze
Ausschnitt 3.1 ist mit einem rechteckigen Klarsichtfolien-
Abschnitt 54 überklebt, so daß beim Rolltransport keine Ver
werfung auftritt.
Eine Weiterentwicklung der Werbevorrichtung 300 stellt eine
in Fig. 13 gezeigte, kompakte Werbevorrichtung 400 dar. Eine
Sicherheitsglasscheibe 42 ist ebenso, wie in Fig. 12 beschrie
ben, in eine Nut 43 eines doppel-T-förmigen Fußes 48 einge
lassen und bildet einen Träger 45 für das Gehäuse 4 und übri
ge Teile der Vorrichtung. Das Gehäuse 4 ist mit einem Doppel
klebeband 44 einfach am Träger 45 befestigt. Die Sicherheits
scheibe 42 kann auch aus anderen transparenten, steifen Ta
feln, wie Akrylglas, hergestellt sein. Zum Transportzweck
sind die beiden Werbevorrichtungen 300; 400 zerlegbar.
In Fig. 15 ist eine doppelte Ausführung (Bezugszahl 500) der
Werbevorrichtung dargestellt, bei der in einem entsprechend
vergrößerten Gehäuse 4 zwei zueinander parallel verlaufende
Transportrollen gelagert sind. Die beiden Rollvorhänge 2 kön
nen sowohl synchron, als auch unabhängig voneinander in Gang
gesetzt werden.
Die Werbevorrichtung gemäß Erfindung kann grundsätzlich in
geschlossenen Räumen, wie Verkaufshalle, verwendet werden,
oder im Außenbereich, wenn diese in einem transparenten Aus
stellungskasten, die den Witterungseinflüssen standhalten
kann, untergebracht wird. Die Verwendung auf Fahrzeugen und
Anhängern mit Stromversorgung über Solarkollektoren ist eben
falls möglich.
Die Vorbereitung und Funktion der Werbevorrichtung wird nach
folgend anhand der Fig. 1 und 14 näher erläutert.
Ein Gehäuse 4 wird an einem Fensterrahmen 34 mit einem Dop
pelklebeband 35 aufgeklebt und genau waagerecht ausgerichtet.
Nach der vom Hersteller des Klebebandes angegebenen "Erstar
rungszeit" wird im Gehäuse 4 eine Transportrolle 6 zur Probe
eingehängt, verankert und gelöst.
Aus einem bereits bei Fig. 3a beschriebenen Zuschnitt 1.1 wird
ein endloser Rollvorhang 2 gefertigt und an der Transportrol
le 6 aufgesetzt. Nach dem erneuten Einhängen der Transport
rolle 6 im Gehäuse 4 und Einlegen einer Tänzerrolle 7 in die
Rollvorhang-Schlaufe wird ein kurzer Arbeitstest durchge
führt. Nach einer eventuellen Korrektur der Lagerung und
Kopplung der Transportrolle mit dem Motor kann die Vorrich
tung in Betrieb gesetzt werden. Nach dem Einschalten des Mo
tors läuft der Rollvorhang 2 mit einer Geschwindigkeit von
etwa 5 cm/s. Da der Zuschnitt Ausschnitte 3.1 . . . 3.n auf
weist, erscheinen in diesen in bestimmten Zeit-Intervallen
die an der Innenseite 5.1 aufgebrachten Bild- und/oder
Schriftinformationen 10.1 . . . 10.n und laufen scheinbar mit
doppelter Geschwindigkeit ab. Dieser optischer Eindruck ist
hoch zusätzlich durch die an der Außenseite 5.2 aufgebrachten
Bild- und/oder Schriftinformationen 20 vertieft. Die auf- und
abrollende Bewegung des Rollvorhanges kann selbstverständlich
gestoppt werden, wenn beispielsweise die durch die Ausschnit
te 3.1 . . . 3.n sichtbaren Werbebotschaften über eine längere
Zeit "statisch" wirken sollen. Der Ablauf läßt sich laufend
steuern und auch programmieren. Die Steuerung der Werbevor
richtung ist nicht der Gegenstand dieser Erfindung und wurde
beispielsweise in EP 0 935 231 der Anmelderin ausführlich be
schrieben.
In Fig. 16 und 19 ist eine weitere, mit Bezugszahl 600 be
zeichnete Ausführungsform der Werbevorrichtung dargestellt,
bei der innerhalb des bereits beschriebenen Rollvorhanges 2
ein zusätzlicher Rollvorhang 62 angeordnet ist. Im kastenför
migen, nach unten offenen Gehäuse 4 sind zwei übereinander
liegende Transportrollen 6, 66 gelagert, von denen die unte
re den innenliegenden Rollvorhang 62 trägt. Die beiden
Transportrollen 6 und 66 sind von einem einzigen programmier
baren und ferngesteuerten Antriebsmodul 73 mit zwei Schritt
motoren (nicht dargestellt) angetrieben. Der innere Rollvor
hang ist mit einer bereits (Bezugszahl 7) detailliert be
schriebenen Tänzerrolle 77 gewichtsbelastet.
Der über die Transportrolle 6 geführte, endlose Rollvorhang 2
ist aus einem einlagigen Papier-Zuschnitt von der Masse 120 gr/qm
gefertigt. Der innere Rollvorhang 62 ist wiederum aus
einem zweilagigen Zuschnitt hergestellt, der sich aus einem
100 µm dicken Folienabschnitt 40 (Hart-PVC-Folie) und einem
mit diesem über Klebebänder verbundenen, computerbeschrifte
ten Papierplakat zusammensetzt, wie der Beschreibung der
Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist. Die Bild- und/oder Schriftin
formationen 10.1 . . . 10.n sind also auf der Außenseite 55.2
des inneren Rollvorhanges 62 aufgebracht. Bei der in Betrieb
gesetzten Vorrichtung 600 können die Umlaufgeschwindigkeiten
der beiden Rollvorhänge 2; 62 im Rahmen der vorhandenen Mo
torleistung beliebig eingestellt werden, im vorliegenden Fall
im Bereich 0 bis 7 m/s, wobei die Laufrichtungen auch geän
dert werden können. So können die Umlaufgeschwindigkeiten bei
der in Betrieb gesetzten Werbevorrichtung nach der Formel:
V1 = 0 wenn V2 ≠ 0
oder
V2 = 0 wenn V1 ≠ 0
oder
V1 < V2 (bei einem "Beschleunigungseffekt")
variieren.
Bei einer ähnlichen, in Fig. 17 dargestellten Werbevorrich
tung 700 sind im Zuschnitt des inneren Rollvorhanges 62 Aus
schnitte (Perforationen 78) eingebracht, die die Bild-
und/oder Schriftinformationen 10.1 . . . 10.n ersetzen. Die als
Werbebotschaften gedachten Perforationen 78 können durch ent
sprechend angeordnete Lichtquellen, wie Leuchtrohr, beleuch
tet werden.
Schließlich zeigen die Fig. 18 und 20 eine Werbevorrich
tung 800, bei der innerhalb des gewichtsbelasteten Rollvor
hanges 2 eine Tafel 70 in Form eines rechteckigen Textilab
schnittes 71 (Polyestergewebe) angeordnet ist. Der mit den
Bild- und/oder Schriftinformationen 10.1 . . . 10.n versehene
Textilabschnitt 71 ist von einem Schlitz 82 eines unterhalb
der Transportrolle 6 gelagerten Stabes 81 gehaltert und mit
einer Stange 83 gewichtsbelastet. Der Rollvorhang 2 ist aus
einem Zuschnitt 1.1 aus einer durchsichtigen, 120 µm dicken
Folienbahn (Hart-PVC-Folie) hergestellt, die im vorliegenden
Fall stellenweise mit Bild- und/oder Schriftinformationen be
druckt ist. Auf diese einfache Weise entsteht ein besonders
dynamischer, optischer Effekt, wenn die Beschriftung vor der
unbeweglichen Tafel wandert.
100
. . .
500
Werbevorrichtung
1.1
,
1.2
Zuschnitt
2
Rollvorhang
3.1
. . .
3.
n Ausschnitt
4
Gehäuse
5.1
Innenseite
5.2
Außenseite
6
Transportrolle
7
Tänzerrolle
8.1
,
8.2
Ende
9
Oberfläche (v.
7
)
10.1
. . .
10.
n Bild- und/oder Schriftinformation
11.1
,
11.2
Magnetelement
12.1
,
12.2
Kragen
13.1
,
13.2
Seitenkante
14
Ausschnitt (v.
3
)
15
Rahmengestell
16
Deckenhalter
17.1
,
17.2
Endstück
18
Säule
19
Fuß
20
Bild- und/oder Schriftinformation
21
Verstärkungsband (Metall- oder Kunststoffprofil)
22
Decke
23.1
,
23.2
Verstärkungsband
24
Wasserwaage
25.1
,
25.2
Schmalkante (v.
1
)
26
Teilabschnitt
27.1
,
27.2
Oberfläche (v.
4
)
28
Streifen (am
4
)
29.1
,
29.2
Lagerung
30
Lichtquelle
31
Kegelstumpf
32
Rotations-Hyperboloid
33
Antriebsmodul
34
Fensterrahmen
35
Doppelklebeband
36
Oberfläche
37.1
,
37.2
Bohrung (v.
4
)
38
Stahlseil
39
Halterungsplatte
40
Papier-, Textil oder Folienabschnitt
41.1
,
41.2
Holm
42
Sicherheitsglasscheibe
43
Nut
44
Doppelklebeband
45
Träger
46
Fensterscheibe
47
Streifen
48
Fuß
49
Fuß
51.1
,
51.2
Seitenwand (v.
4
)
52
Doppelklebeband
53
Folienabschnitt
54
Klarsichtfolien-Abschnitt
55.1
Innenseite (v.
62
)
55.2
Außenseite (v.
62
)
62
(innerer) Rollvorhang
66
Transportrolle
67.1
,
67.2
Flachseite (v.
70
)
70
Tafel
71
Textilabschnitt
73
Antriebsmodul
77
Tänzerrolle (v.
62
)
78
Perforationen
81
Stab
82
Schlitz
83
Stange
A Abstand
D1 Durchmesser
D2 Durchmesser
B Breite
L Länge (v.
A Abstand
D1 Durchmesser
D2 Durchmesser
B Breite
L Länge (v.
6
)
Claims (32)
1. Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (100 . . . 500)
zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftin
formationen, mit wenigstens einem endlich oder endlos
ausgebildeten Rollvorhang (2), der über wenigstens eine
waagerecht angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) ge
führt ist, wobei das von der Transportrolle (6) herabhän
gende Teil des Rollvorhanges (2) der Schwerkraft folgend
in vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten (3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
und die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf einer mit der Transportrolle (6) zu kontaktierenden Innenseite (5.1) des Rollvorhanges (2) aufgebracht sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinfor mationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei einem im Gang gesetzten Rollvorhang (2) gegen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) ablaufen.
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten (3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
und die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf einer mit der Transportrolle (6) zu kontaktierenden Innenseite (5.1) des Rollvorhanges (2) aufgebracht sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinfor mationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei einem im Gang gesetzten Rollvorhang (2) gegen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) ablaufen.
2. Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (600; 700)
zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinforma
tionen, mit wenigstens einem endlich oder endlos ausgebilde
ten Rollvorhang (2; 62), der über wenigstens eine waagerecht
angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) geführt ist, wobei
das von der Transportrolle (6) herabhängende Teil des Roll
vorhanges (2; 62) der Schwerkraft folgend in vertikaler Rich
tung ausgerichtet und ausgebreitet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten 3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf einer Außenseite (55.2) eines zweiten, inneren Roll vorhanges (62) aufgebracht sind, der ebenso über eine un terhalb der ersten, rotierbaren Transportrolle (6) ange ordnete, zweite rotierbare Transportrolle (66) geführt ist, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei den beiden im Gang gesetzten Rollvorhängen (2; 62) in Laufrichtung oder ge gen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) ablaufen und bei nur einem im Gang gesetzten Rollvorhang (2; 62) entweder die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) gegenüber den stillstehenden Ausschnitten (3.1, 3.2 . . . 3.n) oder die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) gegenüber den stillstehenden Bild- und/oder Schriftinfor mationen (10.1 . . . 10.n) beweglich sind.
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten 3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf einer Außenseite (55.2) eines zweiten, inneren Roll vorhanges (62) aufgebracht sind, der ebenso über eine un terhalb der ersten, rotierbaren Transportrolle (6) ange ordnete, zweite rotierbare Transportrolle (66) geführt ist, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei den beiden im Gang gesetzten Rollvorhängen (2; 62) in Laufrichtung oder ge gen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) ablaufen und bei nur einem im Gang gesetzten Rollvorhang (2; 62) entweder die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) gegenüber den stillstehenden Ausschnitten (3.1, 3.2 . . . 3.n) oder die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) gegenüber den stillstehenden Bild- und/oder Schriftinfor mationen (10.1 . . . 10.n) beweglich sind.
3. Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (800) zur
dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinforma
tionen, mit wenigstens einem endlich oder endlos ausge
bildeten Rollvorhang (2), der über wenigstens eine waage
recht angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) geführt
ist, wobei das von der Transportrolle (6) herabhängende
Teil des Rollvorhanges (2) der Schwerkraft folgend in
vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten 3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
und daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf wenigstens einer Flachseite (67.1, 67.2) einer innerhalb des Rollvorhanges (2) eingehängten und ebenso der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichteten und ausgebreiteten Tafel (70) gebildet sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei dem im Gang gesetzten Rollvorhang (2) seine inneren Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) gegenüber den stillstehenden Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) beweglich sind.
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten 3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
und daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf wenigstens einer Flachseite (67.1, 67.2) einer innerhalb des Rollvorhanges (2) eingehängten und ebenso der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichteten und ausgebreiteten Tafel (70) gebildet sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei dem im Gang gesetzten Rollvorhang (2) seine inneren Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) gegenüber den stillstehenden Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) beweglich sind.
4. Werbevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bild- und/oder Schriftinformationen
(10.1 . . . 10.n) durch die am inneren Rollvorhang (62)
oder an der Tafel (70) eingebrachten, inneren Ausschnitte
(63.1 . . . 63.n) gebildet sind.
5. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (3.1,
3.2 . . . 3.n; 63.1 . . . 63.n) über die Breite des Rollvorhan
ges (2; 62) oder der Tafel (70) höhenmäßig und/oder sei
tenmäßig gestaffelt sind.
6. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (3.1,
3.2 . . . 3.n; 63.1 . . . 63.n) an ihren Kanten verstärkt sind,
vorzugsweise durch quer gegenüber der Laufrichtung des
Rollvorhanges liegende Klebebänder oder Metall- oder
Kunststoffprofile.
7. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Rollvorhang (2) zusätzliche
Bild- und/oder Schriftinformationen (20) aufweist, die an
dessen Außenseite (5.2) aufgebracht sind.
8. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem endlos ausgebilde
ten Rollvorhang (2; 62) dieser mit einer länglichen Tän
zerrolle (7; 77) gewichtsbelastet ist, die ebenso mit der
Innenseite (5.1; 55.1) des Rollvorhanges (2; 62) kontak
tiert.
9. Werbevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tänzerrolle (7; 77) eine Walze oder ein Rohr ist.
10. Werbevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tänzer- und/oder die Transportrolle (7;
77; 6) an ihren beiden Enden (8.1, 8.2) so aufgeweitet
ist, daß sich der auf- und abrollende Rollvorhang (2; 62)
zentriert.
11. Werbevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß sich die beiden Enden (8.1, 8.2) der Tänzer- oder
Transportrolle (7; 77; 6) konisch oder in der Art eines
Rotations-Hyperboloids erweitern.
12. Werbevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden erweiterten Enden (8.1, 8.2)
der Tänzer- oder Transportrolle (7; 7; 6) durch das Auf
schieben zweier Endstücke (17.1, 17.2) auf eine Walze
oder Rohr gebildet sind.
13. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Tänzerrolle (7; 77) eine
glatte Oberfläche (9) aufweist.
14. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (6) in ei
nem Gehäuse (4) gelagert ist, das an eine Wand oder Decke
anschraubbar, einhängbar, anklebbar oder mit Magnetele
menten (11.1 . . . 11.n) abnehmbar anbringbar ist.
15. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (6) an ih
ren beiden Enden (8.1, 8.2) jeweils einen Kragen (12.1,
12.2) trägt, dessen Durchmesser (D2) größer als der der
übrigen Transportrolle ist.
16. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollvorhang (2; 62) eine
Breite (B) aufweist, die größer als die Länge (L) der
Transportrolle (6) ist.
17. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollvorhang (2; 62) an
seinen beiden Seitenkanten (13.1, 13.2) verstärkt ist,
beispielsweise durch das Aufkleben eines schmalen Klebe
bandes (23.1, 23.2) auf der Außenseite (5.2).
18. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (4) eine weitere
Werbefläche (27) vorgesehen ist, die an wenigstens einer
seitlichen Oberfläche (27.1, 27.2) des Gehäuses angeord
net ist, an der ein mit den Bild- und/oder Schriftinfor
mationen (10.1 . . . 10.n) versehener Papier-, Textil- oder
Folienstreifen (28; 47) oder -abschnitt (53) mit Magnet-
oder Klebekraft abnehmbar gehaltert ist.
19. Werbevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der an der seitlichen Oberfläche (27.1, 27.2)
des Gehäuses angebrachte Folienabschnitt (53) den Roll
vorhang (2) wenigstens teilweise abdeckt, und daß der Fo
lienabschnitt (53) wenigstens einen Ausschnitt (14) auf
weist, durch den der Rollvorhang (2) sichtbar ist.
20. Werbevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Folienstreifen (47) aus Magnetfolie besteht.
21. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die größeren am
Rollvorhang (2) und/oder am Folienabschnitt (53) einge
brachten Ausschnitte (3.1; 14) jeweils mit einem Klar
sichtfolien-Abschnitt (54) abgedeckt, bzw. überklebt
sind.
22. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) in ein Rah
mengestell (15) eingebaut oder an einer Säule (18) mit
Fuß (19) befestigt ist.
23. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Transportrolle
(6) wenigstens eine Lichtquelle (30), wie Leuchtrohr, an
geordnet ist, die die Innenseite (5.1; 55.1) des Rollvor
hanges (2; 62) oder/und die Tafel (70) beleuchtet.
24. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (4) eine Wasser
waage (24) angebracht, bzw. in das Gehäuse eingebaut ist.
25. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) an einem fla
chen Träger (45), wie transparente Glasscheibe, aufge
setzt oder aufgeklebt ist, der mit einem auf eine Boden
fläche stellbaren Fuß (49) verbunden bzw. in den Fuß ein
gelassen ist.
26. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) über wenig
stens ein Doppelklebeband (35) an einer Fensterscheibe
(46) oder einem Fensterrahmen (34) abnehmbar befestigbar
ist.
27. Werbevorrichtung (500) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bestehend aus wenigstens zwei hintereinander an
geordneten Rollvorhängen (2), die über wenigstens zwei
parallel zueinander liegende Transportrollen (6) geführt
sind.
28. Zuschnitt (1.1; 1.2) zur Herstellung eines Rollvorhanges
(2; 62) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, be
stehend aus einem rechteckigen Papier-, Textil- oder Fo
lienabschnitt (40) von der Masse bis 300 gr/qm, vorzugs
weise 120 bis 250 gr/qm und von einer Dicke bis 150 µm,
an dem innere Ausschnitte (3.1 . . . 3.n) eingearbeitet
sind.
29. Zuschnitt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Papier-, Textil- oder Folienabschnitt (40) Ver
stärkungsbänder oder Metall- oder Kunststoffprofile (21)
aufgeklebt sind, die parallel zu seiner Schmalkante
(25.1, 25.2), entlang der Ausschnitte (3.1 . . . 3.n) ver
laufen.
30. Zuschnitt nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeich
net, daß der Papier-, Textil- oder Folienabschnitt (40)
mit seitlichen Verstärkungsbändern (23.1, 23.2) versehen
sind, die an seinen beiden Längskanten (Seitenkanten
13.1, 13.2) aufgebracht sind.
31. Zuschnitt nach Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeich
net, daß an diesem wenigstens ein Teilabschnitt (26) ei
ner weiteren Folie, gegebenenfalls mit Bild- und/oder
Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) aufgeklebt ist.
32. Zuschnitt nach Ansprüchen 28 bis 31, dadurch gekennzeich
net, daß dieser mit sich auf beiden Seiten befindenden
Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) be
druckt ist.
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DE10043866A DE10043866B4 (de) | 2000-05-05 | 2000-09-04 | Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, sowie Zuschnitt zur Herstellung eines Rollvorhanges |
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DE10043866B4 DE10043866B4 (de) | 2009-12-17 |
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