DE10043866A1 - Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, sowie Zuschnitt zur Herstellung eines Rollvorhanges - Google Patents

Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, sowie Zuschnitt zur Herstellung eines Rollvorhanges

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (100...800) zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, mit wenigstens einem Rollvorhang (2), der über wenigstens eine waagerecht angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) geführt ist, wobei das von der Transportrolle (6) herabhängende Teil des Rollvorhanges (2) der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist. DOLLAR A Die Bild- und/oder Schriftinformationen sind auf einer Innenseite (5.1) des mit inneren Ausschnitten (3.1, ...3.n) versehenen Rollvorhanges (2) oder auf einer Außenseite eines zweiten, inneren Rollvorhanges oder auf einer inneren, in vertikaler Richtung ausgerichteten und ausgebreiteten Tafel aufgebracht und durch die Ausschnitte (3.1, ...3.n) von außen her sichtbar. DOLLAR A Die Bild- und/oder Schriftinformationen laufen bei einem in Gang gesetzten Rollvorhang gegen die Laufrichtung und bei zwei sich bewegenden Rollvorhängen in Laufrichtung oder gegen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, ...3.n) ab. DOLLAR A Die inneren Ausschnitte sind gegenüber den auf der Tafel aufgebrachten stillstehenden Bild- und/oder Schriftinformationen - bei dem in Gang gesetzten Rollvorhang (2) - beweglich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rollband- oder Rollvorhang-Wer­ bevorrichtung zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinformationen, mit wenigstens einem endlich oder end­ los ausgebildeten Rollvorhang, der über wenigstens eine waa­ gerecht angeordnete, rotierbare Transportrolle geführt ist, wobei das von der Transportrolle herabhängende Teil des Roll­ vorhanges der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung aus­ gerichtet und ausgebreitet ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Zuschnitt zur Herstellung eines Rollvorhanges.
Eine solche Vorrichtung ist der EP 0 935 231 A2 zu entnehmen. Bei der bekannten Vorrichtung ist der dynamische Präsentati­ onseffekt auf die Relativbewegung der beiden herabhängenden Seiten des Rollvorhanges begrenzt. Um einen besseren dynami­ schen Effekt zu erzielen, werden mehrere neben- oder hinter­ einander verlaufenden Transportrollen mit einer dementspre­ chenden Anzahl von Rollvorhängen verwendet, die beispielswei­ se an einem gemeinsamen Rahmengestell eingehängt sind. Wird diese Vorrichtung in Gang gesetzt, entsteht ein mehrfacher Bewegungseffekt.
Die Aufgabe der Erfindung ist, den Präsentationseffekt durch erhöhte, durch den Betrachter wahrnehmbare Dynamik der Bild- und/oder Schriftinformationen bei der gattungsgemäßen Vor­ richtung zu verbessern, ohne mehrere nach- oder nebeneinander angeordnete Rollvorhänge verwenden zu müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rollband- oder Rollvor­ hang-Werbevorrichtung der eingangs genannten Art, die da­ durch gekennzeichnet ist, daß
  • - der Rollvorhang mit inneren Ausschnitten versehen ist,
  • - und die Bild- und/oder Schriftinformationen auf einer mit der Transportrolle zu kontaktierenden Innenseite des Rollvorhanges aufgebracht sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen durch die Ausschnitte von außen her sichtbar sind und bei einem im Gang gesetzten Rollvorhang gegen die Laufrichtung der Ausschnitte ablaufen.
Die in einem Gehäuse gelagerte Transportrolle wird elektrisch angetrieben, z. B. durch einen Schrittmotor, der ebenso in das Gehäuse eingebaut ist, wie an sich bekannt ist.
Die Ausschnitte können unterschiedlich am Rollvorhang ange­ ordnet sein und unterschiedliche Größen aufweisen. In einer einfachsten Ausführungsform der Vorrichtung kann am Rollvor­ hang eine einziger, relativ großer Ausschnitt in Form z. B. eines Rechtecks oder eines Fernseh-Bildschirmes eingebracht sein, durch den die auf der Innenseite des Rollvorhanges auf­ gebrachten Bild- und/oder Schriftinformationen von außer her sichtbar sind.
Die Ausschnitte können auch über die Breite des Rollvorhanges höhenmäßig und/oder seitenmäßig gestaffelt sein, so daß eine dahinterliegende Werbebotschaft - bei einem auf- oder abrol­ lenden Rollvorhang - sequentiell erscheinen kann.
Der Rollvorhang kann zusätzliche Bild- und/oder Schriftinfor­ mationen aufweisen, die, wie üblich, an seiner Außenseite aufgebracht sind, so daß zwei bedrückte Werbeflächen zur Ver­ fügung stehen. Wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt, lau­ fen die Werbebotschaften in entgegengesetzten Richtungen ab und rufen den Eindruck hervor, daß der Ablauf mit doppelter Geschwindigkeit erfolgt. Wenn der Ausschnitt über einen obe­ ren bzw. unteren Scheitelbereich läuft, ist für eine gewisse Zeit ein Durchblick durch ein "halbes Fenster" möglich, der auch noch genutzt werden kann, eine konstante Werbebotschaft mit halber Bildhöhe zu versenden.
Gemäß Anspruch 2 kann die Werbevorrichtung einen zweiten, in­ neren Rollvorhang aufweisen, an dessen Außenseite Bild- und/oder Schriftinformationen aufgebracht sind. Der innere Rollvorhang ist über eine unterhalb der ersten, rotierbaren Transportrolle angeordnete, zweite rotierbare Transportrolle geführt, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen durch die Ausschnitte von außen her sichtbar sind und bei den bei­ den im Gang gesetzten Rollvorhängen in Laufrichtung oder ge­ gen die Laufrichtung der Ausschnitte ablaufen. Bei nur einem im Gang gesetzten Rollvorhang sind entweder die Bild- und/oder Schriftinformationen gegenüber den stillstehenden Ausschnitten oder die Ausschnitte gegenüber den stillstehen­ den Bild- und/oder Schriftinformationen beweglich.
Selbstverständlich können die Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Rollvorhänge und die Laufrichtungen veränderbar sein. Beispielsweise können diese synchronisiert werden, damit die Ausschnitte des äußeren und entsprechend die Bild- und/oder Schriftinformationen des inneren Rollvorhanges mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung ablaufen können.
Einen sehr interessanten optischen Effekt kann man mit unter­ schiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Rollvorhänge erzielen. So kann beispielsweise die Umlaufgeschwindigkeit des äußeren Rollvorhanges kleiner als die des inneren Roll­ vorhanges bei gleicher Laufrichtung sein, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen die auf- oder abwärts laufenden Ausschnitte "überholen" und dadurch ein quasi Beschleuni­ gungseffekt zu beobachten ist.
Gemäß Anspruch 3 kann innerhalb des mit den Ausschnitten ver­ sehenen Rollvorhanges eine Tafel eingehängt sein, die die Bild- und/oder Schriftinformationen trägt. Die inneren Aus­ schnitte des Rollvorhanges sind also gegenüber den stillste­ henden Bild- und/oder Schriftinformationen beweglich.
An der Tafel können auch die Bild- und/oder Schriftinforma­ tionen bildenden, inneren Ausschnitte bzw. Perforationen eingebracht sein, die entsprechend beleuchtet werden können.
Die innerhalb des Rollvorhanges angeordnete Tafel kann bei­ spielsweise ein gewichtsbelasteter, flexibel Textil-, Papier- oder Kunststoff-Folienabschnitt sein. Der Abschnitt kann lichtundurchlässig, transparent oder teildurchsichtig, bei­ spielsweise etwa milchig sein. Die Tafel kann auch aus Glas, relativ steifen, dünnen Kunststoffplatte oder aus Metallblech hergestellt sein. In einer besonderen Ausführungsform kann die Tafel als gewichtsbelastetes Rollo oder in der Art einer Lamellen-Jalousie ausgeführt sein.
Es ist auch möglich, die beschriebene Tafel innerhalb des in­ neren Rollvorhanges anzuordnen, der von dem äußeren Rollvor­ hang umgeben ist. Im vorliegenden Fall kann der innere Roll­ vorhang mit den Bild- und/oder Schriftinformationen und/oder mit wenigstens einem größeren Ausschnitt, wie der äußere Rollvorhang, versehen sein.
Es ist im Sinne der Erfindung, die Werbeflächen durch die er­ höhte Dynamik besser ausnutzen zu können bzw. neue, zusätzli­ che Werbeflächen bei einer vorhandenen Werbevorrichtung zu schaffen. Darüber hinaus ist zweckmäßig, die Front- und/oder Rückseite des die Transportrolle umgebenden Gehäuses mit ei­ nem vorzugsweise abnehmbaren, papier- oder folienartigen, eine Werbebotschaft tragenden Streifen auszustatten. Der bedruckte Streifen kann z. B. aus einer selbstklebenden, sogenannten Ab­ ziehfolie bestehen, die auf eine glatte Oberfläche des Gehäu­ ses aufklebbar ist. Der Streifen kann auch aus einer Magnet­ folie herausgeschnitten werden, die an einem geeigneten me­ tallischen Gehäuse anhaftet.
Vorteilhaft ist, die größeren Ausschnitte an ihren Kanten zu verstärken, beispielsweise mit einem Klebeband oder einem Me­ tall- oder Kunststoffprofil. Bei größeren, insbesondere rechteckigen Ausschnitten neigen ihre Querkanten und Ecken zur Faltenbildung, wodurch die Rollfähigkeit negativ beein­ flußt ist. Es hat sich gezeigt, daß die Anbringung von Me­ tall- oder Kunststoffschienen an den quer verlaufenden Kanten der Ausschnitte (bei einer normalen Papier- oder Foliendicke) die Einknickung verhindert. Bei großflächigen Ausschnitten ist die Anbringung von Metall- oder Kunststoffschienen bis zur jeweiligen Außenkante, also über die Kante des Ausschnit­ tes hinaus, zur Verhinderung der Einknickung nötig. Auf die Metall- oder Kunststoffschienen wird erst dann verzichtet, wenn die großflächigen Ausschnitte jeweils mit einem Klar­ sichtfolien-Abschnitt überklebt sind.
Wichtig für den einwandfreien Betrieb ist eine genaue Aus­ richtung und rutschfreie Führung des Rollvorhangs. Zu diesem Zweck sind mehrere Maßnahmen vorgesehen, die ein harmonisches Zusammenspiel der beweglichen Teile bewirken.
Zum ersten trägt die Transportrolle an ihren beiden Enden je­ weils eine über die Oberfläche hinausragende Scheibe bzw. ei­ nen Kragen. Der Rollvorhang hat eine Breite, die etwas die Länge der Transportrolle überschreitet, also stützt sich praktisch mit seinen Randbereichen an den beiden Kragen ab und legt sich auf die Oberfläche der Transportrolle.
Zum zweiten weist die Transportrolle eine glatte Oberfläche auf, die mit der ebenso glatten Innenseite des Rollvorhangs kontaktiert.
Zum dritten ist der endlos ausgebildete Rollvorhang mit einer länglichen Tänzerrolle gewichtsbelastet, die ebenso mit der Innenseite des Rollvorhanges in Kontakt steht. Die Tänzerrol­ le besteht vorzugsweise aus einem glatten, relativ leichten Rohrabschnitt, dessen beide Enden einen größeren Durchmesser als der des übrigen Rohrabschnitts aufweisen und sich sanft verjüngen. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich der laufende Rollvorhang immer zentriert und rutschfrei bewegt, obwohl die miteinander kontaktierenden Flächen glatt sind und keine mechanischen Antriebsteile, wie Zahnräder, aufweisen. Paradoxerweise sichert allein das Gewicht des Rollvorhangs und gegebenenfalls der Tänzerrolle eine geringe, aber trotz­ dem ausreichende Reibungskraft an der Kontaktstelle zwischen der Transportrolle und dem Rollvorhang. Im vorliegenden Fall ist keine aufgerauhte Oberfläche der Transportrolle vorgese­ hen.
Es ist denkbar, der Transportrolle eine ähnliche äußere Form zu verleihen, bei der sich ihre beiden Enden in Richtung Mit­ te sanft verjüngen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Zuschnitt zur Herstellung des Rollvorhanges, welcher aus einem rechteckigen Papier-, Textil- oder Folienabschnitt von der Masse bis 300 gr/qm, vorzugsweise 120 bis 160 gr/qm und von einer Dicke bis 150 µm besteht. Als geeignetes Material hat sich beispiels­ weise eine bis 150 µm dicke Hart-PVC-Folie bewährt, die sich mit selbstklebenden, dünnen Plakaten bzw. computerisch be­ druckten Papier- oder Folienabschnitten bekleben oder mit Sieb- oder Airbrushtechniken beschriften lassen. Die als Trä­ ger verwendeten Papierbahnen sollen vorzugsweise eine maximale Masse bis 120 gr/qm haben.
Vorzugsweise ist der Zuschnitt mit quer angeordneten Verstär­ kungsschienen aus Metall oder Kunststoff versehen, die längs der Querkanten der (des) Ausschnitte(s) verlaufen. Um das Ausfasern der Längskanten des Rollvorhangs während des Dauer­ betriebs zu verhindern, sind diese jeweils mit einem dünnen Klebeband verstärkt. Besteht das Trägermaterial aus einem dünnen Textilgewebe, wie Polyestergewebe, können die Längs­ kanten-Bereiche mit Hilfe der Hitze leicht zusammengeschmol­ zen werden, so daß keine Fäden mehr ausgezogen werden können.
Sowohl die äußere, als auch die innere Werbefläche kann be­ leuchtet werden. Für die Beleuchtung der Innenfläche des Rollvorhangs wird vorgeschlagen, wenigstens eine Lichtquelle, wie waagerecht verlaufende Leuchtröhre, unterhalb der Trans­ portrolle zu unterbringen.
Die beschriebene Werbevorrichtung kann in ein stehendes, bzw. fahrbares Rahmengestell eingebaut oder an einer einzigen Säu­ le mit Fuß eingehängt sein. Eine Befestigung an der Decke oder Wand ist auch möglich. Ist das Gehäuse aus einem beson­ ders leichten Material, wie Aluminium oder Kunststoff, gefer­ tigt, kann es praktisch selbstklebend an einem Fensterrahmen oder an einer Schaufensterinnenseite befestigt werden.
Eine kompakte, auf eine Bodenfläche stellbare Werbevorrich­ tung kann aus einem transparenten, tafelförmigen Träger und einem an dem Träger befestigten oder befestigbaren, vorzugs­ weise aufklebbaren Gehäuse, sowie mit dem Rollvorhang und da­ zu gehörenden Transport- und Tänzerrollen bestehen. Der Trä­ ger kann eine rechteckige Glasscheibe sein, die in den Fuß eingelassen oder in sonstiger Weise mit dem Fuß verbunden ist.
Es ist denkbar und technisch realisierbar, auf das relativ lange Gehäuse in manchen Fällen zu verzichten. So kann die Transportrolle beispielsweise an zwei kurzen Winkelstücken oder dergleichen gelagert sein, die waagerecht ausgerichtet am Fensterrahmen befestigt, vorzugsweise an den Fensterrahmen angeklebt sind. Ferner kann die dem jeweiligen Fensterrahmen abgewandte Rückseite der beiden Winkelstücke mit einem einzi­ gen Folien- oder Papierstreifen, gegebenenfalls mit Bild- und/oder Schriftinformationen beklebt werden.
Es sei nicht ausgeschlossen, ein höhenverstellbares Rahmenge­ stell und/oder ein längenveränderliches Gehäuse anzufertigen, beispielsweise mit teleskopartig ein- und ausschiebbaren und entsprechend arretierbaren Teilen.
Die Werbevorrichtung gemäß Erfindung kann mit unterschiedli­ chen Verkaufsständen oder -regalen kombiniert werden.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 schematisch eine Rollvorhang- Werbevorrichtung von der Stirnseite her gesehen,
Fig. 2 die Rollvorhang-Werbevorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3a, 3b Zuschnitte zur Herstellung eines Rollvor­ hanges,
Fig. 4 eine an einem Stützfuß aufgehängte Roll­ vorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 5 bis 6a ein eine Transportrolle umgebendes Gehäuse mit einer zusätzlichen Werbefläche,
Fig. 7 Frontansicht auf die Transportrolle,
Fig. 8 Anbringung einer Rollvorhang- Werbevorrichtung an einer Decke,
Fig. 9 bis 11 Details einer Tänzer- oder Transportrolle,
Fig. 12 eine an einem Rahmengestell eingehängte Rollvorhang-Werbevorrichtung, mit Sicher­ heitsglas,
Fig. 13 eine direkt an einer Glastafel aufgeklebte Rollvorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 14 eine an einem Fensterrahmen aufgeklebte Rollvorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 14a eine auf eine Fensterscheibe aufgeklebte Rollvorhang-Werbevorrichtung,
Fig. 15 eine doppelte Anordnung von Rollvorhang- Werbevorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform der Rollvor­ hang-Werbevorrichtung, mit einem äußeren und einem inneren Rollvorhang,
Fig. 17 eine Rollvorhang-Werbevorrichtung gemäß Fig. 16, mit Bild- und/oder Schriftinforma­ tionen in Form von Perforationen,
Fig. 18 eine andere Ausführungsform der Rollvor­ hang-Werbevorrichtung, mit einer unterhalb der Transportrolle hängenden Tafel, und
Fig. 19 und 20 schematisch Seitenansicht der Rollvorhang- Werbevorrichtung gemäß Fig. 16 und 18.
In Fig. 1 und 2 ist eine Rollvorhang-Werbevorrichtung 100 dargestellt, die aus einem länglichen Gehäuse 4, einer im Ge­ häuse untergebrachten Transportrolle 6 und einem endlosen Rollvorhang 2 besteht. Die Transportrolle 4 ist bei 29.1, 29.2 so gelagert, daß zwischen der Transportrolle und den Seitenwänden 51.1, 51.2 des Gehäuses 4 jeweils ein Abstand A gegeben ist (vgl. Fig. 7). Das aus Aluminiumblech gefertigte Gehäuse 4 ist in seinem aus der Fig. 2 ersichtlichen Quer­ schnitt rechteckig und nach unten offen. Ferner gehört zum Gehäuse 4 ein eingebauter Antriebsmodul 33, der einen nicht dargestellten Schrittmotor mit Getriebe umfaßt.
Der über die Transportrolle 6 geführte Rollvorhang 2 ist aus einem rechteckigen Zuschnitt 1.1 gefertigt, welcher aus einem 120 µm dicken Folienabschnitt 40 und einem auf einer (späte­ ren) Innenseite 5.1 des Rollvorhanges liegenden Papierplakat (Fig. 3a; Teilabschnitt 26) besteht. Der Folienabschnitt 40 besteht aus einer 120 µm dicken Hart-PVC-Folie. Der Papier­ plakat ist mit der Folie nicht ganzflächig, sondern über drei quer verlaufende Doppelklebebänder 52 verbunden.
Der Zuschnitt weist einen große, rechteckigen Ausschnitt 3.1 und mehrere eine schräge Konfiguration bildende, kreisrunde Ausschnitte 3.2 . . . 3.n auf. Der große Ausschnitt 3.1 nimmt etwa 65% der Fläche des Rollvorhanges 2 weg, die durch zwei parallel verlaufende Verstärkungsschienen 21 und Seitenkanten 13.1, 13.2 des Zuschnittes begrenzt ist. Die kreisrunden Aus­ schnitte 3.2 . . . 3.n weisen relativ kleine Durchmesser auf und erfordern keine Randverstärkung. Am Teilabschnitt 26 sind Siebdrucktechnik Bild- und/oder Schriftinformationen 10.1 . . . 10.n aufgebracht, deren Anordnung der Konfiguration der Ausschnitte 3.1; 3.2 . . . 3.n entspricht. Die Außenseite 5.2 des Zuschnittes ist ebenfalls mit Bild- und/oder Schrift­ informationen 20 bedruckt.
Die Fig. 3b zeigt einen einlagigen, aus einer Papierbahn ge­ fertigten Zuschnitt 1.2. Die Masse des Papiers beträgt 120 gr/qm. Die Seitenkanten 13.1, 13.2 sind jeweils mit einem schmalen Verstärkungsband 23.1, 23.2 ("TESA"-Band) beklebt.
Der Zuschnitt 1.1; 1.2 wird zu einer endlosen Rollvorhang- Schlaufe (Rollvorhang 2) durch Überlappen und Verkleben sei­ ner Schmalkanten 25.1, 25.2 konfektioniert.
Eine am unteren Ende der Rollvorhang-Schlaufe (im montierten Zustand der Werbevorrichtung) angeordnete Tänzerrolle 7 ist an ihren beiden Enden 8.1, 8.2 so aufgeweitet, daß sich der auf- und abrollende Rollvorhang 2 laufend zentriert. Im vor­ liegenden Fall bilden die Enden 8.1, 8.2 der Tänzerrolle 7 zwei Rotations-Hyperboloide 32, die in Fig. 10 zu sehen sind. In einer anderen Ausführungsform weist die Tänzerrolle 7 zwei Kegelstümpfe 31 (vgl. Fig. 9) oder zwei aufgeschobene, sich verjüngende Endstücke 17.1, 17.2 (vgl. Fig. 11) auf. Die Länge der Tänzerrolle 7 ist größer als die Breite des Rollvorhan­ ges. Sowohl die Transport- als auch Tänzerrolle bestehen aus dünnwandigem Kunststoff-Rohr und weisen jeweils eine glatte Oberfläche 9 auf.
Wie die Fig. 7 zeigt, ist die Breite B des Rollvorhanges 2 et­ was größer als die Gesamtlänge L der Transportrolle 6. Die Transportrolle 6 trägt an ihren beiden Enden jeweils einen geringfügig über die Oberfläche 9 hinausragenden Kragen 12.1, 12.2 auf, an denen sich der auf- und abrollende Rollvorhang 2 mit seinen Randbereichen abstützt und sich zwischen An­ stoßflächen (Seitenwände 51.1, 51.2) entlang der Transport­ rolle bewegen kann.
Die Ausmaße der in Fig. 1 und 2 dargestellten Rollvorhang- Werbevorrichtung 100 betragen:
Höhe der Rollvorhang-Schlaufe: 140,0 cm,
Breite des Rollvorhanges 2: 91,4 cm,
Breite der Transportrolle 6: 86,0 cm,
Breite der Tänzerrolle 7: 96,4 cm,
Breite des Gehäuses 4: 106,0 cm.
Die relativ kleinen Ausmaße und Ausführung in Leichtmetall prädestinieren die Vorrichtung 100 zur Verwendung als eine am Fensterrahmen 34 oder direkt an einer Schaufensterscheibe 46 (vgl. Fig. 14a) aufgeklebte, "auf- und abrollende" Werbeta­ fel. Da das Gehäuse 4 eine glatte Front-Oberfläche 36 hat, läßt sich diese mit einem oder mehreren handelsüblichen Dop­ pelklebebändern 35, wie die Fig. 14 und 14a zeigen, bekle­ ben. Die Klebekraft reicht für eine dauerhafte Halterung am Fensterrahmen oder Fensterscheibe völlig aus. Als Doppelkle­ beband eignet sich insbesondere gut ein aus Schaumstoff be­ stehendes, sogenanntes Spiegelband, das gegenüber UV- Strahlung resistent ist, oder ein transparentes Doppelklebe­ band, durch das eine an der Frontseite des Gehäuses aufge­ brachte Werbebotschaft sichtbar ist.
Die Vorrichtung 100 ist auch für Wandmontage mit Hilfe von Winkeleisen (nicht dargestellt) mit Spannschraube oder mit Hilfe von Schraubverbindungen vorgesehen. In allen Fällen soll das Gehäuse 4 möglichst genau waagerecht ausgerichtet werden. Zu diesem Zweck ist ins Gehäuse 4 bereits eine Was­ serwaage 24 eingebaut, wie in Fig. 1 angedeutet.
Die Fig. 8 zeigt eine an Decken-Paneelen 22 abgehängte Werbe­ vorrichtung gemäß Erfindung. Am Gehäuse 4 sind zwei Bohrungen 37.1, 37.2 eingebracht, durch die ein Stahlseil 38 gezogen und an zwei an den Decken-Paneelen 22 angebrachten sogenann­ ten FISSO-Deckenhaltern 16 befestigt ist. Durch leichtes Ver­ schieben des Gehäuses auf dem Stahlseil läßt sich die Werbe­ vorrichtung schnell in Waage bringen.
In Fig. 4 ist die Rückseite einer Werbevorrichtung 200 darge­ stellt, bei der das Gehäuse 4 etwa halbzylindrisch ausgebil­ det und über eine mittig angeordnete Halterungsplatte 39 an einer einzigen Säule 18 mit Fuß 19 eingehängt ist. Die Roll­ vorhang-Schlaufe hat eine Höhe von etwa 200 cm und eine Brei­ te von 130 cm. Die Werbevorrichtung 200 läßt sich auf belie­ bige, ebene Bodenfläche stellen, z. B. an der Wand oder am Fenster eines Ausstellungsraumes oder im Verkaufsraum.
Eine ebenfalls auf eine Bodenfläche stellbare Werbevorrich­ tung 300 ist in Fig. 12 zu sehen. Das rechteckige Gehäuse 4 ist Teil eines Rahmengestells 15. Für die Stabilität und Standfestigkeit des Rahmengestells sorgen zwei aus einem Alu­ minium-L-Profil hergestellten Holme 41.1, 41.2, an denen sich das Gehäuse 4 abstützt, und ein robuster, rechteckiger Fuß 49. In das Rahmengestell 15 ist zugleich eine lichtdurchläs­ sige Sicherheitsglasscheibe 42 derart eingefaßt, daß diese mit einer ihrer Schmalkante mit dem Gehäuse 4 abnehmbar ver­ bunden und mit einer zweiten Schmalkante in eine am Fuß 49 eingearbeitete Nut 43 eingelassen ist.
Eine oberhalb der Sicherheitsglasscheibe 42 angeordnete Ober­ fläche 27.1 des Gehäuses 4 ist für Werbezwecke ausgenutzt. Auf die Oberfläche 27.1 ist ein eine Werbebotschaft tragen­ der, selbstklebender Folien-Streifen 28 bzw. Folien-Abschnitt 53 angebracht, wie detailliert die Fig. 6 und 6a zeigen. Ein ähnlicher Folien-Streifen ist an der Rückseite (Oberflä­ che 27.2) des Gehäuses angebracht.
Der in Fig. 6a dargestellte Folien-Abschnitt 53 weist nur eine schmale, der Oberfläche 27.1 des Gehäuses entsprechende Kle­ befläche und einen großflächigen, rechteckigen Ausschnitt 14 auf, durch den die am Rollvorhang 2 aufgebrachten Bild- und/oder Schriftinformationen sichtbar sind. Durch den Aus­ schnitt 14 ist auch die Innenfläche des Rollvorhangs sicht­ bar, wenn sich die beiden Ausschnitte 14, 3.1 decken. Die Fläche des Folien-Abschnittes 53 entspricht der ganzen Fläche eines Trumms des Rollvorhangs.
In Fig. 5 ist schematisch ein rechteckiges Gehäuse 4 aus Stahlblech gezeigt, an dessen Oberfläche 27.1 zwei stabförmi­ ge Magnetelemente 11.1, 11.2 aufgebracht sind, welche einen Streifen 47 aus Magnetfolie tragen. Die mit einer Werbebot­ schaft beschriftete Magnetfolie kann auch direkt auf der Oberfläche haften.
Eine Besonderheit des in Fig. 5 teilweise dargestellten Roll­ vorhanges 2 ist, daß sein großflächiger Ausschnitt 3.1 keine quer verlaufenden Verstärkungsprofile aufweist. Der ganze Ausschnitt 3.1 ist mit einem rechteckigen Klarsichtfolien- Abschnitt 54 überklebt, so daß beim Rolltransport keine Ver­ werfung auftritt.
Eine Weiterentwicklung der Werbevorrichtung 300 stellt eine in Fig. 13 gezeigte, kompakte Werbevorrichtung 400 dar. Eine Sicherheitsglasscheibe 42 ist ebenso, wie in Fig. 12 beschrie­ ben, in eine Nut 43 eines doppel-T-förmigen Fußes 48 einge­ lassen und bildet einen Träger 45 für das Gehäuse 4 und übri­ ge Teile der Vorrichtung. Das Gehäuse 4 ist mit einem Doppel­ klebeband 44 einfach am Träger 45 befestigt. Die Sicherheits­ scheibe 42 kann auch aus anderen transparenten, steifen Ta­ feln, wie Akrylglas, hergestellt sein. Zum Transportzweck sind die beiden Werbevorrichtungen 300; 400 zerlegbar.
In Fig. 15 ist eine doppelte Ausführung (Bezugszahl 500) der Werbevorrichtung dargestellt, bei der in einem entsprechend vergrößerten Gehäuse 4 zwei zueinander parallel verlaufende Transportrollen gelagert sind. Die beiden Rollvorhänge 2 kön­ nen sowohl synchron, als auch unabhängig voneinander in Gang gesetzt werden.
Die Werbevorrichtung gemäß Erfindung kann grundsätzlich in geschlossenen Räumen, wie Verkaufshalle, verwendet werden, oder im Außenbereich, wenn diese in einem transparenten Aus­ stellungskasten, die den Witterungseinflüssen standhalten kann, untergebracht wird. Die Verwendung auf Fahrzeugen und Anhängern mit Stromversorgung über Solarkollektoren ist eben­ falls möglich.
Die Vorbereitung und Funktion der Werbevorrichtung wird nach­ folgend anhand der Fig. 1 und 14 näher erläutert.
Ein Gehäuse 4 wird an einem Fensterrahmen 34 mit einem Dop­ pelklebeband 35 aufgeklebt und genau waagerecht ausgerichtet. Nach der vom Hersteller des Klebebandes angegebenen "Erstar­ rungszeit" wird im Gehäuse 4 eine Transportrolle 6 zur Probe eingehängt, verankert und gelöst.
Aus einem bereits bei Fig. 3a beschriebenen Zuschnitt 1.1 wird ein endloser Rollvorhang 2 gefertigt und an der Transportrol­ le 6 aufgesetzt. Nach dem erneuten Einhängen der Transport­ rolle 6 im Gehäuse 4 und Einlegen einer Tänzerrolle 7 in die Rollvorhang-Schlaufe wird ein kurzer Arbeitstest durchge­ führt. Nach einer eventuellen Korrektur der Lagerung und Kopplung der Transportrolle mit dem Motor kann die Vorrich­ tung in Betrieb gesetzt werden. Nach dem Einschalten des Mo­ tors läuft der Rollvorhang 2 mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 cm/s. Da der Zuschnitt Ausschnitte 3.1 . . . 3.n auf­ weist, erscheinen in diesen in bestimmten Zeit-Intervallen die an der Innenseite 5.1 aufgebrachten Bild- und/oder Schriftinformationen 10.1 . . . 10.n und laufen scheinbar mit doppelter Geschwindigkeit ab. Dieser optischer Eindruck ist hoch zusätzlich durch die an der Außenseite 5.2 aufgebrachten Bild- und/oder Schriftinformationen 20 vertieft. Die auf- und abrollende Bewegung des Rollvorhanges kann selbstverständlich gestoppt werden, wenn beispielsweise die durch die Ausschnit­ te 3.1 . . . 3.n sichtbaren Werbebotschaften über eine längere Zeit "statisch" wirken sollen. Der Ablauf läßt sich laufend steuern und auch programmieren. Die Steuerung der Werbevor­ richtung ist nicht der Gegenstand dieser Erfindung und wurde beispielsweise in EP 0 935 231 der Anmelderin ausführlich be­ schrieben.
In Fig. 16 und 19 ist eine weitere, mit Bezugszahl 600 be­ zeichnete Ausführungsform der Werbevorrichtung dargestellt, bei der innerhalb des bereits beschriebenen Rollvorhanges 2 ein zusätzlicher Rollvorhang 62 angeordnet ist. Im kastenför­ migen, nach unten offenen Gehäuse 4 sind zwei übereinander liegende Transportrollen 6, 66 gelagert, von denen die unte­ re den innenliegenden Rollvorhang 62 trägt. Die beiden Transportrollen 6 und 66 sind von einem einzigen programmier­ baren und ferngesteuerten Antriebsmodul 73 mit zwei Schritt­ motoren (nicht dargestellt) angetrieben. Der innere Rollvor­ hang ist mit einer bereits (Bezugszahl 7) detailliert be­ schriebenen Tänzerrolle 77 gewichtsbelastet.
Der über die Transportrolle 6 geführte, endlose Rollvorhang 2 ist aus einem einlagigen Papier-Zuschnitt von der Masse 120 gr/qm gefertigt. Der innere Rollvorhang 62 ist wiederum aus einem zweilagigen Zuschnitt hergestellt, der sich aus einem 100 µm dicken Folienabschnitt 40 (Hart-PVC-Folie) und einem mit diesem über Klebebänder verbundenen, computerbeschrifte­ ten Papierplakat zusammensetzt, wie der Beschreibung der Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist. Die Bild- und/oder Schriftin­ formationen 10.1 . . . 10.n sind also auf der Außenseite 55.2 des inneren Rollvorhanges 62 aufgebracht. Bei der in Betrieb gesetzten Vorrichtung 600 können die Umlaufgeschwindigkeiten der beiden Rollvorhänge 2; 62 im Rahmen der vorhandenen Mo­ torleistung beliebig eingestellt werden, im vorliegenden Fall im Bereich 0 bis 7 m/s, wobei die Laufrichtungen auch geän­ dert werden können. So können die Umlaufgeschwindigkeiten bei der in Betrieb gesetzten Werbevorrichtung nach der Formel:
V1 = 0 wenn V2 ≠ 0
oder
V2 = 0 wenn V1 ≠ 0
oder
V1 < V2 (bei einem "Beschleunigungseffekt")
variieren.
Bei einer ähnlichen, in Fig. 17 dargestellten Werbevorrich­ tung 700 sind im Zuschnitt des inneren Rollvorhanges 62 Aus­ schnitte (Perforationen 78) eingebracht, die die Bild- und/oder Schriftinformationen 10.1 . . . 10.n ersetzen. Die als Werbebotschaften gedachten Perforationen 78 können durch ent­ sprechend angeordnete Lichtquellen, wie Leuchtrohr, beleuch­ tet werden.
Schließlich zeigen die Fig. 18 und 20 eine Werbevorrich­ tung 800, bei der innerhalb des gewichtsbelasteten Rollvor­ hanges 2 eine Tafel 70 in Form eines rechteckigen Textilab­ schnittes 71 (Polyestergewebe) angeordnet ist. Der mit den Bild- und/oder Schriftinformationen 10.1 . . . 10.n versehene Textilabschnitt 71 ist von einem Schlitz 82 eines unterhalb der Transportrolle 6 gelagerten Stabes 81 gehaltert und mit einer Stange 83 gewichtsbelastet. Der Rollvorhang 2 ist aus einem Zuschnitt 1.1 aus einer durchsichtigen, 120 µm dicken Folienbahn (Hart-PVC-Folie) hergestellt, die im vorliegenden Fall stellenweise mit Bild- und/oder Schriftinformationen be­ druckt ist. Auf diese einfache Weise entsteht ein besonders dynamischer, optischer Effekt, wenn die Beschriftung vor der unbeweglichen Tafel wandert.
Bezugszeichenliste
100
. . .
500
Werbevorrichtung
1.1
,
1.2
Zuschnitt
2
Rollvorhang
3.1
. . .
3.
n Ausschnitt
4
Gehäuse
5.1
Innenseite
5.2
Außenseite
6
Transportrolle
7
Tänzerrolle
8.1
,
8.2
Ende
9
Oberfläche (v.
7
)
10.1
. . .
10.
n Bild- und/oder Schriftinformation
11.1
,
11.2
Magnetelement
12.1
,
12.2
Kragen
13.1
,
13.2
Seitenkante
14
Ausschnitt (v.
3
)
15
Rahmengestell
16
Deckenhalter
17.1
,
17.2
Endstück
18
Säule
19
Fuß
20
Bild- und/oder Schriftinformation
21
Verstärkungsband (Metall- oder Kunststoffprofil)
22
Decke
23.1
,
23.2
Verstärkungsband
24
Wasserwaage
25.1
,
25.2
Schmalkante (v.
1
)
26
Teilabschnitt
27.1
,
27.2
Oberfläche (v.
4
)
28
Streifen (am
4
)
29.1
,
29.2
Lagerung
30
Lichtquelle
31
Kegelstumpf
32
Rotations-Hyperboloid
33
Antriebsmodul
34
Fensterrahmen
35
Doppelklebeband
36
Oberfläche
37.1
,
37.2
Bohrung (v.
4
)
38
Stahlseil
39
Halterungsplatte
40
Papier-, Textil oder Folienabschnitt
41.1
,
41.2
Holm
42
Sicherheitsglasscheibe
43
Nut
44
Doppelklebeband
45
Träger
46
Fensterscheibe
47
Streifen
48
Fuß
49
Fuß
51.1
,
51.2
Seitenwand (v.
4
)
52
Doppelklebeband
53
Folienabschnitt
54
Klarsichtfolien-Abschnitt
55.1
Innenseite (v.
62
)
55.2
Außenseite (v.
62
)
62
(innerer) Rollvorhang
66
Transportrolle
67.1
,
67.2
Flachseite (v.
70
)
70
Tafel
71
Textilabschnitt
73
Antriebsmodul
77
Tänzerrolle (v.
62
)
78
Perforationen
81
Stab
82
Schlitz
83
Stange
A Abstand
D1 Durchmesser
D2 Durchmesser
B Breite
L Länge (v.
6
)

Claims (32)

1. Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (100 . . . 500) zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftin­ formationen, mit wenigstens einem endlich oder endlos ausgebildeten Rollvorhang (2), der über wenigstens eine waagerecht angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) ge­ führt ist, wobei das von der Transportrolle (6) herabhän­ gende Teil des Rollvorhanges (2) der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten (3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
und die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf einer mit der Transportrolle (6) zu kontaktierenden Innenseite (5.1) des Rollvorhanges (2) aufgebracht sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinfor­ mationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei einem im Gang gesetzten Rollvorhang (2) gegen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) ablaufen.
2. Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (600; 700) zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinforma­ tionen, mit wenigstens einem endlich oder endlos ausgebilde­ ten Rollvorhang (2; 62), der über wenigstens eine waagerecht angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) geführt ist, wobei das von der Transportrolle (6) herabhängende Teil des Roll­ vorhanges (2; 62) der Schwerkraft folgend in vertikaler Rich­ tung ausgerichtet und ausgebreitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten 3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf einer Außenseite (55.2) eines zweiten, inneren Roll­ vorhanges (62) aufgebracht sind, der ebenso über eine un­ terhalb der ersten, rotierbaren Transportrolle (6) ange­ ordnete, zweite rotierbare Transportrolle (66) geführt ist, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei den beiden im Gang gesetzten Rollvorhängen (2; 62) in Laufrichtung oder ge­ gen die Laufrichtung der Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) ablaufen und bei nur einem im Gang gesetzten Rollvorhang (2; 62) entweder die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) gegenüber den stillstehenden Ausschnitten (3.1, 3.2 . . . 3.n) oder die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) gegenüber den stillstehenden Bild- und/oder Schriftinfor­ mationen (10.1 . . . 10.n) beweglich sind.
3. Rollband- oder Rollvorhang-Werbevorrichtung (800) zur dynamischen Wiedergabe von Bild- und/oder Schriftinforma­ tionen, mit wenigstens einem endlich oder endlos ausge­ bildeten Rollvorhang (2), der über wenigstens eine waage­ recht angeordnete, rotierbare Transportrolle (6) geführt ist, wobei das von der Transportrolle (6) herabhängende Teil des Rollvorhanges (2) der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollvorhang (2) mit inneren Ausschnitten 3.1, 3.2 . . . 3.n) versehen ist,
und daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) auf wenigstens einer Flachseite (67.1, 67.2) einer innerhalb des Rollvorhanges (2) eingehängten und ebenso der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichteten und ausgebreiteten Tafel (70) gebildet sind, so daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) durch die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) von außen her sichtbar sind und bei dem im Gang gesetzten Rollvorhang (2) seine inneren Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n) gegenüber den stillstehenden Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) beweglich sind.
4. Werbevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) durch die am inneren Rollvorhang (62) oder an der Tafel (70) eingebrachten, inneren Ausschnitte (63.1 . . . 63.n) gebildet sind.
5. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n; 63.1 . . . 63.n) über die Breite des Rollvorhan­ ges (2; 62) oder der Tafel (70) höhenmäßig und/oder sei­ tenmäßig gestaffelt sind.
6. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (3.1, 3.2 . . . 3.n; 63.1 . . . 63.n) an ihren Kanten verstärkt sind, vorzugsweise durch quer gegenüber der Laufrichtung des Rollvorhanges liegende Klebebänder oder Metall- oder Kunststoffprofile.
7. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rollvorhang (2) zusätzliche Bild- und/oder Schriftinformationen (20) aufweist, die an dessen Außenseite (5.2) aufgebracht sind.
8. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem endlos ausgebilde­ ten Rollvorhang (2; 62) dieser mit einer länglichen Tän­ zerrolle (7; 77) gewichtsbelastet ist, die ebenso mit der Innenseite (5.1; 55.1) des Rollvorhanges (2; 62) kontak­ tiert.
9. Werbevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tänzerrolle (7; 77) eine Walze oder ein Rohr ist.
10. Werbevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tänzer- und/oder die Transportrolle (7; 77; 6) an ihren beiden Enden (8.1, 8.2) so aufgeweitet ist, daß sich der auf- und abrollende Rollvorhang (2; 62) zentriert.
11. Werbevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die beiden Enden (8.1, 8.2) der Tänzer- oder Transportrolle (7; 77; 6) konisch oder in der Art eines Rotations-Hyperboloids erweitern.
12. Werbevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden erweiterten Enden (8.1, 8.2) der Tänzer- oder Transportrolle (7; 7; 6) durch das Auf­ schieben zweier Endstücke (17.1, 17.2) auf eine Walze oder Rohr gebildet sind.
13. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tänzerrolle (7; 77) eine glatte Oberfläche (9) aufweist.
14. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (6) in ei­ nem Gehäuse (4) gelagert ist, das an eine Wand oder Decke anschraubbar, einhängbar, anklebbar oder mit Magnetele­ menten (11.1 . . . 11.n) abnehmbar anbringbar ist.
15. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrolle (6) an ih­ ren beiden Enden (8.1, 8.2) jeweils einen Kragen (12.1, 12.2) trägt, dessen Durchmesser (D2) größer als der der übrigen Transportrolle ist.
16. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollvorhang (2; 62) eine Breite (B) aufweist, die größer als die Länge (L) der Transportrolle (6) ist.
17. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollvorhang (2; 62) an seinen beiden Seitenkanten (13.1, 13.2) verstärkt ist, beispielsweise durch das Aufkleben eines schmalen Klebe­ bandes (23.1, 23.2) auf der Außenseite (5.2).
18. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (4) eine weitere Werbefläche (27) vorgesehen ist, die an wenigstens einer seitlichen Oberfläche (27.1, 27.2) des Gehäuses angeord­ net ist, an der ein mit den Bild- und/oder Schriftinfor­ mationen (10.1 . . . 10.n) versehener Papier-, Textil- oder Folienstreifen (28; 47) oder -abschnitt (53) mit Magnet- oder Klebekraft abnehmbar gehaltert ist.
19. Werbevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der an der seitlichen Oberfläche (27.1, 27.2) des Gehäuses angebrachte Folienabschnitt (53) den Roll­ vorhang (2) wenigstens teilweise abdeckt, und daß der Fo­ lienabschnitt (53) wenigstens einen Ausschnitt (14) auf­ weist, durch den der Rollvorhang (2) sichtbar ist.
20. Werbevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Folienstreifen (47) aus Magnetfolie besteht.
21. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die größeren am Rollvorhang (2) und/oder am Folienabschnitt (53) einge­ brachten Ausschnitte (3.1; 14) jeweils mit einem Klar­ sichtfolien-Abschnitt (54) abgedeckt, bzw. überklebt sind.
22. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) in ein Rah­ mengestell (15) eingebaut oder an einer Säule (18) mit Fuß (19) befestigt ist.
23. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Transportrolle (6) wenigstens eine Lichtquelle (30), wie Leuchtrohr, an­ geordnet ist, die die Innenseite (5.1; 55.1) des Rollvor­ hanges (2; 62) oder/und die Tafel (70) beleuchtet.
24. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (4) eine Wasser­ waage (24) angebracht, bzw. in das Gehäuse eingebaut ist.
25. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) an einem fla­ chen Träger (45), wie transparente Glasscheibe, aufge­ setzt oder aufgeklebt ist, der mit einem auf eine Boden­ fläche stellbaren Fuß (49) verbunden bzw. in den Fuß ein­ gelassen ist.
26. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) über wenig­ stens ein Doppelklebeband (35) an einer Fensterscheibe (46) oder einem Fensterrahmen (34) abnehmbar befestigbar ist.
27. Werbevorrichtung (500) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bestehend aus wenigstens zwei hintereinander an­ geordneten Rollvorhängen (2), die über wenigstens zwei parallel zueinander liegende Transportrollen (6) geführt sind.
28. Zuschnitt (1.1; 1.2) zur Herstellung eines Rollvorhanges (2; 62) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, be­ stehend aus einem rechteckigen Papier-, Textil- oder Fo­ lienabschnitt (40) von der Masse bis 300 gr/qm, vorzugs­ weise 120 bis 250 gr/qm und von einer Dicke bis 150 µm, an dem innere Ausschnitte (3.1 . . . 3.n) eingearbeitet sind.
29. Zuschnitt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Papier-, Textil- oder Folienabschnitt (40) Ver­ stärkungsbänder oder Metall- oder Kunststoffprofile (21) aufgeklebt sind, die parallel zu seiner Schmalkante (25.1, 25.2), entlang der Ausschnitte (3.1 . . . 3.n) ver­ laufen.
30. Zuschnitt nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeich­ net, daß der Papier-, Textil- oder Folienabschnitt (40) mit seitlichen Verstärkungsbändern (23.1, 23.2) versehen sind, die an seinen beiden Längskanten (Seitenkanten 13.1, 13.2) aufgebracht sind.
31. Zuschnitt nach Ansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeich­ net, daß an diesem wenigstens ein Teilabschnitt (26) ei­ ner weiteren Folie, gegebenenfalls mit Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) aufgeklebt ist.
32. Zuschnitt nach Ansprüchen 28 bis 31, dadurch gekennzeich­ net, daß dieser mit sich auf beiden Seiten befindenden Bild- und/oder Schriftinformationen (10.1 . . . 10.n) be­ druckt ist.
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