DE3926738A1 - Transportabler plakatstaender - Google Patents

Transportabler plakatstaender

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/18Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being carried by belts, chains, or the like other than endless

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Description

Die Erfindung betrifft einen transportablen Plakatständer, bestehend aus einem Rahmen mit daran gelagerten, rotierend antreibbaren Rollen zum Transport eines Plakates tragenden Bandes in eine Vielzahl von Stellungen, in welchen unter­ schiedliche Plakate in einem Sichtfeld auf der Vorderseite des Rahmens sichtbar sind.
Derartige Plakatständer sind insbesondere in Sportstadien in Gebrauch. Im Vergleich mit der normalen, festen Bandenwerbung bieten sie den Vorteil, daß auf derselben Plakatfläche die Reklame in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen gewechselt werden kann, so daß z. B. während eines Fußballspiels eine abwechslungsreichere Werbung betrieben werden kann, welche mehr Aufmerksamkeit auf sich lenkt als eine gleichbleibende "Werbe-Tapete" auf der Umgrenzungswand.
Die bekannten Plakatständer mit einem aufgerollten Vorrat aus abwechselnd zu zeigenden Plakaten haben jedoch noch entschei­ dende Mängel. Einerseits irritiert es Betrachter und ist sei­ tens der werbenden Firmen unerwünscht, wenn die Bilder ab­ rollen und dabei über eine gewisse Zeitspanne nur teilweise neben ganz anderen Bildern sichtbar sind, wobei im Falle meh­ rerer nebeneinander aufgestellter derartiger Plakatständer vorübergehend auch Bildkombinationen zustande kommen können, die einem bestimmten Markenimage abträglich sind. Anderer­ seits sind die bekannten Plakatständer ohnehin schon so volu­ minös und schwer, daß eine weitere Vergrößerung der Maße und des Gewichts durch eine mechanisch wirksame Blende, welche wahlweise das Sichtfeld vorübergehend verschließen und wieder freigeben könnte, und deren Antrieb praktisch nicht in Frage kommt. Weitere Nachteile einer solchen Blende wären die kom­ plizierte, teure Konstruktion, damit verbunden die Störanfäl­ ligkeit und die Gefahr von Beschädigungen, z. B. durch Ball­ treffer, sowie die Beeinträchtigung der Bildwirkung durch die Blende, denn entweder bleiben auch im aufgeblendeten Zustand schmale Teile der Blende vor dem Plakat oder man braucht für Trag- und Führungselemente der Blende verhältnismäßig breite seitliche Ränder neben dem Sichtfeld, so daß man nicht aus Plakaten auf mehreren über- und/oder nebeneinander plazierten Plakatständern ein optisch als Einheit erscheinendes Bild zu­ sammensetzen kann. Schließlich leiden die zur Zeit verwende­ ten Plakatständer unter dem Mangel, daß die Plakate Wind und Wetter ausgesetzt sind und dementsprechend aus verhältnis­ mäßig teurem Material hergestellt sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plakatständer der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher ohne zusätz­ liche Komplikationen ein schnelles Auf- und Abblenden des Sichtfeldes gestattet, die Plakate gegen äußere Einwirkungen schützt und ein Sichtfeld bis dicht an die Außenkanten des Rahmens bietet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sichtfeld durch eine transparente Platte oder Folie über­ deckt ist, welche durch Änderung einer angelegten elektri­ schen Spannung zwischen einem transparenten und einem un­ durchsichtigen Zustand umschaltbar ist.
Der vorgeschlagene Plakatständer braucht für die zusätzliche Funktion des Auf- und Abblendens keine störanfälligen beweg­ lichen Teile. Die Überdeckung des Sichtfelds durch die vorge­ schlagene Abblendfolie oder -platte kann sich wie das Sicht­ feld selbst praktisch bis an die Randkanten des Rahmens er­ strecken und hat noch die vorteilhafte Nebenwirkung, daß das Transportband und die Plakate nicht mehr ungeschützt freilie­ gen.
Bei den bekannten Plakatständern würde man es als störend empfinden, eine Vielzahl von Plakaten in einer einzigen durchgehenden Bewegung über das Sichtfeld laufen zu lassen. Man war daher darauf angewiesen, die Plakate in der Reihen­ folge im Sichtfeld zu zeigen, in der sie auch hintereinander auf dem Transportband befestigt waren. Eine bevorzugte prak­ tische Ausführungsform der Erfindung schlägt nunmehr erstmals vor, daß die Antriebe der Rollen derart gesteuert sind, daß die Plakate in jeder beliebigen vorbestimmten Reihenfolge zum Sichtfeld transportierbar sind, und daß während der Trans­ portvorgänge die das Sichtfeld überdeckende Platte oder Folie in den undurchsichtigen Zustand schaltbar ist.
Die Abblendwirkung kann bereits mit einer dünnen Folie er­ reicht werden. Es hat sich überraschend gezeigt, daß man da­ mit eine verhältnismäßig kostengünstige, aber auch gleichzei­ tig gegen Witterungseinflüsse und stoßartige Belastungen sehr wirksam schützende Abdeckung der Plakate und des Transport­ bands erzielen kann, ohne die Transparenz merklich zu beein­ trächtigen, wenn man in weiterer bevorzugter praktischer Aus­ führung die Folie mittels eines Klebers mit geeignetem Bre­ chungsindex auf die Rückseite einer hochfesten Scheibe aus transparentem Kunststoff aufklebt. Diese in sich steife Ein­ heit läßt sich dann auch zuverlässig wasserdicht einfassen, um die Plakate gegen Regen zu schützen.
Eine weitere Schutzmaßnahme besteht nach einem weiteren Vor­ schlag zur Ausgestaltung der Erfindung darin, daß der Rahmen gegen Federkraft schwenkbar auf einem standfesten Fußgestell gelagert ist. Auf diese Weise können selbst heftige Schläge, Balltreffer oder Stöße weich aufgefangen und dadurch in ihren Auswirkungen auf die äußeren und inneren Teile des Plakat­ ständers gemildert werden.
Da es sich bei dem Erfindungsgegenstand um einen transportab­ len Plakatständer handelt, sollte dieser, wie sich bereits aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, im Verhältnis zur Größe des Sichtfeldes möglichst klein und leicht sein. Be­ reits die vorgeschlagene Art der Blende trägt dazu bei. Ein weiterer Schritt in dieselbe Richtung besteht vorschlagsgemäß darin, daß die bisher seitlich aus dem Rahmen hervorstehenden Antriebsmotoren für die Rollen vermieden werden und stattdes­ sen das die Plakate tragende Band von seinem einen Ende her auf eine erste Rolle und von seinem anderen Ende her auf eine zweite Rolle aufwickelbar ist, wobei die Antriebsmotoren der Rollen in diese eingebaut sind. Eine besonders flache Ausfüh­ rung wird in diesem Fall dadurch erhalten, daß die Drehachsen der ersten und der zweiten Rolle in einer Ebene angeordnet sind, welche sich parallel zu der Abblendfolie bzw. -platte erstreckt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläuter. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf dem Boden abgestellten transportablen Plakatstän­ ders;
Fig. 2 einen an einer Wand befestigten Plakat­ ständer mit gleichem inneren Aufbau wie der Plakatständer nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, des Plakatständers nach Fig. 1 oder 2;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach Schnittli­ nie A-A in Fig. 3;
Fig. 5 ein in Fig. 4 mit "X" markiertes Detail in größerem Maßstab.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 ersichtlich, hat der dargestellte transportable Plakatständer einen im wesentli­ chen quaderförmigen äußeren Rahmen 10, dessen hintere obere und untere Ecken abgeschrägt sind. Die Breite beträgt z. B. 1500 mm, die Höhe 800 mm und die Tiefe nur etwa 250 mm. Der Rahmen 10 bildet ein nur zur Vorderseite offenes Gehäuse, welches dort durch eine transparente Scheibe 12 abgeschlossen ist.
Besonders geeignet zur Verwendung in Sportstadien ist eine Ausführung, bei welcher der Rahmen 10 des Plakatständers mit­ tels eines standfesten Fußgestells 14 an beliebiger Stelle auf dem Boden aufgestellt werden kann. Vorzugsweise ist das Fußgestell 14 nahe seiner Vorderkante über eine Gelenkverbin­ dung 16 mit der Unterseite des Rahmens 10 verbunden. Ein im hinteren Bereich des Fußgestells 14 abgestütztes Federbein 18 mit mechanischer Druckfeder oder einer Gasfeder und vorzugs­ weise zusätzlich einem Stoßdämpfer ist an der Rückseite des Rahmens 10 gelenkig befestigt und hält diese in einer senk­ rechten oder schräg aufrechten Lage, wie in Fig. 1 gezeigt. Bei einem Balltreffer oder einem Stoß gegen die bruchfeste Scheibe 12 kann dank der geschilderten gelenkigen Lagerung und federnden Abstützung des Rahmens 10 der Plakatständer insgesamt nachgeben. Er richtet sich anschließend selbsttätig durch die Rückstellkraft des Federbeins 18 wieder auf. Um die Verletzungsgefahr zu mindern, können außerdem die vorderen äußeren Ecken mit einer Polsterung 20 umkleidet sein.
Wo eine geeignete Tragwand zur Verfügung steht, kann der Pla­ katständer auch angehängt werden, indem er mit der Rückwand des Rahmens 10 an der tragenden Wand, die im Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 2 mit 22 bezeichnet ist, befestigt wird. Um den Plakatständer wahlweise mit Fußgestell 14 zu verwenden oder an einer tragenden Wand 22 aufhängen zu können, ist er leicht lösbar am Gelenk 16 mit dem Fußgestell 14 verbunden.
An den Seitenwänden des kastenförmigen Rahmens 10 sind in der Stellung nach Fig. 2 und 4 senkrecht übereinander im oberen und unteren Bereich jeweils auf einer undrehbar gehaltenen Achse 24 bzw. 26 eine obere Rolle 28 und eine untere Rolle 30 gelagert. Die Achsen 24 und 26 können z. B. mit abgeflachten oder im Querschnitt polygonal ausgebildeten Enden in passende hufeisenförmige Halterungen eingesetzt sein, welche flach auf die Innenseiten der Seitenwände des Rahmens 10 aufgeschweißt sind und mit ihrer Öffnung mit Bezug auf Fig. 2 und 4 nach oben oder schräg nach oben weisen, so daß die Achsen 24 und 26 aus den hufeisenförmigen Halterungen herausgehoben und bei abgenommener Scheibe 12 die Rollen 28 und 30 nach vorn aus dem Rahmen 10 herausgenommen werden können.
Ein Trägerband 32, auf welchem eine Vielzahl von Plakaten aufgeklebt oder in anderer geeigneter Weise, ggf. ablösbar, befestigt sind, ist mit seinem einen Enden auf die obere Rolle 28 und mit seinem anderen Ende auf die untere Rolle 30 aufgewickelt. Seitliche Flansche 34 an beiden Enden jeder Rolle 28, 30 führen das Transportband 32 an seinen seitlichen Randkanten.
Um das Transportband 32 mit konstantem, geringen Abstand hin­ ter der Scheibe 12 entlangzuführen und dabei auch noch ein, gemessen am Achsabstand der Rollen 28, 30, größeres Sichtfeld zu gewinnen, sind an den Seitenwänden des Rahmens 10 jeweils dicht hinter der Scheibe 12 zwei im Durchmesser verhältnis­ mäßig kleine Führungsrollen 36 und 38 drehbar gelagert. Dabei befindet sich die obere Führungsrolle 36 gemäß Fig. 4 ober­ halb der Rolle 28 und die untere Führungsrolle 38 unterhalb der Rolle 30. Die Drehachsen der im Durchmesser identischen Führungsrollen 36, 38 liegen in einer zur Scheibe 12 paral­ lelen Ebene, so daß auch das Transportband 32 parallel zur Scheibe 12 geführt wird.
Um das Transportband 32 von der oberen Rolle 28 abzuwickeln und auf die untere Rolle 30 aufzuwickeln, braucht nur die un­ tere Rolle 30 mit Bezug auf Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben zu werden. Diese zieht dann das Band 32 von der leicht gebremst mitlaufenden oberen Rolle 28 ab. Umgekehrt wird die obere Rolle 28 im Uhrzeigersinn angetrieben, und die untere Rolle 30 läuft leicht gebremst mit, wenn das Trans­ portband 32 von der unteren Rolle 30 abgezogen und auf die obere Rolle 28 aufgespult werden soll. Der Antrieb der Rollen 28 und 30 erfolgt jeweils durch in die Rollen eingebaute, in Fig. 3 gestrichelt gezeigte Motoren 40 bzw. 42.
Der Aufbau der Scheibe 12 ist in Fig. 5 genauer dargestellt. Diese sitzt in einem Flügelrahmen 44, der leicht lösbar auf der Vorderseite des kastenförmigen Rahmens 10 befestigt ist, z. B. in entsprechender Weise wie der Flügelrahmen eines Ge­ bäudefensters mittels Scharnieren und Verriegelung. Im ge­ schlossenen Zustand sollte ebenfalls wie bei einem Gebäude­ fenster der Flügelrahmen 44 dicht am kastenförmigen Rahmen 10 anliegen. Bei geöffnetem, also im Beispielsfall aufgeschwenk­ tem Flügelrahmen 44, können z. B. Plakate am Transportband 32 ausgewechselt oder eine der Rollen 28, 30 mit dem darauf auf­ gewickeltem Band 32 ausgebaut und durch eine andere Rolle er­ setzt werden.
Die Scheibe 12 selbst ist im Ausführungsbeispiel zweischich­ tig aufgebaut. Sie besteht aus einer in sich steifen und bruchfesten Scheibe aus transparentem Kunststoff, beispiels­ weise aus Acrylglas oder Makrolon, auf deren Rückseite mit­ tels eines transparenten Klebers Abblendfolie 46 aufgeklebt ist. Eine derartige Abblendfolie ist z. B. von der Firma Ta­ liq Corporation unter der Markenbezeichnung Taliq Varilite Vision Panel erhältlich. Sie hat die Eigenschaft, normaler­ weise undurchsichtig zu sein. Wenn jedoch über obere und un­ tere Kupferstreifen 48 eine Rechteck-Wechselspannung von 100 Volt angelegt wird, verändern die Moleküle der Abblendfolie 46 ihre Lage derart, daß die Folie durchsichtig wird und man von außen durch Scheibe 12 mit der Abblendfolie 46 hindurch die Plakate auf dem Transportband 32 sehen kann. Die Kupfer­ streifen 48 sind durch Isoliermaterial 50 gegen den Fenster­ rahmen 44 isoliert.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann die Scheibe 12 mittels der rückseitig aufgeklebten Abblendfolie 46 für beliebige Zeitspannen wahlweise durchsichtig oder un­ durchsichtig gemacht werden. Die Abblendfunktion der Scheibe 12 läßt sich zusammen mit dem Antrieb der Rollen 28, 30 der­ art steuern, daß während aller Transportvorgänge des Bandes 32 die Scheibe 12 undurchsichtig ist.
Der beschriebene Aufbau des Plakatständers ermöglicht es wei­ terhin, daß das Sichtfeld, repräsentiert durch die Scheibe 12, fast ebenso breit sein kann wie das kastenförmige Gehäuse 10, denn dessen Seitenwände und die Flansche 34 beanspruchen nur wenige Millimeter Platz. Schon aus geringer Entfernung erscheint daher ein aus Plakaten in zwei nebeneinander aufge­ stellten Plakatständern zusammengesetztes Bild als eine Ein­ heit.

Claims (9)

1. Transportabler Plakatständer, bestehend aus einem Rahmen mit daran gelagerten, rotierend antreibbaren Rollen zum Transport eines Plakate tragenden Bandes in eine Vielzahl von Stellungen, in welchen unterschiedliche Plakate in ei­ nem Sichtfeld auf der Vorderseite des Rahmens sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfeld durch eine transparente Platte oder Folie (12, 46) überdeckt ist, welche durch Änderung einer angelegten elektrischen Span­ nung zwischen einem transparenten und einem undurchsichti­ gen Zustand umschaltbar ist.
2. Plakatständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfeld durch eine bruchfeste Scheibe (12) aus transparentem Kunststoff und eine auf deren Rückseite auf­ gebrachte Folie (46) überdeckt ist, welche durch Änderung einer angelegten elektrischen Spannung zwischen einem transparentem und einem undurchsichtigen Zustand umschalt­ bar ist.
3. Plakatständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebe (40, 42) der Rollen (28, 30) derart gesteuert sind, daß die Plakate in jeder beliebigen vorbe­ stimmten Reihenfolge zum Sichtfeld transportierbar sind, und daß während der Transportvorgänge die das Sichtfeld überdeckende Platte oder Folie (12, 46) in den undurch­ sichtigen Zustand schaltbar ist.
4. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12) mitsamt der Folie (46) aufschwenkbar oder leicht abnehmbar am Rahmen (10) gelagert ist.
5. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) zusammen mit der Scheibe (12) ein wasserdichtes Gehäuse bildet.
6. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Plakate tragende Band (32) von seinem einen Ende her auf eine erste Rolle (28) und von seinem anderen Ende her auf eine zweite Rolle (30) aufwik­ kelbar ist, wobei die Antriebsmotoren (40, 42) der Rollen in diese eingebaut sind.
7. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) gegen Federkraft (18) schwenkbar auf einem standfesten Fußgestell (14) gelagert ist.
8. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß äußere Vorderkanten des Rahmens (10) mit einer Polsterung (20) versehen sind.
9. Plakatständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einer Seitenkante des Sichtfeldes (12) und der benachbarten äußeren Seiten­ kante des Rahmens (10) weniger als 1 cm beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995021439A1 (en) * 1994-02-07 1995-08-10 Jens Nilsson Device for picture display
DE10031863A1 (de) * 2000-06-30 2002-01-10 Fc Bayern Muenchen Ev Verfahren und Vorrichtung zum optischen Anzeigen von Informationsinhalten
EP1501068A1 (de) * 2003-07-24 2005-01-26 APA Adelfang & Parbel GmbH & Co.KG Werbebande mit konvex gekrümmter Werbemotiv-Sichtseite

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